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HINTERGRUND
DER ERINDUNG
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(1) Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft ein Bilderzeugungsverfahren und eine Bilderzeugungsvorrichtung
hierfür, wodurch
ein Original elektronisch gelesen wird und die Originalbilddaten
mittels verschiedenen Editierfunktionen verarbeitet werden können, um
eine wirkungsvolle Darstellung zu dem Originalbild hinzuzufügen. Genauer
bezieht sich die Erfindung auf eine Bilderzeugungsvorrichtung mit
der Funktion des Lesens eines großen Originals, größer als
die maximale Originalgröße, die
die Originalauflage handhaben kann, Teil für Teil, mittels mehreren Abtastungen
unter Verwendung eines Scanners oder dergleichen, und des Reproduzierens
des Originalbilds durch Zusammenfügen der so erhaltenen Sätze von
Bilddaten der Teilbilder des Originals derart, dass sie zu einem einzelnen
Satz von Bilddaten werden.
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(2) Beschreibung des Standes
der Technik
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Konventionell
waren, wie in zum Beispiel der japanischen Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Hei
7 Nr. 131,631 offenbart ist, Bilderzeugungsvorrichtungen wie beispielsweise
digitale Kopierer bekannt, welche eine Bildeditierfunktion des Lesens
eines Originals, das größer ist
als das maximale auf die Originalauflage aufzulegende Original,
Teil für
Teil mittels mehreren Abtastungen, und des Reproduzierens des Originalbilds
durch Zusammenfügen
der so erfassten Teilbilder des Originals als ein einzelnes Bild
aufweisen.
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Bei
dem Lesen des Originalbilds in Teilen mittels mehreren Malen liest
diese Bilderzeugungsvorrichtung angrenzende Teilbilder auf eine überlappende
Art und Weise, wobei sie mehrere Teilbilder von Daten mit gemeinsamen
Bereichen in den Speicher speichert und dann eine Musterübereinstimmung
in Bezug auf die überlappenden
Bereichen durchführt,
in dem Speicher die Originalbilddaten produziert, zusammengesetzt
aus mehreren zusam mengefügten
Teilbildern, die Bilddaten in solche mit einer Größe entsprechend
zu der des zu reproduzierenden Bilds umwandelt, usw., und das Bild über eine Bildausgabeeinrichtung
auf das bestimmte Aufzeichnungsmedium ausgibt.
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Die
konventionelle Bilderzeugungsvorrichtung mit einer Bildzusammenfügefunktion
leidet jedoch an den folgenden Problemen.
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Das
heißt,
die konventionelle Konfiguration fügt mehrere Sätze von
Bilddaten zusammen, um einmal eine umfangreiche Menge von Originalbilddaten
in dem Speicher zu produzieren und speichert diese darin, so dass
die Speichereinrichtung eine große Speicherkapazität haben
muss, welches die Kosten der Vorrichtung erhöht.
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Wenn
zum Beispiel die Vorrichtung eine A3 große Originalauflage hat und
ein A2 großes
Original kopiert werden muss, wird das Original in Teile der Größe A3 aufgeteilt
und in die Speichereinrichtung gespeichert. Daher braucht die Speichereinrichtung eine
Speicherkapazität
der Größe A2. Ferner
benötigt
die Musterübereinstimmung
zwischen den Teilbildern unter Verwendung der gemeinsamen Bereiche derselben
eine große
Menge an Speicherkapazität und
erfordert eine extensiv lange Verarbeitungszeit.
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Weiterhin
wird zum Produzieren eines Bilds der Größe A2 nach dem Übereinstimmungsprozess eine
sehr lange Zeit zur Verbindungsverarbeitung benötigt.
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Außerdem wird
dann, wenn die Platzierung des Originals schräg (winklig) ist, der für die Übereinstimmung
zu durchsuchende Bereich größer. Hieraus
resultierend würde
die für
eine Übereinstimmung erforderliche
Zeit und Speicherkapazität
zunehmen. Ferner braucht der Prozess so genannte affine Transformationen,
wie beispielsweise eine Bilddrehung, eine Translation bzw. Längsverschiebung,
eine Vergrößerung/Verkleinerung
usw., die eine sehr lange Zeit erfordern, welches es unmöglich macht,
eine praktikables Niveau an Verarbeitungszeit zu erreichen.
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Ferner
ist es dann, wenn Verbindungsprozesse, wie beispielsweise eine Musterübereinstimmung
usw., implementiert werden, notwendig, gemeinsame Bildbereiche aus
den Teilbildern eines Originals zu erfassen, wenn diese mittels
mehreren Abtastungen Teil für
Teil aufgenommen werden. In einem solchen Fall, in dem ein großes, eine
Musterübereinstimmung
benötigendes
Original gelesen wird, ist es dann, wenn das Original auf die Originalauflage aufgelegt
wird, nicht leicht, den Bezugs- bzw. Referenzpunkt zu bestimmen,
auf dessen Grundlage das Original in Bezug auf die Originalauflage
aufgelegt werden wird. Daher war es schwierig, das zur Musterübereinstimmung
zwischen dem zuerst zu lesenden ersten Teilbild des Originals und
dem als Nächstes
zu lesenden zweiten Teilbild des Originals verwendete überlappte
Bild zu wählen
und zu definieren.
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Die
Druckschrift US-A-5 140 647 offenbart ein Bildzusammenfügeverfahren
und ein System, bei welchen ein Bild einer Größe, die einen Leseoberflächenbereich
einer Bildeingabevorrichtung überschreitet,
derart in eine Vielzahl von Bildabschnitten aufgeteilt wird, dass
die aus der Aufteilung resultierenden Bildabschnitte jeweilige Überlappungsregionen
haben. Eine hinsichtlich der Position erfassbare Marke ist an jede
der Überlappungsregionen
angefügt
ist. Die Vielzahl von Bildabschnitten werden durch Gebrauch machen
von den Marken zu einem Bild zusammengefügt.
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Ferner
betrifft die Druckschrift US-A-S 033 102 eine Bildlesevorrichtung,
die in der Lage ist, gewünschte
Bildbereiche unter Verwendung beweglicher Indexelemente zu lesen,
um die gewünschten Bildbereiche
für einen
Abtastvorgang zu definieren.
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Schließlich offenbart
die Druckschrift US-A-6 148 118, welche nach dem Prioritätsdatum
der vorliegenden Anmeldung veröffentlicht
ist, jedoch rechtzeitig veröffentlichte
Familienmitglieder hat, eine Bildverarbeitungsvorrichtung, die in
der Lage ist, ein großes
Dokument unter Verwendung eines Verfahrens zum Zusammenfügen von
Bilddaten zu reproduzieren, die in eine Vielzahl von Teilen aufgeteilt
sind, von denen jeder eine Uberlappungsregion mit dem anderen an
einem Grenzlinienabschnitt aufweist.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein Bilderzeugungsverfahren
und eine Bilderzeugungsvorrichtung bereitzustellen, welche die vorstehenden Probleme
lösen können und
wodurch ein großes
Original größer als
die maximale, auf der Originalauflage zu platzierende Größe auf eine
korrekte und einfache Art und Weise mit einer preiswerten Konfiguration
kopiert werden kann.
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In Übereinstimmung
mit der Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Bilderzeugungsvorrichtung wie
in Patentanspruch 1 definiert gelöst.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der beigefügten abhängigen Patentansprüche.
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In Übereinstimmung
mit der Konfiguration der Erfindung erzeugt dann, wenn zum Beispiel
ein Original als zwei Teilbilder mittels zwei Abtastungen (die erste
und die zweite Abtastung) gelesen wird, um die Bilddaten zu erhalten,
die Vorrichtung auf der Grundlage des Ergebnisses der Musterübereinstimmung
Zusammenfügepositionsadressen,
gibt die Teilbilder von Daten direkt aus, anstelle ein zusammengesetztes
Bild in dem Speicher zu produzieren, wobei sie in Übereinstimmung
mit den Zusammenfügepositionsadressen
von dem einen zu dem anderen umschaltet, um dadurch ein reduziertes
bzw. verkleinertes Duplikationsbild durch Zusammenfügen mehrerer
reduzierter Teilbilder von Daten zu erzeugen.
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Ferner
kann in Übereinstimmung
mit der Erfindung ein Paar von Marken bzw. Markierungen, die an
den gegenüber
liegenden Seiten auf beiden Seiten des Originals oder eines Falzes
des Originals hinzugefügt
sind, auf der Originalauflage in Ausrichtung zu dem Referenzindikator,
der innerhalb der den Musterübereinstimmungsbereich
anzeigenden Bereichmarke bereitgestellt ist, festgelegt werden,
so dass es möglich
ist, das Bild des Bereichs, der zum Zusammenfügen der Teilbilder des Originals
erforderlich ist, verlässlicher
zu erfassen.
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Weiterhin
ist es dann, wenn in einer Konfiguration, in der der Referenzindikator
in der Mitte der Bereichmarke bereitgestellt ist, das Original so
aufgelegt ist, dass ein Paar von an den gegenüber liegenden Positionen an
beiden Seiten des Originals oder eines Falzes des Originals hinzugefügten Marken
in Ausrichtung mit dem Referenzindikator ist, möglich, die Teilbilder verlässlich zu
erfassen, während
der für
die Bildzusammenfügung
erforderliche Bereich auf das Minimum gedrückt wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein schematisches Blockdiagramm, das einen digitalen Kopierer in Übereinstimmung
mit dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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2A und 2B sind
Aufsichten, die die Platzierungszustände eines Originals auf der
Auflage des digitalen Kopierers in dem vorstehenden Ausführungsbeispiel
darstellen, wobei 2A speziell den Platzierungszustand
bei der ersten Abtastung zeigt und 2B den
Platzierungszustand bei der zweiten Abtastung zeigt;
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3 ist
eine teilweise Aufsicht, die einen Originalplatzierungsindikator
innerhalb der in den 2A und 2B gezeigten
Originalmarkierung zeigt;
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4 ist
eine Aufsicht, die Presselemente zeigt, die für die in den 2A und 2B gezeigte Auflage
bereitgestellt sind;
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5 ist
eine darstellende ebene Ansicht, die ein Beispiel einer auf dem
in 1 gezeigten Anzeigefeld angezeigten Warnmeldung
zeigt;
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6 ist
ein Ablaufdiagramm zum Darstellen des Betriebsablaufs des in 1 gezeigten
digitalen Kopierers;
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7 ist
eine darstellende Seitenansicht, die die interne Konfiguration eines
digitalen Kopierers in dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
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8 ist
ein Blockdiagramm, das eine Steuersystemschaltung des in 7 gezeigten
digitalen Kopierers zeigt;
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9A ist
eine Aufsicht, die die Originalauflage und ihre peripheren Konfigurationen
in dem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt, 9B ist eine vergrößerte Ansicht
des X-Teils in 9A, und 9C ist
eine vergrößerte Ansicht
des Y-Teils in 9A;
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10A und 10B sind
darstellende Diagramme, die die Zustände des Lesens eines Originals
darstellen, wenn ein A2 großes
Originalbild auf eine zusammenfügende
Art und Weise als ein Bild der Größe A3 in dem zweiten Ausführungsbeispiel der
Erfindung reproduziert wird, wobei 10A die Schritte
des Lesens der oberen Hälfte
des Originals zeigt, und 10B die
Schritte des Lesens der unteren Hälfte des Originals zeigt;
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11 ist
eine darstellende Ansicht, die die Schritte des Reproduzierens eines
A3 großen
Bilds durch Zusammenfügen
zeigt, ausgehend von einem A2 großen Originalbild, in Übereinstimmung
mit dem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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12 ist
eine Aufsicht, die das Steuerfeld mit einer Anzeige zum Angeben
der Breite eines auf die Originalauflage aufzulegenden Originals
für den Zusammenfügeprozess
zeigt;
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13A und 13B sind
darstellende Diagramme, die die Zustände des Lesens eines Originals
zeigen, wenn ein A2 großes
Original in einer zusammenfügenden
Art und Weise als ein Bild der Größe A3 in dem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung reproduziert wird, durch Berücksichtigen der Orientierung
des zusammengefügten,
endgültigen Bilds
und der Orientierung des Papiers, wobei 13A die
Schritte des Lesens der oberen Hälfte des
Originals zeigt und 13B die Schritte des Lesens
der unteren Hälfte
des Originals zeigt; und
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14 ist
ein darstellendes Diagramm, das den Zustand des Lesens eines Originals
zeigt, wenn ein A2 großes
Originalbild in einer zusammenfügenden
Art und Weise als ein Bild der Größe A3 in dem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung reproduziert wird, durch Berücksichtigen der Orientierung des
zusammengefügten,
endgültigen
Bilds und der Orientierung des Papiers.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Nachstehend
werden Ausführungsbeispiele der
Erfindung beschrieben.
