DE2301936A1 - Naehmaschine - Google Patents
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- D05B—SEWING
- D05B21/00—Sewing machines with devices for automatically controlling movement of work-carrier relative to stitch-forming mechanism in order to obtain particular configuration of seam, e.g. programme-controlled for sewing collars, for attaching pockets
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B73/00—Casings
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- D05D—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
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- D—TEXTILES; PAPER
- D10—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
- D10B—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
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- D10B2501/06—Details of garments
- D10B2501/062—Buttonholes
Description
Günter Tolle
Wendelinusstr. 15
Die Erfindung betrifft eine Nähmaschine mit einem feststehenden
Grundteil, einem am Grundteil schwenkbar gelagerten, von einer fixierbaren Nähstellung in eine von der Stichbildestelle abgekehrte
Ruhestellung bewegbaren Arm und einem vom Arm aufgenommenen Umlaufgreifer, der mit einer im Grundteil geführten,
das Nähgut von unten nach oben durchdringenden Nadel zusammenarbeitet sowie einer verschiebbaren Nähgutklemme, die ein Klemmenoberteil
und ein Klemmenunterteil umfaßt. Zum Herstellen von Knopflöchern ist es bekannt, Nähmaschinen zu
verwenden, bei welchen der Greifer oberhalb der Nähgutauflageflache
angeordnet ist, und die Nadel das Nähgut von unten nach oben durchsticht. Da bei Maschinen dieser Art der den Greifer
aufnehmende Arm im Bereich der Stichbildestelle einen wesentlich größeren Raum als ein in üblicher Weise die Nadel aufnehmender
Arm erfordert und zur Gewährleistung einer einwandfreien Stichbildung während des Stichbildevorganges sehr dicht oberhalb
der Oberseite des Nähgutes angeordnet sein muß, ist es üblich, den Arm vor dem eigentlichen Nähvorgang von seiner von der
Stichbildestelle abgekehrten Ruhestellung in eine sogenannte Nähstellung zu bringen und ihn in dieser durch geeignete Mittel
zu arretieren. Hierdurch ist gewährleistet, daß der Greifer in seiner mit der Nadel zusammenarbeitenden Stellung immer die
gleiche Lage zur Nadel bzw. zu deren Bewegungsbahn einnimmt. Zur Aufnahme des Nähgutes ist bei diesen Maschinen eine ihrem
Prinzip nach bei herkömmlichen Maschinen - bei denen die Nadel also oberhalb und der Greifer unterhalb des Nähgutes angeordnet
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ist - übliche Nähgutklemme vorgesehen, die im wesentlichen von
einem Klemmenunterteil und einem Klemmenoberteil gebildet ist. Das Klemmenunterteil ist dabei in Bezug auf die Nadelbewegung
stationär angeordnet, während das Klemmenoberteil federnd auf dem Klemmenunterteil aufliegt, wobei beide zur Erzielung der
Nähgutvorschubbewegung in einer horizontalen Ebene bewegt werden.
Obwohl das Klemmcnoberteil federnd auf dem Klemmenunterteil
aufliegt und damit geringfügige Änderungen der Nähgutdicke ausgeglichen
werden können, sind Maschinen dieser Art mit dem Nachteil behaftet, daß sich der Abstand zwischen der Nähgutoberseite
und dem Greifer bei Änderung der Nähgutdicke ebenfalls ändert. Da Nadel und Greifer ihre gegenseitige Lage beibehalten und auch
der Nadelhub unveränderbar ist, ändert■sich mit der Dicke des
Nähgutes die Länge der sich zwischen dem Nadelöhr und der Nähgutoberseite bildenden und vom Greifer zu erfassenden Nadelfadenscfcleife.
Dies führt in besonderem Maße zu einer Nähunsicherheit, die bei schneilaufenden Industrienähmaschinen nicht hingenommen
werden kann.
Zur Beseitigung dieses Nachteils bietet sich zunächst eine Lösung an, bei welcher analog zur Umkehr der Nähwerkzeuge die
einzelnen Klemmenteile bezüglich ihrer Lage vertausclit sind, und damit das obere Klemmenteil starr und das untere Klemmenteil beweglich
anzuordnen wäre, um zum Einlegen des Nähgutes das untere
Klemmenteil nach unten wegbewegen zu können. Eine derartige, den nähtechnischen Erfordernissen gerecht werdende Lösung ist
aber wiederum mit dem bedienungstechnischen Nachteil behaftet,
daß das Einlegen des Nähgutes auf eine von der Stichbilde stelle wegbewegte und zudem eine Schräglage einnehmende Auflagefläche
erfolgen müßte. Neben dieser bedienungstechnischen Unzulänglichkeit steht dieser Lösung aber auch noch die Schwierigkeit
entgegen, daß einerseits der Nadelhub soweit nach unten verlängert werden müßte, daß die sich iniihrer Tiefstellung befindende
Nadel die Bewegung derr Auflagefläche nicht behindern würde und andererseits eine das Einfädeln der Nadel ermöglichende
Zuordnung vom Klemmenunterteil und Nadel gefunden werden müßte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Nähmaschine
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der eingangs beschriebenen Art eine Anordnung zu schaffen, die trotz verschiedener Nähgutdicken eine konstante Länge der sich
zwischen der Nähgutoberseite und dem Nadelöhr bildenden Nadelfadenschleife
gewährleistet und dabei gleichzeitig ein einfaches Einlegen dem Nähgutes in die Nähgutklemme und ein leichtes Einfädeln
der Nadel ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Klemmenoberteil und das Klemmenunterteil höhenbewegbar am Grundteil
gelagert sind und das Klemmenunterteil in der Nähstellung des Armes kraftschlüssig an der Unterseite des Klemmenoberteiles
anliegt, das sich an einem vom Arm getragenen Gegenlager abstützt.
