DE1910773A1 - Verfahren und Vorrichtung zum fortlaufenden Vernaehen einer Reihe von aufeinanderfolgenden Stoffteilen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum fortlaufenden Vernaehen einer Reihe von aufeinanderfolgenden Stoffteilen

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DE1910773A1
DE1910773A1 DE19691910773 DE1910773A DE1910773A1 DE 1910773 A1 DE1910773 A1 DE 1910773A1 DE 19691910773 DE19691910773 DE 19691910773 DE 1910773 A DE1910773 A DE 1910773A DE 1910773 A1 DE1910773 A1 DE 1910773A1
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fabric
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fabric parts
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Kosrow Robert Leslie
Hale Arthur Nash
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Union Special Machine Co
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Union Special Machine Co
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  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

DH.-INQ. DJPI ING. M. SC. · DIP ...-PH / J. DR. DIPU-PHYS.
HÖGER - STELLRECHT- GRIESSBACH - HAECKER
PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
A 37 064 m
27.2.1969
Pa. "Union Special Machine Company Chicago, 111., U.S.A.
VERFAHREN UID VÖRRI CHTUlTG ZUM FORTLAUFENDES VERNÄHEN EINER REIHE VON AUFEINANDERFOLGENDEN STOFFTEILEN
Die Erfindung "betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum fortlaufenden Vernähen einer Reihe von aufeinanderfolgenden Stoffteilen, wobei insbesondere "bezweckt wird, eine hohe Zuführgeschwindigkeit der Stoffteile zur Nähmaschine und eine korrekte Einstellung der Stoffteile zur Stichbildezone der Nähmaschine zu gewährleisten.
Es sind Anordnungen "bekannt, die eine Nähmaschine und ein Förderband sys ten umfassen und "bei denen die zu vernähenden Stoffteile von einen Förderband in die Stichbildezone
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der Nähmaschine "bewegt werden. Dabei ist die Höchstgeschwindigkeit des Förderbandes von der Leistungsfähigkeit der zugeordneten nähmaschine abhängig, d.h. in erster Linie von der Geschwindigkeit des Vorschubmechanismus der nähmaschine . Bei anderen bekannten Anordnungen läßt man die zu vernähenden Stoffteile unbeweglich verharren und bewegt die Nähmaschine während des Nähens relativ zu den Stoffteilen. Auch hier ist die maximale Arbeitsgeschv/indigkeit durch den Vorschubmechanismus der Nähmaschine bestimmt. Außerdem muß bei allen bekannten Nähanordnungen jedes Stoffteil vor dem Vorschub zur Nähmaschine einwandfrei ausget richtet werden.
Mit den bekannten Verfahren und Vorrichtungen ist es nicht möglich, eine Nähanordnung mit einer an sich möglichen Höchstgeschwindigkeit zu betreiben, wenn nur eine einzelne Bedienungsperson die zu vernähenden Stoifteile vorbereiten und der Nähanordnung zuführen muß. Wenn z.B. aus mehreren Lagen bestehende Stoffteile zu vernähen sind, muß die Bedienungsperson die einzelnen Lagen vor ihrem Einführen in die Nähanordnung einwandfrei ausrichten. Da außerdem die Stoffteile kontinuierlich in die Nähanordnung eingegeben werden müssen, verbleibt dann nicht genügend Zeit zu ihrer Vorbereitung, es sei denn, man würde die Vor- ) Schubgeschwindigkeit der Nähmaschine erheblich herabsetzen.
Weiterhin muß die Bedienungsperson bei den bekannten Nähanordnungen darüber wachen, daß die in die Stichbildezone gebrachten Stoffteile diese Zone auf einem vorgeschriebenen Weg durchlaufen. Dabei erfordert insbesondere das Nähen mehrlagiger Stoffteile entlang dem Stoffrand eine ständige Überwachung, um eine dicht am Rand verlaufende Naht zu erzielen, wobei die ständige Überwachung um so nötiger ist, je mehr der Rand des Stoffteils leicht gekrümmt verläuft, so daß ein fortlaufendes Ausrichten des Stoffteiles in der
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Stichbildezone der nähmaschine erforderlich ist. Auch in diesem Pail hat die Bedienungsperson der Nähanordnung keine ausreichende Zeit, um während des Nähens nachfolgende Stoffteile vorzubereiten.
Somit ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Nähen von Stoffteilen zu schaffen, wobei die Vorschubgeschwindigkeit der zu nähenden Stoffteile erhöht werden kann und das Nähen der Stoffteile mit einer bestimmten Höchstgeschwindigkeit erfolgt.
Ein Merkmal des Lösungsgedankens dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung vorzuschlagen, bei denen die Stoffteile mit einem Förderband vorgeschoben werden, die Stoffteile von einer Nähmaschine vernäht werden, die Nähmaschine in Förderrichtung des Bandes bewegt und dabei die Vorschubgeschwindigkeit des Bandes derart erhöht wird, daß sich die Stoffteile relativ zur Nähmaschine weiter bewegen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung beinhaltet eine Rückzugsbewegung der Nähmaschine entgegen der normalen Vorschubrichtung der Stoffteile, während diese in Ruhe sind, so daß das Nähen der Stoffteile durch eine Bewegung der Nähmaschine entlang der stillstehenden Stoffteile erfolgt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ferner eine Führungseinrichtung zum ordnungsgemäßen Führen der Stoffteile in die Stichbildezone der Nähmaschine vorgesehen, wobei insbesondere eine teilweise Seitenbewegung der Stoffteile durch Bürsten und eine kontinuierliche Begrenzung der Seitenbewegung vor Einführung der Stoffteile in die Stichbildezone erfolgt. Schließlich wird erfindungsgemäß auch noch vorgeschlagen, Kantenführungen zum Ausrichten der Stoffränder relativ 2,ur Stichbildezone der Nähmaschine sowie
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bürsten anzuordnen, die die zu vernähenden Stoffteile gegen die Kantenführungen drängen.
Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit "beiliegender Zeichnung der v/eiteren Erläuterung. Es zeigen:
Pig. 1 eine Rückansicht einer Heizanordnung mit Nähmaschine und Förderbandsystem gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht der Anordnung aus Fig. 1 mit der Nähmaschine in ihrer einen Endstellung;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Anordnung aus Fig. 1 mit Blickrichtung von links;
Fig. 4 eine Seitenansicht' der Anordnung aus Fig. 1. mit Blickrichtung von rechts;
Fig. 5 eine Vorderansicht der Anordnung aus -Fig. 1 ;
Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht eines Klemmförderbande s;
Fig. 7 eine Querschnittansicht entlang der Linie 7 - 7 in Fig. 6;
Fig. 8 eine Teilansicht einer Rollenlagerung der Nähmaschine aus Fig. 1;
Fig. 9 eine Schnittansicht entlang der Linie 9 - 9 in Fig.8;
Fig. 10 eine Teilansicht eines Nähmaschinenv/agens mit Antriebseinrichtung;
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Fig. 11 eine Vorderansicht der Anordnung aus Pig. 10;
Pig·. 12 eine Teilansicht der Antriebsmittel für das Klemmförderband gemäß Tag. 6;
Pig. 13 eine Teildraufsicht der Antriebsmittel aus Pig* 12;
Pig. 14 eine Teilvorderansicht einer Antriebseinrichtung der Nähmaschine;
Pig. 15 eine Schnittansicht entlang der Linie 15 - 15 in Fig. 14;
Fig. 16 eine scheraatische Darstellung von Steuermitteln für die erfindungsgemäße Mhanordnung;
Fig.16a eine schematische Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform der Steuermittel aus Pig. 16;
Fig. 17 eine Draufsicht einer Kantenführung;
Fig. 18 eine perspektivische Ansicht der. Kantenführung aus Fig. 17;
Fig. 19 eine Rückansicht eines Abstr.eifers aus Pig. 18;
Fig. 20 eine Seitenansicht ähnlich Pig. 4 einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 21 eine Teilvorderansicht mit einem Führungs-Förder-"band;
Fig. 22 eine Teildraufsieht der'Anordnung aus Pig. 21; Fig. 23 eine Teilseitenansicht einer weiteren Ausführungs-
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form der in Fig. 21 und 22 dargestellten Führungsanordnung und . ·
Fig. 24 eine Teildraufsicht der Anordnung aus Fig. 23.
Eine in der Zeichnung mit dem Bezugszeichen 30 bezeichnete Nähanordnung umfaßt eine Nähmaschine 70 und ein Förderbandsystem 33 zum Vorschieben der zu vernähenden Stoffteile. Ein Gestell 31 der Hahanordnung 30 trägt eine Tischplatte 32, die sich über die ganze Länge und etwa über die halbe Breite der Anordnung erstreckt, vgl. Fig. 2. Das Förderbandsystem 33 , Ii umfaßt ein Hauptförderband 39 und ein Klemmförderband 41 » Das Hauptförderband 39 besteht aus einer Anzahl endloser Riemen 34, die um Riemenscheiben 35, 36 herumverlaufen, welche ihrerseits auf zwei Wellen 37, 38 gelagert sind. Die Wellen 37 und 38 sind durch Konsolen 40 in an sich bekannter Weise auf der Tischplatte 32 befestigt, wie dies z.B. in der USA-Patentschrift 3 334 729 angegeben ist. Das über dem Hauptförderband 39 angeordnete Klemmförderband 41 besteht aus einem endlosen Riemen 42, welcher um Riemenscheiben 43, 44 derart
/herumverläuft, daß das untere Trumm des Riemens 42 mit dem oberen Trumm eines der endlosen Riemen 34 i*1 Berührung steht. Die Riemenscheiben 43 und 44 sind in jochähnlichen Konsolen 45, 46 drehbar gelagert, die in Längsrichtung der Anordnung ' durch eine parallel zum Hauptförderband 39 gerichtete Strebe 47 in gegenseitigem Abstand gehalten sind, wobei die Strebe 47 auf dem Gestell 31 durch zwei nach oben ragende Träger
■ befestigt ist. An den Trägern 48 sind zwei Querträger 49 angeordnet, die mit den Konsolen 45, 46 verbunden sind, um so das Klemmförderband 41 zum Hauptförderband 39 auszurichten. Außerdem "kann das Klemmförderband 41 auch eine Lagereinrichtung umfassen, wie sie in der schwebenden USA-Patentanmeldung 646 042 beschrieben ist.
