DE19619887A1 - Farbbild-Erzeugungseinrichtung und -Erzeugungsverfahren - Google Patents

Farbbild-Erzeugungseinrichtung und -Erzeugungsverfahren

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    • H04N1/3871Composing, repositioning or otherwise geometrically modifying originals the composed originals being of different kinds, e.g. low- and high-resolution originals

Description

Die Erfindung betrifft eine Farbbild-Erzeugungseinrichtung, wie ein Kopiergerät, einen Printer/Drucker, ein Faksimilegerät, usw., bei welchen ein elektrophotograpisches System Verwendung findet, sowie ein Farbbild-Erzeugungsverfahren. Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Farbbild-Erzeugungseinrichtung mit einem Display-Editor als einer Displayaufbereitungseinrichtung sowie ein Farbbild-Erzeugungsverfahren.
Beispielsweise wird eine Bilderzeugungseinrichtung, um durch Syn­ these mehrere Bilder zusammenzufügen und die mehreren Bilder auf einem Blatt Übertragungspapier zu erzeugen, in der Praxis verwen­ det. Beispielsweise ist eine Einrichtung dieser Art in der veröf­ fentlichten japanischen Patentanmeldung (KOKAI) Nr. 61-138 263 dargestellt. In der in dieser veröffentlichten japanischen Pa­ tentanmeldung dargestellten Bilderzeugungseinrichtung wird ein vorderes Ende eines Aufzeichnungsbandes mittels eines Greifers erfaßt, der an einem rotierenden Teil ausgebildet ist. Diese Bilderzeugungseinrichtung hat einen normalen Modus, um den Grei­ fer freizugeben, nachdem ein erstes Bild erzeugt ist, und um das Aufzeichnungsblatt von dem rotierenden Teil zu trennen und aus zu­ tragen. Die Bilderzeugungseinrichtung hat auch einen Modus, um Bilder durch Synthese aufzubauen, indem ein zweites Bild das er­ ste Bild überdeckt und auf das erste Bild übertragen wird, ohne den Greifer freizugeben, selbst nachdem das erste Bild auf dem Aufzeichnungsblatt erzeugt ist.
Die veröffentlichte japanische Patentanmeldung (KOKAI) Nr. 4-106 563 zeigt den Aufbau eines Kopiergeräts mit einer Bildhal­ teeinrichtung, um Bilder zusammen auf ein Übertragungsmaterial zu übertragen, nachdem diese Bilder durch Synthese aufgebaut sind. In diesem Fall ist ein Bildsynthetesierbereich dadurch bestimmt, daß eine Einrichtung zum Festlegen dieses Bereichs in einer Ab­ tastrichtung einer Abtasteinrichtung angeordnet ist. Wenn ein Be­ reich von zwei Unterteilungen oder mehr festgelegt ist, ist es notwendig, mehrere gleichzeitig wirkende Hebelmechanismen (simullever mechanisms) anzuordnen.
Ferner ist eine weitere bekannte Bilderzeugungseinrichtung so ausgeführt, daß ein großer Speicher vorgesehen ist und ein erstes Bild in diesem Speicher gespeichert wird, und ein zweites Bild dieses erste Bild überdeckend angeordnet wird, so daß ein über­ decktes Bild erzeugt und ausgegeben wird. Eine andere vorgeschla­ gene Bilderzeugungseinrichtung hat einen Papierrückführmechanis­ mus, der so ausgelegt ist, daß ein Aufzeichnungsmaterial, auf welchem ein erstes Bild aufgezeichnet ist, durch den Papierrück­ führmechanismus zurückgebracht wird, und ein zweites Bild auf diesem Übertragungsmaterial aufgezeichnet wird, so daß die ersten und zweiten Bilder durch Synthese aufgebaut bzw. synthetesiert sind.
Ferner gibt es die folgenden technischen Ausführungen bezüglich der Bilderzeugungseinrichtungen:
  • Die veröffentlichte japanische Patentanmeldung (KOKAI) Nr. 61-212 876 zeigt einen Bild-Display-Printer, in welchem der Inhalt eines Tonerbildes dargestellt wird, und eine Hardcopy bzw. Papierkopie erforderlichenfalls gemacht werden kann.
  • Die veröffentlichte japanische Patentanmeldung (KOKAI) Nr. 4-421-663 zeigt einen Bildrecorder, in welchem ein Bild durch eine Bilderzeugungseinheit nach seinem Inhalt aufgezeichnet wer­ den kann, indem Anordnung, Größe, usw. dieses Bildes bestätigt werden.
  • Die veröffentlichte japanische Patentanmeldung (KOKAI) Nr. 63-174 076 zeigt einen elektrophotographischen Printer mit einer Vorbesichtigungseinrichtung, in welcher ein elektrisches Videobild erzeugt wird, indem ein optisches Bild einer Original­ vorlage auf eine Fühleinrichtung projiziert wird, und das opti­ sche Bild gleichzeitig auf einen photoempfindlichen Teil proji­ ziert wird, so daß ein elektrostatisches latentes Bild erzeugt wird.
  • Die veröffentlichte japanische Patentanmeldung (KOKAI) Nr. 6-43 720 zeigt ein Betriebssteuerverfahren einer Bilderzeu­ gungseinrichtung, in welcher ein Umlaufvorgang eines Zwischen­ übertragungsteils während eines überdeckenden Übertragungsprozes­ ses für kurze Zeit durchgeführt wird, während ein konstanter La­ dezustand des Zwischenübertragungsteils aufrechterhalten wird.
  • Die veröffentlichte japanische Patentanmeldung (KOKAI) Nr. 6-90 346 zeigt einen Bildprozessor, in welchem die Lagebezie­ hung zwischen einer Vorlage und einem Vorlagenbild bei Korrektur eines Aufbereitungsbereichs bestätigt wird, und der Inhalt des Vorlagenbildes entsprechend einem Korrekturvorgang bestätigt wer­ den kann.
Wenn Bilder mehrmals auf dem Übertragungspapierblatt in der Bild­ erzeugungseinrichtung, die in der vorerwähnten veröffentlichten japanischen Patentanmeldung (KOKAI) Nr. 61-138 263 dargestellt ist, durch Synthese aufgebaut, d. h. synthetisiert werden, wird die Haltekraft des Übertragungspapierblattes geschwächt, so daß ein Papierstau, usw. hervorgerufen wird und die Gefahr einer Qua­ litätsminderung der Bilder besteht. Wenn das Übertragungspapier­ blatt lange Zeit gehalten wird, besteht die Möglichkeit, daß ein Fehler in dem nächsten synthetisierten Bild erzeugt wird, da cha­ rakteristische Eigenschaften des Übertragungspapierblattes durch die periphere Umgebung geändert werden. Da ferner kein Inhalt des durch Synthese aufgebauten Bildes bestätigt werden kann, besteht die Gefahr einer Vergeudung von Papierblättern, wenn dieses Bild so, wie es ist, erzeugt wird.
In dem Kopiergerät, das in der veröffentlichten japanischen Pa­ tentanmeldung (KOKAI) Nr. 4-106 563 dargestellt ist, wird ein Bild nur in einer Querabtastrichtung bestimmt. Daher ist es not­ wendig, eine Bildbewegung in der Querabtastrichtung zu steuern, indem eine Bandübertragung, ein Laden, ein Belichten, ein Ent­ wickeln usw. zeitlich richtig eingestellt werden, wodurch der Aufbau und die Steuerung des Kopiergeräts kompliziert wird. Fer­ ner sind eine Anzahl gleichzeitig wirkender Mechanismen erforder­ lich, so daß die Kosten des Kopiergeräts zunehmen und das Kopier­ gerät groß wird.
Bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau mit einem Papierrückführ­ mechanismus muß ein Übertragungspapierblatt zurückgebracht wer­ den, nachdem es einmal ausgetragen worden ist. Folglich ist es schwierig, Positionen von Bildern zueinander auszurichten, und daher werden der Aufbau und das Steuern des Papierrückführmecha­ nismus kompliziert. Daher muß der Papierrückführmechanismus ent­ sprechend angeordnet und ausgerichtet werden, wodurch die Kosten der Bilderzeugungseinrichtung weiter steigen.
Gemäß der Erfindung soll daher eine Farbbild-Erzeugungseinrich­ tung und ein Farbbild-Erzeugungsverfahren geschaffen werden, die preiswert aufgebaut bzw. ausführbar sind, so daß Bilder genau und in einfacher Weise durch Synthese aufgebaut, d. h. synthetesiert werden können. Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Farbbild- Erzeugungseinrichtung durch die Merkmale im Anspruch 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 9. Ferner sind gemäß der Erfindung Farbbild-Erzeugungsverfahren durch die Merkmale in den Ansprüchen 10, 11 und 12 geschaffen.
In jeder der erfindungsgemäß ausgebildeten Ausführungen sind so­ wohl die Farbbild-Erzeugungseinrichtungen als auch die Farbbild- Erzeugungsverfahren preiswert ausgeführt, so daß Bilder genau und in einfacher Weise durch Synthese aufgebaut, d. h. synthetisiert werden können.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausfüh­ rungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm des Aufbaus eines Bildverarbeitungsab­ schnitts in einer Farbbild-Erzeugungseinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht des mechanischen Abschnitts einer Farb­ bild-Erzeugungseinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Bilderzeugungsabschnitts gemäß der Erfindung;
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Bedienungsabschnitt der Farb­ bild-Erzeugungseinrichtung der Erfindung;
Fig. 5 eine Draufsicht eines Display-Editors der Erfindung im einzelnen;
Fig. 6 zur Erläuterung eine Ansicht von ersten und zweiten Origi­ nalen als Gegenstände einer Bildsynthese und eines Bildes, das nach Abschluß einer Synthese erhalten worden ist;
Fig. 7 zur Erläuterung eine Ansicht eines Beispiels jeweils des ersten und zweiten Originals, die zu einer komplizierten Bildsynthese gehören;
Fig. 8a zur Erläuterung eine Ansicht des Inhaltes eines Bildes ei­ nes ersten Originals, wenn das Bild des ersten Originals durch Zoomen aufgebaut bzw. synthetisiert ist;
Fig. 8b zur Erläuterung ein Bild, das erhalten worden ist, nachdem das zweite Original positioniert ist, und
Fig. 9 zur Erläuterung eine Ansicht der Bewegung eines Zwischen­ übertragungsbandes, wenn kleine Bilder erzeugt werden.
