DE202008014161U1 - Grillzange mit Schutzvorrichtung gegen Hitze, Feuer und abspritzende Lebensmittelbestandteile - Google Patents

Abstract

Die Grillzange mit Schutzvorrichtung gegen Hitze, Feuer und abspritzende Lebensmittelbestandteile, dadurch gekennzeichnet, dass sich die linke, untere Schutzvorrichtung 2 in einem gewissen Höhenversatz, mindestens 2 mm, maximal 7 mm, vorzugsweise 4 mm zur rechten, unteren Schutzvorrichtung 3 befindet, die eine Überlappung beider Teile ermöglicht, was beim Öffnen der Zange einen zusätzlichen Schutz bietet.

Description

• Herkömmliche Grillzangen die zum Stand der Technik gehören, wie in DE 20 2006 001 780 U1 mit „Grillzange und Grillschutzhandschuh" oder wie in DE 00 0020 119 756 U1 bezeichnete „Grillzange" sollen das bei der Speisenzubereitung über offenem Feuer, Glut, einem heißen Herd oder in einem heißen Backofen, auftretende Problem lösen, dass die Hände nicht mehr großer Hitze, Stichflammen und abspritzenden Lebensmittelbestandteilen schutzlos ausgesetzt sind.
• Dies ist mit beiden Erfindungen nicht optimal gelöst, da sich durch die ungenaue Führungsmöglichkeit, begründet durch einen fehlenden, festen Drehpunkt bzw. über den langen Hebelarm die Handhabung des Grillgutes als schwierig darstellt.
• Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Schutzvorrichtung zu schaffen, die es dem Bediener ermöglicht, relativ geschützt vor Hitze, Feuer, Fettspritzern oder Ähnlichem aber mit dem Bedienungskomfort einer zweischenkligen Metallgrillzange, den Vorgang der Lebensmittelzubereitung zu vollziehen.
• Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe nach dem Schutzanspruch 1 gelöst, wobei besondere Ausführungsmerkmale in den anhängigen Ansprüchen angegeben sind.
• Mit der Grillzange wird erreicht, dass beim Grillvorgang Verbrennungen vermieden werden, indem die linke untere Schutzvorrichtung eine rechte untere Schutzvorrichtung sowie eine Seitenschutzvorrichtung an einer Grillzange befestigt werden, welche als Schutzschilder zwischen der Hitze und der Hand dienen und somit die Gefahr von Verbrennungen deutlich gemindert werden kann, dabei aber die Handhabung uneingeschränkt bleibt.
• Nachführend wird ein Ausführungsbeispiel die Erfindung anhand von Zeichnungen erläutert.
• In den beigefügten Seiten zeigen die 1 und 2:
• 1 zeigt eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Grillzange mit Schutzvorrichtung, wobei die Grillzange vorzugsweise eine Länge von 35 cm und die unteren Schutzvorrichtungen 2 + 3 vorzugsweise eine Länge von 20 cm und eine Breite von 6 cm haben. Auf einer der unteren Schutzvorrichtungen 2 oder 3 ist die seitliche Schutzvorrichtung 4 mit einer Höhe von 6 cm befestigt, dadurch wird erreicht, dass beim eindrehen der Grillzange die Hand trotzdem vor der Hitze geschützt wird.
• Damit die unteren Schutzvorrichtungen 2 und 3 Halt bekommen, sind sie jeweils durch einen Abstandhalter 5 mit dem Griff der Grillzange verbunden.
• 2 zeigt eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Grilizange mit Schutzvorrichtung. Dabei ist die tiefe Einarbeitung der Grillzange in die unteren Schutzvorrichtungen 2 und 3 erkennbar, wodurch eine Überlappung der unteren Schutzvorrichtungen 2 und 3 von 20 mm ermöglicht wird, die auch beim Öffnen der Zange zusätzlichen Schutz bietet.
• In den Figuren ist die Grillzange mit Schutzvorrichtung mit:

1

Grillzange

2

linker unterer Schutzvorrichtung

3

rechter unterer Schutzvorrichtung

4

Seitenschutzvorrichtung

5

Abstandshalter

• dargestellt.
• ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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• Zitierte Patentliteratur
• - DE 202006001780 U1 [0001]
• - DE 000020119756 U1 [0001]

Claims (10)

1. Die Grillzange mit Schutzvorrichtung gegen Hitze, Feuer und abspritzende Lebensmittelbestandteile, dadurch gekennzeichnet, dass sich die linke, untere Schutzvorrichtung 2 in einem gewissen Höhenversatz, mindestens 2 mm, maximal 7 mm, vorzugsweise 4 mm zur rechten, unteren Schutzvorrichtung 3 befindet, die eine Überlappung beider Teile ermöglicht, was beim Öffnen der Zange einen zusätzlichen Schutz bietet.
2. Die Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die linke, unterer Schutzvorrichtung 2 und die rechte, untere Schutzvorrichtung 3 für den Schutz der Hand eine Ausformung mit einer Höhe von mindestens 8 cm, maximal 15 cm, vorzugsweise 11 cm sowie für den Schutz des Armes eine untere Länge von mindestens 10 cm, maximal 40 cm aufweist, in der Aufnahmen für das Einstecken einer Grillzange 1 vorhanden sind.
3. Die Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die linke, unterer Schutzvorrichtung 2 eine Überlappung von mindestens 5 mm, maximal 100 mm zur rechten, unteren Schutzvorrichtung 3 aufweißt.
4. Die Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Überlappung der linken, unteren Schutzvorrichtung 2 und rechten, unteren Schutzvorrichtung 3, eine Vorformung an den Schutzvorrichtungen 2 + 3 vorgenommen wird, oder eine Längendifferenz zwischen den beiden Abstandhalten 5 geschaffen ist.
5. Die Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialstärke der linken, unteren Schutzvorrichtung 2, der rechten, unteren Schutzvorrichtung 3 und der Seitenschutzvorrichtung 4 mindestens 1 mm, maximal 4 mm, vorzugsweise 1,5 mm beträgt.
6. Die Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialbeschaffenheit der linken unteren Schutzvorrichtung 2, der rechten unteren Schutzvorrichtung 3, der Seitenschutzvorrichtung 4 und die Abstandshalter 5, feuerfest, rostfrei, spülmaschinenfest und während der Herstellung verformbar ist.
7. Die Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandshalter 5 in Abhängigkeit der Ausformung der linken unteren Schutzvorrichtung 2, der rechten unteren Schutzvorrichtung 3 und in Bezug auf die Form und Beschaffenheit des Befestigungspunktes der Grillzange 1 eine Höhe von mindestens 3 cm, maximal 10 cm, vorzugsweise 5 cm sowie einen zur Befestigungsart angemessen Durchmesser von mindestens 5 mm, maximal 15 mm, vorzugsweise 8 mm aufweist.
8. Die Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandshalter 5 an der linken unteren Schutzvorrichtung 2, der rechten unteren Schutzvorrichtung 3 und der Grillzange 1 mittels geeigneten Befestigungen befestigt sind.
9. Die Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenschutzvorrichtung 4 in Abhängigkeit der Ausformung und Gesamtlänge der linken unteren Schutzvorrichtung 2 oder der rechten unteren Schutzvorrichtung 3, und eine Höhe von mindestens 3 cm, maximal 10 cm hat.
10. Die Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenschutzvorrichtung 4 in Abhängigkeit der Links- oder Rechtshändigkeit des Anwenders mit geeigneten Befestigungen an der linken Außenkante der linken unteren Schutzvorrichtung 2 oder der rechten Außenkante der rechten unteren Schutzvorrichtung 3 befestigt ist.