DE1938218B2 - 9 alpha,21,21-trichlor-11 beta-fluor- pregnene, verfahren zu deren herstellung sowie diese enthaltende arzneimittel - Google Patents
9 alpha,21,21-trichlor-11 beta-fluor- pregnene, verfahren zu deren herstellung sowie diese enthaltende arzneimittelInfo
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Description
(H)
worin Ri — R.i und Ci — C2 die obengenannten
Bedeutungen besitzen, in Gegenwart eines Lösungsmittels über eine Reaktionszeit von wenigstens 3
Stunden gleichzeitig Fluorwasserstoff und ein positives Chlor lieferndes Reagenz einwirken läßt.
3. Arzneimittel auf Basis der Verbindungen gemäß Anspruch 1.
Die Erfindung betrifft neue 9a,21,21-Trichlor-l
fluor-pregnene der allgemeinen Formel
fluor-pregnene der allgemeinen Formel
CHCl2
(I)
R2
worin Ri ein Wasserstoff- oder Chloratom, R2 ein
Wasserstoffatom, ein Fluoratom oder eine Methylgruppe, Rj ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe, R4
ein Wasserstoffatom oder eine freie oder veresterte Hydroxylgruppe und Cr-C2 eine einfache oder doppelte
Kohlenstoff-Kohlenstoffbindung bedeuten, sowie Arzneimittel, die diese Verbindungen als Wirkstoffe
enthalten.
Steht R4 für eine veresterte Hydroxylgruppe, so leitet
sich der Acylrest von solchen Säuren ab, die in der Steroidchemie üblicherweise zur Veresterung freier
Hydroxylgruppen angewandt werden. Bevorzugte Säuren sind die mit bis zu 15 Kohlenstoffatomen,
insbesondere niedere und mittlere aliphatische Carbonsäuren. Weiterhin können die Säuren auch ungesättigt,
verzweigt, mehrbasisch oder in üblicher Weise, z. B. durch Hydroxy- oder Aminogruppen oder Halogenatome,
substituiert sein. Geeignet sind auch cycloaliphatische, aromatische, gemischt aromatisch-aliphatische
oder heterocyclische Säuren, die ebenfalls in geeigneter Weise substituiert sein können. Ferner kommen die
gebräuchlichen anorganischen Säuren, wie z. B. Schwefelund Phosphorsäure, in Betracht.
Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Formel I, dadurch
gekennzeichnet, daß man auf ein Ausgangsstereoid der Formel
(H)
worin Ri — R4 und Cr-^C2 die obengenannten Bedeutungen
besitzen, in Gegenwart eines Lösungsmittels über eine Reaktionszeit von wenigstens 3 Stunden gleichzeitig
Fluorwasserstoff und ein positives Chlor lieferndes Reagenz einwirken läßt.
Der Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens war überraschend. Es war nämlich nicht zu erwarten, daß
unter den angegebenen Bedingungen dieses Verfahrens neben der Chlor-Fluor-Addition an die Δ"Ί] '>-Doppelbindung
auch gleichzeitig noch eine Chlorierung in 21-Stellung unter Ausbildung der entsprechenden
21,21-Dichlorverbindungen stattfinden würde.
Als Reagenzien, die positives Halogen enthalten, kommen insbesondere N-Chloracylamide, wie z. B.
Chloracetamid, oder N-Chloracylimide, wie z. B. N-Chlorsuccinimid, in Frage.
Als Lösungsmittel sind alle die verwendbar, die gegen die erfindungsgemäß anwendbaren Halogenierungsreagenzien
inert sind. Bevorzugt geeignet sind halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie z. B. Methylenchlorid oder
Äthylenchlorid, und Äther, wie z. B. Tetrahydrofuran oder Dioxan.
Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens besteht darin, daß man sich zunächst bei tiefer Temperatur, 1. B. bei — 500C, eine Fluorwasserstofflösung
z. B. in Tetrahydrofuran/Methylenchlorid herstellt. Dieser Lösung setzt man dann das Ausgangs-
steroid und das Chlorierungsmittel, ζ. B. N-Chlorsuccinimid,
zu. Das so bereitete Reaktionsgemisch läßt man dann mehrer Stunden, zweckmäßigerweise etwa 16 — 24
Stunden, bei etwa 0-300C stehen.
