DE19538084A1 - Paillettenzuführeinrichtung für Stick- und/oder Nähmaschinen - Google Patents

Paillettenzuführeinrichtung für Stick- und/oder Nähmaschinen

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DE19538084A1
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Karl-Georg Helgert
Hans-Rainer Gessmann
Heinz-Georg Dipl Ing Slomma
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Description

Die Erfindung betrifft eine Paillettenzuführeinrichtung für Stick- und/oder Nähmaschinen, wobei ein Schieber Pailletten eines zumindest teilweise seitlich geführten Paillettenbandes schrittweise einer Anstichstelle zuführt, und ein Antrieb den Schieber periodisch zu einer Anstichstelle hin und von der Anstichstelle weg bewegt, wobei der Schieber einen Mitnehmer hat, der bei der Bewegung des Schiebers in Richtung der Anstichstelle in eine Paillettenöffnung einer Paillette eingreift.
Pailletten werden als zusammenhängendes, auf einer Spule aufgewickeltes Paillettenband in halbfertig gestanzter Form der Einrichtung zugeführt. In die Paillette ist meist eine kreisförmige Öffnung eingestanzt, in welche die stickende Nadel eintaucht, um nach dem Durchstoßen des Stickgutes die Paillette mit dem beim Sticken bzw. Nähen verwendeten Stickfaden bzw. -fäden am Stickgut zu befestigen. Nachdem die Nadel in das Stickgut eingetaucht ist, wird der zu diesem Zeitpunkt über die Schneidkante des Messers frei vorstehende Teil des Paillettenbandes, d. h. die anzustickende Paillette, an einer durch die vorgestanzte Außenkontur des Paillettenbandes vorgegebenen Stelle durch ein Messer abgetrennt, wodurch die Paillettenkontur fertiggestellt wird.
Die in den Pailletten eingestanzten Öffnungen werden nicht nur als Durchstoßöffnung für die Nadel benutzt, sondern dienen auch der Übertragung der Vorschubbewegung, welche bei den bekannten Einrichtungen durch ein sogenanntes Warzenrad oder wie aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 92 09 764 bekannt mittels eines an einem Schieber angeformten Mitnehmers in Teilschritten der Anstickstelle zugeführt.
Paillettenzuführeinrichtungen, welche das Paillettenband mittels eines Warzenrades transportieren, haben den Nachteil, daß durch die Fertigungstoleranzen des Paillettenbandes und der Mitnehmerstifte des Warzenrades die in die Öffnungen der Pailletten eingreifenden Mitnehmerstifte ein gewisses Spiel haben, wodurch sich das Paillettenband in Vorschubrichtung unzulässig verschieben kann. Dieser Effekt wird noch dadurch verstärkt, daß meist 3-4 Mitnehmerstifte gleichzeitig in hintereinander angeordnete Pailletten eingreifen. Die durch das Spiel mögliche Verschiebung des Paillettenbandes gegenüber der Anstickstelle führt dazu, daß, selbst wenn die anderen am Transport beteiligten Antriebs- und Rastelemente spiel frei arbeiten, die durch die vorgestanzte Außenkontur des Paillettenbandes vorgegebenen Trennstelle um die Größe des Spiels verfehlt werden kann, was zu einer nicht gewünschten gezackten Außenkontur führt, welche eine erhebliche Qualitätsverminderung der Stickerei darstellt, da diese abnormale Paillettenform auch schon bei kleinen Abweichungen mit bloßem Auge erkennbar ist.
