DE69601859T2 - Einführungshilfe für Führungsdraht - Google Patents

Einführungshilfe für Führungsdraht

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einführungshilfe zum Erleichtern des Einführens des proximalen Endes eines Führungsdrahts in das distale Ende eines Katheters, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 definiert ist.
  • Wenn ein Patient einer Gefäßbehandlung unterzogen wird, die den Einsatz eines Katheters erfordert, dann wird zunächst in das Gefäß, in dem der Katheter zur Anwendung kommt, ein Führungskatheter geschoben, worauf in diesen Führungskatheter ein Führungsdraht eingeführt wird. Über diesen Führungsdraht wird dann der eigentliche Behandlungskatheter bis zu der Stelle vorgeschoben, an der der Behandlungsvorgang durchgeführt werden soll. Der Behandlungskatheter besitzt zu diesem Zweck einen an seiner Spitze beginnenden Kanal, der sich über ein gewisses Stück oder über die gesamte Länge des Katheters erstreckt und der Aufnahme des Führungsdrahts dient. Dies bedeutet, daß das proximale Ende des Führungsdrahts in die Öffnung dieses Kanals am distalen Ende des Katheters eingeführt werden muß. Da der Kanal im Behandlungskatheter einen Innendurchmesser hat, der nur sehr wenig größer als der Außendurchmesser des Führungsdrahts ist, gestaltet sich das Einführen schwierig, wobei auch berücksichtigt werden muß, daß der gesamte Behandlungsvorgang mit einem möglichst geringen Zeitaufwand durchgeführt werden soll, um die Belastung des Patienten herabzusetzen.
  • Eine Einführungshilfe des oben genannten Typs ist aus der EP-A-0 328 760 bekannt. Diese Einführungshilfe besteht aus zwei Stücken. Um diese beiden Stücke an einen Führungsdraht anzulegen, benötigt der Operateur beide Hände, und ein zusätzlicher Ring ist erforderlich, um die beiden Stücke an einander festzuklemmen. Die beiden Stücke unterliegen engen Toleranzen bei der Herstellung, damit sie für den Führungsdraht einen glatten Innenkanal darstellen.
  • Aus der US-A-4 838 880 ist eine Einführungshilfe mit einer beweglichen und einer ortsfesten Backe bekannt, die mittels eines dünnen Gelenks miteinander verbunden sind und geöffnet und geschlossen werden können. Diese Einführvorrichtung kann nur zusammen mit einem becherartigen Gehäuse verwendet werden, in das das zusammenlaufende bzw. verjüngte Ende einzuführen ist. Deshalb ist die Einführvorrichtung als solche nicht zum Einführen des proximalen Endes eines Führungsdrahts in das distale Ende eines Katheters geeignet.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine einfache und kostengünstig herstellbare Einführungshilfe der eingangs angegebenen Art zu schaffen, die es ermöglicht, den Führungsdraht schnell und sicher in das distale Ende des Katheters einzuführen und die einfach wieder vom Führungsdraht abnehmbar ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Schaffung einer Einführungshilfe mit den Merkmalen im Patentanspruch 1 gelöst.
  • Bei Anwendung der erfindungsgemäßen Einführungshilfe kann das distale Ende des Katheters von einer Seite her in den zwischen den Klemmflächen gebildeten Kanal eingeführt werden, worauf dann das proximale Ende des Führungsdrahts von der anderen Seite her in den Kanal eingeführt wird, der an beiden Enden trichterartig erweitert ist. Auf diese Weise wird ein einfaches und schnelles Einführen des Führungsdrahts in den Katheter ermöglicht. Nachdem der Führungsdraht in den Katheter eingeführt worden ist, kann der Kanal geöffnet werden, so daß die Einführungshilfe seitlich vom Führungsdraht wegbewegt werden kann. Die Einführungshilfe stört daher die weitere Behandlung nicht mehr.
  • Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung beispielshalber erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • Fig. 1 eine Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Einführungshilfe,
  • Fig. 2 eine Ansicht der Innenfläche eines der beiden Klammerstücke der Einführungshilfe von Fig. 1,
  • Fig. 3 eine ebensolche Ansicht wie in Fig. 2 mit eingesetzter Klammerfeder,
  • Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie B-B von Fig. 2 in Richtung der Pfeile 4, 4,
  • Fig. 5 einen ebensolchen Schnitt wie in Fig. 4, jedoch längs der Pfeile 5, 5 in Fig. 3,
  • Fig. 6 eine Ansicht eines in der Einführungshilfe von Fig. 1 verwendeten Federmittels,
  • Fig. 7 eine Seitenansicht des Federmittels von Fig. 6,
  • Fig. 8 eine Seitenansicht der Einführungshilfe bei geschlossenem Kanal,
  • Fig. 9 eine Seitenansicht der Einführungshilfe bei geöffnetem Kanal,
  • Fig. 10 einen Schnitt der Einführungshilfe längs der Linie A-A von Fig. 1 bei geschlossenem Kanal,
  • Fig. 11 einen Schnitt der Einführungshilfe längs der Linie A-A von Fig. 1 bei geöffnetem Kanal,
  • Fig. 12 eine Ansicht der Klemmfläche des Klammerstücks von Fig. 2 und Fig. 3, in der die in dieser Klemmfläche angebrachte Vertiefung zu erkennen ist, und
  • Fig. 13 einen Schnitt längs der Linie C-C von Fig. 2 und Fig. 3 zur Veranschaulichung der Lage der Vertiefung in der Klemmfläche.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Einführungshilfe 10 besteht aus zwei gleichen Klammerstücken 12, die eine herzförmige Umrißlinie haben. Zwei dieser Klammerstücke 12 können nach Art einer Wäscheklammer zusammengefügt werden. Wie und mit welchen Mitteln das Zusammenfügen erfolgt, wird unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 erläutert, die die in Fig. 1 abgewandte Innenseite des Klammerstücks 12 zeigen.
  • Nach Fig. 2 sind an der Innenfläche Greifelemente 14, 16 angebracht, die, wie die Schnittansichten der Fig. 4 und 5 zeigen, jeweils aus zwei Bogenstücken bestehen, zwischen die ein Stift 18 gedrückt werden kann, der in seinem Mittelbereich eine Blattfeder 20 trägt. Die Kombination aus dem Stift 18 und der Blattfeder 20 ist in Fig. 6 dargestellt, wobei die Seitenansicht von Fig. 7 erkennen läßt, daß die Blattfeder 20 U-förmig ausgebildet ist und im Bereich ihres Scheitelpunkts mit dem Stift 18 verbunden ist, so daß von diesem Scheitelpunkt aus zwei Abschnitte 18a und 18b wegragen.
  • In Fig. 2 ist zu erkennen, daß die Greifelemente 14 und 16 von der Mittelachse B-B des Klammerstücks 12 unterschiedlich weit entfernt liegen. Wenn in ein Klammerstück 12 wie in Fig. 3 der Stift 18 mit der Blattfeder 20 in die Greifelemente 14 und 16 eingesetzt ist, dann kann ein zweites Klammerstück 12, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, mit seinen Greifelementen 14 und 16 ebenfalls auf den Stift 18 aufgedrückt werden, wobei das Greifelement 14 des in Fig. 2 dargestellten Klammerstücks dann links neben den Greifelementen 16 des Klammerstücks von Fig. 3 auf dem Stift 18 zu liegen kommt, während die Greifelemente 16 des Klammerstücks 12 von Fig. 2 links neben den Greifelementen 14 des Klammerstücks 12 von Fig. 3 auf dem Stift zu liegen kommen. Beide Klammerstücke 12 sind auf diese Weise fest mit dem Stift 18 ver rastet, und die Blattfeder 20 wirkt aufgrund ihrer U-Form so gegen die Klammerstücke 12, daß deren in den Fig. 2 und 3 unten liegenden Enden auseinandergespreizt werden. Die Klammerstücke verhalten sich hierbei wie zweiarmige Hebel, deren Kippachse durch die Achse 19 des Stifts 18 gebildet ist. Sie sind zwischen einer geschlossenen Klemmstellung und einer geöffneten Freigabestellung beweglich.
  • In Fig. 8 sind in einer Seitenansicht zwei durch Einrasten auf dem Stift 18 miteinander verbundene Klammerteile 12 in der Klemmstellung dargestellt, in der die in Fig. 8 unten liegenden Enden von der Blattfeder 20 auseinandergespreizt sind. Zur Unterscheidung sind die Klammerteile dabei mit 12a und 12b bezeichnet. Wenn auf die unten liegenden Abschnitte der Klammerteile 12a und 12b gegen die Kraft der Blattfeder Druck ausgeübt wird, kippen die beiden Klammerstücke 12a und 12b in die in Fig. 9 dargestellte Freigabestellung. Die Fig. 10 und 11 zeigen die Einführungshilfe 10 in den Positionen der Fig. 8 und 9, jedoch jeweils in Schnitten längs der Linie A-A von Fig. 1.
