DE19538084A1 - Paillettenzuführeinrichtung für Stick- und/oder Nähmaschinen - Google Patents
Paillettenzuführeinrichtung für Stick- und/oder NähmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Paillettenzuführeinrichtung
für Stick- und/oder Nähmaschinen, wobei ein Schieber
Pailletten eines zumindest teilweise seitlich geführten
Paillettenbandes schrittweise einer Anstichstelle zuführt,
und ein Antrieb den Schieber periodisch zu einer
Anstichstelle hin und von der Anstichstelle weg bewegt,
wobei der Schieber einen Mitnehmer hat, der bei der
Bewegung des Schiebers in Richtung der Anstichstelle in
eine Paillettenöffnung einer Paillette eingreift.
Pailletten werden als zusammenhängendes, auf einer Spule
aufgewickeltes Paillettenband in halbfertig gestanzter
Form der Einrichtung zugeführt. In die Paillette ist meist
eine kreisförmige Öffnung eingestanzt, in welche die
stickende Nadel eintaucht, um nach dem Durchstoßen des
Stickgutes die Paillette mit dem beim Sticken bzw. Nähen
verwendeten Stickfaden bzw. -fäden am Stickgut zu
befestigen. Nachdem die Nadel in das Stickgut eingetaucht
ist, wird der zu diesem Zeitpunkt über die Schneidkante
des Messers frei vorstehende Teil des Paillettenbandes,
d. h. die anzustickende Paillette, an einer durch die
vorgestanzte Außenkontur des Paillettenbandes vorgegebenen
Stelle durch ein Messer abgetrennt, wodurch die
Paillettenkontur fertiggestellt wird.
Die in den Pailletten eingestanzten Öffnungen werden nicht
nur als Durchstoßöffnung für die Nadel benutzt, sondern
dienen auch der Übertragung der Vorschubbewegung, welche
bei den bekannten Einrichtungen durch ein sogenanntes
Warzenrad oder wie aus dem deutschen Gebrauchsmuster G
92 09 764 bekannt mittels eines an einem Schieber
angeformten Mitnehmers in Teilschritten der Anstickstelle
zugeführt.
Paillettenzuführeinrichtungen, welche das Paillettenband
mittels eines Warzenrades transportieren, haben den Nachteil,
daß durch die Fertigungstoleranzen des Paillettenbandes und der
Mitnehmerstifte des Warzenrades die in die Öffnungen der
Pailletten eingreifenden Mitnehmerstifte ein gewisses Spiel
haben, wodurch sich das Paillettenband in Vorschubrichtung
unzulässig verschieben kann. Dieser Effekt wird noch dadurch
verstärkt, daß meist 3-4 Mitnehmerstifte gleichzeitig in
hintereinander angeordnete Pailletten eingreifen. Die durch das
Spiel mögliche Verschiebung des Paillettenbandes gegenüber der
Anstickstelle führt dazu, daß, selbst wenn die anderen am
Transport beteiligten Antriebs- und Rastelemente spiel frei
arbeiten, die durch die vorgestanzte Außenkontur des
Paillettenbandes vorgegebenen Trennstelle um die Größe des
Spiels verfehlt werden kann, was zu einer nicht gewünschten
gezackten Außenkontur führt, welche eine erhebliche
Qualitätsverminderung der Stickerei darstellt, da diese
abnormale Paillettenform auch schon bei kleinen Abweichungen
mit bloßem Auge erkennbar ist.
