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Die
Erfindung betrifft ein beheizbares Haarformgerät mit einer
Zange mit zwei über ein Gelenk miteinander verbundenen
heizbaren Armen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie es beispielsweise
aus der gattungsbildenden
EP
1 417 905 A1 als bekannt hervorgeht.
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Zum
Umformen von Haaren sind Haarformgeräte (sogenannte Multistyling-Geräte)
bekannt, die einerseits das Formen von Locken, andererseits das Glätten
von Haaren ermöglichen. Solche Geräte umfassen
eine Zange mit zwei über ein Gelenk miteinander verbundenen
und zueinander verschwenkbaren heizbaren Armen. Die Arme weisen
an ihren einander zugewandten Innenflächen eine im Wesentlichen
ebene Heizfläche auf; die Außenflächen
der Arme sind so gestaltet, dass sie im geschlossenen Zustand der
Zange einen zylinderförmigen Abschnitt bilden. Im Benutzungsmodus
des Haarformgeräts als Lockenstab ist die Zange geschlossen,
d. h. die beiden heizbaren Arme sind fest miteinander verbunden,
und die zu formenden Haarsträhnen werden um den erhitzten
Zylinderabschnitt herum gewunden. Im Benutzungsmodus als Glätteisen
wird die durch die beiden Arme gebildete Zange geöffnet
und geschlossen, um zwischen den beiden Armen Haarsträhnen aufzunehmen,
die zwischen den beheizten Innenflächen der beiden Arme
gepresst werden, so dass eine Glättung der Haare erfolgt.
Solche Multistyling-Geräte sind beispielsweise aus der
EP 1 417 905 A1 und der
US 6,667,462 B2 bekannt.
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Um
dem Benutzer das Halten und Führen des Haarformgeräts
zu erleichtern, sind die dem Zangengelenk abgewandten Enden der
Arme mit Greifspitzen versehen, die gegenüber den heizbaren
Armen thermisch isoliert sind. Diese Greifspitzen sind unverrückbar
an den Armen des Haarformgeräts befestigt. Wird das Haarformgerät
als Lockenstab verwendet, so wird das Haarformgerät um
die Längsachse des durch die Arme gebildeten Zylinderabschnitts
gedreht, was einen mehrfachen Griffwechsel der die Greifspitzen
haltenden Hand erfordert. Dies ist umständlich und birgt
die Gefahr von Verletzungen, wenn die Hand während des
Umgreifens den heißen Lockenstab berührt.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Handhabbarkeit des bekannten
Haarformsystems zu verbessern.
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Die
Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Danach
ist an mindestens einem der Heizarme endseitig eine thermisch isolierte
Greifspitze befestigt, die im geschlossenen Zustand der Zange gegenüber
dem Zangengelenk gedreht werden kann. Die thermisch isolierte Greifspitze
dient dazu, das Gerät während der Benutzung besser
halten und führen zu können. Im geschlossenen
Zustand der Zange bilden die beiden Heizarme gemeinsam einen zylinderförmigen
Abschnitt, der zum Eindrehen von Locken verwendet werden kann. In
diesem Betriebsmodus werden die Haare um den Zylinderabschnitt gewickelt
und in diesem Zustand fixiert. Da die Greifspitze in diesem Benutzungsmodus
drehbar auf dem Gerät gelagert ist, kann der Benutzer beim
Drehen des Lockenstabs die Drehspitze kontinuierlich festhalten,
ohne umgreifen zu müssen; dies vereinfacht die Handhabung
des Lockenstabs und erhöht die Sicherheit, da die Gefahr,
beim Umgreifen versehentlich den heißen Heizstab zu berühren,
erheblich reduziert wird. Die Drehachse der Greifspitze ist dabei vorteilhafterweise
kollinear zu einer Symmetrieachse der im geschlossenen Zustand der
Zange zueinander fixierten, das zylinderförmige Heizteil
bildenden Arme ausgerichtet.
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Wird
das Gerät zum Glätten von Haaren verwendet, so
müssen die beiden Arme zangenförmig gegeneinander
bewegt werden, um die Haare zwischen den Zangenarmen einzuklemmen
bzw. hindurchzuführen. Die drehbare Greifspitze muss also
in einer solchen Weise gestaltet sein, dass sie das Öffnen
der Zange gestattet.
