DE2636461C2 - Zweiteilige Verbinderhülse - Google Patents
Zweiteilige VerbinderhülseInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/10—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation
Description
Rohr (1) an beiden Enden offen ist und daß Rohr (t) 10 Leitungsdrahtenden ermöglicht wird,
und Hülse (2) so ausgebildet sind, daß das Rohr (1) Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß das
und Hülse (2) so ausgebildet sind, daß das Rohr (1) Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß das
mit in demselben eingesetzten einen Leiter (4), des- Rohr an beiden Enden offen ist und daß Rohr und Hülse
sen vorderes Ende (6) um die vordere Kante des so ausgebildet sind, daß das Rohr mit in demselben einRohrs
(1) auf die Außenfläche des Rohrs zurückge- gesetzten einen Leiter, dessen vorderes Ende um die
bogen ist. unter Festklemmung des Endes (6) des 20 vordere Kante des Rohrs auf die Außenfläche des Rohrs
einenj^eiters (4) in die Kuise (2} einführbar ist. zurückgebogen ist, unter Festkiemmung des Endes des
einen Leiters in die Hülse einführbar ist.
Bei einer solchen Verbinderhülse kann auch der erste Leiter an der Baustelle auf einfache Weise mit der Verbinderhülse
verbunden werden; es sind dabei keine besonderen Werkzeuge erforderlich, d:e bei der vorbekannten
Verbinderhülse benötigt werden. Es muß lediglich der eine, an seinem Ende abisolierte Leiter durch
das Rohr hindurchgesteckt werden. Anschließend wird dann sein vorderes Ende um die vordere Kante des
Rohrs auf die Außenfläche des Rohres zurückgebogen. Dann wird das Rohr mit dem so daran festgelegten
Leiter in die Hülse eingeschoben.
Es ist zwar eine Verbinderhülse bekannt (US-PS 5. Zweiteilige Verbinderhülse nach einem der An- 35 24 16 943), bei der zwei Drähte durch ein inneres Rohr
Sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Rohr geschoben werden, wobei dann anschließend die abiso-
2. Zweiteilige Verbinderhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (2) mit einer
zwischen den Stirnseiten der Hülse angeordneten Wand (3) ausgestattet ist.
3. Zweiteilige Verbinderhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (2) mit einer
Querwand (3) versehen ist, die als Boden beim freien Ende der Hülse angeordnet ist.
4. Zweiteilige Verbinderhülse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß Rohr
(1) und Hülse (2) als ein zusammenhängender Teil so ausgebildet sind, daß sie durch Abbrechen voneinander
trennbar sind.
(1) und Hülse (2) so ausgebildet sind, daß das Rohr (1) mit in denselben eingesetzten beiden Leitern (4,
7), deren vordere Enden (6,9) um die vordere Kante des Rohrs (1) auf die Außenfläche des Rohrs zurückgebogen
sind, unter Festklemmung der Enden (6,9) der Leiter (4,7) in die Hülse(2) einführbar ist.
Die Erfindung betrifft eine zweiteilige Verbinderhülse zum Verdrillen von Enden elektrischer Leiter, die
wenigstens an den Enden abisoliert sind, mit einem Rohr, an dessen einem Ende das Ende eines Leiters so
befestigbar ist, daß der Leiter zur Mittelachse des Rohrs exzentrisch angeordnet ist, mit einer Hülse, in die das
Rohr mit dem daran befestigten Leiter so einführbar ist, daß der eine Leiter zwischen Rohr und Hülse festgeklemmt
ist, wobei auch das Ende des anderen Leiters wenigstens teilweise in Rohr oder Hülse einführbar ist
Bei einer bekannten Verbinderhülse dieser Art (DE-OS
23 20 854) wird eines der Drahtenden innerhalb einer äußeren Hülse mit Hilfe eines inneren Rohres festgeklemmt.
Der andere Draht wird dann ebenfalls in die Hülse hineingesteckt, so daß durch Drehen der Hülse
die beiden abisolierten Drahtenden miteinander verdrillt werden können, um so eine einfache elektrische
Verbindung herzustellen, wie man sie zum Beispiel in der Sprengtechnik zur elektrischen Verbindung von
Sprengkapseln benötigt.