Die Strebe 47 weist mehrere, schräg nach unten verlaufende
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-Hebelarme 51 auf, die das untere Trumm des Eiemens 42 auf das obere Trumm des Hauptforderbandes 39 pressen. Ein solcher Hebelarm 51, der in den Pig. 6 und 7 dargestellt ist, ist mittels eines Gewindebolzens 52 gelenkig mit der Strebe 47 verbunden und besitzt einen im wesentlichen horizontal verlaufenden Portsatz 53, von dem aus ein Druckstück 54 quer zum Riemen 42 verläuft. Zwischen der unteren Fläche der Strebe und der oberen Fläche des Druckstücks 54 ist eine Druckfeder 55 eingespannt, die den Hebelarm 51 nach unten auf das untere Trumm des Riemens 42 drückt. Am Hebelarm 51 ist weiterhin eine Druckrolle 56 mittels eines weiteren Gewindebolzens 57 drehbar gelagert. Die Druckrolle 56 greift an der Oberfläche des Riemens 42 an und klemmt damit die zu nähenden Stoffteile zwischen der Unterseite des Riemens 42 und der Oberseite eines der das Hauptförderband 39 bildenden Riemens 34 ein.
Die Riemenscheiben 43, 44 des Klemmförderbandes 41 sind in der Regel frei drehbar an den Konsolen 45, 46 gelagert, wobei in diesem Fall der endlose Riemen 42 aufgrund der Reibung von dem oberen Trumm des Hauptförderbandes 39 und den auf diesem liegenden Stoffteilen mitgenommen wird. Das Klemmförderband 41 hält die Stoffteile während des Betriebs der Fähmaschine 70 in der richtigen Lage auf dem Hauptförderband 39, so daß die Bedienungsperson ihre Aufmerksamkeit hierauf nicht zu richten braucht.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung kann das Klemmförderband 41 auch über eine Antriebsverbindung zusammen mit dem Hauptförderband 39 angetrieben sein. Dies ist in den Fig. 12 und 13 dargestellt,wo ein angetriebenes Zahnrad 60 mit der die Riemenscheibe 43 tragenden Welle verbunden ist. Auf der die Riemenscheibe 36 für das Hauptförderband 39 tragenden Welle sitzt ein Zahnrad 61. Wenn die Welle 38, wie später noch beschrieben werden wird, zwangsläufig angetrieben ist, vrLrd über die miteinander kämmenden Zahnräder
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60 und 61 auch das Klemmförderband 41 zwangsläufig mitgenommen. Das Übersetzungsverhältnis der Zahnräder 60 und 61 ist dabei so gewählt, daß die Durchmesserdifferenz der Riemen-, scheiben 43 und 46 ausgeglichen wird und das Klemmförderband 41 ebenso schnell wie das Hauptförderband 39 umläuft.
Am Einlauf- oder Aufgabeende des Förderbandsystems 33 ist eine Aufgabeplattform 65 angeordnet, die mit der Tischplatte 32 fest verbunden ist. Die Plattform 65 besitzt eine obere, im wesentlichen L-förmige Aufgabefläche, die aus einem Qüerstück 66 und einem Längsstück 67 besteht. Die Oberflächen der Stücke 66, 67 stellen für die Bedienungsperson eine bequeme Arbeitsfläche zum Vorbereiten und Aufgeben der Stoffteile auf das Förderbandsystem 33 dar. Das Längsstück 67 kann eine Kantenführung 68 tragen, die die richtige Lage der aufdas Förderbandsystem 33 aufgegebenen Stoffteile bestimmt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung entfällt jedoch eine solche Kantenführung 68 und es ist.lediglich eine auf die Oberfläche des Längsstücks 67 aufgebrachte Markierungslinie vorgesehen, die später noch beschrieben werden wird. Die Nähmaschine 70 ist an einer Längsseite des Förderbandsystems 33 angeordnet. Bei der nähmaschine 70 kann es sich um irgend eine handelsübliche Maschine handeln, z.B. eine Maschine der Klasse 39 5000 der Firma Union Special, mit deren Hilfe sich entlang eines Stoffrandes eine Überwendlich— naht herstellen läßt.
Die Fähmaschine 70 ist auf einem verschieblichen Wagen 71 · fest angeordnet, so daß die nähmaschine parallel zur Vorschubrichtung des Förderbandsystems 33 beweglich ist. Der Wagen 71 besitzt eine obere, im wesentlichen horizontale Tragplatte 72, auf der die Mähmaschine 70 mit Hilfe von Befestigungsmitteln 73 befestigt ist. Eine ebenfalls im wesentlichen horizontal verlaufende, untere Tragplatte 74 liegt direkt unter der oberen Platte 72 und stützt die letztere über Be-
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festigungsmittel 75 ab. Wie in Pig. 8 und 9 dargestellt, sind an der unteren Tragplatte 74 mehrere Rollenträger vorgesehen, die durch Winkelstücke 79 und Schrauben 76 an jeder der vier Ecken der Tragplatte 74 "befestigt 3ind. An jedem der Winkelstücke 79 ist mit einer Schraube, Niete 77 o.dgl. ein im wesentlichen nach oben neigender Rollenhalter 78 befestigt. Am Rollenhalter 78 ist eine Rolle 80 drehbar gelagert, die auf einer Schiene 81 läuft. Die Schiene 81 weist einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt (Pig. 8) mit nach innen gerichteten Rollenlauf flanschen 82 auf. Die Plansche 82 führen die Rollen 80 zu beiden Seiten des Halters 78. Die Schienen 81 verlaufen parallel zur Bewegungsrichtung des Pörderbandsystems 33» zu beiden Seiten der unteren Tragplatte 74 des Wagens 71 und sind mit Tragstücken 83 (Pig.1) am Gestell 31 befestigt.
Ein aus einem Elektromotor 84 mit Kupplung 85 bestehender Antrieb treibt die Nähmaschine 70 an und ist unterhalb der Tragplatte 74 an dieser befestigt und mit dem Wagen 71 verschieblich. Der Elektromotor 84 kann von herkömmlicher Art sein und einen bei 87 angelenkten Kupplungshebel 86 sowie eine Antriebswelle.88 aufweisen. Auf der Antriebswelle 88 sitzt eine erste Riemenscheibe 90, von der aus ein endloser Antriebsriemen 91 nach oben um eine zweite Riemenscheibe 92 herumläuft, welche auf der Antriebswelle 93 der Nähmaschine 70 befestigt ist. Durch Einrücken der Kupplung 85 in noch zu beschreibender Weise wird bei eingeschaltetem Motor 84 die Nähmaschine 70 angetrieben.
Auf der unteren Tragplatte74 des Wagens 71 ist, wie am besten aus Pig. 10 hervorgeht, ein Untersetzungsgetriebe 94 angeordnet, das eine Eingangswelle m 95 mit darauf befestigter Riemenscheibe 96 aufweist. Das Getriebe 94 wird durch einen endlosen Riemen 97 angetrieben, der um die Riemenscheibe 96 herum nach oben verläuft, wo er um eine weitere, mit der An-
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.triebswelle 93 der Nähmaschine 70 verbundenen Riemenscheibe 98 herumgeführt ist. Somit wird das Untersetzungsgetriebe 94 durch den Antrieb der Nähmaschine 70 angetrieben. Das Untersetzungsgetriebe 94, das übliche Einrichtungen zum Reduzieren und wahlweisen Ändern der eingegebenen 'Geschwindigkeit aufweist, besitzt außerdem eine nach vorne gerichtete Ausgangswelle 101. Mit der Oberseite der unteren Tragplatte ist weiterhin eine nach oben gerichtete Konsolenplatte 102 mit lagern 103 verbunden, in denen die Ausgangswelle 101 gelagert ist. Am äußersten Ende der Ausgangswelle 101 sitzt ein Zahnrad 104.
Mit dem Zahnrad 104 steht eine Kette 105 in Eingriff. Dieser Eingriff wird durch weitere Zahnräder 106, 107. unterstützt, die ebenfalls an der vertikalen Konsolenplatte 102 gelagert sind. Die Kette 105 verläuft parallel zur Vorschubrichtung des Förderbandsystems um weitere Zahnräder 108 und 109 herum, von denen das Zahnrad 108 an einem Ende der Nähanordnung 30 in einem jochähnlichen, verstellbaren Träger 110 gelagert, ist. Der Träger 110 ist mit einem Bolzen 111 versehen, der durch eine Querstrebe des Gestells 31 hindurchverläuft. Auf den Bolzen 111 ist eine Mutter 112 aufgeschraubt, um den Träger 110 in der richtigen lage zu halten und die Kettenspannung · einzustellen.
Das die Kette weiterhin abstützende Zahnrad 109 ist an dem dem Zahnrad 108 gegenüberliegenden Ende der Nähanordnung auf einer Welle 113 gelagert, die in Lagern 114 umläuft, welche ihrerseits an den Innenseiten der Schienen 81 befestigt sind (Fig. 4).
