DE19504674B4 - Auf stabförmiges Material aufsetzbares Handgriffelement aus Kunststoff, insbesondere für elektrische Kabeltrommeln - Google Patents

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Abstract

Auf stabförmiges Material, insbesondere aus Metall, aufsetzbares Handgriffelement aus Kunststoff, insbesondere für elektrische Kabeltrommeln, das von zwei das stabförmige Material jeweils zur Hälfte umschließenden und an der Trennfläche aneinander anliegenden Halbschalen gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Handgriffelement (12) in seiner Längsrichtung in drei jeweils von zwei Halbschalen (16a, 16b bzw. 17a, 17b bzw. 18a, 18b) gebildete Griffteile (16, 17, 18) unterteilt ist, so daß beiderseits eines mittleren Griffteils (17) jeweils ein äußeres Griffteil (16 bzw. 18) vorhanden ist, wobei das mittlere Griffteil (17) zumindest an seinen Endbereichen einen dem Außenquerschnitt der äußeren Griffteile (16, 18) entsprechenden Innenquerschnitt aufweist und die äußeren Griffteile (16, 18) mit einstellbarer Uberlappungslänge (L) in das mittlere Griffteil (17) eingreifen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein auf stabförmiges Material, insbesondere aus Metall, auf setzbares Handgriffelement aus Kunststoff, insbesondere für elektrische Kabeltrommeln, das von zwei das stabförmige Material jeweils zur Hälfte umschließenden und an der Trennfläche aneinander anliegenden Halbschalen gebildet wird.
  • Ein solches Handgriffelement ist, wie erwähnt, insbesondere für elektrische Kabeltrommeln gedacht. Dabei wird das Trommelgestell, an dem der Trommelkörper zum Aufwickeln des Kabels drehbar gelagert ist und mit dem die Kabeltrommel auf den Boden gestellt werden kann, aus entsprechend gebogenem stabförmigem Material gefertigt, das gleichzeitig eine angebogene Handgriffpartie bildet. Prinzipiell könnte die Kabeltrommel unmittelbar an dieser von dem stabförmigen Material gebildeten Handgriffpartie ergriffen und getragen werden. Aus optischen, vor allem aber aus sicherheitstechnischen Gründen kann auf das stabförmige Material an dieser Stelle jedoch auch ein Handgriffelement aus Kunststoff aufgesetzt sein, das den Benutzer von metallischem Trommelgestell elektrisch isoliert.
  • Eine aus der DE 40 05 223 A1 bekannte Kabeltrommel weist ein Handgriffelement auf, das wesentlich kürzer als die Handgriffpartie des Trommelgestells ist. Es lässt sich daher in der Praxis nicht vermeiden, dass der Benutzer beim Tragen neben dem Handgriffelement an die Handgriffpartie des Trommelgestells greift. Wollte man dies vermeiden, müsste ein Handgriffelement mit entsprechend größerer Länge hergestellt werden. Ein solches Handgriffelement würde jedoch nicht auf die Handgriffpartie kleinerer Kabeltrommeln passen, so dass für Kabeltrommeln unterschiedlichen Typs verschiedene Handgriffelemente verwendet werden müssten. Das wäre verhältnismäßig aufwendig.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Handgriffelement der eingangs genannten Art zu schaffen, das für stabförmiges Material unterschiedlicher Länge geeignet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Handgriffelement in seiner Längsrichtung in drei jeweils von zwei Halbschalen gebildete Griffteile unterteilt ist, so dass beiderseits eines mittleren Griffteils jeweils ein äußeres Griffteil vorhanden ist, wobei das mittlere Griffteil zumindest an seinen Endbereichen einen dem Außenquerschnitt der äußeren Griffteile entsprechenden Innenquerschnitt aufweist und die äußeren Griffteile mit einstellbarer Überlappungslänge in das mittlere Griffteil eingreifen.