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In
einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist die Greifspitze
einteilig gestaltet und drehbar an einem der beiden Arme befestigt.
Wird die Zange geöffnet, so wird die Greifspitze mit dem
Arm, an dem sie befestigt ist, mitbewegt. Die Drehachse der Greifspitze
kann dabei insbesondere an dem gelenkabgewandten Ende des Armes,
im Bereich des Zangengelenks oder in einem dazwischen liegende Bereich
gelagert sein.
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In
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst die
Greifspitze zwei Hälften, wobei im geöffneten
Zustand der Zange jedem der beiden Arme eine Greifspitzenhälfte
zugeordnet ist. Im geschlossenen Zustand der Zange können
die beiden Greifspitzenhälften gemeinsam gegenüber
dem aus den beiden Armen gebildeten Stab gedreht werden; im geöffneten
Zustand der Zange hingegen ist jede Greifspitzehälfte drehfest
gegenüber dem ihr zugeordneten Arm arretiert. Zur Unterbindung
der Drehbewegung der Greifspitzenhälften im geöffneten
Zustand der Zange ist der Arm zweckmäßigerweise
mit einer Fixiervorrichtung versehen. Die Fixiervorrichtung kann
beispielsweise einen verschiebbar in der Greifspitzenhälfte
gelagerten Fixierstift aufweisen, der mit einer an der gegenüberliegenden
Greifspitzenhälfte befestigten Nase in einer solchen Weise zusammenwirkt,
dass beim Schließen der Zange die Nase in eine Aussparung
des Fixierstifts eindringt und die Greifspitzenhälfte gegenüber
dem Arm entriegelt.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand eines in den Figuren dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Dabei zeigen:
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1a, 1b eine
schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Haarformgeräts in einem Benutzungsmodus als Lockenstab
(1a) und als Glätteisen (1b);
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2a eine
Detaildarstellung einer Schnittansicht des Haarformgeräts
der 1a gemäß dem Ausschnitt II in 1a;
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2b eine
Detaildarstellung einer Schnittansicht des Haarformgeräts
der 1a gemäß dem Ausschnitt II in 1a in
einer alternativen Ausgestaltung;
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3a eine
Detaildarstellung einer Schnittansicht des Haarformgeräts
der 1a gemäß dem Ausschnitt II in 1a in
einer weiteren Ausgestaltung;
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3b eine
Schnittdarstellung des Haarformgeräts der 3b im
geöffneten Zustand der beiden Arme;
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3c eine
endseitige Aufsicht auf das Haarformgerät der 3a aus
der in 3a angedeuteten Richtung IIIc;
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3d eine
Aufsicht auf einen Arm des Haarformgeräts der 3b gemäß der
in 3b angedeuteten Richtung IIId.
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In
den Zeichnungen sind einander entsprechende Elemente mit denselben
Bezugszeichen bezeichnet. Die Zeichnungen stellen ein schematisches Ausführungsbeispiel
dar und geben keine spezifischen Parameter der Erfindung wieder.
Weiterhin dienen die Zeichnungen lediglich zur Erläuterung
einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung und sollen
nicht in einer solchen Weise interpretiert werden, dass sie den
Schutzbereich der Erfindung einengen.
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1a und 1b zeigen
schematische Ansichten eines Haarformgeräts 1 mit
einem Griff 2 und einem elektrisch betriebenen Heizteil 3.
Das Heizteil 3 ist am Griff 2 befestigt, ragt
von diesem ab und kann mittels eines Kabels 4 an eine (in
der Figur nicht gezeigte) Stromversorgung angeschlossen werden,
die eine (in der Figur nicht gezeigte) Heizvorrichtung im Heizteil 3 mit
Energie versorgt. Das Heizteil 3 ist als eine Zange 5 mit
zwei heizbaren Armen 7, 7' ausgestaltet. Einer
der Arme 7 ist feststehend mit dem Griff 2 verbunden,
während der andere Arm 7' gegenüber dem
Griff 2 geschwenkt werden kann. Jeder der beiden Arme 7, 7' hat
einen halbkreisförmigen Querschnitt mit einer zylinderförmigen
Außenfläche 8, 8' und einer
dem gegenüberliegenden Arm zugewandten ebenen Innenfläche 9, 9'.