Auf der ¥elle 113 sitzt ein weiteres Zahnrad 115. Um das Zahnrad 115 verläuft eine Kette 116 nach oben um· ein weiteres Zahnrad 117, das dem Antrieb des Hauptförderbandes 39 dient. Daa Zahnrad 117 sitzt auf der Antriebswelle 38 des Haupt-
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förder"bandes 39. Somit wird jede der Kette 105 verliehene Bewegung über die Welle 113 und die Kette 116 auf die. Welle 38 und somit auf das Hauptförderband 39 übertragen.
Ein weiterer Antrieb umfaßt einen Elektromotor 120 mit Kupplung 122, der den Wagen 71 mit der Nähmaschine 70 in Yorschubrichtung des Förderbandsystems, also in Pig. 1 von links nach rechts "bewegt. Der Motor 120 ist an der Mhan Ordnung stationär angeordnet und auf einer Plattform 121 befestigt. Der Motor 120 kann ebenso wie der zuvor "beschriebene Motor 84 ein handelsüblicher Elektro-oder Kupplungsmotor sein und einen bei 124 angelenkten Kupplungshebel 123 umfassen . Auf der Welle 125 des Motors sitzt eine Riemenscheibe 126, von der aus ein endloser Riemen 127 über eine Riemenscheibe 128 verläuft, die ihrerseits auf der Eingangswelle 130 eines variablen Untersetzungsgetriebes 131 angeordnet ist. Das Untersetzungsgetriebe 131, das von herkömmlicher Bauart sein kann, ist auf der Plattform 121 befestigt und reduziert die der Eingangswelle 130 verliehene Geschwindigkeit. Das Untersetzungsgetriebe weist einen Steuerhebel 132 zur manuellen Steuerung des Untersetzungsverhältnisses auf. Auf der mit der untersetzten Geschwindigkeit umlaufenden Ausgangswelle 133 des Getriebes 131 sitzt eine Riemenscheibe 134, von der aus ein endloser Riemen 135 über eine v/eitere Riemenseheibe 136 auf einer Welle 137 verläuft. Die Welle 137 ist an ihren Enden in Lagern 138, 140 gelagert. Diese lager sind am Gestell 31 "bzw. an einem nach, unten gerichteten Gestellteil I4I befestigt. Die Welle 137 trägt eine weitere Riemenscheibe 142, von der aus ein endloser Riemen 143 über die gesamte Längserstreckung der !Jähanordnung bis zu einer Riemenscheibe 144 verläuft, die ihrerseits an der gegenüberliegenden Seite der Nähanordnung drehbar gelagert ist (Pig. 1, 3, 5). Der Motor 120 treibt bei eingerückter Kupplung 122 den Riemen 143 derart an, daß sich das obere Trumm desselben in Laufrieh-
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tung des Förderbandsystems 33 (in Mg. 1 von links' nach rechts) bewegt.
Diese Bewegung des oberen Trumms des Riemens 134 nimmt den Wagen 71 und die Nähmaschine■70 derart mit,. daß beide sich vom Aufgabeende des Förderbandsystems und der Bedienungsperson weg bewegen. Auf der unteren Tragplatte 74 des Wagens 71 ist eine Riemenklammer 145 angeordnet (Fig. 5, 14,.15). Diese Riemenklammer 145 ist in der Mhe des oberen Trumms ■--des Riemens 143 mittels eines Winkeleisens 146 und eines Abstandblocks 147 gehalten (Fig. 15). Mit dem Abstandsblock
147 ist eine im wesentlichen vertikal gerichtete Klemmplatte
148 mit einem nach auswärts gerichteten, horizontalen Teilstück 150 verbunden, das über dem oberen Trumm des Riemens' 143 liegt. An der Unterseite dieses Tei.lstücka 150 befinden' sich Zähne 151, die unmittelbar oberhalb des Siemens 1.43 liegen. Das mit den Zähnen 151 versehene Teilstück-.150 bildet eine ortsfeste, obere Klemmbacke zum Erfassen der einen Seite des Riemens 143» Eine untere, bewegliche Klemmbacke 152 ist über einen Bolzen 153 schwenkbar mit der Platte 148 verbunden. Diese Klemmbacke 152 weist ein gezahntes Teilstück 154 auf, das unmittelbar unter dem oberen Trumm des Riemens 143 liegt, so daß nach Verschwenken 'der Klemmbacke 152 (in Pig. 14 im Gegenuhrzeigersinn) das gezahnte Teilstück 154 mit dem Riemen 143 von unten her in Eingriff gelangt. An der Platte 148 ist bei 156. weiterhin ein durch ein Druckmittel z.B. Druckluft betätigtes Kolben-Zylinder-Aggregat 155 befestigt. Eine Kolbenstange 157 dieses Aggregats ist mit ' der schwenkbaren Klemmbacke 152 durch ein Gelenkstück 158 verbunden, das vom Ende der Kolbenstange 157 absteht und durch einen Bolzen 160 an der Backe 152 angelenkt ist. Das Aggregat 155 ist an eine Druckmittelsteuerung angeschlossen, die später noch im einzelnen beschrieben werden wird. Durch diese Steuerung wird die Zufuhr des Druckmittels zum Aggre-
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gat 155 über eine Leitung 16t geregelt, so daß bei einer von "dem Aggregat 155" herbeigeführten Verschwenkung der Klemmbacke 152 das obere Trumm des Riemens 143 zwischen den beiden Backen 150 und 151 eingeklemmt wird. Somit wird bei Betätigung des Aggregats 155 der Wagen 71 mit der Nähmaschine 70 auf den Schienen 81 in Vorschubrichtung des Pörderbandsystems 33 bewegt.
Bine abgewandelte Aueführungsform der zuvor beschriebenen Mitnahmeeinrichtung ist in Pig. 20 dargestellt, in der z.T. die gleichen Bezugszeichen wie bisher verwendet sind. Der den Wagen 71 antreibende Motor 120 und das variable Untersetzungsgetriebe 131 sind im wesentlichen wie zuvor beschrieben angeordnet» Das Hauptförderband 39 wird ebenfalls wieder durch eine Kette 116 angetrieben. Im Gegensatz zu der zuvor beschriebenen Ausführungsform verläuft jedoch eine Welle 165 von einem lager 163 quer durch die Nähanordnung hindurch. Das Lager 163 ist, wie in Pig. 20 dargestellt, am
Gestell 31 befestigt. Das andere Ende der Welle 165 läuft in einem weiteren Lager 164 um, das an der Schiene 81 gehaltert ist. Das Antriebszahnrad 115 sitzt ebenso wie das Zahnrad 109 fest auf der Welle 165. Um das Zahnrad 109 ist wieder die in Längsrichtung der Eahanordnung verlaufende
Kette 105 herumgeführt, die mit dem Zahnrad 104 des Wagens 711 wie zuvor beschrieben und am besten aus den Pig. 10 und 11 ersichtlich, in Eingriff steht. Die auf der Ausgangswelle 133 des Untersetzungsgetriebes 131 angeordnete Riemenscheibe 134 treibt bei ,eingeschaltetem Motor 120 und eingerückter Kupplung 122 den endlosen Riemen 135 an. Dieser Riemen ist jedoch im Gegensatz zu der zuvor beschriebenen Ausführungsform über eine Einwe'gkupplung 166 mit der Welle 165 verbunden. Die Einwegkupplung 166 kann von handelsüblicher Bauart sein und einen den Riemen aufnehmenden Teil 167 und einen fest mit der Welle 165 verbundenen Teil 168
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' aufweisen. Die Einwegtapplung 166 ist nur hei einer in einer Richtung erfolgenden Relativbewegung zwischen dem den Riemen 135 aufnehmenden Teil 167 und dem mit der Welle 165 verbundenen Teil 168 eingerückt. Dies bedeutet, daß beim Umlaufen dea mit der Welle verbundenen Teils 168 mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit und Stillstehen dea den Riemen aufnehmenden Teiles 167 oder Umläufen des letztgenannten Teiles mit einer Geschwindigkeit, die kleiner als die Geschwindigkeit des Teiles 168 ist, beide Teile 167 und 168 nicht miteinander gekuppelt sind. Wird jedoch die Drehbewegung des den Riemen tragenden Teils 167 über die Geschwindigkeit der Welle 165 und des Teiles 168 gesteigert, so rüdrfc die Einwegkupplung ein und bewirkt eine Erhöhung der Geschwindigkeit des Kupplungsteils 168 und der mit ihm verbundenen Welle 165. Somit kann der Motor 120 die Geschwindigkeit der in Längsrichtung verlaufenden Kette 105 erhöhen.
Solange die.Kette 105 durch das am Wagen 71 gelagerte Zahnrad 104 und den Motor 84 normal angetrieben wird, verleiht jede Gesohwindigkeitserhöhung der Kette 105 dem Wagen 71 und damit der Nähmaschine 7.0 eine Bewegung in Vorschubrichtung des F'rrderbandsystems 33. Somit treibt der Motor 84 die Ausgangswelle 101 des Untersetzungsgetriebes 94 und das mit diesem verbundene Zahnrad 104 mit einer bestimmten Geschwindigkeit an, die die Geschwindigkeit der Kette 105 bestimmt. Jede Erhöhung der Geschwindigkeit der Kette 105 führt über das Zahnrad 104 und die Welle 101 zu einem Zug am Wagen 71, da sich die Welle 101 nicht schnell genug dreht, um mit der Geschwindigkeit der Kette 105 Schritt zu halten. Zusätzlich ergibt jede Geschwindigkeitserhöhung der Welle . 165 und der Kette 105 eine Erhöhung der Geschwindigkeit des Förderbandes 39, und zwar über den die Zahnräder 115 und 117 sowie die Kette 116 umfassenden Kettentrieb.