Bei der aus dem G 92 09 764 bekannten
Paillettenzuführeinrichtungen ist durch die Verwendung
lediglich eines Mitnehmers stets gewährleistet, daß die
Qualität der Stickerei nur allein von den Fertigungstoleranzen
des Paillettenbandes abhängt. Der Mitnehmer ist dabei an einem
Schieber angeformt, der unter Federwirkung am Paillettenband
anliegt. Der Schieber ist dabei als zweiarmiger Hebel
ausgeführt, der schwenkbar an einem Antriebshebel gelagert ist,
wobei der eine Arm den Mitnehmer aufweist und der andere Arm
über eine Feder mit dein Antriebshebel verbunden ist. Damit der
Mitnehmer einerseits beim Transporthub formschlüssig an den
sich wiederholenden Formelementen des Paillettenbandes
angreifen kann und andererseits sich beim Leerhub ohne Mitnahme
des Paillettenbandes bewegen kann, besitzt der Mitnehmer auf
der Vorderseite in Vorschubrichtung eine zur Ebene annähernd
senkrechte Anschlagfläche und rückseitig eine schräge
Gleitfläche. Ein zusätzliches Bremselement drückt das
Paillettenband gegen eine Andruck- bzw. Messerplatte, wobei das
Bremselement das Paillettenband seitlich führt.
Nachteilig bei der Paillettenzuführeinrichtung nach dem
G 92 09 764 ist, daß verhältnismäßig viele Teile für den Antrieb
des Schiebers und für das Bremselement notwendig sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine
Paillettenzuführeinrichtung bereit zustellen, die aus
wenigen Teilen besteht und dennoch eine exakte Zuführung
des Paillettenbandes gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Schieber zumindest teilweise elastisch, insbesondere eine
Blattfeder ist, und das Paillettenband gegen eine
Andruckplatte druckbeaufschlagt. Dadurch, daß der Schieber
elastisch ist, werden keine zusätzlichen Federelemente
benötigt. Die Andruckkraft wird vorteilsmäßig vom Schieber
selbst erzeugt. Durch die Biegsamkeit des Schiebers werden
zudem Fertigungstoleranzen bzgl. der Höhe des
Paillettenbandes ohne Beeinträchtigung des Vorschubes
ausgeglichen.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Teil der
Blattfeder in Richtung des Paillettenbandes abgewinkelt,
wobei das abgewinkelte Teil den Mitnehmer bildet. Der
Mitnehmer ist dabei ein laschenförmiges, insbesondere
dreieckformiges Teil, welches mit seiner einen, der
Anstichstelle abgewandten Seite, an dem Schieber angeformt
ist. Besonders vorteilsmäßig ist es, wenn das abgewinkelte
Teil am Ende des Schiebers angeformt ist. Es ist jedoch
auch denkbar, die Lasche halb aus der Blattfeder
auszustanzen und anschließend abzuwinkeln. Das
abgewinkelte Teil bildet somit einen Haken, dessen der
Hakenöffnung abgewandte Seite eine Gleitfläche bildet.
Wird der Schieber in Richtung der Anstichstelle von dem
Antrieb bewegt, so wird der Mitnehmer in eine
Paillettenöffnung hineingedrückt und transportiert durch
den Mitnahmehaken das Paillettenband um eine am Antrieb
einstellbare Strecke in Richtung der Anstichstelle. Wird
der Schieber von der Anstichstelle weg bewegt, so gleitet
der Mitnehmer, bedingt durch die schräge Gleitfläche aus
der Paillettenöffnung heraus. Der Schieber wird dabei
mindestens um die Distanz eines Paillettendurchmessers von
der Anstichstelle weg bewegt, damit stets gewährleistet
ist, daß bei der nächsten Vorschubbewegung der Mitnehmer
in die entsprechende Paillettenöffnung eingreifen kann.
Bevorzugt wird die Blattfeder mit ihrem einen Ende an
einem Hebel befestigt, wobei der Hebel mittels eines
Antriebs um eine Achse verdrehbar ist. Die Blattfeder
druckbeaufschlagt mit ihrem anderen Ende das
Paillettenband, wobei am anderen Ende der Mitnehmer
angeordnet ist. Wird der Hebel verdreht, so wird das den
Mitnehmer aufweisende Ende der Blattfeder entweder von der
Anstichstelle weggezogen oder hin zur Anstichstelle
geschoben. Die Blattfeder ist hierbei bei allen möglichen
Verdrehstellungen des Hebels derart gespannt, daß sie das
Paillettenband mit einem ausreichenden Druck gegen die
Andruck- bzw. Messerplatte drückt. Die Auslenkung des
Hebels für die Vorschub- und Rückzugsbewegung des
Mitnehmers ist dabei abhängig von der Länge des Hebels und
der Durchbiegung der Blattfeder. Je größer der Abstand der
Befestigungsstelle der Blattfeder von der Drehachse des
Hebels ist, desto kleiner wird der notwendige Verdreh
winkel des Hebels bei gleichbleibendem Pailettendurch
messer.