Durch diese Lösung bietet sich die Möglichkeit, das untere Klemmenteil in seiner entlasteten Stellung in eine nahezu horizontale
Lage zu bringen und das Klemmenoberteil zum Öffnen der Nähgutklemme zusammen mit dem Arm in dessen Ruhestellung zu bewegen.
Beim Schließen der Nähgutklemme bewegt sich das Klemmenoberteil zusammen mit dem Arm soweit auf das Klemmenunterteil
zu, bis es auf diesem bzw« dem daraufliegenden Nähgut aufliegt. Im Verlaufe der Absenkbewegung des Armes drückt eine den Kraftschluß
zwischen dem Klemmenunterteil und dem Klemmenoberteil bewirkende Feder das Klemmenoberteil solange nach aufwärts, bis
letzteres an dem am Arm vorgesehenen Anschlag anliegt, wobei im weiteren. Verlauf der Absenkbewegung des Armes der zwischen den
beiden Klemmenteilen notwendige Spanndruck für das Nähgut erzielt wird. Hierdurch wird eine von der Nähgutdicke völlig unabhängige
Lage der Nähgutoberseite zum Greifer bzw. zum Nadelöhr erreicht und aufgrund der konstanten Länge der sich zwischen dem
Nadelöhr und der Nähgutoberseite ausbildenden Nadelfadenschleife
eine ausreichende Nähsicherheit gewährleistet.
Um einerseits das Klemmenunterteil zum Einfädeln der Nadel oder zum Auswechseln derselben leicht wegbewegen zu können und ande-
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rerseits das Einlegen und Ausrichten des Nähgutes auf das Klemmenunterteil
zu erleichtern, ist das Klemmenunterteil am Grundteil
der Maschine schwenkbar gelagert und zwischen dem Arm und dem um eine vom Klemmenunterteil getragene, im wesentlichen
horizontale Achse schwenkbaren Klemmenoberteil eine mit Leerhub wirkende Antriebsverbindung vorgesehen. Durch die mit Leerhub
wirkende Antriebsverbindung zwischen der Nähgutklemme und dem Arm wird erreicht, daß trotz eines gemeinsamen Antriebes für Arm
und Klemmenoberteil letzteres nur um einen bestimmten Betrag vom Klemmenunterteil abgehoben wird und demzufolge das Ausrichten
des Nähgutes wesentlich erleichtert ist.
Zur Erzielung des Leerhubes zwischen Arm und Klemmenoberteil ist es vorteilhaft, zwischen dem Arm und dem Klemmenoberteil einen
vom Arm aufgenommenen, das Klemmenoberteil iinter greif enden Mitnehmer
vorzusehen, der entgegen der Kraft einer Feder begrenzt relativ zum Arm bewegbar ist.
Um den zwischen Klemmenunterteil und Klemmenoberteil erforderlichen
Spanndruck für das Nähgut entlang des gesamten Stichbildeweges aufrecht zu erhalten, ist der Mitnehmer von einer Führungsstange
getragen, die gleichzeitig eine Druckrolle aufweist, welche mit einer am Klemmenoberteil befestigten und sich parallel
zur Nähgutvorrichtung erstreckenden Druckschiene zusammenwirkt.
Bei Stichgruppennähmaschinen, insbesondere Knopflochnähmaschinen ist es zur Erzielung eines einwandfreien Stichbildes üblich,
die Nähgutklemme mit Hilfe eines SchrittSchaltwerkes zu bewegen.
Da sowohl das Klemmenunter- als auch das Klemmenoberteil an dem das Schrittschaltwerk aufnehmenden. Grundteil schwenkbar angeordnet
und somit zu diesem relativ bewegbar ist, ist es erforderlich, zwischen dem Schrittschaltwerk und der Nähgutklemme
eine diese Schwenkbewegung zulassende, dabei aber spielfrei arbeitende Antriebsverbindung anzuordnen.
Dies wird gemäß einem weitergehenden Vorschlag der Erfindung dadurch erreicht, daß zwischen dem Schrittschaltwerk und dem
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Klemmenunterteil eine Kupjjlung angeordnet ist, die ein am
Klemmenunterteil schwenkbar gelagertes Formstück sowie ein das Formstück umgreifendes Gegenstück umfaßt, das mit dem Spindeltrieb
des SchrittSchaltwerks in kraftschlüssigem Eingriff steht.
