DE19607139A1 - Medienkassetten-Einfügevorrichtung für ein Medienkassetten-Lagerungs- und Handhabungssystem - Google Patents
Medienkassetten-Einfügevorrichtung für ein Medienkassetten-Lagerungs- und HandhabungssystemInfo
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- G11B17/0405—Closing mechanism, e.g. door
Landscapes
- Automatic Disk Changers (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein La
gerungs- und Handhabungssystem für optische Platten und ins
besondere auf eine Einfügevorrichtung für optische Platten
zur Verwendung mit einem Handhabungssystem für optische
Platten.
Eine optische Platte ist ein Datenspeicherungsmedium, wel
ches durch ein Laser-basiertes Lesegerät lesbar ist. Opti
sche Platten, die als "Compact Disks" oder "CDs" bekannt
sind, wurden während der letzten paar Jahre zum Aufzeichnen
von Musik- und Audio-Video-Arbeiten immer populärer. Auf
grund der immensen Speicherungskapazität von optischen Plat
ten im Vergleich zu herkömmlichen magnetischen Speicherungs
medien wurden optische Platten, die als "ROM-Platten" (ROM =
Read Only Memory = Nur-Lese-Speicher) bekannt sind, zum
Speichern von Computer-lesbaren Informationen populär. Bis
jüngst waren optische Platten jedoch in ihrer Verwendung in
der Computerindustrie aufgrund der Tatsache etwas begrenzt,
daß optische Platten nicht "gelöscht" und mit neuen Infor
mationen "beschrieben" werden konnten, d. h. ROM-Platten sind
"Nur-Lese"-Speichergeräte. In allerjüngster Zeit wurden je
doch magnetooptische Platten und andere Arten von optischen
Platten entwickelt, welche von einem Computer sowohl gelesen
als auch beschrieben werden können. Somit wird für die Zu
kunft davon ausgegangen, daß optische Platten in der Compu
terindustrie immer wichtiger werden und schließlich magne
tisch-lesbare und -beschreibbare Speicherungsmedien, wie
z. B. "Floppydisketten" und "Festplatten" ersetzen werden.
Eine weitere aktuelle Entwicklung, und zwar die Möglichkeit,
eine Datenspeicherung auf beiden Oberflächen einer optischen
Platte zu schaffen, verdoppelte wirksam die Speicherungska
pazität optischer Platten.
Optischen Platten des Typs, der bei Computeranwendungen ver
wendet wird, sind in einer im allgemeinen quaderförmigen
Kassette befestigt. Eine derartige Kassette weist ein vorde
res Ende auf, welches im allgemeinen mit einem gerippten
Oberflächenabschnitt versehen ist, welcher angepaßt ist, um
zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger eines Betreibers zum
Handhaben der Kassette gegriffen zu werden. Die Kassette ist
angepaßt, um in einem herkömmlichen Laufwerk für optische
Platten durch Greifen ihres vorderen Endes und Einfügen der
Kassette, und zwar mit dem hinteren Ende zuerst, durch einen
schmalen Schlitz, der auf der Vorderseite eines Plattenlauf
werks vorgesehen ist, lesbar befestigt zu werden.
Gegenwärtig werden die meisten optischen Platten von Hand in
Plattenlaufwerke eingesetzt. Für große Datenbänke jedoch,
die aus vielen optischen Platten bestehen, wird es bevorzugt
und ist es vielleicht wesentlich, ein Lagerungssystem für
optische Platten zum Speichern der Platten in bekannten Po
sitionen und ein Handhabungssystem für optische Platten,
welches in der Lage ist, eine gewünschte Platte aus einer
Lagerungsposition zu gewinnen und die Platte in ein Laufwerk
für optische Platten einzufügen, zu schaffen. Bei einem
Plattenlagerungssystem, bei dem gelagerte Platten und ein
zugehöriges Plattenlaufwerk in sich longitudinal erstrecken
den Lagerungspositionen, die in einem zweidimensionalen Ar
ray angeordnet sind, das aus sich vertikal erstreckenden
Spalten und sich horizontal erstreckenden Zeilen besteht,
positioniert sind, wird es im allgemeinen notwendig sein,
daß ein Plattenhandhabungssystem jede Platte in Eingriff
nimmt und longitudinal, vertikal, seitlich und wieder longi
tudinal bewegt, um dieselbe aus der Lagerung zu entfernen,
sie in ausgerichtete Beziehung mit einem Plattenlaufwerk zu
bewegen und dieselbe in ein Plattenlaufwerk einzufügen. Es
dürfte ebenfalls notwendig sein, daß das Plattenhandhabungs
system die Platte wendet, um die Seite derselben umzukehren,
welche in eine lesbare Beziehung mit einem Laufwerk positio
niert werden wird.
Eine Handhabungsvorrichtung für optische Platten, welche an
gepaßt ist, um Kassetten für optische Platten in Eingriff zu
nehmen und longitudinal zu verschieben und/oder zu wenden,
um die Kassetten von verschiedenen Lagerungspositionen eines
Lagerungssystems für optische Platten einzufügen und zu ent
fernen, ist in dem U.S. Patent Nr. 4,998,232 beschrieben,
welches am 5. März 1991 an Methlie, Oliver, Stavely und
Wanger erteilt worden ist, wobei dieses Patent bezüglich
seines gesamten Offenbarungsgehalts hiermit durch Bezugnahme
aufgenommen ist. Derartige Geräte werden in der Industrie
allgemein als "Selbstwechsler" oder "Musikautomaten" ("juke
boxes") für "optische Platten" bezeichnet.
Handhabungsgeräte für optische Platten und Komponenten der
selben sind in der U.S. Patentanmeldung, Seriennummer
08/491,538 von Paul und Smith mit dem Titel Door Assembly
For A Cartridge Handling Device, das am 16. Juni 1995 einge
reicht worden ist, und in der U.S. Patentanmeldung, Serien
nummer 08/491,440 von Schmidtke, Coffin und Christie mit dem
Titel Tensioning Device For A Flexible Drive Member, die am
16. 06. 1995 eingereicht worden ist und zu der am Anmeldetag
dieser Anmeldung eine entsprechende deutsche Patentanmeldung
unter Inanspruchnahme dieser Priorität hinterlegt wurde, be
schrieben, welche hiermit bezüglich ihres gesamten Offenba
rungsgehalts durch Bezugnahme aufgenommen sind.
Wenn Kassetten in ein Handhabungs- und Lagerungssystem für
optische Platten geladen werden, welches eine Handhabungs
vorrichtung verwendet, wie z. B. die, die in der oben erwähn
ten Patentanmeldung von Methlie u. a. offenbart ist, tritt
ein Problem auf.
Das Problem besteht darin, daß eine Kassette, um sie in kor
rekte Beziehung zur Ineingriffnahme durch die Handhabungs
vorrichtung zu positionieren, derart überreicht werden muß,
daß ihr vorderes Ende neben einem Ineingriffnahmeabschnitt
der Handhabungsvorrichtung positioniert ist. Um eine der
artige Ausrichtung zu erreichen, scheint es notwendig zu
sein, jede Kassette durch ein Systemgehäuse in einer Aus
richtung zu leiten, die der Ausrichtung der Kassette entge
gengesetzt ist, wenn sie in ein Plattenlaufwerk eingefügt
wird. In anderen Worten scheint es, daß die Kassette durch
das Gehäuse mit dem vorderen Ende zuerst und nicht mit dem
hinteren Ende zuerst geleitet werden muß. Das Problem beim
Einsetzen einer Kassette in ein Gehäuse mit dem vorderen En
de zuerst besteht darin, daß es für die meisten Betreiber
unnatürlich und ärgerlich ist. Ferner können eine Beschädi
gung der Kassetten und/oder ein Verstopfen des Handhabungs
systems auftreten, wenn Kassetten in der falschen Ausrich
tung eingefügt werden.
Dieses Problem würde durch ein Gerät überwunden, welches die
Kassette um 180° dreht, wodurch es einem Benutzer ermöglicht
wird, eine Kassette mit dem hinteren Ende zuerst in das Ge
häuse einzufügen, wobei doch eine korrekte Ausrichtung in
nerhalb des Systems geliefert wird. Dieses Gerät ist in dem
U.S. Patent Nr. 5,062,093 offenbart, das am 29. 10. 1991 an
Christie, Wanger, Dauner, Jones und Domal erteilt worden ist
und bezüglich seines gesamten Offenbarungsgehalts hierin
durch Bezugnahme aufgenommen ist.
Bestimmte Handhabungssysteme für optische Platten sind mit
Fenstern versehen, die es einem Betreiber ermöglichen, die
Handhabungsvorrichtung für optische Platten innerhalb des
Systems zu betrachten. Derartige Fenster wurden als nützlich
erachtet, da sie es einem Betreiber ermöglichen, visuell zu
verifizieren, daß das System funktioniert, und daß es auf
eine gewünschte Art und Weise funktioniert. Wegen der Konfi
guration der meisten Handhabungssysteme sind diese Fenster
üblicherweise bezüglich der Richtung, in der die Handha
bungsvorrichtung Platten von der Einfügevorrichtung für op
tische Platten entfernt, in einer 90°-Ausrichtung plaziert.
Ein Nachteil des 180°-Systems, das in dem oben erwähnten
U.S. Patent Nr. 5,062,093 beschrieben ist, besteht darin,
daß das Fenster im allgemeinen auf einer Oberfläche des Sy
stems positioniert sein muß, die bezüglich der Benutzer
schnittstellenoberfläche, an der eine Platte durch einen
Betreiber eingefügt wird, um 90° gedreht positioniert ist.
