DE2511294C3 - Drehkupplung - Google Patents

Drehkupplung

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DE2511294C3
DE2511294C3 DE2511294A DE2511294A DE2511294C3 DE 2511294 C3 DE2511294 C3 DE 2511294C3 DE 2511294 A DE2511294 A DE 2511294A DE 2511294 A DE2511294 A DE 2511294A DE 2511294 C3 DE2511294 C3 DE 2511294C3
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Insertion, Bundling And Securing Of Wires For Electric Apparatuses (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)

Description

55
Die Erfindung betrifft eine in das Gehäuse eines elektrischen Gerätes einsetzbare Drehkupplung zum Anschluß eines Mehrleiterkabels mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Drehkupplungen für den elektrischen Anschluß handbedienter Geräte, die im Gebrauch oft gedreht und gewendet werden, erleichtern die Handhabung des Gerätes und verhindern eine Zerstörung des Kabels an der meist gefährdeten Stelle, nämlich im Bereich der Einführung des Kabels in das Gerät. Es sind zahlreiche Ausführungen für solche Drehkupplungen bekannt. Bei der bekannten Drehkupplung eines elektrisch beheizten Frisierstabes (US-PS 10 90 238) ist ein mit Kontaktstift und konzentrischer Kontakthülse versehener Isolier Stoffkörper drehbar in einer Hülse gelagert die in den Gerätegriff eingesetzt ist Da das Drehlager von der Kontakthüise und einem gehäuseseitigen Gegenkontaktring gebildet ist wird die Kontaktgabe bei Verschleiß der Lagerstelle unzuverlässig. Ferner ist die Montage der Leiterenden in dem Isolierstoffkörper umständlich und ist keine Zugentlastung des Kabels vorgesehen. Schließlich ist die Drehkupplung gegen axiales Herausziehen nur dadurch gesichert, daß die andere gehäuseseitige Kontaktfeder in eine Ringnut des Kontaktstiftes greift
Auch ist eine Drehkupplung bekannt (US-PS 34 37 976), bei der die Anschlüsse in einen Isolierstoffkörper eingebettet und zugentlastet sind. Ein auf die äußere Kontakthülse gestecktes und formschlüssig in ein Steckergehäuse eingesetztes Kugellager dient der drehbaren Lagerung, während das aus dem Isolierstoffkörper herausgeführte Kabel durch die Bohrung in einer metallischen Buchse nach außen geführt ist, die leicht drehbar in einer öffnung des Steckergehäuses sitzt Infolge des Kugellagers benötigt die Drehkupplung einen erhöhten Platzbedarf und ist durch das Kugellager und d;e metallische Buchse ein Mehraufwand bei der Herstellung und Montage erforderlich ''»rner besteht eine erhebliche Knickgefahr für das Kabel im Bereich der Buchse.
Eine andere bekannte Drehkupplung (DE-OS 21 53 418) besteht aus zwei Kupplungsteilen aus Isolierstoff. Das eine Kupplungsteil dient zur zugentlasteten Befestigung der Leiter des mit einer Knickschutztülle versehenen Kabels und trägt die Kontakthülse und den Kontaktstift, dessen vorderes Ende in einer Bohrung des anderen gehäuseseitigen, mit den Gegenkontaktstücken versehenen Kupplungsteils drehbar gelagert ist. Beide Kupplungsteile sind mittels eines Befestigungsringes drehbar miteinander verbunden. So bildet die Drehkupplung eine geschlossene Baueinheit, die in ein Gerät einsetzbar ist Schwierigkeiten bei der Montage sind nicht auszuschließen, da beim Zusammenstecken darauf geachtet werden muß, daß die stromführenden Bauteile voneinander isoliert sind und nicht verbogen werden dürfen. Beim Zusammenstecken der Gehäuseteile ist ferner keine Sichtkontrolle mehr möglich.
