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Die
Erfindung betrifft gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 eine Vorrichtung zum Schutz vor wenigstens einem beheizbaren
Bauteil eines Geräts des
persönlichen
Bedarfs, insbesondere eines Haarpflegegerätes, wie beispielsweise eines
Lockenstabes, einer Lockenbürste
oder eines Haarglätters.
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Die
Erfindung begrifft weiter gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 17 ein Gerät
des persönlichen
Bedarfs.
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Technologischer Hintergrund
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Haarformgeräte, worunter
beispielsweise Lockenstäbe,
Lockenbürsten
oder Haarglätter
verstanden werden, sind bereits hinlänglich bekannt (u. a.
DE 197 48 067 A1 ).
Derartige Haarpflegegeräte sind üblicherweise
in Art eines Stabes aufgebaut und weisen ein Griffteil, durch welches
das Haarformgerät
von seinem Bediener gehalten werden kann, sowie ein die Haare formendes
Bauteil auf. Das Bauteil ist zum Formen der Haare beheizbar ausgebildet.
An dieses Formteil schließt
sich am freien Ende des Haarformgerätes ein Deckelteil an. Das
Deckelteil ist üblicherweise
nicht beheizbar, so dass es vom Bediener des Haarformgerätes zusätzlich zu
dem Griffteil des Haarformgerätes
ergriffen werden kann. Dadurch ist eine besonders bedienerfreundliche
Handhabung möglich.
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Das
Deckelteil ist gewöhnlich
sehr kompakt ausgebildet, so dass es nur ergriffen werden kann,
indem sich die Finger in unmittelbarer Nähe des beheizbaren Formteils
befinden. Es hat sich in der Praxis gezeigt, dass es dadurch sehr
leicht zu Verbrennungen an den Fingern kommen kann. Auch hat es sich
gezeigt, dass das Deckelteil selbst nur sehr schwierig greifbar
ist, so dass es sehr leicht zu einem Abrutschen der Finger von dem
Deckelteil kommen kann.
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Aufgabenstellung
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Davon
ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zum Schutz vor wenigstens einem beheizbaren Bauteil eines Gerätes der
persönlichen
Bedarfs, insbesondere eines Haarpflegegerätes vorzuschlagen, durch welches
bei Benutzung des Gerätes
Verbrennungen an den Händen
vermieden werden. Nach einem Nebenaspekt der Erfindung soll durch
die Vorrichtung die Griffsicherheit am Gerät verbessert werden.
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Erfindung und vorteilhafte
Wirkungen
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Zur
Lösung
der Aufgabe wird eine Vorrichtung zum Schutz vor wenigstens einem
beheizbaren Bauteil eines Gerätes
des persönlichen
Bedarfs, insbesondere eines Haarpflegegerätes, vorgeschlagen, welche
die in Anspruch 1 genannten Merkmale aufweist. Die Vorrichtung zeichnet
sich u. a. durch Abschirmmittel aus, welche zwischen dem beheizbaren Bauteil
und einem Griffabschnitt des Gerätes,
insbesondere Haarpflegegerätes,
fixierbar sind.
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Durch
diese Maßnahme
kann das Gerät
des persönlichen
Bedarfs bzw. Haarpflegegerät
problemlos auch in unmittelbarer Nähe seines beheizbaren Bauteils
angefasst werden, ohne dass es zu Verbrennungen an den Fingern kommt.
Ein Abrutschen der Finger von dem Griffabschnitt des Gerätes auf
das beheizbare Bauteil ist damit vermieden. Darüber hinaus ist dadurch eine
zusätzliche
Grifffläche
an dem Griffabschnitt realisiert, so dass eine erhöhte Griffsicherheit
beim Bedienen des Gerätes
erreicht werden kann. Insofern ist durch die erfindungsgemäße Maßnahme zum
einen eine wirkungsvolle Hitzeschutzmaßnahme realisiert und zusätzlich eine
bessere Handhabbarkeit des gesamten Gerätes erreicht.
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Nach
einer ersten Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass
die Abschirmmittel auf das Gerät
aufschiebbar sind. Hierdurch ist eine einfache Montage der Abschirmmittel
an dem Gerät
realisierbar. Auch brauchen zur Montage der Schutzvorrichtung keine Änderungen
an dem Haarpflegegerät vorgenommen
werden. Insofern lassen sich auch Altgeräte problemlos mit einer solchen
Schutzvorrichtung nachrüsten.