Es würde wünschenswert sein, sowohl die Benutzerschnitt
stellenfläche als auch das Beobachtungsfenster auf derselben
Oberfläche zu positionieren, derart, daß ein Betreiber ohne
um das Systemgehäuse herum laufen zu müssen, auf beide zu
greifen kann.
Ein weiterer Nachteil des in dem U.S. Patent Nr. 5,062,093
beschriebenen Systems besteht darin, daß die Einfügevorrich
tung für optische Platten durch das mechanisierte Handha
bungsgerät mit Leistung versorgt wird. Obwohl dies den Be
darf nach einem zusätzlichen Antriebsmotor des Übertragungs
geräts beseitigt, macht es ferner erforderlich, daß das
Handhabungsgerät nicht verwendet werden kann, während ein
Benutzer eine Platte in das Übertragungsgerät lädt oder eine
Platte aus dem Übertragungsgerät entlädt. Die Maschineneffi
zienz würde verbessert werden, wenn es möglich wäre, daß das
Handhabungsgerät unabhängig von dem Übertragungsgerät wirkt.
Es wurde ebenfalls herausgefunden, daß Benutzer gelegentlich
Platten in Einfügegeräte für optische Platten unkorrekt ein
fügen. Dies kann auftreten, wenn eine Platte rückwärts in
das Gerät plaziert wird, oder wenn dieselbe nicht vollstän
dig in das Gerät eingefügt wird.
Somit würde es im allgemeinen wünschenswert sein, eine Vor
richtung zu schaffen, welche diese Probleme, die dem Laden
einer Kassette für optische Platten in ein Kassettenhand
habungs- und Lagerungs-System für optische Platten zugeord
net sind, überwindet. Ahnlichen Ladungsproblemen kann bei
anderen Typen von Medienselbstwechselvorrichtungen begegnet
werden, bei denen die Medien in einem kassettenartigen Ge
häuse zugeführt werden, die beispielsweise Floppydisketten,
entnehmbare Festplatten und Bänder sind.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Me
dienkassetten-Einfügevorrichtungen und Verfahren zum Einfü
gen einer Medienkassette in ein Medienkassetten-Lagerungs- und
-Handhabungssystem zu schaffen, welche ein fehlertole
rantes Einfügen von Medienkassetten erlauben und die Be
triebszuverlässigkeit der Medienkassetten-Einfügevorrichtun
gen verbessern.
Diese Aufgabe wird durch eine Medienkassetten-Einfügevor
richtung gemäß Anspruch 1, durch ein Verfahren zum Einfügen
einer Medienkassette in ein Medienkassetten-Lagerungs- und
-Handhabungssystem gemäß Anspruch 8 und durch ein Verfahren
zum Einfügen einer Medienkassette in ein Medienkassetten-La
gerungs- und -Handhabungssystem gemäß Anspruch 11 gelöst.
Die vorliegende Erfindung ist auf eine Einfügevorrichtung
für eine Datenaufzeichnungskassette, wie z. B. auf eine Ein
fügevorrichtung für Kassetten mit optischen Platten ausge
richtet, welche angepaßt ist, um in einem Lagerungs- und
Handhabungssystem für Datenaufzeichnungsmedien verwendet zu
werden. Die Vorrichtung ist entworfen, um in Verbindung mit
einer Medienkassette verwendet zu werden, welche einen hin
teren Endabschnitt, der angepaßt ist, um in ein Medienlauf
werk eingefügt zu werden, und einen vorderen Endabschnitt
aufweist, der angepaßt ist, um üblicherweise von einem
menschlichen Betreiber zum Handhaben der Kassette gegriffen
zu werden.
Die Kassetteneinfügevorrichtung versetzt einen menschlichen
Betreiber in die Lage, eine Medienkassette zu greifen und
dieselbe in ein vorderes Ende der Einfügevorrichtung auf
dieselbe Art und Weise einzufügen, auf die eine Kassette
üblicherweise in ein Medienlaufwerk, beispielsweise in ein
Lesegerät für optische Platten, eingefügt wird. Die Einfüge
vorrichtung orientiert die von Hand eingefügte Kassette um
90° neu, um es einem mechanisierten Handhabungsgerät, das an
einem Seitenabschnitt der Einfügevorrichtung positioniert
ist, zu ermöglichen, den vorderen Endabschnitt der Kassette
in Eingriff zu nehmen.
Das Handhabungsgerät kann anschließend die Kassette aus der
Einfügevorrichtung entfernen und dieselbe in eine ausgewähl
te Lagerungsposition oder in ein Laufwerk einfügen, welches
dem Lagerungs- und Handhabungssystem zugeordnet ist. Die
90°-Neuorientierung, die durch die Einfügevorrichtung durch
geführt wird, ermöglicht es, daß sowohl die Benutzerschnitt
stellenfläche als auch ein Ansichtsfenster auf derselben
Oberfläche der Vorrichtung positioniert sind, wodurch es ei
nem Betreiber ermöglicht wird, von einer Position aus Plat
ten zu laden und zu entladen und den Systembetrieb zu beob
achten.
Wenn eine Kassette von dem Lagerungs- und Handhabungssystem
entfernt werden soll, führt die Einfügevorrichtung die oben
beschriebene Funktion in umgekehrter Reihenfolge durch, d. h.
dieselbe nimmt eine Kassette von dem mechanisierten Handha
bungsgerät auf, orientiert sie neu und bietet sie zur Ent
fernung durch einen menschlichen Betreiber mit dem vorderen
Ende zuerst an.
Eine getrennte Leistungsquelle zum Betreiben der Einfügevor
richtung ist derart vorgesehen, daß das mechanisierte Hand
habungsgerät weitere Funktionen durchführen kann, während
ein Betreiber eine Platte aus der Einfügevorrichtung entlädt
oder eine Platte in dieselbe lädt.
Die Einfügevorrichtung ist ferner mit Photosensoren verse
hen, um ein korrektes Einfügen einer Kassette innerhalb der
Einfügevorrichtung zu erfassen. Photosensoren können ferner
verwendet werden, um die Position der Kassette innerhalb der
Einfügevorrichtung zu erfassen und demgemäß die Geschwindig
keit zu steuern, mit der sich die Kassette bewegt.
Die Einfügevorrichtung kann einen Kassettenträger aufweisen,
der an einer Betätigungsvorrichtung angebracht ist. Sowohl
die Betätigungsvorrichtung als auch der Kassettenträger wer
den durch Führungsbahnen geführt, die auf dem oberen Ab
schnitt des Gehäuses der Einfügevorrichtung positioniert
sind. Diese Konfiguration beseitigt den Bedarf, sowohl den
unteren als auch den oberen Abschnitt des Gehäuses während
des Zusammenbaus nahe aneinander auszurichten, und dieselbe
ermöglicht es ferner, daß der untere Abschnitt des Gehäuses
aus einem preisgünstigeren Material hergestellt wird.
Die Einfügevorrichtung kann ein Gehäuse mit einem vorderen
Endabschnitt, einem hinteren Endabschnitt und einer longi
tudinalen Gehäuseachse, die sich zwischen denselben er
streckt, aufweisen. Das Gehäuse weist eine vordere Öffnung
auf, welche angepaßt ist, um ein Einfügen und ein Entfernen
von Hand von Kassetten für optische Platten durch einen
menschlichen Betreiber zu ermöglichen. Das Gehäuse weist ei
ne Seitenöffnung auf, um ein maschinelles Einfügen und ein
maschinelles Entfernen von Kassetten durch ein mechanisier
tes Kassettenhandhabungsgerät zu ermöglichen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeich
nungen detaillierter erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen
Kassette für optische Platten;
Fig. 2 eine perspektivische Vorderansicht einer Einfü
gevorrichtung für optische Platten;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht von hinten einer
Einfügevorrichtung für optische Platten und Ab
schnitte eines zugeordneten Lagerungs- und Hand
habungssystems für optische Platten;
Fig. 4 eine Draufsicht von oben eines oberen Gehäuse
bauglieds;
Fig. 5 eine Draufsicht von oben eines Kassettenträgers
für optische Platten, wobei eine Platte einge
fügt ist;
Fig. 6 eine Seitenaufrißansicht des Kassettenträgers
für optische Platten von Fig. 5;
Fig. 7 eine Draufsicht von oben eines oberen Gehäuse
bauglieds und eines Kassettenträgers für opti
sche Platten, der in einer ersten Betriebsposi
tion positioniert ist;
Fig. 8 eine Draufsicht von oben eines oberen Gehäuse
bauglieds und eines Kassettenträgers für opti
sche Platten, der in einer zweiten Betriebsposi
tion positioniert ist;
Fig. 9 eine Draufsicht von oben einer Einfügevorrich
tung für optische Platten;
Fig. 10 eine Draufsicht von oben einer Betätigungsvor
richtung, die in der Einfügevorrichtung für op
tische Platten von Fig. 9 verwendet wird;
Fig. 11 eine vordere Aufrißansicht der Betätigungsvor
richtung von Fig. 10;
Fig. 12 eine schematische Darstellung eines Steuerungs
systems für eine Einfügevorrichtung für optische
Platten;
Fig. 13A ein Blockdiagramm, das den Betrieb einer Einfü
gevorrichtung für optische Platten darstellt,
wenn eine Platte in ein Lagerungs- und Handha
bungssystem für optische Platten eingefügt wird;
Fig. 13B eine Fortsetzung von Fig. 13A; und
Fig. 14 ein Blockdiagramm, das den Betrieb einer Einfü
gevorrichtung für optische Platten darstellt,
wenn zu einer ersten Betriebsposition zurückge
kehrt wird.