Dabei ist aber die feste Verankerung des ersten Drahtes, der /wischen äußerer Hülse und innerem Rohr cinlierten
Enden um das innere Rohr auf die Außenfläche gebogen werden. Anschließend wird eine Hülse aufgeschoben.
Die elektrische VerbiiVikng wird aber nur
durch einen konstruktiv sehr hohen Aufwand erreicht. Inneres Rohr und Verbinderhülse müssen nämlich zusammengeschraubt
werden, wobei die abisolierten Drahtenden dann gegen eine Leiterplatte gedrückt werden,
durch die die elektrische Verbindung geschaffen wird. Eine solche Verbinderhülse wäre für die Massenanwendung
in der Sprengtechnik viel zu kompliziert und zu teuer. Bei der erfindungsgemäßen Verbinderhüüse
findet die elektrische Verbindung auch nicht in erster Linie durch die Hülse selbst, sondern durch das Verdrillten
statt; die Hülse ist in erster Linie lediglich ein Hilfsmittel, um das Verbinden zu erleichtern.
Mit der erfindungsgemäßen Verbinderhülse kann zunächst ein Leitungsdrahtende in der beschriebenen
Weise festgelegt werden. Das zweite Drahtende wird dann einfach in das innere Rohr hineingesteckt, worauf
man anschließend die beiden Drahtenden durch Drehen der Hülse verdrillt. Es kann jedoch auch vorgesehen
werden, daß beide Leiterdrahtenden auf diese Weise zunächst festgelegt werden, bevor sie verdrillt werden.
μ Hülse und Rohr können einen geeigneten beliebigen
Querschnitt haben. Allerdings ist es zweckmäßig, einen
Querschnitt in Form eines Vielecks zu wählen, da es dann leichter ist, das Hülsenelement bei der Verdrillung
zudrehen.
Vorteilhaft kann vorgesehen sein, daß die Hülse mit einer auf einer Stirnseite der Hülse angeordneten Wand
ausgestattet ist.
Die Hülse kann aus einem beliebigen geeigneten
3
Werkstoff hergestellt werden, zum Beispiel Kunststoff, dann dadurch elektrisch miteinander verbunden, daß die
Metall, Pappe, Holz oder ähnlichen Werkstoffen. Verbinderhülse um ihre Längsachse gedreht wird.
Insbesondere bei der Herstellung aus Kunststoff ist es Die zusammengesetzte, aus Rohr und Hülse beste-
vorteilhaft, wenn Rohr und Hülse als ein zusammenhän- hende Verbinderhülse kann so beschaffen sein, daß entgender
Teil so ausgebildet sind, daß sie durch Abbre- 5 weder Rohr und/oder Hülse konisch ausgebildet sind.
chen voneinander trennbar sind. Auf diese Weise müs- Aufgrund der Konusform kann man dann die Hülse nur
sen bei der Montage der Sprengkapseln an der Baustel- bis zu einer vorgegebenen Strecke auf das Rohr an der
Ie nicht erst zusammenpassende Teile gesucht werden. Stelle aufschieben, wo sich das umgebogene Drahtende
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme befindet bzw. die umgebogenen Drahtenden befinden,
auf die beigefügten Zeichnungen anhand einer vorteil- io Das Maß, wie weit die Hülse auf das Rohr aufgeschoben
haften Ausführungsform erläutert Es zeigt werden kann, kann auch durch einen äußeren Umfang::-
F i g. 1 Rohr und Hülse vor dem Zusammensetzen wulst des Rohrs begrenzt werden. Alternativ dazu kann
derselben; auch die Hülse mit einem inwendigen Umfangswulst
F i g. 2 Rohr und Hülse nach dem Einsetzen von zwei versehen sein.
