DE2219533C2 - Maschine zur Anbringung von Isolationskappen auf elektrische Kabelschuhe - Google Patents

Maschine zur Anbringung von Isolationskappen auf elektrische Kabelschuhe

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DE2219533C2
DE2219533C2 DE2219533A DE2219533A DE2219533C2 DE 2219533 C2 DE2219533 C2 DE 2219533C2 DE 2219533 A DE2219533 A DE 2219533A DE 2219533 A DE2219533 A DE 2219533A DE 2219533 C2 DE2219533 C2 DE 2219533C2
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Attilio Pontcharra Frisiani
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PRONER MONTREUIL FR Ets
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PRONER MONTREUIL FR Ets
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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    • H01R43/20Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for assembling or disassembling contact members with insulating base, case or sleeve
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Aufbringung von Isolierkappen auf elektrische Kabelschuhe.
Elektrische Verbindungen werden häufig vermittels Kabelschuhen hergestellt, die am einen Ende auf die elektrische Leitung aufgepreßt oder gelötet sind und am anderen Ende als Kontaktschneiden ausgebildet sind. Diese Kabelschuhe sind im allgemeinen mit einer Isolier- und Schutzkappe über die ganze Länge überzogen.
Bei der Herstellung wird mit der Befestigung des Kabelschuhes auf dem Leiter begonnen und sodann die Kappe aufgebracht. Das letztere ist im allgemeinen Handarbeit. Manchmal ist diese halbautomatisiert, indem die Kappe automatisch durch einen Verteiler vor den Arbeiter gebracht wird, der die Kabelschuhe mit der Hand in die Kappen preßt, die vom Verteiler dargeboten werden.
Die vorliegende Erfindung hat eine Maschine zum Gegenstand, die diesen Vorgang vollständig selbsttätig ausführt und sowohl die Kappen als auch die Kabelschuhe in die Maschine eingibt, die diese mit erhöhter Taktgeschwindigkeit, zusammensetzt.
Die Maschine nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Wagen umfaßt, der mit Kappen beschickt wird und eine Muffe am Ende des Wagens aufweist, in die die Kabelschuhe zugeführt werden, eine Gabel, die in der Muffe geführt ist und deren Spitzen sich auf die Fahnen der Schneiden des Kabelschuhes stützen und aus Mitteln besteht, um den Wagen und die Gabel entgegengesetzt zu der Richtung auszulenken, in der der Kabelschuh in die Kappe eingesetzt wird und dabei die Gabel herauszieht. Die Beschickung des Wagens mit Kappen kann durch jedes geeignete Mittel, beispielsweise eine Vibrationsschale, die durch einen Zuführungshals abgeschlossen ist, erfolgen.
Die Beschickung der Muffe mit Kabelschuhen, kann in gleicher Weise durch jedes Mittel erfolgen, das wie eine Kettenzuführung wirkt. Der Antrieb der Maschine kann durch elektrische, mechanische, pneumatische oder ähnliche Mittel oder durch eine Kombination dieser Mittel, beispielsweise durch einen elektro-magnetisch gesteuerten Doppelheber erfolgen.
Vorzugsweise besteht die Muffe aus zwei Backen, die auseinanderziehbar sind, um einen Kabelschuh einzulegen und die gegenseitig angenähert werden, um die Führung des Kabelschuhes während der Relativbewegung von Gabel und Wagen zu erreichen.
Vorzugsweise ist die Muffe derart bemessen, daß sie gleichzeitig das Gleiten eines Kabelschuhes gestattet und den Durchgang der Kappen, die sich gegen die Öffnung der Muffe stützen, verhindert.
Elastische Mittel sind vorgesehen, um wenigstens einen der Backen der Muffe während der Relativbewegung von Wagen und Gabel gegen den Wagen zu pressen.
Die Mittel zur Auslenkung der Muffe und der Gabel werden durch einen oder mehrere Nockenscheiben oder Kulisser· dargestellt, die nach der gegenseitigen Annäherung der die Muffe bildenden Backen zur Wirkung kommen.
Die Zeichnung stellt ein Beispiel einer Maschine nach der Erfindung dar.
Fig. 1 ist ein senkrechter Schnitt durch die wesentlichen Teile der Maschine.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht der wichtigsten Teile der Maschine.
Fi g. 3 ist eine perspektivische Ansicht der Elemente nach F i g. 2 während eines Arbeitsganges.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, umfaßt die Maschine einen Wagen 1, der mit Isolierkappen 2 durch ein geeignetes Mittel, wie etwa den Hals 3 (Fig.2), beschickt ist. Die Kappen haben etwa die Form von Abschnitten von Röhren mit Rechteck-Querschnitt.
Am Ende des Wagens 1 befindet sich eine Muffe, die aus zwei Backen 4 und 5 besteht, zwischen denen sich die, durch geeignete, nicht dargestellte Mittel, beispielsweise eine Kettenzuführung, die durch einer; Elektromagneten betätigt ist, zugeführten Kabelschuh 6 befinden.
