DE19618876A1 - Haarformgerät und Verfahren zum Umformen der Haare - Google Patents

Haarformgerät und Verfahren zum Umformen der Haare

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DE19618876A1
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haarformgerät mit einem Griffteil, einem Heizteil zum Erwärmen der Haare und einem Andruckmittel zur Erzeugung einer Andruckkraft auf die umzuformenden Haare, wobei diese zwischen dem Heizteil und dem Andruck­ mittel einlegbar sind. Des weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Umformen von Haaren, insbesondere mit dem erfindungsgemäßen Haarformgerät.
Vorrichtungen und Verfahren der oben genannten Art sind aus dem Stand der Technik mehrfach bekannt. So offenbart beispielsweise die EP 0 021 224 B1 eine Haarbe­ handlungsvorrichtung in Form eines Gaslockenstabes. Dieser besteht aus einem läng­ lichen Griffteil und einem Heizteil, das sich an das Griffteil anschließt. An dem Griffteil ist weiterhin ein Andruckmittel in Form einer schwenkbaren Haarhalteklammer vor­ gesehen. Zum Formen der Haare, insbesondere zum Locken oder Wellen von Haaren, wird das Ende einer Haarsträhne, d. h. die Haarspitzen, zwischen Wickelkörper und der Haarhalteklammer eingelegt und geklemmt. Anschließend wird die Haarsträhne von den Haarspitzen zum Haaransatz auf den erwärmten Wickelkörper aufgewickelt. Nach einer Einwirkzeit wird die Haarhalteklammer von dem Wickelkörper gelöst und die gelockte bzw. gewellte Haarsträhne von dem Wickelkörper abgezogen. Ein typisches Gerät der oben beschriebenen Art ist beispielsweise das von der Anmelderin vertriebene "Braun Universelle combi".
Aus der DE 32 15 232 A1 ist ein weiteres Verfahren zur Umformung einer Haarsträhne durch Erwärmung und ein Haarumformgerät hierfür bekannt. Dabei wird die von einem Luftgebläse gelieferte Luft teilweise über eine Heizwicklung einer Warmluftkammer eines zylindrischen Wickelkörpers zugeführt und tritt durch radiale Warmluftaustrittsöffnungen wieder aus. Durch einen an der Heizwicklung vorbeigeführten Bypasskanal gelangt Kühlluft in eine Kühlluftkammer des Wickelkörpers. Die zu formende Haarsträhne wird um den Wickelkörper gelegt, der wird dann von der Kopfhaut wegbewegt, wobei die Haarsträhne zunächst über die Außenwand der Warmluftkammer und anschließend über die Außenwand der Kühlkammer gleitet. Die Haarsträhne wird dabei unmittelbar nach­ einander erwärmt und gekühlt und behält dadurch die Wellen- und/oder Lockenform, die sie an der Außenwand der Warmluftkammer angenommen hat.
Bei den nach dem Stand der Technik bekannten Haarformgeräten ist der Durchmesser des beheizten Wickelkörpers bestimmend für die Lockenart bzw. für die Lockenform, insbesondere für die Größe der jeweils erzielbaren Locken.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Haarformgerät und ein Verfahren, insbesondere zur Anwendung des Haarformgerätes anzugeben, welches eine Lockenformung ermöglicht, wobei der Durchmesser der Locken und somit die Lockenart bzw. Lockenform unabhängig vom Durchmesser des Wickelkörpers herstellbar ist. Weiterhin soll die so hergestellte Locke oder Welle der Haarsträhne eine möglichst langanhaltende Form erhalten.
Erfindungsgemäß wird dies erreicht durch ein Haarformgerät mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1, wobei an dem Gerät im Bereich von dem Heizteil und/oder dem Andruckmittel eine Formkante vorgesehen ist. Durch diese Ausbildung einer Formkante wird ein Mittel angegeben, welches mit Vorteil in einfacher Weise die variable Gestaltung der Lockenart bzw. Lockenform ermöglicht und unabhängig von der Geometrie des Wickelkörpers bzw. des Heizteils ist. Der im Querschnitt im wesentlichen bogenförmige Verlauf der Formkante ist dabei entscheidend für die Formung der Haare. Dieser Verlauf kann dabei insbesondere als Kreisbogen mit einem definierten Radius ausgebildet sein, über den die umzuformende Strähne herumgezogen wird; da auch ein polygonaler Querschnittsverlauf einen annähernd bogenförmigen Verlauf darstellen kann, ist vorteilhafterweise auch ein polygonaler oder ähnlicher Querschnitt der Formkante möglich.
