DE4005223A1 - Schlauch- oder kabeltrommel - Google Patents

Schlauch- oder kabeltrommel

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DE4005223A1 DE19904005223 DE4005223A DE4005223A1 DE 4005223 A1 DE4005223 A1 DE 4005223A1 DE 19904005223 DE19904005223 DE 19904005223 DE 4005223 A DE4005223 A DE 4005223A DE 4005223 A1 DE4005223 A1 DE 4005223A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine tragbare Schlauch- oder Kabeltrommel, mit einem Trommelkörper, der einen Trommelkern sowie an den bei­ den Trommelkernenden jeweils eine vom Trommelkern flanschartig rundum abstehende Seitenwand aufweist und einen vom Trommelkern und den Seitenwänden begrenzten Wickelraum zur gewickelten Auf­ nahme des Schlauchs oder Kabels bildet, und mit einem Stand- und Traggestell, das eine von einer Fußpartie neben einer Trommelkörper-Seitenwand hochragende Seitenpartie enthält, von der eine den Trommelkörper drehbar lagernde Trommelachse absteht.
Bei bekannten Trommeln dieser Art kommt es in der Praxis und da­ bei insbesondere beim Abwickeln des Schlauchs oder des Kabels verhältnismäßig häufig vor, daß der Schlauch oder das Kabel seit­ lich über die eine oder andere der beiden Seitenwände sozusagen hinwegsteigt und neben der Seitenwand nach unten fällt. Dieser Effekt tritt beispielsweise dann ein, wenn man beim Abwickeln verhältnismäßig stark am Schlauch oder Kabel zieht, so daß sich der Trommelkörper anschließend, wenn man keine Zugkraft mehr auf den Schlauch oder das Kabel ausübt, noch selbsttätig weiterdreht.
Gelangt der Schlauch oder das Kabel über die dem Gestell entgegen­ gesetzte Seitenwand, treten keine besonderen Schwierigkeiten auf. Im Falle der der Gestell-Seitenpartie zugewandten Trommelkern- Seitenwand besteht jedoch die Gefahr, daß sich der übergesprungene und nach unten gefallene Schlauch- oder Kabelbereich um die von der Gestell-Seitenpartie abstehende Trommelachse wickelt. Der Trommelkörper läßt sich dann nicht mehr drehen, so daß der Ver­ lauf des Schlauchs oder Kabels wieder ordnungsgemäß gerichtet werden muß.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Trommel der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der diese Gefahr eines unabsichtlichen Aufwickelns des Schlauchs oder des Kabels auf die Trommelachse vermieden wird. Dies soll mit möglichst einfachen und kostengünstigen Mitteln erzielt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Seiten­ partie des Gestells oberhalb der Trommelachse mindestens ein sich mit einem bezüglich des Durchmessers des Schlauchs oder Kabels kleinerem Abstand schräg über den Umfangsrand der zugewandten Seitenwand hinweg erstreckendes, den Wickelraum übergreifendes Abweisteil aufweist.
Auf diese Weise wird der Schlauch oder das Kabel, das über die in Frage stehende Seitenwand hinwegrutschen möchte, von dem Abweisteil zurückgehalten und zum Wickelraum zurückgelenkt.
Zweckmäßigerweise sind das mindestens eine Abweisteil und die Seitenwand in rechtwinkelig zur Trommelachse gerichteter Seiten­ ansicht spitzwinkelig zueinander angeordnet, d. h. das Abweisteil ragt nach oben und zur entgegengesetzten Seitenwand hin schräg vor.
In parallel zur Trommelachse gerichteter Stirnansicht kann das mindestens eine Abweisteil vertikal verlaufen.
Für eine sichere Funktion genügt es, daß das mindestens eine Ab­ weichteil den Wickelraum etwa bis zum mittleren Trommelkörperbe­ reich übergreift.
In jedem Falle ist es vorteilhaft, daß beiderseits der die Längs­ richtung der Trommelachse enthaltenden Vertikalebene, zweckmäßiger­ weise spiegelsymmetrisch zu dieser, jeweils ein Abweisteil ange­ ordnet ist. Der gewünschte Abweiseffekt tritt dann unabhängig von der Wickelrichtung auf.