Die Fig. 2 und 3 stellen eine Kassetteneinfügevorrichtung 10
für optische Platten dar, welche angepaßt ist, um in einem
Lagerungs- und Handhabungssystem 11 für optische Platten
verwendet zu werden. Die Vorrichtung 10 ist entworfen, um in
Verbindung mit einer herkömmlichen Kassette 12 (Fig. 1) für
optische Platten verwendet zu werden. Die Kassette 12 weist
einen hinteren Endabschnitt 14, welcher angepaßt ist, um in
ein Lesegerät 15 für optische Platten eingefügt zu werden,
und einen vorderen Endabschnitt 16 auf, welcher angepaßt
ist, um auf übliche Weise von einem menschlichen Betreiber
zum Einfügen und Entfernen der Kassette in/aus einem Lese
gerät für optische Platten gegriffen zu werden. Die Kasset
teneinfügevorrichtung 10 versetzt einen menschlichen Betrei
ber in die Lage, eine Kassette 12 für optische Platten zu
greifen und in ein vorderes Ende 32 der Einfügevorrichtung
auf dieselbe Art und Weise einzufügen, auf die eine Kassette
üblicherweise in ein Lesegerät für optische Platten einge
fügt wird. Die Einfügevorrichtung 10 orientiert die von Hand
eingefügte Kassette winklig neu, um ein mechanisiertes Hand
habungsgerät 18, das an einem Seitenabschnitt 34 der Einfü
gevorrichtung positionierbar ist, in die Lage zu versetzen,
den vorderen Endabschnitt 16 der Kassette für optische Plat
ten in Eingriff zu nehmen. Das Handhabungsgerät kann an
schließend die Kassette aus der Einfügevorrichtung 10 ent
fernen und dieselbe in eine ausgewählte Lagerungsposition 20
oder in ein Lesegerät 15 für optische Platten, das dem Lage
rungs- und Handhabungssystem zugeordnet ist, einfügen, ohne
die Kassette winklig neu auszurichten. Wenn eine Kassette
von dem Lagerungs- und Handhabungssystem entfernt werden
soll, führt die Einfügevorrichtung 10 die oben beschriebene
Funktion in umgekehrter Reihenfolge durch, d. h. dieselbe
nimmt eine Kassette an ihrem Seitenabschnitt 34 von dem me
chanisierten Handhabungsgerät 18 auf, richtet sie neu aus
und bietet sie mit dem vorderen Ende zuerst zur Entfernung
durch einen menschlichen Betreiber an ihrem vorderen Ende 32
an.
Die Einfügevorrichtung 10 weist ein Gehäuse 30 mit einem
vorderen Endabschnitt 32, einem Seitenabschnitt 34 und einer
longitudinalen Gehäuseachse AA auf. Das Gehäuse 30 weist ei
ne vordere Öffnung 36 auf, welche angepaßt ist, um ein ma
nuelles Einfügen und ein manuelles Entfernen von Kassetten
12 für optische Platten durch einen menschlichen Betreiber
zu ermöglichen. Das Gehäuse 30 weist eine Seitenöffnung 42
auf, um ein maschinelles Einfügen und ein maschinelles Ent
fernen von Kassetten durch ein mechanisiertes Kassettenhand
habungsgerät 18 zu ermöglichen.
Die Einfügevorrichtung 10 weist ferner einen Kassettenträger
40 (Fig. 5 und 6) auf, welcher von dem Gehäuse 30 in winkel
mäßiger und longitudinal verschiebbarer Beziehung mit dem
Gehäuse 30 getragen wird. Der Kassettenträger ist angepaßt,
um eine Kassette 12 in sich aufzunehmen und um die Kassette
in fester Beziehung mit sich zu halten. Der Kassettenträger
weist eine mittlere longitudinale Achse BB auf, die sich
zwischen einem vorderen Endabschnitt 43 und einem hinteren
Endabschnitt 44 desselben erstreckt, welche in koaxialer
Beziehung mit der longitudinalen Gehäuseachse AA positio
nierbar ist. Wie es in Fig. 5 dargestellt ist, ist der Kas
settenträger 40 angepaßt, damit bei ihm der vordere Endab
schnitt 16 der Kassette 12 neben seinem vorderen Endab
schnitt 43 positioniert ist, und damit der hintere Endab
schnitt 14 der Kassette neben seinem hinteren Endabschnitt
44 positioniert ist, wenn eine Kassette in demselben korrekt
aufgenommen ist. Der Träger weist eine vordere Endöffnung 46
auf, welche angepaßt ist, um ein Einfügen und Entfernen von
Kassetten 12 zu ermöglichen. Der Kassettenträger weist eine
erste Betriebsposition (Fig. 2 und 7) auf, in der derselbe
während des manuellen Einfügens und des manuellen Entnehmens
von Kassetten positioniert ist, wobei der vordere Endab
schnitt 42 des Trägers neben dem vorderen Endabschnitt 32
des Gehäuses 30 positioniert ist. Der Träger weist eine
zweite Betriebsposition (Fig. 3 und 8) auf, in der derselbe
während des maschinellen Einfügens und des maschinellen Ent
nehmens von Kassetten positioniert ist. In der zweiten Be
triebsposition ist der vordere Endabschnitt 43 des Trägers
neben dem Seitenabschnitt 34 des Gehäuses 30 positioniert.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die zweite Be
triebsposition des Trägers um 90° bezüglich der ersten Be
triebsposition gedreht.
Wieder bezugnehmend auf Fig. 2 weist die Einfügevorrichtung
10 ferner eine Betätigungsvorrichtung 50 auf, welche mit dem
Kassettenträger 40 wirksam verbunden ist, um den Kassetten
träger zwischen der ersten Betriebsposition (Fig. 7) und der
zweiten Betriebsposition (Fig. 8) desselben zu bewegen.
Die Vorrichtung 10 weist ferner eine Führungsbahn 60 mit ei
nem vorderen Endabschnitt 62 und einem hinteren Endabschnitt
64 (Fig. 4) auf. Die Führungsbahn ist fest an dem Gehäuse 30
befestigt und wirksam dem Kassettenträger 40 zum Führen der
Bewegung des Trägers 40 bezüglich des Gehäuses 30 zugeord
net.
Eine Betätigungsvorrichtungsführung 70 (Fig. 2, 4 und 9) ist
zum Begrenzen der Bewegung der Betätigungsvorrichtung 50 be
züglich des Gehäuses 30 auf einen Betätigungsvorrichtungsweg
mit einer mittleren longitudinalen Achse CC, die sich paral
lel zur longitudinalen Gehäuseachse AA erstreckt, versehen.
Nach der allgemeinen Beschreibung der Einfügevorrichtung 10
werden verschiedene Merkmale der Vorrichtung nachfolgend de
taillierter beschrieben.
Eine herkömmliche Kassette für optische Platten ist in Fig. 1
dargestellt. Die Kassette für optische Platten weist einen
hinteren Endabschnitt, welcher angepaßt ist, um in ein Lese
gerät für optische Platten eingefügt zu werden, und einen
vorderen Endabschnitt 16 auf, welcher angepaßt ist, um von
einem menschlichen Betreiber zum Handhaben der Kassette ge
griffen zu werden. Übliche Kassetten für optische Platten,
die in den Vereinigten Staaten für Computeranwendungen ver
wendet werden, weisen eine im allgemeinen quaderförmige Ge
stalt mit einer Dicke (Höhe) von etwa 10,16 mm (0,4 Zoll),
einer Länge von etwa 152,4 mm (6 Zoll) und einer maximalen
Breite von etwa 134,62 mm (5,3 Zoll) auf. Der hintere End
abschnitt 14 einer Kassette für optische Platten ist bezüg
lich der Breite etwa in den letzten 12,7 mm (0,5 Zoll) der
axialen Länge derselben von einer maximalen seitlichen Ab
messung von 134,62 mm (5,3 Zoll) zu einer minimalen seitli
chen Abmessung von etwa 129,54 mm (5,1 Zoll) direkt am Ende
derselben zugespitzt. Jede optische Platte weist symmetrisch
positionierte Aussparungen 19 (nur eine gezeigt) in den
seitlichen Seitenwänden 21 (nur eine gezeigt) derselben auf,
welche angepaßt sind, um einen Abschnitt eines Lesegeräts in
Eingriff zu nehmen. Das vordere Ende einer herkömmlichen
Kassette für optische Platten weist eine mittig positionier
te gerippte Oberfläche 23 (nur eine gezeigt) sowohl auf ei
ner oberen Oberfläche 25 als auch auf einer unteren Oberflä
che (nicht gezeigt) derselben auf. Jede optische Platte
weist ferner eine erste rechteckige Rille 27 und eine zweite
rechteckige Rille 29 in einem vorderen Abschnitt der seitli
chen Seitenwände auf, welche angepaßt sind, um von Abschnit
ten herkömmlicher Lesegeräte zum Positionieren und Halten
der Kassette in dem Lesegerät in Eingriff genommen zu wer
den. Eine optische Platte kann ferner Löcher 24 und 26 auf
weisen, welche zum Erfassen der korrekten Ausrichtung ver
wendet werden können.
Bezugnehmend auf Fig. 2 kann das Gehäuse ein oberes Gehäuse
bauglied 102 und ein unteres Gehäusebauglied 104 aufweisen.
Das obere Gehäusebauglied 102 weist einen oberen Füllwand
abschnitt 108, eine erste und eine zweite seitliche Seiten
wand 110, 112, eine vordere Wand 114 und eine hintere Wand
116 auf.