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Zunächst auf
die 1 bis 6 Bezug nehmend, werden die
grundlegende Konfiguration und der grundlegende Betriebsablauf des
Ausführungsbeispiels
der Erfindung beschrieben.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
wird eine Bilderzeugungsvorrichtung mit einer Originalauflage, auf
welcher ein A3 großes
Original platziert werden kann, als ein Beispiel beschrieben.
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Wie
in 1 gezeigt ist, beinhaltet der Kopierer dieses
Ausführungsbeispiels
eine Originalbild-Abtasteinrichtung 1 zum Abtasten bzw.
Scannen des Bilds eines auf einer Originalauflage 11 platzierten
Originals M (vgl. die 2A und 2B und 4),
um Teilbilder von Daten zu gewinnen; eine Bildreduziereinrichtung 2 zum
Umwandeln von Teilbildern von Daten, die durch die Originalbild-Abtasteinrichtung 1 erfasst
wurden, in reduzierte Teilbilder von Daten; eine reduzierte Teilbilddaten-Speichereinrichtung 3 mit
einer Vielzahl von Speicherbereichen zum Speichern der reduzierten
Teilbilder von Daten, die von der Bildreduziereinrichtung 2 erhalten
wurden; eine Musterübereinstimmungseinrichtung 4 zum Implementieren
einer Musterübereinstimmung
auf der Grundlage der überlappenden
Bilddaten zwischen den in den Speicherbereichen in der reduzierte Teilbilddaten-Speichereinrichtung 3 gespeicherten reduzierten
Teilbildern; eine Adressfestlegeeinrichtung 5 zum Festlegen
der Zusammenfügepositionsadresse,
die der Zusammenfügeposition
in jedem Speicherbereich jedes reduzierten Teilbilds von Daten entspricht,
auf der Grundlage des von der Musterübereinstimmungseinrichtung 4 erhaltenen
Verarbeitungsergebnisses; eine Datenausgabe-Steuereinrichtung 6,
welche auf der Grundlage der Zusammenfügepositionsadresse und dergleichen,
angegeben durch die Adressfestlegeeinrichtung 5, die Teilbilder von
Daten aus jeweiligen Speicherbereichen in der reduzierte Teilbilddaten-Speicherein-Richtung in einer
sequentiellen, zusammenfügbaren
Art und Weise ausgibt; und eine Bilderzeugungseinrichtung 7 zum Erzeugen
eines Bilds auf einem Aufzeichnungsmedium, wie beispielsweise einem
vorbestimmten Blatt Papier, in Übereinstimmung
mit den von der Datenausgabe-Steuereinrichtung 6 ausgegebenen
Bilddaten.
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Wie
in den 2A und 2B gezeigt
ist, weist der Kopierer in diesem Ausführungsbeispiel eine Originalauflage 11 auf,
welche ein Originalbild M trägt
und das Bild desselben abtastet, bei einer maximalen Größe von A3,
und weist ferner eine Originalauflagenabdeckung 14 auf,
welche in Bezug auf diese Originalauflage 11 zu öffnen und
zu schließen
ist. Diese Originalauflagenabdeckung 14 ist mit Presselementen 13 zum
Halten und Fixieren des auf der Originalauflage 11 platzierten
Original M versehen. Hier sind zwei Presselemente 13 bereitgestellt,
so dass das Original M an seiner Kante entlang der Hauptabtastrichtung
und an seiner Kante entlang der Hilfsabtastrichtung gehalten und
fixiert werden kann, aber die Anzahl, die Form usw. wird nicht besonders
beschränkt
sein, so dass jede beliebige Konfiguration anwendbar ist, so lange
das Original M unverdrehbar fixiert werden kann.
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Die
Originalauflage 12 weist eine Referenzplatte 12a zum
Begrenzen der Position eines Originals M in Bezug auf die Hauptabtastrichtung
und Anzeigen der Position in Bezug auf die Hilfsabtastrichtung auf.
Diese Referenzplatte 12a weist eine Bereichmarkierung 12b mit
einer vorbestimmten Breite T an ihrem vorderen Ende auf. Diese Bereichmarkierung 12b weist
einen Referenzindikator 12b1 zum Angeben einer einzelnen
Zeile bzw. Linie in dem Bild (Überlappungsbild),
das innerhalb der Originalauflageanzeige 12b aufgelegt
ist.
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Die
vorstehend erwähnte
Bildausgabeeinrichtung ist nicht dargestellt, kann jedoch aus einer gut
bekannten Einrichtung konfiguriert sein, einschließlich einer
Laserausgabeeinrichtung zum Erzeugen eines statischen latenten Bilds
auf dem Fotorezeptor mit bilderzeugenden Laserstrahlen in Übereinstimmung
mit den Bilddaten.
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In 1 bezeichnet
ein Bezugszeichen 4a eine Anzeigeeinrichtung, die eine
geeignete Anzeige in Übereinstimmung
mit dem verarbeiteten Ergebnis aus der Musterübereinstimmungseinrichtung
produziert.
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Als
Nächstes
auf das in 6 gezeigte Ablaufdiagramm Bezug
nehmend, wird das Kopierverfahren des Kopierens eines Originals
M mit einer Größe größer als
die der Originalauflage 11 beschrieben, das in der so konfigurierten
Bilderzeugungsvorrichtung durchgeführt wird.
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Zunächst wird
dann, wenn ein Original M mit einer Größe größer als die der Originalauflage 11 unter
Verwendung der Originalauflage 11 kopiert werden soll,
ein Zusammenfügungsmodus
mittels einem nicht dargestellten Modusauswahlschalter gewählt (Schritt 1),
und dann wird das Original M aufgelegt.
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Wenn
ein Original größer als
die Originalauflage 11 aufgelegt ist, wird eine Seite,
in Bezug auf die Hilfsabtastrichtung, des Originals mit der Seitenkante der
Referenzplatte 12a der Originalauflage 11 ausgerichtet,
und dann wird die Position des Originals M in Bezug auf die Hauptabtastrichtung
festlegt. Bei dieser Festlegung bzw. diesem Auflegen muss der Zusammenfügebereich
des Originals M einer Größe größer als
A3 aber nicht größer als
der Größe A2 innerhalb
der in der Referenzplatte 12 ausgebildeten Bereichmarkierung 12b platziert
werden. Falls zum Beispiel das Original M eines der Größe A2 ist,
wird angenommen, dass der Mittenbereich in Bezug auf die Längsrichtung
der Zusammenfügebereich
ist und mit der Bereichmarkierung 12b ausgerichtet ist
(vgl. die 2A und 2B). Dann
wird das so positionierte Original M so gehalten, dass der Teil
des Originals (das erste Teilbild) M1, der über der Originalauflage 11 liegt,
durch zwei Presselemente 13, 13 an den zwei orthogonalen
Seiten fixiert ist. Dies verhindert vollkommen, dass das Original
M in der Drehrichtung oder in irgend einer anderen Richtung versetzt
wird.
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Nachdem
das Original M so aufgelegt ist, wird ein nicht dargestellter Schalter
betätigt,
um den Startbefehl der Abtastung einzugeben. In Übereinstimmung damit beginnt
die Abtasteinrichtung 1 mit dem Abtasten des ersten Teilbilds
M1 des über
der Originalauflage 11 platzierten Originals (Schritte
S2 und S3). Die Bilddaten des ersten Teilbilds M1 des so abgetasteten
Originals werden von der Originalbild-Abtasteinrichtung 1 ausgegeben,
und das Teilbild von Daten wird durch die Bildreduziereinrichtung 7 in
ein reduziertes bzw. verkleinertes Teilbild von Daten in Übereinstimmung
mit der Kopiengröße des zu reproduzierenden
Bilds umgewandelt (Schritt S4). Dieses reduzierte Teilbild von Daten
wird in dem ersten Speicherbereich in der reduzierte Teilbilddaten-Speichereinrichtung 3 gespeichert.
Auf diese Art und Weise wird die erste Originalabtastung abgeschlossen,
und dann wird die zweite Originalabtastung durchgeführt.
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Vor
der zweiten Abtastung des Originals löst der Bediener die Presselemente 13,
die das für
die erste Originalabtastung aufgelegte erste Teilbild M1 fixieren,
dreht das Original um 180° und
platziert das Original durch Ausrichten des Zusammenfügebereichs
mit der Bereichmarkierung 12b auf dieselbe Art und Weise
wie bei der ersten Abtastung, so dass sich das zweite Teilbild M2 über der
Originalauflage 11 befindet und erneut durch die Presselemente 13 fixiert
wird. Danach wird ein nicht dargestellter Schalter betätigt, um
den Startbefehl der zweiten Abtastung einzugeben, um das zweite
Teilbild M2 des invertierten Originals M abzutasten (Schritt S6).
Das durch diese Abtastung so erhaltene Teilbildsignal wird über die
Bildreduziereinrichtung 2 in ein reduziertes Teilbild von
Daten verarbeitet, und die resultierenden Daten werden in den zweiten
Speicherbereich der reduzierte Teilbilddaten-Speichereinrichtung 3 gespeichert
(Schritt S7).
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Die
durch die erste und die zweite Abtastung erfassten Teilbilder von
Daten bestehen aus reduzierten Teilbildern von Daten, reduziert
bzw. verkleinert auf die Größe A4. Dann
beginnt die Übereinstimmungseinrichtung 4 mit
der Übereinstimmung
unter Verwendung der den gemeinsamen Bereich repräsentierenden
Bilddaten, ausgehend von diesen beiden Bilden von Daten, die in
dem ersten und dem zweiten Speicherbereich gespeichert sind (Schritt S8).
In diesem Übereinstimmungsprozess
wird zunächst
ein einzelner Übereinstimmungspunkt
ermittelt, und wird dann eine Übereinstimmungslinie
auf der Grundlage dieses Übereinstimmungspunkts
ermittelt. Auf der Grundlage der so erhaltenen Übereinstimmungslinie legt die
Adressfestlegeeinrichtung 5 eine Zusammenfügepositionsadresse
der Bilddaten (Referenzbilddaten), die in dem zweiten Speicherbereich
der reduzierte Teilbilddaten-Speichereinrichtung 3 gespeichert
sind, fest (Schritte S9 und S10). Falls die Platzierung des Originals
unpassend ist, so dass ein korrekter Übereinstimmungsprozess nicht erfolgen
kann, zum Beispiel in einem Fall, in dem es unmöglich ist, eine Übereinstimmungslinie
festzulegen, zeigt das Anzeigefeld 4a eine Warnmeldung
an, wie in 5 gezeigt, die anzeigt, dass
der Bediener die Auflageposition des Originals prüfen muss,
und wird eine Reihe von Prozeduren angehalten (Schritt S15).
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Wenn
andererseits die Adressfestlegeeinrichtung eine Zusammenfügepositionsadresse
festgelegt hat, führt
die Datenausgabe-Steuereinrichtung 6 den Bilddaten-Erzeugungsbetriebsablauf
durch die Schritte S11 bis S14 aus.