Bevorzugte Ausführungsformen einer Farbbild-Erzeugungseinrichtung und eines -Erzeugungsverfahrens gemäß der Erfindung werden im einzelnen anhand der Zeichnungen beschrieben. Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines Bildverarbeitungsabschnitts in einer Farbbild-Erzeugungseinrichtung gemäß der Erfindung zeigt. Fig. 2 ist eine Front- oder Seitenansicht, welche den Auf­ bau eines mechanischen Abschnitts der Farbbild-Erzeugungseinrich­ tung gemäß der Erfindung zeigt. Ein Teil des mechanischen Ab­ schnitts ist im Schnitt in Fig. 2 dargestellt. Fig. 3 ist eine Vor­ der- bzw. Seitenansicht, die den Aufbau eines Bilderzeugungsab­ schnitts gemäß der Erfindung im einzelnen zeigt, wobei ein Teil des Bilderzeugungsabschnitts in Fig. 3 im Schnitt dargestellt ist.
Die in Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungen werden zuerst er­ läutert. Eine Farbbild-Aufzeichnungseinheit 2 (die in der folgen­ den Beschreibung als Farbprinter bezeichnet ist) als eine Schreibeinrichtung ist unter einem Farbbild-Leser 1 (der in der folgenden Beschreibung als Farbscanner bezeichnet ist) als eine Leseeinrichtung angeordnet. Die Farbbild-Erzeugungseinrichtung in der Erfindung hat einen Display-Editor 50 als eine Darstellungen aufbereitende Einrichtung zum Darstellen eines mittels des Farb­ scanners gelesenen Originalbildes.
Eine Auflageplatte 4 ist an der Oberseite des Farbscanners 1 an­ geordnet, so daß ein Original 3 auf die Glasplatte 3 gelegt wer­ den kann. Ein optischer Scannermechanismus ist in dem Farbscanner 1 vorgesehen. Dieser Scannermechanismus weist eine Beleuchtungs­ lampe 5 zum Beleuchten des Originals 3 und auch einen Spiegel 6 auf, um reflektiertes Licht (Leselicht) von dem Original 3 in ei­ ner horizontalen Richtung zum Zeitpunkt einer Beleuchtung zu re­ flektieren. Die Belichtungslampe 5 und der Spiegel 6 sind als eine Einheit ausgeführt. Bilddaten einer Farbe werden jedesmal dann gelesen, wenn der Scannermechanismus einmal entlang der Un­ terseite des Originals hin- und herbewegt wird. Bilddaten von vier Farben können dadurch erhalten werden, daß diese Hin- und Herbewegung des Scannermechanismus viermal wiederholt wird.
Ein Spiegel 7 ist ortsfest in einem optischen Emittierweg des Spiegels 6 angeordnet. Ein Spiegel 8, um Licht von dem Spiegel 7 in horizontaler Richtung zu reflektieren, ist unmittelbar unter dem Spiegel 7 angeordnet. Ein optisches System 9 und ein Farbsen­ sor 10 sind nacheinander in dem optischen Emittierweg des Spie­ gels 8 angeordnet.
Der Farbsensor 10 wandelt Bildinformation in ein elektrisches Signal um. Der Farbsensor 10 weist ein photoelektrisches Wand­ lerelement auf, um Farbbildinformation jeder Farbzusammensetzung aus blau (B), grün (G) und rot (R) zu lesen. In der Praxis ist der Farbsensor 10 als eine ladungsgekoppelte Einrichtung (CCD) ausgelegt. Ferner ist eine Zerlegungseinrichtung für die Farben blau, grün und rot an dem Farbsensor 10 angebracht. Eine Farbum­ setzung wird durch den in Fig. 1 dargestellten Bildverarbeitungs­ abschnitt auf der Basis von Farbzerlegungsbild-Signalintensitäten von blau, grün und rot verarbeitet, welche durch den Farbsensor 10 erhalten worden sind. Folglich werden Farbbilddaten von schwarz (BK), cyan (C), magenta (M) und gelb (Y) erhalten. Die Farbbilddaten werden durch den Farbprinter 2 in schwarz (BK), cy­ an (C), magenta (M) und gelb (Y) entwickelt, so daß eine Farbko­ pie erhalten werden kann.
Als nächstes wird der Aufbau des Farbprinters 2 erläutert. Der Farbprinter 2 hat eine optische Schreibeinheit 11, weist einen Polygonspiegel 12, einen Motor 13 zum Drehen des Polygonspiegels 12, eine Laserstrahlquelle 14, eine fθ-Linse 15 und einen Spiegel 16 auf. Die fθ-Linse 15 korrigiert ihre Wellenlänge, so daß die Brennweite unabhängig von einer Entfernungsänderung von dem ab­ lenkenden Teil zu einem Lichtfleck gleich ist. Der Spiegel 16 re­ flektiert einen Leserstrahl von der fθ-Linse 15 in einer vorherbe­ stimmten Richtung. Eine photoleitfähige Trommel 16 ist unter der optischen Einheit 11 angeordnet. Die folgenden Teile sind nacheinander in Drehrich­ tung der photoempfindlichen Trommel angeordnet, so daß die photo­ empfindliche Trommel von diesen Teilen umgeben ist. Hierbei sind angeordnet eine Reinigungseinheit 18, eine Ladung entfernende Lampe 19, ein Lader 20, ein Potentialsensor 21, eine Farbentwick­ lungseinrichtung 22, ein Entwicklungsdichtemuster-Detektor 23 und ein Zwischen(übertragungs)band (ein Träger) 24. Die Reinigungs­ einheit 18 entfernt Toner, der auf der Oberfläche der photoemp­ findlichen Trommel 17 verblieben ist. Die Reinigungseinheit 18 weist eine Ladung entfernende Einrichtung auf, die vor der Toner­ reinigung eingesetzt wird. Die Ladung entfernende Lampe 16 ent­ fernt Ladungen auf der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 17. Der Lader 20 lädt die photoempfindliche Trommel mit entspre­ chenden Ladungen vor dem Belichten. Der Potentialsensor 21 fühlt einen Ladungspegel.
Die Farbentwicklungseinrichtung 22 hat Entwicklungsvorrichtungen für vier Farben, und zwar eine Entwicklungsvorrichtung 25 für schwarz (BK), eine Entwicklungsvorrichtung 26 für cyan (C), eine Entwicklungsvorrichtung 27 für magenta (M) und eine Entwicklungs­ vorrichtung für gelb (Y). Das Zwischenübertragungsband 24 wird in einem Zustand gedreht, in welchem es jeweils um eine Rolle 29 zum Anlegen einer Übertragungsvorspannung, eine angetriebene Rolle 30 und eine Antriebsrolle 31 (die von einem nicht dargestellten An­ triebsmotor angetrieben wird) geführt ist. Ferner ist eine Band­ reinigungseinheit 32 zum Entfernen von Toner, usw. angrenzend an das Zwischenübertragungsband 24 vorgesehen. Eine Übertragungsein­ heit 33 ist in einer Position angeordnet, die der Antriebsrolle 31 gegenüberliegt. Eine Förderbahn 38, die eine Ausrichtrolle 37 enthält, ist vorgesehen, um ein Blatt Übertragungspapier jeweils von Papierblattkassetten 34 bis 36 zu der Übertragungseinheit 33 und dem Zwischenübertragungsband 24 zu befördern. Papierblätter unterschiedlicher Größe sind in den Papierblattkassetten 34 bis 36 untergebracht.
Eine Papierfördereinheit 39 ist horizontal unter der Farbentwick­ lungseinrichtung 22 angeordnet, um ein mit einer Übertragung ver­ sehenes Papierblatt zu befördern. Eine Fixiervorrichtung 40 ist am Ende der Papierfördereinheit 39 angeordnet. Die Fixiervorrich­ tung 40 hat eine Fixierrolle 41 und eine Druck ausübende Rolle 42 und schmilzt sowie fixiert ein Tonerbild auf einer Papieroberflä­ che durch Wärme und Druck. Das fixierte Blatt Papier (Kopie) wird aus der Farbentwicklungseinrichtung nach außen ausgetragen und auf einer Kopienablage 43 abgelegt.
Eine Papierblatt-Kassette 44 ist an einem Seitenteil des Farb­ druckers 2 außen angebracht. Ferner ist eine manuelle Papierzu­ führablage an dem Seitenteil des Farbprinters 2 angebracht. OHP (Overhead-Projektor-) Papierblätter, dicke Papierblätter, usw. werden auf diese manuelle Papierzuführablage 45 gelegt. Ferner sind für eine Übertragung vorgesehene Papierblätter 46 und eine Papierzuführrolle 47 vorgesehen.
