DE2547286A1 - Haarpinzette - Google Patents
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Description
Dlpl.-Ing. EIDEN El ER
Dipl.-Chem. Dr. R U F F Dlpl.-Ing. J. B EIE R
7 STUTTGART 1 Neckaretraße 5O
Telefon CO711D 22 7O 51
Telex O7-23412 erub d
21. Oktober 1975
Anmelder: Chitose Corporation
Shinmakimachi Bldg.,
1-8-17, Xaesu, Ghuo-ku, Tokyo, Japan
Shinmakimachi Bldg.,
1-8-17, Xaesu, Ghuo-ku, Tokyo, Japan
A 15 681/2
Haarpinzette
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, insbesondere eine Pinzette, zum Ausreißen von Haaren unter Anwendung von
durch Hochfrequenzwellen erzeugter Hitze, wobei die Weitergabe der Hitze an die Haut verhindert wird. Die Vorrichtung
umfaßt einen im wesentlichen U-förmigen Hauptkörper,
der ein Paar von länglichen Schenkeln und ein gekrümmtes Teil mit einem gewissen Grad an Flexibilität bzw. Elastizität
aufweist. Einer dieser länglichen Schenkel ist mit einem Hochfrequenzgenerator verbunden. Ein Paar von Haarklemmteilen
in 3?orm. von Haarklemmzungen ist an den freien
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•4-
Enden der länglichen Schenkel vorgesehen. Ein Stellmechanismus ist in den beiden Schenkeln angeordnet und
mit einem Stellhebel verbunden, um die Spitzen der Haarklemmteile unter Benutzung der ZLexibilität des gekrümmten
Teils des Hauptkörpers von einer Stellung, in der sie in Eingriff miteinander sind, in eine Stellung, in der
sie voneinander entfernt sind, zu bewegen, so daß die Haarklemmteile in einem Vorgang ein Haar klemmen, Hitze
auf es übertragen und es ausreißen können. Als Mittel zur Verhinderung der Wärmeübertragung an die Haut ist entweder
eine hitzeisolierende, an jedem der Haarklemmteile angeordnete Abdeckung oder ein Sicherheitsglied vorgesehen,
das dazu geeignet ist, die Spitzen der Haarklemmteile an
einem direkten Kontakt mit der Haut zu hindern.
Die Erfindung bezieht sich somit auf eine Haarpinzette bzw. Haarzange, die unter Anwendung von durch Hochfrequenzwellen
erzeugter Hitze arbeitet und bei der Mittel zur Verhinderung eines direkten Kontaktes der zum Festklemmen von
Haaren dienenden Haarklemmteile mit der Haut während der Benutzung vorgesehen sind.
Haarpinzetten des vorgenannten Typs, die die durch einen Hochfrequenzgenerator erzeugte Hitze benützen, wurden bis
jetzt nicht mit Einrichtungen zur Verhinderung eines direkten Kontaktes des Paares von Haarklemmteilen mit der Haut
versehen, obwohl die Haarklemmteile auf eine erhöhte Temperatur erhitzt werden, die beim Benutzer ein Hitzegefühl
hervorruft, wenn die Teile in direkten Kontakt mit der Haut kommen. Daher muß der Benutzer, wenn er eine herkömmliche
Haarzange unter Verwendung von Hochfrequenzwellen benutzt, vorsichtig sein, um einen direkten Kontakt der Haut mit den
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Spitzen der Haarklemmteile zu vermeiden, und während der
Betätigung der Vorrichtung müssen Regulierungen vorgenommen werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Haarpinzette zum Ausreißen von Haaren zu schaffen, bei der
durch Hochfreguenzwellen erzeugte Hitze verwendet wird. Hierzu wird diese Haarpinzette mit Mitteln zur Verhinderung
eines direkten Kontaktes der Spitzen der Haarklemmteile mit der Haut versehen, so daß die Sicherheit für die Haut des
Benutzers gewährleistet ist.