Bei der aus dem G 92 09 764 bekannten Paillettenzuführeinrichtungen ist durch die Verwendung lediglich eines Mitnehmers stets gewährleistet, daß die Qualität der Stickerei nur allein von den Fertigungstoleranzen des Paillettenbandes abhängt. Der Mitnehmer ist dabei an einem Schieber angeformt, der unter Federwirkung am Paillettenband anliegt. Der Schieber ist dabei als zweiarmiger Hebel ausgeführt, der schwenkbar an einem Antriebshebel gelagert ist, wobei der eine Arm den Mitnehmer aufweist und der andere Arm über eine Feder mit dein Antriebshebel verbunden ist. Damit der Mitnehmer einerseits beim Transporthub formschlüssig an den sich wiederholenden Formelementen des Paillettenbandes angreifen kann und andererseits sich beim Leerhub ohne Mitnahme des Paillettenbandes bewegen kann, besitzt der Mitnehmer auf der Vorderseite in Vorschubrichtung eine zur Ebene annähernd senkrechte Anschlagfläche und rückseitig eine schräge Gleitfläche. Ein zusätzliches Bremselement drückt das Paillettenband gegen eine Andruck- bzw. Messerplatte, wobei das Bremselement das Paillettenband seitlich führt.
Nachteilig bei der Paillettenzuführeinrichtung nach dem G 92 09 764 ist, daß verhältnismäßig viele Teile für den Antrieb des Schiebers und für das Bremselement notwendig sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Paillettenzuführeinrichtung bereit zustellen, die aus wenigen Teilen besteht und dennoch eine exakte Zuführung des Paillettenbandes gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schieber zumindest teilweise elastisch, insbesondere eine Blattfeder ist, und das Paillettenband gegen eine Andruckplatte druckbeaufschlagt. Dadurch, daß der Schieber elastisch ist, werden keine zusätzlichen Federelemente benötigt. Die Andruckkraft wird vorteilsmäßig vom Schieber selbst erzeugt. Durch die Biegsamkeit des Schiebers werden zudem Fertigungstoleranzen bzgl. der Höhe des Paillettenbandes ohne Beeinträchtigung des Vorschubes ausgeglichen.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Teil der Blattfeder in Richtung des Paillettenbandes abgewinkelt, wobei das abgewinkelte Teil den Mitnehmer bildet. Der Mitnehmer ist dabei ein laschenförmiges, insbesondere dreieckformiges Teil, welches mit seiner einen, der Anstichstelle abgewandten Seite, an dem Schieber angeformt ist. Besonders vorteilsmäßig ist es, wenn das abgewinkelte Teil am Ende des Schiebers angeformt ist. Es ist jedoch auch denkbar, die Lasche halb aus der Blattfeder auszustanzen und anschließend abzuwinkeln. Das abgewinkelte Teil bildet somit einen Haken, dessen der Hakenöffnung abgewandte Seite eine Gleitfläche bildet. Wird der Schieber in Richtung der Anstichstelle von dem Antrieb bewegt, so wird der Mitnehmer in eine Paillettenöffnung hineingedrückt und transportiert durch den Mitnahmehaken das Paillettenband um eine am Antrieb einstellbare Strecke in Richtung der Anstichstelle. Wird der Schieber von der Anstichstelle weg bewegt, so gleitet der Mitnehmer, bedingt durch die schräge Gleitfläche aus der Paillettenöffnung heraus. Der Schieber wird dabei mindestens um die Distanz eines Paillettendurchmessers von der Anstichstelle weg bewegt, damit stets gewährleistet ist, daß bei der nächsten Vorschubbewegung der Mitnehmer in die entsprechende Paillettenöffnung eingreifen kann.
Bevorzugt wird die Blattfeder mit ihrem einen Ende an einem Hebel befestigt, wobei der Hebel mittels eines Antriebs um eine Achse verdrehbar ist. Die Blattfeder druckbeaufschlagt mit ihrem anderen Ende das Paillettenband, wobei am anderen Ende der Mitnehmer angeordnet ist. Wird der Hebel verdreht, so wird das den Mitnehmer aufweisende Ende der Blattfeder entweder von der Anstichstelle weggezogen oder hin zur Anstichstelle geschoben. Die Blattfeder ist hierbei bei allen möglichen Verdrehstellungen des Hebels derart gespannt, daß sie das Paillettenband mit einem ausreichenden Druck gegen die Andruck- bzw. Messerplatte drückt. Die Auslenkung des Hebels für die Vorschub- und Rückzugsbewegung des Mitnehmers ist dabei abhängig von der Länge des Hebels und der Durchbiegung der Blattfeder. Je größer der Abstand der Befestigungsstelle der Blattfeder von der Drehachse des Hebels ist, desto kleiner wird der notwendige Verdreh­ winkel des Hebels bei gleichbleibendem Pailettendurch­ messer.