  • Auf diese Weise erhält man ein Handgriffelement, dessen Länge insbesondere an die geräteseitigen Gegebenheiten oder an sonstige Erfordernisse angepasst werden kann, indem man die äußeren Griffteile mit entsprechender Überlappungslänge in das mittlere Griffteil eingreifen lässt. Dies ist beispielsweise dann wichtig, wenn die zugehörige Handgriffpartie des stabförmigen Materials Längentoleranzen haben kann oder wenn man das gleiche Handgriffelement für verschiedene Gerätetypen, bei denen die Länge des Handgriffelements unterschied-lich ist, verwenden möchte.
  • Die Montage des erfindungsgemäßen Handgriffelements ist wegen des zweischaligen Aufbaus sehr einfach. An jeder Seite werden die betreffenden Halbschalen der einzelnen Griffteile zu der gewünschten Länge ineinandergelegt, wonach die sich so ergebenden Hälften des Handgriffelements an das stabförmige Material angesetzt und in geeigneter Weise befestigt werden.
  • Es versteht sich, dass das erfindungsgemäße Handgriffelement nicht nur für elektrische Kabeltrommeln, sondern auch für an dere Geräte geeignet ist, bei denen eine variable Handgrifflänge, aus welchem Grund auch immer, vorteilhaft ist.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine elektrische Kabeltrommel in schematischer Schrägansicht ohne ein erfindungsgemäßes Handgriffelement,
  • 2 den Handgriffbereich der Kabeltrommel nach 1 in vergrößerter Teildarstellung, wobei auf die, Handgriffpartie des Trommelgestells ein erfin dungsgemäßes Handgriffelement aufgesetzt ist, das nur schematisch dargestellt ist,
  • 3 eine Hälfte eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Handgriffelements in Schrägansicht, wobei die diese Hälfte bildenden Halbschalen der drei Griffteile in getrenntem Zustand gezeichnet sind,
  • 4 die Anordnung nach 3, wobei die Griffteil-Halbschalen mit der gewünschten Überlappungslänge zusammengelegt sind, und
  • 5 das aus zwei Hälften gemäß 4 zusammengesetzte ganze Handgriffelement in vom zugehörigen stabförmigen Material, auf das es an sich aufgesetzt ist, getrenntem Zustand.
  • Das erfindungsgemäße Handgriffelement wird bevorzugt in Zusammenhang mit elektrischen Kabeltrommeln eingesetzt. Eine solche Kabeltrommel 1 geht schematisch aus 1 hervor. Sie weist einen Trommelkörper 2 mit einem nicht sichtbaren Trommelkern und an dessen Enden angeordneten Seitenwänden 3, 4 scheibenähnlicher Gestalt auf, auf den zwischen den Seitenwänden 3, 4 ein elektrisches Verlängerungskabel 5 aufgewickelt ist. Am Trommelkörper 2 befindet sich eine Steckdoseneinheit 6, die an der in 1 dem Betrachter zugewandten Seite zentral angeordnet ist. Der Trommelkörper 2 ist drehbar an einem Trommelgestell 7 gelagert, das aus stabförmigem Material, insbesondere Metallrohr, gefertigt ist und einerseits eine auf den Boden stellbare Fußpartie 8 und andererseits, oberhalb des Trommelkörpers 2, eine Handgriffpartie 9 bildet. Dabei handelt es sich bei der dargestellten Kabeltrommel um eine lineare Handgriffpartie 9, an die an beiden Seiten, d. h. an den beiden Längsenden, jeweils ein abgebogener Bereich 10 bzw. 11 des stabförmigen Materials anschließt.
  • Dieser Handgriffpartie 9 des stabförmigen Materials ist ein aus Kunststoff bestehendes Handgriffelement 12 zugeordnet, das den Benutzer, der die Kabeltrommel trägt, elektrisch vom Traggestell isoliert, an dem in einem Schadensfalle möglicherweise Spannung anliegen kann.
  • Das Handgriffelement 12 ist in 2 nur sehr schematisch angedeutet, aus den 3 bis 5 ist sein Aufbau im einzelnen ersichtlich.