Eine in konstruktiver Hinsicht vorteilhafte und auch raumsparende Anordnung zur Erzielung des kraftschlüssigen Eingriffs
zwischen Spindeltrieb und Schrittschaltwerk ergibt sich dadurch, daß innerhalb einer als Hohlwelle ausgebildeten Gewindespindel
des Schrittschaltwerks eine Stange angeordnet ist, die einerends mit dem Gegenstück der Kupplung verbunden ist, und
andererends ein Widerlager für eine Feder trägt, die zwischen dem Widerlager und dem Ende der Gewindespindel angeordnet ist.
Zum Einstellen der Vorspannkraft dieser Feder ist es zweckmäßig, das Widerlager einstellbar an der Stange zu befestigen.
Bei Stichgruppennähmaschinen, deren Vorschubbewegung in schrägem
Winkel zur Maschinenhauptwelle erfolgt, ist es erforderlich, die von dem Schrittschaltwerk abgeleitete, im allgemeinen zur
Maschinenhauptwelle parallel gerichtete Bewegung in die entsprechende Vorschubrichtung umzulenken. Dies ist dann, wenn die
Nähgutklemme bzw. deren Unterteil schwenkbar am Grundteil der Maschine angeordnet ist, von besonderer Schwierigkeit. Gemäß
einem weitergehenden Vorschlag der Erfindung wird diese Schwierigkeit dadurch überwunden, daß das Klemmenunterteil eine mit
zur Achse der Spindel parallelen Führungen versehende Grundplatte, eine entlang diesen Führungen bewegbare, mit dem Formstück
der Kupplung verbundene Zwischenplatte sowie eine Nähguttragplatte
aufweist, und daß innerhalb einer Schrägführung der Grundplatte ein Zapfen verschiebbar angeordnet ist, der durch
eine im Winkel zur Schrägführung der Grundplatte verlaufende Schrägführung der Zwischenplatte hindurchragt und mit der Nähguttragplatte
fest verbunden ist.
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Eine sichere Führung der Nähguttragplatte ergibt sich dadurch,
daß diese einen zur Schrägführung der Grundplatte parallel verlaufenden Führungsschlitz für eine von der Grundplatte getragene
Führungsrolle aufweist.
Um ein Kippen oder eine einseitige Belastung der Nähguttragplatte zu vermeiden, ist zu beiden Seiten der von der Grundplatte getragenen
Führungsrolle je eine von der Grundplatte aufgenommene
Stützrolle für die Nähguttragplatte angeordnet, deren Achse in einer zur Achse der Führungsrolle senkrechten Ebene verläuft.
Die Erfindung ist anhand eines in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 Eine Gesamtansicht der Maschine mit sich in Ruhestellung befindendem Arm
Fig. 2 Eine Teilansicht der Nähmaschine mit sich in einer Zwischenstellung befindendem Arm
Fig. 3 Eine Teilansicht der Nähmaschine mit sich in der Nähstellung
befindendem Arm
Fig. k Einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 1
Fig. 5 Eine Draufsicht auf das Grundteil der Nähmaschine
Fig. 6 Einen Schnitt nach Linie VI-VI der Fig. 5
Fig. 7 Eine schaubildliche Darstellung des Unterteils der
Nähgutklemme
Fig. 8 Eine schaubildliche Darstellung der wesentlichen Teile der zwischen dem Schrittschaltwerk und dem Klemmenunterteil
angeordneten Kupplung.
In den Zeichnungen ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine als Knopflochnähmaschine ausgebildete Stichgruppen-Nähmaschine
gezeigt, die ein feststehendes Grundteil 1 und einen
daran angelenkten Arm 2 aufweist, der auf einem im Grundteil 1
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befestigten Zapfen 3 gelagert ist. Zum Bewegen des Armes 2 von seiner Näh- in seine von der Stichbildestelle abgekehrte Ruhestellung
ist der Arm seitlich des Zapfens 3 mit dem Anker eines
doppelseitig wirkenden Elektromagneten 4 verbunden, der in seinen beiden Endstellungen arretiert ist, so daß damit sowohl
die Näh- als auch die Ruhestellung des Armes 2 bestimmt ist. Auch wäre es möglich, den Arm zusätzlich durch entsprechende Anschläge
in seinen beiden Stellungen zu arretieren.
Im Grundteil 1 der Nähmaschine ist eine Hauptwelle 5 gelagert,
die ein von einem nicht dargestellten Stopmotor angetriebenes
Riemenrad 6 trägt, An dem noch freien Ende der Hauptwelle 5 ist eine Kurbel 7 angeordnet, die über einen Lenker 8 und ein Zwischenglied
9» die eine fadenführende Nadel 10 tragende Nadelstange
11 antreibt. Die Nadel 10 durchsticht somit das Nähgut von unten nach oben und arbeitet mit einem Umlaufgreifer 12 zusammen,
der an der Stirnseite des Armes 2 gelagert ist.
Auf der Hauptwelle 5 ist zum Antrieb des Greifers 12 ein Riemenrad
13 befestigt, welches über einen Zahnriemen Ik und ein Gegenrad
15 eine im Arm 2 gelagerte Welle 16 antreibt, die ihrerseits
über ein Kegelradpaar 17 eine vertikal angeordnete Welle l8 in Drehbewegung versetzt. Die Welle 18 ist über ein weiteres
Kegelradpaar 19 mit der Welle 20 des Greifers 12 in Antriebsverbindung, der damit über den beschriebenen Getriebezug im
Verhältnis 2:1 zur Nadelbewegung angetrieben wird.