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Im
Einzelnen wird bei Schritt S11 das Teilbild von Daten, erfasst durch
die erste Abtastung, ausgehend von der führenden Linie bzw. Zeile des
ersten Teilbilds M bis zu der Übereinstimmungslinie
aus dem ersten Speicherbereich der reduzierte Teilbilddaten-Speichereinrichtung 3 ausgelesen,
um der Bilderzeugungseinrichtung 7 zugeführt zu werden.
Die Bilderzeugungseinrichtung reproduziert auf der Grundlage der
zugeführten
Daten das erste Teilbild M1 auf dem Papier als ein Aufzeichnungsmedium.
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Darauf
folgend wird das reduzierte Teilbild von Daten-Bild (das zweite
reduzierte Teilbild von Daten), die durch die zweite Abtastung erfasst
wurden, aus dem zweiten Speicherbereich geladen, ausgehend von der
durch die Adressfestlegeeinrichtung 5 bestimmten Zusammenfügepositionsadresse
bis zu der letzten Linie bzw. Zeile, und wird dieses der Bilderzeugungseinrichtung 7 zugeführt. Die
Bilderzeugungseinrichtung 7 gibt dann das zweite reduzierte Teilbild
M2 auf das Papier sequentiell nach dem ersten reduzierten Teilbild
M1 aus und vervollständigt somit
eine Duplizierung des auf die Größe A3 reduzierten
Originalbilds.
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Es
wird angemerkt, dass dann, wenn mittels dem Modusauswahlschalter
der Normalmodus anstelle des Zusammenfügungsmodus ausgewählt wird,
ein Original M mit einer Größe innerhalb
der maximalen Platzierungsgröße für die Originalauflage 11 ebenfalls
kopiert werden kann.
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Ferner
ist es in dem vorstehenden Ausführungsbeispiel,
da die Presselemente 13 zum Fixieren des Originals M über der
Originalauflage 11 bereitgestellt sind, möglich, eine Übereinstimmungslinie durch
Ermitteln eines einzelnen Übereinstimmungspunkts
einzurichten. Jedoch können
in dem Fall, in welchem kein Presselement bereitgestellt ist, zwei oder
mehr Übereinstimmungspunkte
gesucht und ermittelt werden, um eine Übereinstimmungslinie auf der
Grundlage der beiden Übereinstimmungspunkte einzurichten.
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Betreffend
das zu kopierende Original erfolgte die vorstehende Beschreibung
unter Verwendung eines Beispiels eines Originals mit einer Größe von A3
bis A2, jedoch kann ein Original M mit einer A2 überschreitenden Größe durch
die vorliegende Erfindung gehandhabt werden. Wenn zum Beispiel ein Original
M mit einer Länge
mehrmals größer als
die von A2 gehandhabt werden soll, kann und muss das Original M
durch wiederholtes Drehen des Originals um 180° abgetastet werden. Natürlich ist
es für
die reduzierte Daten-Speichereinrichtung notwendig, Speicherbereiche
größer als
die Anzahl der Abtastungen des Originals zu haben.
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Wie
vorangehend festgestellt wurde, wird in Übereinstimmung mit dem vorstehenden
Ausführungsbeispiel
ein Original M mit einer Größe größer als
die der Originalauflage aufgeteilt, und werden die aufgeteilten
Teile des Originals mit überlappten
angrenzenden Teilen abgetastet. Gleichzeitig werden die Bilddaten
der Überlappung
zwischen den Teilbildern in reduzierte Teilbilder von Daten entsprechend der
Kopiengröße umgewandelt,
und werden diese reduzierten Teilbilder von Daten dazu verwendet,
eine Musterübereinstimmung
zu implementieren, um Teilbilder M zusammen zu setzen und somit
eine Duplizierung des Originals zu erzeugen. Demgemäß ermöglicht es
diese Konfiguration, die für
die Speichereinrichtung erforderliche Speicherkapazität stark
zu verringern. Ferner ist es, da diese Konfiguration Teilbilder
nicht in der Speichereinrichtung zusammen zu setzen braucht, sondern
ein zusammen gesetztes Bild direkt auf dem Aufzeichnungsmedium,
wie beispielsweise Papier, in Übereinstimmung
mit den reduzierten Teilbildern von Daten erzeugt, möglich, die Verarbeitungszeit
von Bilddaten im Vergleich zu der konventionellen Konfiguration,
in welcher die Teilbilder zunächst
in der Speichereinrichtung synthetisiert und die synthetisierten
Bilder von Daten ausgelesen werden, merklich zu verringern. Gleichzeitig
braucht diese Konfiguration keine Aufzeichnungseinrichtung mit einer
großen Kapazität für die Bildzusammensetzung
zu haben, wodurch es ermöglicht
wird, die Kosten der Vorrichtung merklich zu verringern.
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Ferner
ist es, da Original-Presselemente 13 zum Fixieren des Originals über der
Originalauflage bereitgestellt sind, um zu verhindern, dass das
Original unbeabsichtigt verdreht wird, möglich, eine Musterübereinstimmung
ohne Durchführen
irgend einer Korrektur zu bewirken, die auf eine irrtümliche Drehung
des Bilds zurück
zu führen
ist, und damit die Verarbeitungszeit von Bilddaten weiter zu verringern.
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Als
Nächstes
wird das zweite Ausführungsbeispiel
der Erfindung unter Bezugnahme auf die 7 bis 14 erklärt werden.
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Dieses
Ausführungsbeispiel
besteht aus einem digitalen Kopierverfahren und einem Kopierer, welche
auf der Grundlage des ersten Ausführungsbeispiels ausgeführt sind.
Insbesondere ist dieses Ausführungsbeispiel
dazu konfiguriert, eine klare Original-Positionierungsreferenz auf
der Originalauflage derart bereitzustellen, dass das Originalbild
einschließlich
des Zusammenfügebereichs
mittels mehreren Abtastungen während
des Abtastens eines Originals in dem grundlegenden Bildzusammenfügungsmodus
verlässlich
in Teilen abgetastet werden kann, wobei das Original mehrfach auf
eine einfache Art und Weise unter Verwendung des Bilds des Zusammenfügebereichs
als der Referenz aufgelegt werden kann.
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Zunächst auf 7 Bezug
nehmend, wird die Konfiguration eines digitalen Kopierers 30 als
der Bilderzeugungsvorrichtung des zweiten Ausführungsbeispiels beschrieben.
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Der
digitale Kopierer 30 besteht in der Hauptsache aus einem
Scannerabschnitt (einer Originalbild-Abtasteinrichtung) 31 und
einem Laser-Aufzeichnungsabschnitt (Bilderzeugungseinrichtung) 32.
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Der
Scannerabschnitt 31 umfasst: eine Originalauflage 35,
die aus transparentem Glas aufgebaut ist; eine umkehrbare automatische
Dokumentenzufuhr (RADF) 36 zum automatischen Zuführen von Originalen
zu der Originalauflage 35; und eine Originalbild-Abtasteinheit
(die nachstehend als Scannereinheit bezeichnet wird) 40 zum
Abtasten und Lesen des Bilds des auf der Originalauflage 35 platzierten Originals.
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Das
durch diesen Scannerabschnitt 31 gelesene Originalbild
wird in einer Bilddatenform an einen nachstehend erwähnten Bilddaten-Eingabeabschnitt gesendet,
in dem die Bilddaten vorbestimmten Bildprozessen unterzogen werden.
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Der
RADF 36 ist eine Dokumentenzufuhreinrichtung, welche eine
nicht dargestellte Originalablage mit einer Vielzahl von darauf
gestapelten Originalen aufweist, um die so aufgelegten Originale
automatisch einzeln auf die Originalauflage über der Scannereinheit 40 zuzuführen. Um
es der Scannereinheit 40 zu ermöglichen, eine Seite oder beide
Seiten des Originals in Übereinstimmung
mit der Auswahl des Bedieners zu lesen, beinhaltet der RADF 36 ferner:
einen Förderpfad
für einseitige
Originale, einen Förderpfad
für zweiseitige
Originale, eine Förderpfad-Auswahleinrichtung,
Sensoren zum Prüfen und
Steuern des Zustands des hindurch laufenden Originals; und eine
Steuereinrichtung. An dieser Stelle wird auf eine detailliertere
Beschreibung nicht Bezug genommen, da der RADF 36 gut bekannt
ist.
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Die
den Scannerabschnitt 31 zum Lesen des Bilds des Originals
auf der Originalablage 35 bildende Scannereinheit 40 beinhaltet:
eine Lampen-Reflektor-Anordnung 41 zum Beleuchten der Originaloberfläche mit
Licht; eine erste Abtasteinheit 40a mit einem ersten Reflexionsspiegel 42a zum
Reflektieren des reflektierten Lichts von dem Original in Richtung
des fotoelektrischen Umwandlungselements (CCD); eine zweite Abtasteinheit 40b mit
einem zweiten und einem dritten Reflexionsspiegel 42b und 42c zum
Führen
des reflektierten Lichts von dem ersten Reflexionsspiegels 42a zu
dem fotoelektrischen Umwandlungselement (CCD); eine optische Linse 43 zum
Fokussieren des Lichts, das von dem Original reflektiert wurde und
durch die vorstehenden Reflexionsspiegel gelangt, auf die Einrichtung
(CCD) zum Umwandeln des Bilds in ein elektrisches Bildsignal; und
das vorstehend erwähnte
CCD-Element 44 zum Umwandeln des reflektierten Lichtbilds
von dem Original in ein elektrisches Bildsignal.
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Der
Scannerabschnitt 31 ist so konfiguriert, dass er die Scannereinheit 40 entlang
der Unterseite der Originalauflage 35 verfährt, um
das Originalbild zu lesen, während
Originalbilder durch den zugeordneten Betrieb des RADF 36 und
der Scannereinheit 40 aufeinander folgend zugeführt und
ausgeworfen werden. Insbesondere bewegt sich die erste Abtasteinheit 40a mit
einer konstanten Geschwindigkeit V entlang der Originalauflage von
links nach rechts, während
die zweite Abtasteinheit 40b dazu angepasst ist, sich in
derselben Richtung parallel, aber mit der halben Geschwindigkeit
(V/2) der Geschwindigkeit V zu bewegen. Bei dieser Konfiguration
wird das reflektierte Licht von dem auf der Originalauflage 35 platzierten
Original zeilen- bzw. linienweise auf das CCD-Element 44 fokussiert,
so dass das Bild des Originals Linie für Linie gelesen wird.
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Die
durch Lesen des Originalbilds durch die Scannereinheit 40 erfassten
Bilddaten werden an einen nachstehend erwähnten Bildprozessor gesendet,
in dem die Daten verschiedenen Prozessen unterzogen werden, und
dann werden die Daten vorübergehend
in dem Speicher in dem Bildprozessor gespeichert. In Antwort auf
einen Ausgabebefehl wird das in dem Speicher gespeicherte Bild ausgelesen und
an den Laser-Aufzeichnungsabschnitt 32 übertragen, um ein Bild auf
dem Aufzeichnungsblatt zu reproduzieren.
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Dieser
Laser-Aufzeichnungsabschnitt 32 umfasst ein Blattfördersystem
zum Fördern
von Blättern
als die Aufzeichnungsmedien, auf welchen das Bild erzeugt wird,
eine Laser-Schreibeinheit 46 und eine
elektrofotografische Prozesseinheit 47 zur Bilderzeugung.