Des weiteren kann an das mindestens eine Abweisteil ein Handgriff­ teil angesetzt sein, an dem man die ganze Trommel tragen kann. Sind zwei mit Abstand zueinander angeordnete Abweisteile vorhanden, können die beiden Abweisteile an ihren den Wickelraum übergreifenden Enden über ein rechtwinkelig zur Trommelachse verlaufendes Hand­ griffteil miteinander verbunden sein. Ein solches Handgriffteil erstreckt sich also rechtwinkelig zur Trommelachse oberhalb des Trommelkörpers, was ein bequemes Tragen ermöglicht. Hinzu kommt, daß ein so gestaltetes Handgriffteil noch die weitere Funktion einer Gestellversteifung besitzt.
Es sind bereits Schlauch- oder Kabeltrommeln mit einem Trag- und Standgestell aus gebogenem Stab- oder Rohrmaterial bekannt.
In einem solchen Falle ist es zweckmäßig, daß die Seiten­ partie des Gestells von einem in parallel zur Trommelachse gerichteter Stirnansicht U-förmig gebogenen Materialstück gebildet wird, wobei der Quersteg das Handgriffteil und die beiden Materialstückschenkel mit ihrem dem Quersteg zuge­ wandten Endbereich die Abweisteile bilden. Diese Ausführungs­ form ist nicht nur kostengünstig in der Fertigung sondern be­ sitzt auch ein optisch günstiges Aussehen, wobei in Zusammen­ hang mit dem weiter oben erwähnten Merkmal, daß der Abstand zwischen den Abweisteilen dem Trommelkerndurchmesser ent­ sprechen kann, der zusätzliche Vorteil vorhanden ist, daß die beiden Materialstückschenkel, an die unten die Fußpartie angebogen oder angesetzt ist, jeweils eine Schutzeinrichtung für den Trommelkörper bilden, wenn die Trommel umkippt. Bei einem solchen Umkippen trifft der jeweilige Materialstück­ schenkel und nicht der Rand der dünn ausgebildeten Trommelkern- Seitenwände auf den Boden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Schlauch- oder Kabeltrommel in Schrägansicht,
Fig. 2 die Trommel nach Fig. 1 in rechtwinkelig zur Trommelachse gerichteter Seitenansicht gemäß Pfeil II in Fig. 1,
Fig. 3 die gleiche Trommel in parallel zur Trommelachse gerichteter Stirnansicht gemäß Pfeil III in Fig. 1 und
Fig. 4 eine Draufsicht der Trommel von oben gemäß Pfeil IV in Fig. 1.
Die aus der Zeichnung hervorgehende Schlauch- oder Kabel­ trommel weist einen Trommelkörper 1 auf, der an einem Stand- und Traggestell 2 drehbar gelagert ist. Im Falle einer elek­ trischen Kabeltrommel befindet sich am Trommelkörper 1 mindestens eine Steckdose, an die ein auf den Trommelkörper 1 aufgewickeltes elektrisches Kabel angeschlossen ist, an dessen entgegengesetzem Ende sich ein Stecker befindet, der sich in eine ortsfeste Steckdose einstecken läßt. Handelt es sich um eine Schlauch­ trommel, ist auf den Trommelkörper beispielsweise ein Wasser­ schlauch aufgewickelt, dessen innen liegendes Ende beispiels­ weise über die Trommelachse an einen ortsfesten Wasserhahnen angeschlossen werden kann, so daß die Schlauchtrommel bei ihrem Einsatz an Ort und Stelle bleibt und das freie Schlauch­ ende unter Verdrehen des Trommelkörpers zum Einsatzort gezogen wird.
In Fig. 2 ist ein aufgewickeltes Elektrokabel 3 geschnitten angedeutet, wobei nur die außen liegenden Windungen dargestellt sind.