Mittels eines Begrenzungselementes wird die
Verschwenkbewegung vorteilsmäßig in beide Richtungen
begrenzt, wodurch geringe Anforderungen an den Antrieb
bzw. die Fertigungstoleranzen der für den Antrieb
verwendeten Bauteile gestellt werden müssen. In einer
besonders einfachen Ausführungsform ist das
Begrenzungselement ein U-förmiges Teil, wobei die beiden
Schenkel des U-förmigen Teils jeweils eine Begrenzung für
die Verschwenkung des Hebels bilden. An den Schenkel sind
dazu vorteilsmäßig Verstellschrauben, die jeweils in ein
Gewinde des Schenkels einschraubbar sind. Je nach dem, wie
weit die Verstellschraube in den Schenkel eingedreht ist,
ist die Verschwenkbewegung bzw. die maximale
Verschwenkwinkel in die jeweilige Richtung genauestens
vorgebbar. Durch eine derartige Ausgestaltung kann auf
Sensoren und damit verbunden, auf eine aufwendige
Steuerung des Antriebs verzichtet werden. Sollen in ihrer
Größe verschiedene Pailletten nacheinander mit der Stick-
oder Nähmaschine an dem Stickgut angebracht werden, so
genügt es, mittels der Verstellschrauben den jeweils zur
Pailettengröße gehörigen maximalen Verschwenkwinkel des
Hebels einzustellen.
Eine besonders einfache Ausführungsform ergibt sich, wenn
das Bremselement eine Feder, insbesondere eine Blatt- oder
Spiralfeder ist, wobei die Feder mit ihrem einen Ende an
der Pailettenzuführeinrichtung fest gelagert ist und mit
ihrem anderem Ende das Paillettenband gegen eine
Andruckplatte drückt, derart, daß das Paillettenband nur
bei Überwindung der mittels des Bremselementes erzeugten
Haft- und/oder Reibungskraft in Richtung der Anstichstelle
transportiert werden kann.
Nachfolgend werden mögliche Ausführungsformen der
Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Eine perspektivische Darstellung einer
Paillettenzuführeinrichtung mit eingelegtem
Paillettenband;
Fig. 2 Eine perspektivische Darstellung der gebogenen
Blattfeder;
Fig. 3a und 3b Eine Seiten- sowie eine Draufsicht auf eine
als Schieber und Mitnehmer fungierende
Blattfeder.
Die Fig. 1 zeigt eine Paillettenzuführeinrichtung 1, der
ein Paillettenband 2 von einer nicht dargestellten Rolle
zugeführt wird. Das Paillettenband 2 wird durch einen
Schlitz 11 in die Paillettenzuführeinrichtung eingeführt,
wobei der Schlitz 11 von der Befestigungseinrichtung 13
des Bremselementes 10 und der Andruckplatte 8 gebildet
wird. Die Höhe des Schlitzes 11 ist größer als die größte
Dicke der Verwendung findenden Pailletten 3. An der
Befestigungseinrichtung 13 ist eine Blattfeder 10 mittels
einer Schraube 13a befestigt. Die Blattfeder 10 wird
mittels der Einstellschraube 13b, welche zugleich zur
Befestigung der Befestigungseinrichtung 13 an der
Basisplatte 23 der Paillettenzuführeinrichtung 1 dient,
derart gebogen, daß das Paillettenband 2 zwischen der
Blattfeder 10 und der Andruckplatte 8 mit einem bestimmten
Anpreßdruck gehalten ist. Durch die Blattfeder 10, die als
Bremselement dient, wird das Paillettenband 2 gegen die
Andruckplatte 8 gedrückt und liegt bis zur Anstichstelle
24 flach auf dieser auf.