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Die
Abschirmmittel sind auf den Griffabschnitt aufschiebbar. Hierdurch
kann vermieden werden, dass die Abschirmmittel in direkten Kontakt
mit dem beheizbaren Bauteil treten und es somit zu einer Überhitzung
der Abschirmmittel verbunden mit deren Beschädigung kommt. Da bei Lockenstäben, Lockenbürsten und
Haarglättern
Griffabschnitte an den jeweiligen Enden der stabförmigen Haarpflegegeräte angeordnet
sind, ist auch die Montage der Abschirmmittel in besonders einfacher
Weise möglich,
da zum Aufstecken keine Bauteile von dem Haarpflegegerät vorher
demontiert werden müssen.
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Es
bietet sich an, dass die Abschirmmittel eine Anschlagfläche aufweisen,
gegen welche bei der Montage der Vorrichtung das Gerät, vorzugsweise
der Griffabschnitt, bewegbar ist. Durch die Anschlagfläche lassen
sich die Abschirmmittel in Verschieberichtung auf eine definierte
Position bringen. Sofern als Gegenanschlag der Griffabschnitt dient,
ist dadurch bei der Montage der Vorrichtung ein Bewegen der Abschirmmittel
bis auf das beheizbare Bauteil vermieden. Insofern ist dadurch eine
Bauteilschädigung
der Abschirmmittel aufgrund Überhitzung
verhindert.
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Zur
Erzielung einer Lagefixierung der Abschirmmittel an dem Gerät ist es
mit Vorteil vorgesehen, dass die Abschirmmittel im montierten Zustand der
Vorrichtung formschlüssig
und/oder kraftschlüssig
am Gerät,
vorzugsweise am Griffabschnitt, gehalten sind.
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Dazu
bietet es sich an, dass eine Verdrehsicherung vorgesehen ist, durch
welche im montierten Zustand der Vorrichtung ein Verdrehen der Abschirmmittel
gegenüber
dem Gerät
bzw. dem Griffabschnitt verhindert ist. Hierzu ist es mit Vorteil
vorgesehen, dass die Verdrehsicherung durch ein vorzugsweise zahnartiges
Profil der Abschirmmittel gebildet ist, welches im montierten Zustand
in ein Profil des Griffabschnittes eingreift. Die Verdrehsicherung
ist hierdurch mittels Formschluss hergestellt, so dass dadurch eine
lösbare
Verdrehsicherung und damit einfach zu demontierende Schutzvorrichtung
realisiert werden kann.
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In
die Richtung einer lösbaren
Lagesicherung der Schutzvorrichtung zielt auch die Maßnahme,
dass die Abschirmmittel wenigstens ein Rastelement aufweisen, welches
im montierten Zustand der Vorrichtung mit einem Gegenrastelement
des beheizbaren Bauteils eine in Verschieberichtung wirkende Lagefixierung
bildet.
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Alternativ
zu den auf das Gerät
bzw. den Griffabschnitt montierbaren Abschirmmitteln kann es auch
vorgesehen sein, dass die Abschirmmittel an dem Gerät bzw. am
Griffabschnitt angeformt sind. Es ergeben sich dadurch herstellungstechnische
Vorteile, da Abschirmmittel und Gerät bzw. Griffabschnitt aus einem
Stück hergestellt
werden können.
Da es sich bei den Haarpflegegeräten
um Massenartikel handelt, lassen sich dadurch auch Herstellungskosten
verringern, insbesondere wenn eine Herstellung mittels Spritzgießens zum
Einsatz kommt.
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Nach
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass
bei einem Gerät
mit einem Druckteil zum Anpressen der Haare gegen das beheizbare
Bauteil die Abschirmmittel zwischen beheizbarem Bauteil und Griffabschnitt
des Gerätes derart
fixierbar sind, dass das Druckteil zum Anpressen der Haare gegen
das beheizbare Bauteil bewegbar ist. Hierdurch können bei einem Gerät beispielsweise
in Art eines Haarglätters
die Abschirmmittel in Position gebracht werden, ohne dass dadurch
die Funktion des Druckteils beeinträchtigt wird, nämlich dass
das Druckteil nach wie vor zum Anpressen der Haare gegen das beheizbare
Bauteil bewegbar ist.
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Nach
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass
die Abschirmmittel wenigstens zweiteilig ausgebildet sind. Hierdurch
ist in besonders einfacher Weise eine Montage der Abschirmmittel
an verschiedenen Bauteilen des Gerätes des persönlichen
Bedarfs bzw. Haarpflegegerätes
möglich,
indem beispielsweise der eine Teil der Abschirmmittel an dem einen
Bauteil und das andere Teil der Abschirmmittel an einem anderen
Bauteil des Gerätes
angeordnet werden können.