Die Erfindung geht von einer bekannten Drehkupplung (JP-GM 45-4671) aus, die einen kleinen Einbauraum benötigt und einfach herzustellen ist. Dabei ist die Kontakthülse des das Kabelende aufnehmenden Kupplungsteils in einer Bohrung eines am Gehäuse angeformten Steges und der einen Schlitz zum Einführen des Kabelendes aufweisende Bund des Kupplungsteils in einer öffnung des Gehäuses drehbar gelagert Die axiale Sicherung erfolgt einerseits durch den Bund, der sich an eine in der Öffnung des Gehäuses ausgebildete Schulter anlegt und andererseits durch einen an die Kontakthülse angeformten Flansch, der sich an den Steg des Gehäuses anlegt. Die Montage erfolgt durch Einsetzen des Kupplungsteils in das Gehäuse, jedoch ist das Kabel gegen Knicken nicht geschützt, und muß das Kabelende zur Zugentlastung am Kupplungsteil eigens befestigt werden, während die Gegenkontaktstücke nebeneinander am Gehäuse gehalten und besondere Maßnahmen zur Erhöhung der elektrischen Sicherheit nicht vorgesehen sind.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, die Drehkupplung der eingangs geschilderten Art so auszubilden, daß sie einfach herzustellen und leicht zu montieren ist, daß sie ferner einen kleinen Einbauraum benötigt, leicht drehbar ist und die Kabeleinführung vor Beschädigungen geschützt ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs angegebenen Merkmale gelöst
Mittels der Lagerbuchse läßt sich die Drehbeweglichkeit des Kupplungsteils gegenüber dem Gehäuse wesentlich verbessern, so daß das Kabel, das an dem abgeknickten Abschnitt des Kupplungsteils austritt, stets nach unten durchhängt. Gleichzeitig dient die Lagerbuchse mit ihrem an der Innenwand der Öffnung des Gehäuses anliegenden Ringflansch zum axialen Sichern des drehbaren Kupplungsteils gegen Herausziehen aus dem Gehäuse. Durch das Eingießen aller Teile entfallen nachträgliche Montagearbeiten beim Einführen des Kdbels und ergibt sich insgesamt eine Drehkupplung, die sich zum Einbau in moderne Handgeräte besonders eignet, die zuverlässig funktioniert, langlebig ist und bei der sich das Kabel vor Beschädigung gut schützen läßt. Schließlich liegen die Gegenkontaktstücke auf entgegengesetzten Seiten der Isolierstoffplatte, wodurch die elektrische Sicherheit erhöht ist und wird das drehbare Kupplungsteil im Bereich zwischen Kontaktstift und Kontakthülse von der Isolierstoffplatte unmittelbar axial gesichert.
Letztere Maßnahme ist bei einer Kupplung zur drehbaren Verbindung von elektrischen Leitungen bekannt (CH-PS 2 57 852). In Abweichung von der Erfindung ist dort jedoch die axiale Sicherung und drehbare Lagerung des Kupplungsteils in anderer Weise vorgesehen und fehlt ein Schutz des Kabels gegen Knicken und Beschädigung.
Das Eingießen von Kontaktstücken und der mit Ihnen verbundenen Leiter sowie des Kabelendes ist ebenfalls an sich bekannt (US-PS 30 93 432). Dieser bekannte Blitzlichtanschlußstecker weist ein rechtwinklig zur Drehachse des mittleren Kontaktstiftes verlaufendes, in das Gehäuse eingegossenes Kabelende auf. Damit soll ein unbeabsichtigtes Lösen des Steckers von der Buchse erschwert werden: Mittel zur drehbaren Lagerung des Steckers in einem Gehäuse im Sinne einer Drehkupplung sind jedoch nicht vorgesehen.
Auch bei einem Gerätestecker mit Drehkupplung (US-PS 17 65 330) ist die Maßnahme bekannt, das Kabel rechtwinklig von den Kontaktstücken des drehbaren Kupplungsteils wegzuführen, so daß aber der Kabelanschluß außerhalb des Steckergehäuses zu liegen kommt und sich der Platzbedarf für die Kupplung beträchtlich erhöht. Das zweigeteilte Kupplungsteil ist zwar in einer öffnung des Steckergehäuses drehbar gelagert, doch erfolgt die axiale Sicherung durch den entsprechend ausgebildeten mittleren Kontaktstift, der ebenfalls den Platzbedarf vergrößert und die Herstellung verteuert. Die bekannte Drehkupplung ist daher zum Einbau in moderne Handgeräte nicht geeignet.