In ähnlicher Weise führt auch die Betätigung der in den
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Pig» 5, 14, 15 dargestellten Riemenklammer 145 zu einer Geeohwindiglceits erhöhung des Hauptförderbandes 39. Beim Betätigen der Klammer 145 werden der Wagen 71 und die Nähmaschine 70 in Förderrichtung bewegt und diese Bewegung wird durch, das am Viagen 71 befestigte Zahnrad 104 auf die in Längsrichtung der TTähanordnung verlaufende Kette 105 übertragen und führt zu einer Erhöhung von deren Geschwindigkeit. Wenn al&o das Zahnrad 104 durch den Motor 84 mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit angetrieben ist, bewegt sich die Kette 105 mit einer durch die Drehbewegung des Zahnrades 104 bestimmten Geschwindigkeit. Wird jedoch das Zahnrad zum Zwecke der Bewegung des Wagens 71 in Längsrichtung der Uähanordnung bewegt, so erhöht sich die Geschwindigkeit der Kette 105 und die Kette erhöht ihrerseits wiederum die Drehzahl der Welle 113 (Fig. 4), die über die Zahnräder 115, 117 und die Kette 116 zum Antrieb des Hauptförderbandes 39 dient· Somit läuft nun auch das Hauptförderband mit erhöhter Geschwindigkeit um.
Die bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel verwendete, am besten aus Fig. 4 ersichtliche Welle 113, die zun Antrieb des Hauptförderbänder 39 dient, trägt eine fest mit ihr -Verbundene Bremstrommel 170. Oberhalb dieser Trommel ist ein durch Druckmittel betätigtes Kolben-Zylinder-Aggregat 171 angeordnet, an dessen Kolbenstange 172 ein Bremsschuh 173 befestigt ist. Der Bremsschuh 173 kann bei Betätigung dea Aggregates 171 an die Bremstrommel 170 angedrückt werden. Durch das dadurch bewirkte Abbremsen der Trommel 170 wird die Welle 113 abgestoppt und so lange stillgesetzt, bis der Bremsschuh 173 wieder zurückgezogen wird. Das Anhalten der Welle 113 verhindert eine weitere Bewegung des Hauptförderbandea 39 und der Kette 105. Die Steuerung des druckmittelbetätigten Aggregates 171 erfolgt in einer später noch zu beschreibenden Weise. Wenn die Kette 105 festgehalten ist,
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. resultiert aus der Drehbewegung des von dem Motor 84 ange- ~ triebenen Zahnrades 104 auf Grund von dessen Eingriff mit der (unbeweglich gehaltenen) Kette 105 eine Bewegung des die Nähmaschine 70 tragenden-Wagens 71, und zwar entgegen der Yorschubrichtung des Förderbandsystems 33, also in. Fig, I von rechts nach links. Dabei wirkt di-e Kette 105 wie eine. Zahnstange, entlang welcher das mit der Kette kämmende Zahnrad 104 abrollt. :
Bei dem in Fig. 20 dargestellten, die Einwegkupplung 166 umfassenden Ausführungsbeispiel sind an der Welle 165 ent-" sprechende Bremsmittel vorgesehen, wobei gleiche.Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Ein Abbremsen der Welle 165 unterbricht die Bewegung des Förderbandes 39 und veranlaßt eine Bewegung des Wagens 71 entgegen der Laufrichtung des Förderbandsystems.
•Bei dieser Rückzugsbewegung der Nähmaschine 70 werden,die . auf das Hauptförderband 39 aufgelegten Stoff-fceile vernäht, solange die Nähmaschine durch den Motor 84 angetrieben ist. Dabei erfolgt die Rückzugsbewegung der Nähmaschine 70 mit einer Geschwindigkeit, die der ursprünglichen Geschwindigkeit des Hauptförderbandes 39 relativ zur Nähmaschine 70 entspricht, wenn die Nähmaschine in ihrer ursprünglichen, oder ι , Ausgangsstellung ist und die durch den Motor 84 vermittelte Antriebsgeschwindigkeit nicht verändert ist. Der Motor 84 dient also dazu, eine Relativbewegung zwischen dem Förderband 33 und der Fähmaschine 70 zu bewirken,-wobei die Geschwindigkeit der Relativbewegung durch die Antriebsgeschx^in digkeit des Motors 84 unabhängig davon bestimmt ist, ob die -Nähmaschine ortsfest an der Nähanordnung gehalten ist, sich in Vorschubrichtung des Förderbandes oder entgegen dieser Richtung bewegt. Wenn die Geschwindigkeit des Hauptforderbandes 39 relativ zur Nähmaschine 70, wie es der Fall sein sollte, mit dem Stoffvorschubmechanismus der Nähmaschine
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■ynohroniaiert tat, muß die Relativbewegung zwiaohen den zu nähenden Stoff teilen und der Minnas chine 70 immer im weeentliphtn gleioh der Vorschubbewegung der Nähmaschine 70 eein· Der Stof!vorschubmechanismus der Nähmaschine kann entsprechend Pig. 17 einen oder mehrere Stoffschieber 174 aufweisen. Die Synchronisierung mit dem Vorschubmechanismus der Nähmaschine wird durch das Untersetzungsgetriebe 94 bewirkt, das die Arbeitsgeschwindigkeit der Nähmaschine 70 mit dem die Kette 105 umfassenden Kettentrieb in Einklang bringt. Sobald das richtige Untersetzungsverhältnis einmal festgelegt ist, führt jede Relativbewegung zwischen der Nähmaschine 70 und dem die Kette 105 enthaltenden Kettentrieb zu einer mit dem Vorschub synchronen Bewegungsgeschwindigkeit zwischen Förderband 39 und Nähmaschine 70«
Gemäß der Erfindung sind weiterhin Einrichtungen zum einwandfreien Ausrichten der Rand- oder Kantenteile der zu vernähenden Stoffteile relativ zur Nähmaschine 70 vorgesehen, so daß hierfür eine besondere Aufmerksamkeit der Bedienungsperson nicht erforderlich ist.
Bei einem ersten Ausführungsbeispiel wird das Aufgeben und Ausrichten der Stoffteile auf dem oberen Trumm der Riemen 34 durch eine zusätzliche Klemmeinrichtung 176 (vergl. Pig. 21 und 22) erleichtert. Eine in der Konsole 46 gelagerte Welle 177, die die Riemenscheibe 44 für das weiter vorne beschriebene Klemmförderband 42 trägt, trägt außerdem auf einem der Nähmaschine 70 zugekehrten Portsatz -eine zusätzliche Riemenscheibe 178. Um diese Riemenscheibe 178 und eine weitere, drehbar an einer jochähnlichen Konsole 182 angeordneten Riemenscheibe 181 verläuft ein Klemmförderband oder Riemen 180. Die Riemenscheibe 181 liegt dabei über dem Längsstück 67 der Aufgabeplattform 65. Die Durchmesser der Riemenscheibe 44 und 178 sind vorzugsweise gleich, so daß das
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iweite Klemmforderband 180 nit der gleichen (Jeaohwindigkeit wit das Klemefordfrhand 42 und daa Hauptförderband angetrieben ist. Daa zweite Klemmförderband 180 ist ait der Stiohbildezone der Maachine 70 ausgefluchtet, wobei ein Teil dea Bandea das längastück 67 der Aufgabe platt form 65 überdeolct. Somit hat die Bedienungsperson nach dem Vorbereiten der zu vernähenden Stoffteile lediglich deren Kanten relativ zur Stichbilde zone der Nähmaschine auszurichten und die so auegerichteten Stoffteile zwischen das untere Trumm des Klemmförderbandea 180 und die Oberfläche des längs Stückes einzulegen, wonach daa Klemmförderband 180 die Stoffteile P einwandfrei dem Aufgabeende des Hauptforderbandes 39 und der Stichbildezone zuführt.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform gemäß Pig. 23 und 24 ist eine einzelne Führungsrolle 183 auf dem Portsatz der Welle 177 befestigt· Xhnlich wie das Klemmförderband 180 überdeckt auch die Rolle 183 das Längsstück 67 der Plattform 65, um so die vorbereiteten Stoffteile von dieser Plattform auf das obere Trumm des Hauptförderbandes 39 zu verbringen.
Auf der Aufgabeplattform 65 kann, wie bereits erwähnt, eine Führung 68 für die Stoffteile vorgesehen sein. In Abwandlung hiervon kann jedoch auch eine Markierungslinie 184, die am besten in Fig. 22 sichtbar ist, auf die Aufgabeplattform 65 aufgebracht sein, um so die richtige lage der Stoffteile bezüglich der Stichbildezone der Nähmaschine 70 anzuzeigen.
Eine weitere Führungseinrichtung, die insbesondere ein kontinuierliches Ausrichten der Stoffränder relativ zur Stichbildezone gewährleistet, und die insbesondere bei leicht gebogenen Stoff rändern vorteilhaft ist, ist in den Fig,-17,
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18 und 19 mit dem Bezugs ζ eichen 185 "bezeichnet. Die Führungseinrichtung 185 umfaßt ein Abetreifblech 186, eine Kantenführung 187 sowie eine umlaufende Bürste 188.