Die beiden Arme 7, 7' wirken in einer solchen
Weise zusammen, dass sie bei aneinander aufliegenden Innenflächen 9, 9' einen
zylinderförmigen Abschnitt 10 bilden (1a).
Weiterhin umfasst das Haarformgerät 1 eine zangenartig
mit dem schwenkbaren Arm 7' zusammenwirkende Andruckplatte 11,
deren Kontur der Außenfläche 8' des schwenkbaren
Armes 7' angepasst ist. Die Andruckplatte 11 ist
schwenkbar am Griff 2 befestigt und kann mit Hilfe eines
Hebels 12 in einem Gelenk 6 gegenüber
dem Griff 2 geschwenkt werden. Über einen (in
der Figur nicht gezeigten) Verbindungsknopf kann der schwenkbare
Arm 7' an der Andruckplatte 11 fixiert werden,
so dass der Arm 7' bei Betätigung des Hebels 12 gegenüber
dem Griff 2 und dem feststehenden Arm 7 verschwenkt
wird. Dann bilden die beiden Arme 7, 7 eine Zange 5,
wobei das Gelenk der Zange 5 mit dem Gelenk 6 zusammenfällt, über
das die Andruckplatte 11 gegenüber dem Griff 2 geschwenkt
werden kann.
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In
einem ersten Benutzungsmodus des Haarformgeräts 1 ist
die Zange 5 geschlossen, d. h. die beiden heizbaren Arme 7, 7' liegen
mit ihren Innenflächen 9, 9' aneinander
auf und sind fest miteinander verbunden, während die Andruckplatte 11 mit Hilfe
des Hebels 12 gegenüber dem durch die Außenflächen 8, 8' der
Arme 7, 7' gebildeten heizbaren Zylinderabschnitt 10 geschwenkt
werden kann (Pfeil 13 in 1a). In
diesem Benutzungsmodus dient das Haarformgerät 1 als
Lockenstab: Haarsträhnen werden um den erhitzten Zylinderabschnitt 10 herum
gewunden und somit zu Locken geformt, wobei die Andruckplatte 11 eine
Fixierhilfe darstellt. In einem zweiten Benutzungsmodus ist der
schwenkbare Arm 7' an der Andruckplatte 11 fixiert
und wird bei Betätigung des Hebels 12 gemeinsam
mit dieser um das Gelenk 6 gegenüber dem feststehenden
Arm 7 geschwenkt (Pfeil 14 in 1b);
in diesem Benutzungsmodus kann die Zange 5 also geöffnet
und geschlossen werden, und das Haarformgerät 1 dient
als Haarglätter (Glätteisen): Haarsträhnen
werden zwischen den beiden Arme 7, 7' der beheizten
Zange 5 durchgeführt und zwischen den einander
gegenüberliegenden und zusammenwirkenden ebenen beheizten
Innenflächen 9, 9' gepresst, so dass
eine Glättung der Haare erfolgt.
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Zur
leichteren Bedienung des Haarformgeräts 1 ist
an dem dem Zangengelenk 6 abgewandten Ende 15 des
Arms 7 eine Greifspitze 16 vorgesehen, die thermisch
gegenüber den heizbaren Armen 7, 7' isoliert
ist. Wenn der Benutzer mit seiner ersten Hand das Haarformgerät 1 am
Griff 2 führt und betätigt, kann er – insbesondere
im Benutzungsmodus als Lockenstab – mit den Fingern der
anderen Hand die Greifspitze 16 erfassen, um das auf die
erste Hand wirkende Moment zu reduzieren und um das Gerät 1 leichter
und sicherer handhaben zu können. Diese Greifspitze 16 ist
drehbar am heizbaren Arm 7 befestigt.
