DE102012203628A1 - Haarbehandlungsgerät - Google Patents

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DE102012203628A1
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Frank Jirjis
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BSH Hausgeraete GmbH
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BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
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Abstract

Es wird ein Haarbehandlungsgerät (1), insbesondere ein Haarglätter, angegeben, der zumindest ein erstes Formteil (1a) zum Behandeln von Haaren (H) aufweist. Das erste Formteil (1a) weist eine Haarbehandlungsfläche (3a) auf. Benachbart zur Haarbehandlungsfläche (3a) ist an dem ersten Formteil (1a) ein erstes Haareinführbegrenzungsteil (4, 4a) zum Blockieren eines weiteren Führens der Haare (H) entlang des ersten Formteils (1a) angeordnet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haarbehandlungsgerät mit zumindest einem Formteil zum Behandeln von Haaren.
  • Haarbehandlungsgeräte, die insbesondere zum Glätten von Haaren geeignet sind, weisen meist zwei Formteile auf, die über ein Gelenk miteinander verbunden und zueinander bewegbar sind. Zumindest eines der zwei Formteile weist dabei eine Haarbehandlungsfläche auf, die sich herkömmlicherweise nicht über das gesamte Formteil erstreckt. Die Haarbehandlungsfläche ist also nur bereichsweise am Formteil angeordnet. Zum Behandeln der Haare werden diese zwischen den zwei Formteilen eingeführt. Anschließend werden die Formteile über das Gelenk geschlossen. Um eine bevorzugt gleichmäßige Haarbehandlung zu gewährleisten, ist es notwenig, dass beim Schließen der Formteile die zu behandelnden Haare im Bereich der Haarbehandlungsfläche angeordnet sind.
  • Bei den herkömmlichen Haarbehandlungsgeräten besteht jedoch die Gefahr, dass die Haare beim Einfädeln über die Haarbehandlungsfläche hinaus geführt werden und so beim Schließen der Formteile gerade nicht im Bereich der Haarbehandlungsfläche zu liegen kommen, was sich negativ auf das Behandlungsergebnis auswirken kann. Diese Gefahr erhöht sich insbesondere bei Haarbehandlungsanwendungen am Hinterkopf des Anwenders oder Benutzers.
  • Aufgabe der vorliegenden Anmeldung ist es somit, ein verbessertes Haarbehandlungsgerät anzugeben, das sich insbesondere durch eine verbesserte Führung der zu behandelnden Haare und dadurch bedingt durch ein verbessertes Haarbehandlungsergebnis auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Haarbehandlungsgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß ist ein Haarbehandlungsgerät mit zumindest einem ersten Formteil zum Behandeln von Haaren vorgesehen. Das erste Formteil weist eine Haarbehandlungsfläche auf. Benachbart zur Haarbehandlungsfläche ist an dem ersten Formteil ein erstes Haareinführbegrenzungsteil angeordnet, das zum Blockieren eines weiteren Führens der Haare entlang des ersten Formteils geeignet beziehungsweise vorgesehen ist.
  • Bevorzugt weist das Haarbehandlungsgerät ein zweites Formteil zum Behandeln der Haare auf, wobei das erste Formteil und das zweite Formteil über ein Gelenk miteinander verbunden und zueinander bewegbar sind. Zwischen den Formteilen sind die zu behandelnden Haare einführbar. Das erste Haareinführbegrenzungsteil ist zum Blockieren eines weiteren Einführens der Haare zwischen die Formteile geeignet beziehungsweise vorgesehen.
  • Das erfindungsgemäße Haarbehandlungsgerät weist demnach direkt hinter der Haarbehandlungsfläche das erste Haareinführbegrenzungsteil auf, das als Stopper dient, damit die zu behandelnden Haare nicht weiter zwischen die Formteile hinein geführt werden können und/oder weiter hinein rutschen. Mit Vorteil ist so ein Einbringen der zu behandelnden Haare lediglich bis zum ersten Haareinführbegrenzungsteil möglich, sodass die zu behandelnden Haare bei einem Schließen der Formteile möglichst direkt im Bereich der Haarbehandlungsfläche angeordnet sind. Dadurch kann mit Vorteil gewährleistet werden, dass möglichst alle der zwischen den Formteilen eingeführten Haare nach dem Schließen der Formteile einer Haarbehandlung an der Haarbehandlungsfläche unterzogen werden.
  • Unter „die Haare einführen“ ist insbesondere zu verstehen, dass die Haare zwischen die Formteile des Haarbehandlungsgeräts, die sich in einem offenen Zustand befinden, eingeführt werden. Das Haarbehandlungsgerät weist dabei im offenen Zustand vorzugsweise eine V-artige Form auf. Am verbindenden Ende der Formteile ist das Gelenk angeordnet. An dem Gelenk gegenüberliegenden Ende werden die Haare eingeführt.