Die vorgenannte Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird vorzugsweise dadurch gelöst, daß eine Sicherheitseinrichtung,
insbesondere in !Form eines Bügels, vorgesehen ist, die relativ zu dem Paar von Haarklemmteilen bewegbar ist, oder
dadurch, daß an jedem der Haarklemmteile eine hitzeisolierende Abdeckung vorgesehen wird, durch die ein direkter
Kontakt der Haut mit den erhitzten Haarklemmteilen verhindert wird.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsformen in Verbindung
mit den Zeichnungen und den Ansprüchen. Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt
und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Pig· 1 eine perspektivische Ansicht einer Haarpinzette nach einer Ausführungsform der
Erfindung,
Mg. 1a eine Ansicht des vorderen Endteils einer Haarpinzette nach Pig. 1, vor dem Festklemmen
eines Haares,
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Fig. 1b eine Ansicht des vorderen Endteils
der Haarpinzette nach. Fig. 1, nach dem
Festklemmen eines Haares,
Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der Haarpinzette nach Fig. 1,
Fig. 2a eine Draufsicht auf die Haarpinzette nach Hg. 2,
Fig. 2b eine Vorderansicht der Haarpinzette nach Fig. 2,
Fig. 3 eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei der sich die Haar-Klemmelemente in
ihrer Form von denen der Ausfuhrungsform
nach Fig. 2 unterscheiden,
Fig. J>B. eine Draufsicht auf die in Fig. 3 dargestellte
Haarpinzette,
Fig. 3b eine Vorderansicht der in Fig. 3 dargestellten
Haarpinzette,
Fig. 4 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
bei der die Haar-Klemmelemente dieselbe Form haben wie die bei der Ausführungsform nach Fig. 2, wo sich jedoch der Klemmmechanismus
von dem in der Ausführungsform nach Fig. 2 unterscheidet,
Fig. 4a eine Draufsicht auf die in Fig. 4 dargestellte
Haarpinzette,
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Pig. 4-b eine Vorderansicht der in Pig. 4· dargestellten
Haarpinzette,
Pig. 5 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
bei der die Haar-Klemmelemente dieselbe Porm haben wie die bei der Ausfuhrungsform
nach Pig. 3> wobei sich jedoch der Verbindungsmechanismus
von dem in der Ausführungsform nach Pig. 3 unterscheidet,
Pig. 5a eine Draufsicht auf die Haarpinzette nach Pig· 5 und
Pig. 5b eine Seitenansicht der in Pig. 5 dargestellten Haarpinzette.
Die in den Zeichnungen schematisch dargestellten bevorzugten
Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden näher
beschrieben.
In Pig. 2 umfaßt die Haarpinzette einen im wesentlichen U-förmigen
Hauptkörper, der aus Metallguß, insbesondere Leichtmetall, bestehen kann. Der Hauptkörper umfaßt ein gekrümmtes
Teil 3 "und längliche Schenkel 1 und 2, die sich von dem gekrümmten
Teil 3 weg erstrecken und in einer aneinander gegenüberstehenden
Lage dargestellt sind; das gekrümmte Teil 3 ist etwas flexibel und federnd. Ein axial in dem Hauptkörper
vorgesehener Schlitz 3a ist in cLem. gekrümmten Teil 3 (Fig· 1)
ausgebildet, und ein sich längs des Schenkels 1 erstreckendes Loch 3b ist an einem Ende des gekrümmten Teils
gebohrt. Ein Hochfrequenzleiter 4-, der aus einem versiegelten Draht bestehen kann, ist in das Loch 3b eingefügt und erstreckt
sich in dem Schenkel 1 und ist mit Haarklemmteilen 6 und 7 in den Schenkeln verbunden. Nachdem der Hochfrequenz-
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leiter 4 in das Loch 3b eingefügt ist, kann eine Schraube
drehbar in in dem gekrümmten Teil 3 ausgebildete Löcher eingedreht werden, so daß die Breite des Schlitzes $a verringert
wird, wenn die Schraube 5 festgezogen wird (vgl. Fig. 1).
Das Haarklemmteil 6 erstreckt sich von dem vorderen Ende
des Schenkels 1 nach außen, ist bei 6b umgebogen und endet in einer Spitze 6a. Entsprechend erstreckt sich das andere
Haarklemmteil 7? clas ein Paar mit dem Haarklemmteil 6 bildet,
von dem vorderen Ende des Schenkels 2 nach außen, ist bei 7b umgebogen und endet in einer Spitze 7a. An seiner
Innenfläche ist der Schenkel 1 mit einem Stützteil 1a versehen, das näher am vorderen Ende des Schenkels 1 angeordnet
ist als sein Mittelteil. Der gerade innere Flächenbereich des Schenkels 1 ist, anders als das Stützteil 1a, als ein
gerades inneres Flächenteil 1c ausgebildet, das' an einer inneren gekrümmten Fläche 3c des gekrümmten Teils 3 angrenzt
und in einem vorbestimmten Abstand von einem geraden inneren Flächenteil 2c des Schenkels 2 entfernt ist.