Grundsätzlich ist
eine Ausbildung der Abschirmmittel in mehr als zwei Teile, beispielsweise
in drei, vier, fünf
oder sechs Teile, problemlos möglich,
solange die Schutzfunktion der Vorrichtung erhalten bleibt.
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Mit
Vorteil bietet es sich an, dass bei einem Gerät mit einem Druckteil zum Anpressen
der Haare gegen das beheizbare Bauteil der eine Teil der Abschirmmittel
zwischen beheizbarem Bauteil und zugehörigem Griffabschnitt und der
andere Teil zwischen Druckteil und zugehörigem Griffabschnitt fixierbar
sind. Hierdurch ist ein Gerät
mit Druckteil, beispielsweise ein Haarglätter realisierbar, welcher
in besonders komfortabler Weise benutzt werden kann. Denn dadurch
bewegt sich beim Öffnen
des Druckteils vom beheizbaren Bauteil das dem Druckteil zugeordnete
Abschirmmittel mit dem Druckteil mit, so dass beim Einführen der
Haare in die zwischen Druckteil und beheizbarem Bauteil gebildete Öffnung eine
Behinderung durch die Abschirmmittel besonders einfach vermieden
werden kann. Durch die dem Druckteil zugeordneten Abschirmmittel
kann zugleich auch eine Angriffsfläche für die Finger erzeugt werden,
mittels der das Anpressen des Druckteils auf das beheizbare Bauteil
erleichtert ist.
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Nach
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass
die Abschirmmittel zumindest auf der dem Griffabschnitt zugewandten
Seite eine Kontur aufweisen, durch welche die Reibung gegenüber angreifenden
Fingern erhöht
ist. Hierdurch geben die Abschirmmittel den darauf angreifenden
Fingern einen zusätzlichen
Halt, so dass den Abschirmmitteln insofern eine Haltefunktion für die Finger
zukommt. Eine solche die Reibung gegenüber angreifenden Fingern erhöhende Kontur
kann beispielsweise in Art einer Rippenstruktur ausgebildet sein.
Auch können
dazu Aufwölbungen,
Vorsprünge wie
auch Schlitze, Stege oder dergleichen Ausnehmungen vorgesehen sein.
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Nach
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass
die Abschirmmittel die Funktion eines Abstandhalters zwischen dem
beheizbaren Bauteil und der Kopfhaut ausüben. Damit ergibt sich der
Vorteil, dass ein Verbrennen der Kopfhaut bei der Benutzung des
Gerätes
vermieden ist, da durch die Abschirmmittel ein vorgegebener Abstand
zwischen Kopf und beheizbarem Bauteil sichergestellt werden kann.
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Um
einen besonders guten räumlichen Schutz
zwischen dem beheizbaren Bauteil und dem Griffabschnitt realisieren
zu können,
bietet es sich an, dass sich die Abschirmmittel im montierten Zustand der
Vorrichtung vom Gerät
weg nach außen
erstrecken.
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Vorzugsweise
sind dabei die Abschirmmittel umlaufend um das Gerät angeordnet.
Dadurch ist eine sichere Abschirmung bzw. ein sicherer Hitzeschutz
für die
Finger unabhängig
von der Drehlage des Lockenstabes bzw. Haarglätters erreicht. Denn unabhängig davon,
an welchem Umfangsbereich des Griffabschnitts die Finger angreifen,
werden sie von den Abschirmmitteln gegenüber dem beheizbaren Bauteil
geschützt.
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Mit
Vorteil weisen die Abschirmmittel in Verschieberichtung eine Vertiefung
zur Aufnahme der Finger auf. Hierdurch kann ein Abrutschen der Finger an
den Abschirmmitteln in Richtung des beheizbaren Bauteils vermieden
werden.
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Dabei
ist es mit Vorteil vorgesehen, dass die Vertiefung umlaufend um
das Gerät
angeordnet ist, um ein Abrutschen der Finger an den Abschirmmitteln
zu vermeiden, unabhängig
davon, in welcher Drehlage des Gerätes der Griffabschnitt gehalten wird.