  • Unter „weiteres Führen der Haare“ ist beispielsweise im Falle eines Lockenformers zu verstehen, dass die Haare nach einem anfänglichen Hinführen der Haare an das erste Formteil weiter entlang des ersten Formteils geführt werden. Im Falle eines Haarglätters ist unter „weiteres Führen der Haare“ insbesondere zu verstehen, dass die Haare nach dem anfänglichen Einführen im offenen Zustand der Formteile weiter in Richtung Gelenk geführt werden. Insbesondere werden die Haare an dem dem Gelenk gegenüberliegenden Ende der Formteile zwischen diese in Richtung des Gelenks weitergeführt. Hierunter ist also ein weiteres Einführen der Haare zwischen die Formteile zu verstehen.
  • Unter „Blockieren des weiteren Führens der Haare“ ist insbesondere zu verstehen, dass ein weiteres Führen der Haare entlang des ersten Formteils beziehungsweise zwischen die Formteile in Richtung Gelenk unterbunden beziehungsweise blockiert oder verhindert wird. Die Haare können demnach nur bis zu dem Haareinführbegrenzungsteil entlang oder zwischen die Formteile beispielsweise in Richtung Gelenk eingeführt werden. Ein Einführen der Haare in einen Bereich zwischen Haareinführbegrenzungsteil und eventuellem Gelenk ist vorliegend nicht möglich.
  • Unter „Haareinführbegrenzungsteil“ ist insbesondere zu verstehen, dass dieses ein Einführen der Haare entlang oder zwischen die Formteile insbesondere in Richtung Gelenk begrenzt. Das bedeutet, dass sie Haare nicht bis zu dem Gelenk oder zu einem anderen Ende des ersten Formteils einführbar sind, sondern vorab blockiert werden, es also einen Bereich an oder zwischen den Formteilen gibt, zwischen dem die Haare nicht einführbar sind.
  • Unter „benachbart zur Haarbehandlungsfläche angeordnet“ bedeutet insbesondere, dass das Haareinführbegrenzungsteil unmittelbar angrenzend an die Haarbehandlungsfläche am ersten Formteil angeordnet ist. Insbesondere ist das Haareinführbegrenzungsteil unmittelbar oder direkt hinter der Haarbehandlungsfläche angeordnet. Damit kann mit Vorteil gewährleistet werden, dass die zu behandelnden Haare nicht weiter als bis zum Ende der Haarbehandlungsfläche entlang oder zwischen die Formteile einführbar sind.
  • Unter „Haarbehandlungsfläche“ ist insbesondere die Fläche des Formteils zu verstehen, die zur Haarbehandlung dient. Beispielsweise ist die Haarbehandlungsfläche eine beheizbare Fläche, bevorzugt eine Hauptfläche einer Heizplatte. Vorzugsweise ist die Haarbehandlungsfläche zur Haarformung geeignet, beispielsweise zur Haarglättung oder zur Lockenformung.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung des Haarbehandlungsgeräts reicht das erste Haareinführbegrenzungsteil in einem offenen Zustand der Formteile von dem ersten Formteil zumindest bis zum zweiten Formteil. Das Haareinführbegrenzungsteil führt also bevorzugt von dem ersten Formteil in senkrechter Richtung bis zum zweiten Formteil. Dabei muss das erste Haareinführbegrenzungsteil nicht zwangsläufig am zweiten Formteil mechanisch befestigt sein. Das erste Haareinführbegrenzungsteil kann im offenen Zustand bis zum zweiten Formteil oder sogar darüber hinaus reichen. Im Falle des darüber hinaus Reichens kann das erste Haareinführbegrenzungsteil beispielsweise in eine Vertiefung des zweiten Formteils hinein reichen oder am zweiten Formteil gebogen ausgebildet sein. Hierzu ist das erste Haareinführbegrenzungsteil beispielsweise aus einem flexiblen Material gebildet.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Weiterbildung des Haarbehandlungsgeräts enthält das erste Haareinführbegrenzungsteil Gummi. Beispielsweise ist das erste Haareinführbegrenzungsteil als längliche Gummilippe ausgebildet, die am ersten Formteil befestigt ist und im offenen Zustand der Formteile bis zum zweiten Formteil reicht. Alternativ kann das Haareinführbegrenzungsteil ein gespannter Gummi sein, der insbesondere in einem offenen Zustand der Formteile zwischen den Formteilen gespannt ist. In diesem Fall ist das erste Haareinführbegrenzungsteil sowohl am ersten Formteil als auch am zweiten Formteil befestigt.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Weiterbildung des Haarbehandlungsgeräts enthält das erste Haareinführbegrenzungsteil ein schaumstoffartiges Material, das bei einem Schließen der Formteile zwischen diesen zusammendrückbar ist. Unter einem „schaumstoffartigen Material“ ist insbesondere ein Material zu verstehen, das zusammendrückbar ist, also das durch Druck sein Volumen deutlich verkleinert. Das Haareinführbegrenzungsteil kann dabei lediglich am ersten Formteil befestigt sein. Alternativ ist auch eine Befestigung des Haareinführbegrenzungsteils an beiden Formteilen vorstellbar. Mit Vorteil übernimmt ein derartiges erstes Haareinführbegrenzungsteil zusätzlich zur Funktion des Blockierens des Einführens der Haare eine Aufspannfunktion der Formteile, um diese in einem offenen Zustand zu halten.