Die neuen Verbindungen besitzen im Vasokonstriktionstest an männlichen Versuchspersonen nach lokaler
Applikation eine ausgezeichnete entzündungshemmende Wirksamkeit, wie in der nachfolgenden Tabelle 1 am
Beispiel der erfindungsgemäßen Verbindung Il im Vergleich zum bekannten 6λ-Fluor-110,21 -dihydroxy-16«-methyl-l,4-pregnadien-3,20-dion
(I) gezeigt wird. Dies war in höchstem Maße überraschend, da die neuen Verbindungen keine freien oder veresterten Hydroxylgruppen
in 21- und/oder 17λ- und/oder I ljS-Stellung
mehr enthalten. Der für den klinisch-experimentellen Überlegenheitsnachweis der erfindungsgemäßen Verbindungen
angewandte Vasokonstriktionstest wurde wie folgt durchgeführt: Auf dem Rücken männlicher
Versuchspersonen (18 — 38 Jahre) wurde durch 20mal übereinander angelegte Abrisse mit einem 2 cm breiten
Tesafilm das Stratum corneum zerlegt und eine ausgeprägte Hyperämie erzeugt. Dann wurden auf
gekennzeichnete, 4 cm2 große Felder innerhalb des gestrippten Bereiches unter gleicher Druckanwendung
ca. 50 mg einer Wasser/Ölsalbengrundlage, die jeweils 0,1% bzw. 0,01% der Versuchssubstanz enthielten,
aufgetragen. Die Rücken der Versuchspersonen wurden dann in bestimmten Zeitabständen mit einem Kodak-Colorfilm
fotografiert. Zur Beurteilung von Hyperämie und Vasokonstriktion wurde die Farbe der einzelnen
Hautfelder auf dem Kodak-Colorfüm in Helligkeitswerte umgesetzt. Die vom Farbfilm durch eine Lochblende
auf einen Interferenzfilter projizierten Partien unter-
H) scheiden sich durch ihre Helligkeit. Als Helligkeitsindikator
wurde ein Sekundärelektronenvervielfacher benutzt und zur Bestimmung des Farbwertes der
Anodenstrom des Sekundärvervielfachers gemessen. Zur Bestimmung der Vasokonstriktion, die als repräsentatives
Syndrom der Entzündungshemmung anzusehen ist und bezüglich Wirkungseintritt, Wirkungsgrad und
Wirkungsdauer beurteilt wurde, wird der Farbwert der unbehandelten und der behandelten gestrippten Haut
ermittelt und mit dem Farbwert der normalen Haut verglichen, wobei der Farbwert der normalen Haut mit
= 100 und der Farbwert der unbehandelten gestrippten
Haut mit = 0 festgelegt wurde. Geringe, mittlere und hochgradige Vasokonstriktion wurde zwischen 0 und
100 gewertet.
Lfd.-Nr. Substanz
Dosis Beobachtungszeit in Std.
in % 1 2 3 4
in % 1 2 3 4
6a-Fluor-l l/^l-dihydroxy-lOÄ-methyl-M-pregnadien-3,20-dion
pregnadien-3,20-dion
Die in der Tabelle wiedergegebenen Versuchsergebnisse zeigen deutlich, daß bei Anwendung der
erfindungsgemäßen Wirkstoffe neben dem früheren Wirkungsbeginn auch das erwünschte Wirkungsmaximum
schneller erreicht wird als bei der Vergleichssubstanz. Außerdem ist die Wirkungsintensität der neuen
Wirkstoffe während der Einwirkung durchweg höher als bei der bekannten Versuchssubstanz.
Darüber hinaus sind die unter Einfluß der erfindungsgemäßen Verbindungen verursachten Nebenwirkungen
erwünscht gering.