Die Ausbildung des Heizteils kann somit vorteilhafterweise von beliebiger Geometrie sein, es sollte jedoch sichergestellt werden, daß eine gute Wärmeübertragung von dem Heizteil auf das umzuformende Haar stattfinden kann. Das Heizteil kann sowohl gas- als auch elektrisch beheizbar ausgeführt sein und sollte eine Erwärmung der Haare auf wenigstens Umformungstemperatur der Haare ermöglichen.
Durch das Andruckmittel wird eine Andruckkraft auf die umzuformenden Haare erzeugt, welche zwischen dem Heizteil und dem Andruckmittel einlegbar sind. Dadurch wird zum einen eine gute Wärmeübertragung von dem Heizteil auf die Haare und zum anderen eine Klemmkraft auf die umzuformenden Haare erzeugt. Diese Klemmkraft wirkt als Rückhaltekraft der vom Benutzer aufgebrachten Zug kraft entgegen, mit der das Haar­ formgerät relativ zu den Haaren bewegt wird.
Die nach dem Stand der Technik bekannten Haarformgeräte, insbesondere Lockenstäbe, sind meist mit Haarhalteklammern ausgestattet; deren geometrische Ausbildung ist jedoch nach dem Stand der Technik ohne besondere Bedeutung. Da diese Haarhalte­ klammern meist als Stanzteil hergestellt werden, weisen sie üblicherweise einen im Querschnitt scharfkanten Verlauf auf, so daß eine Haarsträhne, wenn sie um einen solchen scharfkantigen Rand herumgezogen würde, eine Schädigung erfahren würde. Diese bekannte Randform weist keinen beabsichtigt bogenförmigen, polygonalen oder ähnlichen Verlauf auf, so daß dieser Rand der Halteklammer auch keine Formkante im Sinne der Erfindung darstellt.
In einer besonders vorteilhaften Ausbildung der Formkante wird ein Radius größer 0,1 mm vorgeschlagen, der insbesondere zwischen 0,5 und 5 mm liegt. Es ist selbstver­ ständlich, daß hier nicht nur ein kreisbogenförmiger Verlauf als solcher mit einem entsprechenden Radius ausgebildet sein muß, sondern daß auch ein polygonaler oder ähnlicher Verlauf mit einem dem Radius vergleichbaren Maß größer 0,1 mm gemeint ist. Formhilfen mit einem Radius von z. B. 0,5 mm ergeben vorteilhafterweise kleine Locken­ durchmesser, dagegen sind mit Radien von z. B. 3 mm große Lockendurchmesser herstellbar. Bei Formkanten mit einem Radius größer 5 mm werden keine Locken, jedoch Wellen in den Haaren erzeugt. Durch die Ausbildung der Formkante mit einem Radius größer 0,1 mm wird vorteilhafterweise eine reversible Formung der Haare ermöglicht, ohne eine Schädigung der Haare zu verursachen, welche beispielsweise durch eine scharfkantige Formkante entstehen würde.
In einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist die Formkante im wesentlichen parallel zur Hauptachse des Andruckmittels und/oder des Heizteils angeordnet. Dabei wird von einer im wesentlichen geradlinig ausgebildeten Formkante ausgegangen. Durch diese Ausbildung wird vorteilhafterweise eine wirksame und im Aufbau einfache Anordnung der Formkante angegeben. Das Andruckmittel und das Heizteil weisen dabei ebenfalls eine im wesentlichen längliche Erstreckung auf. Es sind jedoch auch andere Ausbil­ dungsformen des Andruckmittels und des Heizteils möglich.
Die Tangenten der Formkante sind so angeordnet, daß sie sich unter einem Winkel kleiner 180° schneiden. Dadurch wird einerseits eine geringe Umlenkung der Haare erzeugt, welche über eine Formkante mit einem stumpfen Winkel, beispielsweise 150° gezogen werden. Bei einer Ausbildung der Formkante mit einem spitzen Winkel, bei­ spielsweise 30°, werden die umzuformenden Haare vorteilhafterweise stark umgelenkt, wenn sie über die Oberfläche der Formkante herumgezogen werden. Die Tangenten der Formkante können auch einen Winkel von 0° einschließen, d. h. parallel zueinander angeordnet sein, wenn die Formkante beispielsweise an der Stirnseite eines schmalen Blechs angeordnet ist und im Querschnitt einen halbkreisförmigen Verlauf aufweisen.