Zur Aufnahme des Nähgutes weifct die im Ausführungsbeispiel dargestellte
Nähmaschine eine Nähgutklemme 21 auf, die im wesentlichen von einem Klemmenoberteil 22 und einem Klemmenunterteil
23 gebildet ist.
Das Klemmenoberteil 22 ist von einem am Klemmenunterteil 23 befestigten
Lagerbock 24 aufgenommen und um eine horizontale und
schräg zur Maschinenhauptwelle 5 verlaufende Achse 25 schwenk-
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bar. Am vorderen Ende des Klemmenoberteils 22 ist in an sich bekannter
Weise ein das Nähgut gegen das Klemmenunterteil drückender Spannrahmen 26 gelagert, der zum Durchtritt der Nadel 10
und eines nicht dargestellten Knopflochmessers eine Aussparung 27 aufweist. Das vordere Ende des Klemmenoberteils 22 ist
ferner mit einer zur Nähgutvorschubrichtung parallel verlaufenden
Druckschiene 28 versehen, auf der eine Druckrolle 29 abrollt. Die Druckrolle 29 ist am unteren Ende einer dort gabelförmig
ausgebildeten Führungsstange 30 frei drehbar gelagert,
die innerhalb eines Angusses 31 des Armes 2 verschiebbar aufgenommen ist. An ihrem unteren Ende ist die Führungsstange 30
(siehe auch Fig. 4) mit einem die Druckschiene 29 untergreifenden
Mitnehmer 32 und einem Anschlag 33 ausgestattet, der sich
an der als Gegenlager 34 dienenden Unterseite des Armes 2 abstützt.
Wie insbesondere aus Fig. 1 bis 3 ersichtlich ist, trägt die Führungsstange 30 einen zu ihrer Längsachse senkrecht
verlaufenden Stift 35 j der innerhalb eines zu ihrer Längsachse parallel verlaufenden Langloches 36 des Angusses 31 gleitet und
die Längsbeweglichkeit der Führungs stange J1O begrenzt. Eine
zwischen dem Anguß 3I und dem unteren Ende der Führungsstange
30 angeordnete Feder 37 hält das Klemmenoberteil 22 stets in
seiner unteren Lage.
Das Klemmenunterteil 23 wird, wie am besten aus Fig. 7 hervorgeht,
von einer Abdeckplatte 38, einer eigentlichen Nähguttragplatte
391 einer Zwischenplatte 4o und einer Grundplatte 4l
gebildet, wobei die Grundplatte 4l mittels eines Zapfens 42 am
Grundteil 1 schwenkbar gelagert ist und sich im Bereich der -Stichbildestelle gegen eine im Grundteil 1 verschiebbar angeordnete'
Gegenlage ^3 abstützt. (Fig. 1 und 6) Ein die Gegenlage
43 bildender Bolzen 44 ist dazu von einer Feder 45 umgeben, die
innerhalb einer topfförmigen Aussparung 46 des Grundteils 1 verschiebbar ist. Eine am unteren Ende des Bolzens 44 vorgesehene
Mutter krf begrenzt die Bewegbarkeit des Bolzens 44 nach
oben.
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Die Grundplatte 4l des Klemmenunterteils 23 ist mit zwei zur Maschinenhauptwelle 5 parallel verlaufenden Führungen 47, 48
versehen, in denen eine Rolle 49 und ein Gleitstück 50 verschiebbar
angeordnet sind. Sowohl das Gleitstück 50, als auch
die um einen senkrechten Zapfen 51 drehbare Rolle 49 sind mit
der Zwischenplatte 40 des Klemmenunterteils 23 fest verbunden, die damit in der Grundplatte 4l geführt ist. Die Zwischenplatte
40 weist eine im schrägen Winkel zu den Führungen 47, 48 verlaufende
Schrägführung 52 auf, durch die ein Zapfen 53 hindurchgreift,
dessen unteres Ende in eine zur genannten Schrägführung 52 der Zwischenplatte ebenfalls in schrägem Winkel verlaufende
Schrägführung 5k der Grundplatte ragt. Durch diese Anordnung
der beiden Schrägführungen 52, 5^ i*1 der Zwischenplatte 40 bzw.
in der Grundplatte 4l wird der Zapfen 53 bei einer entlang den
Führungen 47, 48 erfolgenden Schiebebewegung der Zwischenplatte
41 innerhalb der Schrägführung 5k der Grundplatte 4l verschoben,
so daß die am oberen Ende des Zapfens 53 befestigte Nähguttragplatte 39 parallel zur Schrägführung ^k der Grundplatte 4l bewegt
wird. Um ein Abheben der Nähguttragplatte 39 bzw. des
Zapfens 53 zu vermeiden, ist dieser an seinem unteren Ende mit
einem seitlichen Flansch versehen, dni~ innerhalb eines Einschnittes
^ der Schrägführung ^k der Grundplatte 4l gleitet.