Schließlich weist der unter dem Winkel zur Drehachse angeformte Abschnitt des Kupplungsteils mehrere die Flexibilität erhöhende Nuten auf. Ferner kann der unter einem Winkel zur Drehachse angeformte Abschnitt des Kupplungsteils einen die Flexibilität erhöhenden, sich verjüngenden Querschnitt aufweisen. Diese Merkmale sind ebenfalls an sich bekannt (US-PS 30 93 432). Gerade bei einer hoch beanspruchten Drehkupplung sind jedoch die genannten Merkmale besonders vorteilhaft
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert Diese zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer am anschlußseitigen Ende eines elektrischen Geräts angeordneten Drehkupplung,
F1 g. 2 eine vergrößerte Draufsicht auf die in F i g. 1 dargestellte Drehkupplung innerhalb des im Schnitt dargestellten Gerätegehäuses,
F i g. 3 eine Schnittansicht in der Ebene 3-3 der F i g. 2,
Fig.4 einen von oben gesehenen Schnitt der Drehkupplung,
Fig.5 eine Seitenansicht der Drehkupplung mit Anschlußkabel und Stecker und
F i g. 6 eine perspektivische Ansicht der Kontakthülse der Drehkupplung.
Fig. 1 zeigt ein elektrisches Gerät 11, beispielsweise einen Haarföhn, einen Frisierstab (DE-AS 24 09 018), eine Heckenschere o. dgl. mit einer Drehkupplung 13 und einem Netzanschlußkabel 12. Die drehbar oder schwenkbar mit dem Gerät 11 verbundene Drehkupplung weist ferner einen Abschnitt 14 auf, der sich unter einem Winkt! zur Drehachse der Drehkupplung 13 erstreckt. Durch die Drehkupplung wird bei der Handhabung des Gerätes 11, z. B. beim Aufwickeln von Haarlocken oder bei Durchführung anderer Funktionen das Kabel 12 nicht auf Torsion beansprucht, wenn das Gerät um seine Achse gedreht wird. Wird das Gerät horizontal gehalten, wie es häufig der Fall ist, so hängt das Anschlußkabel in den meisten Fällen infolge der Schwerkraft nach unten durch, da das Kabel unter dem Knickwinkel des Abschnitts 14 von der Drehkupplung weggeführt ist. Wie nachstehend erläutert wird, werden die Biegungsbewegungen im Knie des Kabels 12 durch die die Drehkupplung nachgiebige Isolierung begrenzt, wodurch Ermüdungserscheinungen des Kabels bei der Handhabung des Geräts 11 sehr verringert sind.
Aus den F i g. 2 und 3, in denen die Drehkupplung im Gehäuse 16 montiert dargestellt ist, ist ersichtlich, daß die Drehkupplung zwei Teile aufweist, nämlich einen steckerförmig ausgebildeten Kupplungsteil 20 und einen als Fassung 21 ausgebildeten Teil. Die Fassung 21 weist zwei elastisch nachgiebige Kontaktstücke 22 und 23 auf, die auf einer Isolierstoffplatte 24 montiert sind. An die Kontaktstücke 22, 23 sind jeweils Leiterpaare 26 bzw. 27 angeschlossen, die zu dem nicht dargestellten funktioneilen Teil des Gerätes 11 führen. Die Isolierstoffplatte 24 ist in dem Gehäuse durch Flansche 29,31 gehalten, die im Abstand voneinander angeordnet sind und zwischen sich einen Schlitz 32 freilassen, in welchem die Isolierstoffplatte 24 sitzt, die daher formschlüssig in dem Gehäuse 16 gehalten ist.
Die Kontaktstücke 22 und 23 sind an der Isolierstoffplatte durch Nieten 33 befestigt und weisen Kontaktstellen 35 und 36 auf, die gegen einen Kontaktstift 38 und eine Kontakthülse 39 des Kupplungsteils 20. gedrückt werden. Der Kontaktstift 38 wird zweckmäßig in einer Bohrung 41 der Isolierstoffplatte 24 aufgenommen und berührt die Kontaktstelle 35 des Kontaktstücks 22, während die Kontakthülse von dem Kontaktstück 23 außen am Umfang berührt wird.