  • Das Handgriffelement 12 wird auf das stabförmige Material aufgesetzt und besteht aus zwei das stabförmige Material jeweils zur Hälfte umschließenden Halbschalen 13, 14, die praktisch gleich ausgebildet sind und an ihrer Trennfläche 15 aneinander anliegen. Dabei ist das Handgriffelement 12 in seiner Längsrichtung in drei Griffteile 16, 17, 18 unterteilt, die dem Schalenaufbau des Handgriffelements entsprechend jeweils von zwei Halbschalen 16a, 16b bzw. 17a, 17b bzw. 18a, 18b gebildet werden. Somit ist ein mittleres Griffteil 17 vorhanden, beiderseits von dem jeweils ein äußeres Griffteil 16 bzw. 18 angeordnet ist. Dabei ist die Anordnung ferner so getroffen, daß das mittlere Griffteil 17 einen dem Außenquerschnitt der äußeren Griffteile 16, 18 entsprechenden Innenquerschnitt aufweist, so daß die äußeren Griffteile 16, 18 mit veränderlicher Uberlappungslänge L in das mittlere Griffteil 17 eingreifen können. Auf diese Weise erhält man ein Handgriffelement, dessen Gesamtlänge variiert und dabei an die jeweiligen Gegebenheiten angepaßt werden kann, indem man die äußeren Griffteile 16, 18 dementsprechend weit in das mittlere Griffteil 17 eingreifen läßt.
  • Je nachdem, in welchem Ausmaß die genannte Verstellmöglichkeit vorhanden sein soll, kann es genügen, daß das mittlere Griffteil 17 an seinen beiden Endbereichen nur ein Stück weit mit einem dem Außenquerschnitt der äußeren Griffteile 16, 18 entsprechenden Innenquerschnitt versehen ist. Zweckmäßigerweise weist das mittlere Griffteil 17 diesen Innenquerschnitt jedoch von beiden Enden her durchgehend mindestens bis zum mittleren Griffteilbereich auf.
  • Das mittlere Griffteil 17 ist linear. Es versteht sich, daß die äußeren Griffteile 16, 18 zumindest über die maximal mögliche Oberlappungslänge hinweg ebenfalls linear sind.
  • Die Anordnung kann also so getroffen sein, daß die beiden äußeren Griffteile 16, 18 einen dem stabförmigen Material entsprechenden Innendurchmesser aufweisen, während das mittlere Griffteil 17 den insbesondere aus 4 ersichtlichen Längsabstand zwischen den äußeren Griffteilen 16, 18 unter Bildung eines Ringraums 19 zwischen ihm und dem stabförmigen Material überbrückt, wobei der Ringraum 19 die Einstellung der überlappungslänge L gestattet.
  • Zweckmäßigerweise wird der Innendurchmesser der äußeren Griffteile 16, 18 durch mit Längsabstand zueinander angeordnete Ringstege 20 bestimmt, die einstückig an die dem stabförmigen Material entferntere Innenwand 21 der äußeren Griffteile 16, 18 angeformt sind und von dieser abstehen. Dies ist hinsichtlich der Fertigung von äußeren Griffteilen mit unterschiedlichem Innendurchmesser zur Anpassung an stabförmiges Material mit verschiedenem Außendurchmesser günstig, da man dann nicht jeweils insgesamt neue Formwerkzeuge benötigt, sondern mit unterschiedlich hohen Einlagen in diese arbeiten kann.
  • Die jeweils zusammengehörenden Griffteil-Halbschalen 16a, 16b bzw. 17a, 17b bzw. 18a, 18b sind beim Ausführungsbeispiel mit Hilfe von an sie angeformten Steckzapfen 22 und Stecklöchern 23 miteinander verbindbar. Diese Steckzapfen 22 und Stecklöcher 23 befinden sich an der Trennfläche 15, so daß die zusammengehörenden Griffteil-Halbschalen mit Hilfe der Steckzapfen 22 und der diesen zugeordneten Stecklöcher 23 zusammengesteckt werden können.