  • Zudem bewahrt ein derart ausgebildetes erstes Haareinführbegrenzungsteil vor einem zu festen Zusammendrücken der Formteile während der Haarbehandlung, wodurch die Gefahr eines Beschädigens der zu behandelnden Haare während der Haarbehandlung reduziert werden kann.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Weiterbildung des Haarbehandlungsgeräts ist an dem zweiten Formteil ein zweites Haareinführbegrenzungsteil zum Blockieren des weiteren Einführens der Haare angeordnet. Das zweite Haareinführbegrenzungsteil ist vorzugsweise unmittelbar benachbart zum ersten Haareinführbegrenzungsteil angeordnet. Besonders bevorzugt steht das zweite Haareinführbegrenzungsteil in direktem Kontakt mit dem ersten Haareinführbegrenzungsteil. Das erste Haareinführbegrenzungsteil reicht dabei von dem ersten Formteil in Richtung zweites Formteil. Das zweite Haareinführbegrenzungsteil reicht entsprechend von dem zweiten Formteil in Richtung erstes Formteil. Dabei müssen die Haareinführbegrenzungsteile jeweils nicht zwangsläufig von ihrer Länge bis zum gegenüberliegenden Formteil reichen. Notwendig ist lediglich, dass sich im offenen Zustand der Formteile die Haareinführbegrenzungsteile in vertikaler Richtung überschneiden, sodass eine Blockade der Haarführung zwischen den Formteilen ausgebildet ist.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Weiterbildung des Haarbehandlungsgeräts sind das erste und/oder zweite Haareinführbegrenzungsteil bei einem Schließen der Formteile zwischen diesen einklappbar, einfaltbar oder wegbiegbar. Unter „einklappbar oder einfaltbar“ ist insbesondere zu verstehen, dass das oder die Haareinführbegrenzungsteile einen Klappmechanismus aufweisen, sodass diese beim Schließen der Formteile zwischen diesen gefaltet werden. Unter „wegbiegbar“ ist insbesondere zu verstehen, dass das oder die Haareinführbegrenzungsteile beim Schließen der Formteile zwischen diesen von einer senkrechten Position in eine waagrechte Position gebracht werden.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Weiterbildung des Haarbehandlungsgeräts ist in einem dem ersten Haareinführbegrenzungsteil gegenüberliegenden Bereich des zweiten Formteils eine Vertiefung ausgebildet, in die das erste Haareinführbegrenzungsteil in einem offenen und/oder geschlossenen Zustand der Formteile zumindest teilweise eingreift. Die Vertiefung kann mit Vorteil als Führung des ersten Haareinführbegrenzungsteils beim Schließen oder Öffnen der Formteile dienen. So kann zudem gewährleistet werden, dass das erste Haareinführbegrenzungsteil im offenen Zustand der Formteile einen Anschlag am zweiten Formteil hat, sodass ein Vorklappen des ersten Haareinführbegrenzungsteils in Richtung weg vom Gelenk verhindert wird. Gleichzeitig können die Haare so im offenen Zustand der Formteile nicht an dem ersten Haareinführbegrenzungsteil in Richtung Gelenk vorbei gleiten.
  • Entsprechend ist vorzugsweise in einem dem zweiten Haareinführbegrenzungsteil gegenüberliegenden Bereich des ersten Formteils eine Vertiefung ausgebildet, in die das zweite Haareinführbegrenzungsteil in einem offenen und/oder geschlossenen Zustand der Formteile zumindest teilweise eingreift.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Weiterbildung des Haarbehandlungsgeräts ist das erste Haareinführbegrenzungsteil in einem geschlossenen Zustand der Formteile zumindest teilweise in der Vertiefung des zweiten Formteils versenkbar. Dadurch kann ermöglicht werden, dass das erste Haareinführbegrenzungsteil beim Schließen der Formteile diesem Schließen nicht entgegensteht oder das Schließen blockiert. Unter „versenkbar“ ist insbesondere zu verstehen, dass das erste Haareinführbegrenzungsteil beim Schließen der Formteile ohne eine Formänderung in der Vertiefung des zweiten Formteils zumindest bereichsweise eingreift und dort verschwindet.