Die vordere Wand 114 weist eine sich seitlich erstreckende
Öffnung 134 in sich auf, welche eine seitliche Abmessung von
beispielsweise 145,4 mm und eine Höhe von beispielsweise 10 mm
aufweisen kann. Die Seitenwand 110 weist eine Öffnung 135
in sich auf, welche beispielsweise 184,39 mm breit und bei
spielsweise 10 mm hoch sein kann.
Die Umfangswände 110, 112, 114, 116 des oberen Gehäusebau
glieds 102 können sich vertikal erstreckende Bohrungen 126,
aufweisen, welche angepaßt sind, um Schrauben zum Befestigen
des oberen Gehäusebauglieds 102 an dem unteren Gehäusebau
glied 104 aufzunehmen. Das obere Gehäusebauglied 102 enthält
ferner die Führungsbahn 60 und die Betätigungsvorrichtungs
führung 70.
Das untere Gehäusebauglied 104 weist, wie es am besten in
Fig. 2 dargestellt ist, eine untere Füllwand 127, eine vor
dere Wand 128, eine hintere Wand 130, eine erste seitliche
Seitenwand 132 und eine zweite seitliche Seitenwand (nicht
gezeigt) auf. Die vordere Wand 128 weist eine sich seitlich
erstreckende Öffnung 136 in sich auf, welche eine seitliche
Abmessung von beispielsweise 145,4 mm und eine Höhe von bei
spielsweise 11,8 mm aufweisen kann. Die Seitenwand 132 weist
eine Öffnung 138 in sich auf, welche beispielsweise 184,39 mm
breit und beispielsweise 11,8 mm hoch sein kann.
Die Umfangswände 128, 130, 132, 134 des unteren Gehäusebau
glieds 104 können in sich Bohrungen 139 aufweisen, die an
gepaßt sind, um Schrauben oder dergleichen zum Befestigen
des oberen Gehäusebauglieds 102 an dem unteren Gehäusebau
glied 104 gewindemäßig aufzunehmen. Das obere und das untere
Gehäusebauglied definieren, wenn sie aneinander angebracht
sind, einen allgemein quaderförmigen Hohlraum, welcher eine
seitliche Abmessung von beispielsweise 145,4 mm, eine lon
gitudinale Abmessung von beispielsweise 257,2 mm und eine
Höhe von beispielsweise 21,8 mm aufweisen kann.
Die vordere Öffnung 134 in dem oberen Gehäusebauglied 102
und die vordere Öffnung 136 des unteren Gehäusebauglieds 104
wirken zusammen, um die vordere Öffnung 136 in dem Gehäuse
30 zu bilden, wenn das obere Gehäusebauglied 102 und das
untere Gehäusebauglied 104 zusammengebaut sind. Auf ähnliche
Weise wirken die Seitenöffnung 135 in dem oberen Gehäusebau
glied 102 und die Seitenöffnung 138 des unteren Gehäusebau
glieds 104 zusammen, um die Seitenöffnung 42 in dem Gehäuse
30 zu bilden, wenn das obere Gehäusebauglied 102 und das un
tere Gehäusebauglied 104 zusammengebaut sind. Wenn das obere
Gehäusebauglied 102 und das untere Gehäusebauglied 104 zu
sammengebaut sind, kann die vordere Öffnung 36 eine seitli
che Abmessung von beispielsweise 145,4 mm und eine Höhe von
beispielsweise 21,8 mm aufweisen. Die Seitenöffnung 42 kann
eine seitliche Abmessung von beispielsweise 184,39 mm und
eine Höhe von beispielsweise 21,8 mm aufweisen.
Wie detaillierter erklärt wird, sind alle Gleitbauglieder
(die Führungsbahn 60 und die Betätigungsvorrichtungsführung
70) der Einfügevorrichtung in dem oberen Gehäusebauglied 102
positioniert. Demgemäß ist es wünschenswert, das obere Ge
häusebauglied 102 aus einem dauerhaften Kunststoff mit hoher
Festigkeit, wie z. B. Polykarbonat mit 15% Kohlenstoff und
15% PTFE, aufzubauen, um einer Abnutzung entgegen zu wirken,
die durch die gleitenden Bauglieder eingeführt wird. Da das
untere Gehäusebauglied 104 keine gleitenden Bauglieder ent
hält, kann es aus einem preisgünstigeren Kunststoff, wie
z. B. Polykarbonat mit einem Füllstoff mit 20% Glasfaser,
aufgebaut sein.
Das Gehäuse 30 kann ferner mit Quetschanschlägen 100, 101,
106, 107, die auf dem oberen Gehäusebauglied 102 positio
niert sind (Fig. 2), versehen sein. Diese Quetschanschläge
erleichtern den Einbau des Gehäuses in das Lagerungs- und
Handhabungssystem 11 für optische Platten. Wenn das Gehäuse
30 in einen Feinpassungssitz des Handhabungssystems ein
gefügt wird, sind die Quetschanschläge 100, 101, 106, 107 in
der Lage, wegzuscheren, um die exakte Größe des Sitzes zu
konfigurieren. Dies erleichtert wesentlich die Ausrichtung
zwischen dem Gehäuse 30 und seinem zugeordneten Handhabungs
system 11. Auf ähnliche Weise können ferner Quetschanschläge
(nicht gezeigt) an dem unteren Gehäusebauglied 104 vorgese
hen sein.
Wie in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist, weist der Kasset
tenträger 40 ein oberes Bauglied 150 und ein unteres Bau
glied 170 auf. Eine nach oben stehende hintere Wand 176 und
zwei nach oben stehende seitliche Seitenwände 178, 180 ver
binden das obere Bauglied 150 mit dem unteren Bauglied 170.
Der Kassettenträger 40 kann bezüglich der Ansicht in Fig. 5
eine longitudinale Länge von beispielsweise 118,04 mm und
eine seitliche Breite von beispielsweise 142,1 mm aufweisen.
Das obere Bauglied 150 des Kassettenträgers 40 weist eine im
allgemeinen flache horizontale Füllwand 152 auf. Das obere
Bauglied 150 weist ferner ein nach oben stehendes Stielbau
glied 162 auf, welches angepaßt ist, um in der Führungsbahn
160 zu laufen, wie nachfolgend detaillierter beschrieben
ist.
Der Stiel 162 kann einen Durchmesser von beispielsweise 5,8 mm
und eine axiale Länge von beispielsweise 5,1 mm aufwei
sen. Der Stiel 162 kann in einem longitudinalen Abstand von
etwa 74,19 mm hinter dem vorderen Kantenabschnitt des Bau
glieds 162 und in einem seitlichen Abstand von etwa 62,73 mm
von der bezüglich der Ansicht in Fig. 5 linken Seite des
Bauglieds 152 positioniert sein.
Das obere Bauglied 150 weist ferner einen Verbindungsstiel
196 (Fig. 5) auf, der von der Oberfläche desselben vorsteht.
Der Vorstandstiel 196 kann einen Durchmesser von beispiels
weise 7,0 mm und eine axiale Länge von beispielsweise 9,0 mm
aufweisen, wobei derselbe bezüglich der Ansicht in Fig. 5
auf dem oberen Bauglied 152 in einem longitudinalen Abstand
von 39,19 mm von der Vorderkante des oberen Bauglieds und in
einem seitlichen Abstand von 37,55 mm von der linken Seite
des oberen Bauglieds 152 positioniert sein kann. Der Stiel
196 enthält eine mit einem Gewinde versehene Öffnung 197,
welche eine Befestigung des Trägers 40 an der Betätigungs
vorrichtung 50 erlaubt.
Blattfedern 186 können an der Hinterseite des Trägers 40
vorgesehen sein. Die Blattfeder 186 steht in einen Aus
schnittabschnitt 188 in der Seitenwand 178 vor und weist auf
sich einen seitlich vorstehenden Abschnitt auf, welcher an
gepaßt ist, um die Aussparung 19 (Fig. 1) an der hinteren
Seitenwand einer optischen Platte 12 in Eingriff zu nehmen,
welche in dem Träger 40 aufgenommen ist. Eine ähnliche
Blattfeder (nicht gezeigt) kann ferner in der Seitenwand 180
vorgesehen sein. Die Beabstandung zwischen den beiden Sei
tenwänden 178, 180 kann beispielsweise 135,4 mm betragen,
während die Beabstandung zwischen dem oberen Bauglied 150
und dem unteren Bauglied 170 beispielsweise 12 mm betragen
kann. Diese Beabstandung erlaubt es, daß eine Kassette 12 in
feinpassender, gleitender Beziehung mit dem Kassettenträger
40 aufgenommen wird.
