DE2650032C2 - Knopflochnähmaschine - Google Patents

Knopflochnähmaschine

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DE2650032C2
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Kurt Bolldorf
Walter Hager
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/06Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for sewing buttonholes

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Description

Die Erfindung betrifft eine Knopflochnähmaschine mit einem feststehenden Unterteil, einem am Unterteil schwenkbar gelagerten, von einer fixierbaren Nähstellung in eine von der Stichbildestelle abgekehrte Ruhestellung bewegbaren Arm mit einem Umlaufgreifer, der mit einer im Unterteil geführten, das Nähgut von unten nach oben durchdringenden Nadel zusammenarbeitet, mit einer verschiebbaren Nähgutklemme, die ein am Unterteil gelagertes und auf einer federnden Auflage aufliegendes Klemmenunterteil und ein Klemmenoberteil aufweist, das in Nähstellung des Armes an diesem anliegt, nach Patent 22 22 294, sowie mit einer Knopflochschneidvorrichtung und einer Fadenüberwachungseinrichtung.
Stichgruppennähmaschinen, insbesondere Knopflochnähmaschinen, sind meist mit einer Fadenüberwachungseinrichtung ausgestattet, die bei Fadenbruch sowohl das Stillsetzen der Maschinenhauptwelle bewirkt, als auch das Aufschneiden des unfertigen Knopfloches durch die Knopflochschneidvorrichtung verhindert. Da im Falle eines Fadenbruches das unfertige Knopfloch im Rahmen eines zweiten Nähvor- (,<; ganges nochmals vollständig nachgenäht wird, muß darauf geachtet werden, daß die zweite Knopflochnaht die zuerst begonnene unfertige Knopflochnaht überdeckt. Um hierbei die vom ersten Nähvorgang her vorgegebene Relativlage des Nähgutes zur Nähgutklemme auch beim zweiten Nähvorgang unverändert beibehalten zu können, sind bekannte Einrichtungen (DT-GM 19 34 428) so ausgebildet, daß bei durch Fadenbruch bedingtem Stillsetzen der Maschinenhauptwelle die Nähgutklemme nicht geöffnet, d. h., das Xlemmenoberteil nicht angehoben wird. Bei Nähmaschinen, deren Greifer unterhalb der Stichplatte und deren Nadel oberhalb der Stichplatte angeordnet sind, ist dies ohne weiteres möglich, da der Greifer unabhängig von der Lage der Nähgutklemme immer zugänglich ist und die geschlossene Nähgutklemme das Einfädeln der Nadel keinesfalls behindert.
Anders liegen die Verhältnisse bei den bekannten Knopflochnähmaschinen der eingangs genannten Art (DT-OS 23 01 936), deren Greifer oberhalb und deren Nadel unterhalb der Stichplatte angeordnet sind. Bei dieser Maschinengattung behindert die in ihrer geschlossenen Stellung verbleibende Nähgutklemme, deren Unterteil gleichzeitig als Stichplatte dient, den freien Zugang zum Nadelöhr ganz entscheidend, so daß das Einfädeln der Nadel bei geschlossener Nähgutklemme nur unter Verwendung von Hilfswerkzeugen, beispielsweise einer Pinzette, möglich ist
Der Enindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Nähmaschine mit unterhalb der Stichplatte angeordneter Nadel so auszubilden, daß auch nach durch Fadenbruch bedingtem Stillsetzen der Maschinenhauptwelle das Nadelör frei zugänglich ist, die Klemmstellung der Nähgutklemme aber dennoch erhalten bleibt.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Auf diese Weise wird wie bei der Knopflochnähmaschine nach der DT-OS 23 01936 erreicht, daß das Unterteil der Nähgutklemme bei ordnungsgemäß hergestelltem Knopfloch in seiner im wesentlichen horizontalen Lage verbleibt, so daß die Nähgutklemme bei sich nach aufwärts bewegendem Greiferarm bzw. Klemmenoberteil geöffnet wird. Ist das Knopfloch dagegen nicht ordnungsgemäß fertiggestellt, d. h., hat die Fadenüberwachungseinrichtung angesprochen, so wird die die Höhenbewegung der Auflage begrenzende Sperre freigegeben. Das Klemmenunterteil bewegt sich bei sich nach aufwärts bewegendem Greiferarm bzw. Klemmenoberteil aufgrund der sich zumindest teilweise entspannenden Feder der Auflage synchron mit dem Klemmenoberteil um einen bestimmten Betrag nach aufwärts, so daß das öhr der sich in Tiefstellung befindenden Nadel freigegeben wird, die Klemmstellung von Klemrnenunter- und Klemmenoberteil aber dennoch erhalten bleibt.