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Die
Laser-Schreibeinheit 46 beinhaltet: eine Halbleiter-Laserquelle
zum Emittieren eines Laserstrahls in Übereinstimmung mit den aus
dem Speicher geholten Bilddaten oder den von einer externen Einheit übertragenen
Bilddaten, folgend auf das Zuführen
von Abtastbilddaten von der vorstehend erwähnten Scannereinheit 40;
einen Polygonspiegel zum gleichwinkligen Ablenken des Laserstrahls;
und eine f-θ-Linse
zum Korrigieren des gleichwinklig abgelenkten Laserstrahls so, dass
sich der auf eine lichtempfindliche Trommel 48 als einem
Element der elektrofotografischen Verarbeitungseinheit 47 fokussierte
Laserpunkt mit der konstanten linearen Geschwindigkeit über die
Trommel bewegen wird.
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Die
vorstehende elektrofotografische Prozesseinheit bzw. Verarbeitungseinheit 47 beinhaltet, wie
gut bekannt ist, einen Lader, eine Entwicklungseinheit, eine Transfereinheit,
einen Separator, eine Reinigungseinrichtung, und eine Ladungslöscheinrichtung,
die alle die lichtempfindliche Trommel 48 umgebend angeordnet
sind.
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Das
Blattfördersystem
umfasst: einen Förderabschnitt
zum Fördern
von Papier P zu der elektrofotografischen Verarbeitungseinheit für die vorstehend
beschriebene Bilderzeugung, insbesondere zu der Transferstation,
an der sich die Transfereinrichtung befindet; Papierzufuhrkassetten 51 und 52 zum Liefern
von Papier P in Richtung hin zu dem Förderabschnitt; eine manuelle
Papierzufuhr 54 zum bedarfsweisen Zuführen eines Blatts Papier mit
einer erforderlichen Größe; eine
Fixiereinheit 49 zum Fixieren des Bilds, d. h. des Tonerbilds,
das auf dem Papier P nach der Transferstation erzeugt ist; und einen Wiederzufuhrpfad 53 zum
erneuten Zuführen
des Papiers P nach dem Fixieren, um zu ermöglichen, dass ein Bild auf
der Rückseite
desselben erzeugt wird.
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Auf
der Seite nach der Fixiereinheit 49 ist eine Nachverarbeitungsvorrichtung 34 bereitgestellt, welche
Papier P mit einem darauf aufgezeichneten Bild empfängt und
dieses Papier P vorbestimmten Prozessen unterzieht.
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In
der Laser-Schreibeinheit 46 und der elektrofotografischen
Prozesseinheit 47 bestrahlt die Laser-Schreibeinheit 46 die
lichtempfindliche Trommel 48 mit ihrem Laserstrahl in Übereinstimmung
mit den aus dem Bildspeicher ausgelesenen Bilddaten, um ein statisches
latentes Bild über
der Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 48 zu erzeugen. Das so erzeugte
statische latente Bild wird mit dem Toner sichtbar gemacht, dann
wird das Tonerbild elektrostatisch auf das von irgend einer der
mehreren Papierzufuhreinheiten 51 oder 52 zugeführte Papier übertragen,
und dann durch die Fixiereinheit 49 auf diesem fixiert.
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Das
Papier mit einem so darauf erzeugten Bild wird von der Fixiereinheit 49 in
die Nachverarbeitungseinheit 34 transportiert.
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(Steuerblock des digitalen
Kopierers)
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8 ist
ein Gesamt-Blockdiagramm, das die Steuersystemschaltung zum Steuern
verschiedener, den in 7 gezeigten digitalen Kopierer 30 bildenden
Einheiten und des Bildverarbeitungsabschnitts zeigt. Die hier gezeigte
Steuersystemschaltung ist so konfiguriert, dass eine Haupt-Zentralverarbeitungseinheit 401 (CPU)
den Betriebsablauf jeder in 7 gezeigten
Einheit in Zusammenwirkung mit der in jeder Einheit eingebauten
Hilfs-Zentralverarbeitungseinheit
(CPU) steuert.
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Wie
dargestellt ist, umfasst die Steuersystemschaltung in diesem Ausführungsbeispiel:
eine Betriebsfeldplatine 100 zur Verwaltung und Steuerung
eines Steuerfelds 103; eine Gerätesteuerplatine 200 zur
Verwaltung und Steuerung der vorstehend erwähnten, den digitalen Kopierer 30 bildenden
Einheiten; eine CCD-Platine 300 zum elektrischen Lesen
des Originalbilds und Umwandeln desselben in elektronische Daten;
eine Haupt-Bildverarbeitungsplatine 400 zum Unterziehen
der durch die CCD-Platine 300 elektronisch transformierten
Originalbilddaten (einem) verschiedenen Bildprozessen; eine Hilfs-Bildverarbeitungsplatine 500 zum
Unterziehen der durch die Haupt-Bildverarbeitungsplatine 400 verarbeiteten
Bilddaten weiteren vorbestimmten Bildprozessen; und Erweiterungsplatinen 600 (Druckerplatine 601,
Telefax-Platine 603, Bildzusammenfügungs-Verarbeitungsplatine 602),
die durch die Schnittstelle mit der Hilfs-Bildverarbeitungsplatine 500 verbunden
sind.
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Nun
wird der durch jede Platine implementierte Steuerungsbetriebsablauf
erklärt.
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(Betriebsfeldplatine)
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Die
Betriebsfeldplatine 100 wird grundlegend durch die Hilfs-Zentralverarbeitungseinheit
(CPU) 101 gesteuert und verwaltet den Anzeigerahmen einer
auf dem Steuerfeld 103 bereitgestellten LCD-Anzeige, sowie
eine Steuereingabe über
Betriebstasten 105 zum Eingeben von Anweisungen betreffend
diverse Modi bzw. Betriebsarten und dergleichen.
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Ein
Speicher 102 ist bereitgestellt, um verschiedene Teile
von Steuerinformationen von dem Steuerfeld, wie beispielsweise über Betriebstasten 105 eingegebene
Daten, die auf dem LCD-Schirm anzuzeigenden Informationen, zu speichern.
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In
dieser Konfiguration tauscht die Hilfs-Zentralverarbeitungseinheit
(CPU) 101 Steuerdaten mit der Haupt-Zentralverarbeitungseinheit
(CPU) 401 aus, um den Betriebsablauf des digitalen Kopierers 30 zu
dirigieren.
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Die
Haupt-Zentralverarbeitungseinheit 401 sendet ein Steuersignal,
das den Betriebszustand des digitalen Kopierers 30 repräsentiert,
an die Zentralverarbeitungseinheit (CPU) 101, um den LCD-Anzeigeabschnitt 104 des
Steuerfelds 103 dazu anzusteuern, den Bediener über den
gegenwärtigen
Zustand des digitalen Kopierers 30 zu informieren.
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(Gerätesteuerplatine)
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Die
Gerätesteuerplatine 200 wird
insgesamt durch die Hilfs-Zentralverarbeitungseinheit 202 gesteuert
und verwaltet eine automatische Dokumentenzufuhr 203, wie
beispielsweise einen ADF, den RADF oder dergleichen, einen Scannertreiber 204 zum
Ansteuern des Scannerabschnitts 31, welcher das Originalbild
liest, einen Prozesstreiber 205 zum Ansteuern des elektrofotografischen
Prozessabschnitts 47 zum Reproduzieren des Bilds aus den Bilddaten,
einen Papierförderer 206 zum
aufeinander folgenden Fördern
des Papiers, auf welches ein Bild aufgezeichnet wird, aus dem Papierspeicher
in Richtung zu dem elektrofotografischen Prozessabschnitt 47,
eine Duplex-Druckeinheit 207 zum Invertieren des Papiers
mit einem darauf aufgezeichneten Bild so, dass Bilder auf beiden
Seiten erzeugt werden können,
einen Nachverarbeitungstreiber 208 für eine Nachverarbeitungseinheit 34 zum
Durchführen
von Nachverarbeitungsaufgaben, wie beispielsweise das Stapeln von
bedruckten Blättern
mit Bildern, und dergleichen.
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(CCD-Platine)
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Die
CCD-Platine 300 umfasst: ein CCD-Element 301 zum
elektrischen Lesen des Originalbilds; ein CCD-Gate-Array (CCD G/A) 302 zum
Ansteuern des CCD-Elements 301; eine Analogschaltung 303 zum
Durchführen
einer Verstärkungssteuerung
der von dem CCD-Element 301 ausgegebenen analogen Daten;
einen A/D-Umsetzer 304 zum Ausgeben elektronischer Daten,
das heißt
zum Umwandeln der analogen Ausgabe von dem CCD-Element 301 in
das digitale Signal, und dergleichen. Die Steuerung und die Verwaltung
der CCD-Platine wird durch die Haupt-Zentralverarbeitungseinheit 401 durchgeführt.
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(Haupt-Bildverarbeitungsplatine)
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Die
Haupt-Bildverarbeitungsplatine 400 wird durch die Haupt-Bildverarbeitungseinheit 401 gesteuert,
um ein Bild mit gewünschten
Stufungen auf der Grundlage der von der CCD-Platine 300 gesendeten
elektronischen Daten des Originalbilds zu reproduzieren. Zu diesem
Zweck umfasst die Haupt-Bildverarbeitungsplatine: einen Mehrwert-Bildprozessor 402 zum
direkten Verarbeiten der mehrwertigen Bilddaten, einschließlich einer Shading-Korrektur, einer
Dichtekorrektur, einer Bereichtrennung, einer Filterung, einer MTF-Korrektur, einer
Auflösungsumwandlung,
eines elektronischen Zoomens (Vergrösserungstransformation), einer Gamma-Korrektur
und dergleichen; einen Speicher 403 zum Speichern der verarbeiteten
Bilddaten und von Steuerinformationen einschließlich des Sequenzsteuerprogramms
der Verarbeitung; und eine Laser-Steuereinrichtung 404 zum
Ausgeben von Laser-Ansteuerungsdaten an die Laser-Schreibeinheit 46,
um die Bilddaten auf der Grundlage der verarbeiteten Bildinformationen
zu reproduzieren.
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(Hilfs-Bildverarbeitungsplatine)
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Die
Hilfs-Bildverarbeitungsplatine 500 ist über Verbinder 405 und 505 mit
der Haupt-Bildverarbeitungsplatine 400 verbunden
und dazu ausgelegt, durch die Haupt-Zentralverarbeitungseinheit 401 auf der
Haupt-Bildverarbeitungsplatine 400 gesteuert zu werden.
Diese Hilfs-Bildverarbeitungsplatine umfasst: einen Binärbildprozessor 501;
einen Speicher 502 zum Speichern der bildverarbeiteten,
binären Bildinformationen
und der Verarbeitungssteuerinformationen; ein Speicher-Gate-Array
(Speicher-G/A) 502a zum Steuern des Speichers 502;
eine Festplatte (Speichereinrichtung) 503, welche mehrere
Seiten von Originalbilddaten speichert und verwaltet und von welcher
mehrere Seiten von Originalbildern wiederholt eine gewünschte Anzahl
von Malen geladen werden können,
um mehrere Kopien zu produzieren; ein RDH-Gate-Array (RDH-G/A) 503a zum
Steuern der Festplatte 503; und ein SCSI 504a als
die externe Schnittstelle; sowie ein SCSI-Gate-Array 504 zum Steuern
des SCSI 504a.
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Der
vorstehend erwähnte
Binärbildprozessor 501 umfasst:
einen Prozessor zum Umwandeln mehrwertiger Bilddaten in ein Binärbild; einen
Prozessor zum Drehen des Bilds; einen Binärzoomprozessor zum Zoomen der
binären
Bilddaten; einen Prozessor zum Komprimieren und Expandieren der Bilddaten;
und dergleichen. Der Prozessor 501 beinhaltet darüber hinaus
eine Telefax-Schnittstelle (TELEFAX-I/F), um ein Telefaxbild über eine
Austauscheinrichtung zu empfangen und zu übertragen.