Wie es am besten in Fig. 4 dargestellt ist, weist die Füll
wand 108 des oberen Gehäusebauglieds 102 eine sich allgemein
longitudinal erstreckende Führungsbahn 60 auf. Die Führungs
bahn 60 weist eine konstante Breite, wie z. B. 6,4 mm, auf,
und ist angepaßt, um den Trägerstiel 162 in sich aufzuneh
men. Die Führungsbahn weist ein vorderes Ende 62 und ein
hinteres Ende 64 auf. Das vordere Ende 62 ist bezüglich der
Ansicht in Fig. 4 etwa 58 mm hinter der vordersten Kante der
oberen Füllwand 108 und etwa 57,55 mm von der linken Seite
der oberen Füllwand 108 positioniert. Das hintere Ende 64
ist bezüglich der Ansicht in Fig. 4 etwa 196,76 mm hinter
der vordersten Kante der oberen Füllwand 108 und etwa 94,79 mm
von der linken Seite der oberen Füllwand 108 positio
niert. Die Führungsbahn 60 weist einen ersten geraden Ab
schnitt 61 auf, welcher parallel zur Gehäuseachse AA posi
tioniert ist. Die Führungsbahn 60 weist einen gekrümmten
zweiten Abschnitt 63 auf, welcher einen Innenradius von etwa
6 mm und einen Außenradius von etwa 9,13 mm aufweist. Die
Führungsbahn weist einen geraden dritten Abschnitt 165 auf,
der an dem Ende des gekrümmten zweiten Abschnitts 63 beginnt
und an dem hinteren Ende 64 der Führungsbahn endet. Der ge
rade dritte Abschnitt 165 der Führungsbahn erstreckt sich in
im wesentlichen senkrechter Art und Weise zu dem Führungs
bahnabschnitt 61.
Wie es am besten in den Fig. 2 und 9 dargestellt ist, kann
die Betätigungsvorrichtungsführung 70 einstückig mit der
oberen Oberfläche des oberen Gehäusebauglieds 102 ausgebil
det sein. Die Betätigungsvorrichtungsführung kann ein erstes
und ein zweites L-förmiges, sich longitudinal erstreckendes
Bauglied 240, 242 (Fig. 9) aufweisen, welche angepaßt sind,
um in sich longitudinal gleitend die Betätigungsvorrichtung
50 aufzunehmen und dieselbe entlang eines sich longitudinal
erstreckenden Wegs zu führen. Die Führungsbauglieder 240,
242 können einstückig mit dem oberen Gehäusebauglied 102
ausgebildet sein.
Wie vorher beschrieben wurde, sind sowohl die Führungsbahn 60
als auch die Betätigungsvorrichtungsführung 70 an dem
oberen Gehäusebauglied 102 positioniert. Da keine Führungs
strukturen an dem unteren Gehäusebauglied 104 positioniert
sind, ist die Ausrichtung zwischen dem oberen Gehäusebau
glied 102 und dem unteren Gehäusebauglied 104 nicht kri
tisch. Dies ermöglicht eine viel einfachere Herstellung der
Einfügevorrichtung 10.
Wie es am besten in den Fig. 2 und 9 bis 11 dargestellt ist,
kann die Betätigungsvorrichtung 50 ein im allgemeinen qua
derförmiges Bauglied mit einem Körperabschnitt 250 aufwei
sen. Die Betätigungsvorrichtung weist einen unteren Oberflä
chenabschnitt 254 und eine Mehrzahl von sich im allgemeinen
vertikal erstreckenden seitlichen Seitenoberflächen 256,
258, 260, 264 auf. Die Betätigungsvorrichtung kann ferner
mit einem sich nach hinten erstreckenden Bauglied 261 mit
einer äußeren Oberfläche 262 versehen sein.
Im Betrieb wird der untere Oberflächenabschnitt 254 der Be
tätigungsvorrichtung 50 gleitend entlang den unteren Ab
schnitten der L-förmigen Bauglieder 240, 242 der Führungs
bahn 60 geführt. Die Seitenoberflächen 256 und 258 der Be
tätigungsvorrichtung 50 passen in die aufrechten Abschnitte
der L-förmigen Bauglieder 240 und 242. Auf diese Art und
Weise wird eine vertikale und seitliche Bewegung der Betäti
gungsvorrichtung 50 verhindert, wodurch dieselbe auf eine
longitudinale Bewegung entlang der Führungsbahn 60 begrenzt
ist. Die Betätigungsvorrichtung 50 kann eine seitliche Ab
messung von etwa 20 mm von der Seitenoberfläche 256 zu der
Seitenoberfläche 258 aufweisen. Die Führungsbahn 60 kann
eine seitliche Abmessung von etwa 20,4 mm zwischen den auf
rechten Abschnitten ihrer L-förmigen Bauglieder 240 und 242
aufweisen.
Ein Loch 266 ist in der unteren Oberfläche 254 der Betäti
gungsvorrichtung 50 vorgesehen. Ein Bolzen 268 (Fig. 9) oder
eine andere Verbindungsvorrichtung ist durch das Loch 266
geführt und nimmt die mit einem Gewinde versehene Öffnung
197 des Verbindungsstiels 196 des Kassettenträgers in Ein
griff. Auf diese Art und Weise kann die Betätigungsvorrich
tung 50 mit dem Kassettenträger 40 verbunden werden, wobei
eine Bewegung der Betätigungsvorrichtung 50 entlang der Be
tätigungsvorrichtungsführung 70 eine Bewegung des Kassetten
trägers zwischen den in den Fig. 7 und 8 gezeigten Positio
nen bewirken wird.
Ein Vorstand 270 ist auf der unteren Oberfläche 254 der Be
tätigungsvorrichtung 50 vorgesehen, um sicherzustellen, daß
ein ausreichender Spielraum zwischen der unteren Oberfläche
254 der Betätigungsvorrichtung 50 und der oberen Füllwand
152 des Kassettenträgers 40 beibehalten wird. Dieser Spiel
raum ermöglicht es, daß die Betätigungsvorrichtungs-Kasset
tenträger-Anordnung frei entlang des unteren Abschnitts der
L-förmigen Bauglieder 240 und 242 gleitet. Das Loch 266
läuft durch den Vorstand 270, wobei, wenn die Betätigungs
vorrichtung 50 an dem Kassettenträger 40 mit dem Bolzen 268
angebracht ist, der Stiel 196 des Kassettenträgers in dieses
Loch paßt und der Vorstand 270 an die obere Füllwand 152 des
Kassettenträgers anstößt. Der Vorstand 270 und somit der
oben beschriebene Spielraum können sich um eine Strecke von
etwa 3 mm erstrecken.
Die Betätigungsvorrichtung 50 weist ferner einen vorderen
Verbinder 272 und einen hinteren Verbinder 274 auf. Diese
Verbinder werden verwendet, um die Betätigungsvorrichtung 50
an entgegengesetzten Enden eines Drahtseils 272 (Fig. 9) zu
befestigen. Das Drahtseil 272 kann ein Stahldrahtkern-Bau
glied mit einem Durchmesser von beispielsweise 0,610 mm auf
weisen, welches von einem Überzug, wie z. B. einem Nylon
überzug, umgeben ist. Der Durchmesser des Drahtseils ein
schließlich eines derartigen Nylonüberzugs kann beispiels
weise 0,760 mm betragen. Dieser Überzug kann vorgesehen
sein, um einen Schlupf zwischen dem Drahtseil und der motor
getriebenen Rolle zu reduzieren, wie nachfolgend beschrieben
ist, und um die Lebensdauer verschiedener Rollen innerhalb
des Systems zu verlängern. Das Drahtseil 272 kann eine Länge
von etwa 557,8 mm aufweisen und von einem Typ sein, der kom
merziell bei Sava Industries in Nr. 4 North Corporate Drive,
P.O. Box 30, Riverdale, NJ erhältlich ist.
Das Drahtseil wird durch eine Rolle (nicht gezeigt) ange
trieben, welche an einem Motor 274 (Fig. 9) auf eine her
kömmliche Art und Weise angebracht ist. Das Drahtseil 272
läuft ferner um eine Umlenkrolle 276, die an der Rückseite
der Einfügevorrichtung 10 positioniert ist. Der Motor 274
kann durch Schrauben an den Bohrungen 278, 280, 282, 284,
die in der oberen Füllwand 108 des oberen Gehäusebauglieds
102 (Fig. 2) positioniert sind, angebracht werden. Der Motor
274 kann ein 18 Volt-Gleichstrommotor sein und derselbe kann
eine Reduziergetriebevorrichtung aufweisen, welche bei
spielsweise eine 19,53:1-Reduktion schafft. Wie es offen
sichtlich ist, wird ein Betrieb des Motors 274 eine Bewegung
des Drahtseils 272 und somit eine Bewegung der Betätigungs
vorrichtung 50 und des zugeordneten Kassettenträgers 40 be
wirken.
Bezugnehmend auf die Fig. 10 und 11 kann die Betätigungsvor
richtung 50 ebenfalls einen ersten und einen zweiten Strei
fen 286 und 292 aufweisen. Der erste Streifen 286 weist eine
vordere Kante 288 und eine hintere Kante 290 auf. Auf ähn
liche Art und Weise weist der zweite Streifen 292 eine vor
dere Kante 294 und eine hintere Kante 296 auf. Diese Strei
fen werden zur Betätigungsvorrichtungssteuerung verwendet,
wie nachfolgend detaillierter erklärt wird. Ein Querbauglied
298 ist zwischen den Streifen 286 und 292 vorgesehen und
versieht die Streifen mit zusätzlicher Stärke und Robust
heit.
Die Betätigungsvorrichtung 50 kann ferner eine Feder 300 zum
Beibehalten der korrekten Spannung in dem Drahtseil 272 auf
weisen. Ein zylindrischer Abschnitt 302 der Betätigungsvor
richtung 50 kann vorgesehen sein, um die Feder 300 zu häu
sen.
Wie vorher beschrieben wurde, ist der Kassettenträger 40 an
der Betätigungsvorrichtung 50 nur durch den Verbinderstiel
196 (Fig. 5) angebracht. Da der Verbinderstiel nicht in dem
Schwerpunkt des Kassettenträgers positioniert ist, tendiert
die von dem Verbinderstiel entfernte Seite 180 des Kasset
tenträgers dahin, etwas durchzuhängen. Obwohl dies kein Pro
blem darstellt, während der Kassettenträger hin- und herge
fahren wird, wird es ein Problem, wenn der Kassettenträger
in der Benutzerzugriffsposition (Fig. 2 und 7) oder in der
Handhabungsgerät-Zugriffsposition (Fig. 3 und 8) positio
niert ist. Um dieses Problem zu lindern, kann eine Rampe 232
an der Seitenöffnung 42 des Gehäuses 30 vorgesehen sein.