Zur genauen Parallelführung der Nähguttragplatte 39 ist im Bereich des vorderen Endes der Grundplatte 4l eine Führungsrolle
56 auf einem in der Grundplatte 4l befestigten Zapfen 57 angeordnet,
die in einen zur Schrägführung 5^ der Grundplatte 4l
parallel verlaufenden Führungsschlitz 58 der Nähguttragplatte 39 ragt.
Die Nähguttragplatte 39 ist zur Aufnahme des Nähgutes mit der Abdeckplatte 38 fest verbunden. Zu ihrer Abstützxmg sind im Bereich
des vorderen Endes der Grundplatte 4l zwei um je eine horizontale Achse 59 drehbare Stützrollen 60 vorgesehen, wobei
sich die Nähguttragplatte 39 direkt auf der einen Stützrolle lind über die Abdeckplatte 38 auf der anderen Stützrolle 60 abstützt.
Die Grundplatte 4l ist, wie ebenfalls aus Fig. 7 hervorgeht, im Bereich ihres vorderen Endes mit einem als Stichplatte
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6l anzusprechenden Einsatz versehen, der einen Längsschlitz 62
für ein nicht gezeigtes Knopflochmesser und ein Stichloch 63 zum Durchtritt der Nadel 10 aufweist und in eine Aussparung 64
der die Nähguttragplatte 39 überdeckenden Abdeckplatte 38 ragt.
Das an der Zwischenplatte 40 befestigte Gleitstück ^O, das einen
im wesentlichen U-förmigen Querschnitt mit nach außen abgebogenen,
die Grundplatte 4l untergreifenden Schenkeln aufweist,
dient zur Aufnahme eines Formstückes 65, das einen Teil einer zwischen einem Schrittschaltwerk 66 und der Nähgutklemme 21 angeordneten
Kupplung 67 bildet. Das auf einem vom Gleitstück 50
aufgenommenen Zapfen 68 schwenkbar gelagerte Formstück 65 wird von einem eine entsprechende Aussparung 69 aufweisenden Gegenstück
70 der Kupplung 67 umgriffen, welches mit einer Stange 71
fest verbunden ist. Die zur Maschxnenhauptwelle 5 im wesentlichen
parallel angeordnete Stange 71 ist im Innern einer als
Hohlwelle ausgebildeten Gewindespindel 72 aufgenommen und an
ihrem noch freien Ende mit einem einstellbaren Widerlager 73 für eine zwischen dem Widerlager 73 und dem Ende der Gewindespindel
72 angeordnete Feder 74 versehen, die das Formstück 65 in kraftschlüssigem
Eingriff mit dem Gegenstück 70 hält. Damit liegt das
Gleitstück 50 kraftschlüssig an einem winkelförmigen Träger 75
an, der mit der Gewindespindel 72 verbunden ist, die ihrerseits
von einer im Grundteil 1 drehbar angeordneten, axial jedoch festgelegten Gewindemutter 76 umgeben ist und wird entsprechend
der Drehrichtung der Gewindemutter 76 hin und herbewegt. Auf der
Gewindemutter 76 ist ein Riemenrad 77 befestigt, das über einen
über ein Umlenkrad 78 geführten Zahnriemen 79 mit dem Schrittschaltwerk
66 zusammenwirkt. Das Schrittschaltwerk 66 umfaßt ferner zwei auf der unteren Hauptwelle 5 angeordnete Exzenter
80, 8l, die einer Riemenzange 82 sowohl eine Vorschubbewegung, als auch eine Spreiz- bzw. Klemmbewegung erteilen, wodurch die
von dem Vorschubexzenter 80 abgeleitete Bewegung über den Zahnriemen 79 als intermittierende Drehbewegung auf die Gewindemutter
76 übertragen wird.
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Die Wirkungsweise der Nähmaschine ist wie folgt: Es sei davon ausgegangen, daß der Arm 2 seine von der Stichbildestelle
abgekehrte Ruhestellung einnimmt und das Nähgut auf die Abdeckplatte 3^ des Klemmenunterteils 23 aufgelegt wird.
Da der Spannrahmen 26 des Klemmenoberteils 22 nur um einen geringen Betrag vom Klemmenunterteil 23 abgehoben ist, ist das
Einlegen und insbesondere das Ausrichten des Nähgutes vergleichweise einfach. Das Klemmenunterteil 23 nimmt während des Einlegevorganges
eine nahezu horizontale Lage ein, wobei die Grundplatte 4l auf der von dem Bolzen 44 gebildeten Gegenlage
43 aufliegt und die Feder 45 praktisch entspannt ist. Der am
unteren Ende der Führungsstange 30 vorgesehene Mitnehmer 32
untergreift die Druckschiene 23, wobei der Stift 35 fcei ent»
spannter Feder 37 am unteren Ende des Langloches 36 anliegt
und damit das Klemmenoberteil 22 in seiner angehobenen Lage gehalten ist.