Der Trommelkörper 1 besteht aus Kunststoff und weist einen zylindrischen Trommelkern 4 auf, der zur Aufnahme beispiels­ weise einer Steckdoseneinheit od. dgl. hohl ausgebildet und einseitig durch eine Stirnwand 5 abgeschlossen sein kann. An die Stirnwand 5 ist eine aus der Zeichnung nicht ersicht­ liche Lagerhülse angeformt, die in das Innere des Trommelkerns vorsteht und zur Drehlagerung dient. An den beiden axialen En­ den des Trommelkerns 4 ist jeweils eine vom Trommelkern flansch­ artig rundum abstehende Seitenwand 6 bzw. 7 einstückig angeformt. Dabei ragen die Seitenwände 6, 7 im wesentlichen radial vom Trommelkern 4 weg, wobei sie zweckmäßigerweise eine leicht konisch nach axial außen gestellte Form besitzen.
Die beiden Seitenwände 6, 7 begrenzen zusammen mit dem Trommel­ kernmantel 4 einen nach radial außen hin offenen Wickelraum 8 zur gewickelten Aufnahme des Schlauchs oder Kabels.
Das Stand- und Traggestell 2 weist eine Fußpartie 9 auf, mit der die Trommel auf den Boden gestellt werden kann. Von dieser Fußpartie 9 steht neben der Trommelkern-Seitenwand 6 eine Ge­ stell-Seitenpartie 10 hoch, von der eine den Trommelkörper 1 drehbar lagernde Trommelachse 11 absteht, wobei der Trommel­ körper auf die Trommelachse, wie oben schon angedeutet, aufge­ steckt ist. Die entgegengesetzte Seitenwand 7 des Trommelkörpers 1 liegt frei, so daß die dort angeordnete Steckdoseneinheit mühe­ los zugänglich ist.
Im Bereich oberhalb der Trommelachse 11 (bei Verwendung der Begriffe oben, unten und vertikal wird auf die Gebrauchslage der Trommel Bezug genommen, in der sie mit der Fußpartie 9 auf dem Boden oder einer sonstigen Unterlage steht) weist die Gestell-Seitenpartie 2 Abweisteile 12, 13 auf, die sich schräg über den Umfangsrand der Trommelkörper-Seitenwand 6 hinweg erstrecken und den Wickelraum 8 übergreifen. Dabei ist an der Stelle, an der das jeweilige Abweisteil 12 bzw. 13 den Seiten­ wandumfang überkreuzt, der Abstand zwischen dem Abweisteil und dem Seitenwandumfang kleiner als der Durchmesser des Kabels 3 oder des anstelle hiervon aufgewickelten Schlauchs. In Fig. 1 ist bei dem Abweisteil 12 diese Stelle bei 14 sicht­ bar. Beim anderen Abweisteil 13 liegen die gleichen Verhältnisse vor.
Der Schlauch oder das Kabel wird je nach Wickelrichtung nach vorne oder hinten hin und dabei regelmäßig etwas schräg nach oben vom Trommelkörper abgezogen. Hierbei und auch beim Auf­ wickeln könnte der Schlauch oder das Kabel, wären die Abweis­ teile 12, 13 nicht vorhanden, über die Seitenwand 6 sozusagen hinwegrutschen, nach unten fallen und sich um den aus dem Trommelkern ragenden Bereich der Trommelachse 11 wickeln. Dies wird durch die Abweisteile 12, 13 verhindert, die jeweils einer der beiden Wickelrichtungen zugeordnet sind. Das jeweilige Abweisteil hält den Schlauch oder das Kabel in den Wickelraum zurück.
Prinzipiell könnte auch ein einziges Abweisteil ausreichen, wenn die Wickelrichtung nicht verändert wird. Auch ein einziges, in der Mitte, d. h. am oberen Scheitelpunkt der Seitenwand 6 angeordnetes Abweisteil wäre denkbar, das nach beiden Richtungen hin wirksam wäre. Als günstiger hat sich jedoch herausgestellt, daß, wie es beim bevorzugten Ausführungsbeispiel der Fall ist, beiderseits der die Längsrichtung der Trommelachse 11 ent­ haltenden Vertikalebene jeweils ein Abweisteil 12 bzw. 13 an­ geordnet ist. Dabei ist die Anordnung zweckmäßigerweise spiegel­ symmetrisch mit Bezug auf diese Vertikalebene.