Diese Rampe drückt auf die linke Seite (bezüglich der An
sicht in Fig. 2) des Kassettenträgers 40, während sich der
Kassettenträger in die Handhabungsgerät-Zugriffsposition be
wegt. Diese nach unten gerichtete Kraft hebt die gegenüber
liegende, durchhängende Seite an und bewirkt, daß der Kas
settenträger 40 eine korrekt ausgerichtete Konfiguration an
nimmt. Die Rampe kann eine Höhe von etwa 1,1 mm aufweisen.
Eine ähnliche Rampe (nicht gezeigt) kann ferner an der lin
ken Seite der vorderen Öffnung 36 des Gehäuses 30 vorgesehen
sein, um zu bewirken, daß der Kassettenträger eine korrekt
ausgerichtete Konfiguration an dem Betreiberzugriffs-Endab
schnitt der Einfügevorrichtung 10 annimmt.
Die Bewegung der Betätigungsvorrichtung 50 und des zugeord
neten Kassettenträgers 40 wird durch einen Mikroprozessor
310 (Fig. 12) gesteuert. Wie es am besten in Fig. 9 gezeigt
ist, sind ein vorderer Betätigungsvorrichtungsphotosensor
312 und ein hinterer Betätigungsvorrichtungsphotosensor 318
entlang der Betätigungsvorrichtungsführung 70 vorgesehen.
Der vordere Betätigungsvorrichtungsphotosensor 312 kann
durch Schrauben an den Bohrungen 314 und 316, die in der
oberen Füllwand 108 des oberen Gehäusebauglied 102 (Fig. 2)
positioniert sind, angebracht werden. Der hintere Betäti
gungsvorrichtungsphotosensor 308 kann durch Schrauben an den
Bohrungen 320 und 322, die in der oberen Füllwand 108 des
oberen Gehäusebauglieds 102 positioniert sind, angebracht
sein. Die Photosensoren 312 und 318 können von dem Typ sein,
der von Omron Electronics in 1 East Commerce Drive, Schaum
burg, Ill., kommerziell verfügbar ist und als Teilenummer
EESV3-DS verkauft wird.
Die Photosensoren 312 und 318 sind positioniert, um über dem
Weg der Betätigungsvorrichtungsstreifen 292 bzw. 286 zu lie
gen. Auf diese Art und Weise kann der Photosensor 312 die
vordere und hintere Kante 294, 296 des Betätigungsvorrich
tungsstreifens 292 erfassen. Auf eine ähnliche Art und Weise
kann der Photosensor 318 die vordere und die hintere Kante
288, 290 des Betätigungsvorrichtungsstreifens 296 erfassen.
Wenn sich die Betätigungsvorrichtung 50 in einer Vorwärts
richtung bewegt, bewirkt eine Erfassung der vorderen Kante
294 des Streifens 292 durch den Photosensor 312, daß der
Mikroprozessor 10 damit beginnt, den Motor 274 abzubremsen.
Wenn die hintere Kante 296 anschließend von dem Photosensor
312 erfaßt wird, hält der Mikroprozessor 10 den Motor an. An
diesem Punkt befindet sich die Betätigungsvorrichtung 50 zu
sammen mit dem Kassettenträger 40 in ihren maximalen Vor
wärtspositionen.
Wenn sich die Betätigungsvorrichtung in einer Rückwärtsrich
tung bewegt, bewirkt eine Erfassung der hinteren Kante 290
des Streifens 286 durch den Photosensor 318, daß der Mikro
prozessor 310 damit beginnt, den Motor 274 abzubremsen. Wenn
die vordere Kante 288 anschließend von dem Photosensor 318
erfaßt wird, hält der Mikroprozessor 310 den Motor an. An
diesem Punkt befindet sich die Betätigungsvorrichtung 50 und
der Kassettenträger 40 in ihren maximalen Rückwärtspositio
nen.
Um das korrekte Einfügen der Kassette 12 in den Kassetten
träger 40 durch einen Benutzer zu erfassen, sind ein vorde
rer Einfügeerfassungsphotosensor 324 und ein hinterer Ein
fügeerfassungsphotosensor 326 vorgesehen (Fig. 9). Jeder
Photosensor 324, 326 ist in ein Loch eingefügt, das sich
vollständig durch die obere Füllwand 108 des oberen Gehäuse
bauglieds 102 erstreckt. Eine entsprechende Lichtquelle
(nicht gezeigt) ist in der unteren Füllwand 127 des unteren
Gehäusebauglieds 108 direkt unter jedem Photosensor 324, 326
vorgesehen.
Die Löcher 328 und 330 sind in dem Kassettenträger 40 (Fig. 5)
vorgesehen. Wenn sich die Betätigungsvorrichtung 50 und
der Kassettenträger 40 in ihrer maximalen Vorwärtsposition
befinden (wenn die hintere Kante 296 des Streifens 292 durch
den vorderen Betätigungsvorrichtungsphotosensor 312 erfaßt
ist), werden die Einfügeerfassungsphotosensoren 324 und 326
mit den Kassettenträgerlöchern 330 bzw. 328 ausgerichtet
sein. Wenn eine Kassette vollständig in den Kassettenträger
geladen ist, werden die Photosensoren 324 und 326 kein Licht
erfassen, da die geladene Kassette die Lichtquellen blockie
ren wird, die auf der unteren Oberfläche des unteren Gehäu
sebauglieds 104 positioniert sind.
Sobald beide Photosensoren erfassen, daß eine Kassette voll
ständig geladen ist (d. h. daß kein Licht erfaßt wird) be
wirkt der Mikroprozessor 310, daß die Betätigungsvorrichtung
50 nach hinten bewegt wird, bis die vordere Kante 294 des
Streifens 292 der Betätigungsvorrichtung 50 durch den Be
tätigungsvorrichtungsphotosensor 312 erfaßt wird. In dieser
Position wird der hintere Einfügeerfassungsphotosensor 324
immer noch von seiner Lichtquelle blockiert sein. Der vorde
re Einfügeerfassungsphotosensor 326 wird jedoch mit dem Loch 24
in der Kassette 12 ausgerichtet sein, wenn die Kassette
korrekt eingefügt ist. Der Photosensor 326 wird somit Licht
von seiner Lichtquelle erfassen, wenn die Kassette korrekt
eingefügt ist. Wenn die Kassette nicht vollständig eingefügt
ist, oder wenn sie rückwärts eingefügt ist (d. h. mit ihrem
vorderen Ende 16 in dem Kassettenträger 40), wird der Motor
sensor 326 nicht mit dem Loch 24 ausgerichtet sein und kein
Licht erfassen, was anzeigt, daß eine Fehlerbedingung exi
stiert.
Wenn eine derartige Fehlerbedingung existiert, wird der Mi
kroprozessor 310 den Kassettenträger zu der maximalen Vor
wärtsposition zurückbringen und den Benutzer alarmieren, daß
die Kassette nicht korrekt eingefügt ist. Wenn keine Fehler
bedingung existiert, würde der Mikroprozessor 310 die Rück
wärtsbewegung des Kassettenträgers 40 und der korrekt einge
fügten Kassette fortsetzen.
Die Photosensoren 324 und 326 können ebenfalls verwendet
werden, um anzuzeigen, ob eine optische Platte erfolgreich
von einem Betreiber aus dem Kassettenträger 40 entladen wor
den ist. Nach dem Zurückkehren in die erste Betriebsposition
zusammen mit einer zu entladenden Platte, wird die Übertra
gungsvorrichtung auf den Betreiber warten, damit er die
Platte aus dem Kassettenträger entfernt. Wenn beide Photo
sensoren 324 und 326 Licht erfassen, weiß der Mikroprozessor
310, daß die Platte erfolgreich entfernt worden ist. An die
sem Punkt kann der Kassettenträger in die zweite Position
zurückgebracht werden, um eine weitere Platte von dem Hand
habungsgerät 18 aufzunehmen.
Die Fig. 13A und 13B stellen schematisch das Steuerungsver
fahren dar, das verwendet wird, wenn das Einfügegerät 10 den
Kassettenträger 40 von einer ersten Betriebsposition in eine
zweite Betriebsposition bringt, wie nachfolgend beschrieben
ist.
Die Kassettenaufnahmevorrichtung 10 für optische Platten
weist eine erste Betriebsposition (Fig. 2 und 7) zum Auf
nehmen einer optischen Platte von einem menschlichen Betrei
ber auf. In dieser ersten Betriebsposition ist der Kasset
tenträger 40 positioniert, wobei sich die Stiele 162 und 196
desselben in den vordersten Positionen innerhalb ihrer je
weiligen Führungen 60, 70 (Fig. 7) befinden. In dieser Po
sition ist der vordere Endabschnitt 43 des Kassettenträgers
etwa 7,75 mm vor der vorderen Gehäusewand 114, 128 positio
niert, wobei die longitudinale Achse BB des Trägers parallel
zur longitudinalen Achse AA des Gehäuses 30 positioniert
ist. Wenn die durch den Betreiber eingefügte Kassette voll
ständig in den Träger 30 (Fig. 2) eingefügt ist, steht ein
vorderer Abschnitt der Kassette 12 beispielsweise um 38,9 mm
von dem vorderen Ende 43 des Kassettenträgers 40 nach außen
vor.