Zum Überführen des Armes 2 von seiner Ruhestellung . in die Nähstellung
wird der Magnet 4 erregt, so daß der Arm 2 eine um den Zapfen 3 erfolgende Schwenkbewegung aus-'-irt. Das Klemmenoberteil
22 bewegt sich synchron mit dem Arm nach abwärts und schwenkt dabei um die Achse 25. Sobald der Spannrahmen 26 auf
dem Nähgut aufliegt, wird, da die Feder 37 eine flachere Charakteristik
ale die Feder 45 aufweist, der Arm 2 relativ zur
Führungsstange 30 verschoben, wobei die Druckrolle 29 auf der
Druckschiene 2ß aufliegt und die Feder 37 zusammengedrückt wird. Die Führungs stange 30 bewegt sich im Anguß 3I so -weit nach aufwärts,
bis der sie gegen Verdrehung sichernde Stift 35 den oberen Bereich des Langloches 36 erreicht hat. Der am unteren
Ende der Führungsstange 30 befestigte Anschlag 33 (Fig. 4) liegt dann an dem von der Unterseite des Armes 2 gebildeten Gegenlager
34 an. Arm 2 und Klemmenoberteil 22 bilden jetzt eine
starre Einheit, so daß während des weiteren Verlaufs der Absenkbewegung des Annies 2 die Feder 45 so weit zusammengedrückt
wird, bis der Arm seine durch die Endstellung des Magneten 4
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fixierte Nähstellung erreicht hat. Während der Schwenkbewegung
des Armes wurde das Klemmenunterteil 23 um einen entsprechenden
Winkelbetrag um den Zapfen k2 geschwankt. Da der Zapfen
k2 aber verhältnismäßig weit von der Stichbildestelle entfernt
ist, ist der Winkelbetrag der Schwenkbewegung verhältnismäßig
gering, so daß das Klemmenunterteil 23 nach der Schwenkbewegung noch eine nahezu horizontale Lage einnimmt. Nachdem der Arm in
seiner Nähstellung fixiert ist, ist die gegenseitige Zuordnung von Nadel 10 b^w. Nadelhub und Greifer 12 gesichert. Da das
Klemmenunterteil 22 auch die Stichplatte £l trägt, wurdn diese
der Nähgutdicke entsprechend mehr oder weniger weit nach abwärts gedrückt. Die Änderung der Nähgutdicke wird somit durch
die Höhenlage der Stichplatte bzw. des diese aufnehmenden Klemmenunterteils 23 ausgeglichen, so daß der Abstand der Nähgutoberseite
zum Greifer 12 bzw. zum Nadelöhr - eine bestimmte ■Nadelstellung vorausgesetzt - konstant bleibt. Damit bleibt
auch die Länge der sich zwischen Nadelöhr und Nähgutoberseite ausbildenden Nadelfadenschleife unabhängig von:der Nähgutdicke
konstant. Für die Stichbildung sind damit immer gleiche, von der Nähgutdicke vollkommen unabhängige Verhältnisse gegeben,
die eine gute Nähsicherheit gewährleisten.
Zum Bilden der Naht, beispielsweise eines Knopfloches, werden
die das Nähgut von unten nach oben durchdringende Nadel 10 und der Greifer 12 über die gezeigten Antriebsmittel angetrieben.
Die Druckrolle 29 rollt auf der Druckschiene 28 ab, so daß zwischen dem Klemmenoberteil 22 und dem Klemmenunterteil
23 der von der zusammengedrückten Feder 45 aufgebrachte Spanndruck
herrscht. Von den beiden Exzentern 80, 8l des Schrittschaltwerkes wird über die Riemenzange 82 und den Zahnriemen
79 eine intermittierende Drehbewegung auf das mit der Gewindemutter 76 fest verbundene Riemenrad 77 übertragen. Die
drehfest angeordnete Gewindespindel 72 verschiebt sich in der
der Drehrichtung der Gewindemutter 76 entsprechenden Richtung
und bewegt den mit ihr verbundenen Träger 75 parallel zu ih-
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rer Achse. Der Träger 75 liegt dabei an der Stirnseite des Gleitstückes 50 an und erteilt diesem eine Längsbewegung. Die
in den Führungen 47, 48 mit Hilfe der Führungsrolle 49 bzw. dem Gleitstück 50 geführte Zwischenplatte 40 führt dabei eine
Längsbewegung aus, wobei der Zapfen 53 innerhalb der Schrägführung 52 !der Zwischenplatte 40 verschoben wird, und dabei
gleichzeitig entlang der in der Grundplatte 4l vorgesehenen Schrägführung 54 bewegt wird. Da die Nähguttragplatte fest mit
dem Zapfen 53 verbunden ist, führt sie eine durch die Lage dieser Schrägführung 54 vorgegebene Schiebebewegung aus und
wird dabei zusätzlich durch die in ihren Führungsschlitz 58
ragende, von der Grundplatte 41 getragene Führungsrolle 56
geführt.
Nach dem Nähen der ersten Knopflochraupe und der entsprechenden Überstiche wird die von der Riemenzange 82 auf den Zahnriemen
79 zu übertragende Bewegung durch nicht näher dargestellte
Mittel umgekehrt, so daß die Gewindemutter 76 entgegen
ihrer ursprünglichen Drehrichtung angetrieben wird. Da das Gleitstück 50 über das an ihm schwenkbar gelagerte Formstück
65 und das unter dem Einfluß der Feder 74 stehende Gegenstück
70 kraftschlüssig an dem mit der Gewindespindel 72
fest verbundenen Träger 75 anliegt, erfolgt der Wechsel der Bewegungsrichtung der Nähgutklemme 21 vollkommen spielfrei.