Die optische Einheit 11 wandelt Farbbilddaten von dem Farbscanner 1 in ein optisches Signal um und erzeugt einen einem Bild des Originals entsprechenden Lichtstrahl. Von der optischen Einheit 44 wird mit diesem Lichtstrahl die sich in einer ganz bestimmten Position befindende, photoempfindliche Trommel 17 belichtet, die vorher geladen worden ist, so daß ein elektrostatisches, latentes Bild erzeugt wird. Die photoempfindliche Trommel 17 wird in Fig. 2 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Bei einer Umdrehung der pho­ toempfindlichen Trommel 17 wird eine Farbe entwickelt und über­ tragen. Ein Blatt Übertragungspapier wird von einer der Papier­ blatt-Kassetten der Ausrichtrolle 37 zugeführt. Toner einer Farbe (schwarz in dieser Ausführungsform) wird durch die Farbentwick­ lungseinrichtung 22 in einer ganz bestimmten Position des elek­ trostatischen, latenten Bildes während einer Umdrehung der photo­ empfindlichen Trommel 17 erzeugt. Das Zwischenübertragungsband 24 wird gleichzeitig mit der Drehbewegung der photoempfindlichen Trommel 17 gedreht. Wenn ein sichtbares Bild, welches durch die Entwicklung mittels Toner erhalten worden ist, die Position der eine Vorspannung anlegenden Rolle 29 erreicht, wird ein Bild ei­ ner ersten Farbe in dem sichtbaren Bild (Tonerbild) kontinuier­ lich an das Zwischenübertragungsband 24 übertragen. Es gibt dann drei weitere Umläufe, um die zweiten bis vierten Farben an das Zwischenübertragungsband 24 zu übertragen. Hierzu gibt es drei Betriebsabläufe des Zwischenübertragungsbandes 24, die später noch beschrieben werden.
Als nächstes wird der in Fig. 3 dargestellte Aufbau beschrieben. Wie vorstehend erwähnt, hat die Farbentwicklungseinrichtung 22 Entwicklungsvorrichtungen für vier Farben, nämlich die Entwick­ lungsvorrichtung 25 für schwarz (BK), die Entwicklungsvorrichtung 26 für cyan (C), die Entwicklungsvorrichtung 27 für magenta (M) und die Entwicklungsvorrichtung 28 für gelb (Y). Jede dieser Ent­ wicklungsvorrichtungen hat den gleichen Aufbau. Die Entwicklungs­ vorrichtung 25 für schwarz (BK) hat eine Entwicklungshülse 25a, ein Schaufelrad 25b und einen Tonerdichte-Fühlsensor 25c. Die Entwicklungshülse 25a sorgt dafür, daß ein oberer Teil eines Ent­ wicklers in Kontakt mit einer Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 17 kommt. Das Schaufelrad 25b befördert den Entwickler nach oben und rührt ihm um. Der Sensor 25c fühlt eine Tonerdichte des Entwicklers. Die Entwicklungshülse 25a und das Schaufelrad 25b sind drehbar gehaltert.
In entsprechender Weise weist die Entwicklungsvorrichtung 26 für cyan (C) eine Entwicklungshülse 26a, ein Schaufelrad 26b und ei­ nen Tonerdichte-Fühlsensor 26c auf. Die Entwicklungsvorrichtung 26 für magenta (M) hat eine Entwicklungshülse 27a, ein Schaufel­ rad 27b und einen Tonerdichte-Fühlsensor 27c. Die Entwicklungs­ vorrichtung 28 für gelb (Y) hat eine Entwicklungshülse 28a, ein Schaufelrad 25b und einen Tonerdichte-Fühlsensor 28c.
Die Übertragungseinheit 33 weist eine Rolle 33a zum Anlegen einer Übertragungsvorspannung, eine Schneide 33b zum Reinigen der Rolle 33a und einen Trennmechanismus 33c auf, um ein mit einer Übertra­ gung versehenes Papierblatt von dem Zwischenübertragungsband 24 zu trennen. Die Rolle 33a ist normalerweise von dem Zwischenüber­ tragungsband 24 getrennt.
Als nächstes wird das Entwickeln und Übertragen der zweiten oder der nächsten Farben erläutert. Wie vorstehend erwähnt, wird das Zwischenübertragungsband 24 auf drei Arten betrieben, die sich zusammensetzen aus (1) einem mit konstanter Geschwindigkeit ab­ laufenden Vorgang, (2) einem sprunghaft ablaufenden Vorgang und (3) einem Vorgang mit einer hin- und hergehenden Bewegung (einem schnellen Rücklauf).
(1) Der mit konstanter Geschwindigkeit ablaufende Vorgang
  • Das Zwischenübertragungsband 24 bewegt sich kontinuierlich mit einer konstanten Geschwindigkeit so, wie sie ist, nachdem ein schwarzes Tonerbild von der photoempfindlichen Trommel 17 an das Zwischenübertragungsband 24 übertragen wird.
  • Wenn eine vordere Endposition des schwarzen Bildes auf der Oberfläche des Zwischenübertragungsbandes 24 wieder eine Übertra­ gungsposition in einem Kontaktbereich zwischen dem Zwischenüber­ tragungsband 24 und der photoempfindlichen Trommel 17 erreicht, wird ein Tonerbild mit cyan als einer zweiten Farbe dadurch er­ zeugt, daß die zeitliche Steuerung der photoempfindlichen Trommel 17 so eingestellt wird, daß ein vorderer Endteil des Cyan-Toner­ bildes genau in dieser Position festgelegt ist. Folglich wird das Cyan-Bild auf dem Zwischenübertragungsband 24 überdeckend ange­ ordnet und an das Band 24 in einem Zustand übertragen, in welchem das Cyan-Bild genau übereinstimmend mit dem schwarzen Bild posi­ tioniert ist.
  • Entsprechende Operationen werden später durchgeführt, so daß magenta und gelbe Bildprozesse gestartet werden. Folglich werden Bandübertragungsbilder (Farbild) der vier deckend übereinander angeordneten Farben erhalten.
  • Nachdem ein Tonerbild in gelb als der vierten Farbe auf das Zwischenübertragungsband 24 übertragen ist, werden die Tonerbil­ der (das Farbbild) der vier deckend übereinander angeordneten Farben auf der Oberfläche des Zwischenübertragungsbandes 24 zu­ sammen an das Papierblatt 46 übertragen, während das Zwischenü­ bertragungsband 24 sich so bewegt, wie es ist.
(2) Der sprunghaft ablaufende Vorgang
  • Wenn ein schwarzes Tonerbild vollständig an das Zwischenüber­ tragungsband 24 übertragen ist, wird es (24) von der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 17 getrennt und geht sprunghaft auf eine hohe Geschwindigkeit in einer vorgegebenen Richtung über. Nachdem das Zwischenübertragungsband 24 über eine vorherbe­ stimmte Strecke bewegt ist, wird die Geschwindigkeit des Zwi­ schenübertragungsbands 24 auf eine anfangs vorhandene Geschwin­ digkeit zurückgeführt. Danach kommt das Band 24 wieder in Kontakt mit der photoempfindlichen Trommel 17.
  • Wenn eine vordere Endposition des schwarzen Bildes auf der Oberfläche des Zwischenübertragungsbandes 24 wieder eine Band­ übertragungsposition erreicht, wird ein Bild mit der nächsten Farbe cyan erzeugt, indem die zeitliche Steuerung der photoemp­ findlichen Trommel 17 entsprechend eingestellt wird, so daß ein vorderer Endteil des Cyan-Bildes genau in dieser Position festge­ legt ist. Folglich wird das Cyan-Bild genau in Übereinstimmung mit dem schwarzen Bild positioniert. Die schwarzen und cyanblauen Bilder werden einander überdeckend angeordnet und an das Zwi­ schenübertragungsband 24 übertragen.
  • Entsprechende Operationen werden nacheinander durchgeführt, so daß magenta und gelbe Bildprozesse gestartet werden. Folglich werden auf das Band übertragene Bilder (ein Farbbild) der vier deckend übereinander angeordneten Farben erhalten.
  • Nachdem das gelbe Tonerbild der vierten Farbe an das Band 24 übertragen ist, werden die Tonerbilder (das Farbbild) der vier deckend übereinander angeordneten Farben auf dem Zwischenübertra­ gungsband 24 zusammen an das Papierblatt 46 bei derselben, gerade vorliegenden Geschwindigkeit übertragen.
(3) Der Hin- und Herbewegungsvorgang (schneller Rücklauf)
  • Nachdem ein schwarzes Tonerbild vollständig an das Zwischenband 24 übertragen ist, wird dieses von der photoempfindlichen Trommel 17 getrennt. Ferner wird das Zwischenband 24 mit hohen Geschwin­ digkeit in umgekehrter Richtung dann gleichzeitig zurückgebracht, wenn eine vorliegende Bewegung des Zwischenbandes 24 gestoppt ist. In diesem Umkehrfall wird dann das Zwischenübertragungsband 24 gestoppt und erreicht einen Standby-Zustand, nachdem ein vor­ deres Ende des schwarzen Bildes auf der Oberfläche des Zwischenü­ bertragungsbandes 24 eine entsprechende Bandübertragungsposition in umgekehrter Richtung durchläuft und ferner um eine im voraus eingestellte Strecke bewegt wird.
  • Als nächstes wird, wenn ein vorderer Endteil eines cyanblauen Tonerbildes auf Seiten der photoempfindlichen Trommel 17 eine vorherbestimmte Position vor einer Übertragungsposition auf dem Zwischenband 24 erreicht, das Zwischenübertragungsband 24 wieder in seiner vorliegenden (vorgegebenen)Richtung startet. Das Zwi­ schenband 24 kommt dann wieder in Kontakt mit der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 17. In diesem Fall wird das cyanblaue Bild an das Zwischenband 24 übertragen, indem es in einen Zustand gesteuert wird, in welcher das cyanblaue Bild genau deckend zu dem schwarzen Bild auf der Oberfläche des Zwischenbandes 24 ange­ ordnet ist.
  • Entsprechende Operationen werden nacheinander durchgeführt, so daß magenta und gelbe Bildprozesse gestartet werden. Folglich werden die auf das Band übertragenen Bilder (das Farbbild) der vier deckend übereinander angeordneten Farben erhalten.