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(Erweiterungsplatinen)
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Die
Erweiterungsplatinen 600 beinhalten: eine Druckerplatine 601,
welche die von einem Personal Computer oder dergleichen gesendeten
Daten empfängt
und die Druckmodusdaten für
den Laser-Aufzeichnungsabschnitt 32 des digitalen Kopierers 30 ausgibt;
eine funktionelle Erweiterungsplatine (Verbindungsbeziehungs-Bestimmungseinrichtung) 602 zum
Hinzufügen
von Editierfunktionen, wie beispielsweise den Bildzusammenfügeprozess,
usw., des digitalen Kopierers zum Ermöglichen der effizienten Verwendung
der Merkmale des digitalen Kopierers; und eine Telefax-Platine 603,
welche eine Übertragung
des durch den Scanner des digitalen Kopierers erfassten Originalbilds
an einen entfernten Ort ermöglicht
und darüber
hinaus die Ausgabe von von einem entfernten Ort übertragenen Bilddaten mittels dem
Laser-Aufzeichnungsabschnitt 32 des digitalen Kopierers
ermöglicht.
Diese Erweiterungsplatinen 600 bilden in Zusammenwirkung
mit der Hilfs-Bildverarbeitungsplatine 500 und der Haupt-Bildverarbeitungsplatine 400 die
Datenausgabe-Steuereinrichtung.
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Nun
wird die Verarbeitung von Bilddaten und der Fluss der Bilddaten
in dem Bildprozessor des digitalen Kopierers in dem Bildprozessor
des digitalen Kopierers in weiteren Einzelheiten für den Kopiermodus,
den Telefaxmodus und den Druckmodus beschrieben.
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(Kopiermodus)
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Die
an der vorbestimmten Position des RADF 36 des digitalen
Kopierers 30 eingelegten Originale werden Blatt für Blatt
aufeinander folgend auf die Originalauflage 35 der Scannereinheit 40 zugeführt. Dann
werden die Bilder der Originale sequentiell durch die vorstehend
beschriebene Konfiguration der Scannereinheit 40 gelesen,
so dass abgetastete, 8 Bit breite elektronische Daten an die Haupt-Bildverarbeitungsplatine 400 übertragen
werden.
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Die
so an die Haupt-Bildverarbeitungsplatine 400 übertragenen
8 Bit breiten elektronischen Daten werden als 8 Bit breite elektronische
Bilddaten auf dem Mehrwert-Bildprozessor 402 den vorbestimmten Prozessen
unterzogen.
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Dann
werden die 8 Bit breiten elektronischen Bilddaten einer Gamma-Korrektur
und/oder anderen Prozessen unterzogen, und dann wird die Ausgabe über die
Laser-Steuereinrichtung 404 an die Laser-Schreibeinheit
(LSU) 46 übertragen.
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Auf
diese Art und Weise wird das durch den Scanner 31 des digitalen
Kopierers 30 erfasste Originalbild von dem Laser-Aufzeichnungsabschnitt 32 als
ein Kopienbild mit Abstufungen bzw. Graustufen ausgegeben.
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(Elektronische RDH-Funktion
im Kopiermodus)
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Ähnlich wie
Originale, die an der vorbestimmten Position in dem RADF 36 des
digitalen Kopierers 30 eingelegt sind, aufeinander folgend
Blatt für
Blatt auf die Originalauflage 35 der Scannereinheit 40 zugeführt werden,
werden die Bilder der Originale durch die vorstehend beschriebene
Konfiguration der Scannereinheit 40 sequentiell gelesen,
so dass 8 Bit breite elektronische Daten an die Haupt-Bildverarbeitungsplatine 400 übertragen
werden.
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Die
so an die Haupt-Bildverarbeitungsplatine 400 übertragenen
8 Bit breiten elektronischen Daten werden als 8 Bit breite elektronische
Bilddaten auf dem Mehrwert-Bildprozessor 402 den vorbestimmten Prozessen
unterzogen.
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Dann
werden die 8 Bit breiten elektronischen Bilddaten über den
Verbinder 405 auf der Haupt-Bildverarbeitungsplatine 400 und über den
Verbinder 505 auf der Hilfs-Bildverarbeitungsplatine 500 an
die Hilfs-Bildverarbeitungsplatine 500 gesendet, in welcher
ein Mehrwert-in-Binärwert-Umwandler
des Binärbildprozessors 501 eine
Fehlerverteilung und dergleichen bewirkt, während er die 8 Bit breiten
elektronischen Bilddaten in 2 Bit breite elektronische Bilddaten
umwandelt.
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Hierbei
besteht der Grund, weshalb die 8 Bit breiten elektronischen Bilddaten
in 2 Bit breite elektronische Bilddaten umgewandelt werden, während sie
einer Fehlerverteilung und dergleichen unterzogen werden, darin,
die Verschlechterung der Bildqualität zu verringern, da eine einfache
Mehrwert-in-Binär-Umwandlung
Probleme mit der Bildqualität
erzeugt.
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Der
Grund, weshalb die 8 Bit breiten elektronischen Bilddaten in 2 Bit
breite elektronische Bilddaten umgewandelt werden, besteht in einer
Betrachtung der Bildspeicherkapazität und dergleichen.
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Die
so umgewandelten 2 Bit breiten elektronischen Bilddaten werden an
den Plattenspeicher 503, wie beispielsweise eine Festplatte, übertragen, wobei
jedes Original als eine Einheit beibehalten wird, und vorübergehend
in diesem gespeichert.
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Wenn
der gesamte in den RADF 36 des digitalen Kopierers 30 eingelegte
Stapel von Originalen abgetastet worden ist, werden 2 Bit breite
elektronische Bilddaten, die zuvor vorü bergehend auf der Festplatte 503 gespeichert
wurden, unter der Steuerung des Gate-Arrays entsprechend der angegebenen
Anzahl von Ausdrucken so oft wie notwendig wiederholt geladen. Die
so wieder gewonnenen 2 Bit breiten elektronischen Bilddaten werden,
wieder über die
Verbinder 405 und 505, an die Haupt-Bildverarbeitungsplatine 400 übertragen,
auf der die Daten einer Gamma-Korrektur und anderen Prozessen unterzogen
werden, und werden der Reihe nach über die Laser-Steuereinheit 404 an
die Laser-Schreibeinheit 46 gesendet.
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Obwohl
die vorstehende Beschreibung mit Bezug auf ein Beispiel erfolgte,
in dem alle Bilder eines Stapels von Originalen abgetastet wurden
und danach alle Bilder der Anzahl von Kopien entsprechend oft wiederholt
geladen werden, ist es ebenfalls möglich eine Konfiguration bereitzustellen,
in welcher die Ausgabe eines nach dem anderen durchgeführt wird,
sobald das erste Bild vorbereitet worden ist.
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Auf
diese Art und Weise wird das durch den Scanner 31 des digitalen
Kopierers 30 erfasste Originalbild von dem Laser-Aufzeichnungsabschnitt 32 als
eine Kopie mit Abstufungen ausgegeben.
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(Druckermodus)
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Von
einer mit einem Netzwerk von Personal Computern verbundenen externen
Einrichtung gesendete Bilddaten werden auf der Druckerplatine 601 als
Bilddaten in Seiteneinheiten entwickelt und werden dann vorübergehend über die
Schnittstelle, d. h. das SCSI-Gate-Array 504, an die Hilfs-Bildverarbeitungsplatine 500 übertragen,
um in den Speicher, wie beispielsweise die Festplatte 503,
gespeichert zu werden.
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Das
auf der Druckerplatine 601 als Seitenbilddaten entwickelte
Bild wird an die Hilfs-Bildverarbeitungsplatine 500 gesendet.
Bei dieser Datenübertragung
werden die Seitenbilddaten einfach auf eine zeitliche Weise auf
die Festplatte 503 gespeichert, ohne einer Binärbildverarbeitung
unterzogen zu werden.
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Wenn
das vorübergehend
gespeicherte Seitenbild von der Festplatte 503 geladen
wird, wird für das
Seitenbild keine Binärbildverarbeitung
bewirkt werden.
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Während die
vorübergehend
auf der Festplatte 503 gespeicherten Bildinformationen
sequentiell von der Festplatte 503 in der vorbestimmten
Seitenreihenfolge geladen werden, werden die Daten an die Haupt-Bildverarbeitungsplatine 400 übertragen, wo
sie einer Gamma-Korrektur unterzogen werden. Dann steuert auf der
Grundlage der so erhaltenen Daten die Laser-Steuereinrichtung 404 die
LSU 46 so, dass ein Bild reproduziert wird.
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(Telefaxmodus)
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Der
Telefaxmodus beinhaltet: die Übertragung
von Originalbildern an einen entfernten Ort und den Empfang von
Originalbildern von einem entfernten Ort.
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Zunächst wird
die Übertragung
von Originalbildern an einen entfernten Ort beschrieben. Die zu übertragenden
Originaldokumente werden in die vorbestimmte Position des RADF 36 des
digitalen Kopierers 30 eingelegt und aufeinander folgend
Blatt für Blatt
auf die Originalauflage 35 für die Scannereinheit 40 zugeführt. Dann
werden die Bilder der zu übertragenden
Originale sequentiell durch die vorstehend beschriebene Konfiguration
der Scannereinheit 40 gelesen, so dass abgetastete 8 Bit
breite elektronische Daten an die Haupt-Bildverarbeitungsplatine 400 übertragen
werden.
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Die
so an die Haupt-Bildverarbeitungsplatine 400 übertragenen
8 Bit breiten elektronischen Daten werden, als 8 Bit breite elektronische
Bilddaten, auf dem Mehrwert-Bildprozessor 402 den vorbestimmten elektronischen
Prozessen unterzogen.
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Dann
werden die 8 Bit breiten elektronischen Bilddaten über den
Verbinder 405 auf der Haupt-Bildverarbeitungsplatine 400 und über den
Verbinder 505 auf der Hilfs-Bildver-Arbeitungsplatine 500 an die Hilfs-Bildverarbeitungsplatine 500 gesendet,
in welcher ein Mehrwert-in-Binärwert-Umwandler
des Binärbildprozessors 501 eine
Fehlerverteilung und dergleichen bewirkt, während er die 8 Bit breiten
elektronischen Bilddaten in 2 Bit breite elektronische Bilddaten
umwandelt.
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Hierbei
besteht der Grund, weshalb die 8 Bit breiten elektronischen Bilddaten
in 2 Bit breite elektronische Bilddaten umgewandelt werden, während sie
einer Fehlerverteilung und dergleichen unterzogen werden, darin,
die Verschlechterung der Bildqualität zu verringern, da eine einfache
Mehrwert-in-Binär-Umwandlung
Probleme mit der Bildqualität
erzeugt.
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Folglich
werden die binär
gewandelten Bilddaten der zu übertragenden
Bilddaten in einem vorbestimmten Format komprimiert und in dem Speicher 502 gespeichert.
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Wenn
ein Datenübertragungszustand
durch Ausführen
der vorbestimmten Datenübertragungsprozedur
mit einem entfernten Ort hergestellt worden ist, werden die zu übertragenden
Originalbilder, welche in das vorbestimmte Format komprimiert und
aus dem Speicher 502 geladen worden sind, an die Telefaxplatine 603 übertragen,
wo notwendige Behandlungen, wie beispielsweise eine Modifikation
des Kompressionsformats usw., bewirkt werden. Dann werden die so
verarbeiteten Daten sequentiell über die
Kommunikationsleitung an den entfernten Ort übertragen.
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Als
Nächstes
wird der Prozess des von einem entfernten Ort übertragenen Originalbilds beschrieben.
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Wenn
ein Originalbild von einem entfernten Ort über die Kommunikationsleitung übertragen
wird, führt
die Vorrichtung die vorbestimmte Kommutationsprozedur durch die
Telefaxplatine 603 aus und empfängt die von dem entfernten
Ort übertragenen Originalbilddaten.