Die neuen Verbindungen sind — in Kombination mit den in der galenischen Pharmazie üblichen Trägermitteln
— gut geeignet zur Behandlung von z. B.
a) lokal: Kontaktdermatitis, Ekzemen der verschiedensten
Art, Neurodermitis, Erythrodermie, Verbrennungen !.Grades, Pruritus vulvae et
45
50
0,1 | 5 | 35 | 65 | 100 |
0,01 | 0 | 20 | 40 | 50 |
0,1 | 15 | 50 | 85 | 100 |
0,01 | 15 | 55 | 85 | 100 |
ani, Rosacea, Erythematodes cutaneus, Psoriasis, Liehen ruber planus et verrucosus;
b) oral: akute und chronische Polyarthritis, Neurodermitis, Asthma bronchiale, Heufieber
b) oral: akute und chronische Polyarthritis, Neurodermitis, Asthma bronchiale, Heufieber
u. a.
Die verfahrensgemäß benutzten Ausgangsprodukte werden zweckmäßigerweise aus den entsprechenden
21-Hydroxy-4'J<n'-Steroiden nach an sich bekannten
Arbeitsmethoden hergestellt. Eine Möglichkeit besteht darin, daß man die 21-Hydroxyverbindung zunächst mit
Methansulfosäurechlorid in Pyridin bei 0°C verestert, und dann den Sulfosäurerest in üblicher Weise durch
Chlor substituiert, vorzugsweise in Dimethylformamid mit Lithiumchlorid (etwa 1 Stunde bei 100°C). Für die
dabei durchlaufenden Zwischenprodukte bzw. erhaltenen verfahrensgemäßen Ausgangsprodukte wurden
folgende physikalische Daten bestimmt:
Substanz
Schmelzpunkt
(CHCI3)
UV
Methanol
Methanol
6«-Fluor-21 hydroxy-16a-methyl-4,9( 11 )-pregnadien-3,20-dion
6a-Fluor-21-hydroxy- 16ff-methyl-1,4,9( 11 )-pregnatrien-3,20-dion
6a-Fluor-2-chlor-21-hydroxy-16a-methyl-l,4,9(ll)-pregnatrien-3,20-dion
17,21-Dihydroxy-l,4,9(ll)-pregnatrien-3,20-dion 6ff-Fluor-21-mesyloxy-16ff-methyl-4,9(ll)-pregnadien-3,20-dion
6a-Fluor-21-rnesyloxy-16a-methyl-l,4,9(ll)-pregnatrien-3,20-dion
6a-Fluor-2-chlor-21 -mesyloxy- 16ff-methyl-1,4,9( 1 l)-pregnatrien-3,20-dion
17-Hydroxy-21 -mesyloxy-1,4,9( 1 l)-pregnatrien-3,20-dion
178-178,5°C | + 113° | C235 =16 500 |
174-175°C | + 35° | C238 =16 800 |
199-2010C | - 5° | C246 = 15 700 |
229-230,5°C | + 24° | C239 =14 800 |
ölig | + 111° | C235 = 16 100 |
150-1510C | + 41° | C238 =17 000 |
197-199"C | + 8° | C246= 15 600 |
153-155"C | + .51° | c239 = 15 300 |
Fortsetzung
Substanz
Schmelzpunkt \a]y UV
(CHCI1) Methanol
6ff-Fluor-21-chlor-16ff-methyl-4,9(ll)-pregnadien-3,20-dion
oa-Fluor-^l-chlor-löff-methyl-l, 4,9(1 l)-pregnatrien-3,20-dion
6ff-Fluor-2,21-dichlor-16ff-methyl-l,4,9(ll)-pregnairien-3,20-dion
21 -Chlor-l 7-hydroxy-l ,4,9( 11 )-pregnatrien-3,20-dion
145-146 C +142°
205-206,5'C + 72°
185-187C + 29°
189-192' C + 63°
ins = 16 500
ε2}') = 16 300
cm = 15 700
f23v = Η 800
Die nachfolgenden Beispiele dienen der näheren Erläuterung der Erfindung:
Bei —50° C versetzt man 5 ml wasserfreien Fluorwasserstoff mit 7,5 ml Tetrahydrofuran und 10 ml Methylenchlorid.