In dem Stützteil 1a ist ein Schlitz 1b ausgebildet, in den ein Stellglied 8 aufgenommen ist, an dessen einem Ende ein
Stift 9 befestigt ist, der in dem Stützteil 1a drehbar abgestützt ist. Daher kann das Stellglied 8 in einer Schwenkbewegung
relativ zu dem Stützteil 1a bewegt werden. Das Stellglied 8 erstreckt sich durch eine öffnung 2b nach oben, die
im Boden eines Hohlraumes 2a in dem Schenkel 2 ausgebildet ist.
In dem Stellglied 8 sind eine Kerbe 8a zur Aufnahme eines Haltestiftes 10, ein Loch 8b zur Verbindung mit einem Ende
einer Feder 11 und ein Schlitz 8c ausgebildet, der sich längs des Stellgliedes 8 zur Aufnahme eines Endteils 12a
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einer Sicherheitsführung 12 bzw. Sicherheitsbügels erstreckt. Der Haltestift 10 ist in dem Hohlraum 2a des Schenkels 2 angeordnet
und erstreckt sich zwischen zwei Seitenwänden des Schenkels 2, so daß beide Enden des Stiftes 10 von den Seitenwänden
des Schenkels 2 abgestützt werden. Die Feder 11 ist an dem anderen Ende des Hohlraumes mit einem Stift 15
verbunden, der in dem Hohlraum 2a angeordnet ist und an den einander gegenüberliegenden Enden des Hohlraumes von den
Seitenwänden des Schenkels 2 gestützt wird. Die mit ihrem Endteil 12a in dem Schlitz 8c aufgenommene Sicherheitsführung
12 erstreckt sich längs des Schenkels 2 und ragt mit ihrem vorderen Endteil durch eine in einem vorderen Endteil
des Schenkels 2 gebildete Bohrung 2d aus dem Schenkel 2 heraus. In dem aus dem Schenkel 2 herausgeführten vorderen Endteil
ist die Sicherheitsführung 12 in einer senkrecht zu der Längsachse der Schenkel 1 und 2 liegenden Richtung umgebogen
und zu einem TJ-förmigen vorderen Endteil 12b geformt.
Am oberen Ende des Hohlraumes 2a ist eine Abdeckung 14- vorgesehen,
in der eine öffnung 14a ausgebildet ist, in der
ein Stellhebel bzw. -schieber 15 mit einer Hache 15a aufgenommen
ist, die als lührung des Stellhebels 15 dient, wenn dieser sich in Gleitbewegung entlang der Abdeckung 1A- bewegt.
Eine in dem Hohlraum 2a angeordnete und mit einem Ende an einer Endwand des Schenkels 2 befestigte Blattfeder
ist an dem anderen Ende gegen die Unterseite des Stellhebels 15 nach oben gedrückt, um den Stellhebel 15 und die Abdeckung
unter Reibung zu führen.
An der Außenseite des Stellhebels 15 ist eine gerändelte Ober fläche 15b ausgebildet, und der Hebel umgibt das Stellglied
8 an seiner Innenseite, die als eine innere Umfangsfläche ausgebildet ist, die zur Anpressung an das Stellglied 8 geeignet
ist, wenn der Stellhebel 15 bewegt wird. Der Stell-
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hebel 15 besitzt Seitenwände, die von einem Führungsteil 2e des Schenkels 2 umgeben sind, das als Kanal mit Seitenwänden
ausgebildet ist, die zur Führung der Seitenwände des Stellhebels 15 in einer Gleitbewegung geeignet sind.
Fig. 3? 33- und 3b zeigen eine andere Ausführungsform, die
sich von der in Fig. 2 dargestellten in der Form der Haarklemmteile"
unterscheidet. In der dargestellten Ausführungsform sind die Haarklemmteile 21 und 22 mit hitzeisolierenden
Abdeckungen 23 und 24 an deren jeweiligen Außenflächen versehen.
Der Hochfrequenzleiter 4, der die Form eines geschlossenen Drahtes haben kann, ist mit den Haarklemmteilen 21 und
22 im Inneren des Schenkels 1 verbunden. Die Anordnung von hitzeisolierenden Abdeckungen 23 und 24 ermöglicht es, die
Spitzen 21a und 22a der Haarklemmteile 21 bzw. 22 in engen Kontakt mit der menschlichen Haut zu bringen, ohne dort Verletzungen
hervorzurufen. Dies schließt die Notwendigkeit aus, die in Fig. 2 dargestellte Sicherheitsführung 12 zu benutzen.