Die Betätigung der Sperre unter Vermeidung eines zusätzlich anzusteuernden Betätigungselementes wird durch die im Patentanspruch 2 gegebene Anweisung erreicht.
Auf diese Weise wird die Sperre zwar während des Nähvorganges freigegeben, jedoch verhindert der in die Nähstellung bewegte Greiferarm ein sich nach aufwärts Bewegen des Klemmenunter- bzw. des Klemmenoberteils. Bleibt am Ende des Nähvorganges die Arbeitsbewegung des Messers der Knopflochschneideinrichtung aus, so verbleibt die durch die Nähgutklemme freigegebene Sperre in ihrer unwirksamen Lage und ermöglicht bei sich entspannender Feder der Auflage eine synchrone Aufwärtsbewegung von Klemmenunter und Klemmenoberteil.
Eine hierzu günstige konstruktive Lösung ergibt sich
dadurch, daß die Sperre von einem in einen Einschnitt eines die Auflage bildenden Zapfens bewegbaren Schieber gebildet ist, der einen in die Bewegungsbahn cer Nähgutklemme ragenden Ansatz aufweist und über eine mit Leerhub wirkende Antriebsverbindung mit dem Antrieb des Knopflochschneidmessers verbunden ist
Da der Schieber sowohl in seiner Sperr- als auch in seiner Ruhestellung nicht starr mit seinem ihn in die jeweilige Lage überführenden Antriebsmittel verbunden ist, er sich nach Erreichen der jeweiligen Lagü unabhängig voa seinem Antriebsmittel bewegen könnte, ist der Schieber sowohl in seiner Sperr- als auch in seiner Ruhestellung arretierbar.
Der Gegenstand der Erfindung wird nun anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Gesamtansicht der Knopflochnähmaschine mit in geschlossenem Zustand angehobener Nähgutklemme,
Fig.2 eine schaubildliche Darstellung der Nähgutklemme,
F i g. 3 eine Draufsicht auf einen Teil der Nähgutklemme.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Knopflochnähmaschine dargestellt, die ein feststehendes Unterteil 1 und einen daran angelenkten Arm 2 aufweist, der auf einem im Unterteil 1 befestigten Zapfen 3 gelagert ist Zum Beweger, des Armes 2 von seiner Näh- in seine von der Stichbildestel-Ie abgekehrte Ruhestellung ist der Arm seitlich des Zapfens 3 mit dem Anker eines doppelseitig wirkenden Elektromagneten 4 verbunden, der in seinen beiden Endstellungen arretierbar ist, so daß damit sowohl die Näh- als auch die Ruhestellung des Armes 2 bestimmt ist. Auch wäre es möglich, den Arm 2 zusätzlich durch entsprechende Anschläge in seinen beiden Stellungen zu arretieren.
Im Unterteil 1 der Nähmaschine ist eine Hauptwelle 5 gelagert, die ein von einem nicht dargestellten Stopmotor angetriebenes Riemenrad 6 trägt. An dem noch freien Ende der Hauptwelle 5 ist eine Kurbel 7 angeordnet, die über einen Lenker 8 und ein Zwischenglied 9 die eine fadenführende Nadel 10 tragende Nadelstange 11 antreibt. Die Nadel 10 durchsticht somit das Nähgut von unten nach oben und arbeitet mit einem Umlaufgreifer 12 zusammen, der an der Stirnseite des Armes 2 gelagert ist.
Auf der Hauptwelle 5 ist zum Antrieb des Greifers 12 ein Riemenrad 13 befestigt, welches übet einen Zahnriemen 14 und ein Gegenrad 15 eine im Arm 2 gelagerte Welle 16 antreibt, die ihrerseits über ein Kegelradpaar 17 eine vertikal angeordnete Welle 18 in Drehbewegung versetzt. Die Welle 18 ist über ein weiteres Kegelradpaar 19 mit der Welle 20 des Greifers 12 in Antriebsverbindung, der damit über den beschriebenen Getriebezug im Verhältnis 2 :1 zur Nadelbewegung angetrieben wird.
Zur Aufnahme des Nähgutes weist die im Ausführungsbeispiel dargestellte Nähmaschine eine Nähgut- to klemme 2! auf, die im wesentlicher, von einem Klemmenoberteil 22 und einem Klemmenunterteil 23 gebildet ist.