Mittels der Führungsschienen 5 wird das Paillettenband 2
seitlich geführt, wobei die Führungsschienen 5 mittels
Schrauben an der Andruckplatte 8 lösbar befestigt sind, so
daß die Breite des durch die Führungsschienen 5 gebildeten
Führungskanals jeweils an den Durchmesser der am Stickgut
anzunähenden bzw. anzustickenden Pailletten 3 angepaßt
werden kann.
Das Paillettenband 2 ist durch die gebogene Blattfeder 6
gegen die Andruckplatte 8 gedrückt, wobei das Paillet
tenband 2 lediglich aus dem Führungskanal in Richtung V
herausgleiten kann. Wie aus den Fig. 3a und 3b
ersichtlich, ist die Blattfeder 6 im ungespannten Zustand bis
auf die nach unten, d. h. in Richtung der Andruckplatte 8 bzw.
des Paillettenbandes 2 abgebogenen Spitze 6a flach und hat eine
Öffnung an ihrem einen Ende 7, durch die eine Halteschraube
hindurchgreift und die Blattfeder 6 am unteren Ende des Hebels
14 hält. Der Hebel 14 ist auf der von dem nicht dargestellten
Antrieb angetriebenen Welle 15 befestigt, wodurch bei Drehung
der Welle 15 die Blattfeder 6 entweder in Richtung V, d. h. zur
Anstichstelle 24 hin- oder von dieser weg bewegt wird. Beide
Verschwenkbewegungen sind in den Richtungen V, R des Hebels 14
durch die Schenkel 19, 21 des U-förmigen Begrenzungsteils,
welches an der Basisplatte 23 der Paillettenzuführeinrichtung 1
befestigt ist, begrenzt. Hierzu sind an den Schenkeln 19, 21
Befestigungsschrauben 10, 22 mittels Gewinden gehalten, welche
mehr oder weniger weit in die Gewinde eingeschraubt werden
können, wobei dies von den Abmessungen der zu verstickenden
Pailletten 3 abhängig ist.
Die Blattfeder 6 ist bei allen Verschwenkpositionen stets
gebogen, wodurch das Paillettenband 2 ständig druckbeaufschlagt
wird. Wird der Hebel 14, wie aus Fig. 2 ersichtlich, in
Richtung R, d. h. weg von der Anstichstelle 24 verschwenkt, so
wird die an dem unteren Ende des Hebels 14 befestigte
Blattfeder 6 von der Anstichstelle 24 wegbewegt. Wie aus den
Fig. 3a und 3b ersichtlich, ist das Ende 6a der Blattfeder
leicht in Richtung des Paillettenbandes 2 abgewinkelt, wodurch
eine zum Paillettenband 2 leicht geneigte und zeigende
Gleitfläche 6b entsteht, durch die die Spitze 6a der Blattfeder
6 bei Verschwenkbewegungen V des Hebels 14 versucht, das
Paillettenband 2 von der Anstichstelle 24 wegzubewegen. Dadurch
jedoch, daß die Blattfeder 10 das Paillettenband 2 ebenfalls
gegen die Andruck- bzw. Messerplatte 8 druckbeaufschlagt, und
zwar mit eine größeren Andruckkraft, wird die Blattfeder 6 nach
oben hin derart verbogen, daß die Spitze 6a der Blattfeder 6
aus der Öffnung 4 der Paillette 3 herausgleitet. Das
Paillettenband 2 ist somit bei der Verschwenkbewegung R des
Hebels 14 arretiert.
Wird der Hebel 14 in Richtung V verschwenkt, so gleitet
die abgewinkelte Spitze 6a der Blattfeder 6 in die
vorgesehene Öffnung 4 der Paillette 3 ein. Die Blattfeder 6
gleitet ab diesem Zeitpunkt bzw. Verdrehungswinkel nicht
mehr über das Paillettenband 2, sondern schiebt das
Paillettenband 2 durch die Widerhakenwirkung in Richtung V
zur Anstichstelle 24. Sobald die vollständige
Verschwenkbewegung von dem Hebel 14 durchgeführt ist, d. h.
der Hebel mit seine Fläche 18a gegen das Ende der
Einstellschraube 22 stößt, sticht die nicht dargestellte
Nadel durch die in der Anstichstelle 24 befindliche
Paillette 3′ und hält diese in Position. Danach wird die
anzustickende bzw. anzunähende Paillette 3′ mittels eines
Messers 9 vom Paillettenband 2 bei 3b abgetrennt.