Da die Sicherheitsführung 12 fehlt, ist in dem Stellglied 81
kein Schlitz 8c zur Aufnahme eines Endes der Sicherheitsführung 12 ausgebildet. Die aufeinanderliegenden Flächen der
Haarklemmteile 21 und 22 sind blank und nicht mit den Abdeckungen 23 und 24 versehen. Der in der Ausführungsform
nach Fig. 3 dargestellte Stellhebel 15 ist in seinem Aufbau ähnlich dem der Ausführungsform nach Fig. 2.
Fig. 4, 4a und 4b zeigen eine Ausführungsform, in der die Haarklemmteile in ihrer Form denen nach der in Fig. 2 dargestellten
Ausführungsform ähnlich sind. Der in dem Hohlraum 2a des Schenkels 2 angeordnete Stellmechanismus zur Bewegung
der Haarklemmteile zwischen ihrer offenen und ihrer geschlossenen Stellung unterscheidet sich jedoch von dem Stellmechanismus
der in Fige 2 dargestellten Ausführungsform,,
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Im einzelnen wird ein Stellglied 31 "von einem Stift 9 für
eine zu dem Stützteil 1a des Schenkels 1 relative Schwenkbewegung getragen. Im wesentlichen in der Mitte seiner
Längsachse ist in dem Stellglied 31 eine Kerbe 31a zur Aufnahme
eines Haltestiftes 32 ausgebildet. Eine Abdeckung 33
für den Hohlraum 2a des Schenkels 2 ist an der Außenfläche des Schenkels 2 befestigt und besitzt einen längs angeordneten
Schlitz 33a zur Führung des Klemmteils 31 >
"und. eine
öffnung 33b zur Einfügung eines Stellhebels 34 in Form
eines Stellhebels zum Betätigen und Außereingriffbringen der Haarklemmteile 6 und 7-
Der Stellhebel 34· in Form eines Kniehebels weist an seinem
Außenumfang eine gerändelte !Fläche 34-b auf und ist im wesentlichen
in seiner Mitte von einem Stift 35 schwenkbar getragen, der drehbar an einander gegenüberliegenden Seitenwänden
des Schenkels 2 abgestützt ist, die den Hohlraum 2a begrenzen. Der Stellhebel 34- ist durch einen Zapfen 36 und
eine Rolle 37? die lose mit einem Arretierhebel 38 verbunden
sind, an seinem unteren Ende mit einem Ende des Arretierhebels 38 verbunden. Die Rolle 37 drückt gegen eine Blattfeder
39i die in dem Hohlraum 2a des Schenkels 2 federnd befestigt
ist, um bei dem Stellhebel 34- eine Kippbewegung hervorzurufen,
wenn der Stellhebel 34- zur Bewegung in eine
Schwenkbewegung gebracht wird. Der Arretierhebel 38 ist mit
seinem anderen Ende durch einen Stift 40 in einer längsgerichteten
Führungsnut 2e gleitbar angeordnet, die an der Rückwand des Schenkels 2 befestigt ist. Der Sicherheitsbügel
12' entspricht der Sicherheitsführung 12 in Fig. 2 und ist
durch den Zapfen 36 mit dem Stellhebel 34- verbunden.