  • Bei der Montage wird also so vorgegangen, daß man zu jeder Seite der Handgriffpartie 9 des stabförmigen Materials eine der 4 entsprechende Hälfte des Handgriffelements 12 zusammenlegt, wonach man die beiden Handgriffelement-Hälften unter Zwischenfügen der Handgriffpartie 9 mittels der Steckzapfen 22 und Stecklöcher 23 zusammensteckt.
  • Eine weitere zweckmäßige Maßnahme besteht darin, daß das mittlere Griffteil 17 im Bereich zwischen den beiden äußeren Griffteilen 16, 18 fest mit dem stabförmigen Material verbindbar ist, wobei die beiden Halbschalen 17a, 17b des mittleren Griffteils 17 aufeinander zu und dabei gegen die Halbschalen 16a, 16b bzw. 18a, 18b der äußeren Griffteile 16, 18 gehalten werden. Auf diese Weise wird das mittlere Griffteil 17 an der Handgriffpartie 9 befestigt, wobei die beiden äußeren Griffteile 16, 18 gleichzeitig zwischen dem mittleren Griffteil 17 und der Nandgriffpartie 9 des stabförmigen Materials verspannt werden.
  • In diesem Zusammenhang können die Halbschalen 17a, 17b des mittleren Griffteils 17 eine Bohrung 24 und das stabförmige Material ein dieser zugeordnetes Durchgangsloch (nicht dargestellt) enthalten, so daß durch das mittlere Griffteil 17 und die Handgriffpartie 9 des stabförmigen Materials eine Verbindungsschraube (ebenfalls nicht dargestellt) hindurchgeführt werden kann, mit deren Hilfe sich die beiden Halbschalen 17a, 17b des mittleren Griffteils 17 gegeneinander und gegen die äußeren Griffteile 16, 18 spannen lassen.
  • Um zu vermeiden, daß sich die Griffteile 16, 17, 18 relativ zueinander verdrehen können, können der Außenquerschnitt der äußeren Griffteile 16, 18 und der Innenquerschnitt des mittleren Griffteils 17 eine von einer Kreisform abweichende Gestalt aufweisen.
  • Das Handgriffelement wird regelmäßig insbesondere am mittleren Griffteil 17 ergriffen werden. In diesem Zusammenhang kann es zweckmäßig sein, daß das mittlere Griffteil 17 an seiner Außenseite mit Fingermulden 25 versehen ist, in die sich die einzelnen Finger der Hand legen können.
  • Wie bereits erwähnt, schließt sich an die beiden Enden der linearen Handgriffpartie 9 des Trommelgestells 7 der Kabeltrommel 1 jeweils ein abgebogener Bereich 10 bzw. 11 an. Beim Tragen der Kabeltrommel kann es daher vorkommen, daß die Hand gegen den einen oder anderen dieser abgebogenen Bereiche 10, 11 stößt. Um nun auch hier eine elektrische Isolation zu erhalten, kann das dem jeweiligen abgebogenen Bereich 10 bzw. 11 des stabförmigen Materials zugewandte äußere Griffteil 16 bzw. 18 einen entsprechend gebogen verlaufenden und sich über die Abbiegungsstelle 26 bzw. 27 erstreckenden Endbereich 28 bzw. 29 aufweisen, an den die Hand zur Anlage gelangen kann. Insbesondere in Zusammenhang mit diesen abgebogen verlaufenden Endbereichen 28, 29 ist der beschriebene dreiteilige Aufbau des Handgriffelements 12 von Vorteil. Bei der Fertigung des Trommelgestells können sich nämlich hinsichtlich der Länge der Handgriffpartie 9 Toleranzen ergeben, die mittels der Längenverstellbarkeit des Handgriffelements 12 ausgeglichen werden können. Ferner kann die Handgriffpartie 9 bei verschieden großen Kabeltrommeln unterschiedlich lang sein. Auch in diesem Falle ermöglicht der dreiteilige Aufbau des Handgriffelements eine Anpassung, so daß für verschiedene Kabeltrommeln das gleiche Handgriffelement verwendet werden kann.