  • In Fig. 2 ist in einem Mittelbereich des Klammerstücks 12 eine Klemmfläche 22 zu erkennen, die in der Klemmstellung der Einführungshilfe von Fig. 8 durch die Blattfeder 20 in Anlage an die entsprechende Klemmfläche 22 des anderen Klammerstücks 12 gehalten wird. In der Klemmfläche 22 ist in der in Fig. 2 rechts liegenden Hälfte eine Vertiefung angebracht, die sich zum in Fig. 2 rechts liegenden Ende der Klemmfläche 22 hin trichterförmig erweitert. Ein vergrößerter Ausschnitt der Klemmfläche 22 mit der darin angebrachten Vertiefung 24 ist in Fig. 12 dargestellt. Fig. 13 zeigt einen Schnitt längs der Linie 13-13 von Fig. 12, wobei nur derjenige Ausschnitt des Klammerstücks 12 dargestellt ist, in dem sich die Klemmfläche 22 befindet.
  • Wie Fig. 12 erkennen läßt, erweitert sich die Vertiefung 24 in zwei Stufen trichterartig zu dem in Fig. 12 rechts liegenden Ende hin. Durch die in Fig. 13 erkennbare stufen artige Erweiterung senkrecht zur Längsrichtung der Vertiefung ergibt sich auch eine Erweiterung in dieser senkrechten Richtung. In der in Fig. 12 links liegenden Hälfte hat die Klemmfläche 22 eine vertiefungsfreie, glatte Oberfläche. Im Mittelbereich schließt sich diese glatte Oberfläche bündig an den Boden der ersten, rechts an die Mitte angrenzenden Vertiefung an. Auf diesen Mittelbereich folgt mit einem Stufenübergang ein weiterer vertiefungsfreier Bereich der Klemmfläche.
  • Im Abschnitt 25a hat der Kanal 25 ein Innenmaß, das dem Außendurchmesser des Katheters entspricht, in den der Führungsdraht eingeführt werden soll.
  • Wenn zwei identische Klammerstücke 12 mit ihren Innenflächen gegeneinandergelegt werden, kommt der in Fig. 12 rechts liegende Teil der Klemmfläche auf der in Fig. 12 links liegenden Seite der Klemmfläche zu liegen. Dies bedeutet, daß die Vertiefung 24 des einen Klammerstücks dann eine Verlängerung der Vertiefung 24 des anderen Klammerstücks darstellt, so daß sich ein durchgehender Kanal in Richtung der in Fig. 12 dargestellten Linie 13-13 ergibt. Die in Fig. 12 links liegende glatte Oberfläche 26 der Klemmfläche 22 bildet dabei praktisch den Deckel für die Vertiefung 24 in der anderen Klemmfläche. Somit entsteht beim Zusammenfügen von zwei Klammerstücken 12 ein an beiden Enden offener, durchgehender Kanal aus zwei in einer Linie liegenden Vertiefungen 24, wenn die beiden Klammerstücke wie in Fig. 8 von der Blattfeder 20 so beaufschlagt werden, daß ihre Klemmflächen aneinander anliegen. Wenn die Einführungshilfe in die Freigabestellung von Fig. 9 gebracht wird, indem Druck auf die in dieser Figur unten liegenden Abschnitte der Klammerstücke ausgeübt wird, öffnet sich der Kanal in der Anordnung von Fig. 9 nach oben hin.
  • Die beschriebene Einführungshilfe wird im praktischen Einsatz wie folgt angewendet:
  • Wenn bei einer Behandlung, bei der ein Katheter zum Einsatz kommt, der Führungsdraht bereits in das zu behandelnde Gefäß eingesetzt ist, muß das proximale Ende des Führungsdrahts nun in das distale Ende des Behandlungskatheters eingeführt werden. Um dieses Einführen zu erleichtern, wird das distale Ende des Behandlungskatheters so weit wie möglich in das sich trichterartig erweiternde eine Ende des Kanals der Einführungshilfe eingeführt. Das proximale Ende des Führungsdrahts wird in das sich trichterartig erweiternde andere Ende des Kanals der Einführungshilfe eingeführt, bis er in das distale Ende des Behandlungskatheters eindringt. Aufgrund der zentrierten Lage des distalen Endes des Behandlungskatheters kann der Führungsdraht ohne besondere Schwierigkeiten in den Katheter eingeführt werden, so daß keine unnötige Zeitverzögerung bei diesem Abschnitt des Behandlungsvorgangs eintritt. In Fig. 2 ist mit gestrichelter Linie ein Behandlungskatheter 23 angedeutet, der von rechts her in den Kanal 25 eingeführt ist. Sein distales Ende befindet sich in dem Bereich 25a, in dem das Innenmaß des Kanals etwa dem Außendurchmesser des Katheters entspricht.