Parallel dazu werden die empfangenen Bilddaten, welche in einem
vorbestimmten Format komprimiert worden sind, über die in dem Binärbildprozessor 501 der
Hilfs-Bildverarbeitungsplatine bereitgestellte Telefax-Schnittstelle
an den Binärbildprozessor 501 übertragen,
in dem die übertragenen
Originalbilddaten als Seitenbilddaten mittels dem Kompressions/Expansions-Prozessor
usw. reproduziert werden.
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Die
in Seiteneinheiten repräsentierten
Originalbilddaten werden an die Haupt-Bildverarbeitungsplatine 400 übertragen,
auf der sie einer Gamma-Korrektur unterzogen werden. Dann steuert
auf der Grundlage der so erhaltenen Daten die Laser-Steuereinrichtung 404 das
Bildschreiben der LSU 46, um ein Bild zu reproduzieren.
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Wie
aus der vorstehenden Konfiguration ersichtlich ist, besteht der
vorbestimmte Prozesse für die
Bildinformationen bewirkende Bildverarbeitungsabschnitt in der Hauptsache
aus:
einer Haupt-Bildverarbeitungsplatine 400 zum
Formen des durch den Scanner 31 erfassten Originalbilds
in mehrwertige Bildinformationen; und einer Hilfs-Bildverarbeitungsplatine 500,
welche die Originalbildinformationen, welche durch die Haupt-Bildverarbeitungsplatine 400 in
die mehrwertigen Bildinformationen geformt wurden, den vorbestimmten Prozessen,
wie beispielsweise dem Binärumwandlungsprozess,
unterziehen wird, und welche die von einer mit ihr über die
externe Schnittstelle verbundenen Einrichtung übertragenen Bildinformationen
den vorbestimmten Prozessen unterziehen wird, und dann die verarbeiteten
Daten auf die Seite des Mehrwert-Bildprozessors (der Haupt-Bildverarbeitungsplatine 400) übertragen
wird.
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Um
die Laser-Schreibeinheit 46 so zu steuern dass ein Bild
aus den Bildinformationen auf einen elektrofotografischen Fotorezeptor
reproduziert wird, besitzt die Haupt-Bildverarbeitungsplatine 400 eine Laser-Steuereinheit 404 zum
Steuern des Bilddatenschreibens der Laser-Schreibeinheit 46.
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Mit
dieser Anordnung kann das über
den Scanner 31 eingegebene Originalbild mittels des Laser-Aufzeichnungsabschnitts 32 als
ein dupliziertes Bild reproduziert werden, ohne die Merkmale des
Originalbilds als ein mehrwertiges Bild zu verlieren. Ferner kann
dann, wenn eine große
Menge von Originalen mit hoher Geschwindigkeit unter Verwendung
einer elektronischen RDH-Funktion oder dergleichen verarbeitet werden
muss, dies unter Verwendung der Hilfs-Bildverarbeitungsplatine 500,
der Festplatte 503 und anderen Mitteln gehandhabt werden.
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Ferner
ist die Vorrichtung dazu ausgelegt, eine geeignete Verarbeitung
von Bildinformationen in Übereinstimmung
mit den digitalen funktionalen Merkmalen, die als Teil des digitalen
Kopierers 30 bereitgestellt sind, zu bewirken. Genauer
ausgedrückt besitzt
die Vorrichtung Telefax- und Druckfunktionen, die in der Lage sind,
die Bildinformationen von einer externen Einrichtung zu handhaben
und sie auszugeben, und speziell was die Telefaxfunktion anbelangt,
ist die Vorrichtung in der Lage, zum Beispiel das mehrwertige Bild
(das die Merkmale des Originalbilds beibehält) eines zu übertragenden
Originals binär
zu wandeln.
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Ferner
ist es durch Diversifizieren des Bildverarbeitungsabschnitts in
Abschnitte möglich,
Vielfalt zu den Veränderungen
(Aufstellung) des digitalen Kopierers 30 hinzuzufügen, wodurch
somit ein digitaler Kopierer in Übereinstimmung
mit den Anforderungen des Benutzers aufgebaut werden kann. Ferner ermöglicht diese
Konfiguration eine systematische Entwicklung eines Kopierers nach
seiner Installation in Übereinstimmung
mit den Anforderungen des Benutzers.
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In
der vorstehenden Konfiguration ist es, da die auf der Haupt-Bildverarbeitungsplatine 400 angeordnete
zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 401 auch die Hilfs-Bildverarbeitungsplatine 500 verwaltet und
steuert, möglich,
den gesamten Ablauf eines zu verarbeitenden Bilds sequentiell durch
die Verarbeitungsabschnitte zu steuern, und ist es damit möglich, die
Daten und ihren Verarbeitungsablauf problemlos zu handhaben, ohne
irgendwelche Bilddaten zu verlieren.
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Als
Nächstes
wird eine Bildzusammenfügefunktion,
welche durch Hinzufügen
einer Erweiterungsplatine für
erweiterte Funktionen zu dem digitalen Kopierer 30 aufgerüstet werden
kann, beschrieben.
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(Bildzusammenfügemodus)
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Zunächst auf
die 9A-9C Bezug nehmend wird die Originalauflage 35 beschrieben, welche
aus einer transparenten Glasplatte, auf welcher ein Original platziert
wird, und ihrer Peripherie aufgebaut ist.
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Die
Abtastbeginn-Referenzposition der Original-Scannereinheit 40 in
dem Original-Scanner 31 befindet
sich an der linksseitigen Kante der Originalauflage 35,
und die Original-Scannereinheit 40 wird so angesteuert,
dass sie sich nach rechts parallel entlang der Unterseite der Originalauflage 35 bewegt,
wobei sie einen gleich bleibenden Abstand zu dieser einhält.
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An
der linksseitigen Kante der Originalauflage 35 ist eine
Original-Referenzpositionplatte (die als eine Referenzplatte bezeichnet
wird) 35a zum Positionieren einer Seite des abzutastenden
Originals angeordnet. Auf der Seite des Steuerfelds OP befindet sich
eine Originalgrößen-Massstabsplatte 35b,
welche sich in der Hilfs-Originalabtastrichtung erstreckt.
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Eine
Bereichmarkierung 35c, die den Übereinstimmungsbildbereich
zeigt, d. h. den für
den Zusammenfügungsprozess
in dem Originalbild-Zusammenfügemodus
zu verwendenden Bildbereich, ist an einer Position in Nähe zu der
Seite des Steuerfelds OP der Original-Referenzpositionierungsplatte 35a markiert.
Die Originalgrößen-Massstabsplatte 35b ist ebenfalls
mit Skalen 35d markiert, die die Größe des Originals verdeutlichen,
in Bezug auf die Hauptabtastrichtung des auf der Originalauflage 35 aufgelegten Originals.
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Die
Bereichmarkierung 35c und jede Skale 35d sind
darüber
hinaus in einer visuell manipulativen Art angeordnet, um ihre Anzeige
zu verdeutlichen.
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Veranschaulichend
macht die in der Referenzplatte 35a markierte Bereichmarkierung 35c den Original-Platzierungsbereich
(den Zusammenfügebereich)
unterscheidbar, um die Gewinnung von für einen Zusammenfügungsvorgang
zu verwendenden Bilddaten zu ermöglichen,
und weist einen Referenzindikator 35e auf, um die Mitte
dieses Bereichs zu zeigen.
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Als
Nächstes
auf ein in 8 gezeigtes Blockdiagramm einer
Steuerschaltung Bezug nehmend wird der Betriebsablauf der Bildverarbeitung
in dem Bildzusammenfügemodus
beschrieben.
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Mehrere
durch den Original-Scannerabschnitt 31 erfasste Teilbilder
werden normalen mehrwertigen Bildprozessen auf der Haupt-Bildverarbeitungsplatine 400 unterzogen,
und dann werden die resultierenden Daten in der Form von mehrwertigen Bilddaten
an die Hilfs-Bildverarbeitungsplatine 500 übertragen.
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Die
mehreren binär
repräsentierten
Teilbilder, welche aus den mehrwertigen Bilddaten auf der Hilfs-Bildverarbeitungsplatine 500 transformiert
worden sind, werden zur späteren
Verwendung in den Speicher 502 gespeichert.
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Dann
werden nur die Bilddaten aus dem in dem Zusammenfügebereich
platzierten Bildbereich aus jedem der mehreren Teilbilder extrahiert,
so dass nur die Daten der so extrahierten Zusammenfügebereichbilder
an die Bildzusammenfügungs-Verarbeitungsplatine 602 übertragen
werden, welche als eine funktionale Erweiterungsplatine angeschlossen
ist. Auf dieser Platine wird eine Musterübereinstimmung auf der Grundlage
der Zusammenfügebereichbilder durchgeführt, wodurch
somit ein übereinstimmendes Bild
in dem Zusammenfügebereich
ermittelt wird.
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Darauf
folgend werden die in dem Speicher 502 oder auf der Festplatte 503 vorübergehend
gespeicherten mehreren Teilbilder mit einander verbunden, unter
Verwendung des ermittelten übereinstimmenden
Bilds in dem Zusammenfügebereich,
um ein einzelnes integriertes Bild aus dem Bildausgabeabschnitt 32 zu
produzieren.
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Die
Bildextraktion, die Bildübereinstimmung, die
Bildzusammenfügung
in dem Bildzusammenfügemodus
können
durch den Bildverarbeitungsbetriebsablauf durchgeführt werden,
welcher später
im Einzelnen beschrieben werden wird.
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Den
Bildzusammenfügemodus
betreffend werden nun das Verfahren des Auflegens eines in dem Original-Scannerabschnitt 31 des
digitalen Kopierers 30 abzutastenden Originals und der
Verarbeitungsbetriebsablauf zum Zusammenfügen von zugeführten Original-Teilbildern beschrieben.
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10A und 10B stellen
den Zustand eines Originals m, welches größer ist als die Größe der Originalauflage 35 und über der
Originalauflage 35 des digitalen Kopierers 30 platziert
ist, und die Betriebsablaufschritte des Speicherns der erfassten Originalbilddaten
als zusammen zu fügende
Teilbilder von Daten dar.
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Die 10A und 10B betreffend
zeigen 10A und 10B den
prozeduralen Ablauf des separaten Lesens des Teilbilds der oberen
Hälfte (des
ersten Teilbilds) m1 des auf der Originalauflage 35 aufgelegten
Originals und des Teilbilds der unteren Hälfte (des zweiten Teilbilds)
m2 des Originals sowie den Betriebsablauf der Vorbereitung für den Bildzusammenfügeprozess
für mehrere
Teilbilder m1 und m2 von Daten.
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Zu
Beginn wird das erste Teilbild m1 des Originals m durch den Scanner 31 des
digitalen Kopierers 30 abgetastet.
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Wie
bereits beschrieben wurde, wird, da die den Zusammenfügebereich
für den
Zusammenfügeprozess
angebende Bereichmarkierung 35c in Nähe zu der Seite des Steuerfelds
OP auf der auf der Referenzseite der Originalauflage 35 bereitgestellten Referenzplatte 35a bereitgestellt
ist, das Original so aufgelegt, dass der zusammen zu fügende Bereich des
ersten Teilbilds m1 innerhalb des Bereichs dieser Bereichmarkierung 35c liegt.
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Die
Daten aus dem ersten Teilbild m1 des Originals m, abgetastet und
erfasst durch den Scanner 31, werden als mehrwertige Daten
auf der Haupt-Bildverarbeitungsplatine 400 gehandhabt und den
vorbestimmten Prozessen unterzogen. Hieraus resultierend werden
die Daten in ein auf 70% reduziertes, mehrwertiges Bild von Daten
geformt, so dass ein A2 großes
Original als ein A3-Bild gehandhabt werden kann.