Das Klemmenoberteil 22 ist von einem am Klemmenunterteil 23 befestigten Lagerbock 24 aufgenommen b=, und um eine horizontale und schräg zur Maschinenhauptwelle 5 verlaufende Achse 25 schwenkbar. Am vorderen Ende des Klemmenoberteils 22 ist in an sich bekannter Weise ein das Nähgut gegen das Klemmenuntertei! 23 drückender Spannrahmen 26 gelagert, der zum Durchtritt der Nadel 10 und eines später noch näher zu beschreibenden Knopflochmessers eine Aussparung 27 aufweist. Das vordere Ende des Klemmenoberteils 22 ist ferner mit einer zur Nähgutvorschubrichtung parallel verlaufenden Druckschiene 28 versehen, auf der eine Druckrolle 29 abrollt. Die Druckrolle 29 ist am unteren Ende einer dort gabelförmig ausgebildeten Führungsstange 30 frei drehbar gelagert, die innerhalb eines Angusses 31 des Armes 2 verschiebbar aufgenommen ist. An ihrem unteren Ende ist die Führungsstange 30 mit einem die Druckschiene 28 untergreifenden Mitnehmer 32 ausgestattet. Die Führungsstange 30 trägt einen zu ihrer Längsachse senkrecht verlaufenden Stift 33, der innerhalb eines zu ihrer Längsachse parallel verlaufenden Langloches 34 des Angusses 31 gleitet und die Längsbeweglichkeit der Führungsstange 30 begrenzt. Eine zwischen dem Anguß 31 und dem unteren Ende der Führungsstange 30 angeordnete Feder 35 hält das Klemmenoberteil 22 stets in seiner unteren Lage.
Das Klemmenunterteil 23 wird, wie am besten aus Fig.2 hervorgeht, von einer Abdeckplatte 38, einer eigentlichen Nähguttragplatte 39, einer Zwischenplatte 40 und einer Grundplatte 41 gebildet, wobei die Grundplatte 41 mittels eines Zapfens 42 am Unterteil 1 schwenkbar gelagert ist und sich im Bereich der Stichbildestelle gegen eine im Unterteil 1 verschiebbar angeordnete Auflage 43 abstützt. Die Auflage 43 wird von einem Zapfen 44 gebildet, der innerhalb einer am Unterteil 1 befestigten Führungsbuchse 45 verschiebbar gelagert ist und mittels einer Feder 46 nach aufwärts beeinflußt wird. Die Charakteristik der Feder 46 ist hierbei steiler als diejenige der Feder 35. Anstelle der Feder 46 könnte die Führungsbuchse 45 mit einem Druckluftanschluß versehen sein, um zusammen mit dem Zapfen 44 eine Luftfeder zu bilden.
Am Zapfen 44 ist ein Einschnitt 47 vorgesehen, in den bei sich in Nähstellung befindendem Arm 2 ein Erde eines als Sperre 48 wirkenden Schiebers 49 eingreift, der durch eine Aussparung 50 der Führungsbuchse 45 hindurchragt. Der Schieber 49 ist innerhalb einer Geradführung 51 längsgeführt und weist zwei Einkerbungen 52, 53 auf, in welche eine federbelastete Kugel 54 der Geradführung 51 einrastet und den Schieber in seinen beiden Endstellungen arretiert.
Da bei in Nähstellung befindlichem Arm 2 die Höhenlage sowohl der Nähgutklemme 21 als auch des Zapfens 44 in Abhängigkeit von der Nähgutdicke veränderbar ist, ist die Höhe des Einschnittes 47 im Zapfen 44 um einen bestimmten Betrag größer als die Dicke des Schiebers 49. Hierdurch wird gewährleistet, daß der Schieber 49 bei die Nähstellung einnehmendem Arm 2 unabhängig von der jeweiligen Nähgutdicke in den Einschnitt 47 einzurasten vermag.