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Mit
Vorteil ist es ferner vorgesehen, dass die Abschirmmittel durch
ein Ringteil gebildet sind. Ein solches Ringteil kann aufgrund seiner
einfachen geometrischen Form mit wenig Aufwand auch als Massenteil
hergestellt werden, und ist somit besonders kostengünstig. Dabei
sollte das Ringteil vorzugsweise im Wesentlichen scheibenförmig gebildet
sein. Hierdurch ist aufgrund der geringen Wandstärke ein besonders leichtes
Abschirmmittel realisierbar, so dass das Gerät bzw. das Haarformgerät durch
die zusätzlichen
Abschirmmittel keine erhebliche Gewichtszunahme erfährt und
leicht handhabbar bleibt.
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Die
Abschirmmittel sollten aus einem wärmeisolierenden Material hergestellt
sein.
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Bevorzugt
ist die Vorrichtung zum Schutz vor wenigstens einem beheizbaren
Bauteil in einem Gerät
des persönlichen
Bedarfs, insbesondere Haarpflegegerät, wie beispielsweise Lockenstab,
Lockenbürste
oder Haarglätter,
mit wenigstens einem beheizbaren Bauteil vorgesehen.
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Ausführungsbeispiele
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Weitere
Ziele, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten
der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
mehrerer Ausführungsbeispiele
anhand der Zeichnung.
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Es
zeigen:
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1 eine
mögliche
Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
montiert an einem Lockenstab, in perspektivischer Ansicht,
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2 die
Vorrichtung gemäß 1 mit
dem Lockenstab in Schnittdarstellung,
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3a bis 3c die
Abschirmmittel der Vorrichtung gemäß 1 als Darstellung
im Querschnitt, in Draufsicht sowie in Seitenansicht,
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4 die
Vorrichtung gemäß 1,
montiert an einem Haarglätter,
in Seitenansicht,
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5 eine
weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
montiert an einem Haarglätter,
in Seitenansicht und
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6 die
Ausführungsform
gemäß 5 mit
Haarglätter
in Frontansicht.
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1 und 2 zeigen – in schematischer Darstellung – eine Vorrichtung 1 zum
Schutz vor wenigstens einem beheizbaren Bauteil 2. Die
Vorrichtung 1 ist an einem Gerät des persönlichen Bedarfs bzw. einem
Haarpflegegerät 3 in
Art eines Lockenstabes bzw. einer Lockenbürste montiert. Denkbar ist aber
auch eine Montage der Vorrichtung 1 an jedes beliebige
andere Gerät
des persönlichen
Bedarfs.
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Dabei
dient die Vorrichtung zum Schutz vor dem wenigstens einen beheizbaren
Bauteil 2 des Haarpflegegerätes 3. Dazu weist
die Vorrichtung 1 Abschirmmittel 4 auf, welche
zwischen dem beheizbaren Bauteil 2 und einem Griffabschnitt 5 des
Gerätes 3 fixierbar
sind.
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Die
Abschirmmittel 4 sind bei der Ausführungsform gemäß der 1 und 2 zwischen dem
beheizbaren Bauteil 2 und demjenigen Griffabschnitt 5 angeordnet,
welcher sich am freien Ende 23 des Haarpflegegerätes 3 befindet.
Die Abschirmmittel 4 sind dazu auf das Gerät 3,
vorzugsweise auf den Griffabschnitt 5, aufschiebbar ausgebildet.
Dabei sind die Abschirmmittel 4 auf den Griffabschnitt 5 des Gerätes 3 mit
ihrer Anschlagfläche 7 bis
gegen eine entsprechende Gegenanschlagfläche des Griffabschnitts 5 aufgesteckt.
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Wie
insbesondere aus den 3a bis 3c hervorgeht,
sind die Abschirmmittel 4 als ein vorzugsweise im Wesentlichen
scheibenförmiges Ringteil
ausgebildet, welches im montierten Zustand der Vorrichtung 1 vom
Gerät 3 nach
außen
weggerichtet angeordnet ist. Insofern übt das Ringteil auch die Funktion
eines Abstandhalters zwischen dem beheizbaren Bauteil 2 und
der Kopfhaut aus, dessen Haare mit dem Gerät 3 geformt werden
sollen.
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Das
Ringteil weist in Verschieberichtung eine Vertiefung 15 zur
Aufnahme von Fingern des Bedieners des Gerätes auf. Die Vertiefung 15 ist
dabei im Ringteil umlaufend um den Griffabschnitt 5 angeordnet.
Das Ringteil weist ferner zumindest auf der dem Griffabschnitt 5 zugewandten
Seite eine Kontur 17 auf, durch welche die Reibung gegenüber angreifenden
Fingern erhöht
ist. Die Kontur ist bei dem der Ausführungsform gemäß der 1 bis 3c in
Art einer Rippenstruktur ausgebildet.