Zu Beginn eines Arbeitsganges wird der Kabelschuh durch den unteren Backen 4, der auf der Grundplatte 7 der Maschine ruht, gefaßt und der obere Backen 5 sodann abgesenkt, bis er auf dem Backen 4 aufliegt. Im Verlaufe dieser Bewegung befindet sich die Gabel 8 mit ihren Spitzen 9 und 10 neben den rückwärtigen Fahnen 26, der Schneiden 11 und 12 des Kabelschuhes 6.
Der obere Backen 5 wird durch eine Säule 13 getragen, die im festen Arm 14 und im beweglichen Arm 15 der Maschine gleitet und ist dauernd zurückgedrängt durch Federn 16. Der Backen senkt sich deshalb gleichzeitig mit dem Arm 15 durch Wirkung von Heber 17 ab, bis er gegen den Backen 4 anliegt.
Darüber hinaus ist der Backen 5 dauernd durch die Federn 18 in Richtung auf den Wagen 1 beaufschlagt, gegen den er sich preßt, wenn er sich in der unteren Position befindet. Im Verlauf der Absenkung des Backens 4 dreht sich der auf dem festen Arm 14 angebrachte Hebel 19 durch Wirkung der Rolle 20 und
20', die sich auf dem beweglichen Arm 15 befinden und bewegt die Gabel 8 in Richtung auf Wagen 1 bis der Kabelschuh 6 ausgestoßen ist.
Im weiteren Ablauf der Absenkung von Arm 15 beginnt die Rampe 21, die mit diesem Arm verbunden ist, zusammen mit Rollen 22 zu wirken und stößt den Wagen 1 gegen die Gabel 8. Der Wugen I stößt die Backen 4 und 5 der Muffe, in der der Kabelschuh 6 gleitet und durch die Spitzen 9 und 10 der Gabel 8 zurückgehalten wird, zurück. Auf diese Weise wird Jie Kappe 2 auf den Kabelschuh 6 gepreßt.
Der Arm i5 wird sodann wieder angehoben. Der Wagen 1 wird auf seine Ausgangsposition durch die Federn 23 zuräckgebracht Die Gabel wird durch Hebel 19 zurückgebracht -and löst sich von der Kappe, die noch durch die Backen 4 und 5 gefangen ist In einem ersten Schritt werden die Backen 4 und 5 zurückgeführt, der eine durch den Schieber 1 (Verbindung 24), der andere durch die Feder 18, in einem zweiten Schritt hebt sich der obere Backen 5, wobei er den überzogenen Kabelschuh freigibt, der durch die Bewegungskette in Bewegungsrichtung der Kette, d. h. also in der Richtung senkrecht zur Ebene der F i g. 1, weitergeführt wird. Ein neuer Arbeitsgang kann dann beginnen.
Die somit beschriebene Maschine ist besonders geeignet für Kabelschuhe derart, wie sie im französischen Patent 14 87 487, angemeldet am 27. Mai 1966 für Etablissements PRONER beschrieben ist In diesem Fall umfaßt die Kappe elastische Verschlußmittel und die Maschine kann so eingestellt werden, daß unvollständige Kappenmontage verhindert wird. Wenn die Kappe nämlich auf den Kabelschuhen nicht verriegelt ist, führt der Wagen die Kappe auf seinen Ausgangspunkt zurück und der Kabelschuh bleibt ohne Kappe.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Maschine zur selbsttätigen Aufbringung von Isolierkappen auf elektrische Kabelschuhe, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Wagen besteht, der mit Kappen beschickt wird und an seinem Ende eine Muffe aufweist, in die die Kabelschuhe zugeführt werden, daß sie weiterhin eine Gabel aufweist die in der Muffe geführt ist und deren Spitzen sich auf die Fahnen der Kontaktschneiden des Kabelschuhes stützen, und daß sie aus Mitteln besteht, um den Wagen und die Gabel entgegengeseizt zu derjenigen Richtung auszulenken, in der der Kabelschuh in die Kappe eingesetzt wird und daß er dabei die Gabel herauszieht.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe aus zwei Backen besteht, die auseinandersiehbar sind, um einen Kabelschuh einzulegen und die gegenseitig annäherbar sind, um die Führung des Kabelschuhes während der Relativbewegung von Gabel und Wagen zu erreichen.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß elastische Mittel wenigstens einen der Backen der Muffe während der Relativbewegung von Wagen und Gabel gegen den Wagen pressen.
4. Maschine nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Auslenkung der Muffe und der Gabel durch einen oder mehrere Nockenscheiben oder Kulissen dargestellt werden, die nach der gegenseitigen Annäherung der die Muffe bildenden Backen zur Wirkung kommen.
DE2219533A 1971-04-21 1972-04-21 Maschine zur Anbringung von Isolationskappen auf elektrische Kabelschuhe Expired DE2219533C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7114096A FR2134803A5 (de) 1971-04-21 1971-04-21

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2219533A1 DE2219533A1 (de) 1972-12-07
DE2219533C2 true DE2219533C2 (de) 1982-10-21

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ID=9075650

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2219533A Expired DE2219533C2 (de) 1971-04-21 1972-04-21 Maschine zur Anbringung von Isolationskappen auf elektrische Kabelschuhe

Country Status (6)

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US (1) US3758936A (de)
JP (1) JPS5425625B1 (de)
DE (1) DE2219533C2 (de)
FR (1) FR2134803A5 (de)
GB (1) GB1374849A (de)
IT (1) IT960606B (de)

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NICHTS-ERMITTELT

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