  • Entsprechend ist vorzugsweise das zweite Haareinführbegrenzungsteil in einem geschlossenen Zustand der Formteile zumindest teilweise in der Vertiefung des ersten Formteils versenkbar.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Weiterbildung des Haarbehandlungsgeräts ist das erste und/oder zweite Haareinführbegrenzungsteil in der Vertiefung des zweiten Formteils, insbesondere über ein Federelement, fixiert. Vorzugsweise wird das entsprechende Haareinführbegrenzungsteil in die Vertiefung des gegenüberliegenden Formteils über das Federelement eingezogen. Dadurch kann mit Vorteil eine Führung des jeweiligen Haareinführbegrenzungsteils ermöglicht werden. Insbesondere wird so ein Rausrutschen des jeweiligen Haareinführbegrenzungsteils aus der jeweiligen Vertiefung im offenen Zustand der Formeile vermieden.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Weiterbildung des Haarbehandlungsgeräts sind das erste und/oder zweite Haareinführbegrenzungsteil an dem ersten und/oder zweiten Formteil gelenkig gelagert. Das jeweilige Haareinführbegrenzungsteil ist somit an dem entsprechenden Formteil über ein Gelenk befestigt. Dadurch kann mit Vorteil eine insbesondere gelenkige Beweglichkeit des jeweiligen Haareinführbegrenzungsteils erzielt werden. Beispielsweise ist aufgrund der gelenkigen Lagerung das jeweilige Haareinführbegrenzungsteil zwischen die Formteile einklappbar, einfaltbar oder wegbiegbar. Dadurch kann vorteilhafterweise verhindert werden, dass das jeweilige Haareinführbegrenzungsteil ein Schließen der Formteile behindert oder sogar verhindert.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Weiterbildung des Haarbehandlungsgeräts enthält das erste und/oder zweite Haareinführbegrenzungsteil einen Gummi, ein Metall und/oder einen Kunststoff. Je nach Ausgestaltung des jeweiligen Haareinführbegrenzungsteils kann insbesondere das entsprechende bevorzugte Material abhängig von den jeweiligen Anforderungen an das jeweilige Haareinführbegrenzungsteil gewählt werden.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Weiterbildung des Haarbehandlungsgeräts ist dieses ein Haarglätter, ein Lockenstab oder eine Lockenbürste. Bei einem Haarglätter sind das oder die Haareinführbegrenzungsteile zwischen zwei zueinander bewegbaren Formteilen angeordnet, die vorzugsweise eine identische oder zumindest eine ähnliche Ausgestaltung wie beispielsweise Form und Größe aufweisen. Bei einem Lockenstab sind das oder die Haareinführbegrenzungsteile bevorzugt zwischen einem ersten Formteil, das als Heizelement ausgebildet ist, und einem zweiten Formteil, das als Halteklammer oder Halteclip der Haare ausgebildet ist, angeordnet. Alternativ sind bei einem Lockenstab oder einer Lockenbürste das oder die Haareinführbegrenzungsteile zwischen einem ersten Formteil, das als Heizelement ausgebildet ist, und einem Griffteil angeordnet.
  • Weitere Vorteile, vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen des Haarbehandlungsgeräts ergeben sich aus der im Folgenden in Verbindung mit den 1 bis 6 beschriebenen Ausführungsformen. Es zeigen:
  • 1A, 2, 3, 4A, 4B und 5A jeweils einen schematischen Querschnitt eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Haarbehandlungsgeräts,
  • 1B und 1C jeweils einen schematischen Ausschnitt des Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Haarbehandlungsgeräts der 1A,
  • 4C und 5B jeweils einen schematischen Ausschnitt des Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Haarbehandlungsgeräts der 4A bzw. 5A,
  • 6A und 6B jeweils einen schematischen Querschnitt eines Ausführungsbeispiels eines weiteren erfindungsgemäßen Haarbehandlungsgeräts, und
  • 7A und 7B jeweils einen schematischen Querschnitt eines Ausführungsbeispiels eines herkömmlichen Haarformgeräts.
  • In den Ausführungsbeispielen und Figuren können gleiche oder gleich wirkende Bestandteile jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen sein. Die dargestellten Bestandteile und deren Größenverhältnisse zueinander sind grundsätzlich nicht als maßstabsgerecht anzusehen. Vielmehr können einzelne Elemente wie beispielsweise Schichten, Teile, Elemente, Komponenten und Bereiche zur besseren Darstellbarkeit und/oder zum besseren Verständnis übertrieben dick oder groß dimensioniert dargestellt sein.