An seinem anderen Ende ist der Schieber 49 mit einer maulartigen öffnung 55 versehen, die einen Arm 56 eines im Unterteil 1 gelagerten Winkelhebels 57 umgreift. Die Maulweite dieser öffnung 55 ist aus später noch näher zu erläuternden Gründen um einen bestimmten Betrag größer als die Breite des Armes 56. In ein am Arm 58 des Winkelhebels 57 vorgesehenes Langloch 59 greift ein Stift 60 ein, der von einem Hebel 61 getragen ist, welcher an seinem oberen Ende über einen Lenker 62 mit der Messerstange 63 einer Knopflochschneideinrichtung verbunden ist. Die Messerstange 63, die eine im wesentlichen U-förmige
Ausbildung zeigt, ist im Unterteil 1 schwenkbar gelagert und trägt an ihrem freien Ende ein in bekannter Weise ausgebildetes Knopflochmesser 64. Das untere Ende des Hebels 61 ist über einen Gabelkopf 65 mit der Zugstange eines Elektromagneten 66 verbunden. Am Ende eines Stichbildezyklus wird durch einen Nocken einer nicht dargestellten Programmsteuereinrichtung der Stromkreis des Elektromagneten 66 an einer ersten Unterbrechungsstelle geschlossen, so daß dieser entgegen der Kraft einer seine Zugstange umgebenden Feder 67 dem Knopflochmesser 64 eine Schneidbewegung erteilt. Im Stromkreis des Elektromagneten 66 ist ein weiterer, ebenfalls nicht dargestellter Kontakt vorgesehen, der den Stromkreis des Elektromagneten 66 an einer zweiten Unterbrechungsstelle unterbricht und von einer im Bereich der Nadel 10 angeordneten Fadenüberwachungseinrichtung 68 beeinflußt wird. Die Ausbildung ist hierbei so getroffen, daß der Stromkreis des Elektromagneten dann offen bleibt, wenn die Fadenüberwachungseinrichtung 68 Fadenbruch anzeigt. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß bei nicht ordnungsgemäß beendeter Knopflochnaht die Bewegung des Knopflochmessers 64 und damit ein Aufschneiden des Knopfloches vermieden bleibt.
Am Schieber 49 ist ein Ansatz 69 vorgesehen, der in die Bewegungsbahn einer Stange 70 ragt, die an der Nähguttragplatte 39 des Klemmenunterteils 23 befestigt ist. Die Grundplatte 41 ist mit zwei zur Maschinenhauptwelle 5 parallel verlaufenden Führungen 71, 72 versehen, in denen eine Rolle 73 und ein Gleitstück 74 verschiebbar angeordnet sind. Sowohl das Gleitstück 74. als auch die um einen senkrechten Zapfen 75 drehbare Rolle 73 sind mit der Zwischenplatte 40 des Klemmenunterteils 23 fest verbunden, die damit in der Grundplatte 41 geführt ist. Die Zwischenplatte 40 weist eine im schrägen Winkel zu den Führungen 71, 72 verlaufende Schrägführung 76 auf, durch die ein Zapfen 77 hindurchgreift, dessen unteres Ende in eine zur genannten Schrägführung 76 der Zwischenplatte ebenfalls in schrägem Winkel verlaufende Schrägführung 78 der Grundplatte 41 ragt. Durch diese Anordnung der beiden Schrägführungen 76, 78 in der Zwischenplatte 40 bzw. in der Grundplatte 41 wird der Zapfen 77 bei einer entlang den Führungen 71, 72 erfolgenden Schiebebewegung der Zwischenplatte 40 innerhalb der Schrägführung 78 der Grundplatte 41 verschoben, so daß die am oberen Ende des Zapfens 77 befestigte Nähguttragplatte 39 parallel zur Schrägführung 78 der Grundplatte 41 bewegt wird. Um ein Abheben der Nähguttragplatte 39 bzw. des Zapfens 77 zu vermeiden, ist dieser an seinem unteren Ende mit einem seitlichen Flansch versehen, der innerhalb eines Einschnittes 79 der Schrägführung 78 der Grundplatte 41 gleitet. Zur genauen Parallelführung der Nähguttragplatte 39 ist im Bereich des vorderen Endes der Grundplatte 41 eine Führungsrolle 80 auf einem in der Grundplatte 41 befestigten Zapfen 81 angeordnet, die in einen zur Schrägführung 78 der Grundplatte 41 parallel verlaufenden Führungsschlitz 82 der Nähguttragplatte 39 ragt.
Die Nähguttragplatte 39 ist zur Aufnahme des Nähgutes mit der Abdeckplatte 38 fest verbunden. Zu ihrer Abstützung sind im Bereich des vorderen Endes der Grundplatte 41 zwei um je eine honzontale Achse
83 drehbare Stützrollen 84 vorgesehen, wobei sich die ■ · Nähguttragplatte 39 direkt auf der einen Stützrolle 84 und über die Abdeckplatte 38 auf der anderen Stützrolle
84 abstützt. Die Grundplatte 41 ist, wie ebenfalls aus
F i g. 2 hervorgeht, im Bereich ihres vorderen Endes mit einem als Stichplatte 85 anzusprechenden Einsatz versehen, der einen Längsschlitz 86 für das Knopflochmesser 64 und ein Stichloch 87 zum Durchtritt der Nadel 10 aufweist und in eine Aussparung 88 der die Nähguttragplatte 39 überdeckende Abdeckplatte 38 ragt.