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Wie
insbesondere aus den 1 und 2 ersichtlich
ist, sind die Abschirmmittel 4 bzw. das Ringteil im montierten
Zustand der Vorrichtung 1 formschlüssig und/oder kraftschlüssig am
Griffabschnitt 5 gehalten. Dazu ist zum einen eine Verdrehsicherung 6 vorgesehen,
durch welche im montierten Zustand der Vorrichtung 1 ein
Verdrehen des Ringteils gegenüber
dem Griffabschnitt 5 verhindert ist. Die Verdrehsicherung 6 ist
durch die zahnartigen Vorsprünge 18 gebildet,
welche vorzugsweise über
den Innenumfang des Ringteils verteilt nach innen ragend angeordnet
sind und mit einer entsprechenden Gegenkontur des Griffabschnittes 5 im
montierten Zustand in Eingriff stehen.
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Zum
anderen weist das Ringteil wenigstens ein Rastelement 8 auf,
welches vorzugsweise am Innenumfang des Ringteils angeordnet ist
und sich in Verschieberichtung 14 in Richtung des beheizbaren Bauteils
erstreckt. Im montierten Zustand der Vorrichtung 1 bildet dieses
Rastelement 8 mit einem Gegenrastelement 9 des
beheizbaren Bauteils 2, welches vorzugsweise in Art eines
umlaufenden Bundes ausgebildet ist, eine in Verschieberichtung 14 wirkende
Lagefixierung.
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4 zeigt
die Vorrichtung 1 im montierten Zustand an einem Haarglätter 19.
Der Haarglätter 19 weist
ein Druckteil 10 auf, welches zum Anpressen von Haaren
gegen das beheizbare Bauteil 2' des Haarglätters 19 presst. Das
Druckteil 10 ist bei dem vorliegenden Haarglätter 19 schwenkbar
an dem beheizbaren Bauteil 2' gelagert,
wobei Druckteil 10 und beheizbares Bauteil 2' eine Art Entenschnabel
bilden, welcher als Haarklammer wirkt. Das Abschirmmittel 4 als
Ringteil ist zwischen dem beheizbaren Bauteil 2' und dem Griffabschnitt 5' des Haarglätters 19 in
der Weise fixierbar, dass das Druckteil 10 zum Anpressen
der Haare trotz dem Ringteil noch gegen das beheizbare Bauteil 2' bewegbar ist.
Insofern wird durch das Vorhandensein des Ringteils die Funktion des
Druckteils 10 nicht beeinträchtigt.
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Die 5 und 6 zeigen
in schematischer Darstellung eine andere Ausführungsform der Vorrichtung,
welcher das Bezugszeichen 1' zugeordnet
ist. Die Abschirmmittel 4' sind
bei dieser Ausführungsform
wenigstens zweiteilig ausgebildet. Eine solche Mehrteiligkeit der
Abschirmmittel 4' bietet
sich insbesondere beim Einsatz an einem Haarglätter 20 an, welcher
sowohl im Anschluss an dem beheizbaren Bauteil 2' einen Griffabschnitt 21 als
auch anschließend
an sein Druckteil 10' einen
Griffabschnitt 22 am freien Ende aufweist. Bei der Ausführungsform gemäß der 5 und 6 ist
der eine Teil 11 der Abschirmmittel 4' zwischen dem
beheizbaren Bauteil 2' und
dem zugehörigen
Griffabschnitt 21 und der andere Teil 12 zwischen
dem Druckteil 10' und
dem zugehörigen
Griffabschnitt 22 fixierbar. Vorzugsweise sollten dabei
die Abschirmmittel 4' am
Haarglätter 20, vorzugsweise
an den jeweils zugehörigen
Griffabschnitten 21, 22 angeformt sein.
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Die
Abschirmmittel 4' der
Vorrichtung 1' bei der
Ausführungsform
gemäß der 5 und 6 unterscheiden
sich von den Abschirmmitteln 4 der Ausführungsformen gemäß 1 bis 4 unter anderem
dadurch, dass jedes der beiden Teile 11, 12 als
halbkreisförmiges
Ringteil ausgebildet ist, wobei die beiden Teile 11, 12 im
zusammengedrückten
Zustand von Druckteil 10' und
beheizbarem Bauteil 2' wiederum
ein im Wesentlichen kreisförmiges
Ringteil bilden.