In dieser Mischung löst man 5,0 g 6a-Fluor-21
-chlor-16<x-methyl-4,9( 11 )-pregnadien-3 20-dion sowie
5,0 g N-Chlorsuccinimid und läßt 24 Stunden bei etwa 0°C stehen. Man gießt in Eiswasser, das
Natriumhydrogencarbonat und Natriumsulfit gelöst enthält. Die ausgefällte Substanz wird abfiltriert, in
methylenchlorid gelöst, die Lösung wird mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und im
Vakuum eingedampft. Der Rückstand wird an Kieselgel chromatographiert. Nach Eluieren mit 6,8 — 8,2%
Aceton/Pentan erhält man 1,33 g 6ot,llj3-Difluor-9,2l,21-trichlor-16«-methyl-4-pregnen-3,20-dion
vom Schmelzpunkt 204 - 205° C (aus Aceton/Hexan).
UV:62« = 16 400 (Methanol);
[α] %= +154° C (Chloroform).
UV:62« = 16 400 (Methanol);
[α] %= +154° C (Chloroform).
2,0 g 6«-Fluor-21-chlor-16«-methyl-1,4,9(l 1)-pregnatrien-3,20-dion
werden, wie in Beispiel 1 beschrieben, mit Fluorwasserstoff und N-Chlorsuccinimid umgesetzt.
Das Rohprodukt wird an Kieselgel Chromatographien. Nach Eluieren mit 8,5 - 11 % Aceton/Pentan erhält man
1,52 g ea.li
pregnadien-3,20-dion vom Schmelzpunkt 224 —226° C
(aus Aceton/Hexan);
,5 [Λ] » = +123° (Chloroform);
U V: F236 = 15 700(Methanol).
,5 [Λ] » = +123° (Chloroform);
U V: F236 = 15 700(Methanol).
2,0 g 6«-Fluor-2,21-dichlor-16a-methyl-l,4,9(11)-pregnatrien-3,20-dion
werden, wie in Beispiel 1 beschrieben, mit Fluorwasserstoff und N-Chlorsuccinimid
umgesetzt. Das Rohprodukt wird an Kieselgel chromatographiert. Nach Eluieren mit 3,9 — 6,3% Aceton/Pentan
erhält man 640 mg 6<x,llJ?-Difluor-2,9,21,21 -tetrachlor-
16«-methyl-1,4-pregnadien-3,20-dion vom
Schmelzpunkt 202 - 206° C (aus Aceton/Hexan).
[α] « = +84° (Chloroform);
UV: ε243 = 15 300 (Methanol).
[α] « = +84° (Chloroform);
UV: ε243 = 15 300 (Methanol).
4,0 g 21-Chlor-l7-hydroxy-l,4,9(1 l)-pregnatrien-3,20-dion
werden, wie in Beispiel 1 beschrieben, mit Fluorwasserstoff und N-Chlorsuccinimid umgesetzt.
Das Rohprodukt wird an Kieselgel chromatographiert. Nach Eluieren mit 4,5 — 5,5% Aceton/Methylenchlorid
erhält man 1,18g U/J-Fluor-g^l^l-trichlor-na-hydroxy-l,4-pregnadien-3,20-dion
vom Schmelzpunkt 235 - 236° C (aus Aceton/ H exan).
[α] £= +136°C (Chloroform);
UV:E23b= 15 300(Methanol).
UV:E23b= 15 300(Methanol).
Claims (2)
1.21,21-Dichlorpregnane der allgemeinen Formel
CHCl2
(D
R2
worin Ri ein Wasserstoff- oder Chloratom, R2 ein
Wasserstoffatom, ein Fluoratom oder eine Methylgruppe, Rj ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe,
R4 ein Wasserstoffatom oder eine freie oder veresterte Hydroxylgruppe und Cr-C2 eine einfache
oder doppelte Kohlenstoff-Kohlenstoffbindung bedeuten.
2. Verfahren zur Herstellung neuer 21,21-Dichlorpregnane
der Formel I, dadurch gekennzeichnet, daß man auf ein Ausgangssteroid der Formel
CH2Cl
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