Die Kantenführung 187 besteht aus einem im wesentlichen horizontal angeordneten, plattenförmigen Teil 189, der auf der Oberfläche 190 einer Platte 191 befestigt ist. Die Platte 191 bewegt sich zusammen mit der Nähmaschine 70. Mt Hilfe von Schlitzen 192 und Schrauben 193 ist eine Einstellmöglichkeit der Führung 187 quer zur Vorschubrichtung der Stoffteile gegeben. Der plättenförmige Teil 189 besitzt ein in Vorschubrichtung abstehendes Teil 194. Ferner ist ein abgewinkeltes, nach oben gerichtetes Teil 195 vorgesehen. Die seitliche Lage der Führung 187 ist so eingestellt, da& eine Fläche 196 des Teiles 195 parallel zur Vorschubrichtung und zur richtigen Lage des zu vernähenden Stoffrandes einwandfrei ausgerichtet ist. Somit werden die Stoffränder bei einer Seitenbewegung durch die Fläche 196 begrenzt, und aus der Bewegung der Stoffränder entlang der Fläche I96 resultiert eine einwandfreie Einführung der zu vernähenden Ränder in die Stichbildezone der Nähmaschine.
Das Abstreifblech 186 ist unten mit einer Sohlenplatte 197 versehen, die eine schräg verlaufende, an den Teil 195 der Kantenführung 187 anschließende Kante aufweist. Auf der Sohlenplatte 197 sind zwei Lageraugen 200 angeordnet, die der Lagerung eines Gelenkbolzens 201 dienen. Dieser Gelenkbolzen ist mit dem nach unten gerichteten Ende der Kolbenstange eines Druckmittelzylinders 203 (Fig. 5 und 16) verbunden. Auf dem Gelenkbolzen 201 sitzt weiterhin eine Torsionsfeder 204» die an einem der Augen 200 anliegt und die Sohlenplatte 197 (in Fig. 19) im Uhrzeigersinn derart zu verschwenken sucht, daß aus einer Aufwärtsbewegung der Kolbenstange 202 und des Gelenkbolzens 201 eine begrenzte Schwenkbewegung der Platte 197 resuliert.
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Der Teil 195 der Führung 187 weist mehrere Schlitze 205 auf, in die sich an der Sohlenplatte 197 befestigte Stifte 206 hinein erstrecken, die ihrerseits im wesentlichen horizontal von der Kante 198 der Sohlenplatte 197 abstehen. Das Abstreifblech 186 begrenzt eine Aufwärtsbewegung.der Stoffe teile, die zwischen der Sohlenplatte 197 und der Fläche 190 hindurchlaufen, so daß ein Zusammenschieben oder Umschlagen der zu vernähenden Stoffteile vermieden ist. Dabei verhindert das Eingreifen der Stifte 206 in die Schlitze 205 ein Emporsteigen der Stoffränder an der Fläche des Teiles 195» wenn die Stoffteile hieran vorbeigeführt werden.
Die rotierende Bürste 188 besteht aus einer k'reiszylindrischen Walze 207, von deren Oberfläche mehrere Borstengruppen 208 aus vorzugsweise relativ weichen Borsten abstehen. Die Walze 207 sitzt auf einer Welle 209, die drehbar in einem U-förmigen Halter 210 gelagert ist. Der Halter 210 ist mit der Kolbenstange 211 eines weiteren Druckmittelzylinders 212 (Fig. 5t 16) verbunden» Die Bürste I88.wird über eine biegsame Welle 213 angetrieben, die mit der Welle 209 verbunden ist und durch einen Halter 219 an der Nähmaschine 70 befestigt ist. Eine Schelle 215 hält dabei die Welle 213 auf dem Halter 219 fest. Die biegsame Welle 213 steht ihrerseits
wieder mit einem kleinen Elektromotor 214 (Fig. 16) in Verbindung, der mit einer Drehzahl von etwa 250 U/min umläuft. Der das Abstreifblech 186 betätigende Zylinder 103 wird gemeinsam mit dem die Bürste steuernden Zylinder 212 in einer noch zu beschreibenden Weise mit Druckmittel beaufschlagt, eo daß die Sohlenplatte 197 und^die Bürste 188 beim Eintritt eines Stoffteiles in die Stiehbildezone abgesenkt werden. Die Abwärtsbewegung der rotierenden Bürste 188 ist dabti derart begrenzt, daß nur ein leichtes Bürsten der darunter durchlaufenden Stoffteile erfolgt.
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Dit Burst· 188 ist relativ zur Vorsohubrichtung der Nähan-Ordnung 30 eohräg ausgerichtet, wobei die Drehachse der WaI- ·· 207 mit der Vorsohubrichtung dea FörderbandsyBtema 33 einen Winkel von z.B. etwa 30° bilden kann. Die Drehbewegung der Walze 207 erfolgt, entgegen der Vorschubbewegung der Nähmaschine. Somit verläuft die den Stoffteilen mitgeteilte Bürstwirkung teilweise entgegen der Vorschubrichtung und teilweise q.uer dazu. Dies bedeutet, daß die vonder Bürste auf die Stoffteile übertragene Kraft in zwei Komponenten zerlegt wird, von denen eine entgegengesetzt zur Vorsohub-"bewegung des Förderbandsystems 33 gerichtet ist, während die andere senkrecht zu dieser Richtung, und zwar in Richtung auf diejenige Seite verläuft, an der die Nähmaschine 70 angeordnet ist.
Die den St off teilen beim Durchlauf unter der Bürste ,188 verliehene Bürstwirkung führt zu einem Glattstreichen der Stoffteile, wobei gleichzeitig die Ränder der Stoffteile ständig an der Führung 187 in Anlage gehalten werden. Sogar bei Stoffteilen mit leicht gebogenen Rändern richtet die rotierende Bürste 188 die Stoffteile fortlaufend derart aus, daß die leicht gekrümmten Ränder unter ständiger Anlage an dem Teil 195 der Kantenführung 187 vorgeschoben und anschließend in die Stichbildezone der Nähmaschine 70 eingeführt werden, wobei sie durch die Fläche 196 der Kantenführung 187 ausgerichtet sind.
Beim Zuführen von Stoffteilen auf dem oberen Trumm des Hauptförderbandes 39 muß ausreichend viel Stoff auf der der Fähmaschine 70 zugekehrten Seite des Klemmförderbandes 42 angeordnet sein, so daß der Rand des Stoffteiles sich wenigstens bis zu der Längslinie erstreckt, auf der die Fläche 196 der Kantenführung 187 liegt. Die auf der Plattform befestigte Kantenführung 68 wird dementsprechend ausgerichtet. Damit
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iat die Ausnutzung der in Längsrichtung verlaufenden Linit \ 18 (Pig. 22) beim Fähen von Stoffteilen mit leicht geboganen Randttilen einfach» Btim Zuführen von Stoffteiltn mit laicht gekrÜEoten Rändern mufl die Bedienungsperson lediglioh darauf achten, daß der gesamte gebogene Rahdteil an der der Nähmaschine 70 zugekehrten Seite der linie 184 liegt.
Der Betriebsablauf der Nähanordnung 30 ist am besten anhand der fig. 16 zu verstehen. Der für die Arbeitsgeschwindigkeit der Nähmaschine 70 und die Geschwindigkeit der Relativbewegung zwischen Nähmaschine und Förderbandsystem 33 verantwortliohe Motor 84 sowie der die Nähmaschine 70 in Vorschubriehtung bewegende Motor 120 sind mit einer elektrischen Spannungsquelle verbunden, z.B. einem Drei-Phasen-NetzanachluQ von 220 Volt und 60 Hz. Solche Anschlüsse sind in Pig. 16 mit dta Bezugszeichen 220 und 221 bezeichnet. Der Motor 84 wird über einen Schalter 222 und Sicherungen 223 vom Anschluß 220 gespeist, während die Speisung des Motors 120 ausgehend vom Anschluß 221 über einen Schalter 224 und Sicherungen 225 erfolgt. Die Schalter 222 und 224 sind, wie in Fig. 3 dargestellt, is "bequemer Reichweite der Bedienungsperson angeordnet*
Nach seiner Einschaltung treibt der Elektromotor 84 durch Einrücken der Kupplung 85 die Nähmaschine 70 und das am Wagen 71 angeordnete Zahnrad 104. Der die Kupplung 85 betätigende Hebel 86 wird durch einen Druckmittel zylinder 226 v-erschwenkt, dessen Kolbenstange 227 bei 228 am Hebel 86 angelenkt ist. Ein Druckmittel, vorzugsweise Druckluft, wird aus einer nicht dargestellten Quelle einer leitung 230 zugeführt, in welcher ein kombinierter Drucköler und Luftreiniger 231 angeordnet ist. Die Leitung 230 mündet in einen Verteiler 232 mit Ausgängen 233 bis 238, die mit wei- . teren Steuerleitungen verbunden sind.
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Venn der Wagen 71 und die Nähmaschine 70 am äußersten Ende Ihrer Bewegung entgegen der Vorsehubrichtung stehen (in Fig.1 am linken Ende der Nähanordnung), kann Druckluft dem Zylinder 226 aus dem Verteilerausgang 236 über eine Leitung 240, ein Drucksteuerventil 241, ein normalerweise offenes Vierwegeventil 242 und eine weitere leitung 243, die mit der Bingangseeite des Zylinders 226 verbunden ist, zugeführt werden, Daa Drucksteuerventil 241 ist, vergl. Fig. 1 und 3> am Maschinengestell 31 .in der Nähe eines Nockens 244 befes^· tigt, der auf einer drehbaren Welle 245 sitzt. Die Welle 245 ist zwischen den .Füßen des "Gestells. 31 in Konsolen 246 gelagert. Ein fest mit der Welle 245 verbundenes Pedal 249 verleiht dem Nocken 244 eine Schwenkbewegung, um so durch Betätigung des Ventils 241 den Druck in den die Kupplung 85 betätigenden Zylinder 226 zu steuern. Somit kann die Bedienungsperson die Nängeschwindigkeit der Nähmaschine 70, wenn sich diese in ihrer äußersten Stellung entgegengesetzt zur Vorschubrichtung befindet, steuern, wobei,wie zuvor beschrieben, die Geschwindigkeit des unteren Häuptförderbandes 39 von der Nähgeschwindigkeit der Nähmaschine 70 abhängig ist.