Vor allem aus den Fig. 1 und 2 geht hervor, daß in Seitenansicht, d. h. wenn man rechtwinkelig zur Trommelachse 11 von vorne oder hinten blickt, die gleich ausgebildeten und gleich angeordneten Abweisteile 12, 13 und die Seitenwand 6 spitzwinkelig zueinander angeordnet sind. Dabei übergreifen die Abweisteile 12, 13 den Wickelraum 8 etwa bis zum mittleren Trommelkörperbereich.
Der Abstand, mit dem die Abweisteile 12, 13 zur die Trommelachse 11 enthaltenden Vertikalebene angeordnet werden, läßt sich durch Versuche ermitteln. Als vorteilhaft hat sich erwiesen, daß die beiden Abweisteile 12, 13 mit einem im wesentlichen dem Durchmesser der Seitenwand 6 entsprechenden Abstand zueinander angeordnet sind, so daß von oben gesehen die beiden Abweisteile 12,13 eine vordere und eine hintere Kabeltrommelbegrenzung bil­ den.
Die dargestellten Abweisteile 12, 13 erstrecken sich in parallel zur Trommelachse 11 gerichteter Stirnansicht (Fig. 3) in ver­ tikaler Richtung. In Zusammenhang damit, daß ihr Abstand von­ einander etwa dem Durchmesser der Seitenwand 6 entspricht, ergibt dies einen im wesentlichen tangentialen Verlauf der Abweisteile zur Seitenwand 6.
Damit die Kabeltrommel von Hand getragen werden kann, weist sie ein Handgriffteil 16 auf. Dieses Handgriffteil 16 ist zweckmäßigerweise an das mindestens eine Abweisteil 12, 13 angesetzt. Beim zweckmäßigen Ausführungsbeispiel, das zwei Abweisteile 12, 13 besitzt, sind die beiden den Wickelraum 8 übergreifenden Enden der Abweisteile 12, 13 über das recht­ winkelig zur Trommelachse 11 verlaufende Handgriffteil 16 miteinander verbunden. Es ist ersichtlich, daß sich der Handgriffteil 16 somit oberhalb des Trommelkürpers 1 quer zur Trommelachse 11 erstreckt, was ein sehr bequemes Tragen ermöglicht. Dabei befindet sich der Handgriffteil 16 etwa oberhalb des Schwerpunktes der gesamten Trommel.
Das Trag- und Standgestell 2 besteht im wesentlichen aus ge­ bogenem Stab- oder Rohrmaterial. Dabei wird die Gestell-Seiten­ partie 10 von einem U-förmig gebogenen Materialstück gebildet. Der Quersteg 15 des U bildet den Handgriffteil 16, wobei auf den Quersteg 15 zum bequemeren Halten eine Griffhülse 16′ od. dgl. aufgesteckt sein kann. Die Griffhülse 16′ besteht aus Kunststoff, während für das sonstige Gestell Metall vorgesehen ist. Die beiden vom Quersteg 15 abgehenden Materialstückschenkel 17, 18 bilden mit ihrem dem Quersteg 15 zugewandten Endbereich die Abweisteile 12, 13. Anschließend an die Abweisteile 12, 13 er­ strecken sich die Materialstückschenkel 17, 18 vertikal nach unten. Dort sind sie unterhalb des Trommelkörpers 1 rechtwinkelig abgebogen, wobei dieses abgebogene Endstück 19 bzw. 20 Bestand­ teil der Fußpartie 9 ist.
Etwa in halber Gestellhöhe sind die beiden Materialstückschenkel 17, 18 über ein Querteil 21 miteinander verbunden, von dem die Trommelachse 11 absteht. Das Querteil 21, das an die Material­ stückschenkel 17, 18 angeschweißt ist und von einem Flachmaterial­ stück gebildet wird, trägt ferner einen zur Seitenwand 6 hin und von dieser weg schraubbaren Bremsbolzen 22. Im vorgeschraub­ ten Zustand liegt er an der Seitenwand 6 an, so daß sich diese nicht mehr frei drehen kann.