  • Nachdem der Führungsdraht in den Behandlungskatheter eingeführt ist, wird die Einführungshilfe nicht mehr benötigt. Durch Drücken auf die in Fig. 8 unten liegenden Enden der Klammerstücke werden diese um den Stift 18 gegen die Wirkung der Blattfeder in die in Fig. 9 dargestellte Position gekippt, so daß sich der zunächst geschlossene Kanal in der Klemmfläche 22 öffnet. Die Einführungshilfe kann dann ohne weiteres seitlich vom Behandlungskatheter und dem eingeführten Führungsdraht abgenommen werden.
  • Die Klammerstücke können kostengünstig als Spritzgußteile hergestellt werden, da sie völlig identisch sind, so daß nur eine einzige Spritzgußform benötigt wird. Aufgrund der besonderen Lage der Greifelemente 14, 16, und der Ausgestaltung der Klemmfläche 22 mit der darin gebildeten Vertiefung 24 wird ermöglicht, die Klammerstücke völlig identisch herzustellen.

Claims (4)

1. Einführungshilfe zum Erleichtern des Einführens des proximalen Endes eines Führungsdrahts in das distale Ende eines Katheters, mit
zwei Klammerstücken (12a, 12b), die in einer geschlossenen Klemmstellung oder in einer geöffneten Freigabestellung angeordnet sein können,
Mitteln (20), die jeweils an einem der Klammerstücke angebrachte Klemmflächen (22) in der Klemmstellung kraftschlüssig in Anlage aneinander halten,
wobei die Klemmflächen (22) im aneinander anliegenden Zustand einen an beiden Enden offenen Kanal (25) begrenzen,
wobei der Kanal (25) einen Abschnitt (25a) mit einem zur Aufnahme eines Katheters geeigneten Innenmaß enthält und sich an seinen beiden Enden trichterartig erweitert,
wobei die Klemmflächen (22) in der Freigabestellung den Kanal (25) zur Entnahme des Führungsdrahts lateral öffnen,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Klammerstücke (12a, 12b)
die Form eines Hebels mit zwei Armen haben und
zum Kippen um eine gemeinsame Achse zwischen der geschlossenen Klemmstellung und der geöffneten Freigabestellung gelenkig miteinander verbunden sind,
wobei die Klemmflächen (22) jeweils an einem Arm jedes Klammerstücks (12a, 12b) angebracht sind,
wobei die Mittel, die die Klemmflächen in der Klemmstellung kraftschlüssig in Anlage aneinander halten, ein Federmittel (20) sind,
wobei der Kanal (25)
parallel zu der gemeinsamen Achse verläuft und
durch eine in einer Hälfte jeder Klemmfläche (22) angebrachte Vertiefung (24) gebildet ist,
wobei der Querschnitt der Vertiefung (24) dem zu erzeugenden Kanal (25) entspricht und deren axiale Länge der Hälfte der Länge des Kanals (25) entspricht,
wobei die Ebene der Klemmfläche (22) in ihrem Mittelbereich in der nicht mit einer Vertiefung versehenen Hälfte bündig mit dem Boden der angrenzenden Vertiefung in der anderen Hälfte verläuft.
2. Einführungshilfe nach Anspruch 1, bei welcher der Kanal einen quadratischen Querschnitt hat.
3. Einführungshilfe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei welcher das Federmittel eine U-förmig gebogene Blattfeder (20) ist, längs deren Scheitellinie ein Stift (18) angebracht ist, der zwei beiderseits der Blattfeder (20) vorstehende Abschnitte (18a, 18b) aufweist, bei welcher an den die Klemmfläche (22) tragenden Seiten der Klammerstücke (12a, 12b) Greifelemente (14, 16) angebracht sind, die mit dem Stift (18) so in Rasteingriff bringbar sind, daß der Stift (18) die gemeinsame Kippachse (C-C) der Klammerstücke (12) bildet und bei welcher die Blattfeder (20) zwischen den beiden Klammerstücken (12a, 12b) eingespannt gehalten wird, wobei die Blattfeder (20) in dieser Position zwei Arme der Klammerstücke (12a, 12b) auseinanderspreizt und dadurch die Klemmflächen (22) in Anlage aneinander hält.
4. Einführungshilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welcher die Klammerstücke (12) als identische Spritzgußteile ausgebildet sind.
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