  • Nachdem ein Tonerbild in gelb als der vierten Farbe an das Zwi­ schenband 24 übertragen ist, läuft das Zwischenband 24 mit der­ selben Geschwindigkeit, ohne daß es (24) (in die Ausgangslage) zurückkehrt. Tonerbilder (das Farbbild) der vier deckend überein­ ander angeordneten Farben auf der Oberfläche des Zwischenbandes 24 werden zusammen an ein für die Übertragung vorgesehenes Pa­ pierblatt 46 übertragen.
Wie vorstehend erwähnt, werden die Tonerbilder (das Farbbild) der vier Farben zusammen von der Oberfläche des Zwischenbandes 24 an das Papierblatt 46 dadurch übertragen, daß die Ausrichtrolle ge­ dreht wird und das Papierblatt in die Position der Rolle 33a ge­ bracht wird, an die eine für eine Übertragung erforderliche Vor­ spannung angelegt ist. Danach wird das Papierblatt der Förderein­ heit 39 zugeführt und die Tonerbilder werden durch die Fixierein­ richtung 40 fixiert. Danach wird das Papierblatt auf die Kopien­ ablage 43 ausgetragen.
Die photoempfindliche Trommel 17 wird mittels der Reinigungsein­ heit 18 jedesmal dann gereinigt, wenn ein Farbübertrag an das Zwischenband 24 beendet ist. Ferner wird durch die ladungentfern­ dende Lampe 19 von der photoempfindlichen Trommel 17 gleichförmig Ladung entfernt. Die Oberfläche des Zwischenbandes 24 wird mit­ tels der Bandreinigungseinheit 32 gereinigt, um sie für den näch­ sten Kopiervorgang vorzubereiten, nachdem die Tonerbilder der vier deckend übereinander angeordneten Farben an das Papierblatt übertragen sind.
Im Falle einer Wiederholung des Kopiervorgangs wird der Abbil­ dungsprozeß in schwarz (der ersten Farbe) eines nächsten Blattes zu einem vorherbestimmten Zeitpunkt nach dem Abbildungsprozeß für gelb (der vierten Farbe) des ersten Blattes durch Betätigen des Farbscanners 1 und durch die Bilderzeugung auf der photoempfind­ lichen Trommel 17 gestartet. Nachdem der Übertragungsprozeß, bei welchem die deckend übereinander angeordneten Vierfarben-Bilder (das Farbbild) des ersten Blattes zusammen an das Papierblatt übertragen sind, wird ein schwarzes Tonerbild eines zweiten Blattes an das Zwischenband 24 in einem Bereich übertragen, in welchem die Oberfläche des Zwischenbandes 24 durch die Reini­ gungseinheit 32 gereinigt ist.
Die vorstehenden Ausführungen betreffen einen Fall, bei welchem die vier Vollfarben erhalten werden. In dem Fall einer Dreifar­ ben-Kopie und einer Zweifarben-Kopie wird jeweils der vorstehend beschriebene Ablauf mit bestimmten Farben und in der festgelegten Anzahl Mal durchgeführt. Im Fall einer monochromatischen Kopie wird nur eine Entwicklungsvorrichtung dieser Farbe eingestellt, um einen entsprechenden Entwicklungsbetriebszustand zu erhalten, während eine vorherbestimmte Anzahl Blätter kopiert werden. Das Zwischenband 24 wird mit einer konstanten Geschwindigkeit in ei­ ner vorgegebenen Richtung bewegt, während das Zwischenband 24 mit der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 17 in Kontakt kommt. Ferner wird ein Kopiervorgang in einem Zustand durchge­ führt, in welchem die Bandreinigungseinheit 32 in Kontakt mit dem Zwischenband 24 kommt.
Als nächstes wird der Aufbau einer in Fig. 1 dargestellten Bild­ verarbeitungseinheit 60 beschrieben. Eine Drucksteuereinheit 61, eine Schreibeinheit 62, ein Hauptsteuerfeld 63, ein Interface (I/F) 64, eine BR-Einheit 65 und ein Display-Editor 50 sind mit der Bildverarbeitungseinheit (IPU) 60 verbunden. Die Drucksteue­ reinheit 61 führt das Steuern des Druckvorgangs durch. Die Schreibeinheit 62 schreibt Bilddaten auf die photoempfindliche Trommel 17. Das Hauptsteuerfeld 63 bildet zusammen mit der Bild­ verarbeitungseinheit 30 eine Steuereinrichtung. Das Interface (I/F) 64 bildet eine Schnittstelle zu dem Farbscanner 1.
Die Bildverarbeitungseinheit 60 hat Blöcke, die nachstehend be­ schrieben werden. Ein Ausgangssignal des Farbscanners 1 wird in einen γ-Korrekturblock 66 eingegeben. Das Ausgangssignal weist Bilddaten in rot (R), in grün (G) und in blau (B) auf, welche durch Lesen eines Originals 3 erhalten worden sind, und zeigt ein lineares Reflektivitätssignal von 8 Bits in jeder der Farben. Der γ-Korrekturblock 66 setzt die Bilddaten R, G und B in ein lineares Dichtesignal um. Der γ-Korrekturblock 66 ist mit einem Filterblock 67 und einem Bildaufteilblock 68 verbunden. Der Filterblock 67 führt eine Filteroperation bezüglich der Bitdaten und eine Daten­ umsetzung durch, um aus den Bildaten B, G und R, die zu einem Bildlesezeitpunkt erhalten worden sind, zu einem Kopierzeitpunkt ein Bild in cyan (C), magenta (M) und gelb (Y) zu erzeugen. Der Bildaufteilblock 68 beurteilt einen Zeichenbereich und einen Pho­ tographiebereich (anders ausgedrückt, einen chromatischen oder einen achromatischen Farbbereich) in einer Einheit von (m × m) Bits (beispielsweise (4 × 4) Bits) aus eingegebenen Daten. Der Bildaufteilblock 68 gibt die beurteilten Ergebnisse an den Fil­ terblock 67 ab. Die beurteilten Ergebnisse sind durch zwei Bit- Daten dargestellt. ("0" von Bit 0: Zeichen, "1" von Bit 0: Photo­ graphie, "0" von Bit 1: chromatische Farbe und "1" von Bit 1: achromatische Farbe werden gesetzt).
Ein Zoomblock 69 zum Umwandeln von Größen eines ausgegebenen Bil­ des ist mit dem Filterblock 67 verbunden. Ein Interface (I/F) 70 ist mit dem Zoomblock 69 verbunden, so daß Daten zwischen dem Zoomblock 69 und der Drucksteuereinheit 61 übertragen werden. Ferner ist ein Gestaltungsblock 71 mit dem Interface 70 verbun­ den, um so verschiedene Arten von Aufbereitungsbearbeitungen (Spiegelfläche, Schattierung, Schrägstil, Wiederholen, interne Extraktion, Farbverarbeitung, usw.) entsprechend dem Geschmack eines Benutzers durchzuführen. Ein Gradatationskorrektur-γ-Korrek­ tur-Filterblock 72 ist mit dem Gestaltungsblock 71 verbunden. Bei dieser Gradationskorrektur wird eine durchgehende Verarbeitung (d. h. eingegebene Daten werden so abgegeben, wie sie sind) durch­ geführt, wenn eine Zeichenverarbeitung von aufbereiteten Bildda­ ten durchgeführt wird. Wenn eine Photographieverarbeitung der aufbereiteten Bilddaten durchgeführt wird, wird eine Gradations­ verarbeitung in einer Blockeinheit durchgeführt. Ferner werden aufbereitete Bilddaten so verarbeitet, daß ein Zeichenbereich deutlich zu sehen ist. Bei dieser Verarbeitung wird eine Korrek­ tur der aufbereiteten Bilddaten, usw. durchgeführt, so daß ein Teil mit geringer Dichte in weiß dargestellt wird, und ein Teil von einer mitleren bis zu einer hohen Dichte dunkel in Farbe dargestellt ist. Ferner werden eine Filterung und eine γ-Korrektur bezüglich der Bilddaten vorgenommen, um die Bilddaten zu schrei­ ben. Eine Video-Steuereinheit 73 ist zwischen die Schreibeinheit 62 und den Gradationskorrektur-γ-Korrektur-Filterblock 72 geschal­ tet, um die auf diese Weise erhaltenen Bilddaten zu schreiben.
Ein Bus 74 ist zwischen dem Bildaufteilblock 68, dem Zoomblock 69, dem Gestaltungsblock 71, dem Gradationskorrektur-γ-Korrektur- Filterblock 72 und der Videosteuereinheit 73 vorgesehen. Der Bus 74 ist durch einen Adressenbus, einen Datenbus und einen Steuer­ bus gebildet. Der Bus 74 ist mit einer CPU 75, einem ROM 76 und einem Bereichverarbeitungsblock 77 verbunden. Die CPU 75 führt verschiedene Arten von Steuerungen in der Bildverarbeitungsein­ heit 60 durch. Programme zum Betreiben der CPU 75 sind in dem ROM 76 gespeichert. Der Bereichverarbeitungsblock 77 hat eine Funk­ tion, um einen Zoombereich und einen Bildbewegungswert entspre­ chend einer Bestimmung eines synthetischen Bereichs zu berechnen, um Bilder von ersten und zweiten Originalen durch Synthese auf zu­ bauen.
Ferner ist ein Interface (I/F) 78 zwischen den Display-Editor 50 und den Gradationskorrektur-γ-Korrektur-Filterblock 72 geschaltet. Ein Interface (I/F) 79 ist auch zwischen den Bildaufteilblock 68 und das Hauptsteuerfeld 63 geschaltet.
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf einen im einzelnen wiedergegebenen Bedienabschnitt, der betätigt wird, wenn eine Kopie, usw. gemacht wird. Der Bedienabschnitt 80 hat eine Synthesetaste 81, um eine Bildsynthese zu bestimmen, eine Optionstaste 82, eine Lösch- /Stopptaste 83, eine Druckstarttaste 84, ein Zehntastenfeld 85 zum Festlegen der Anzahl von Kopien, usw.