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2a zeigt
eine Schnittdarstellung der Greifspitze 16, die drehbar
an dem dem Zangengelenk 6 abgewandten Ende 15 des
Zangenarmes 7 befestigt ist. Im Benutzungsmodus als Lockenstab dreht
der Benutzer das Haarformgerät 1 um eine Achse,
die (zumindest näherungsweise) der Symmetrieachse 17 des
zylinderförmigen Abschnitts 10 der verbundenen
Arme 7, 7' entspricht. Die Drehachse 18 der
Greifspitze 8 ist kollinear zu dieser Symmetrieachse 17 angeordnet.
Da die Teilungsebene 19 der beiden Arme 7, 7' im
Ausführungsbeispiel der 2a mittig
angeordnet ist, liegt diese Symmetrieachse 17 (und somit
die Drehachse 18 der Greifspitze 16) genau in
der Teilungsebene 19 der beiden Arme 7, 7'. Zur
Lagerung der Drehspindel 20 der Greifspitze 16 ist
daher auf dem die Greifspitze 16 tragenden Arm 7 endseitig
eine Ausstülpung 21 vorgesehen, in der die Drehspindel 20 der
Greifspitze 8 unverlierbar gehalten und drehbar gelagert
ist. Soll eine solche Ausstülpung 21 vermieden
werden, so können die zangenartig zusammenwirkenden Arme 7, 7' in
einer solchen Weise gestaltet sein, dass die Teilungsebene, wie
in 2a gestrichelt dargestellt, versetzt (Ebene 19') oder
gekippt (Ebene 19'') gegenüber der Symmetrieachse 17 angeordnet
ist. 2b zeigt eine alternative Ausgestaltung mit einer
Greifspitze 16', die mit über eine umlaufende
Lagerung 22 unverlierbar und drehbar an dem Arm 7 befestigt
ist.
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Die
Greifspitze 16, 16' besteht aus einem Werkstoff
mit geringer thermischer Leitfähigkeit und/oder ist thermisch
gegenüber dem Heizteil 3 der Arme 7, 7' isoliert.
Im Ausführungsbeispiel der 2a und 2b hat
die Greifspitze 16, 16' eine rotationssymmetische
Form (hier: die Form einer Halbkugel), sie kann aber auch beliebige
andere symmetrische oder asymmetrische Formen haben. Zur Erhöhung
der Griffsicherheit kann die Oberfläche der Greifspitze 16, 16' mit
Noppen, Rillen etc. versehen sein.
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Im
Unterschied zu den Ausführungsbeispielen der 2a und 2b,
in denen die drehbare Greifspitze 16, 16' einstückig
ausgestaltet ist, zeigen 3a bis 3d ein
Ausführungsbeispiel eines Haarformgeräts 1' mit
einer geteilten drehbaren Greifspitze 26. Die Greifspitze 26 besteht
in diesen Ausführungsbeispielen aus zwei identischen Hälften 27, 27';
ganz allgemein soll der Begriff „Hälfte” jedoch beliebige
Teilungen beinhalten (also keineswegs nur eine Teilung in zwei gleich
große Hälften 27, 27'). Im Benutzungsmodus
als Lockenstab (3a) sind die beiden Greifspitzenhälften 27, 27' über
eine umlaufende Lagerung 22 drehbar an den Enden 15, 15' der Arme 7, 7' des
Haarformgeräts 1' befestigt. Soll das Haarformgerät 1' in
den Benutzungszustand als Glätteisen überführt
werden, so wird jede dieser beiden Hälften 27, 27' der
Greifspitze 26 einem der Arme 7, 7' zugeordnet
und unverlierbar an diesem gehalten. Im Ausführungsbeispiel
der 3a bis 3d wird
dies durch eine Lagerung 22 erreicht, bei der ringförmige
Außenstege 31, 31' (die z. B. an den Härten 27, 27' der
Greifspitze 26 vorgesehen sind) in ringförmige
Außenstege (die z. B. an den Endbereichen 15, 15' der
Arme 7, 7' vorgesehen sind) eingreifen und diese
hintergreifen. Ein solches gegenseitiges Hintergreifen bewirkt eine
endseitige Verriegelung der beiden Arme 7, 7' im
geschlossenen Zustand der durch die Arme 7, 7' gebildeten
Zange 5, so dass ein unbeabsichtigtes Aufklappen der Zange 5 unterbunden
wird (siehe die endseitige Aufsichtsdarstellung der 3c).