Die Formkante selbst kann an dem Andruckmittel vorgesehen sein, wobei dieses als eine im wesentlichen bekannte Formklammer ausgebildet ist. Dadurch wird vorteilhafterweise eine einfache Anordnung der Formkante vorgeschlagen, welche keine weiteren Mittel an dem Haarformgerät mehr erforderlich macht als solche, welche schon bereits vorhanden sind. Die Formklammer ist insbesondere als relativ zum Griff bewegliche Formklammer ausgebildet und beispielsweise durch ein an sich bekanntes Drehgelenk mit dem Griffteil beweglich verbunden.
In einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist die Formkante an dem Heizteil vorgese­ hen, welches beispielsweise als einstückiges Heizteil mit der Formkante ausgebildet sein kann. Hierdurch wird vorteilhafterweise die Anzahl der erforderlichen Bauteile auf ein Minimum reduziert, indem nur ein einziges Bauteil zum Heizen und Formen der Haare erforderlich ist.
In einer besonderen Ausbildung des Heizteils weist dieses eine tropfenartige Quer­ schnittsfläche auf. Durch eine Variation der Formkante an dem spitz zulaufenden Ende der tropfenartigen Querschnittsfläche sind unterschiedliche Umschlingungswinkel der Haarsträhnen an dem Heizteil realisierbar und somit vorteilhafterweise auch unter­ schiedliche Lockenformen und -größen erzeugbar.
In einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagene die Formkante an einem separaten Formmittel vorzusehen. Dies ist beispielsweise zur Erzeugung einer speziellen Lockenform vorteilhaft.
Das separate Formmittel kann dabei vorteilhafterweise mit dem Andruckmittel, ins­ besondere einer Halteklammer verbunden sein. Dadurch sind die beiden Bauteile Form­ mittel und Halteklammer als eine Baugruppe zu betrachten, welche an dem Griffteil oder dem Heizteil befestigbar ist. Vorteilhafterweise kann diese Baugruppe an ihrem einen Ende durch ein Drehgelenk, insbesondere ein federbelastetes Drehgelenk - ähnlich einer bekannten Haarhalteklammer - mit dem Griffteil oder dem Heizteil verbunden sein.
In einer besonderen Ausbildungsform der Erfindung wird ein Kühlkörper zur Kühlung der umgeformten Haare vorgesehen und der Kühlkörper im Bereich der Formkante an­ geordnet. Dadurch kann vorteilhafterweise eine besonders stabile Formung der Locken erzielt werden, indem die Haare nach dem Formen an dem Kühlkörper abgekühlt und die Locken "eingefroren" werden.
Durch eine im wesentlichen parallele Anordnung des Heizteils, der Formkante und des Kühlkörpers können diese Bauteile vorteilhafterweise räumlich dicht zueinander an­ geordnet sein. Dadurch wird ein kurzer Weg der umzuformenden Haare von dem Heizteil über die Formkante zu dem Kühlkörper vorgeschlagen, wodurch eine gute Festigung der Locken ermöglicht wird.
Durch eine zueinander beabstandete Ausbildung des Heizteils und des Kühlkörpers ist vorteilhafterweise eine getrennte Ausbildung einer warmen und einer kalten Zone des Haarformgerätes ermöglicht, ohne eine gegenseitige starke Beeinflussung der beiden Temperaturfelder zu erhalten.
Formmittel und Kühlkörper können fest miteinander verbunden und relativ beweglich zum Heizteil angeordnet sein. Eine solche Bewegung wird durch eine Drehbewegung an einem Ende von Formmittel und Kühlkörper zu dem Heizteil erreicht, so daß die Haare bequem zwischen Heizteil und Formmittel einlegbar sind.
In einer besonderen Ausbildung des Kühlkörpers ist dieser aus einem Werkstoff mit guter Wärmeleitung, beispielsweise Aluminium oder einem ähnlichen Werkstoff, her­ gestellt oder er besteht aus einem Aluminiumhohlkörper mit einer Paraffinfüllung. Dadurch wird vorteilhafterweise eine gute Kühlwirkung des Kühlkörpers vorgeschlagen, um die zuvor erwärmten Haare nach dem Umformen wirksam zu kühlen bzw. die Locken "einzufrieren".