  • Kabeltrommeln sind lediglich ein bevorzugtes Anwendungs gebiet des erfindungsgemäßen Handgriffelements, das sich auch für andere Geräte eignet. Ferner wird in Zusammenhang mit der zuletzt erwähnten Variante mit den abgebogenen Endbereichen 28, 29 darauf hingewiesen, daß je nach Gestalt des stabförmigen Materials auch nur eines der beiden äußeren Griffteile einen abgebogenen Endbereich aufweisen kann.

Claims (10)

  1. Auf stabförmiges Material, insbesondere aus Metall, aufsetzbares Handgriffelement aus Kunststoff, insbesondere für elektrische Kabeltrommeln, das von zwei das stabförmige Material jeweils zur Hälfte umschließenden und an der Trennfläche aneinander anliegenden Halbschalen gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Handgriffelement (12) in seiner Längsrichtung in drei jeweils von zwei Halbschalen (16a, 16b bzw. 17a, 17b bzw. 18a, 18b) gebildete Griffteile (16, 17, 18) unterteilt ist, so daß beiderseits eines mittleren Griffteils (17) jeweils ein äußeres Griffteil (16 bzw. 18) vorhanden ist, wobei das mittlere Griffteil (17) zumindest an seinen Endbereichen einen dem Außenquerschnitt der äußeren Griffteile (16, 18) entsprechenden Innenquerschnitt aufweist und die äußeren Griffteile (16, 18) mit einstellbarer Uberlappungslänge (L) in das mittlere Griffteil (17) eingreifen.
  2. Handgriffelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Griffteile (16, 18) einen dem stabförmigen Material entsprechenden Innendurchmesser aufweisen, während das mittlere Griffteil (17) den Längsabstand zwischen den äußeren Griffteilen (16, 18) unter Bildung eines die Einstellung der Uberlappungslänge (L) gestattenden Ringraums(19) zwischen ihm und dem stabförmigen Material überbrückt.
  3. Handgriffelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Griffteil (17) von beiden Enden her mindestens bis zum mittleren Griffteilbereich durchgehend einen dem Außenquerschnitt der äußeren Griffteile (16, 18) entsprechenden Innenquerschnitt aufweist.
  4. Handgriffelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenquerschnitt der äußeren Griffteile (16, 18) und der Innenquerschnitt des mittleren Griffteils (17) eine von einer Kreisform abweichende Gestalt aufweisen.
  5. Handgriffelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils zusammengehörenden Griffteil -Halbschalen (16a, 16b bzw. 17a, 17b, bzw. 18a, 18b) mit Hilfe von an sie angeformten Steckzapfen (22) und Stecklöchern (23) miteinander verbindbar sind.
  6. Handgriffelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Griffteil (17) im Bereich zwischen den beiden äußeren Griffteilen (16, 18) fest mit dem stabförmigen Material verbindbar ist, wobei die beiden Halbschalen (17a, 17b) des mittleren Griffteils (17) aufeinander zu und dabei gegen die Halbschalen (16a, 16b, 18a, 18b) der äußeren Griffteile (16, 18) gehalten werden.
  7. Handgriffelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen (17a, 17b) des mittleren Griffteils (17) eine Bohrung (24) und das stabförmige Material ein zugeordnetes Durchgangsloch für eine Verbindungsschraube enthalten.
  8. Handgriffelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der äußeren Griffteile (16, 18) durch mit Längsabstand zueinander angeordnete Ringstege (20) bestimmt wird, die einstückig an die dem stabförmigen Material entferntere Innenwand (21) der äußeren Griffteile (16, 18) angeformt sind und von dieser abstehen.
  9. Handgriffelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Griffteil (17) an seiner Außenseite Fingermulden (25) aufweist.
  10. Handgriffelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle eines stabförmigen Materials mit einer linearen Handgriffpartie (9), an die mindestens an einer Seite ein abgebogener Bereich (10, 11) anschließt, das dem jeweiligen abgebogenen Bereich (10 bzw. 11) des stabförmigen Materials zugewandte äußere Griffteil (28 bzw. 29) einen entsprechend gebogen verlaufenden und sich über die Abbiegung erstreckenden Endbereich (28 bzw. 29) aufweist.
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