Das an der Zwischenplatte 40 befestigte Gleitstück 74, das einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt mit nach außen abgebogenen, die Grundplatte 41 untergreifenden Schenkeln aufweist, dient zur Aufnahme eines Formstückes 89, das einen Teil einer zwischen einem Schrittschaltwerk 90 und der Nähgutklemme 21 angeordneten Kupplung 91 bildet. Das auf einem vom Gleitstück 74 aufgenommenen Zapfen 92 schwenkbar gelagerte Formstück 89 wird von einem eine entsprechende Aussparung 93 aufweisenden Gegenstück 94 der Kupplung 91 umgriffen, welches mit einer Stange 95 fest verbunden ist. Die zur Maschinenhauptwelle 5 im wesentlichen parallel angeordnete Stange 95 ist im Innern einer als Hohlwelle ausgebildeten Gewindespindel 96 aufgenommen und an ihrem noch freien Ende mit einem einstellbaren Widerlager 97 für eine zwischen dem Widerlager 97 und dem Ende der Gewindespindel 96 angeordnete Feder 98 versehen, die das Formstück 89 in kraftsclilüssigem Eingriff mit dem Gegenstück 94 hält. Damit liegt das Gleitstück 74 kraftschlüssig an einem winkelförmigen Träger 99 an, der mit der Gewindespindel % verbunden ist, die ihrerseits von einer im Grundteil 1 drehbar angeordneten, axial jedoch festgelegten Gewindemutter 100 umgeben ist und wird entsprechend der Drehrichtung der Gewindemutter 100 hin- und herbewegt. Auf der Gewindemutter 100 ist ein Riemenrad 101 befestigt, das über einen über ein Umlenk rad 102 geführten Zahnriemen 103 mit dem Schrittschaltwerk 90 zusammenwirkt. Das Schrittschaltwerk 90 umfaßt ferner zwei auf der unteren Hauptwelle 5 angeordnete Exzenter 104,105, die einer Riemenzange 106 sowohl eine Vorschubbewegung, als auch eine Spreiz- bzw. Klemmbewegung erteilen, wodurch die von dem Vorschubexzenter 104 abgeleitete Bewegung über den Zahnriemen 103 als intermittierende Drehbewegung auf die Gewindemutter 100 übertragen wird.
Die Wirkungsweise der Nähmaschine ist wie folgt:
Es sei davon ausgegangen, daß der Arm 2 seine von der Stichbildestelle abgekehrte Ruhestellung einnimmt und das Nähgut auf die Abdeckplatte 38 des Klemmenunterteils 23 aufgelegt ist Das Klemmenunterteil 23 nimmt während des Einlegevorganges eine nahezu horizontale Lage ein, wobei dre Grundplatte 41 auf der von dem Zapfen 44 gebildeten Gegenlage 43 aufliegt und der Schieber 49 in den Einschnitt 47 des Zapfens 44 ragt. Der am unteren Ende der Führungsstange 30 vorgesehene Mitnehmer 32 untergreift die Druckschiene 28, wobei der Stift 33 bei entspannter Feder 35 am unteren Ende des Langloches 34 anliegt Das Klemmenoberteil 22 ist in seiner angehobenen Lage gehalten, während das Klemmenunterteil 23 lose auf dem Schieber 44 aufliegt, dessen Höhenbewegbarkeit durch den Schieber 49 begrenzt ist, der seinerseits durch die in die Kerbe 53 eingerastete Kugel 54 in seiner Wirkstellung gehalten ist
Zum Überführen des Armes 2 von seiner Ruhestellung in die Nähstellung wird der Magnet 4 erregt so daß der Arm 2 eine um den Zapfen 3 erfolgende Schwenkbewegung ausführt Das Klemmenoberteil 22 bewegt sich synchron mit dem Arm nach abwärts und schwenkt dabei um die Achse 25. Sobald der
Spannrahmen 26 auf dem Nähgut aufliegt, wird, da die Feder 35 eine flacnere Charakteristik als die Feder 46 aufweist, der Arm 2 relativ zur Führungsstange 30 verschoben, wobei die Druckrolle 29 auf der Druckschiene 28 aufliegt und die Feder 35 zusammengedrückt wird. Die Führungsstange 30 bewegt sich im Anguß 31 so weit nach aufwärts, bis der sie gegen Verdrehung sichernde Stift 33 den oberen Bereich des Langloches 34 erreicht hat. Arm 2 und Klemmenoberteil 22 bilden jetzt eine starre Einheit, so daß während des weiteren to Verlaufs der Absenkbewegung des Armes 2 die Feder 46 so weit zusammengedrückt wird, bis der Arm 2 seine durch die Endstellung des Magneten 4 fixierte Nähstellung erreicht hat, in der die gegenseitige Zuordnung von Nadel 10 bzw. Nadelhub und Greifer 12 gesichert ist. Da das Klemmenunterteil 23 auch die Stichplatte 85 trägt, wurde diese der Nähgutdicke entsprechend mehr oder weniger weit nach abwärts gedrückt. Die Änderung der Nähgutdicke wird somit durch die Höhenlage der Stichplatte bzw. des diese aufnehmenden Klemmenunterteils 23 ausgeglichen, so daß der Abstand der Nähgutoberseite zum Greifer 12 bzw. zum Nadelöhr — eine bestimmte Nadelstellung vorausgesetzt — konstant bleibt. Damit bleibt auch die Länge der sich zwischen Nadelöhr und Nähgutoberseite ausbildenden Nadelfadenschleife unabhängig von der Nähgutdicke konstant. Für die Stichbildung sind damit immer gleiche, von der Nähgutdicke vollkommen unabhängige Verhältnisse gegeben, die eine gute Nähsicherheit gewährleisten.