Zur Verstärkung der Kühlwirkung wird vorgeschlagen, den Kühlkörper mit einer wärme­ leitenden Beschichtung zu versehen und/oder Kühlrippen auszubilden. Dadurch wird eine vorteilhafterweise gute Wärmeableitung des Kühlkörpers sichergestellt.
In einer besonderen Ausbildung des Kühlkörpers ist dieser als aktiv kühlbarer Kühlkörper vorgesehen. Dies kann beispielsweise durch Kühlluft erfolgen, welche in dem Griffteil des Haarformgerätes erzeugbar ist. Alternativ kann die Kühlung auch durch ein Peltier- Element oder ein ähnliches Bauteil erzeugt werden. Dadurch wird vorteilhafterweise eine stärkere Abkühlung der zuvor erwärmten Locken und somit eine stabilere Lockenfor­ mung erreicht.
In einer besonderen Ausbildung der Erfindung, welche auch eine eigenständige Erfindung sein kann, wird ein Verfahren zum Umformen von Haaren vorgeschlagen, wobei die Haare zwischen einem Andruckmittel und einem Heizteil eines Haarformgerätes einleg­ bar sind und eine Klemmkraft auf die umzuformenden Haare ausgeübt wird. Die Haare sind dabei auf wenigstens Umformungstemperatur - auch Glastemperatur Tg genannt - erwärmbar. Erfindungsgemäß werden die erwärmten Haare um eine Formkante her­ umgezogen und dabei eine Längsseite der Haare gedehnt. Erfindungsgemäß wird durch diese einseitige Dehnung der Haare eine stabile Lockenbildung der Haare ermöglicht. Der Effekt der Lockenbildung ist dabei umso stärker, je größer die Dehnung der Haare, d. h. je kleiner der Radius der Formkante ausgebildet ist. Von Vorteil ist ferner bei dem hier vorgeschlagenen Verfahren, daß Art und Größe der erzeugten Locken nicht von der Größe, insbesondere dem Durchmesser eines Wickelkörpers abhängig sind, sondern allein durch die an der Formkante erzeugte einseitige Dehnung der Haare. Die der Formkante zugewandten Längsseiten der Haare, d. h. die Seite der Haare, welche unmittelbar über die Formkante gezogen werden, erfahren dabei eine Stauchung und unterstützen somit die auf der gegenüberliegenden Längsseite der Haare stattfindende Dehnung.
In einer besonders vorteilhaften Ausbildung der Erfindung werden die der Formkante abgewandten Längsseiten der Haare um wenigstens ein Prozent gedehnt. Somit wird eine wirksame Lockenformung unabhängig vom Durchmesser eines Wickelkörpers ermöglicht. Die Veränderung der Haare bei einer Dehnung bis unterhalb ca. 30% ist vorteilhafterweise vollständig reversibel, so daß keine Schädigung der an einer Formkan­ te gedehnten Haare stattfindet.
Für die Lockenformung ist es erforderlich, daß eine Relativbewegung zwischen den erwärmten Haaren und der Formkante stattfindet. Bei den bislang bekannten Verfahren zum Umformen von Haaren werden meist die Haarspitzen zwischen dem Andruck- und dem Heizmittel geklemmt und es erfolgt eine Bewegung von den Spitzen zum Haar­ ansatz hin, üblicherweise durch Aufwickeln auf einen Wickelkörper. Im Unterschied dazu ist mit dem vorliegenden Verfahren eine Bewegung vom Haaransatz zu den Haarspitzen möglich, wobei die erwärmten Haare bei dieser Bewegung um die Formkante herumge­ zogen werden und so vorteilhafterweise eine wirksame Haarformung vom Haaransatz bis zu den Haarspitzen erreicht wird.
Die dem Heizteil zugewandten Längsseiten der Haare werden um die Formkante her­ umgezogen, an der Formkante gedehnt und erzeugen mit Vorteil die vom Benutzer gewünschten Locken.
Alternativ dazu können auch die dem Heizteil abgewandten Längsseiten der Haare an der Formkante umgelenkt und gedehnt werden. Vorteilhafterweise ist auch somit eine Lockenbildung der Haare möglich.