  • In den 7A, 7B ist jeweils ein Querschnitt eines herkömmlichen Haarglätters 1 gezeigt, der ein erstes Formteil 1a und ein zweites Formteil 1b umfasst. Die Formteile 1a, 1b sind über ein Gelenk 2 an einem Ende miteinander verbunden. Mittels des Gelenkes 2 können die Formteile 1a, 1b, insbesondere die dem Gelenk 2 gegenüberliegenden Enden der Formteile 1a, 1b, in Richtung zueinander oder weg voneinander bewegt werden. Das Haarbehandlungsgerät kann somit einen offenen Zustand, wie in 7B dargestellt, und einen geschlossenen Zustand, wie in 7A gezeigt, aufweisen. Im offenen Zustand weisen die dem Gelenk 2 gegenüberliegenden Enden der Formteile 1a, 1b einen festgelegten maximalen Öffnungswinkel auf. Der maximale Öffnungswinkel ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel über einen Anschlag 8 der Formteile 1a, 1b im Bereich des Gelenks 2 realisiert. Dieser Anschlag 8 birgt im offenen Zustand der Formteile 1a, 1b jedoch nachteilig die Gefahr eines Einklemmens der Finger des Anwenders oder Benutzers.
  • Die Formteile 1a, 1b weisen üblicherweise eine identische Geometrie auf und umfassen vorzugsweise eine identische Länge in einer Längsrichtung. Der Haarglätter 1 weist an Innenflächen der Formteile 1a, 1b jeweils eine Haarbehandlungsfläche 3a, 3b auf, beispielsweise eine Heizplatte. Als Innenfläche wird insbesondere die Fläche des jeweiligen Formteils angesehen, die dem anderen Formteil zugewandt ist. An den Heizplatten 3a, 3b werden die zu formenden Haare vorzugsweise auf derartige Temperaturen aufgeheizt, dass sich ein langfristiges und stabiles Formen der Haare ermöglicht.
  • Im offenen Zustand können die zu formenden Haare zwischen die Formteile 1a, 1b eingebracht bzw. eingefädelt werden, wobei anschließend zum Formen der Haare die Formteile geschlossen werden, sodass die zu formenden Haare unmittelbar zwischen den Heizplatten 3a, 3b angeordnet sind, wodurch ein Formprozess der Haare ermöglicht wird.
  • Als nachteilig bei derartigen, wie in den 7A, 7B dargestellten Haarglättern ist jedoch, dass beim Einfädeln der Haare zwischen die zwei Formteile diese zu weit in Richtung Gelenk des Haarglätters geführt werden oder rutschen können, also insbesondere über die Heizplatten 3a, 3b hinaus. Nach Schließen der Formteile 1a, 1b sind somit ein Teil der zu behandelnden Haare in einem Bereich zwischen Heizplatten 3a, 3b und Gelenk 2 angeordnet und erfahren daher keine Haarformung an den Heizplatten 3a, 3b. Dieses zu weit Führen oder Rutschen kann nachteilig insbesondere vermehrt beim Formen der Haare am Hinterkopf auftreten.
  • Um dieses zu weit Führen oder Rutschen der Haare zwischen die Formteile 1a, 1b zu verhindern, ist erfindungsgemäß ein Haareinführbegrenzungsteil 4 vorgesehen, wie es in dem Ausführungsbeispiel der 1A dargestellt ist. Da Haareinführbegrenzungsteil 4 ist dabei benachbart zur Haarbehandlungsfläche 3a des ersten Formteils 1a angeordnet und dient zum Blockieren des weiteren Einführens der Haare H in Richtung Gelenk 2. Das Haareinführbegrenzungsteil 4 ist demnach ein Stopper, der das mögliche Einführen der Haare H zwischen die Formteile 1a, 1b begrenzt. Der Haarglätter 1 weist damit einen Bereich zwischen Haareinführbegrenzungsteil 4 und Gelenk 2 auf, in dem die zu behandelnden Haare H nicht einführbar sind. Das Haareinführbegrenzungsteil 4 ist dabei direkt beziehungsweise unmittelbar angrenzend an die Haarbehandlungsfläche 3a angeordnet, sodass die zu behandelnden Haare H höchstens bis zu dem Ende der Heizplatten 3a, 3b zwischen die Formteile 1a, 1b einführbar sind.
  • Das Haareinführbegrenzungsteil 4 kann zusätzlich zur Funktion des Blockierens der Haare eine Aufspannfunktion für die Formteile 1a, 1b übernehmen. Dabei kann das Haareinführbegrenzungsteil 4 den maximalen Öffnungswinkel der Formteile 1a, 1b begrenzen, sodass ein wie herkömmlicherweise ausgebildeter Anschlag der Formteile im Bereich des Gelenks nicht zwangsläufig notwenig ist. Dadurch kann mit Vorteil das Einzwickrisiko der Finger des Anwenders oder des Benutzers in einem derartigen Anschlag vermieden werden.