Mittels eines Begrenzungselementes wird die Verschwenkbewegung vorteilsmäßig in beide Richtungen begrenzt, wodurch geringe Anforderungen an den Antrieb bzw. die Fertigungstoleranzen der für den Antrieb verwendeten Bauteile gestellt werden müssen. In einer besonders einfachen Ausführungsform ist das Begrenzungselement ein U-förmiges Teil, wobei die beiden Schenkel des U-förmigen Teils jeweils eine Begrenzung für die Verschwenkung des Hebels bilden. An den Schenkel sind dazu vorteilsmäßig Verstellschrauben, die jeweils in ein Gewinde des Schenkels einschraubbar sind. Je nach dem, wie weit die Verstellschraube in den Schenkel eingedreht ist, ist die Verschwenkbewegung bzw. die maximale Verschwenkwinkel in die jeweilige Richtung genauestens vorgebbar. Durch eine derartige Ausgestaltung kann auf Sensoren und damit verbunden, auf eine aufwendige Steuerung des Antriebs verzichtet werden. Sollen in ihrer Größe verschiedene Pailletten nacheinander mit der Stick- oder Nähmaschine an dem Stickgut angebracht werden, so genügt es, mittels der Verstellschrauben den jeweils zur Pailettengröße gehörigen maximalen Verschwenkwinkel des Hebels einzustellen.
Eine besonders einfache Ausführungsform ergibt sich, wenn das Bremselement eine Feder, insbesondere eine Blatt- oder Spiralfeder ist, wobei die Feder mit ihrem einen Ende an der Pailettenzuführeinrichtung fest gelagert ist und mit ihrem anderem Ende das Paillettenband gegen eine Andruckplatte drückt, derart, daß das Paillettenband nur bei Überwindung der mittels des Bremselementes erzeugten Haft- und/oder Reibungskraft in Richtung der Anstichstelle transportiert werden kann.
Nachfolgend werden mögliche Ausführungsformen der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Eine perspektivische Darstellung einer Paillettenzuführeinrichtung mit eingelegtem Paillettenband;
Fig. 2 Eine perspektivische Darstellung der gebogenen Blattfeder;
Fig. 3a und 3b Eine Seiten- sowie eine Draufsicht auf eine als Schieber und Mitnehmer fungierende Blattfeder.
Die Fig. 1 zeigt eine Paillettenzuführeinrichtung 1, der ein Paillettenband 2 von einer nicht dargestellten Rolle zugeführt wird. Das Paillettenband 2 wird durch einen Schlitz 11 in die Paillettenzuführeinrichtung eingeführt, wobei der Schlitz 11 von der Befestigungseinrichtung 13 des Bremselementes 10 und der Andruckplatte 8 gebildet wird. Die Höhe des Schlitzes 11 ist größer als die größte Dicke der Verwendung findenden Pailletten 3. An der Befestigungseinrichtung 13 ist eine Blattfeder 10 mittels einer Schraube 13a befestigt. Die Blattfeder 10 wird mittels der Einstellschraube 13b, welche zugleich zur Befestigung der Befestigungseinrichtung 13 an der Basisplatte 23 der Paillettenzuführeinrichtung 1 dient, derart gebogen, daß das Paillettenband 2 zwischen der Blattfeder 10 und der Andruckplatte 8 mit einem bestimmten Anpreßdruck gehalten ist. Durch die Blattfeder 10, die als Bremselement dient, wird das Paillettenband 2 gegen die Andruckplatte 8 gedrückt und liegt bis zur Anstichstelle 24 flach auf dieser auf.