Wenn die Kassette auf diese Art und Weise eingefügt ist,
werden die Photosensoren 324 und 326 die Anwesenheit dersel
ben erfassen, wie vorher beschrieben wurde. Der Mikroprozes
sor 310 wird dann den Motor 274 in einer Gegenuhrzeigersinn
richtung aktivieren, um eine Bewegung des Drahtseils 272 zu
beginnen, wodurch die Betätigungsvorrichtung 50 und der an
gebrachte Kassettenträger 40 von dem vorderen Ende 32 des
Gehäuses weggezogen werden.
Diese Rückwärtsbewegung wird sich fortsetzen, bis die vorde
re Kante 294 des zweiten Streifens 292 der Betätigungsvor
richtung durch den Photosensor 312 erfaßt wird. An diesem
Punkt hält der Mikroprozessor 310 eine Umdrehung des Motors
an, während unter Verwendung des Photosensors 326 auf eine
vorher beschriebene Art und Weise das korrekte Einfügen der
Kassette überprüft wird. Wenn die Kassette nicht korrekt
eingefügt ist, wird der Photosensor 326 kein Licht erfassen,
wodurch eine Fehlerbedingung angezeigt wird. An diesem Punkt
kann der Mikroprozessor 310 den Kassettenträger zu seiner
Ausgangsposition zurückbringen und dem Betreiber über eine
Benutzerschnittstelle 340 (Fig. 12) die Fehlerbedingung mit
teilen.
Wenn die Kassette 12 korrekt eingefügt ist, dann wird der
Photosensor 326 durch das Kassettenloch 24 Licht empfangen.
An diesem Punkt kann der Mikroprozessor die Rückwärtsbewe
gung des Kassettenträgers 40 und der Kassette 12 wie nach
folgend beschrieben wird, fortsetzen, oder derselbe kann auf
weitere Anweisungen von dem Betreiber über die Benutzer
schnittstelle 340 (Fig. 12) warten.
Nachdem ein korrektes Kassetteneinfügen bestimmt worden ist,
wird der Mikroprozessor 310 wieder den Motor 274 in einer
Gegenuhrzeigersinnrichtung durch Anlegen einer Spannung von
beispielsweise 16 Volt an den Motor aktivieren, um eine Be
wegung des Drahtseils 272 zu beginnen, wodurch die Betäti
gungsvorrichtung 50 und der zugeordnete Kassettenträger 40
von dem vorderen Ende 32 des Gehäuses weiter zurückgezogen
werden. Sowie sich die Betätigungsvorrichtung 50 entlang der
Betätigungsvorrichtungsführung 70 nach hinten bewegt, wird
sich der Kassettenträgerstiel 162 entlang des ersten Ab
schnitts 61 der Führungsbahn 60 (Fig. 4) nach hinten bewe
gen.
Sowie der Stiel 162 in den gekrümmten Abschnitt 63 der Füh
rungsbahn 60 eintritt, beginnt der Kassettenträger 40 damit,
sich in einer Uhrzeigersinnrichtung um den Verbinderstiel
196 zu drehen. Diese Uhrzeigersinndrehung wird fortgesetzt,
während der Stiel 162 in den dritten Abschnitt 65 der Füh
rungsbahn 60 eintritt und sich entlang desselben zu dem Ende
64 der Führungsbahn bewegt. Sowie die Betätigungsvorrichtung
50 weiter zurückgezogen wird und sich entlang des dritten
Abschnitts 65 der Führungsbahn 60 bewegt, wird der Stiel 162
seine Richtung umkehren und sich entlang des dritten Ab
schnitts 65 der Führungsbahn 60 von dem Ende 64 weg bewegen.
Wenn der Stiel 162 die in Fig. 8 gezeigte Position erreicht,
hat sich der Kassettenträger 40 um volle 90° gedreht.
Sowie der Stiel 162 diese Position erreicht, wird die Rück
wärtsbewegung der Betätigungsvorrichtung bewirken, daß die
hintere Kante 290 des ersten Betätigungsvorrichtungsstrei
fens 286 unter den Photosensor 318 bewegt und von demselben
erfaßt wird. An diesem Punkt verlangsamt der Mikroprozessor
den Motor 274 durch Reduzieren der angelegten Spannung auf
beispielsweise 12 Volt. Wenn der Photosensor 318 die vordere
Kante 288 des ersten Betätigungsvorrichtungsstreifens 286
erfaßt, hält der Mikroprozessor die Drehung des Motors 274
an. Das Verlangsamen des Motors vor dem Anhalten desselben
auf diese Art und Weise erlaubt es, daß die Betätigungsvor
richtung und der verbundene Kassettenträger sanft anhalten
und nicht auf eine physische Barriere aufschlagen.
An diesem Punkt hat sich der Kassettenträger um 90° gedreht,
wodurch die Kassette durch das Handhabungsgerät 18, wie es
in Fig. 3 gezeigt ist, entfernt werden kann. Nach dem Ent
fernen kann das Verfahren wie nachfolgend beschrieben wird,
umgekehrt werden, um den Kassettenträger 40 zu der Benutzer
schnittstellenposition, die in den Fig. 2 und 7 gezeigt ist,
zurückzubringen. Der Träger kann mit einer Kassette zum Ent
nehmen aus dem System zurückgebracht werden, oder er kann
leer zurückgebracht werden, um eine weitere Kassette in das
System zu laden.
Fig. 14 stellt schematisch das Steuerungsverfahren dar, das
verwendet wird, wenn das Einfügegerät 10 den Kassettenträger
40 von einer zweiten Betriebsposition zu einer ersten Be
triebsposition bringt, wie nachfolgend beschrieben ist.
Um den Kassettenträger 40 zu der ersten Benutzerschnittstel
lenbetriebsposition, die in den Fig. 2 und 7 gezeigt ist,
zurückzubringen, aktiviert der Mikroprozessor 310 den Motor
274 in einer Uhrzeigersinnrichtung durch Anlegen einer Span
nung von beispielsweise 18,2 Volt an dem Motor, um eine Be
wegung des Drahtseils 272 zu beginnen, wodurch die Betäti
gungsvorrichtung 50 und der zugeordnete Kassettenträger 40
zu dem vorderen Ende 32 des Gehäuses hin bewegt werden.
Sowie sich die Betätigungsvorrichtung 50 entlang der Betäti
gungsvorrichtungsführung 70 nach vorne bewegt, wird der Kas
settenträgerstiel 162 zuerst in und dann aus dem dritten Ab
schnitt 65 der Führungsbahn auf eine umgekehrte Art und Wei
se wie die, die vorher beschrieben wurde, bewegt. Sowie dies
auftritt, wird der Kassettenträger damit beginnen, sich in
einer Gegenuhrzeigersinnrichtung um den Verbinderstiel 196
zu drehen.
Sowie der Stiel 162 in den ersten Abschnitt 61 der Führungs
bahn 60 eintritt, ist die Drehung des Kassettenträgers voll
endet und die Kassettenträgerachse BB ist wieder zu der Ach
se AA der Einfügevorrichtung parallel.
Eine weitere Drehung im Uhrzeigersinn des Motors bewirkt ei
ne fortgesetzte Vorwärtsbewegung der Betätigungsvorrichtung
50 und der Kassette 40 zu der Vorderseite des Gehäuses 30.
Diese Vorwärtsbewegung der Betätigungsvorrichtung 50 wird
bewirken, daß die vordere Kante 294 des zweiten Betätigungs
vorrichtungsstreifens 292 unter den Photosensor 312 bewegt
wird und von demselben erfaßt wird. An diesem Punkt verlang
samt der Mikroprozessor den Motor 274 durch Reduzieren der
an dem Motor 274 angelegten Spannung auf beispielsweise 13,5
Volt. Wenn der Photosensor 312 die hintere Kante 296 des
zweiten Betätigungsvorrichtungsstreifens 292 erfaßt, hält
der Mikroprozessor die Drehung des Motors 274 an.
An diesem Punkt hat sich der Kassettenträger um 90° in eine
Konfiguration gedreht, wie es in den Fig. 2 und 7 gezeigt
ist, wonach eine Kassette von einem Betreiber entweder ent
nommen oder eingefügt werden kann.
Für Fachleute ist es offensichtlich, daß sich die Erfindung
auf jede beliebige Medienkassetten-Einfügevorrichtung, wie
z. B. für Magnetplatten (Floppydisketten oder Festplatten),
Bandkassetten und weitere Datenspeicherungskassetten mit ei
ner Konfiguration, bezieht, welche das Einfügen mit einer
spezifischen Ausrichtung in ein Medienlaufwerk notwendig
macht, obwohl in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel eine
Kassetteneinfügevorrichtung für optische Platten beschrieben
worden ist.