Fig. 5? 5a und 5b zeigen eine Ausführungsform, in der die
Haarklemmteile mit hitzeisolierenden Abdeckungen versehen sind und in der der Stellmechanismus zur Bewegung der Haarklemmteile
zwischen ihrer offenen und ihrer geschlossenen
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Stellung dem Stellmechanismus der Ausführungsform nach Fig. 4 entspricht. Ein Stellglied 41 ist an dem Stift 9
befestigt, der drehbar durch das Stiitzteil 1a des Schenkels 1 getragen wird, so daß sich das Stellglied 41 schwenkend
bewegen kann. In dem Stellglied 41 ist eine Kerbe 41b zur Aufnahme eines Haltestiftes 43, ein Loch 41a zur Aufnahme
eines Endes einer Feder 42 und ein T-förmiger Hohlraum 41c
zur Aufnahme einer Hebelklemmrolle 44 ausgebildet. Ein Stellhebel 45 wird durch einen Stift 46 getragen, der sich durch
die T-förmige Öffnung 41c erstreckt und der an den einander gegenüberliegenden Seiten der Öffnung durch die Seitenwände
des Schenkels 2 gehalten wird, die den Hohlraum 2a begrenzene
Der Stellhebel 45 besitzt eine Walze 46, die durch einen an dem unteren Ende des Stellhebels 45 befestigten
Stift 46 drehbar getragen wird. Eine Blattfeder 47 ist in
Kontakt mit der Valze 46 und unterhalb dieser angeordnet;
die Feder ist mit ihren entgegengesetzten Enden mit der Vorder- und Rückwand des Schenkels 2 verbunden. Wenn der
Klemmhebel 45 in eine Schwenkbewegung versetzt wird, wird die Blattfeder 47 durch die Rolle 44 zusammengedrückt und
durch den aufgebrachten Druck leicht gebogen und ruft so bei dem Stellhebel 45 eine Kippbewegung hervor. Die Feder 11 ist
am anderen Ende mit der Vorderwand des Schenkels 2 verbunden. Ein Schwingzapfen 43 und ein Stoppglied 48 für das Stellglied
41 erstrecken sich über den Hohlraum 2a und sind an den einander gegenüberliegenden Seiten des Hohlraumes von
den Seitenwänden des Schenkels 2 getragen.
Eine wärmeverbrauchende Platte 49 kann zwischen die Spitzen 21a und 22a der entsprechenden Haarklemmteile 21 und 22 eingefügt
werden.
Im folgenden wird die Handhabung der Haarpinzette nach der
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Erfindung näher beschrieben. In der in Fig. 2, 2a und 2b
dargestellten Ausführungsform ist der Hochfrequenzleiter 4 mit einem Hochfreqzenzgenerator (nicht dargestellt) verbunden.
Wenn die Haarpinzette nach der Erfindung benutzt werden soll, wird der Haltestift 10 von der in dem Stellglied
8 ausgebildeten Kerbe 8a freigegeben, so daß der Zwischenraum zwischen ,den Schenkeln 1 und 2 größer wird
und zwischen den Spitzen 6a und 7a der Haarklemmteile 6 und 7 ein schmaler Spalt entsteht· Dann wird mit dem
Finger Druck auf die gerändelte Fläche 15b des Stellhebels
15 aufgebracht, um diesen nach links zu bewegen (Fig. 2). Als Ergebnis dessen schiebt und bewegt die Fläche 15 a des
Stellhebels 15 das Stellglied 8 nach links (Fig. 2), so daß sich das Stellglied 8 schwenkend um den Stift 9 herum
bewegt. Dies ruft bei der Sicherheitsführung 12, die in dem Schlitz 8c in dem Teil 12a aufgenommen ist, eine Vorwärtsbewegung
hervor, so daß das U-förmige vordere Endteil 12b in Kontakt mit der Haut gebracht wird. Dadurch sind die
Spitzen 6a und 7a der entsprechenden Haarklemmt eile 6 und 7 von der Haut mehr als 1 mm entfernt, wahrend die Spitzen
der Haarklemmteile durch die Sicherheitsführung 12 von der Haut entfernt sind, wird die gesamte Vorrichtung in eine
Stellung bewegt, in der die Spitzen 6a und 7a der Haarklemmteile 6 und 7 an einander gegenüberliegenden Seiten eines
Haares angeordnet sind. Dann wird der Stellhebel 15 j wie
in Fig. 2, weiter nach links bewegt. Dies bringt den Haltestift 10 zur Einfügung in der in dem Stellglied 8 ausgebildeten
Kerbe 8a, so daß die Schenkel 1 und 2 in ihrer Lage festgehalten werden und die Spitzen 6a und 7a der Haarklemmteile
6 und 7 das Haar festklemmen, nachdem eine vorbestimmte
Zeit verstrichen ist, wird das durch die Haarklemmteile 6 und 7 festgeklemmte Haar mit seiner Wurzel
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durch die Hochfreguenzwellen aus der Haut entfernt. Wenn
das Haar so ausgezogen ist, wird der Stellhebel 15 nach
rechts bewegt (Fig. 2) und die Schenkel 1 und 2 bewegen sich in einen größeren Abstand voneinander. Der vorgenannte
Vorgang wird bei jedem auszuziehenden Haar wiederholt.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3» 3a "und 3b weisen
die Haarklemmteile 21 und 22 entsprechende hitzeisolierende Abdeckungen 23 und 24 auf. Durch diese Anordnung werden die
Spitzen 21a und 22a der entsprechenden Haarklemmteile 21 und 22 an jedem direkten Kontakt mit der Haut gehindert, so daß
die Sicherheit für die Haut jederzeit gewährleistet ist. Daher erfüllt der Stellhebel 15 lediglich die Punktion, die
Haarklemmteile 21 und 22 zwischen einer Stellung, in der ihre Spitzen in Eingriff miteinander sind, und einer Stellung,
in der die Spitzen voneinander getrennt sind, zu bewegen.