Nachdem die Höhe des Einschnittes 47 im Zapfen 44 um einen bestimmten Betrag größer als die Dicke des Schiebers 49 ist, kann der Zapfen 44 bei in seinen Einschnitt 47 eingreifendem Schieber 49 diese für den Nähgutdickenausgleich notwendige Bewegung innerhalb seiner Führungsbuchse 45 ausführen.
Zum Bilden der Knopflochnaht werden die das Nähgut von unten nach oben durchdringende Nadel 10 und der Greifer 12 über die gezeigten Antriebsmittel angetrieben. Die Druckrolle 29 rollt auf der Druckschiene 28 ab, so daß zwischen dem Klemmenoberteil 22 und dem Klemmenunterteil 23 der von der zusammengedrückten Feder 46 aufgebrachte Spanndruck herrscht. Von den beiden Exzentern 104, 105 des Schrittschaltwerkes wird über die Riemenzange 106 und den Zahnriemen 103 eine intermittierende Drehbewegung auf das mit der Gewindemutter 100 fest verbundene Riemenrad 101 übertragen. Die drehfest angeordnete Gewindespindel 96 verschiebt sich in der der Drehrichtung der Gewindemutter 100 entsprechenden Richtung und bewegt den mit ihr verbundenen Träger 99 parallel zu ihrer Achse. Der Träger 99 liegt dabei an der Stirnseite des Gleitstückes 74 an und erteilt diesem eine Längsbewegung. Die in den Führungen 71, 72 mit Hilfe der Führungsrolle 73 bzw. dem Gleitstück 74 geführte Zwischenplatte 40 führt dabei eine Längsbewegung aus, wobei der Zapfen 77 innerhalb der Schrägführung 76 der Zwischenplatte 40 verschoben wird, und dabei gleichzeitig entlang der in der Grundplatte 41 vorgesehenen Schrägführung 78 bewegt wird. Da die Nähguttragplatte 39 fest mit dem Zapfen 77 verbunden ist, führt sie eine durch die Lage dieser Schrägführung 78 vorgegebene Schiebebewegung aus und wird dabei zusätzlich durch die in ihren Führungsschlitz 82 ragende, von der Grundplatte 41 getragene Führungsrolle 80 geführt.
Die an der Nähguttragplatte 39 des Klemmenunterteils 23 befestigte Stange 70 nimmt an der Bewegung der Nähgutklemme 21 teil und bewegt sich dabei entlang der Nähgutvorschublinie a der Fig. 3. Der in ihre Bewegungsbahn ragende Ansatz 69 des Schiebers 49 wird hierdurch entlang der zur Führungsbahn des Schiebers 49 parallel verlaufenden Linie b bewegt, wodurch der Ansatz 69 des Schiebers 49 aus der Bewegungsbahn der Stange 70 der NähjJtklemme 21 gedrückt wird und damit das Ende des Scniebers 49 aus dem Einschnitt 47 des Zapfens 44 herausbewegt wird, so daß die Sperre 48 ihre unwirksame Lage einnimmt, die durch die in die Kerbe 52 einrastende Kugel 54 gesichert ist. Nachdem die maulartige öffnung 55 am Schieber 49 größer als die Breite des Armes 56 des Winkelhebels 57 ist, verbleibt der Winkelhebel 57 während der Bewegung des Schiebers 49 in seiner Ausgangslage.