Mittels der Führungsschienen 5 wird das Paillettenband 2 seitlich geführt, wobei die Führungsschienen 5 mittels Schrauben an der Andruckplatte 8 lösbar befestigt sind, so daß die Breite des durch die Führungsschienen 5 gebildeten Führungskanals jeweils an den Durchmesser der am Stickgut anzunähenden bzw. anzustickenden Pailletten 3 angepaßt werden kann.
Das Paillettenband 2 ist durch die gebogene Blattfeder 6 gegen die Andruckplatte 8 gedrückt, wobei das Paillet­ tenband 2 lediglich aus dem Führungskanal in Richtung V herausgleiten kann. Wie aus den Fig. 3a und 3b ersichtlich, ist die Blattfeder 6 im ungespannten Zustand bis auf die nach unten, d. h. in Richtung der Andruckplatte 8 bzw. des Paillettenbandes 2 abgebogenen Spitze 6a flach und hat eine Öffnung an ihrem einen Ende 7, durch die eine Halteschraube hindurchgreift und die Blattfeder 6 am unteren Ende des Hebels 14 hält. Der Hebel 14 ist auf der von dem nicht dargestellten Antrieb angetriebenen Welle 15 befestigt, wodurch bei Drehung der Welle 15 die Blattfeder 6 entweder in Richtung V, d. h. zur Anstichstelle 24 hin- oder von dieser weg bewegt wird. Beide Verschwenkbewegungen sind in den Richtungen V, R des Hebels 14 durch die Schenkel 19, 21 des U-förmigen Begrenzungsteils, welches an der Basisplatte 23 der Paillettenzuführeinrichtung 1 befestigt ist, begrenzt. Hierzu sind an den Schenkeln 19, 21 Befestigungsschrauben 10, 22 mittels Gewinden gehalten, welche mehr oder weniger weit in die Gewinde eingeschraubt werden können, wobei dies von den Abmessungen der zu verstickenden Pailletten 3 abhängig ist.
Die Blattfeder 6 ist bei allen Verschwenkpositionen stets gebogen, wodurch das Paillettenband 2 ständig druckbeaufschlagt wird. Wird der Hebel 14, wie aus Fig. 2 ersichtlich, in Richtung R, d. h. weg von der Anstichstelle 24 verschwenkt, so wird die an dem unteren Ende des Hebels 14 befestigte Blattfeder 6 von der Anstichstelle 24 wegbewegt. Wie aus den Fig. 3a und 3b ersichtlich, ist das Ende 6a der Blattfeder leicht in Richtung des Paillettenbandes 2 abgewinkelt, wodurch eine zum Paillettenband 2 leicht geneigte und zeigende Gleitfläche 6b entsteht, durch die die Spitze 6a der Blattfeder 6 bei Verschwenkbewegungen V des Hebels 14 versucht, das Paillettenband 2 von der Anstichstelle 24 wegzubewegen. Dadurch jedoch, daß die Blattfeder 10 das Paillettenband 2 ebenfalls gegen die Andruck- bzw. Messerplatte 8 druckbeaufschlagt, und zwar mit eine größeren Andruckkraft, wird die Blattfeder 6 nach oben hin derart verbogen, daß die Spitze 6a der Blattfeder 6 aus der Öffnung 4 der Paillette 3 herausgleitet. Das Paillettenband 2 ist somit bei der Verschwenkbewegung R des Hebels 14 arretiert.