Ab Ende des Nähvorganges wird die Nähmaschine bei sich in Tiefstellung befindender Nadel 10 stillgesetzt und der Arm
durch den erneut zu erregenden Elektromagneten 4 von der Nähstellung in die Ruhestellung überführt. Bei sich nach aufwärts
bewegendem Arm 2 entspannt sich zunäEhit die den Spanndruck zwischen Klemmenober- und Klemmenunterteil aufbringende Feder
45, wodurch die Nähgutklemme 21 eine Schwenkbewegung um den
Zapfen 42 ausführt und das Klemmenunterteil 23 von seiner Nähstellung in die etwas oberhalb der Horizontalen liegende
Beschickungsstelle überführt wird. Nachdem die Feder 45 ent-
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spannt ist, entspannt sich im weiteren Verlauf der Schwenkbewegung des Armes die Feder 37· Dies bewirkt, daß das Klemmenoberteil 22 bei sich weiter nach aufwärts bewegende» Arm solange auf dem Nähgut aufliegen bleibt, bis sich der Stift 35 der
Führungsstange 30 im Bereich des unteren Endes des im Anguß
vorgesehenen Langloches 36 befindet. Erst am Ende dieser Relativbewegung zwischen Arm 2 und Klemmenober teil 22 — die durch
den Leerhub der Antriebsverbindung zwischen Arm und NähgutklemnB
21 erreicht wird - nimmt die sich in ihrer unteren Stellung befindende Führungsstange 30 über den die Druckschiene 28 untergreifenden Mitnehmer 32 das Kleramenoberteil 22 nach aufwärts
mit. Der Arm 2 setzt seine um den Zapfen 3 erfolgende Schwenkbewegung bis zum Erreichen seiner Ruhestellung fort; das Klemmenoberteil 22 führt dabei eine Schwenkbewegung üb die Achse
aus und wird in der Ruhestellung des Armes durch den. die Druckschiene 28 untergreifenden Mitnehmer 32 gehalten.
Durch den Leerhub in der Antriebsverbindung zwischen Arm 2 und Klemmenoberteil 22 wird das Klemmenoberteil 22, obwohl es von
dem sich in seine Ruhestellung bewegenden Arm mit bewegt wird, nur um »inen geringen Betrag vom Klemmenunterteil abgehoben.
Dieser Betrag ist so bemessen, daß er einerseits das Einlegen und Wegnehmen des Nähgutes nicht behindert, andererseits aber
ein leichtes Ausrichten des Nähgutes durch den. sieb, dicht oberhalb des Klemmenunterteils 23 befindenden. Spannrahmen 26 bzw.
dessen Aussparung 27 ermöglicht.
Soll feitlisich im Ruhestellung befindendem Arm die Nadel 10 zum
Einfädeln oder Auswechseln freigelegt werden, so kann, die Nähgut klemme 21 unabhängig vom Arm 2 um den Zapfen 42 geschwenkt
werden. Das mit der Zwischenplatte kO fest verbundene Gleitstück 50 nimmt dabei an der Schwenkbewegung teil, während das
mit der Stange 71 verbundene Gegenstück 7O seine Lage beibehält. Während der Relativbewegung zwischen Gleitstück 50 und
Gegenstück 70 führt das auf dem Zapfen 68 gelagerte Formstück 65 eine Schwenkbewegung um diesen Zapfen aus und ändert dabei
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seine Relativlage zur Aussparung 69 des Gegenstückes 70. Da
aber das Gegenstück 70 durch die Feder lh in kraftschlüssigem Eingriff mit dem Formstück 65 gehalten wird, ist die Antriebsverbindung zwischen dem Schrittschaltwerk 66 und der Nähgutklemme 21, nachdem diese wieder ihre Ausgangslage erreicht
hat, in unveränderter und vollkommen spielfreier Weise wieder hergestellt.
aber das Gegenstück 70 durch die Feder lh in kraftschlüssigem Eingriff mit dem Formstück 65 gehalten wird, ist die Antriebsverbindung zwischen dem Schrittschaltwerk 66 und der Nähgutklemme 21, nachdem diese wieder ihre Ausgangslage erreicht
hat, in unveränderter und vollkommen spielfreier Weise wieder hergestellt.
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Claims (10)
1. Nähmaschine mit einem feststehenden Grundteil, einem am
Grundteil schwenkbar gelagerten, von einer fixierbaren Nähstellung in eine von der Stichbildestelle abgekehrte Ruhestellung
bewegbaren Arm und einem vom Arm aufgenommenen Umlaufgreifer, der mit einer im Grundteil geführten, das
Nähgut von unten nach oben durchdringenden Nadel zusammenarbeitet sowie einer verschiebbaren Nähgutklemme, die ein
Klemmenoberteil und ein Klemmenunterteil umfaßt, dadurch
gekennzeichnet, daß das Klemmenunterteil (23) und das Klemmenoberteil (22) höhenbewegbar am Grundteil (l) gelagert
sind und das Klemmenunterteil (23) in der Nähstellung des Armes (2) kraftschlüssig an der Unterseite des Klemmenoberteiles
(22) anliegt, das sich an einem vom Arm getragenen Gegenlager (3*0 abstützt.