Nach dem Nähen der ersten Knopflochraupe und der entsprechenden Überstiche wird die von der Riemenzange 106 auf den Zahnriemen 103 zu übertragende Bewegung durch nicht näher dargestellte Mittel umgekehrt, so daß die Gewindemutter 100 entgegen ihrer ursprünglichen Drehrichtung angetrieben wird. Da das Gleitstück 74 über das an ihm schwenkbar gelagerte Formstück 89 und das unter dem Einfluß der Feder 98 stehende Gegenstück 94 kraftschlüssig an dem mit der Gewindespindel % fest verbundenen Träger 99 anliegt, erfolgt der Wechsel der Bewegungsrichtung der Nähgutklemme 21 vollkommen spielfrei.
Am Ende des Nähvorganges wird die Nähmaschine bei sich in Tiefstellung befindlicher Nadel 10 stillgesetzt. Hat während der Bildung der Knopflochnaht die Fadenüberwachungseinrichtung 68 nicht angesprochen, so wurde die Knopflochnaht ordnungsgemäß zu Ende geführt. Der Stromkreis des Elektromagneten 66 ist dadurch an der durch die Fadenüberwachungseinrichtung 68 unterbrochenen zweiten Unterbrechungsstelle geschlossen. Der Nocken der Programmsteuereinrichtung schließt den Stromkreis des Magneten an seiner ersten Unterbrechungsstelle, wodurch der Magnet 66 an Spannung liegt und der Hebel 61 nach abwärts bewegt wird. Hierdurch wird die Messerstange 63 betätigt und da? Knopfloch aufgeschnitten. Durch die Abwärtsbewegung des Hebels 61 wird der Winkelhebel 57 ausgeschwungen, dessen Arm den Schieber 49 — bezogen auf die F i g. 1 — nach links bewegt. Das Ende des Schiebers 49 greift dadurch in den Einschnitt 47 des Zapfens 44 ein. Anschließend wird der Elektromagnet 44 erregt, der den Arm 2 von der Näh- in die Ruhestellung überführt. Bei sich nach aufwärts bewegendem Arm 2 entspannt sich zunächst die den Spanndruck zwischen Klemmenober- und Klemmenunterteil aufbringende Feder 46 etwas, wodurch die Nähgutklemme 21 eine Schwenkbewegung um den Zapfen 42 ausführt und das Klemmenunterteil 23 von seiner Nähstellung in die etwas oberhalb der Horizontalen liegende Beschickungsstelle überführt wird. Sobald das Ende des Schiebers 49 an der unteren Begrenzungskante des Einschnittes 47 anliegt, entspannt sich im weiteren Verlauf der Schwenkbewegung des Armes 2 die Feder 35. Dies bewirkt, daß das Klemmenoberteil 22 bei sich weiter nach aufwärts bewegendem Arm 3 so lange auf dem Nähgut aufliegen bleibt, bis sich der Stift 33 der Führungsstange 30 im Bereich des unteren Endes des im Anguß 31 vorgesehenen Langloches 34 befindet. Erst am Ende dieser Relativbewegung zwischen Arm 2 und Klemmenoberteil 22 — die durch den Leerhub der Antriebsverbindung zwischen Arm 2 und Nähgutklemme 21 erreicht wird — nimmt die sich in ihrer unteren Stellung befindende Führungsstange 30 über
den die Druckschiene 28 untergreifenden Mitnehmer 32 das Klemmenoberteil 22 nach auswärts mit. Der Arm 2 setzt seine um den Zapfen 3 erfolgende Schwenkbewegung bis zum Erreichen seiner Ruhestellung fort, das Klemmenoberteil 22 führt dabei eine Schwenkbewegung um die Achse 25 aus und wird in der Ruhestellung des Armes 2 durch den die Druckschiene 28 untergreifenden Mitnehmer 32 gehalten.
Ist während der Bildung der Knopflochnaht der Nadelfaden gerissen, so hat die Fadenüberwachungseinrichtung 68 angesprochen und dabei den Stromkreis des Elektromagneten 66 an seiner zweiten Unterbrechungsstelle unterbrochen. Obwohl am Ende des Nähzyklus der Stromkreis des Elektromagneten 66 durch den Nocken der Programmsteuereinrichtung an der ersten Unterbrechungsstelle geschlossen wird, bleibt der Magnet 66 dennoch spannungslos, so daß das Knopflochmesser 64 nicht betätigt wird. Da der Schieber 49 zu Beginn des Nähvorganges durch die Nähgutklemme 21 von seiner Sperrstellung in eine unwirksame Stellung überführt wurde, verbleibt er bei nicht bewegtem Hebel 61 in der in F i g. I gezeigten Stellung. Beim anschließenden Erregen des Elektromagneten 4 wird der Arm 2 von der Näh- in die Ruhestellung überführt. Bei sich nach aufwärts bewegendem Arm folgt sowohl das Klemmenunterteil 23 als auch das Klemmenoberteil 22 der Armbewegung. Der Zapfen 44 bewegt sich bei sich entspannender Feder 46 nach aufwärts und folgt der Aufwärtsbewegung des Armes 2 bis in dessen Ruhestellung. In seiner durch die Ruhestellung des Armes 2 vorgegebenen Endstellung ist noch eine die Klernmstellung zwischen Klemmenoberteil 22 und Klernmenunterteil 23 gewährleistende Restspannung der Feder 46 vorhanden. Der Zapfen 44 und die Nähgutklemrne 21 samt Grundplatte 41 nehmen am Ende der Aufwärtsbewegung des Armes 2 die in F i g. 1 dargestellte Lage ein, in welcher die sich in Tiefstellung befindliche Nadel 10 vollkommen freilegt, die klemmstellung zwischen Klemmenunterteil 23 und Klemmenoberteil 22 aber dennoch erhalten ist.