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Zunächst werden,
ausgehend von diesem mehrwertigen, auf 70% reduzierten Bild von
Daten, die mehrwertigen Daten des an der Bereichmarkierung 35c liegenden
Bildabschnitts (des ersten zusammen zu fügenden übereinstimmenden Bilds, bezeichnet
mit m12), dazu verwendet, Referenzdaten D1 für die Musterübereinstimmung
zu produzieren. Dann wird das auf 70% reduzierte, mehrwertige Bild von
Daten einer Mehrwert-in-Binärwert-Umwandlung auf
der Hilfs-Bildverarbeitungsplatine 500 ausgesetzt, und
danach werden die resultierenden Daten in das erste zusammen zu
fügende
Bild m11 und das erste zusammen zu fügende übereinstimmende Bild m12 getrennt.
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Dann
werden die Daten des ersten zusammen zu fügenden Bilds m11 um 90° gedreht,
während
die Daten des ersten zusammen zu fügenden übereinstimmenden Bilds m12
und die Referenzdaten D1 für
die Übereinstimmung
um 180° gedreht werden.
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Die
vorbereiteten Daten des ersten zusammen zu fügenden Bilds m11, des ersten
zusammen zu fügenden übereinstimmenden
Bilds m12 und der Referenzdaten D1 werden zur späteren Verwendung vorübergehend
in den Speicher 502 gespeichert, der zur vorübergehenden
Speicherung in der Lage ist.
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Als
Nächstes
wird das Original um 180° gedreht
oder auf den Kopf gestellt, und wird das zweite Teilbild m2 des
Originals m durch den Bildscannerabschnitt 31 des digitalen
Kopierers 30 gelesen.
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Ähnlich zu
dem vorstehend erwähnten
Fall, in dem das erste Teilbild m1 des Originals m abgetastet und
erfasst wird, wird das Original so aufgelegt, dass der zusammen
zu fügende
Bereich des zweiten Teilbilds m2 innerhalb des Bereichs dieser Bereichmarkierung 35c liegt,
welche in Nähe
zu der Seite des Steuerfelds OP auf der auf der Referenzseite der Originalauflage 35 bereitgestellten
Referenzplatte 35a bereitgestellt ist und den Zusammenfügebereich für den Zusammenfügeprozess
angibt.
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Dann
werden die Daten aus dem zweiten Teilbild, abgetastet und erfasst
durch den Scanner 31, als mehrwertige Daten auf der Haupt-Bildverarbeitungsplatine 400 gehandhabt
und den vorbestimmten Prozessen unterzogen. Hieraus resultierend
werden die Daten in ein auf 70% reduziertes, mehrwertiges Bild von
Daten geformt, so dass ein A2 großes Original als ein A3-Bild
gehandhabt werden kann.
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Aus
diesem mehrwertigen Bild von Daten, das auf 70% reduziert ist, werden
die mehrwertigen Daten des an der Bereichmarkierung 35c liegenden Bildabschnitts
(des zweiten zusammen zu fügenden übereinstimmenden
Bilds, bezeichnet mit m22) dazu verwendet, Referenzdaten D2 für die Musterübereinstimmung
zu produzieren. Dann wird das auf 70% reduzierte, mehrwertige Bild
von Daten einer Mehrwert-in-Binärwert-Umwandlung
auf der Hilfs-Bildverarbeitungsplatine 500 ausgesetzt,
und danach werden die resultierenden Daten in das zweite zusammen
zu fügende
Bild m21 und das zweite zusammen zu fügende übereinstimmende Bild m22 getrennt.
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Dann
werden die Daten des zweiten zusammen zu fügenden Bilds m21 um 270° gedreht.
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Die
vorbereiteten Daten des zweiten zusammen zu fügenden Bilds m21, des zweiten
zusammen zu fügenden übereinstimmenden
Bilds m22 und der Referenzdaten D1 werden zur späteren Verwendung vorübergehend
in den Speicher 502 gespeichert, der zur vorübergehenden
Speicherung in der Lage ist.
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In
diesem Fall ist es sehr schwierig, den Abschnitt, der innerhalb
der Bereichmarkierung 35c platziert war, wenn das erste
Teilbild m1 abgetastet wurde, in einer dazu vollkommen entsprechenden Weise
innerhalb der Bereichmarkierung 35c zu platzieren, wenn
das zweite Teilbild m2 aufgelegt wird.
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Um
damit umzugehen, kann das Original, das das Ziel des Zusammenfügeprozesses
sein soll, in zwei gefaltet werden, oder kann ein Paar von Markierungen
an den gegenüber
liegenden Positionen auf beiden Seiten des Originals hinzugefügt werden, so
dass der Falz oder die Markierungen an dem Referenzindikator 35e angelegt
werden kann bzw. können,
der in der Mitte der Zusammenfügebereichmarkierung 35c bereitgestellt
ist, die auf der Referenzpositionierungsplatte 35a in Nähe zu der
Seite des Steuerfelds OP markiert ist. Folglich ist es möglich, sowohl
das erste als auch das zweite Teilbild m1 und m2 des Originals m
korrekt aufzulegen und abzutasten, mit einer verbesserten Übereinstimmungsgenauigkeit,
wodurch ein exakt zusammengefügtes Bild
produziert und die Verarbeitungsgeschwindigkeit des Zusammenfügeprozesses
verbessert wird.
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Als
Nächstes
auf 11 Bezug nehmend, erfolgt eine Erklärung des
Musterübereinstimmungsprozesses
zwischen den Daten des ersten zusammen zu fügenden übereinstimmenden Bilds m12
und den Daten des zweiten zusammen zu fügenden übereinstimmenden Bilds m22,
die beide in dem Speicher 502 gespeichert sind, sowie des
Zusammenfügeprozesses
der Daten des ersten zusammen zu fügenden Bilds m11 mit den Daten
des zweiten zusammen zu fügenden
Bilds M21 auf der Grundlage der übereinstimmungsverarbeiteten
Bilddaten.
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Zunächst werden
die Daten des ersten zusammen zu fügenden übereinstimmenden Bilds m12 mit
Referenzdaten D1 ebenso wie die Daten des zweiten zusammen zu fügenden übereinstimmenden Bilds
m22 mit Referenzdaten D2, alle vorbereitet auf der Hilfs-Bildverarbeitungsplatine 500 und
gespeichert in dem Speicher 502, an die Bildzusammenfügungs-Verarbeitungsplatine 602 übertragen.
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Dann
werden auf der Bildzusammenfügungs-Verarbeitungsplatine 602 die
unnötigen
hinteren Endteile m12a und m22a, welche erfasst wurden, als jedes
Teilbild auf der Originalauflage 35 platziert war, auf
der Grundlage der jeweiligen Originalbreiteninformationen aus den
Daten des ersten zusammen zu fügenden übereinstimmenden
Bilds m12 mit Referenzdaten D1 und aus den Daten des zweiten zusammen
zu fügenden übereinstimmenden
Bilds m22 mit Referenzdaten D2 entfernt. Dann wird, dem vorbestimmten
Algorithmus folgend, eine Musterübereinstimmung
auf der Grundlage der Referenzdaten D1 und D2 implementiert, um
ein Verbindungsbild m30 der ursprünglichen Mitte zu produzieren,
welches aus den Daten des ersten zusammen zu fügenden übereinstimmenden Bilds m12
und den Daten des zweiten zusammen zu fügenden übereinstimmenden Bilds m22
zusammengesetzt ist.
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Das
so erstellte Verbindungsbild m30 wird erneut an die Hilfs-Bildverarbeitungsplatine 500 übertragen,
auf der das Bild m30 um 270° gedreht wird,
so dass seine Orientierung mit der des ersten zusammen zu fügenden Bilds
m11 und des zweiten zusammen zu fügenden Bilds m21 übereinstimmt, und
dann vorübergehend
in dem Speicher 502 gespeichert.
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Dann
werden die in dem Speicher 502 gespeicherten Daten aus
diesem sequentiell in der Reihenfolge der Daten des ersten zusammen
zu fügenden
Bilds m11 und der Daten des Verbindungsbilds m30, und dann der Daten
des zweiten zusammen zu fügenden
Bilds m21, geladen und an die Haupt-Bildverarbeitungsplatine 400 übertragen,
auf der die Daten einer Gamma-Korrektur unterzogen werden und dann
an die Laser-Steuereinrichtung 404 übertragen werden, so dass die
LSU (die Laser-Abtasteinheit) 46 ein Bild auf den elektrofotografischen
Rezeptor 48 schreibt. Infolge dessen kann das abgetastete
Original als ein integriertes Bild ma der Größe A3 reproduziert werden.
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Alternativ
können
zunächst
die in dem Speicher 502 gespeicherten Daten, d. h. die
Daten des ersten zusammen zu fügenden
Bilds m11, des Verbindungsbilds m30 und des zweiten zusammen zu fügenden Bilds
m21 zusammengefasst werden, um die Daten des endgültigen Bilds
ma zu vervollständigen
und es zu speichern. Dann können
bei der Bildausgabe die vollständigen
Daten sequentiell aus dem Speicher 502 geladen und and
die Haupt-Bildverarbeitungsplatine 400 übertragen
werden, auf der die Daten der Gamma-Korrektur unterzogen werden und
dann an die Laser-Steuereinrichtung 404 geliefert werden,
so dass die LSU (die Laser-Abtasteinheit) 46 ein Bild auf
den elektrofotografischen Rezeptor 48 schreibt. Hieraus
resultierend kann das abgetastete Original auch als ein zusammengefasstes Bild
ma der Größe A2 reproduziert
werden. Dieser Algorithmus benötigt
jedoch eine große
Speicherkapazität
aus Speicher und erfordert zusätzliche
Verarbeitungszeit für
die Datenspeicherung.
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Vorangehend
wurde der Bildzusammenfügemodus
erklärt,
in welchem ein Originalbild Teil für Teil durch mehrere Abtastungen
gelesen wird und die Teilbilder dazu verwendet werden, ein reduziertes
zusammengefasstes Bild zu reproduzieren.
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Als
Nächstes
wird eine Konfiguration erklärt, welche
auf eine weitere Verbesserung der Bedienbarkeit und der Funktionalität in diesem
Bildzusammenfügemodus
abzielt.
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Es
gibt verschiedenartige Dokumente, von denen manche normal groß sind und
manche nicht normal groß sind.
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Wenn
dieser Original-Zusammenfügemodus ausgewählt ist,
wird ein in 12 gezeigtes Anzeigebild P1
auf dem LCD-Punktmatrix-Anzeigeabschnitt P in dem Steuerfeld OP
angezeigt, um es einem Bediener zu ermöglichen, die Originalbreite
einzugeben.
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Hier
ist über
dem Anzeigerahmen des LCD-Punktmatrix-Anzeigeabschnitts P ein transparentes
berührungsempfindliches
Tablett bereitgestellt, um in der Lage zu sein, die eingegebenen
Befehle entgegen zu nehmen, welche durch die von dem Bediener berührten, gewünschten
Tasten in dem Tastenanzeigeabschnitt P2 ausgewählt werden, während die
Anzeigeninhalte betrachtet werden.
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In
dieser Konfiguration wird die gegenwärtig ausgewählte Originalbreite numerisch
in näherungsweise
der Mitte des Anzeigerahmens angezeigt, wobei eine Aufwärtstaste
P21 und eine Abwärtstaste P22
zum Erhöhen
oder Verringern der Einstellung in Schritten der vorbestimmten Einheit
darunter angeordnet sind.
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Ferner
werden auf der rechten Seite des Anzeigerahmens vier Speichertasten
P23, P24, P25 und P26 angezeigt, für welche häufig verwendete Originalbreiten
vorab ausgewählt
und gespeichert werden können,
so dass der Bediener die Originalbreite mit einer einfachen Berührung direkt
eingeben kann.