Claims (12)
1. Paillettenzuführeinrichtung (1) für Stick-
und/oder Nähmaschinen, wobei ein Schieber (6) Pailletten
(3) eines zumindest teilweise seitlich geführten
Paillettenbandes (2) schrittweise einer Anstichstelle (24)
zuführt, und ein Antrieb den Schieber (6) periodisch zu
der Anstichstelle (24) hin und von der Anstichstelle (24)
weg bewegt, wobei der Schieber (6) einen Mitnehmer hat,
der bei der Bewegung des Schiebers (6) in Richtung der
Anstichstelle (24) in eine Paillettenöffnung (4) einer
Paillette (3) eingreift, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schieber (6)
zumindest teilweise elastisch, insbesondere eine
Blattfeder ist, und das Paillettenband (2) gegen eine
Andruckplatte (8) druckbeaufschlagt.
2. Paillettenzuführeinrichtung (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil
(6a) der Blattfeder (6) in Richtung des Paillettenbandes
(2) abgewinkelt ist und das abgewinkelte Teil (6a) der
Mitnehmer ist.
3. Paillettenzuführeinrichtung (1) nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das
abgewinkelte Teil (6a) einen Haken und an der der
Hakenöffnung abgewandten Seite eine Gleitfläche (6b)
bildet.
4. Paillettenzuführeinrichtung (1) nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Blattfeder (6) mit ihrem einen Ende (7) an einem Hebel
(14) befestigt ist, und der Hebel (14) mittels eines
Antriebs um eine Achse (16) verdrehbar ist, wobei die
Blattfeder (6) mit ihrem anderen Ende (6a) das
Paillettenband (2) druckbeaufschlagt.
5. Paillettenzuführeinrichtung (1) nach einem der
vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das andere Ende der
Blattfeder in Richtung des Paillettenbandes zeigt und den
Mitnehmer bildet.
6. Paillettenzuführeinrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das andere
Ende der Blattfeder in Richtung des Paillettenbandes
abgewinkelt ist und den Mitnehmer bildet.
7. Paillettenzuführeinrichtung (1) nach einem der
vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschwenkbewegung
des Hebels (14) um die Achse (16) mittels mindestens eines
Begrenzungselementes (19, 21) in Vorschub- (V) und/oder in
Rückzugsrichtung (R) begrenzt ist.
8. Paillettenzuführeinrichtung (1) nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Begrenzungselement (19, 21) U-förmig ist und mit seinen
beiden Schenkeln (19, 21) den Hebel (14) zumindest
teilweise umfaßt, und jeder Schenkel (19, 21) die
Verschwenkbewegung des Hebels (14) in eine Richtung
begrenzt.
9. Paillettenzuführeinrichtung (1) nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
an einem Schenkel (19, 21) eine Verstellschraube (20, 22)
ist, mittels der das Ende der Verschwenkbewegung
einstellbar ist.
10. Paillettenzuführeinrichtung (1) nach einem der
vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Bremselement (10) das
Paillettenband (2) gegen eine Bremsplatte oder die
Andruckplatte (8) druckbeaufschlagt.
11. Paillettenzuführeinrichtung (1) nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Bremselement (10) eine Feder, insbesondere eine Blattfeder
ist.
12. Paillettenzuführeinrichtung (1) nach einem der
vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bremselement (10) das
Paillettenband (2) mit einer einstellbaren Kraft gegen
eine Bremsplatte (8) druckbeaufschlagt, derart, daß das
Paillettenband (2) nur durch Überwindung einer Zugkraft,
die zu der mittels des Bremselementes (10)
voreingestellten Kraft entsprechend ist, in Richtung
und/oder von der Anstichstelle weg bewegbar ist.
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