Damit eine gute Lockenbildung erreicht wird, werden die Haare in einem gestrafften Zustand über die Formkante gezogen. Dies erfolgt dadurch, daß die Haare zwischen dem Andruckmittel und dem Heizteil geklemmt werden und somit eine Haltekraft auf die Haare aufgebracht wird. Diese Haltekraft wirkt der Zugkraft entgegen, welche der Benutzer durch eine Bewegung des Haarformgerätes relativ zu den Haaren erzeugt.
Durch diesen gestrafften Zustand der Haare wird vorteilhafterweise die Lockenbildung begünstigt.
Die Bewegungsrichtung der Haare hinter der Formkante, d. h. nach dem Verlassen der Formkante, verläuft gleich- oder gegensinnig zu der Bewegungsrichtung vor der Form­ kante, d. h. vor dem Erreichen der Formkante. Eine gleichsinnige Bewegungsrichtung vor und hinter der Formkante ermöglicht eine gleichmäßigere und vorteilhafterweise niedri­ gere Zug kraft der Haare; eine Umlenkung der Bewegungsrichtung der Haare an einer Formkante erfordert eine höhere Zugkraft und erzeugt eine vorteilhafterweise stärkere Lockenformung der Haare.
In einer besonderen Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, die Haare nach dem Dehnen abzukühlen, indem die gelockten Haare an einem Kühlkörper entlangbewegt, insbesondere gezogen werden. Somit ist vorteilhafterweise eine gute Formung durch ein "Einfrieren" der Locken ermöglicht.
Ein besonders gutes Formergebnis wird dadurch erreicht, daß die gedehnten Längsseiten der Haare dem Kühlkörper abgewandt und in dieser Lage um den Kühlkörper herumgezo­ gen werden.
Durch die Relativgeschwindigkeit zwischen der Formkante und den umzuformenden Haaren ist die Lockenform beeinflußbar. So ergibt ein langsames Führen zwischen Formkante und Haaren vorteilhafterweise eine eng geformte Locke, während durch ein schnelles Führen eine großzügig geformte Locke erzeugbar ist.
Die Oberflächentemperatur des Kühlkörpers beträgt kleiner oder gleich 85°C, so daß mit Vorteil eine stabile Formung der Locken erreicht wird. Da die Umformungstempera­ tur der menschlichen Haare bei ca. 30% relativer Luftfeuchte ca. 120°C beträgt, ist durch die Ausbildung der Oberflächentemperatur des Kühlkörpers von 85°C oder weniger eine ausreichende Temperaturdifferenz gegeben, um die zuvor erzeugten Locken ausreichend zu stabilisieren.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann vorteilhafterweise glattes Haar wirksam nahezu vom Haaransatz bis zu den Haarspitzen gelockt werden, ohne einen Wickelkör­ per zu verwenden, welcher für Verfahren nach dem Stand der Technik bislang erforder­ lich war. Ferner ist der mit diesem Verfahren erzielbare Verformungsvorgang der Haare reversibel.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die in den Zeichnungen näher dargestellt sind. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, un­ abhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen und der Rückbeziehung.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Heizteil mit einem Andruckmittel mit einer erfindungsgemäßen Formkante und einer zu formenden Haarsträhne im Querschnitt,
Fig. 2 ein Heizteil mit einer einstückig angeformten Formkante und einer zu formen­ den Haarsträhne,
Fig. 3 eine Anordnung gemäß Fig. 1, jedoch mit einem zusätzlichen Kühlkörper und
Fig. 4 Detail 4 gemäß Fig. 1 in vergrößerter Darstellung.
Ein erfindungsgemäßes Haarformgerät (Fig. 1) besteht aus einem beispielsweise kreiszy­ lindrischen Heizteil 6 und einem Andruckmittel, insbesondere einer Haarhalteklammer 8, welche durch einen nicht dargestellten Federmechanismus auf das Heizteil 6 gedrückt wird. Eine umzuformende Haarsträhne 2 ist vom Haaransatz 14 kommend zwischen dem Heizteil 6 und der Klammer 8 eingelegt und wird an der Andruckfläche 12 zwischen den beiden Bauteilen durch das Heizteil 6 auf Umformtemperatur des Haares erwärmt. Die Klammer 8 weist an ihrem einen Rand eine längliche Formkante 10 auf, um die die Strähne 2 herumgezogen wird. Durch eine Bewegung des Haarformgerätes durch den Benutzer in Richtung der Zugkraft 16 wird die erwärmte Strähne 2 zwischen dem Heizteil 6 und der Klammer 8 hindurchgezogen und nach dem Verlassen der Andruck­ fläche 12 wird die Strähne 2 an der Formkante 10 der Klammer 8 umgelenkt; dadurch erfolgt die Lockenformung der Strähne 2 vom Haaransatz 14 bis zur Haarspitze.
