DE2935763C2 - Vorrichtung zum Herstellen von aus Stichgruppen bestehenden Nahtbildern - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von aus Stichgruppen bestehenden Nahtbildern

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DE2935763C2
DE2935763C2 DE2935763A DE2935763A DE2935763C2 DE 2935763 C2 DE2935763 C2 DE 2935763C2 DE 2935763 A DE2935763 A DE 2935763A DE 2935763 A DE2935763 A DE 2935763A DE 2935763 C2 DE2935763 C2 DE 2935763C2
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Wolfgang 7074 Mögglingen Sachs
Hermann 7070 Schwäbisch-Gmünd Taddicken
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Eisele Apparate- und Geraetebau 7070 Schwaebisch Gmuend De GmbH
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Eisele Apparate- und Geraetebau 7070 Schwaebisch Gmuend De GmbH
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
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    • D05B35/00Work-feeding or -handling elements not otherwise provided for
    • D05B35/12Indicators for positioning work, e.g. with graduated scales

Description

Bei einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1(DE-PS 12 30 296) zum Herstellen einer Mehrzahl von im Abstand angeordneten Knopflöchern an einem Werkstück, z. B. einen Hemdenvorderteil, mit einer Knopflochnähmaschine mit einer der Knopflochlänge entsprechend verschiebbaren Spannzange für das Nähgut ist ein Stoffhalter vorgesehen, durch den das Werkstück zwischen den einzelnen Nähoperationen um den Abstand zwischen zwei Knopflöchern verschoben wird. Am Stoffhalter sind zwei Werkstückhalteklemmen in einem solchen Abstand voneinander angeordnet, daß das Werkstück im Bereich der Knopflochleiste an seiner vorderen und hinteren Kante eingespannt werden kann. Die Werkstückhalteklemmen sind am Stoffhalter aufeinander zu- bzw. Voneinander wegschwenkbar gelagert und stehen über eine Lenkeranordnung mit einem vor Beginn und nach Beendigung jeder Einzelnähoperation bewegten Teil der Stillsetzvorrichtung der Nähmaschine so in Antriebsverbindung, daß sie vor Beginn der Nähoperation aufeinander zu bewegt werden, um eine Lose im Stoff zu erzeugen, so daß das Werkstück im Bereich des zu nähenden Knopfloches gegenüber dem stillstehenden Stoffhalter frei bewegt werden kann und daß die Werkstückhalteklemmen nach Beendigung einer Nähoperation voneinander wegbewegt werden, um das Werkstück für den Weitertransport durch den Stoffhalter um den Abstand zwischen zwei Knopflöchern in der Längsrichtung der Knopflochleiste zu straffen.
Durch das Lösen der Längsspannung kann sich das Nähgut jedoch aufgrund der ihm eigenen Elastizität sehr leicht verformen. Diese Verformung ist bei Trikot- und Wirkwaren und anderen hochelastischen Materialien sehr groß und führt im Bereich der durch das Nähen verfestigten Nähstellen nicht nur zu einem Kräuseleffekt, sondern auch dazu, daß die Faltkante durch »Aufspringen« des umgeschlagenen Randes des Nähgutes von der Geraden abweicht Das fällt aber bei gemusterten, insbesondere karierten Stoffen besonders auf und ist daher nicht tragbar. Eine Verformung durch das sogenannte Aufspringen der gefalteten Knopflochleiste könnte zwar durch Flachbügeln weitgehend verhindert werden, jedoch sind mit dem zusätzlichen Arbeitsgang Kosten verbunden, die nach Möglichkeit vermieden werden sollten.
Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu entwickeln, die es gestattet, das Nähgut sowohl während der Verschiebung von Nähstelle zu Nähstelle als auch während der Einz^Inähoperationen im gleichen Einspannzustand in der Haltevorrichtung zu belassen und die das Verschieben des Nähgutes während der Einzelnähoperationen überflüssig macht, so daß es ständig auf seinei1 gesamten Länge unter Kontrolle gehalten werden kann.