Claims (11)
1. Medienkassetten-Einfügevorrichtung (10) für ein Medien
kassetten-Lagerungs- und -Handhabungssystem (11) zur
Verwendung in Verbindung mit einer Medienkassette (12)
des Typs, der einen hinteren Endabschnitt (14), welcher
angepaßt ist, um in ein Medienlaufwerk (15) eingefügt
zu werden, und einen vorderen Endabschnitt (16) auf
weist, welcher angepaßt ist, um von einem menschlichen
Betreiber zum Handhaben der Kassette (12) gegriffen zu
werden, mit folgenden Merkmalen:
- a) einem Gehäuse (30), das einen Kassettenträger (40) trägt, wobei das Gehäuse (30) einen vorderen Endab schnitt (32), einen Seitenabschnitt (34), eine lon gitudinale Gehäuseachse (AA), eine vordere Öffnung (36) zum Ermöglichen eines manuellen Einfügens und eines manuellen Entfernens von Kassetten (12) durch einen menschlichen Betreiber und eine Seitenöffnung (42) zum Ermöglichen eines maschinellen Einfügens und eines maschinellen Entfernens von Kassetten durch eine mechanisierte Kassettenhandhabungsvor richtung (18) aufweist; und
- b) wobei der Kassettenträger (40) durch das Gehäuse (30) in winkelmäßig verschiebbarer Beziehung mit dem Gehäuse (30) zum Aufnehmen einer Kassette (12) in sich und zum Halten der Kassette (12) in fester Beziehung mit sich getragen wird, wobei der Kasset tenträger (40) eine mittlere longitudinale Achse (BB), einen vorderen (43) und einen hinteren Endab schnitt (44) aufweist, welche angepaßt sind, um in entsprechend angrenzender Beziehung mit dem vorde ren (16) und dem hinteren Endabschnitt (14) einer Kassette (12) positioniert zu werden, die in dem selben aufgenommen ist, wobei der Kassettenträger (40) eine vordere Endöffnung (46) aufweist, die angepaßt ist, um ein longitudinales Einfügen und Entfernen von Kassetten (12) aus dem Kassettenträ ger (40) zu ermöglichen, wobei der Kassettenträger (40) eine erste Betriebsposition, die dem manuellen Einfügen und manuellen Entfernen von Kassetten zu geordnet ist, bei der der vordere Endabschnitt (43) des Kassettenträgers neben dem vorderen Endab schnitt (32) des Gehäuses (30) positioniert ist, und eine zweite Betriebsposition aufweist, die dem maschinellen Einfügen und maschinellen Entfernen von Kassetten zugeordnet ist, bei der der vordere Endabschnitt (43) des Kassettenträgers (40) neben dem Seitenabschnitt (34) des Gehäuses positioniert ist;
- c) einem Betätigungsvorrichtungsmechanismus (50), der mit dem Kassettenträger (40) wirksam verbunden ist;
- d) einer Führungsbahn (60) mit einem vorderen Endab schnitt (62) und einem hinteren Endabschnitt (64), die dem Gehäuse (30) fest zugeordnet ist und dem Kassettenträger (40) wirksam zugeordnet ist; und
- e) einer Betätigungsvorrichtungsführung (70), die dem Betätigungsvorrichtungsmechanismus (50) wirksam zu geordnet ist, wobei sich die Betätigungsvorrich tungsführung (70) im wesentlichen parallel zu der longitudinalen Gehäuseachse (AA) erstreckt.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der der Kassettenträ
ger (40) an einem Verbindungspunkt (196) drehbar mit
dem Betätigungsvorrichtungsmechanismus (50) verbunden
ist.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der das Ge
häuse (30) einen ersten (108) und einen zweiten (127)
seitlichen Seitenabschnitt aufweist, welche entgegen
gesetzt positioniert sind und in einer Richtung vonein
ander versetzt sind, die transversal zu der longitudi
nalen Gehäuseachse (AA) ist, und wobei sowohl die Füh
rungsbahn (60) als auch die Führung (70) in dem ersten
seitlichen Seitenabschnitt (108) des Gehäuses positio
niert sind.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 2 oder 3, bei der der Kas
settenträger (40) folgendes Merkmal aufweist:
einen Folger (162), der in der Führungsbahn (60) wirk
sam in Eingriff genommen ist.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, bei der der Folger (162)
und der Verbindungspunkt (196) relativ zueinander in
einer Richtung versetzt sind, die zu der mittleren lon
gitudinalen Achse (BB) des Kassettenträgers senkrecht
ist.
6. Vorrichtung gemäß einem beliebigen der Ansprüche 1 bis
5, bei der die Führungsbahn (60) folgende Merkmale auf
weist:
einen ersten, linearen Wegabschnitt (61), der der er sten Betriebsposition des Kassettenträgers (40) zuge ordnet ist;
einen zweiten, gekrümmten Wegabschnitt (63), der mit dem ersten Wegabschnitt (61) verbunden ist; und
einen dritten, linearen Wegabschnitt (65), der sich transversal zu der mittleren longitudinalen Gehäuse achse (AA) erstreckt und mit dem zweiten Wegabschnitt (63) verbunden ist und der zweiten Betriebsposition des Kassettenträgers zugeordnet ist.
einen ersten, linearen Wegabschnitt (61), der der er sten Betriebsposition des Kassettenträgers (40) zuge ordnet ist;
einen zweiten, gekrümmten Wegabschnitt (63), der mit dem ersten Wegabschnitt (61) verbunden ist; und
einen dritten, linearen Wegabschnitt (65), der sich transversal zu der mittleren longitudinalen Gehäuse achse (AA) erstreckt und mit dem zweiten Wegabschnitt (63) verbunden ist und der zweiten Betriebsposition des Kassettenträgers zugeordnet ist.
7. Vorrichtung gemäß einem beliebigen der Ansprüche 1 bis
6, bei der die Kassette (12) mindestens ein Loch (24,
28) in sich aufweist, mit folgenden Merkmalen:
mindestens einem Photosensor (324, 326), der in dem Ge häuse (30) positioniert ist;
wobei der mindestens eine Photosensor (324, 326) seit lich mit dem mindestens einen Loch (24, 28) in der Kas sette (12) ausgerichtet ist, wenn die Kassette (12) in dem Träger (40) eingefügt ist, und wenn sich der Träger (40) in der ersten Betriebsposition befindet.
mindestens einem Photosensor (324, 326), der in dem Ge häuse (30) positioniert ist;
wobei der mindestens eine Photosensor (324, 326) seit lich mit dem mindestens einen Loch (24, 28) in der Kas sette (12) ausgerichtet ist, wenn die Kassette (12) in dem Träger (40) eingefügt ist, und wenn sich der Träger (40) in der ersten Betriebsposition befindet.
8. Verfahren zum Einfügen einer Medienkassette (12) in ein
Medienkassetten-Lagerungs- und -Handhabungssystem (11),
wodurch die Kassette (12) von einer ersten Betriebspo
sition, die dem manuellen Einfügen und manuellen Ent
fernen von Kassetten (12) zugeordnet ist, in eine zwei
te Betriebsposition gebracht wird, die dem maschinellen
Einfügen und dem maschinellen Entfernen von Kassetten
(12) zugeordnet ist, mit folgenden Schritten:
- (a) Positionieren eines Kassettenträgers (40) in der ersten Betriebsposition;
- (b) Einfügen der Kassette (12) in den Kassettenträger (40);
- (c) Bewegen des Kassettenträgers (40) in eine Zwi schenposition zwischen der ersten und der zweiten Betriebsposition;
- (d) Überprüfen des korrekten Einfügens der Kassette (12) in den Kassettenträger (40) in der zweiten Zwischenposition.
9. Verfahren gemäß Anspruch 8, das ferner den folgenden
Schritt aufweist:
Bewegen des Kassettenträgers (40) in die zweite Be triebsposition, wenn der Schritt des Überprüfens an zeigt, daß die Kassette (12) korrekt eingefügt ist.
Bewegen des Kassettenträgers (40) in die zweite Be triebsposition, wenn der Schritt des Überprüfens an zeigt, daß die Kassette (12) korrekt eingefügt ist.
10. Verfahren gemäß Anspruch 9, das ferner den folgenden
Schritt aufweist:
Zurückbringen des Kassettenträgers (40) in die erste Betriebsposition, wenn der Schritt des Überprüfens an zeigt, daß die Kassette (12) nicht korrekt eingefügt ist.
Zurückbringen des Kassettenträgers (40) in die erste Betriebsposition, wenn der Schritt des Überprüfens an zeigt, daß die Kassette (12) nicht korrekt eingefügt ist.
11. Verfahren zum Einfügen einer Medienkassette (12) in ein
Medienkassetten-Lagerungs- und -Handhabungssystem (11)
wodurch die Kassette (12) von einer ersten Betriebspo
sition, die dem manuellen Einfügen und manuellen Ent
fernen von Kassetten (12) zugeordnet ist, in eine zwei
te Betriebsposition gebracht wird, die dem maschinellen
Einfügen und dem maschinellen Entfernen von Kassetten
(12) zugeordnet ist, mit folgenden Schritten:
- (a) Bereitstellen einer Betätigungsvorrichtung (50), die entlang eines Betätigungsvorrichtungswegs be wegbar ist, wobei die Betätigungsvorrichtung (50) einen ersten Streifen (286) aufweist, der auf der selben positioniert ist;
- (b) Bereitstellen eines Kassettenträgers (40), der an der Betätigungsvorrichtung (50) angebracht ist;
- (c) Bereitstellen mindestens eines Photosensors (312, 318), der entlang des Betätigungsvorrichtungswegs positioniert ist;
- (d) Einfügen der Kassette (12) in den Kassettenträger;
- (e) Bewegen der Betätigungsvorrichtung (50) entlang des Betätigungsvorrichtungswegs mit einer Geschwindig keitsrate, wodurch der Kassettenträger (40) zu der zweiten Betriebsposition hin bewegt wird; und
- (f) Reduzieren der Geschwindigkeitsrate der Betäti gungsvorrichtung (50), wenn eine Kante (290) des Betätigungsvorrichtungsstreifens (286) durch den Photosensor (318) erfaßt wird.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Owner name: HEWLETT-PACKARD CO. (N.D.GES.D.STAATES DELAWARE), |
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8130 | Withdrawal |