Die in den Fig. 4·, 4a und 4b dargestellte Ausführungsform
der Erfindung arbeitet wie folgt. Wenn die Haarpinzette benutzt wird, werden die Haarklemmteile 6 und 7 in eine Stellung
gebracht, in der ihre Spitzen an einander gegenüberliegenden Seiten eines auszureißenden Haares angeordnet
sind und einen kleinen Abstand von der Haut haben. Das vordere Endteil der Sicherheitsführung 12 muß in Kontakt mit
der Haut gebracht werden, wie dies bei der Ausführungsform nach Fig. 2 der Fall ist, so daß ein direkter Kontakt der
Spitzen 6a und 7b der Haarklemmteile 6 und 7 mit der Haut
verhindert wird. Zu diesem Zweck wird der Stellhebel 34- in.
Form eines Kniehebels im Uhrzeigersinn bewegt (Fig. 4). Die Bewegung des Stellhebels 34- im Uhrzeigersinn betätigt den
VerStellmechanismus und bewegt die Sicherheitsführung 12'
in Fig. 4 nach links, so daß das sich aus der Bohrung 2d
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nach vorn erstreckende vordere Endteile 12b in Kontakt mit
der Haut gebracht wird. Eine weitere Bewegung des Stellhebels 34- im Uhrzeigersinn bringt den an dem Arretierhebel
38 befestigten Stift 32 in Eingriff mit der in dem Stellglied
31 ausgebildeten Kerbe 31a. Dies führt die Schenkel
1 und 2 zueinander urd dadurch die Haarklemmteile 6 und 7 in Kontakt miteinander, so daß das Haar durch die Spitzen
6a und 7a der Haarklemmteile 6 und 7 festgeklemmt wird. Nachdem eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist, wird das
durch die Haarklemmt eile 6 und 7 festgeklemmte Haar mit
seiner Wurzel durch die Hochfrequenzwellen aus der Haut entfernt. Wenn das Haar so ausgezogen ist, wird der Klemmhebel
34- entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt, um den Stift 32 aus der
in dem Stellglied 31 ausgebildeten Kerbe 31a zu befreien. Dadurch
bewegen sich die Schenkel 1 und 2 in einen größeren Abstand voneinander und die Spitzen 6a und 7b der Haarklemmteile
6 und 7 werden voneinander getrennt. Der vorgenannte Zyklus wird bei jedem auszuziehenden Haar wiederholt.
Die Ausführungsform der Erfindung nach den Fig. 5* 5a und
5b arbeitet wie folgt. Wenn der Stellhebel 4-5 im Uhrzeigersinn bewegt wird (Fig. 5)»bewegt sich die Klemmrolle 44, die
in dem in dem Stellglied 4-1 ausgebildeten T-fÖrmigen Hohlraum
4-1c aufgenommen ist, innerhalb des T-förmigen Hohlraumes
41c.Als Ergebnis dessen ist, daß sich die Rolle 44 nach oben zu einem oberen Teil des T-förmigen Hohlraumes 4-1c bewegt,
das eine größere Breite hat als sein unteres Teil, so daß der Haltestift 4-3 mit der in dem Stellglied 4-1 ausgebildeten
Kerbe 4-1b in Eingriff ist. Dadurch wird der Abstand zwischen den Schenkeln 1 und 2 verringert und die Spitzen der
Haarklemmteile 21 und 22 werden in Eingriff miteinander gebracht, um dadurch das Haar festzuklemmen. Die Rolle 44
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erfüllt die Punktion, bei dem Stellhebel 4-5 eine Kippbewegung
hervorzurufen, wenn die Rolle gegen die Blattfeder 4-7 drückt. Nachdem eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist,
wird das durch die Haarklemmteile 21 und 22 festgeklemmte Haar mit seiner Wurzel durch die Hochfrequenzwellen aus
der Haut entfernt. Danach wird der Stellhebel 4-5 entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt und setzt damit den Haltestift 4-3
von der in dem Stellglied 4-1 ausgebildeten Kerbe 4-1b frei.