  • Das Haareinführbegrenzungsteil 4 ist im Ausführungsbeispiel der 1A als gespannter Gummi ausgebildet. Insbesondere ist das Haareinführbegrenzungsteil 4 am ersten Formteil 1a und am zweiten Formteil 1b jeweils direkt benachbart zu der jeweiligen Haarbehandlungsfläche 3a, 3b befestigt. Das Haareinführbegrenzungsteil 4 kann in Richtung oder in Gegenrichtung des Gelenks gewölbt ausgebildet sein.
  • Zudem kann das Haareinführbegrenzungsteil 4 dünn oder breit ausgebildet sein. Unter „dünn ausgebildet“ ist insbesondere zu verstehen, dass die Breite des Haareinführbegrenzungsteils 4 im Verhältnis zur Breite der Formteile 1a, 1b geringer ausgebildet ist. Bevorzugt ist das Verhältnis kleiner als 1 zu 2, besonders bevorzugt kleiner als 1 zu 5, vorzugsweise kleiner als 1 zu 10. Unter „breit ausgebildet“ ist insbesondere zu verstehen, dass die Breite des Haareinführbegrenzungsteils 4 nahezu der Breite der Formteile 1a, 1b des Haarglätters entspricht. Ein dünn ausgebildetes Haareinführbegrenzungsteil 4 ist im Schnitt entlang der Linie A-A der 1A in 1B dargestellt. Entsprechend ist ein breit ausgebildetes Haareinführbegrenzungsteil 4 im Schnitt entlang der Linie A-A der 1A in 1C dargestellt.
  • Alternativ zu dem Haareinführbegrenzungsteil 4 aus dem gespannten Gummi kann das Haareinführbegrenzungsteil 4 des Ausführungsbeispiels der 1A ein schaumstoffartiges Material enthalten, bevorzugt daraus bestehen. Das Haareinführbegrenzungsteil 4 kann dabei wiederum am ersten und am zweiten Formteil 1a, 1b befestigt sein. Beim Schließen der Formteile 1a, 1b wird das Haareinführbegrenzungsteil 4 in diesem Fall zusammengedrückt beziehungsweise zusammengepresst. Dadurch kann das Haareinführbegrenzungsteil 4 vor einem zu festen Zusammendrücken der Formteile durch den Benutzer bewahren. Zudem kann das Haareinführbegrenzungsteil 4 gleichzeitig eine Aufspannkraft auf die Formteile und somit eine Aufspannfunktion des Haarglätters übernehmen.
  • Der Haarglätter 1 des Ausführungsbeispiels der 2 unterscheidet sich von dem Haarglätter des Ausführungsbeispiels der 1A dadurch, dass das Haareinführbegrenzungsteil zweistückig ausgebildet ist, insbesondere ein erstes Haareinführbegrenzungsteil 4a und ein zweites Haareinführbegrenzungsteil 4b umfasst. Das erste Haareinführbegrenzungsteil 4a ist dabei am ersten Formteil 1a und das zweite Haareinführbegrenzungsteil 4b entsprechend am zweiten Formteil 1b befestigt. Die Haareinführbegrenzungsteile 4a, 4b sind unmittelbar benachbart zueinander angeordnet, sodass die Haareinführbegrenzungsteile 4a, 4b beim Schließen der Formteile 1a, 1b in vertikaler Richtung nebeneinander geführt werden.
  • Die Formteile 1a, 1b weisen im jeweiligen gegenüberliegenden Bereich des jeweiligen Haareinführbegrenzungsteils 4a, 4b des anderen Formteils 1a, 1b jeweils eine Vertiefung 5a, 5b auf, in die beim Schließen der Formteile das jeweilige gegenüberliegende Haareinführbegrenzungsteil 4a, 4b bereichsweise einführbar oder versenkbar ist. Ein vollständiges Schließen der Formteile kann dadurch mit Vorteil gewährleistet werden. Die Haareinführbegrenzungsteile 4a, 4b müssen so nicht zwangsläufig nachgiebig oder flexibel ausgebildet sein, sondern können Zapfen beispielsweise aus Metall oder Kunststoff sein.
  • Der Haarglätter 1 des Ausführungsbeispiels der 3 unterscheidet sich von dem Haarglätter des Ausführungsbeispiels der 1A dadurch, dass das Haareinführbegrenzungsteil 4 einen Klappmechanismus umfasst. Hierzu weist das Haareinführbegrenzungsteil 4 vorzugsweise mittig ein Gelenk 4c auf, durch das das Haareinführbegrenzungsteil 4 zwischen die Formteile 1a, 1b einfaltbar ist.