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Um
zu verhindern, dass die drehbar gelagerten Greifspitzenhälften 27, 27' im
geöffneten Zustand der zangenförmigen Arme 7, 7' des
Haarformgeräts (d. h. im Benutzungsmodus des Haarformgeräts
als Glätteisen) aus der Lagerung 22 herausgedreht
werden können, müssen diese Greifspitzenhälften 27, 27' in
diesem Benutzungsmodus mit Hilfe einer Fixiervorrichtung 33 gegenüber
den Armen 7, 7' fixiert werden. Hierzu ist jede
der Greifspitzenhälften 27 mit einem federgelagerten
Fixierstift 34 versehen, der verschiebbar in der Greifspitzenhälfte 27 gelagert
ist und in eine Aussparung 35 im Endbereich 17 des jeweiligen
Arms 7 eingeführt werden kann (in den Schnittdarstellungen
der 3a und 3b ist
nur der der Greifspitzehälfte 27 zugeordnete Fixierstift 34 dargestellt;);
weiterhin weist jede Greifspitzenhälfte 27, 27' eine
in Richtung der gegenüberliegenden Greifspitzenhälfte 27', 27 abragende
keilförmige Nase 36, 36' auf, deren Form
einer Aussparung der 37 auf dem gegenüberliegenden
Fixierstift 34 angepasst ist. 3d zeigt
eine Aufsicht auf die Innenfläche 9 des Arms 7,
aus der die Lage der dem Arm 7 zugeordneten Nase 36 und
des Fixierstifts 34 hervorgeht. Im geöffneten
Zustand der zangenförmigen Arme 7, 7' (Benutzungszustand
als Glätteisen) rastet der Fixierstift 34 der
Greifspitzenhälfte 27 in die Aussparung 35 des
zugeordneten Arms 7 ein und sichert dadurch die Greifspitzenhälfte 27 gegenüber
Verdrehungen (siehe 3b). Wird hingegen die Zange 5 der
beiden Arme 7, 7' geschlossen (Benutzungszustand
als Lockenstab), so dringt die an der gegenüberliegenden
Greifspitze 27' befestigte Nase 36' in die Aussparung 37 auf
dem Fixierstift 34 ein und schiebt den Fixierstift 34 entgegen
der Federkraft in das Innere der Greifspitzenhälfte 27,
so dass die Verriegelung freigegeben wird und die beiden (über
die Nasen 36, 36' miteinander verkeilten) Greifspitzenhälften 27, 27' gemeinsam
gegenüber den Armen 24, 24' gedreht werden
können (Pfeil 38 in 3c).
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- 1,
1'
- Haarformgerät
- 2
- Griff
- 3
- Heizteil
- 4
- Kabel
- 5
- Zange
- 6
- Gelenk
- 7,
7'
- Arm
der Zange
- 8,
8'
- Außenfläche
- 9,
9'
- Innenfläche
- 10
- zylinderförmiger
Abschnitt
- 11
- Andruckplatte
- 12
- Hebel
- 13
- Pfeil
Benutzungsmodul Lockenstab
- 14
- Pfeil
Benutzungsmodul Glätteisen
- 15,
15'
- dem
Zangengelenk abgewandte Enden der Arme
- 16
- Greifspitze
- 17
- Symmetrieachse
der verbundenen Arme
- 18
- Drehachse
Greifspitze
- 19,
19', 19''
- Teilungsebene
- 20
- Drehspindel
- 21
- Ausstülpung
auf dem die Greifspitze tragenden Arm
- 22
- umlaufende
Lagerung
- 26
- geteilte
Greifspitze
- 27,
27'
- Greifspitzenhälfte
- 31,
31'
- Außenstege
auf der Greifspitzenhälften
- 32,
32'
- Innenstege
auf den Armen
- 33
- Fixiervorrichtung
- 34
- Fixierstift
- 35
- Aussparung
im Arm
- 36
- keilförmige
Nase
- 37
- Aussparung
auf Fixierstift
- 38
- Pfeil
Drehung Greifspitze
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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Zitierte Patentliteratur
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- - EP 1417905
A1 [0001, 0002]
- - US 6667462 B2 [0002]