Soll bei sich in Ruhestellung befindendem Arm 2 die Nadel 10 zum Einfädeln oder Auswechseln freigelegt
ίο werden, so kann die Nähgutklemme 21 unabhängig vom Arm 2 um den Zapfen 42 geschwenkt werden. Das mit der Zwischenplatte 40 fest verbundene Gleitstück 74 nimmt dabei an der Schwenkbewegung teil, während das mit der Stange 95 verbundene Gegenstück 94 seine Lage beibehält. Während der Relativbewegung zwischen Gleitstück 74 und Gegenstück 94 führt das auf dem Zapfen 92 gelagerte Formstück 89 eine Schwenkbewegung um diesen Zapfen aus und ändert dabei seine Relativlage zur Aussparung 93 des Gegenstückes 94. Da aber das Gegenstück 94 durch die Feder 98 in kraftschlüssigem Eingriff mit dem Formstück 89 gehalten wird, ist die Antriebsverbindung zwischen dem Schrittschaltwerk 90 und der Nähgutklemme 21, nachdem diese wieder ihre Ausgangslage erreicht hat, in unveränderter und vollkommen spielfreier Weise wieder hergestellt.
Nachdem bei ordnungsgemäß fertiggestellter Knopflochnaht der die Sperre 48 bildende Schieber 49 mit seinem Ende in den Einschnitt 47 des Zapfens 44 eingreift und die Sperre 48 durch die in die Kerbe 53 eingerastete Kugel 54 gesichert ist, verbleibt der Zapfen 44 bei von Hand erfolgendem Anheben der Nähgutklemme 21 in der durch die Sperre vorgegebenen Lage.
Hierzu 1 Elatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Knopflochnähmaschine mit einem feststehenden Unterteil, einem am Unterteil schwenkbar gelagerten, von einer fixierbaren Nähstellung in eine von der Stichbildestelle abgekehrte Ruhestellung bewegbaren Arm mit einem Umlaufgreifer, der mit einer im Unterteil geführten, das Nähgut von unten nach oben durchdringenden Nadel zusammenarbeii:et, mit einer verschiebbaren Nähgutklemme, die ein am Unterteil gelagertes und auf einer federnden Auflage aufliegendes Klemmenunterteil und ein Klemmenoberteil aufweist, das in Nähstellung des Armes an diesem anliegt, nach Patent 22 22 294, sowie mit einer Knopflochschneidvorrichtung und einer Fadenüberwachungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Höhenbev.'egbarkeit der Auflage (43) begrenzende Sperre (48) vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von der Fadenüberwachungseinrichtung (68) steuerbar ist.
2. Knopflochnähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (48) durch die Nähgutklemme (21) bei deren Verschiebebewegung lösbar und durch den über die Fadenüberwachungseinrichtung (68) gesteuerten Antrieb (66) des Knopflochschneidmessers (64) wieder in ihre Sperr-Sitellung riickführbar ist.
3. Knopflochnähmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (48) von einem in einen Einschnitt (47) eines die Auflage (43) bildenden Zapfens (44) bewegbaren Schieber (49) gebildet ist, der einen in die Bewegungsbahn der Nähgutklemme (21) ragenden Ansatz (69) aufweist und über eine mit Leerhub wirkende Antriebsverbindung (55—61) mit dem Antrieb (66) des Knopflochschneidmessers (64) verbunden ist.
4. Knopflochnähmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (49) in seiner Sperr- und seiner Ruhestellung arretierbar ist.
DE2650032A 1972-05-06 1976-10-30 Knopflochnähmaschine Expired DE2650032C2 (de)

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US05/845,942 US4134346A (en) 1976-10-30 1977-10-27 Buttonhole sewing machine
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