  • Der Haarglätter 1 des Ausführungsbeispiels der 4A bis 4C unterscheidet sich von dem Haarglätter des Ausführungsbeispiels der 1A dadurch, dass das Haareinführbegrenzungsteil 4 lediglich am ersten Formteil 1a befestigt ist. Am zweiten Formteil 1b liegt das Haareinführbegrenzungsteil 4 im offenen Zustand der Formteile locker an. Dadurch kann gewährleistet werden, dass sich das Haareinführbegrenzungsteil 4 beim Schließen der Formteile 1a, 1b zwischen diesen weg biegt, sich also von einer aufrechten oder senkrechten Position in eine nahezu waagrechte Position bewegt, wie in den 4A, 4B gezeigt ist. Das Haareinführbegrenzungsteil 4 ist beispielsweise eine Gummilippe, die einseitig von dem ersten Formteile 1a zu dem zweiten Formteil 1b reicht.
  • Das zweite Formteil 1b kann auf der dem Haareinführbegrenzungsteil 4 gegenüberliegenden Seite eine Vertiefung 5 aufweisen, die als Führung des Haareinführbegrenzungsteils 4 dient, wie es im Ausschnitt in 4C dargestellt ist. Im aufrechten Zustand hat das Haareinführbegrenzungsteil 4 aufgrund der Vertiefung 5 einen Anschlag, damit das Haareinführbegrenzungsteil 4 im offenen Zustand der Formteile nicht in Richtung weg vom Gelenk klappen kann. Zudem kann so verhindert werden, dass die zu formenden Haare im offenen Zustand der Formteile an dem Haareinführbegrenzungsteil 4 in Richtung Gelenk vorbeirutschen.
  • Der Haarglätter 1 des Ausführungsbeispiels der 5A und 5B unterscheidet sich von dem Haarglätter des Ausführungsbeispiels der 4A bis 4C dadurch, dass das Haareinführbegrenzungsteil 4 am ersten Formteil 1a gelenkig gelagert beziehungsweise befestigt ist. Das Haareinführbegrenzungsteil 4 ist also vorliegend über ein Gelenk 6 mit dem ersten Formteil mechanisch verbunden. Dadurch wird mit Vorteil ermöglicht, dass sich das Haareinführbegrenzungsteil 4 beim Schließen der Formteile von der aufrechten Position in die waagrechte Position weg biegt.
  • Zudem ist im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel der 4C bei dem Haarglätter 1 des Ausführungsbeispiels der 5A und 5B in dem zweiten Formteil 1b eine Vertiefung 5 ausgebildet, in der das Haareinführbegrenzungsteil 4 beim Schließen der Formteile 1a, 1b eingezogen wird, wie es in 5B detailliert dargestellt ist. Hierzu findet bevorzugt ein Federelement 7 Verwendung, das am Ende der Vertiefung 5 angeordnet und mit einem Ende befestigt ist. Das andere Ende des Federelements 7 ist am Haareinführbegrenzungsteil 4 befestigt.
  • Das Ausführungsbeispiel der 6A unterscheidet sich von den Ausführungsbeispielen der vorangegangenen Figuren dadurch, dass das Haarbehandlungsgerät ein Lockenformer beziehungsweise Lockenstab ist. Der Lockenstab weist lediglich ein erstes Formteil 1a auf, um das die zu behandelnden Haare zur Lockenbildung herum gewickelt werden. Das erste Formteil 1a ist direkt und unmittelbar an einem Griffteil 9 des Lockenstabs befestigt beziehungsweise geht in diesen über. Zur Lockenformung ist das erste Formteil 1a beheizbar. Insbesondere ist das komplette Formteil 1a beheizbar. Das erste Formteil 1a, insbesondere die gesamte Oberfläche des ersten Formteils 1a, bildet demnach eine erste Haarbehandlungsfläche 3a zum Behandeln der Haare aus, insbesondere zum Lockenbilden.
  • Am Ende der ersten Haarbehandlungsfläche 3a und damit am Ende des ersten Formteils 1a ist ein Haareinführbegrenzungsteil 4 zum Blockieren eines weiteren Führens der Haare entlang des ersten Formteils 1a angeordnet. „Am Ende des ersten Formteils“ bedeutet dabei insbesondere an einem Übergangsbereich von dem ersten Formteil 1a zum Griffteil 9. Das Haareinführungsbegrenzungsteil 4 weist eine dornartige Form auf und überragt das Griffteil 9 in seiner Höhe. Durch das Haareinführungsbegrenzungsteil 4 wird so ein Führen der Haare über das erste Formteil 1a hinaus, insbesondere bis über das Griffteil 9, verhindert.
  • Das Ausführungsbeispiel der 6B unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel der 6A dadurch, dass das Haareinführungsbegrenzungsteil 4 eine tellerartige Form aufweist. Insbesondere umläuft das Haareinführungsbegrenzungsteil 4 das erste Formteil 1a vollständig und ist zwischen erstem Formteil 1a und Griffteil 9 des Lockenstabes angeordnet.