Fig. 5 ist eine Draufsicht, die im einzelnen einen Display-Editor 50 zeigt. Eine Anzeigevorrichtung 51 in Form einer Kathoden­ strahlröhre (RCRT), eines Flüssigkristalls, usw. ist im mittleren Teil des Display-Editors 50 angeordnet. Die Anzeigevorrichtung 51 führt verschiedene Arten von Darstellungen, ein Darstellen eines Cursors 51a entsprechend einer Betätigung des Bedienungsab­ schnitts 80 durch. Skalen 52 sind an der oberen und der rechten Seite der Anzeigevorrichtung 51 angeordnet. Ein Darstellungsbe­ zugspunkt (0) 52a ist in einem Eckteil vorgegeben, der in Form eines Buchstabens L gebildet ist.
Jeweils im unteren Teil der Anzeigevorrichtung 51 sind angeord­ net: eine Lesetaste 53 zum Starten eines Lesevorgangs eines Ori­ ginals, eine Kontrasteinstellschraube 54 zum Einstellen des Kon­ trastes der Anzeigevorrichtung 51, eine Helligkeitseinstelltaste 55 zum Einstellen der Helligkeit der Anzeigevorrichtung 51, eine Taste 56 zum Darstellen einer ganzen Seite, eine Taste 57 zum Be­ stimmen des Zoomens des Bildes mit Hilfe des Cursors 51a als ein Mittelpunkt, wobei die Taste 57 zum Zoomen eine Verkleinerungsta­ ste 57a, eine Vergrößerungstaste 57b und eine Zoomtaste 57c auf­ weist, eine Durchlauftaste 58 zum Durchlaufenlassen des Bild­ schirms, eine Cursortaste 58 zum Bewegen des Cursors 51a in eine beliebige Position auf der Anzeigevorrichtung 51, eine Löschtaste 86 zum Löschen eines endgültig bestimmten Punktes, eine Punktbe­ stimmungstaste 87 zum Festlegen eines durch den Cursor 51a darge­ stellten Punktes, eine Schließtaste 88 zum Bestimmen und Verbin­ den eines Startpunktes mit einem Endpunkt zu einer bestimmten Zeit, wobei eine Fläche eine äußere rechteckige oder eine polygo­ nalen Form hat, eine Löschtaste 89 zum Löschen aller festgelegter Punkte und eine Wiederdarstellungstaste 90, um wiederum ein Bild nach Verarbeiten eines Bildes darzustellen.
Nunmehr wird als nächstes eine Bildverarbeitung gemäß der Erfin­ dung beschrieben. Zuerst wird ein erstes Original in Farbe, das nur durch Zeichen gebildet ist, wie in Fig. 6 dargestellt ist, auf den Farbscanner 1 gelegt. Die Synthesetaste 81 des Bedienungsab­ schnitts 80 wird dann gedrückt. Ferner wird eine Anzahl von Syn­ thesevorgängen durch Betätigen der Tasten im Zehnertastenfeld 85 eingegeben. Wenn "2" als die Zahl der synthetischen Vorgänge eingegeben wird, wird ein zweites Original bezüglich des ersten in Fig. 6 dargestellten Originals synthetisiert. Wenn dagegen "3" als die Anzahl von synthetischen Vorgängen eingegeben wird, wird ein drittes Bild bezüglich eines synthetischen Bildes aus den er­ sten und zweiten Originalen synthetisiert. In dieser Ausführungs­ form wird nunmehr der Fall von zwei Synthesevorgängen erläutert.
Nachdem eine Bildsynthese und die Anzahl an synthetischen Vorgän­ gen bestimmt ist, sowie die Druckstart-Taste 84 gedrückt ist, wird ein Bild des ersten Originals auf der photoempfindlichen Trommel 87 erzeugt, wie vorstehend ausgeführt. Danach wird ein Farbbild jeder Farbe an das Zwischenband 24 übertragen, so daß Bilder von vier einander überdeckend angeordneten Farben erzeugt werden. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Operation, die sich von derjenigen beim Punkt in der grundsätzlichen Operationserläute­ rung unterscheidet, die in Verbindung mit dem vorstehend wieder­ gegebenen Hin- und Herbewegungssystem beschrieben worden ist, durchgeführt, um die Bilder zu synthetisieren. Nachdem ein Toner­ bild des vierten, gelben Bildes vollständig an das Zwischenband 24 übertragen ist, wird dieses (24) von der photoempfindlichen Trommel 17 getrennt, und eine gerade vorliegende Bewegung des Zwischenbandes 24 wird gestoppt.
Gleichzeitig wird das Zwischenband mit einer hohen Geschwindig­ keit in umgekehrter Richtung zurückgefahren und eine Operation, die derjenigen beim Punkt bei dem Hin- und Herbewegungsvorgang entspricht, wird durchgeführt. Nachdem das Zwischenband 24 zu­ rückgekehrt ist, nimmt das Zwischenband einen Standby-Zustand ein. Folglich wird das Bild der ersten Vorlage als ein Tonerbild auf dem Zwischenband 24 gehalten. Wenn die Bildsynthese zu diesem Zeitpunkt gestoppt wird, dann wird das Bild auf dem Zwischenband 24 durch die Löscheinheit 18 gelöscht, wenn die Lösch-/Stopptaste 83 gedrückt wird.
Als nächstes wird das zweite in Fig. 6 dargestellte Original auf die Glasplatte 4 gelegt und nach dessen Abtasten wird ein Bild durch Entwickeln auf der photoempfindlichen Trommel 17 erzeugt. Folglich wird dann ein Tonerbild an das Zwischenband 24 übertra­ gen. Eine Bildsynthese ist beendet, wenn vier Farben des zweiten Originals vollständig deckend auf dem Zwischenband 24 aufgebracht sind. Entsprechend der Erläuterung unter Punkt . bei dem Hin- und Herbewegungsvorgang wird dann das Zwischenband 24 bewegt. Danach wird das Bild auf einem Papierblatt fixiert, und dieses Papier­ blatt wird dann auf eine externe Kopienablage 43 ausgetragen.
In der vorstehenden Erläuterung werden Bilder einfach durch Posi­ tionieren synthetisiert, indem die zweite Vorlage verhältnismäßig einfach durch eine Skala an der Glasplatte 4 bezüglich eines Syn­ thesebereichs des ersten Originals positioniert wird. Beispiels­ weise ist dieser Positionierfall ein Synthesefall, bei welchem es keine Schwierigkeiten gibt, selbst wenn die relativen Positionen von Bildern der ersten und zweiten Originale mehr oder weniger verschoben werden. Dieser Positionierfall ist auch ein Fall, bei welchem eine Bereichsposition, die auf dem ersten Original syn­ thetisiert worden ist und eine Bereichsposition des zweiten Ori­ ginals annähernd in derselben Position auf einem Papierblatt je­ des der beiden Originale festgelegt sind. Dieser Positionierfall ist auch ein Fall, bei welchem das Bild des zweiten Originals verhältnismäßig klein bezüglich eines Synthesebereichs des ersten Originals ist.
Wenn, wie in Fig. 7 dargestellt, die Position eines Bereichs des synthetisierten, zweiten Originals verschieden ist von dem Syn­ thesebereich des ersten Originals und diese Bereiche sich vonein­ ander in der Größe unterscheiden, gibt es einen Fall, bei welchem ein Bild einer Abbildung und ein Zeichenbild einander bei der Synthese in der vorstehend wiedergegebenen Erläuterung über­ decken. Um diese Schwierigkeit zu lösen, gibt es eine Methode, bei welcher Bilddaten eines Originals, die mittels des Farb­ scanners 1 gelesen worden sind, einmal an den Display-Editor 50 abgegeben werden.
Wenn bei dieser Methode die Druckstart-Taste 84 gedrückt (einge­ schaltet) wird, wird ein erstes Original mit einem Inhalt, wie in Fig. 7 dargestellt, mittels des Farbscanners 1 gelesen. Entspre­ chend der vorstehenden Erläuterung der grundsätzlichen Arbeits­ weise wird ein Bild auf dem Zwischenband 24 auf der Basis von Bilddaten des ersten Originals erzeugt. Die Bilddaten werden dann in einem Bereichteil des ersten Originals in Fig. 7 dünner (schma­ ler) gemacht und an den Display-Editor 50 abgegeben.
Als nächstes wird ein zweites, in Fig. 7 dargestelltes Original auf der Glasplatte 4 angeordnet. Wenn die Lesetaste 53 gedrückt wird, wird das zweite Original mittels des Farbscanners 1 gele­ sen. Bilddaten des zweiten Originals werden in einem Teil außer in einem Bereichteil des zweiten Originals in Fig. 7 dünner (schmaler) gemacht und werden an den Display-Editor 50 abgegeben. Zu diesem Zeitpunkt erzeugt kein Farbprinter 2 ein Bild bezüglich des zweiten Originals. Wie in Fig. 7 dargestellt, werden die er­ sten und zweiten Originale parallel miteinander auf dem Display- Editor 50 dargestellt.
Als nächstes wird eine Bereichsbestimmung zum Bestimmen einer Syntheseposition des Bildes des ersten Originals durchgeführt. Bei dieser Bestimmung wird der Cursor 51a auf dem Display-Editor 50 mittels der Cursortaste 59 bewegt, und zwei einander gegenü­ berliegende Punkte eines Bereichs werden durch die Punktbestim­ mungstaste 87 bestimmt. Hier werden zwei Bereiche bestimmt, so daß vier gegenüberliegende Punkte festgelegt sind. Danach wird, wenn ein bestimmter, festgelegter Bereich des zweiten Originals größer (oder sehr viel kleiner) ist als eine Synthesebereichszone des Bildes des zweiten Originals der bestimmte, festgelegte Be­ reich des zweiten Originals durch Zoomen mittels der Zoomtaste 57 bestimmt. Ein gezoomtes Bild wird durch Drücken der für eine Wie­ derdarstellung vorgesehene Taste 90 abgegeben und auf der Anzei­ gevorrichtung 51 dargestellt, wie in Fig. 8a dargestellt ist. Fig. 8a ist eine ausgegebene Ansicht des Bildes des zweiten Origi­ nals bezüglich des Bildes des ersten Originals zur Zeit eines Zoomvorgangs.