Die Konstruktion des Kupplungsteils 20 ist am besten aus den F i g. 3 und 4 ersichtlich.
Die Konstruktion des Kupplungsteils 20 ist am besten aus den Fi g. 3 und 4 ersichtlich, weiche zeigen, daß der Kontaktstift 38 und die Kontakthülse 39, welche geschlitzt sein kann, in koaxialer Zuordnung zueinander durch den Isolierstoff 42, aus welcher das Kupplungsteil gegossen ist, festgelegt sind; gewünschtenfalls können
sie auch durch ein separates Isolierteil voneinander getrennt sein. Die Kontaktstücke können gegeneinander ausgetauscht sein. So kann beispielsweise die Fassung den Kontaktstift der Verbindung aufweisen, und das Kupplungsteil kann die Kontakthülse aufweisen. Vor dem Formen bzw. Gießen des Isolierstoffes 42 um den Kontaktstift 38 und die Kontakthülse 39 herum werden die Leiter 43 und 44 (vgl. F i g. 4) des Kabels 12 an dem Kontaktstift und der Kontakthülse befestigt. Dies kann auf beliebige herkömmliche Weise geschehen; bei der bevorzugten Ausführungsform geschieht es durch Umbiegen der Verbindungsstellen 45 und 46 des Kontaktstiftes 38 und der Kontakthülse 39 um den Leiter 43 bzw. 44. Um dieses Umbiegen bequem durchführen zu können, kann der Kontaktstift 38 hohl sein, um den Leiter 43 aufzunehmen, während die Kontakthülse 39 eine davon vorstehende Lasche 48 aufweisen kann, welche um den Leiter 44 herumgebogen wird. Gewünschtenfalls können die Verbindungsstellen 45 und 46 auch durch Löten oder Schweißen entweder anstatt oder in Verbindung mit dem Umbiegen an den Leitern 43 und 44 befestigt sein. Statt der Lasche 48 kann die Kontakthülse 39 auch einen sich radial von der Kontakthülse erstreckenden Flansch aufweisen, mit einem fiachen Abschnitt, an welchem der Leiter 44 durch Löten oder Schweißen befestigt ist. Wenn die Isolierstoffplatte 24 einen Kontaktstift 38 trägt und wenn das Kupplungsteil ein rohrförmiges Teil ist, dann kann die Verbindung durch Löten oder Schweißen bewirkt sein.
Wie aus den Figuren zu ersehen ist, liegen die Leiter 43 und 44 des Kabels 12 parallel zueinander und sind durch einen mit der Kabelisolierung 50 einstückigen Steg 49 ve ounden. Das Kabel läßt sich daher an der Knickstelle der Drehkupplung leicht abwinkein, wenn — von der Seite her gesehen — die Leiter hintereinanderliegen.
Wie aus F i g. 3 zu ersehen ist, umgibt der abgewinkelte Abschnitt 14 das Kabel 12 an der Stelle der Kabelbiegung. Demzufolge unterliegen die Leiter 43 und 44 (vgl. F i g. A) an der Stelle ihrer Biegung keinen Ermüdung hervorrufenden Beanspruchungen, sondern Materialermüdung hervorrufende Beanspruchungen werden über den gesamten Abschnitt der Leiter, der von dem Isolierstoff 42 umgeben wird, verteilt. Um eine begrenzte Biegebewegung in dem Abschnitt 14 zu gestatten, ist dieser mit einer Reihe von parallelen Schlitzen oder Nuten 51 versehen, die den Biegewiderstand längs des Abschnitts 14 verringern. Ferner ist der Abschnitt 14 konisch zulaufend ausgebildet wie dies aus den Fig. 1, 3 und 5 hervorgeht, so daß die Flexibilität von der Biegung in dem Kabel 12 allmählich zu dem Punkt an welchem das Kabel 12 aus dem Abschnitt 14 austritt zunimmt Durch die Kombination dieser Konizität oder sonstigen Abschrägung mit den Nuten 51 werden abrupte Änderungen der Flexiblität des Kabels 12 vermieden, wodurch verhindert wird, daß eine Konzentration der Beanspruchungen an irgendeiner einzigen Stelle längs des Kabels 12 innerhalb des Abschnitts 14 stattfindet Dabei ist an der Stelle, an welcher das Kabel 12 aus dem Abschnitt 14 austritt, der Querschnitt des Abschnitts 14 derart, daß das Kabel 12 bei seinem Bestreben, sich abzubiegen, auf einen sehr kleinen Biegewiderstand stößt Auf diese Weise wird jegliche Konzentration von Beanspruchungen auf einen Punkt vermieden und dadurch eine sicherere und längere Lebensdauer aufweisende Verbindung zwischen dem Gerät 11 und dem Kabel 12 geschaffen.