Hierdurch wird eine Verformung des Nähgutes zwischen den und während der einzelnen Nähoperationen vermieden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstands nach Anspruch 1 sind in den Ansprüchen 2 bis 4 angegeben. Da das Nähgut während des Nähens auf der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht verschoben wird, können bei Ausgestaltung nach Anspruch 4 sowohl parallel als auch quer zur Nähgutkante verlaufende Knopflöcher genäht werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den F i g. 1 bis 7 im Zusammenhang mit einer Knopflochnähmaschine dargestellt und nachstehend näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die vereinfacht dargestellte Vorrichtung mit einer Knopflochnähmaschine,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Knopflochnähmaschine Hi in vergrößertem Maßstab,
Fig.3 eine schaubildliche Darstellung der Nähgutspannzange in auseinandergezogenem Zustand,
F i g. 4 eine Draufsicht auf die Nähgutspannzange,
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V— V der F i g. 4, F i g. 6 das Schaltschema einer Steuervorrichtung für die Antriebsvorrichtung der Nähmaschine,
Fi g. 7 ein in Vergrößerung schematisch dargestelltes Knopfloch.
Die Nähmaschine, auf die im Ausführungsbeispiel Bezug genommen wird, ist eine als Stichgruppennähmaschine ausgebildete Knopflochnähmaschine mit einem Grundteil I und einem daran angelenkten Arm 2, der auf einem im Grundteil I befestigten Zapfen 3 gelagert ist. Zum Bewegen des Armes 2 von seiner Nähin seine von der Stichbildstelle abgekehrte Ruhestellung ist der Arm seitlich des Zapfens 3 mit dem Anker eines Elektromagneten 4 verbunden, dessen Anker unter der Wirkung einer Feder steht. Es ist möglich, den Arm
zusätzlich durch entsprechende Anschläge in seinen beiden Stellungen zu arretieren.
Im Grundteil 1 der Nähmaschine ist eine Hauptwelle 5 gelagert, die ein von einem nicht dargestellten Stopmotor angetriebenes Riemenrad 6 trägt. An dem noch freien Ende der Hauptwelle 5 ist eine Kurbel 7 angeordnet, die über einen Lenker 8 und ein Zwischenglied 9 die eine fadenführende Nadel 10 tragende Nadelstange 11 antreibt. Die Nadel 10 durchsticht soinit das Nähgut von unten nach oben und arbeitet mit einem Umlaufgreifer 12 zusammen, der ah der Stirnseite des Armes 2 gelagert ist.
Auf der Hauptwelle 5 ist zum Antrieb des Greifers 12 ein Riemenrad 13 befestigt, welches über einen Zahnriemen 14 und ein Gegenrad 15 eine im Arm 2 (5 gelagerte Welle 16 antreibt, die ihrerseits über ein Kegelradpaar 17 eine vertikal angeordnete Welle 18 in Drehbewegung versetzt. Die Welle 18 ist über ein weiteres Kegelradpaar 19 mit der Welle 20 des Greifers 12 in Antriebsverbindung, der damit über den beschriebenen Getriebezug im Verhältnis 2:1 zur Nadelbewegung angetrieben wird.
Zur Aufnahme des Nähgutes weist die itn Ausführungsbeispiel dargestellte Nähmaschine eine Nähgutspannzange 21 auf, die im wesentlichen von einem Zangenoberteil 22 und einem Zangenunterteil 23 gebildet ist
Das Zangenoberteil 22 ist von einem am Zangenunterteil 23 befestigten Lagerblock 24 aufgenommen und um eine horizontale und schräg zur Maschinenhauptwelle 5 verlaufende Achse 25 schwenkbar. Am vorderen Ende des Zangenoberteils 22 ist ein das Nähgut gegen das Zangenunterteil 23 drückender Spannrahmen 26 gelagert, der zum Durchtritt der Nadel JO und eines nicht dargestellten Knopflochmessers eine Aussparung 27 aufweist Das vordere Ende des Zangenoberteils 22 ist ferner mit einer zur Nähgutvorschubrichtung parallel verlaufenden Druckschiene 28 versehen, auf der eine Druckrolle 29 abrollt Die Druckrolle 29 ist am unteren Ende einer dort gabelförmig ausgebildeten Geradführung 30 frei drehbar gelagert, die innerhalb eines Angusses 31 des Armes 2 verschiebbar aufgenommen ist An ihrem unteren Ende ist die Geradführung 30 mit einem die Druckschiene 28 untergreifenden Anschlag 32 und einem Winkelstück 33 ausgestattet, das sich an der als Gegenanschlag 34 dienenden Unterseite des Armes 2 abstützt Wie aus Fig.2 ersichtlich, trägt die Geradführung 30 einen zu ihrer Längsachse senkrecht verlaufenden Stift 35, der innerhalb eines zu ihrer Längsachse parallel verlaufenden Langloches 36 des so Angusses 31 gleitet und die Längsbeweglichkeit der Geradführung 30 begrenzt. Eine zwischen dem Anguß 31 und dem unteren Ende der Geradführung 30 angeordnete Feder 37 hält das Zangenoberteil 22 stets in seiner unteren Lage.