Eine alternative Ausbildungsform eines erfindungsgemäßen Haarformgerätes (Fig. 2) besteht aus einem länglichen Heizteil 20 mit einer im wesentlichen tropfenförmigen Querschnittsfläche. Dieses Heizteil 20 weist an einer Längsseite eine Formkante 24 auf. Die umzuformende Haarsträhne 2 wird vom Haaransatz 14 über die Andruckfläche 22 des Heizteils 20 erwärmt und bei einer Bewegung des Heizteils 20 durch den Benutzer in Bewegungsrichtung 26 an der Formkante 24 umgelenkt. Dazu ist die Haarsträhne 2 durch den Benutzer in Richtung der Zug kraft 28 zu spannen, damit die Strähne 2 die zur Erwärmung erforderliche Andruckkraft an der Andruckfläche 22 erfährt.
Eine besonders stabile Formung der Locken erreicht man, indem die Locken nach dem Umformen an einem Kühlkörper abgekühlt und die Locken "eingefroren" werden. Dazu wird ein Haarformgerät mit einem Aufbau entsprechend der Darstellung in Fig. 1 ver­ wendet, welches aus einem Heizteil 6 und einer Klammer 8 mit einer Formkante 10 besteht. Ein Kühlkörper 30 kann dabei entsprechend der Darstellung in Fig. 3 oberhalb der Klammer 8 angeordnet und durch eine nicht dargestellte Verbindung mit der Klam­ mer 8 befestigt sein. Der Kühlkörper 30 weist einen halbkreisförmigen Querschnitt auf und kann zur Verstärkung der Kühlwirkung in seinem oberen bogenförmigen Bereich mit Kühlrippen 32 ausgestattet sein. Der Kühlkörper 30 erstreckt sich dabei ebenfalls in länglicher Richtung parallel zum Heizteil 6 und zur Klammer 8. Bei einer Bewegung des Haarformgerätes in Bewegungsrichtung 34 wird die Strähne 2 zunächst an der Andruck­ fläche 12 erwärmt, anschließend an der Formkante 10 umgelenkt und abschließend an dem Kühlkörper 30 abgekühlt.
Die Haarsträhne 2 (Fig. 4) wird von der Klammer 8 im Bereich der Andruckfläche 12 auf das Heizteil 6 gedrückt und bei einer Bewegung des Heizteils 6 in Bewegungsrichtung 16 um die Formkante 10 herumgezogen. Dabei umschlingt die Haarsträhne 2 den nachfolgenden Randbereich der Klammer 8, welcher die Formkante 10 bildet. Für das Formergebnis der Locken der Haarsträhne 2 ist entscheidend, mit welchem Radius 36 die Formkante 10 versehen ist. Diese sollte einen Mindestradius von ca. 0,1 mm auf­ weisen, um ein Zerstören, insbesondere ein Brechen der Haare beim Umformen zu vermeiden. Die Strähne 2 kann dabei die Formkante 10 etwa im rechten Winkel um­ schlingen, wie in Fig. 4 gezeigt; der Umschlingungswinkel der Strähne 2 zu der Form­ kante 10 kann jedoch auch größer oder kleiner 90° ausgeführt sein, je nach dem welches Formergebnis beabsichtigt ist, d. h. ob kleine oder große Lockendurchmesser erzeugt werden sollen.
Wenn die Haarsträhne 2 um die Formkante 10 herumgezogen wird, wird die dem Heizteil 6 zugewandte Längsseite 38 der Haare gedehnt und die dem Heizteil 6 abge­ wandte Längsseite 40 der Haare wird gestaucht. Durch diese unterschiedliche Längen­ änderung der Haare wird die Lockenbildung erzeugt.

Claims (28)

1. Haarformgerät mit einem Griffteil, einem Heizteil (6, 20) zum Erwärmen der Haare und einem Andruckmittel (8) zur Erzeugung einer Andruckkraft auf die umzufor­ menden Haare, wobei die Haare zwischen Heizteil (6, 20) und Andruckmittel (8) einlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gerät im Bereich von Heizteil (6, 20) und/oder Andruckmittel (8) eine Formkante (10, 24) vorgesehen ist, welche im Querschnitt einen bogenförmigen, insbesondere einen kreisbogenförmigen, einen polygonalen oder ähnlichen Verlauf aufweist.
2. Haarformgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formkante (10, 24) einen Radius (36) größer 0,1 mm, insbesondere zwischen 0,5 und 5 mm aufweist.
3. Haarformgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formkante (10, 24) im wesentlichen parallel zur Hauptachse des An­ druckmittels (8) und/oder des Heizteils (6, 20) angeordnet ist.
4. Haarformgerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Tangenten der Formkante (10, 24) unter einem Winkel kleiner 180° schneiden.
5. Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Formkante (10) an dem Andruckmittel (8) vorgesehen ist und das An­ druckmittel (8) als Formklammer, insbesondere als relativ zum Griffteil bewegli­ che Formklammer, ausgebildet ist.
6. Haarformgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Formkante (24) an dem Heizteil (20) vorgesehen ist.
7. Haarformgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizteil (20) eine tropfenartige Querschnittsfläche aufweist.
8. Haarformgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Formkante (8) an einem separaten Formmittel vorgesehen ist.
9. Haarformgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Formmittel mit dem Andruckmittel, insbesondere der Halteklammer (8), verbunden ist.
10. Haarformgerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Formmittel beweglich an dem Griffteil oder dem Heizteil (6) befestigt, insbesondere an seinem einen Ende durch ein Drehgelenk mit dem Griffteil oder dem Heizteil (6) verbunden ist.
11. Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kühlkörper (30) zur Kühlung der umgeformten Haare vorgesehen und der Kühlkörper (30) im Bereich der Formkante (10) angeordnet ist.
12. Haarformgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizteil (6), die Formkante (10) und der Kühlkörper (30) im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind.
13. Haarformgerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizteil (6) und der Kühlkörper (30) zueinander beabstandet sind.
14. Haarformgerät nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß Formmittel und Kühlkörper (30) fest miteinander verbunden und relativ beweglich zum Heizteil (6) angeordnet sind.
15. Haarformgerät nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlkörper (30) aus einem Werkstoff mit guter Wärmeleitung, beispiels­ weise Aluminium oder einem ähnlichen Werkstoff besteht oder als Aluminium- Hohlkörper mit einer Paraffinfüllung ausgebildet ist.
16. Haarformgerät nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlkörper (30) eine wärmeleitende Beschichtung und/oder Kühlrippen (32) aufweist.
17. Haarformgerät nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlkörper (30) aktiv kühlbar ist, beispielsweise durch Kühlluft, ein Peltier-Element oder ähnliches.
18. Verfahren zum Umformen von Haaren, insbesondere mit einem Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Haare zwischen einem Andruckmittel (8) und einem Heizteil (6) einlegbar, eine Klemmkraft auf die umzuformenden Haare ausübbar und die Haare an dem Heizteil (6, 20) auf wenig­ stens Umformungstemperatur erwärmbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die erwärmten Haare um eine Formkante (10, 24) herumgezogen und dabei eine Längsseite (38) der Haare gedehnt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die der Formkante (10, 24) abgewandten Längsseiten (38) der Haare um wenigstens ein Prozent gedehnt werden.
20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Heizteil (6) zugewandten Längsseiten der Haare an der Formkante (10) gedehnt werden.
21. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Heizteil (20) abgewandten Längsseiten der Haare an der Formkante (24) gedehnt werden.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Haare (2) in einem gestrafften Zustand über die Formkante (10, 24) gezogen werden.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsrichtung der Haare hinter der Formkante (10, 24) gleich- oder gegensinnig zu der Bewegungsrichtung vor der Formkante (10, 24) verläuft.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Haare nach dem Dehnen durch einen Kühlkörper (30) abkühlbar sind, indem die Haare (2) an dem Kühlkörper (30) entlanggezogen werden.
25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die gedehnten Längsseiten (38) der Haare (2) dem Kühlkörper (30) abge­ wandt sind.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativgeschwindigkeit zwischen Formkante (10, 24) und Haaren (2) variabel ist.
27. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächentemperatur des Kühlkörpers (30) kleiner oder gleich 85°C beträgt.
28. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß glatte Haare gelockt werden.
DE19618876A 1996-05-10 1996-05-10 Haarformgerät und Verfahren zum Umformen der Haare Ceased DE19618876A1 (de)

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