Wie schon oben erwähnt wurde, ermöglicht die Drehkupplung 13 ein Drehen des Geräts 11 relativ zum Kabel 12. Dieses Merkmal steht in Funktionszusammenhang mit dem oben beschriebenen Merkmal der Verringerung der Beanspruchung, welches erfüllt wird durch den sich verjüngenden, genuteten und abgewinkelten Abschnitt 14, um das Kabel 12 von Torsionsspannungen freizuhalten. Um eine Drehung des Kupplungsteils 20 relativ zu dem Gerät zu erleichtern, weist das
ίο Gehäuse eine kreisförmige öffnung 53 in einem seiner Enden auf, durch welche das Kupplungsteil'^ gesteckt ist, wohingegen das Kupplungsteil 20 eine steife oder starre Buchse 54 aufweist, welche eine Lagerfläche bildet, die in der öffnung 53 gelagert ist. Zusätzlich weist die Buchse 54 einen Ringflansch 55 auf, der sich von ihr erstreckt und an der Rückseite der inneren Wandung 57 des Gehäuses 16 anliegt, wenn das Kupplungsteil 20 eingesetzt ist, um zu verhindern, daß dieses aus dem Gehäuse herausrutscht. Die Buchse 54 besteht vorzugsweise aus einem Kunststoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten, beispielsweise einem Acetalharz, so daß sie sich in dem ebenfalls aus Kunststoff gefertigten Gehäuse 16 leicht dreht.
Bei der dargestellten Ausführungsform haftet der Isolierstoff 42 auf der Kabelisolierung 50, welche die Leiter 43 und 44 ummantelt während die Buchse 54 derart in einer Ringnut 56 des Kupplungsteils 20 aufgenommen ist, daß die Buchse 54 nicht in Längsrichtung hin- und herrutschen kann. Durch die Verwendung dieser Konstruktion werden längs des Kabels 12 auftretende Zugspannungen von dem Gehäuse 16 aufgenommen, da der Ringflansch 55 einfach zurück und gegen die rückwärtige Wandung 57 des Gehäuses gezogen wird, wenn ein Zug ausgeübt wird. Die Kontaktstücke 22 und 23 der Fassung 21 und die koaxialen Kontakte 38 und 39 des Kupplungsteils 20 werden daher von Spannungen im Kabel 12 nicht beeinträchtigt
Zum Montieren der Drehkupplung im Gehäuse 16, in welchem die Fassung 21 bereits befestigt ist ist das Gehäuse in eine obere Hälfte 16a und eine untere Hälfte tfift geteilt. Vor dem Aufsetzen der oberen Hälfte 16a auf die untere Hälfte 166 wird das Kupplungsteil 20 unter einem Winkel in das Gehäuse hineingesteckt wobei der Kontaktstift 38 in die Bohrung 41 gerichtet ist Die Kontaktstelle 35 des Kontaktstückes 22 berührt den Kontaktstift 38 und drückt das Kupplungsteil 20 zurück und gegen die Rückwand 57, so daß der Ringflansch 55 an der Rückwand anliegt Die obere Hälfte 16a des Gehäuses wird dann auf die untere Hälfte 166 gesetzt und eine Schraube 58 vereint die beiden Hälften.
