DE7726353U1 - Ondulierstab - Google Patents

Ondulierstab

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DE7726353U1
DE7726353U1 DE19777726353 DE7726353U DE7726353U1 DE 7726353 U1 DE7726353 U1 DE 7726353U1 DE 19777726353 DE19777726353 DE 19777726353 DE 7726353 U DE7726353 U DE 7726353U DE 7726353 U1 DE7726353 U1 DE 7726353U1
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rod element
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rod
plug
coupling device
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DE19777726353
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Description

PATENTANWALT DIP^.i-'j'JNGL EfiERHATO EiSELE
798 Ravensburg · Goe'ttieplätz 7 "■ Telefon'(0751) 214
Johannes Seeger Gerhart-Hauptmann-Str. 1
7970 Leutkirch
£! Ondulierstab
Die Erfindung betrifft einen Ondulierstab, bestehend aus einem elektrisch beheizten Stabelement, einer daran beweglich gelagerten Klappe von mit dem Stabelement zusammenpassender negativer Querschnittsform und aus einem mit dem Stabelement verbundenen Griff.
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Bei diesem Ondulierstab ist das Stabelement mit dem Griff fest verbunden. Wenn daher in einem Friseurbetrieb mehrere Ondulierstäbe mit unterschiedlichen Querschnittsformen und Querschnittsgrößen benötigt werden, beispielsweise drei oder sechs, so ergeben sich Schwierigkeiten bei der Aufbewahrung dieser Geräte. Außerdem bedeutet es einen erheblichen technischen Aufwand, jeden Ondulierstab mit einem Zuleitungskabel, einer drehbaren Stromzuführungsvorrichtung und einem Griff auszustatten. Dieser Aufwand macht sich auch im Preis eines solchen Ondulierstab-Sortiments bemerkbar.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Weg anzugeben, wie ein Ondulierstab-Sortiment raumsparender aufbewahrt und billiger hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Ondulierstab der einleitend näher bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an dem Stabelement ein wenigstens zweipoliger Stecker und an dem Griff eine den Stecker aufnehmende Kupplungsvorrichtung angeordnet ist. Diese Ausbildung erlaubt es, das Stabelement einfach von dem Griff zu trennen, d.h. verschiedene Stabelemente abwechselnd zusammen mit einem Griff zu gebrauchen. Es werden also Griffe und Zuleitungsanordnungen gespart und zwar um so mehr, je größer das verwendete Sortiment ist. Entsprechend groß ist die Raumersparnis bei der Aufbewahrung eines solchen Sortiments.
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In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Stecker und die Kupplungsvorrichtung als biegesteife mechanische Steckverbindung ausgebildet sind, die Konstruktion also unter dem Gesichtspunkt ausgearbeitet ist, daß ein solcher Ondulierstab sehr feinfühlig bedient wird und ein Wackeln des Stabelementc im Griff ausgeschlossen sein muß.
Das Zusammenstecken und Auseinandernehmen wird zweckmäßigerweise dadurch erleichtert, daß der Stecker und die Kupplungsvorrichtung mit zusammenwirkenden Ras'zorganen versehen sind und in dem Griff ein Auslöser 2um Lösen der Rastverbindung angeordnet ist. Der Stecker schnappt also von selbst ein und kann nach Betätigen des Auslösers leicht herausgezogeri werden, was auch deshalb wichtig ist. weil beim Wechseln der Stabelemente das vorher gebrauchte Stabelement heiß ist;
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht eines Ondulierstabes, Fig. 2 bis 4 vtarschiedene Querschnitte des Stabelements
und der Klappe in größerem Maßstab und Fig. 5 eine schematische Schnittzeichnung der beiden
Teile einer Steckvorrichtung zur Verbindung
des Stabelements mit dem Griff.
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Der in Fig. 1 gezeigte Ondulierstab besteht aus einem Griff 1 und einem elektrisch beheizten Stabelement 2 von quadratischem Querschnitt. Am linken Ende des Griffs 1 befindet sich eine um die Griffachse rundum leicht drehbare Stromzuführungskappe 3, von der das mit einer Netzsteckdose zu verbindende Zuleitungskabel 4 abgeht. Der Griff besteht vorzugsweise aus einem die Wärme schlecht leitenden Werkstoff, während das Stabelement eine metallische, gegebenenfalls aber auch die Wärme gut leitende Kunststoffoberfläche aufweist. Vorzugsweise ist die im Innern des Stabelements befindliche elektrische Heizwicklung thermostatisch gesteuert. In der Nähe des Griffs ist an einem Querstift 5 des Stabelements eine Klappe 6 gelagert, deren sich dem Stabelement entlang erstreckender Teil den in Fig. 2 gezeigten winkelförmigen Querschnitt hat. Die Schenkellängen des Wickelquerschnitts entsprechen wie ersichtlich etwa den Seitenlängen des quadratischen Querschnitts des Stabelements Ein stabförmiger Fortsatz 7 der Klappe erstreckt sich dem Griff entlang bis fast zu dessen anderem Ende. Damit läßt sich die Klappe 6 mit den Fingerspitzen öffnen und an das Stabelement 2 andrücken.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform des Stabelements mit dreieckigem Querschnitt und etwas größerer Seitenlänge. Die Klappe ist hier ebenfalls winkelförmig, jedoch ist der Winkel etwas größer als 90°. Nach Fig. 4 ist der Querschnitt des Stabelements seiner Grundform nach ebenfalls quadratisch,
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die Seitenflächen sind aber leicht nach innen gewölbt und die Kanten gerundet. Die zugehörige Klappe wiederholt diese Form. Die Ränder der Klappe sind leicht nach außen qe>-bogen.
Fig. 5 zeigt die Ausbildung des Griffs 1 und des Stabelements 2 an der Verbindungsstelle. An dem Stabelement ist ein 'Koaxialstecker angebracht, der aus einem konischen Paßstück
8 aus Isolierstoff, einem Steckerstift 9 und einer Steckerhülse 10 besteht. Das Paßstück weist eine keilförmige Aussparung 11 auf. Der Stecker, der auch eine andere geeignete Form haben könnte, beispielsweise querschnittlich rechteckig und keilförmig, paßt in eine entsprechende Aufnahmevertiefung 12 des Griffs 1. An deren unterem Ende befindet sich eine elektrische Kontaktvorrichtung 13 mit gestrichelt angedeuteten Kontaktlamellen, welche mit dem Steckerstift
9 und der Steckerhülse 10 in Berührung kommen. Ein die Aufnahmevertiefung 12 umgebender Ring 14 weist an seiner Innenseite eine Rastspitze 15 und diametral gegenüberliegend an der Außenseite einen Druckknopf 16 auf. Dieser Ring 14 läßt sich mittels des Druckknopfes 16 quer zum Griff 1 bewegen und steht unter der Wirkung einer Feder 17.
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Bein Einsetzen des Stabelements bewirkt der Stecker zum einen die notwendige elektrische Verbindung und zum anderen die mechanische Halterung des Stabelements 2 im Griff 1. Die konische Form des Paßstücks 8 erleichtert das Hantieren. Im eigesetzten Zustand schnappt die Rastspitze 15 in die Aussparung 11 ein und hält das Paßstück im Griff fest. Zum Lösen braucht lediglich der Druckknopf 16 gedrückt zu werden.
Stabelemente mit anderen Querschnittsformen oder Querschnittsgrößen haben gleich große und gleich geformte Stecker, so daß sie alle in den gleichen Griff 1 passen.
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Claims (3)