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Wenn
die Originalbreite mittels diesen Tasten P23 bis P26 ausgewählt worden
ist und dann der auf dem Steuerfeld OP bereitgestellte Druckschalter betätigt wird,
wird das erste Teilbild m1 des Originals m abgetastet, und wird
danach, wenn der Druckschalter erneut betätigt wird, nachdem das Original
m auf den Kopf gestellt worden ist, das zweite Teilbild m2 des Originals
m abgetastet.
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In
diesem Fall wird, was die Originalbild-Abtasteinheit 40 des
Bildscannerabschnitts 31 in dem digitalen Kopierer 30 anbelangt,
der Abtastbereich des Lesens des Originals in Übereinstimmung mit den eingegebenen
Originalbreiteninformationen bestimmt, so dass dadurch auch der
Extraktionsbereich des übereinstimmenden
Bilds, das für
den Zusammenfügeprozess
von zusammen zu fassenden erfassten Zielbildern zu verwenden ist,
ebenfalls begrenzt werden kann, so dass die Geschwindigkeit der Übereinstimmungsverarbeitung
auf der Bildzusammenfügungs-Verarbeitungsplatine 602 verbessert und
damit der Übereinstimmungsprozess
in einer kürzeren
Zeit abgeschlossen werden können.
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Andererseits
ist es selbst dann, wenn ein Original auf der Originalauflage 35 aufgelegt
ist, dessen Breite unbekannt ist, möglich, die Breite des Originals leicht
zu bestimmen, weil die Skalen 35d auf der Originalgrößen-Massstabsplatte 35b bereitgestellt
sind. Ferner wird ein Zahlenwert auf der rechten Seite jeder Skala 35d angezeigt,
so dass das über
der Originalauflage 35 aufgelegte Original den Zahlenwert nicht
verbergen wird.
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Demgemäß kann der
Bediener die Skalen 35d prüfen und den Zahlenwert einer
Skala 35d, nahe welcher der Rand des Originals liegt, bestimmen,
und kann daher die Originalbreite durch Betätigen des berührungsempfindlichen
Felds des Tastenanzeigeabschnitts P2 in dem Anzeigerahmen P1, gezeigt
in 12, leicht einstellen.
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Als
Nächstes
erfolgt eine Beschreibung eines Steuerungsverfahrens zum Drehen
des ersten zusammen zu fügenden
Bilds m11 und des zweiten zusammen zu fügenden Bilds m21, das heißt, die Änderung
der Orientierungen dieser Bilder in Übereinstimmung mit der Größe und der
Ausrichtung des Blattes, auf welches das zusammengefügte Bild
aufgezeichnet werden wird.
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In
der vorangehenden Beschreibung wurde ein Beispiel diskutiert, in
welchem der Original-Abtastabschnitt 31 das Bild eines
A2 großen
Originals erfasst und der Bildausgabeabschnitt 32 das Bild
auf einem A3 großen
Blatt aufzeichnet. Die Ausgabe kann jedoch auf einer beliebigen
Papiergröße erzeugt
werden, so lange das Papier durch den digitalen Kopierer 30 hindurch
laufen kann. Daher ist es notwendig, eine Konfiguration zu ersinnen,
in welcher ein zusammengefügtes
Bild durch Variieren der Größe der Reproduktion
in Übereinstimmung
mit dem ausgewählten
Blatt auf einem Blatt reproduziert werden kann.
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Die
Blattgrößen beinhalten
zum Beispiel zusätzlich
zu der Größe A3 B4,
A4, B5 usw.. Daher ist es in dem Fall, in dem ein A4 großes oder
ein B5 großes
Blatt verwendet wird, notwendig, zu berücksichtigen, dass die Duplizierung
mit der um 90° gedrehten
Orientierung des Blattes (in den Modi A4R und B5R) durchgeführt werden
kann.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
wird, da ein Original mit einer maximalen Größe von A3 auf der Originalauflage
aufgelegt werden kann, die maximale Größe eines durch den Bildzusammenfügemodus
zu handhabenden Originals notwendiger Weise A2, während die
maximale Größe des Druckpapiers,
welches durch den Bildausgabeabschnitt 32 des digitalen
Kopierers 30 hindurch laufen kann, A3 ist. Daher ist das
vorangehende Ausführungsbeispiel
so konfiguriert, dass der erste Schritt des Bildzusammenfügeprozesses
mit einem Zoomverhältnis
von 70% implementiert wird, wenn ein A2 großes Original auf ein A3 großes bedrucktes
Blatt reproduziert wird.
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Zur
weiteren Reduktion wird das zusammengefügte Bild der Größe A3 gezoomt
oder in der Größe eingestellt,
so dass das zusammengefügte
Bild auf eine ausgewählte
Blattgröße passen
wird, wodurch es möglich
gemacht wird, das Bild auf die ausgewählte Blattgröße auszugeben.
Genauer ausgedrückt
wird das zusammengefügte
Bild der Größe A3 auf
eine ausgewählte
Blattgröße eingestellt,
wie beispielsweise durch eine Reduktion auf 86% für B4, auf 70%
für A4,
auf 61% für
B5.
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Wie
bereits angesprochen wurde, besteht die Notwendigkeit, die Größe und die
Orientierung des Blattes zu berücksichtigen,
auf welches ein zusammengefügtes
Bild reproduziert wird.
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Veranschaulichend
wird, falls eines von A3, B4, A4R und B5R als die Papiergröße für die Ausgabe
ausgewählt
wurde, das Original auf der Grundlage des vorstehend unter Bezugnahme
auf die 10A, 10B und 11 beschriebenen
Betriebsablaufs verarbeitet, so dass dann das A3 große zusammengefügte Bild
durch das jeweilige Verhältnis
für B4, A4R
und B5R großes
Papier einfach reduziert bzw. verkleinert werden kann. Wenn jedoch
der Ausdruck von dem Format A4 oder B5 ist, müssen die durch mehrere Abtastungen
Teil für
Teil erhaltenen Teilbilder eines Originals, im Einzelnen das erste
zusammen zu fügende
Bild m11, das zweite zusammen zu fügende Bild m12, das erste zusammen
zu fügende übereinstimmende
Bild m21 und das zweite zusammen zu fügende übereinstimmende Bild m22 wie
erforderlich gedreht werden, wie in den 13A, 13B und 14 gezeigt
ist. Dann wird nach der Musterübereinstimmung
ein einzelnes A3-Bild reproduziert, welches wiederum in das Bild
des Formats A4 oder B5 geformt wird.
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In
den obigen Fällen
wird, wie in den 10A, 10B und 11 gezeigt
ist, zunächst ein
zusammengefasstes A3-Bild nach der Übereinstimmung reproduziert,
und kann dann das Bild auf die Größe A4 oder B5 reduziert werden,
während
es um 90° gedreht
wird, um dadurch eine Aufzeichnung auf das Blatt zu erreichen.
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In
dem obigen Ausführungsbeispiel
wurde ein Beispiel beschrieben, in welchem die Bereichmarkierung 35c einen
Referenzindikator 35e in der Mitte derselben aufweist,
aber der Referenzindikator 35e braucht nicht notwendiger
Weise in der Mitte positioniert zu sein, sondern kann sich an anderen
Positionen befinden, so lange er innerhalb der Bereichmarkierung 35c bereitgestellt
ist. Ferner können
Nebenindikatoren außer
dem Referenzindikator 35e innerhalb der Bereichmarkierung
bereitgestellt sein. Folglich ist die Erfindung nicht auf die oben
verkörperten
Modi beschränkt.
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Wie
beschrieben wurde, wird ein Original größer als die Größe, die
die Originalauflage handhaben kann, in Teile aufgeteilt, und werden
die so aufgeteilten Teile des Originals auf eine Weise abgetastet,
die zumindest einen überlappenden
Bereich zwischen angrenzenden Teilbildern erzeugt. Die den Überlappungsbereich
zwischen Teilbilder enthaltenden Bilddaten werden in verkleinerte
Teilbilder von Daten in Entsprechung zu der Größe der Duplizierung umgewandelt.
Diese verkleinerten Teilbilder von Daten werden dazu verwendet,
eine Musterübereinstimmung
zu implementieren, um getrennte reduzierte Teilbilder des Originals
zu einem integrierten, duplizierten Bild zusammen zu setzen. Daher
ist es möglich,
die für
die Speichereinrichtung erforderliche Speicherkapazität merklich
zu verringern. Ferner ist es, da anstelle des Durchführens der
Zusammensetzung von Teilbildern in der Speichereinrichtung das zusammengesetzte
Bild direkt auf dem Aufzeichnungsmedium, wie beispielsweise Papier
usw., erzeugt wird, in Übereinstimmung
mit sequentiellen Teilbildern von Daten, möglich, die Verarbeitungszeit von
Bilddaten verglichen mit der konventionellen Konfiguration, in welcher
Teilbilder zuerst in der Speichereinrichtung synthetisiert werden
und die synthetisierten Bilddaten aus dieser geladen werden, bemerkenswert
zu verkürzen.
Ferner können,
da diese Konfiguration die Notwendigkeit einer Speichereinrichtung
hoher Kapazität
für die
Bildzusammensetzung beseitigt, die Kosten der Vorrichtung stark
verringert werden.
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Darüber hinaus
ist in Übereinstimmung
mit der Erfindung die Referenzplatte, die sich an der Referenzposition
auf der Originalauflage befindet, mit einer Bereichmarkierung, die
den Zusammenfügebereich
für die Übereinstimmung
anzeigt, und einem Referenzindikator innerhalb dieser Bereichmarkierung
versehen. Daher ist es dann, wenn das Bild eines Originals Teil
für Teil
durch mehrere Abtastungen gelesen wird, möglich, den Überlappungsbereich des Bilds,
welcher dem Zusammenfügeabschnitt
des Originals entspricht und daher für die Musterübereinstimmung
erforderlich ist, verlässlich
zu erfassen. Infolge dessen ist es möglich, leicht mit verschiedenen Arten
von Originalen einschließlich
Originalen unregelmäßiger Größe und Form
umzugehen. Ferner ist der Vorprozess zum Erfassen der Position des
Originalbildbereichs nicht länger
notwendig, so dass es möglich
ist, die Geschwindigkeit des Abbildungsprozesses stark zu erhöhen.
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In Übereinstimmung
mit einem weiteren Aspekt der Erfindung kann ein Paar von Markierungen, die
an den gegenüber
liegenden Positionen auf beiden Seiten des Originals oder eines
Falzes des Originals hinzugefügt
sind, in Ausrichtung mit dem Referenzindikator, der innerhalb der
den Musterübereinstimmungsbereich
anzeigenden Bereichmarkierung bereitgestellt ist, eingerichtet werden,
so dass es möglich
ist, das Bild des zum Zusammenfügen
der Teilbilder des Originals erforderlichen Bereichs verlässlicher
zu erfassen. Weiterhin ist es, wenn in einer Konfiguration, in der
der Referenzindikator in der Mitte der Bereichmarkierung bereitgestellt
ist, das Original so aufgelegt wird, dass ein Paar von Markierungen,
die an den gegenüber
liegenden Positionen auf beiden Seiten des Originals hinzugefügt sind,
oder sich ein Falz des Originals in Ausrichtung mit dem Referenzindika tor
befindet, möglich,
die Teilbilder verlässlich
zu erfassen und gleichzeitig den für die Bildzusammenfügung erforderlichen
Bereich auf das Minimum zu drücken.
Infolge dessen ist es möglich, die
Verarbeitungszeit weiter zu verringern und die Verarbeitungsgenauigkeit.
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Schließlich ist
es erfindungsgemäß dann, wenn
Presselemente zum Fixieren des Originals auf der Originalauflage
bereitgestellt sind, um eine unbeabsichtigte Drehung oder andere
Bewegung des Originals zu verhindern, möglich, weiter effizient den
Bilderzeugungsvorgang in dem Bildzusammenfügemodus zu bewirken, ohne irgendwelche
erforderlichen Korrekturbehandlungen, die ihre Ursache in der Drehung
des Bilds haben, zu benötigen.