Leitungsdrähten vor dem Verdrillen; und 15 Um beim Verdrillen bei einer zusammengesetzten
F i g. 3 Rohr und Hülse vor dem Verdrillen der beiden Verbinderhülse mit rein kreisförmigem Querschnitt eine
Leitungsdrähte, wobei beide Leitungsdrähte festgelegt Relativbewegung zwischen Rohr und Hülse zu verhinsind
dem, kann es zweckmäßig sein, in Längsrichtung verlau-
In Fig. 1 ist ein Rohr 1 mit kreisförmigem Quer- f ende Vorsprünge und Nuten zu haben. Eine andere Art,
schnitt dargestellt. Das Rohr soll mit einer Hülse 2 zu- 20 die Relativbewegung zu verhindern, besteht darin, daß
sammenwirken, die ebenfaüs kreisförmigen Querschnitt Rohr und Hülse unterschiedliche Qu« schnittsformen
hat, deren Innendurchmesser aber ein wenig großer ist haben, zum Beispiel eines der Teile oval und der andere
als der Außendurchmesser des Rohrs 1. Die Hülse 2 kreisförmig.
besitzt eine Querwand 3. Diese Wand kann dabei auch
am linken Ende der Hülse 2 angeordnet sein. Rohr 1 und 25 Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Hülse 2 sind zweckmäßigerweise aus Kunststoff gefer-
tigt. Rohr und Hülse können gemäß einer Ausführungsform der Erfindung auch einen anderen als kreisförmigen
Querschnitt haben, zum Beispiel den Querschnitt eines Sechsecks oder eines Achtecks. Rohr 1 und Hülse jo
2 können einstückig hergestellt sein, wobei das linke Ende des Rohrs 1 mit dem rechten Ende der Hülse 2
verbunden ist, wobei dann am Verbindungspunkt eine Sollbruchstelle vorgesehen ist.
An der Arbeitsstelle führt ein Benutzer der Verbinderhülse einen Leitungsdraht 4 mit abisoliertem Ende S
ein. Der Leitungsdraht wird durch die rechte Stirnöffnung des Rohrs eingeführt, und das abisolierte Ende
wird an der linken Stirnöffnung des Rohrs umgebogen. Der umgebogene Teil ist mit dem Bezugszeichen 6 versehen.
Nach dem Umbiegen wird die Hülse 2 auf d=is Rohr 1 geschoben. Dabei wird der umgebogene Teil 6 eingeklemmt,
woraus sich ergibt, daß der Leitungsdraht 4 fest in Vorbindcrhiilsc eingeklemmt wird. Die Querwand 3 4>
verhindert. da3 die Hülse 2 zu weit auf das Rohr I aufgeschoben wird.
Anschließend wird dann der Leitungsdraht 7 mit einem
abisolierten Ende 8 in das Rohr I eingeführt, wie dies in F i g. 2 gezeigt ist. Dann wird die Verbinderhülse
um ihre Längsachse gedreht, wobei die abisolierten Teile 5 und 8 der Drähte verdrillt werden, so daß ein guter
elektrischer Kontakt zwischen den beiden Leitungsdrähten 4 und 7 erhalten wird. Dabei ist es vorteilhaft,
wenn Rohr 1 und Hülse 2 den Querschnitt eines Vielccks haben, und zwar so, daß Rohr I und Hülse 2 nicht
relativ zueinander gedreht werden können. Bei diesem Querschnitt ist auch das Drehen der Verbinderhülse
zum Verdrillen der Drahtenden leichter durchzuführen.
Im Vorstehenden wurde der Fall beschrieben, daß ein Leitungsdraht in der Verbinderhülse festgelegt wird. Es
versteht sich aber, daß es bereits von Anfang an möglich ist, die zu verdrillenden beiden Leitungsdrahtenden festzulegen.
In F i g. 3 ist der Fall dargestellt, daß der abisolierte Teil 5 des Lciii^gsdrahtes 1 einen umgebogenen μ
Teil 6 hat und andererseits der abisolierte Teil 8 des Leitungsdrahtes 7 einen umgebogenen Teil 9 hat. Die
beiden festgelegten Leitungsdrähte 4 und 7 werden
Claims (1)
1. Zweiteilige Verbinderhülse zum Verdrillen von Enden elektrischer Leiter, die wenigstens an den Enden
abisoliert sind, mit einem Rohr, an dessen einem Ende das Ende eines Leiters so befestigbar ist, daß
der Leiter zur Mittelachse des Rohrs exzentrisch angeordnet ist, mit einer Hülse, in die das Rohr mit
dem daran befestigten Leiter so einführbar ist, daß der eine Leiter zwischen Rohr und Hülse festgeklemmt
ist, wobei auch das Ende des anderen Leiters wenigstens teilweise in Rohr oder Hülse einführbar
ist dadurch gekennzeichnet, daß das
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