Das Zangenunterteil 23 wird von einer Abdeckplatte 38, einer eigentlichen Nähguttragplatte 39, einer Zwischenplatte 40 und einer Grundplatte 41 gebildet, wobei die Grundplatte 41 mittels eines Zapfens 42 am Unterteil 1 schwenkbar gelagert ist und sich im Bereich eo der Stichbildstelle gegen eine im Unterteil 1 verschiebbar angeordnete federnde Auflage 43 abstützt (Fig.2 und 5). Ein die Auflage 43 bildender Bolzen 44 ist dazu von einer Feder 45 umgeben, die innerhalb einer topfförmigen Aussparung 46 des Unterteils 1 verschiebbar ist. Eine air. unteren Ende des Bolzens 44 vorgesehene Mutter begrenzt die Beweglichkeit des Bolzens 44 nach oben.
Die Grundplatte 41 des Zangenunterteils 23 ist mit zwei zur Maschinenhauptwelle 5 parallel verlaufenden Führungen 47,48 versehen, in denen eine Rolle 49 und ein Gleitstück 50 verschiebbar angeordnet sind. Sowohl das Gleitstück 50 als auch die um einen senkrechten Zapfen 51 drehbare Rolle 49 sind mit der Zwischenplatte 40 des Zangenunterteils 23 fest verbunden, die damit in der Grundplatte 41 geführt ist Die Zwischenplatte 40 weist eine im schrägen Winkel zu den Führungen 47,48 verlaufende Schrägführung 52 auf, durch die ein Zapfen 53 hindurchgreift, dessen unteres Ende in eine zur genannten Schrägführung 52 der Zwischenplatte 40 ebenfalls in schrägem Winkel verlaufende Schrägführung 54 der Grundplatte 41 ragt. Durch diese Anordnung der beiden Schrägführungen 52, 54 in der Zwischenplatte 40 bzw. in der Grundplatte 41 wird der Zapfen 53 bei einer entlang den Führungen 47, 48 erfolgenden Schiebebewegung der Zwischenplatte 40 innerhalb der Schrägführung 54 der Grundplatte 41 verschoben, so daß die am oberen Ende des Zapfens 53 befestigte Nähguttragplatte 39 pcullel zur Schrägführung 54 der Grundplatte 41 beweg'- wird. Um ein Abheben der Nähguttragplatte 39 bzw. des Zapfens 53 zu vermeiden, ist dieser an seinem unteren Ende mit einem seitlichen Flansch versehen, der innerhalb eines Einschnittes 55 der Schrägführung 54 der Grundplatte 41 gleitet. Zur genauen Parallelführung der Nähguttragplatte 39 ist im Bereich des vorderen Endes der Grundplatte 41 eine Führungsrolle 56 auf einem in der Grundplatte 41 befestigten Zapfen 57 angeordnet, die in einen zur Schrägführung 54 der Grundplatte 41 parallel verlaufenden Führungsschlitz 58 der Nähguttragplatte 39 ragt.
Die Nähguttragplatte 39 ist zur Aufnahme des Nähgutes mit der Abdeckplatte 38 fest verbunden. Zu ihrer Abstützung sind im Bereich des vorderen Endes der Grundplatte 41 zwei um je eine horizontale Achse
59 drehbare Stützrollen 60 vorgesehen, wobei sich die Nähguttragplatte 39 direkt auf der einen Stützrolle 60 und über die Abdeckplatte 38 auf der anderen Stützrolle
60 abstützt. Die Grundplatte 4? ist im Bereich ihres \orderen Endes mit einem als Stichplatte 61 anzusprechenden Einsatz versehen, der einen Längsschlitz 62 für ein nicht gezeigtes Knopflochmesser und ein Stichloch 63 zum Durchtritt der Nadel 10 aufweist und in eine Aussparung 64 der die Nähguttragplatte 39 überdeckenden Abdeckplatte 38 ragt.