2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmenunterteil (23) am Grundteil (l) schwenkbar gelagert
ist und zwischen dem Arm (2) und dem um eine vom Klemmenunterteil (23) getragene, im wesentlichen horizontale
Achse (35) schwenkbaren Klemmenoberteil (22Ϊ eine mit Leerhub
wirkende Antriebsverbindung (28-37) vorgesehen ist.
3· Nähmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erzielung des Leerhubes zwischen dem Arm (2) und dem Klemmenoberteil (22) ein vom Arm (2) aufgenommener, das
Klemmenoberteil (22) untergreifender Mitnehmer (32) vorgesehen
ist, der entgegen der Kraft einer Feder (37) begrenzt relativ zum Arm (2) bewegbar ist.
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- 4?
4. Nähmaschine nach Anspruch 1-3 > dadurch gekennzeichnet, daß
der Mitnehmer (32) von einer Führungsstange (30) getragen
ist, die gleichzeitig eine Druckrolle (29) aufweist, welche mit einer an dem Klemmenoberteil (22) befestigten und sich
parallel zur Nahgutvorschubrxchtung erstreckenden Druckschiene (29) zusammenwirkt.
5. Nähmaschine nach Anspruch 1 mit einer von einem Schrittschaltwerk
bewegten Nähgutklemme,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Schrittschaltwerk (66) und dem Klemmenunterteil (23) eine Kupplung (67) angeordnet ist, die ein
am Klemmenunterteil (23) schwenkbar gelagertes Formstück (65) sowie ein das Formstück (65) umgreifendes Gegenstück
(70) umfaßt, das mit einem Spindeltrieb i72, 76) des Schrittschaltwerkes in kraftschlüssigem Eingriff steht.
6. Nähmaschine nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß
innerhalb einer als Hohlwelle ausgebildeten Gewindespindel (72) des SchrittSchaltwerkes (66) eine Stange (71) angeordnet
ist, die einerends mit dem Gegenstück (70) verbunden ist und andererends ein Widerlager (73) für eine Feder
(74) trägt, die zwischen dem Widerlager (73) und der Gewindespindel ί72) angeordnet ist.
7. Nähmaschine nach Anspruch 5 un(i 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Widerlager (73) einstellbar an der Stange (71) befestigt ist.
8. Nähmaschine nach Ansprucn 5»bei der die Nähgutklemme schräg
zur Richtung der Maschinenhauptwelle bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmenunterteil (23) eine mit.,zur
Achse der Gewindespindel (72) parallelen Führungen (47,48)
versehene Grundplatte (4l), eine entlang diesen Führungen (47 j 48) bewegbare, mit dem Formstück (65) der Kupplung (67)
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verbundene Zwischenplatte (4O) sowie eine Nahguttragplatte
(39) aufweist, und daß innerhalb einer Schrägführung (54) der Grundplatte (4l) ein Zapfen (53) verschiebbar angeordnet
ist, der durch eine im Winkel zur Schrägführung (54) der
Grundplatte (4l) verlaufende Schrägführung i»2) der Zwischenplatte
(40) hindurchragt und mit der Nahguttragplatte (39) fest verbunden ist.
9. Nähmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nahguttragplatte (39) einen zur Schrägführung (54) der
Grundplatte (4l) parallel verlaufenden Führungsschlitz (58) für eine von der Grundplatte (4l) getragene Führungsrolle
(56)
10. Nähmaschine nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet,
daß beiderseits der Führungsrolle (56) der Grundplatte (4l) von dieser aufgenommene Stützrollen (60) für die Nahguttragplatte
(39) angeordnet sind, deren Achse (59) in. einer zur
Achse der Führungsrolle (56) senkrechten Ebene verläuft.
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Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2301936A DE2301936A1 (de) | 1973-01-16 | 1973-01-16 | Naehmaschine |
US00380837A US3824938A (en) | 1973-01-16 | 1973-07-19 | Sewing machine construction |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2301936A DE2301936A1 (de) | 1973-01-16 | 1973-01-16 | Naehmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2301936A1 true DE2301936A1 (de) | 1974-07-18 |
Family
ID=5869091
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2301936A Pending DE2301936A1 (de) | 1973-01-16 | 1973-01-16 | Naehmaschine |
Country Status (2)
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US (1) | US3824938A (de) |
DE (1) | DE2301936A1 (de) |
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DE2648561C3 (de) * | 1976-10-27 | 1980-02-07 | Duerkoppwerke Gmbh, 4800 Bielefeld | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Knopflöchern auf Doppelsteppstich-Knopflochnahmaschinen |
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1973
- 1973-01-16 DE DE2301936A patent/DE2301936A1/de active Pending
- 1973-07-19 US US00380837A patent/US3824938A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3824938A (en) | 1974-07-23 |
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