Der vorgenannte Ablauf wird bei jedem auszuziehenden Haar wiederholt.
Aus der vorgehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß durch die durch die vorliegende Erfindung geschaffene
Haarpinzette der Vorteil geschaffen wird, daß ein unbeabsichtigter Kontakt der Haarklemmteile mit der Haut durch
die in die Zange eingebaute Sicherheitsvorrichtung verhindert wird und ein sicheres Ausziehen der Haare durch
Anwendung von Hochfrequenzwellen gewährleistet wird.
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Claims (3)
- A 15 681/2 - i£ -Ansprüche/ 1J Haarpinzette, gekennzeichnet durcheinen im wesentlichen U-förmigen Hauptkorper, der zwei verlängerte Schenkel (1 und 2) und ein gekrümmtes Teil (3) aufweist, das etwas flexibel ist,einen Hochfrequenzleiter (4), der in einem der Schenkel (1) des Hauptkörpers geführt ist,ein Paar von Haarklemmteilen (6 und 7)» die sich jeweils von einem vorderen Ende eines dieser Schenkel (1 und 2) axial nach vorn erstrecken, in einem Abstand voneinander parallel nebeneinander angeordnet sind und Spitzen (6a und 7a) aufweisen, die miteinander in Eingriff bringbar und voneinander trennbar sind, wobei die Haarklemmteile mit dem Hochfrequenzleiter (4) verbunden sind,einen in einem der Schenkel befestigten und teilweise nach außen ragenden Stellhebel (15) zum Arretieren der Pinzette in einer Stellung, bei der die Spitzen (6a und 7a) miteinander in Eingriff sind und zum !Freigeben aus dieser Arretierung undeine Schutzeinrichtung (12) zur Verhinderung eines direkten Kontaktes der Spitzen (6a und 7a) mit der Haut.
- 2. Haarpinzette nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Stellmechanismus, der in Wirkverbindung mit dem Stellhebel (15) steht und in den beiden Schenkeln (1 und 2) angeordnet ist, der Stellmechanismus ein Stellglied (8) aufweist und dazu eingerichtet ist, bei Betätigung des Stellhebels (15)6098 5 2/0595A 15 681/2 -das Stellglied (8) schwenkend zu bewegen, um die Haarklemmteile (6 und 7) in Eingriff miteinander zu bringen und sie voneinander zu trennen, indem die Elastizität des gekrümmten Teils (3) dec Hauptkörpers ausgenutzt wird und, ein Haar festzuklemmen und es während einer vorbestimmten Zeit festzuhalten, so daß das Haar durch die Hochfrequenzwellen ausgezogen werden kann und ein direkter Kontakt der Spitzen (6a und 7a) der Haarklemm teile (6 und 7) mit der Haut durch die Schutzeinrichtung (12) verhindert wird.
- 3. Haarpinzette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Schutzeinrichtung ein Sicherheitsbügel (12) vorgesehen ist, der in einem der Schenkel (2) des Hauptkörpers beweglich geführt ist und sich von dem Schenkel (2) des Hauptkörpers aus axial nach vorn erstreckt und der ein gebogenes vorderes Teil (12b) aufweist, das relativ zu den Spitzen (6a und 7a) der Haarklemmteile (6 und 7) vorwärts und rückwärts bewegbar ist.4-. Haarpinzette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Schutzeinrichtung ein Paar von hitzeisolierenden Schutzmänteln (23, 24) vorgesehen ist, von denen jeder eines der Haarklemm teile (21, 22) umgibt, um einen direkten Kontakt der Spitzen der Haarklemmteile mit der Haut zu verhindern.5· Haarpinzette nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß der Stellmechanismus dazu eingerichtet ist, bei der Betätigung des Stellhebels (15) und der Schwenkbewegung des Stellgliedes (8) den Sicherheitsbügel (12) ein größeres Stück aus dem vorderen Ende des Schenkels (2) herauszuführen als die Spitzen (6a und 7a) der Haarklemmteile (6 und 7) nach vorne ragen, um so einen direkten Kontakt der Spitzen der Haarklemmteile mit der Haut durch den Sicherheitsbügel (12) zu verhindern.609852/0595
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