  • Die Erläuterung des erfindungsgemäßen Haarbehandlungsgeräts anhand der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele ist nicht als Beschränkung der Erfindung auf diese zu betrachten. Vielmehr umfasst die Erfindung jedes neue Merkmal sowie jede Kombination von Merkmalen, was insbesondere jede Kombination von Merkmalen in den Patentansprüchen beinhaltet, auch wenn dieses Merkmal oder diese Kombination selbst nicht explizit in den Patentansprüchen oder den Ausführungsbeispielen angegeben ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haarbehandlungsgerät
    1a
    erstes Formteil
    1b
    zweites Formteil
    2
    Gelenk der Formteile
    3a, 3b
    Haarbehandlungsfläche
    4, 4a, 4b
    Haareinführbegrenzungsteil
    4c
    Gelenk des Haareinführbegrenzungsteils
    5, 5a, 5b
    Vertiefung
    6
    gelenkige Befestigung des Haareinführbegrenzungsteils
    7
    Federelement
    8
    Anschlag
    9
    Griffteil
    H
    Haare

Claims (12)

  1. Haarbehandlungsgerät (1) mit zumindest einem ersten Formteil (1a) zum Behandeln von Haaren (H), das eine Haarbehandlungsfläche (3a) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass benachbart zur Haarbehandlungsfläche (3a) an dem ersten Formteil (1a) ein erstes Haareinführbegrenzungsteil (4, 4a) zum Blockieren eines weiteren Führens der Haare (H) entlang des ersten Formteils (1a) angeordnet ist.
  2. Haarbehandlungsgerät nach Anspruch 1, das ein zweites Formteil (1b) zum Behandeln der Haare (H) aufweist, wobei – das erste Formteil (1a) und das zweite Formteil (1b) über ein Gelenk (2) zueinander bewegbar sind, – zwischen den Formteilen (1a, 1b) die zu behandelnden Haare (H) einführbar sind, und – das erste Haareinführbegrenzungsteil (4, 4a) zum Blockieren eines weiteren Einführens der Haare (H) zwischen die Formteile (1a, 1b) geeignet ist.
  3. Haarbehandlungsgerät nach Anspruch 2, wobei das erste Haareinführbegrenzungsteil (4, 4a) in einem offenen Zustand der Formteile (1a, 1b) von dem ersten Formteil (1a) zumindest bis zum zweiten Formteil (1b) reicht.
  4. Haarbehandlungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 oder 3, wobei das erste Haareinführbegrenzungsteil (4, 4a) Gummi enthält, das in einem offenen Zustand der Formteile (1a, 1b) insbesondere zwischen den Formteilen (1a, 1b) gespannt ist.
  5. Haarbehandlungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 oder 3, wobei das erste Haareinführbegrenzungsteil (4, 4a) ein schaumstoffartiges Material enthält, das bei einem Schließen der Formteile (1a, 1b) zwischen diesen zusammendrückbar ist.
  6. Haarbehandlungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 5, wobei an dem zweiten Formteil (1b) ein zweites Haareinführbegrenzungsteil (4b) zum Blockieren des weiteren Einführens der Haare (H) angeordnet ist.
  7. Haarbehandlungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 6, wobei das erste und/oder zweite Haareinführbegrenzungsteil (4, 4a, 4b) jeweils bei einem Schließen der Formteile (1a, 1b) zwischen diesen einklappbar, einfaltbar oder wegbiegbar sind.
  8. Haarbehandlungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 7, wobei in einem dem ersten Haareinführbegrenzungsteil (4, 4a) gegenüberliegenden Bereich des zweiten Formteils (1b) eine Vertiefung (5, 5a, 5b) ausgebildet ist, in die das erste Haareinführbegrenzungsteil (4, 4a) in einem offenen und/oder geschlossenen Zustand der Formteile (1a, 1b) zumindest teilweise eingreift.
  9. Haarbehandlungsgerät nach Anspruch 8, wobei das erste Haareinführbegrenzungsteil (4, 4a) in einem geschlossenen Zustand der Formteile (1a, 1b) zumindest teilweise in der Vertiefung (5, 5a, 5b) des zweiten Formteils (1b) versenkbar ist.
  10. Haarbehandlungsgerät nach Anspruch 9, wobei das erste Haareinführbegrenzungsteil (4, 4a, 4b) in der Vertiefung (5, 5a, 5b) des zweiten Formteils (1b), insbesondere über ein Federelement (7), fixiert ist.
  11. Haarbehandlungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste und/oder zweite Haareinführbegrenzungsteil (4, 4a, 4b) jeweils an dem ersten und/oder zweiten Formteil (1a, 1b) gelenkig gelagert sind.
  12. Haarbehandlungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste und/oder zweite Haareinführbegrenzungsteil (4, 4a, 4b) jeweils einen Gummi, ein Metall und/oder einen Kunststoff enthalten.
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