Nach Einschaltung des Motors 120 und Einrücken der Kupplung
122 wird der in Längsrichtung der Nähanordnung verlaufende Antriebsriemen 143 des Wagens angetrieben. Das Einrücken der Kupplung 122 erfolgt durch Verschwenken des Kupplungshebels
123 auf Grund der Betätigung eines weiteren Druckmittelzylinders 247, der eine bei 250 mit dem Kupplungshebel 123 gelenkig verbundene Kolbenstange 248 aufweist.tDas Druckmittel (Druckluft) wird dem Zylinder 247 aus einer nicht.dargestellten Quelle Bugeftihrt, die mit einer Leitung 251 verbunden ibt. In der Leitung 251 ist, ebeneo wie in der Leitung 230, wieder eine Lufteehmier- und Piltereinrichtung 252 enthalten. Die Leitung 251 führt zum Zylinder 247 über ein Tier*- wegeventil 255 und eine Leitung 254, in welcher ein zweite·
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Drucksteuerventil 255 angeordnet ist. "Ähnlich wie das Steu- , erventil 241 sitzt auch das Ventil 255 auf dem Gestell 31 und wirkt mit einem zweiten Nocken 256 zusammen, der ebenfalls auf der Welle 245 angeordnet ist. Die Nocken 244 und
256 sind derart zueinander versetzt, daß die Betätigung des Steuerventils 241 zeitlich vor der Betätigung des Steuer ventils 255 erfolgt.
Nachdem der Nocken 244 um einen "bestimmten Betrag verschwenkt ist, um zu "bewirken, daß der Motor 84 die Nähmaschine 70 mit einer bestimmten Geschwindigkeit antreibt, betätigt der ψ zweite Nocken 256 das Drucksteuerventil 255, so daß der Motor 120 mit dem den Wägen 71 antreibenden Riemen 143 gekoppelt ist.
In der Nähe des Kupplungshebels 123 sind zwei Schaltarmven-' tile 257 und 258 (Pig. 4) angeordnet. Diese Ventile werden durch die Bewegung des Hebels 123 geschaltet. Bei einer Betätigung des Dru'cksteuerventils 255 verschwenkt sich der Hebel 123, rückt die Kupplung 122 ein und gibt weiterhin den Schaltarm des normalerweise offenen Ventils 257 frei, so daß der Zylinder 155 der Riemenklammer 145 über das Vierwegeventil 253 und die Leitungen 254, 161, die durch das Ventil
257 miteinander verbunden sind, mit der Luftzuführleitung
' , 251 verbunden ist. Die Betätigung des Zylinders 1.55 bewirkt ein Schließen der Riemenklammer 145, so daß. die Klammer den Riemen 143 erfaßt, wodurch gleichzeitig die Nähmaschine ihre Bewegung in Vorschubrichtung des Förderbandsystems beginnt und automatisch eine Erhöhung der Geschwindigkeit des Hauptförderbandes 39» wie zuvor beschrieben, bewirkt wird.
Auf der oberen Tragplatte 72 des Wagens 71 ist ein nach außen ragender Arm 261 befestigt (Fig. 3 und 4)'. Wenn der Wagen 71 sich am äußersten Ende seines Weges entgegen der
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Vorschubrichtung, also am Aufgabe ende des Förderbandsystems (in Fig. 1 links) "befindet, "kommt der Arm 261 mit dem Schalt arm eines weiteren Ventils 262 in Eingriff und schließt dieses Ventil. Bewegt sich nun der Arm 261 vom Sehaltarm des Ventils 262 weg, so wird die Ausgangsöffnung 237 des Verteilers 232 mit der Eingangsseite des die Kupplung 85 des Motors "betätigenden Zylinders 226 verbunden, so daß die Kupplung eingerückt wird. Eine Leitung 263 verbindet die Ausgangsöffnung 237 mit dem Ventil 262..Eine weitere Leitung 264 erstreckt sich zwischen dem Ventil 262 und der Leitung 243, wobei ein Einwegeventil 265 in die" Leitung 264 eingeschaltet ist. Wenn der ¥agen 71 seine Bewegung in Vorschubrichtung ( in Fig. 1 nach rechts) "beginnt, wird das Steuerventil 241 durch Öffnen des Ventils 262 überbrückt, und die Bedienungsperson der Mhanordnung braucht die Uähgeschwindigkeit der Nähmaschine 70 nicht mehr zu steuern. Außerdem wird das Ventil 241 unwirksam, weil das durch die Leitung 269 mit Druckluft beaufschlagte Vierwegeventil 242 geschlossen ist.
Während ein Öffnen des Ventils 262 den Luftdruck in einer Leitung 266, die in Verbindung mit dem normalerweise geschlossenen, vom Kupplungshebel 123 betätigten Ventil 258 steht, erhöht, bewirkt der Zylinder 171 kein Anlegen der Bremsbacke 173 an die Bremstrommel 170, weil das Ventil 258 durch Verschwenken des Kupplungshebels 123 geschlossen ist.
Wenn der Wagen 71 das in Vorschubrichtung liegende, (in Fig. 1 rechts gelegene) Ende seines Weges erreicht, läuft ein an der oberen Tragplatte 72 vorgesehener Anschlag 267 (Fig.2) auf das Ende der Kolbenstange 268 eines Stoßdämpfers 270 auf, der mit dem Anschlag 267 ausgefluchtet am Gestell 31 befestigt ist. Der Stoßdämpfer 270 ist mit der Ausgangs-
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Öffnung 233 des Verteilers 232 verbunden und reduziert die Geschwindigkeit der-Bewegung des Wagens 7T» wenn dieser das Ende seines Weges in Vorschubrichtung erreicht. Dabei schlägt der Anschlag 267 am Schaltarm eines anderen, am Gestell 31 befestigten Steuerventil 272 an. Hierdurch wird das Vierwegeventil 253 über die Ausgangsöffnung 235 des Verteilers 232, eine Leitung 273 sowie eine weitere leitung 274, die daa Ventil 272 mit einer Steueröffnung des Vierwegeventils 253 verbindet, geschlossen. Di.e Druckluft entweicht nun aus der Leitung 254 durch eine Auslaßöffnung des Ventils 253. Eine solche Auslaßöffnung besitzen alle in der hier beschriebenen ITähanordnung verwendeten, einstellbaren Ventile. Aus dieser Auslaßöffnung entweicht die restliche, in den abgeschalteten Leitungen verbliebene Druckluft.
Wenn das Vierwegeventil 253 geschlossen hat, befindet sich keine Druckluft in der Leitung 254. Somit werden die Kupplung 122 des Motors 120 und die Riemenklammer 145 ausgerückt. Ferner, bewirkt die Rückzugsbewegung des die Kupplung betätigenden Hebels 123 auf Grund einer Verminderung des Druckes im Zylinder 247 ein Öffnen des normalerweise geschlossenen Ventils 258, wodurch nun der Bremszylinder betätigt wird.und die Welle 113 und damit das Hauptforderband 39 anhält. Der Wagen 71 beginnt nun automatisch seine Bewegung entgegen der Vorschubrichtung entlang des nunmehr ortsfesten Förderbandes 39} und zwar auf Grund des Eingreifens des Zahnrades 104 in die Kette 105. Bei Beginn des Wagenlaufs entgegen der Vorschubrichtung hat die Bedienungsperson keine Möglichkeit, diese Bewegung zu steuern, da das Vierwegeventil 253 geschlossen bleibt und den Zustrom von Druckluft in die. sich gabelnde Leitung 254 verhindert. Ein solcher Druck wäre nötig, um die Kupplung 122 des Motors 120 einzurücken. An einem vorbestimmten Punkt des Rückzugsbewegung des Wagens 71 (entgegen der Vorschubrichtung) -
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läuft jedoch der nach außen gerichtete, an der Tragplatte befestigte Arm 261 am Schaltarm eines Ventils 275 auf und öffnet erneut das Vierwegeventil 253 durch Verbindung seiner Steueröffnung mit dem Ausgang 238 des Verteilers 232 über Leitungen 276, 277, die nun durch das Ventil 275 verbunden sind. Wenn das Vierwegeventil 253 geöffnet ist, kann die Bedienungsperson eine "Umkehr der Bewegung des Wagens 71 durch öffnen des Ventils 255» wie zuvor beschrieben, bewirken. Dementsprechend kann die Bedienungsperson die Bewegung des Wagens 71 jederzeit umkehren, sobald der am Wagen "befestigte Arm 261 den Schaltarm des Ventils 275 passiert hat.