Die Größen von synthetisierten Bilder werden durch die Zoomverar­ beitung einander angepaßt. Jedoch sind Positionen der syntheti­ sierten Bilder noch nicht zueinander ausgerichtet. Daher wird an­ schließend der bestimmte, festgelegte Bereich des zweiten Origi­ nals in einem Synthesebereich (hier einem weißen Papierbereich) des ersten Originals durch die Durchlauftaste 58 bewegt, welche durch die Punktbestimmungstaste 87 festgelegt worden ist, wie in Fig. 8b dargestellt ist. Fig. 8b ist eine Ansicht einer syntheti­ schen Fertigstellung auf dem Display, nachdem die Positionen der durch Synthese aufgebauten Bilder vollständig zueinander ausge­ richtet sind. Folglich ist die Bildsynthese auf dem Display-Edi­ tor 50 beendet.
In der vorstehend wiedergegebenen Erläuterung wird die Zoomopera­ tion durchgeführt, und die Bilder werden durch Betätigungstasten bewegt. Wenn jedoch Software- und Hardware-Belastungen zunehmen, kann eine Zoomrate und ein Bildbewegungswert automatisch von der CPU 75 in der Bildverarbeitungseinheit 60 in Fig. 1 berechnet wer­ den und kann in der Anzeigevorrichtung 51 des Display-Editors 50 durch Bestimmen des Bereichs des zweiten Originals dargestellt werden, nachdem der Bereich des ersten Originals bestimmt ist.
Hierzu wird die Kopierstarttaste 84 wieder gedrückt, und das zweite Original wird mittels des Farbscanners 1 gelesen. Ein syn­ thetischer Zustand (eine relative Position und eine entsprechende Zoomrate) des zweiten Originals, das auf dem Display-Editor 50 durch Synthese aufgebaut ist, wird als Anweisung Sc an das in Fig. 1 dargestellte Bedienungsfeld übertragen. Das Hauptbedie­ nungsfeld 63 gibt bedingte Daten Sd an die CPU 75 in der Bildver­ arbeitungseinheit 60 ab. Die Schreibeinheit 62 steuert einen Schreibzeitpunkt der optischen Einheit 11 entsprechend den be­ dingten Daten Sd und einem Bilderzeugungszeitpunkt. Die Schreib­ einheit 62 legt Haupt- und Querabtastpositionen des Bildes des zweiten Originals fest und steuert einen Schreibvorgang. Bei die­ ser Schreibsteuerung wird ähnlich der vorstehend beschriebenen Operation bei einem normalen Kopiervorgang ein Tonerbild des zweiten Originals auf einem Tonerbild der ersten Originals auf dem Zwischenband 24 in einem Zustand erzeugt, bei welchem Zoomra­ ten und relative Positionen der ersten und zweiten Originalbilder einander angepaßt sind. Somit werden dann die Tonerbilder der er­ sten und zweiten Originale durch Synthese aufgebaut. Danach wer­ den die Tonerbilder auf dem Zwischenband 24 zusammen entsprechend zeitlich gesteuert, an ein Übertragungsmaterial, analog dem Vor­ gang bei der Normalkopie übertragen, . Dann wird das Übertragungs­ material durch die Papierfördereinheit 39 zu der Fixiereinheit 40 befördert. Wenn das Übertragungsmaterial fixiert ist, wird es auf die externe Kopienablage 43 ausgetragen.
Es ist ein Verarbeiten (Spiegelfläche, Schattieren, Schrägstel­ len, Wiederholen, interne Extraktion, Farbverarbeitung, usw.) so­ wie ein Synthetisieren der Bilder zu einem Bilderzeugungszeit­ punkt des zweiten Originals mit Hilfe einer Gestaltungsfunktion zusätzlich zu einer Zoomfunktion möglich.
Wenn die Bildsynthese unterwegs gestoppt wird, werden die Toner­ bilder auf dem Zwischenband 24 durch die Bandreinigungseinheit 32 durch Betätigen der Lösch-/Stopptasste 83 auf dem Bedienungsab­ schnitt 80 bis zu einem Zeitpunkt gelöscht, an welchem die Bild­ synthese durch den Display-Editor 50 beendet ist. Folglich ist ein Vergeuden von Übertragungsmaterial verhindert.
In der vorstehenden Beschreibung wird die Position eines synthe­ tischen Bildes durch die Schreibsteuerung bei der Haupt- und der Querabtastoperation bewegt. Daher wird eine Hin- und Herbewegung bei einem Querabtastvorgang durchgeführt, indem eine Randlänge - breite) zu einer Querabmessung (210 mm) des Zwischenbandes 24 hinzugefügt wird, selbst wenn Bilder kleiner Größe, welche klein oder kleiner als eine Querabmessung eines A4-Blattes sind, durch Synthese aufgebaut werden. Insbesondere wird eine Längsabmessung (297 mm) eines A4-Bildes so beschränkt, daß ein Bild bei einer Umdrehung der photoempfindlichen Trommel 17 erzeugt wird, um die Positionen von Papierblättern zueinander auszurichten.
Daher werden Bilder durch eine Hin- und Herbewegung erzeugt, bei welcher eine Randlänge bzw. -breite zu einer Größe (420 mm) eines A3-Blattes hinzugefügt wird. Wenn zu diesem Zeitpunkt die Hin- und Herbewegung in Übereinstimmung mit einer synthetischen Bild­ größe und synthetischen Positionen des Bildes an der Querabtast­ seite durch Bewegen des Zwischenbandes 24 gesteuert werden, wird ein Antriebsmotor nicht nutzlos bewegt, so daß kein unnötiger Energieverbrauch erfolgt. Beispielsweise zeigt Fig. 9 eine Synthe­ se von Bildern, die endgültig auf dem Zwischenband 24 zu einem Fertigstellzeitpunkt einer synthetischen Vollfarbenkopie erhalten worden sind, auf welcher alle Bilder von A4-Vollfarbenbilder von vier Farbarten an ein Papierblatt mit einer Längsabmessung eines A4-Blattes übertragen sind.
Als nächstes wird die in Fig. 9 dargestellte Bildsynthese auf dem Zwischenband 24 wiedergegeben. Ein erstes Original (Größe A4) wird zuerst auf der Glasplatte 4 angeordnet, und es wird die Op­ tionstaste 82 gedrückt. Ferner wird die Anzahl synthetischer Vor­ gänge als 4 eingestellt (was ein Original in vier Farbarten be­ deutet), indem das Zehntastenfeld 85 viermal betätigt wird. Als nächstes wird damit begonnen, ein erstes Original mittels des Farbscanners 1 bei Drücken der Lesetaste 53 des Display-Editors 50 zu lesen. Folglich wird ein Bild des ersten Originals auf dem Display-Editor 50 ausgegeben. Z.u diesem Zeitpunkt führt der Farb­ printer 2 eine Bilderzeugungsoperation bezüglich des Bildes des ersten Originals durch.
Als nächstes wird ein Bild durch Betätigen des Cursors 59 und der Punktbestimmungstaste 87 auf dem Display-Editor 50 bestimmt. Fer­ ner wird das Original der Größe A4 auf eine Größe (I) in Fig. 1 durch Betätigen der Zoomtaste 57 gezoomt. Das Bild des ersten Originals wird in einer Hauptabtastrichtung (einer Richtung a bis b in Fig. 9) durch Betätigen der Durchlauftaste 58 bewegt. Folg­ lich werden insgesamt vier Bilder auf der Anzeigevorrichtung 51 des Display-Editors 50 durch Synthese aufgebaut.
Wenn als nächstes die Druckstart-Taste 84 gedrückt wird, wird der Farbscanner 1 betätigt, um wiederum das erste Original auf der Glasplatte 4 zu lesen. Dann wird eine Operation der jeweiligen Bauteile gestartet, um ein schwarzes Tonerbild auf dem Zwischen­ band 24 zu erzeugen. Diese Operation unterscheidet sich von einer normalen Operation. Bezüglich einer Längsabmessung (297 mm) des A4-Blattes bei der normalen Operation gibt es eine Einschränkung, bei welcher ein Bild bei einer Umdrehung der photoempfindlichen Trommel 17 durch Synthese aufgebaut sein muß, um die Positionen von Papierblättern zueinander auszurichten. Folglich werden die Bilder durch Durchführen einer Hin- und Herbewegungsoperation durch Synthese aufgebaut, indem eine Randlänge (bzw. -breite) zu einer Größe (420 mm) des A3-Blattes hinzuaddiert wird.
Wenn jedoch Bilder kleiner Größen durch Synthese aufgebaut wer­ den, läuft (wird vorwärtsbewegt) das Zwischenband 24 um eine Län­ ge, die durch Hinzufügen einer Randbreite zu einer Strecke a bis c in Fig. 9 geschaffen ist. Zu diesem Zeitpunkt wird das schwarze Tonerbild von der photoempfindlichen Trommel 17 an das Zwischen­ band 24 übertragen. Wenn das schwarze Tonerbild vollständig an das Zwischenband 24 übertragen ist, wird dieses (24) von der pho­ toempfindlichen Trommel 17 getrennt und gleichzeitig zurückge­ bracht. Eine Rückkehrstrecke des Zwischenbandes 24 zu diesem Zeitpunkt ist gleich der Vorwärtsbewegungsstrecke. Folglich wird das Zwischenband 24 um die Strecke von c bis a in Fig. 9 zurückge­ fahren. Dann werden entsprechend dem schwarzen Tonerbild ein Cyan- und ein Magenta-Tonerbild als nächste auf dem Zwischenband 24 erzeugt. Wenn ein gelbes Tonerbild (der letzten Farbe) an das Zwischenband 24 übertragen wird, läuft es bis in eine vordere Bildposition d (wird um die Strecke von a bis d bewegt), um das nächste Bild (II) in Fig. 9 zu erzeugen. Danach wird die Bewegung des zweiten Bandes 24 gestoppt und es erreicht einen Standby-Zu­ stand.