Wird der Hebel 14 in Richtung V verschwenkt, so gleitet die abgewinkelte Spitze 6a der Blattfeder 6 in die vorgesehene Öffnung 4 der Paillette 3 ein. Die Blattfeder 6 gleitet ab diesem Zeitpunkt bzw. Verdrehungswinkel nicht mehr über das Paillettenband 2, sondern schiebt das Paillettenband 2 durch die Widerhakenwirkung in Richtung V zur Anstichstelle 24. Sobald die vollständige Verschwenkbewegung von dem Hebel 14 durchgeführt ist, d. h. der Hebel mit seine Fläche 18a gegen das Ende der Einstellschraube 22 stößt, sticht die nicht dargestellte Nadel durch die in der Anstichstelle 24 befindliche Paillette 3′ und hält diese in Position. Danach wird die anzustickende bzw. anzunähende Paillette 3′ mittels eines Messers 9 vom Paillettenband 2 bei 3b abgetrennt.

Claims (12)

1. Paillettenzuführeinrichtung (1) für Stick- und/oder Nähmaschinen, wobei ein Schieber (6) Pailletten (3) eines zumindest teilweise seitlich geführten Paillettenbandes (2) schrittweise einer Anstichstelle (24) zuführt, und ein Antrieb den Schieber (6) periodisch zu der Anstichstelle (24) hin und von der Anstichstelle (24) weg bewegt, wobei der Schieber (6) einen Mitnehmer hat, der bei der Bewegung des Schiebers (6) in Richtung der Anstichstelle (24) in eine Paillettenöffnung (4) einer Paillette (3) eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (6) zumindest teilweise elastisch, insbesondere eine Blattfeder ist, und das Paillettenband (2) gegen eine Andruckplatte (8) druckbeaufschlagt.
2. Paillettenzuführeinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (6a) der Blattfeder (6) in Richtung des Paillettenbandes (2) abgewinkelt ist und das abgewinkelte Teil (6a) der Mitnehmer ist.
3. Paillettenzuführeinrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das abgewinkelte Teil (6a) einen Haken und an der der Hakenöffnung abgewandten Seite eine Gleitfläche (6b) bildet.
4. Paillettenzuführeinrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (6) mit ihrem einen Ende (7) an einem Hebel (14) befestigt ist, und der Hebel (14) mittels eines Antriebs um eine Achse (16) verdrehbar ist, wobei die Blattfeder (6) mit ihrem anderen Ende (6a) das Paillettenband (2) druckbeaufschlagt.
5. Paillettenzuführeinrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende der Blattfeder in Richtung des Paillettenbandes zeigt und den Mitnehmer bildet.
6. Paillettenzuführeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende der Blattfeder in Richtung des Paillettenbandes abgewinkelt ist und den Mitnehmer bildet.
7. Paillettenzuführeinrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwenkbewegung des Hebels (14) um die Achse (16) mittels mindestens eines Begrenzungselementes (19, 21) in Vorschub- (V) und/oder in Rückzugsrichtung (R) begrenzt ist.
8. Paillettenzuführeinrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Begrenzungselement (19, 21) U-förmig ist und mit seinen beiden Schenkeln (19, 21) den Hebel (14) zumindest teilweise umfaßt, und jeder Schenkel (19, 21) die Verschwenkbewegung des Hebels (14) in eine Richtung begrenzt.
9. Paillettenzuführeinrichtung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an einem Schenkel (19, 21) eine Verstellschraube (20, 22) ist, mittels der das Ende der Verschwenkbewegung einstellbar ist.
10. Paillettenzuführeinrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bremselement (10) das Paillettenband (2) gegen eine Bremsplatte oder die Andruckplatte (8) druckbeaufschlagt.
11. Paillettenzuführeinrichtung (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremselement (10) eine Feder, insbesondere eine Blattfeder ist.
12. Paillettenzuführeinrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremselement (10) das Paillettenband (2) mit einer einstellbaren Kraft gegen eine Bremsplatte (8) druckbeaufschlagt, derart, daß das Paillettenband (2) nur durch Überwindung einer Zugkraft, die zu der mittels des Bremselementes (10) voreingestellten Kraft entsprechend ist, in Richtung und/oder von der Anstichstelle weg bewegbar ist.
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