Bei dem die Einwegkupplung 166 aufweisenden Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß Fig. 20 ist die Steuerung der Uähanordnung gegenüber Fig. 16 wie in Fig. 16a dargestellt abgewandelt. In beiden Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die in Fig. 16a nicht dargestellten Teile entsprechen den bestreffenden Teilen in Fig. 16. Insbesondere sind in Fig. 16a alle mit der Riemenklammer 145 verbundenen Steuermittel weggelassen, da sich auf Grund der Einwegkupplung 166 die Verwendung der Riemenklammer 145 "erübrigt. Wenn der Wagen 71 seine Endstellung entgegengesetzt zur Vorschubrichtung'erreicht hat, folgt aus einer Verschwenkung des Hockens 256 durch das Pedal 249 (Fig. 3) ein.,Vorschieben der Kolbenstange 248 des Zylinders 247, v.reil der Luftdruck in diesem Zylinder durch Zuführung von Druckluft aus der Leitung 251 und 254 verstärkt wird. Die Drehzahl der Kupplung 122 des Motors 120 hängt vom Betrag der Verschwenkung des Nockens 256 ab. Wenn die Drehzahl der Kupplung 122 durch Einrücken derart erhöht wird, daß die Geschwindigkeit des den Riemen tragenden Teiles 167 der Einwegkupplung 166 die der Welle 165 normalerweise durch ihre Verbindung mit der Kette 105 ver-
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liehene Geschwindigkeit übersteigt, v/ird die Drehgeschwindigkeit der T'elle 165 erhöht. Dem Hauptförderband 39 wird dementsprechend eine größere Geschwindigkeit in Vorschubrichtung erteilt. Gleichzeitig wird, wie zuvor beschrieben, der Wagen 71 durch seine Verbindung mit der Kette 105 über das am Wagen befestigte Zahnrad 104 in Vorschubrichtung bewegt. Wie bereits zuvor im Zusammenhäng,mit Fig. 16 beschrieben, hebt sich der Arm 261 vom »Schaltarm des Ventils 262 ab. In dies.em Zeitpunkt hat sich die Wahgeschwindigkeit der Nähmaschine 70 auf eine vorbestimmte, maximale Geschwindigkeit erhöht, die während der Bewegung der Nähmaschine in oder entgegen der Vorschubrichtung beibehalten wird. ■
Nach Ankunft des Wagens 71 in seiner in Vorschubrichtung ge-
das
legenen Endstellung wird das/Vierwegeventil 253 steuernde Ventil 272 geöffnet, wodurch das Ventil 253 schließt und die Kupplung 122 des Motors 120 ausgerückt wird. Die Bewegung des Steuerhebels 123 bewirkt das Öffnen des Ventils 258, wodurch sich die Bremsbacke 173 an die auf der Welle 165 befestigte Bremstrommel 170 anlegt. Dadurch wird erneut ein Drehen der Welle 165 verhindert und die Kette 105 angehalten, so daß der Wagen 71 und mit ihm die Nähmaschine 70 entgegengesetzt zur Vorschubrichtung bewegt werden, indem sich nun das Zahnrad 104 auf der in Ruhe befindlichen Kette 105 abwälzt.
Auch hier ergibt sich wieder bei der Betätigung des zwischengesohalteten Ventils 275 ein Öffnen des Vierwegeventils 253, das der Bedienungsperson nun eine Steuerung der Kupplung des Motors 120 über den verschwenkbaren Nocken 256 gestattet. Beim Verschwenken des Nockens 256 öffnet das Ventil 255 und bewirkt eine Betätigung des Kupplungshebels 123 in der beschriebenen Weise. Beim Verschwenken des Kupplungshebels schließt sich das Ventil 258, so daß die Bremsbacke 173 von der Bremstrommel 170 abhebt.
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Für den Fachmann ist es offensichtlich, daß anstatt der "beschriebenen Druclcmittelsteuerung auch elektrische Steuermittel vorgesehen werden /können, um die Nähanordnung 30, einschließlich Drückerfuß, Abstreifblech 186 und Bürste 188, wie nachfolgend beschrieben, zu steuern. So können beispielsweise auch durch Relais oder elektronische Bauelemente gesteuerte Stromkreise statt der Druckmittelleitungen und der entsprechenden Steuereinrichtungen, wie sie in den Fig. 16 und 16a dargestellt sind, verwendet werden, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen.
Aus Fig. 16 geht weiter hervor, daß Steuermittel 280 zum automatischen Steuern der Führungseinrichtung 185 vorgesehen sind. Der die Bürste 188 antreibende Motor.214 ist über einen von der Bedienungsperson zu betätigenden Schalter 282. (Fig.3) mit einer Spannungsquelle verbunden,*beispielsweise über Leitungen 281 mit einem Wechselstromnetz von 110 YoIt und 60 Hz. Der Schalter 282 verbindet weiterhin eine photoelektrische Abtasteinrichtung 283 mit den
Leitungen 281. Diese Abtasteinrichtung 283 umfaßt eine Lichtquelle 284 und eine Photozelle 285, die beide in der Nähe der Stichbildezone der nähmaschine 70 (Fig. 1, 5) befestigt sind. Die Lichtquelle 284 und die Photozelle 285 sind so angeordnet, daß beim Einlaufen eines Stoffteiles in die Stich-"bildezone der Lichtstrahl von der Lichtquelle 284 zur Photozelle 285 unterbrochen wird. Eine derartige photoelektrische Abtasteinrichtung kann von handelsüblicher Form sein. Ein Relais 286 ist mit der Abtasteinrichtung 283 verbunden und besitzt eine zur Betätigung eines Schalters 288 dienende Wicklung 287. Der Schalter 288 dient zur Verbindung der Leitungen 281 mit einer Wicklung 290 eines elektrisch betätigten, normalerweise offenen Ventils 291. Das Ventil 291 ist in einer Druckluftleitung 292 angeordnet, die den Ausgang 234 des Verteilers 232 mit den Eingangsöffnungen der
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Zylinder 203 und 212 verbindet, wobei diese Zylinder bekanntlich der Betätigung des Abstreifbleches 186 und der Bürste 188 dienen. Die Leitung 292 ist ferner mit einer Eingangsöffnung eines v/eiteren druckmittelbetätigten Zylinders 293 verbunden (Fig. 4, 20). Dieser Zylinder 293 besitzt eine Kolbenstange 294, deren Bewegung einen den Drückerfuß der Nähmaschine 70 betätigenden Hebel 295 steuert. Eine Abv/ärtsbewegung der Kolbenstange 294 führt dabei zu. einer Aufwärtsbewegung des Drückerfußes.
Wenn ein Stoff teil in die Stichbildezone der ,Nähmaschine eintritt, wird der von der Lichtquelle 284 zur Photozelle· 285 gerichtete Lichtstrahl unterbrochen. Die Abtasteinrichtung 283 erregt infolgedessen die Relaisspule 287, so daß über den Schalter 288 die Wicklung 290 stromführend wird. Hieraus resultiert ein Schließen des normalerweise offenen Ventiles 291, so daß die Druckluft verbindung mit dem Zylinder 293 unterbrochen ist und der Drückerfuß nach unten in seine Arbeitsstellung gelangt. In ähnlicher Weise wird beim Schließen des Yentils 291 die Druckmittelverbindung mit den Zylindern 203 und 212 unterbrochen, so daß sich das Abstreifblech 186 und die Bürste 188 absenken und in Eingriff mit den Stoffteilen gelangen. Wenn die Stoffteile aus dem Lichtstrahl der Lichtquelle 284 austreten, gelangt das Ventil 291 wieder in seine normale Offenstellung, in der die Zylinder 203, 212 und 293 mit dem Ausgang 234 des Verteilers 232 verbunden sind. Somit bewirkt ein die Stichbildezone verlassendes Stoffteil ein Anheben des Drückerfußes, des Abstreifbleches 186 und der Bürste 188.
Es liegt weiterhin auch im Rahmen der Erfindung, zusätzliche Steuermittel vorzusehen, z.B. in der Weise, daß die Mähmaschine nur dann zu nähen beginnt, wenn ihr Drückerfuß durch Betätigung des Hebels 295 abgesenkt ist. So kann ins-
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besondere eine nicht dargestellte, elektrisch betätigte Kupplung zwischen der Antriebswelle 93 der Nähmaschine und der angetriebenen Riemenscheibe 92 angeordnet werden, wobei die Kupplung nur nach Absenken des Drückerfußes einrückt.
Bei der Verwendung der im Voranstehenden beschriebenen, automatisch gesteuerten Nähanordnung 30 können mehrlagige Stoffteile durch eine einzige Bedienungsperson vorbereitet und mit einer Geschwindigkeit eingeführt werden, die größer als die Nähgeschwindigkeit der Nähmaschine ist. Die Bewegung der Nähmaschine kann dabei gesteuert werden, um die Geschwindigkeit der Zufuhr von Stoffteilen von der Aufgabeplattform 65 auf das Förderbandsystem 33 festzulegen und um eine Bewegung der Nähmaschine "beim Nähen gegenüber den bereits richtig auf dem F'örderbandsystem 33 angeordneten· Stoffteilen zu erlauben, während gleichzeitig weitere Stoffteile zum Einführen in die Nähanordnung vorbereitet Werden. Ferner kann die Nähmaschine 70 kontinuierlich mit einer vorbestimmten, maximalen Nähgeschwindigkeit betrieben werden, und es kann die Bewegung der Nähmaschine so lange einer Steuerung unterliegen, bis sich die Maschine in Vorschubrichtung der Stoffteile in ihre Endstellung bewegt hat, wonach die Rüekzugsbewegung automatisch eingeleitet wird, bis nach einem bestimmten Weg entgegengesetzt zur Vorschubrichtung die Bedienungsperson die Steuerung wieder selbst übernehmen kann. Die Nähgeschwindigkeit der Nähmaschine 70 kann durch die Bedienungsperson eingestellt werden, wenn sich die Nähmaschine 70 in"ihrer äußersten Endstellung entgegen der Vorschubrichtung befindet, so daß die gesamte Nähanordnung 30 auch in üblicher Weise verwendet werden kann. Die Relativbewegung "des Förderbandsystems 33 zur Nähmaschine 70 kann konstant gehalten werden, und diese Geschwindigkeit ist gewöhnlich mit der Nähgeschwindigkeit der verwendeten Nähmasehine synchronisiert. Außerdem werden während des gesamten
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Arbeitsablaufes der Nähanordnung 30 die Ränder der Stoffteile genau und einwandfrei in die Sticfrbildezone geführt, um so ein einwandfreies Hähen der Stoffteile insbesondere dann zu gewährleisten, wenn die Ränder der Stoffteile leicht gekrümmt sind.