Als nächstes wird ein zweites Original auf die Glasplatte 4 ge­ legt, und durch Betätigen der Cursor-Taste 59 und der Punktbe­ stimmungstaste 87 wird ein Bild auf dem Display-Editor 50 be­ stimmt. Ferner wird ein Original der Größe A4 auf die Größe (II) in Fig. 9 durch Betätigen der Zoomtaste 57 gezoomt. Ein Bild der ersten Vorlage wird in einer Hauptabtastrichtung (einer Richtung von a bis b in Fig. 9) durch Drücken der Durchlauftaste 58 bewegt. Folglich werden insgesamt vier Bilder auf der Anzeigevorrichtung 51 des Display-Editors 50 durch Synthese aufgebaut. Danach werden die durch Synthese aufgebauten Vollfarben-Bilder zusammen an ein Übertragungsmaterial übertragen.
Der Startzeitpunkt der Bilderzeugung kann entsprechend der Schwierigkeit einer Bildsynthese beliebig geändert werden. Als nächstes werden Fälle von einfachen und komplizierten Synthese­ vorgängen im einzelnen erläutert.
(Fall einer einfachen Synthese)
Wenn es, wie in Fig. 6 dargestellt, diesbezüglich keine Beschrän­ kung hinsichtlich einer Bildsynthese gibt und Bilder leicht durch Synthese aufgebaut werden können, wird eine Bilderzeugungsopera­ tion unmittelbar gestartet, wenn die Kopierstarttaste 84 gedrückt wird. Folglich wird ein erstes Originalbild auf dem Zwischenband 24 erzeugt. Danach wird entsprechend dem ersten Original, während ein Bild eines zweiten Originals mittels des Farbscanners 1 be­ züglich jeder Farbe gelesen wird, das zweite Originalbild durch die optische Einheit 11 auf die photoempfindliche Trommel 17 ge­ schrieben. In diesem Fall wird kein zweites Originalbild an den Display-Editor 50 abgegeben. Folglich wird ein elektrostatisches, latentes Bild, das auf der photoempfindlichen Trommel 17 erzeugt worden ist, mit Hilfe der Entwicklungsvorrichtungen 25, 26 und 27 für schwarz (BK), cyan (C) bzw. magenta (M) entwickelt. Danach werden Bilder der vier überdeckend angeordneten Farben, die für jede Farbe jeweils auf das Zwischenband 24 übertragen worden sind, als das zweite Originalbild mittels der Rolle 29, an welche die für eine Übertragung erforderliche Vorspannung angelegt ist, erzeugt. Nachdem diese zwei Bilder der ersten und zweiten Origi­ nale durch Synthese aufgebaut sind, werden diese Bilder zusammen an ein Übertragungsmaterial übertragen.
(Fall einer komplizierten Synthese)
Im Fall einer komplizierten Bildsynthese, wobei der Display-Edi­ tor 50 wie bei den Bildsynthesen von Fig. 7 bis 9 verwendet wird, werden vorzugsweise durch Synthese aufgebaute Bilder auf der An­ zeigevorrichtung 51 des Display-Editors 50 bestätigt, dann werden diese Bilder wieder gelesen und durch Synthese aufgebaut, um Feh­ ler in der Bildsynthese zu vermeiden. In diesem Fall wird der Startzeitpunkt entsprechend einer Schwierigkeit bei der Bildsyn­ these geändert. In der Praxis wird der Startzeitpunkt der Bilder­ zeugung hinsichtlich der Betätigungszeitpunkte der Druckstart-Ta­ ste 84 und der Lesetaste 53 geändert. Sonst werden die Bilder be­ wegt und zu einem Synthesierzeitpunkt des zweiten Originals ver­ arbeitet. Jedoch kann eine komplizierte Synthese automatisch ge­ startet werden, wenn der Display-Editor 50 verwendet wird.
Bei der Bildsynthese in jeder der Fig. 7 und 8 beginnt das Bild des ersten Originals erzeugt zu werden, bevor das Bild dieses Originals von dem Display-Editor 50 bestätigt wird. Das zweite Vorlagenbild wird an den Display-Editor 50 abgegeben, jedoch wird keine Erzeugung dieses zweiten Originalbildes gestartet. Im Fall der Bildsynthese der Fig. 9 wird kein Bild von einem ersten Origi­ nal erzeugt.
Im Falle der einfachen Synthese wird ein Bild erzeugt, ohne daß dieses Bild durch den Display-Editor 50 bestätigt wird, so daß ein endgültiges Bild entsprechend schnell ausgegeben wird. Im Falle der komplizierten Synthese werden Bilder durch Synthese aufgebaut, nachdem diese Bilder von dem Display-Editor 50 bestä­ tigt sind. Folglich gibt es keinen Fehler bei einer Syntheseope­ ration, so daß Toner und Übertragungspapierblätter nicht nutzlos verwendet werden.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist eine Bildsyn­ these von Vollbild-Originalen als Beispiel erläutert. Jedoch kön­ nen auch Bilder von monochromen Originalen und von Schwarz-Weiß- Originalen gemäß der Erfindung durch Synthese aufgebaut werden. Da die Farbbild-Erzeugungseinrichtung gemäß der Erfindung so wie vorstehend beschrieben, ausgeführt ist, können die folgenden Wir­ kungen erhalten werden.
Die Farbbild-Erzeugungseinrichtung hat eine Schreibeinrichtung, um eine Anzahl Bilder von Originalen auf einem Träger durch Syn­ these aufzubauen, eine Darstellungen aufbereitende Einrichtung, um einen Prozeß einer Bildsynthese mit Hilfe der Schreibeinrich­ tung auf einem Display darzustellen, und eine Steuereinrichtung, um ein durch Synthese aufgebautes Bild entsprechend einer Synthese-Bedingung zu schreiben, und um Tonerbilder, die endgül­ tig auf dem Träger erzeugt sind, zusammen an ein Übertragungsma­ teril zu übertragen. Folglich ist es möglich, ein Farbbild-Erzeu­ gungseinrichtung zu schaffen, welche die Bilder durch Synthese genau aufbauen kann, die einfach erhalten und preiswert herge­ stellt werden kann.
In der Farbbild-Erzeugungseinrichtung hat eine Display-Aufberei­ tungseinrichtung eine Funktion, ein synthetisches Bild, das auf dem Träger erzeugt worden ist, auf dem Display darzustellen.
Folglich kann ein Display, das denselben Inhalt wie ein tatsäch­ lich gedrucktes (kopiertes) Bild hat, auf dem Display dargestellt werden und kann vor einem Drucken (Kopieren) bestätigt werden. Folglich kann eine Vergeudung von Übertragungspapier und Toner verhindert werden.
In der Farbbild-Erzeugungseinrichtung hat die Display-Aufberei­ tungseinrichtung eine Einrichtung, um die Position eines synthe­ tischen Bildes, das auf dem Träger erzeugt worden ist, auf dem Display darzustellen, und hat auch eine Änderungseinrichtung, um den dargestellten Inhalt der Display-Einrichtung zu ändern. Folg­ lich ist leicht zu beurteilen, ob Bilder durch Synthese aufgebaut werden können oder nicht. Ferner kann der dargestellte Inhalt schnell und genau geändert werden.
In der Farbbild-Erzeugungseinrichtung hat die Display-Aufberei­ tungseinrichtung eine Verarbeitungseinrichtung, die ein syntheti­ sches Bild, das auf dem Träger erzeugt worden ist, entsprechend dem jeweiligen Erfordernis verarbeiten kann, und hat auch eine Display-Einrichtung, um das verarbeitete Bild darzustellen. Folg­ lich kann das synthetische Bild verarbeitet werden, während der dargestellte Inhalt des synthetischen Bildes bestätigt wird. Da­ durch können Mißerfolge bei der Bildsynthese gemindert werden.