Das an der Zwischenplatte 40 befestigte Gleitstück 50, das einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt mit nach außen abgebogenen, die Grundplatte 41 untergreifenden Schenkeln aufweist, dient zur Aufnahme eines Formstückes 65, das einen Teil einer zwischen einem Schrittschaltwerk 66 und der Nähgutspannzange 21 ungeordneten Kupplung 67 bildet Das auf einem vom Gleitstück 50 aufgenommenen Zapfen 68 schwenkbar gelagerte Formstück 65 wird von einem eine entsprechende Aussparung 69 aufweisenden Gegenstück 70 der Kupplung 67 umgriffen, welches mit einer Stange 71 fest verbunden ist Die zur Maschinenhauptwelle 5 im wesentlichen parallel angeordnete Stange 71 ist im innern einer als Hohlwelle ausgebildeten Gewindespindel 72 aufgenommen und an ihrem noch freien Ende mit einem einstellbaren Widerlager 73 für eine zwischen dem Widerlager 73 und dem Ende der Gewindespindel 72 angeordnete Feder 74 versehen, die als Formstück 65 in kraftschlüssigem Eingriff mit dem Gegenstück 70 hält. Damit liegt das Gleitstück 50 kraftschlüssig an einem winkelförmigen Träger 75 an,
der mit der C3ewindespindel 72 verbunden ist. die ihrerseits von einer im Unterteil 1 drehbar angeordneten, axial jedoch festgelegten Gewindemutter 76 umgeben ist. und wird entsprechend der Drehrichtung der Gewindemutter 76 hin- und herbewegt. Auf der Gewindemutter 76 ist ein Riemenrad 77 befestigt, das über einen über ein Umlenkrad 78 geführten Zahnriemen 79 mit dem Schrittschaltwerk 66 zusammenwirkt. Das Schrittschaltwerk 66 umfaßt ferner zwei auf der unteren Hauptwelle 5 angeordnete Exzenter 80, 81. die einer Riemenzange 82 sowohl eine Vorschubbewegung als auch eine Spreiz- bzw. Klemmbewegung erteilen, wodurch die von dem Vorschubexzenlcr 80 abgeleitete Bewegung über den Zahnriemen 79 als intermittierende Drehbewegung auf die Gewindemutter 76 übertragen wird.
Die Knopflochnähmaschine ist in einem Gestell 83 aufgenommen, dessen vier Ständer 84 bis 87 durch Streben 88,89 verbunden sind. Auidei Siicuc St iv. eirtC-Tisehplatte 90 befestigt, gegen die das Nähgut W mit Hilfe von aösenkbaren Druckbändern 91, 92 durch Federwirkur»;; angedrückt und zwischen den Einzelnähoperationen jeweils um den Abstand zwischen zwei Knopflöchern 93 verschoben wird. Im Rereich der Stichbildsteile ist die Tischplatte 90 ausgespart. Die Oberseiten der Stichplatte 90 und der Abdeckplatte 38 liegen in einer F.bene und bilden eine Auflagefläche für das Nähgut und die beiden Druckbänder 91, 92 eine Halte- und Vorschubvorrichtung. Das Druckband 92 ist in F i g. 1 relativ weit hinter der Stichbildestelle gezeigt, um das Knopfloch 93 darstellen zu können. In der Praxis greift das Druckband 92 ledoch unmittelbar hinter der Stichplatte 61 am Werkstück an.
In den Ständern 84 und 86 ist eine Führungsstange 94 und in den Ständern 85 und 87 eine Führungsstange 95 befestigt, auf denen ein Rahmen 96 quer zu der durch den Pfeil S. Fig I. gekennzeichneten Nähgutvorschubnchtung verschiebbar angeordnet ist. um die Knopflochnähmaschine aus ihrer in F' i g. 1 gezeigten Nähstellung in eine Wartungsstellung verschieben zu können. Die Knopflochnähmaschine kann durch Feststellvorn.-^iimopn in Ηιρςρη ^tpltunapn opsirhprt werden.
•\m Rahmen 96 ist ein dreieckförmiger Träger 97 um eine senkrechte Achse zwischen den mit I und Il bezeichneten Arbeitsstellunger. schwenkbar und dort feststellbar gelagert. Die Schwenkachse des Trägers 97 fallt mit der Nadellängsachse zusammen. Der Träger 97 s jjtzi sich auf dem Rahmen 96 ab. Auf dem Träger 97 sind zwei zur Verschiebenchtung (Pfeil 5^ parallele Führungen 98, 99 im Abstand voneinander befestigt, auf denen ein die Knopflochnähmaschine tragender Schlitten 100 verschiebbar geführt ist.