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Claims (1)

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    Pa te ntansprüche
    Verfahren zum fortlaufenden Vernähen einer Reihe von aufeinanderfolgenden Stoffteilen unter Verwendung einer Nähmaschine und einer Vorschubeinrichtung, die die Stoffteile in die Stichbildezone der Nähmaschine vorschiebt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffteile mit einer ersten Vorschubgeschwindigkeit der Nähmaschine zugeführt werden, daß die Nähmaschine in Vorschubrichtung der Stoffteile mit bestimmter Geschwindigkeit bewegt wird, und daß dabei die erste Vorschubgeschwindigkeit der Stoffteile auf eine zweite Vorschubgeschwindigkeit erhöht wird, die größer als die Bewegungsgeschwindigkeit der Nähmaschine ist, so daß die Stoffteile zum Zwecke ihrer Vernähung nach wie vor der sich in Vorschubrichtung bewegenden Nähmaschine zugeführt werden.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschub der Stoffteile stillgesetzt und die Nähmaschine zum Zwecke der Vernähung der Stoffteile in einer Richtung bewegt wird, die der ursprünglichen Vorschubrichtung der Stoffteile entgegengesetzt ist.-
    3. Verfahren nach Anspruch Ϊ oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubgeschwindigkeit der Stoffteile um einen Betrag erhöht wird, der im wesentlichen gleich der Bewegungsgeschwindigkeit der Nähmaschine in Vorschubrichtung ist.*
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    4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3S dadurch gekennzeichnet, daß die NähmascMne entgegen der Vorschubrichtung der Stoffteile mit einer Geschwindigkeit bewegt wird, die im wesentlichen gleich der ersten Vorschubgeschwindigkeit der Stoffteile ist.
    fc 5- Verjähren nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffteile während ihres Vorschubes an einer seitlichen Bewegung gehindert und in einer Richtung quer oder schräg zur ¥orschubrichtung gebürstet werden.
    6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstwirkung eine zur Vorschubrichtung der Stoffteile entgegengesetzt gerichtete Komponente besitzt.
    7· Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der voranstehenden Ansprüche, mit einer Nähmaschine und wenigstens einem Förderband zum Vorschieben der Stoffteile in die Stichbildezone der Nähmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß ) die Nähmaschine (70) auf einem Wagen (71) angeordnet ist, der durch Antriebsmittel (143, 145; 104, 105) parallel zur Vorschubrichtung der Stoffteile vor-und zurückbewegbar ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (39) während der Zurückbewegung der Nähmaschine durch eine Bremseinrichtung (170, 173) stillsetzbar ist.
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    9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch zwischen dem die Nähmaschine (70) tragenden Viagen (71) und einer Antriebswelle (38) des Förderbandes (39) angeordnete Transmissionsmittel (104, 105, 113, 115, H7, 116), die bei Bewegung des Ifagens (71) in Vorschubrichtung der Stoffteile gleichzeitig die Geschwindigkeit des Förderbandes (39) erhöhen.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 7, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Nähgeschwindigkeit der Nähmaschine (70) durch Steuermittel (241, 249, 85) wahlweise verstellbar ist, so lange die Nähmaschine in ihrer der Vorschubrichtung der Stoffteile ent-.gegengesetzten Endstellung ist, während nach dem Verlassen dieser Stellung die Nähgeschwindigkeit durch weitere Steuermittel (261, 262) selbsttätig eingestellt ist.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7-10, dadurch gekennzeichnet, daß den Antriebsmittel(143) des die Nähmaschine (70) tragenden Wagens (71) ein regulierbares Getriebe (131, 132) zugeordnet ist, das eine Einstellung der Wagengesdiwindigkeit in Vorschubrichtung der Stoffteile ermöglicht.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (39) einen Antrieb (104, 105) mit einem regulierbaren Getriebe (94) besitzt, mit dem die Vorschubgeschwindigkeit des Förderbandes einstellbar ist, und zwar vorzugsweise auf einen Wert, der der Arbeitsgeschwindigkeit des Stoffschiebers (174) der Nähmaschine (70) entspricht.
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    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (104, 105) des Förderbandes (39) vom-Antrieb (55) der Nähmaschine (70) abgeleitet ist.
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 - 13» dadurch gekennzeichnet, daß ein am Wagen (71) gelagertes, angetriebenes Zahnrad (104) vorgesehen ist, das in eine endlose, parallel zur Vorschubrichtung der Stoffteile geführte Kette (105) eingreift, und daß die Kette (105) über weitere Zahnräder (115S 117) und eine weitere Kette (116) das Förderband (39) antreibt. v
    15« Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette (105) und mit ihr das Förderband (39) durch eine Bremse (17Oj 173) etillsetzbar sind, worauf der Wagen (71} aufgrund des angetriebenen, mit der Kette (105) kämmenden Zahnrades (104) eich entgegengesetzt zur Vorschubrichtung der Stoffteile bewegt.
    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 - 15» dadurch gekennzeichnet, daß am Wagen (71) ein Motor (84) angeordnet ist, der die Nähmaschine (70) und dasPörderband (39) antreibt.
    17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Förderband (39) ein Klemmförderband (41) zum Fixieren der Stoff teile auf dem Förderband (39) angeordnet ist.
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    18. Vorrichtung nach Anspruch 17$ dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmförderband (41) durch Friktion vom Förderband (39) mitgenommen ist.
    19· Vorrichtung nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmförderband (41) durch Qetriebemittel (60, 6l) vom Förderband (39) angetrieben ist.
    20- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7-19* gekennzeichnet durch einen endlosen» am Aufgabeende des Förderbandes (39) vorgesehen Riemen (180) zum Aufbringen der Stoffteile auf das Förderband (39).
    21. Vorrichtungmach einem der Ansprüche 7—·'■19, gekennzeichnet durch eine umlaufende, am Aufgabeende des Förderbandes (39) vorgesehene Führungsrolle (Ιθ3) zum Aufbringen der Stofftei auf das Förderband (39).
    22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7-21, gekennzeichnet durch einen, von einem zueilt »liehen Motor (120) angetrieber endlosen Riemen (143), an dessen eines Trum» der Wagen (71) Kittels einer Riemenklammer (145) anklemmbar ist*
    2J. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7-21, dadurch gekanr ■eichnet, da* ein susttdiener Motor (120) vorgesehen ist, der Über eine Kupplung (166) auf die Kette (105) wirkt*
    2*. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, da* die Kupplung (I66) eine Sinwegkupplung ist.
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    25. Vorrichtung nach einem der Ansrpüche 7 - 24, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Wagen (71) eine Kantenführung (187) mit einem senkrecht nachoben ragenden Teil (195) und eine Einrichtung (I88) angeordnet sind, die die StJoffteile in Anlage mit der Kantenführung bringt.
    26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die die Stoffteile mit der Kantenführung (187) in Anlage bringende Einrichtung (I88) eine Drehbürste (207, 208)-ist, _ deren Achse schräg zur Vorschubrichtung der Stoffteile verläuft.
    27* Vorrichtung nach Anspruch 26, daduroh gekennzeichnet, daß die Bürste (207J 208) derart angeordnet ist und mit einem solchen Drehsinn umläuft, daß die gebürsteten Stoffteile Kraftkomponenten entgegen der Vorschubrichtung und quer dasu in Richtung auf die Kantenführung (187) erfahren.
    28. Vorrichtung nach einem der Anspruch« 7-27, dadurch gekenn zeichnet, da» als weitere Führungseinrichtung in der Nähe tor Kantenführung (187) «in Ab«tr*ifbl*ch (186} vorgesehen ist, dft* «in· Aufwärtsbewegung der ft«ffieil« verhindert und durch leichte· furüojchalten der vorgeschobenen Stoffteile dl·»« lur Anlag« an di« lanUnführung (187) hindr·«*.
    Twnriihtung luoh «in·» d«r Alttyrach» 13 - 3l» g«kenn r Mieliiiet, β·Α di« iürst« UIt) und/·*·» das Abstr«4fl)leeh (!•6) durch einen Antrieb (S03, 312) ««nlcreeht iu· Pörder-
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    band (39) beweglich sind und der Antrieb (203, 212) durch eine Steuerung (283, 284, 285) in Abhängigkeit von der Anwesenheit von Stoffteilen in der Stichbildezone der Nähmaschine (70) betätigt ist.
    30, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7— 29, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Motor (120) den Riemen (143) über eine Kupplung (122) antreibt, die durch BetätigungB-glieder (123, 2*7, 255, 256) ein- und ausrückbar ist, und daß das Einrücken der Kupplung (122) über Steuermittel (257) die Biemenklammer (1*5) betätigt, so daß der Wagen 71) vom Riemen (143) mitgenommen wird.
    31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7-30, dadurch gekenn- j «•lehnet, daß Steuermittel (258, 261, 275) vorgesehen sind, j di« beim.Ausrücken der Kupplung (122) die Bremseinrichtung ·; (170, 173) betätigen.
    32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7-31, dadurch gekenn-Eeichnet, daß am Abstreifblech (I86) Stifte (206) angeordnet sind, die in Schlitze (205) an der Kantenführung (I87) eingreifen und ein Emporsteigen des Stoffteils verhindern.
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