Kippt man die Schlauch- oder Kabeltrommel nach vorne oder hinten, d. h. um eine parallel zur Trommelachse 11 verlaufende Kippachse, steht sie auf dem Materialstückschenkel 12 oder 13. Die beiden Materialstückschenkel 17, 18 bilden also gleich­ zeitig eine Schutzeinrichtung für den Trommelkörper 1, damit dieser beim unabsichtlichen Umfallen nicht beschädigt wird.
Der Vollständigkeit wegen sei noch erwähnt, daß die Fußpartie 9 außerdem einen U-förmig gebogenen Rohrbügel 23 aufweist, der zwischen den Bereichen 19, 20 der Materialstückschenkel 17, 18 mit horizontaler Ausrichtung angeordnet ist, wobei sich die beiden Bügelschenkel 24, 25 parallel zu den Materialstück­ schenkel-Endbereichen 19, 20 erstrecken, während der U-Bügel- Quersteg 26 unterhalb der Seitenwand 6 zwischen den beiden Materialstückschenkeln 17, 18 verläuft.
Die verschiedenen Gestellteile sind durch Verschweißen miteinander verbunden.

Claims (9)

1. Schlauch- oder Kabeltrommel, mit einem Trommelkörper, der einen Trommelkern sowie an den beiden Trommelkernenden jeweils eine vom Trommelkern flanschartig rundum abstehende Seitenwand aufweist und einen vom Trommelkern und den Seitenwänden be­ grenzten Winkelraum zur gewickelten Aufnahme des Schlauchs oder Kabels bildet, und mit einem Stand- und Traggestell, das eine von einer Fußpartie neben einer Trommelkörper-Seitenwand hochragende Seitenpartie enthält, von der eine den Trommel­ körper drehbar lagernde Trommelachse absteht, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Seitenpartie (10) des Gestells (2) oberhalb der Trommelachse (11) mindestens ein sich mit einem bezüglich des Durchmessers des Schlauchs oder Kabels (3) kleinerem Ab­ stand schräg über den Umfangsrand der zugewandten Seitenwand (6) hinweg erstreckendes, den Wickelraum (8) übergreifendes Abweisteil (12, 13) aufweist.
2. Schlauch- oder Kabeltrommel nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in rechtwinkelig zur Trommelachse (11) gerichteter Seitenansicht das mindestens eine Abweisteil (12, 13) und die Seitenwand (6) spitzwinkelig zueinander angeordnet sind.
3. Schlauch- oder Kabeltrommel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Abweisteil (12, 13) in parallel zur Trommelachse (11) gerichteter Stirn­ ansicht vertikal verläuft.
4. Schlauch- oder Kabeltrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Abweisteil (12, 13) den Wickelraum (8) etwa bis zum mittleren Trommelkörperbereich übergreift.
5. Schlauch- oder Kabeltrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der die Längsrichtung der Trommelachse (5) enthaltenden Vertikal­ ebene, zweckmäßigerweise spiegelsymmetrisch zu dieser, jeweils ein Abweisteil (12, 13) angeordnet ist.
6. Schlauch- oder Kabeltrommel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abweisteile (12, 13) mit einem im wesentlichen dem Seitenwanddurchmesser entsprechenden Ab­ stand zueinander angeordnet sind.
7. Schlauch- oder Kabeltrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an das mindestens eine Abweisteil (12, 13) ein Handgriffteil (16) angesetzt ist.
8. Schlauch- oder Kabeltrommel nach Anspruch 5 oder 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abweisteile (12, 13) an ihren den Wickelraum (8) übergreifenden Enden über ein rechtwinkelig zur Trommelachse (11) verlaufendes Handgriffteil (16) miteinander verbunden sind.
9. Schlauch- oder Kabeltrommel nach Anspruch 8, mit einem Trag- und Standgestell aus gebogenem Stab- oder Rohrmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenpartie (10) des Gestells (2) von einem in parallel zur Trommelachse (11) gerichteter Stirnansicht U-förmig gebogenen Materialstück gebildet wird, wobei der Quersteg (15) das Handgriffteil (16) und die beiden Materialstückschenkel (17, 18) mit ihrem dem Quersteg (15) zugewandten Endbereich die Abweisteile (12, 13) bilden.
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