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1. Ondulierstab, bestehend aus einem elektrisch beheizten Stabelement, einer daran beweglich gelagerten Klappe von mit dem Stabelement zusammenpassender negativer Querschnittsform und aus einem mit dem Stabelement verbundenen Griff, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Stabelement (2) ein wenigstens zweipoliger Stecker (8, 9, 10) und an dem Griff (1) eine den Stecker aufnehmende Kupplungsvorrichtung (12, 13) angeordnet ist.
2. Ondulierstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der stecker (8) und die Kupplungsvorrichtung (12) als biegesteite mechanische Steckverbindung ausgebildet sind.
3. Ondulierstab nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker und die Kupplungsvorrichtung mit Zusammenwirkenden Rastorganen (11, 15) versehen sind und an dem Griff (1) ein Auslöser (16) zum Lösen der Rastverbindung angeordnet ist.
E 2712
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DE19777726353 1977-08-25 1977-08-25 Ondulierstab Expired DE7726353U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19618876A1 (de) * 1996-05-10 1997-11-13 Braun Ag Haarformgerät und Verfahren zum Umformen der Haare

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19618876A1 (de) * 1996-05-10 1997-11-13 Braun Ag Haarformgerät und Verfahren zum Umformen der Haare
US5868146A (en) * 1996-05-10 1999-02-09 Braun Aktiengesellschaft Styling appliance and method of styling hair

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