Bezugszeichenliste
ZU Fig. 1
60 IPU-SUBSTRAT
61 DRUCK-STEUEREINHEIT
62 LESEEINHEIT
63 HAUPTSTEUERFELD
65 BR-EINHEIT
66 SCANNER-γ-PUNKT-KORREKTUR
67 FILTER·FARBUMWANDLUNG
68-1 BILDTRENNEN
68 ASC
CHROMATISCHE FARBE
ACHROMATISCHE FARBE
ZEICHEN
NETZ-PUNKT
71 GESTALTEN
72 FILTER·γ-KORREKTUR·GRADATION
73 VIDEO-STEUEREINHEIT
77 BEREICH
ZU Fig. 6
1 DIESELBE POSITION VOM VORDEREN ORIGINAL AUS
2 BEREICH
3 ROT
4 BLAU
5 SCHWARZ
6 VOLLFARBENBILD
7 DIESELBE POSITION AUF DER RECHTEN UND DER LINKEN SEITE
8 ERSTES ORIGINAL
9 ZWEITES ORIGINAL
10 SYNTHETISCHE FERTIGSTELLUNG VON BILDERN
ZU Fig. 7
1 POSITIONSIBESTIMMUNG
2 BEREICH
3 BILD VON ERSTEM ORIGINAL
4 BILD VON ZWEITEM ORIGINAL
5 POSITIONSBESTIMMUNG

Claims (12)

1. Farbbild-Erzeugungseinrichtung, in welcher ein auf Bilddaten basierendes, elektrostatisches, latentes Bild auf einem photoemp­ findlichen Teil erzeugt wird, ein Tonerbild, das durch Entwickeln dieses elektrostatischen, latenten Bildes mit Hilfe von Toner er­ halten worden ist, von dem photoempfindlichen Teil an einen Trä­ ger übertragen wird, und Tonerbilder mit einer oder mehreren Far­ ben zusammen an ein Übertragungsmaterial übertragen werden, nach­ dem jedes dieser Tonerbilder in einer oder mehreren Farben voll­ ständig an den Träger übertragen ist gekennzeichnet durch
eine Schreibeinrichtung, um mehrere Bilder von Originalen auf dem Bildträger durch Synthese aufzubauen;
eine Display-Aufbereitungseinrichtung, um die durch Synthese auf­ zubauenden Bilder von Originalen auf einem Display darzustellen, und
eine Steuereinrichtung, um die durch Synthese aufgebauten Bilder entsprechend einer Synthesevoraussetzung zu schreiben und um die Tonerbilder, die endgültig auf dem Träger erzeugt sind, zusammen an das Übertragungsmaterial zu übertragen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Display-Aufbereitungseinrichtung eine Funktion hat, ein mittels eines Scanners gelesenes Bild auf dem Display darzustellen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Display-Aufbereitungseinrichtung eine Funktion hat, um ein syn­ thetisches Bild, das auf dem Träger erzeugt ist, auf dem Display darzustellen.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Display-Aufbereitungseinrichtung eine Einrichtung, um die Posi­ tion eines synthetischen Bildes, das auf dem Träger erzeugt ist, auf dem Display darzustellen, und auch eine Änderungseinrichtung hat, um den dargestellten Inhalt der Display-Einrichtung zu än­ dern.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Display-Aufbereitungseinrichtung eine Verarbeitungseinrichtung, welche ein synthetisches Bild, das auf dem Träger erzeugt ist, verarbeiten kann, und auch eine Anzeigeeinrichtung hat, um das verarbeitete synthetische Bild darzustellen.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Reihe von Operationen in einem syntheti­ schen Bilderzeugungsprozeß so steuert, daß
ein Bild eines ersten Originals auf dem Träger gleichzeitig dann erzeugt wird, wenn das erste Original gelesen wird, und
ein Bild eines zweiten Originals auf dem Träger erzeugt wird, auf welchem das Bild des ersten Originals gleichzeitig dann erzeugt wird, wenn das zweite Original gelesen wird.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein synthetisches Bild der ersten und zweiten Originale auf dem Display gleichzeitig dargestellt wird, wenn das zweite Original gelesen wird.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Reihe von Operationen in einem syntheti­ schen Bilderzeugungsprozeß so steuert, daß
ein Bild eines ersten Originals auf dem Träger gleichzeitig dann erzeugt wird, wenn das erste Original gelesen wird, und
ein Bild eines zweiten Originals auf dem Träger erzeugt wird, auf welchem das Bild des ersten Originals erzeugt wird, nachdem ein synthetisches Bild, das auf dem Display entsprechend einer durch eine Bedienungsperson bestimmten Synthese-Voraussetzung darge­ stellt ist, bestätigt wird.
9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Reihe von Operationen in einem syntheti­ schen Bilderzeugungsprozeß so steuert, daß
ein Bild eines ersten Originals auf dem Träger erzeugt wird, nachdem ein erstes synthetisches Bild, das auf dem Display ent­ sprechend einer Synthese-Voraussetzung dargestellt ist, die von einer Bedienungsperson bezüglich des ersten Originals bestimmt worden ist, betätigt ist, und
ein Bild einer zweiten Vorlage auf dem Träger erzeugt wird, auf dem das Bild der ersten Vorlage erzeugt wird, nachdem ein zweites synthetisches Bild, das auf dem Display entsprechend einer Syn­ thesevoraussetzung dargestellt ist, die von der Bedienungsperson entsprechend dem zweiten Original bestimmt ist, bestätigt wird.
10. Farbbild-Erzeugungsverfahren, bei welchem ein elektrostati­ sches, auf Bilddaten basierendes, latentes Bild auf einem photo­ empfindlichen Teil erzeugt wird, ein Tonerbild, das durch Ent­ wickeln dieses elektrostatischen, latenten Bildes mit Hilfe von Toner erhalten worden ist, von dem photoempfindlichen Teil an ei­ nen Träger übertragen wird, und Tonerbilder in einer oder mehre­ ren Farben an das Übertragungsmaterial zusammen übertragen wer­ den, nachdem jedes dieser Tonerbilder in einer oder mehreren Far­ ben vollständig an den Träger übertragen ist, welches Farbbild- Erzeugungsverfahren die Schritte aufweist:
Lesen eines ersten Originals durch eine Farbbild-Leseeinrichtung; Erzeugen eines mittels der Farbbild-Leseeinrichtung gelesenen Bildes des ersten Originals auf dem Träger gleichzeitig, wenn das Bild des ersten Originals auf einem Display dargestellt wird;
Lesen eines zweiten Originals mittels der Farbbild-Leseeinrich­ tung;
Aufbauen durch Synthese ein durch die Farbbild-Leseeinrichtung gelesenes zweites Bild des zweiten Originals auf dem Träger, auf dem das Bild des ersten Originals erzeugt ist, gleichzeitig wenn das zweite Bild des zweiten Originals auf dem Display dargestellt wird, und
Übertragen der synthetischen Bilder, die auf dem Träger erzeugt worden sind, an ein Übertragungsteil.
11. Farbbild-Erzeugungsverfahren, bei welchem ein elektrostati­ sches, auf Bilddaten basierendes, latentes Bild auf einem photo­ empfindlichen Teil erzeugt wird, ein Tonerbild, das durch Ent­ wickeln des elektrostatischen, latenten Bildes mit Hilfe von To­ ner erhalten worden ist, von dem photoempfindlichen Teil an einen Träger übertragen wird, und Tonerbilder in einer oder mehreren Farben zusammen an ein Übertragungsmaterial übertragen werden, nachdem jedes der Tonerbilder in einer oder mehreren Farben voll­ ständig an den Träger übertragen ist, welches Farbbilderzeugungs­ verfahren die Schritte aufweist:
Lesen eines ersten Originals durch eine Farbbild-Leseeinrichtung; Erzeugen eines Bildes von einem ersten Original, das mittels der Farbbild-Leseeinrichtung erzeugt worden ist, auf dem Träger gleichzeitig, wenn das Bild des ersten Originals auf einem Display dargestellt wird;
Lesen eines zweiten Originals durch die Farbbild-Leseeinrichtung; Darstellen eines Bildes von dem zweiten Original, das mittels der Farbbild-Leseeinrichtung gelesen worden ist, auf dem Display;
Bestimmen einer Synthesevoraussetzung des Bildes des zweiten Ori­ ginals bezüglich des Bildes des ersten Originals auf dem Display; Darstellen eines Synthesebildes, das aus den Bildern des ersten und zweiten Originals zusammengesetzt ist, auf dem Display ent­ sprechend der Synthesebedingung;
erneutes Lesen des zweiten Originals durch die Farbbild-Leseein­ richtung;
Aufbauen durch Synthese des Bildes des zweiten Originals auf dem Träger, auf welchem das Bild des ersten Originals erzeugt ist, entsprechend der Synthesebedingung, und
Übertragen der auf dem Träger erzeugten synthetischen Bilder an ein Übertragungsteil.
12. Farbbild-Erzeugungsverfahren, bei welchem ein elektrostati­ sches, auf Bilddaten basierendes, latentes Bild auf einem photo­ empfindlichen Teil erzeugt wird, ein Tonerbild, das durch Ent­ wickeln dieses elektrostatischen, latenten Bildes mit Hilfe von Toner erhalten worden ist, von dem photoempfindlichen Teil an den Träger übertragen wird, und Tonerbilder in einer oder mehreren Farben zusammen an ein Übertragungsmaterial übertragen werden, nachdem jedes der Tonerbilder in einer oder mehreren Farben voll­ ständig an den Träger übertragen wird,
welches Farbbild-Erzeugungsverfahren die Schritte aufweist:
Lesen eines ersten Originals durch eine Farbbild-Leseeinrichtung;
Darstellen eines Bildes des ersten Originals, das mittels der Farbbild-Leseeinrichtung gelesen worden ist, auf dem Display;
Bestimmen eines synthetischen Zustands des Bildes des ersten Ori­ ginals auf dem Display;
Darstellen eines synthetischen Bildes des Bildes des ersten Ori­ ginals auf dem Display entsprechend der Synthesebedingung des Bildes des ersten Originals;
erneutes Lesen des ersten Originals durch die Farbbild-Leseein­ richtung;
Aufbauen durch Synthese des Bildes von dem ersten Original auf dem Träger entsprechend der Synthesebedingung des Bildes von dem ersten Original;
Lesen eines zweiten Originals durch die Farbbild-Leseeinrichtung; Darstellen eines Bildes von dem zweiten Original, das mittels der Farbbild-Leseeinrichtung gelesen worden ist, auf dem Display;
Bestimmen einer Synthesebedingung des Bildes von dem zweiten Ori­ ginal auf dem Display;
Darstellen eines synthetischen Bildes, das aus den Bildern des ersten und zweiten Originals zusammengesetzt ist, auf dem Display entsprechend der Synthesebedingung des Bildes von dem zweiten Original;
erneutes Lesen des zweiten Originals durch die Farbbild-Leseein­ richtung;
Aufbauen durch Synthese des Bildes von dem zweiten Original auf dem Bildträger, auf welchem das Bild des ersten Originals erzeugt ist, entsprechend der Synthesebedingung des Bildes von dem zwei­ ten Original, und
Übertragen der synthetischen Bilder, die auf dem Träger erzeugt worden sind, an ein Übertragungsmaterial.
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