Beim Herstellen des Kupplungsteils 20 ist es am bequemsten, die Buchse 54 über das Kabel 12 zu schieben und dann den Kontaktstift 38 und die Kontakthülse 39 an den Leitern 43 bzw. 44 des Kabels festzuklemmen. Diese Gesamtanordnung wird dann in eine (nicht dargestellte) Form gelegt, welche in herkömmlicher Weise den Kontaktstift 38, die Kontakthülse 39, die Buchse 54 und das Kabel 12 in der richtigen Zuordnung zueinander hält, und welche sodann mit einer elastomeren Verbindung, beispielsweise PVC, gefüllt wird. Das PVC füllt alle Hohlräume zwischen den Einzelteilen der Anordnung aus, wirkt als Isolator und
*3 bindet die Kabelisolierung 50 des Kabels 12 an die Isolierung 42.
Das Kupplungsteil 20 kann in drei Abschnitte eingeteilt werden. Ein erster Abschnitt 61 trennt den
Kontaktstift 38 von der Kontakthülse 39, läßt freien Zugang zu der Kontakthülse und hält den mittigen Kontaktstift in einer gegenüber der Kontakthülse vorstehenden Anordnung. Ein zweiter Abschnitt 62 umgibt die Verbindungen zwischen den Leitern 43 und 44 und den Anschlußenden 45 und 46 des Kontaktstiftes 38 und der Kontakthülse 39, und überlappt die Kontakthülse noch etwas. Ein dritter Abschnitt 63 weist ein axiales Teilstück auf, welches sich um eine bestimmte Strecke längs der Rotationsmaschine des Kupplungsteils 20 erstreckt, und dann in den abgewinkelten Abschnitt 14 übergeht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. In das Gehäuse eines elektrischen Gerätes einsetzbare Drehkupplung zum Anschluß eines Mehrleiterkabels, mit einem' das Kabelende aufnehmenden Kupplungsteil, das in einer Öffnung des Gehäuses drehbar gelagert und mittels eines Bundes axial abgestützt ist, und das zwei sich axial erstreckende konzentrische, aus einem am vorderen Ende des Kupplungsteils befindlichen Kontaktstift und einer Kontakthülse bestehende Kontaktstücke für eine Druck- und Schleifkontaktierung aufweist, die jeweils mit den Leitern des Kabels verbunden sind, und von denen eines in einer in der Drehachse be- is findlichen Lagerstelle drehbar geführt und axial abgestützt ist, die in einer Isolierstoffplatte des Gehäuses vorgesehen ist, und mit gehäuseseitig befestigten Gegenkontaktstücken, dadurch gekenn ζ e i c h η e t, daß das Kupplungsteil (20) zur drehbaren Lagerung in der öffnung (53) des Gehäuses mit einer Lagerbuchse (54) versehen ist, an der ein Ringflansch (55) angeformt ist, der an der inneren Wandung (57) der öffnung des Gehäuses anliegt, daß die Isolierstoffplatte (24) des Gehäuses als Lagerstelle für den Kontaktstift (38) vorgesehen
ist und an der Isolierstoffplatte die Gegenkontaktstücke (22, 23) befestigt sind und daß die Lagerbuchse (54), der Kontaktstift (38), die Kontakthüise (39) und die mit ihnen verbundenen Leiter sowie das Kabelende in das Kupplungsteil (20) eingegossen sind, und der an die Lagerbuchse außerhalb des Gehäuses anschließende Abschnitt (14) des Kupplungsteils unter einem Winkel zur Drehachse angeformt ist. 3S
2. Drehkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse (54) aus reibungsarmem Werkstoff hergestellt ist.
3. Drehkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenkontaktstück (22) für das am vorderen Ende befindliche Kontaktstück (38) des Kupplungsteils an dessen Stirnseite angedrückt ist
4. Drehkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der unter einem *5 Winkel zur Drehachse angeformte Abschnitt (14) des Kupplungsteils (20) mehrere die Flexibilität erhöhende Nuten (51) aufweist.
5. Drehkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der unter einem so Winkel zur Drehachse angeformte Abschnitt (14) des Kupplungsteils (20) einen die Flexibilität erhöhenden, sich verjüngenden Querschnitt aufweist.
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