Der Schlitten 100 ist mit dem Arbeitskolben 101 eines als Antriebsvorrichtung zum Verschieben des Schlittens 100 mit der Knopflochnähmaschine dienenden Hydraulikzylinders 102 verbunden, der auf dem Träger 97 befestigt ist. Der Hydraulikzylinder 102 wird über ein als 4 3-Wegeventil ausgebildetes Steuerventil 103 gesteuert, dessen mit dem Ventüschieber verbundener Betätigungshebel 104 mit einem Hebelarm 105 zusammenwirkt, welcher in einer in einem Ansatz 106 des Zylindergehäuses gelagerten Welle 107 befestigt ist. in der auch ein als Fühler dienender Hebelarm 108 befestigt ist. Der letztere liegt unter der Wirkung der der. Kolben des Steuerventils 103 in eine erste Schaltstellung druckenden Feder 109 an einer Abtastfläche 110. F ι e. 3 und 4.der Nähguttragplatte39 an.
In der durch die Feder 109 herbeigeführten ersten Schallstellung des Schiebers des Steuerveniils 103 wird der Hydraulikzylinder 102 von der Pumpe 111 über den Pumpenanschluß P, den Arbeitsanschluß A und die Leitung 112 beaufschlagt. Aus der anderen Kammer fließt das Hydrauliköl über die Leitung 113. den Anschluß ßund den Tankanschluß Γ zum Tank zurück. In der zentralen Mittelstellung (Umlaufstellung) geht der Förderstrom nahezu drucklos zum Tank zurück. In der dritten Schaltstellung, in der der Schieber des
ίο Steuerventils 103 über Fühler 108. Welle 107, Hebelarm 105 und Betätigungshebel 104 entgegen der Wirkung der Feder 109 betätigt ist. wird der Hydraulikzylinder 102 von der Pumpe 111 über die Anschlüsse /'und Wund die Leitung 113 beaufschlagt. Der Rücklauf des Öls aus der ersten Kammer des Hydraulikzylinders in den Tank erfolgt über die Leitung 112 und die Anschlüsse A und T.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung beim Herstellen
einer Reihe von Knopflöchern in aufeinanderfolgenden
ιαιιτ/μ/νι αιιι/ιι
Es wird davon ausgegangen, daß sich der Träger 97 mit der Knopflochnähmaschine in der Nähstellung I. Fig. 1. für parallel zum Nähgutrand verlaufende Knopflöcher belindet (parallel zum Nähgutrand verlaufende Knopflöcher befindet (parallel zur Verschieberichtung S), die Druckbänder 91 und 92. der Arm 2 der Knopflochnähmaschine und über den die Druckschiene 28 untergreifenden Anschlag 32 auch der Spannrahmen 26 des ."".pannzangenoberteils 23 abgehoben sind und das im Bereich der Knopflochleiste einfach umgefaltete Nähgut IV auf die Tischplatte 90 und die Abdeckplatte 38 des Spannzangenunterteils 25 aufgelegt und ausgerichtet wird. Das Steuerventil 103 ist entgegen der Wirkung der Feder 109 durch die Spannzange 21 bzw. deren Abtastfläche MO. den Fühler 108. Welle 107.
Hebelarm 105 und den Betätigungshebel 104 in seiner Mittelstellung gehalten, in der der Förderstrom von der Pumpe IH über den Pumpenanschluß P und den Tankanschluß T zum Tank zurückfließt und somit wirkungslos ist.
«o Das Spannzangenunterteil 23 nimmt während des Einlegevorganges eine nahezu horizontale Lage ein. wobei die Grundplatte 41 auf der von dem Bolzen 44 gebildeten Auflage 43 aufliegt, die Feder 45 praktisch entspannt ist und der Stift 35 bei entspannter Feder 37
<5 am unteren Ende des Langloches 36 anliegt.
Die als Nähguthaltevorrichtung dienenden Druckbänder 91, 92 werden auf das Nähgut abgesenkt und drücken es unter Freilassung eines für das Aufsetzen des Spannrahmens 26 vorgesehenen Bereiches auf der gesamten V. erkstücklänge an die Auflagefläche an.
Zum Überführen des Armes 2 von seiner in Γ i g. 2 gezeigten Ruhestellung in die Nähstellung wird der Magnet 4 erregt, so daß der Arm 2 eine Schwenkbewegung um den Zapfen 3 ausführt. Das Spannzangenoberteil 22 schwenkt um die Achse 25 und bewegt sich synchron mit dem Arm 2 nach abwärts. Sobald der Spannrahmen 26 auf dem Nähgut aufliegt, wird, da die Feder 37 eine flachere Kennlinie als die Feder 45 aufweist, der Arm 2 relativ zur Geradführung 30
«> verschoben, wobei die Druckrolle 29 auf der Druckschiene 28 aufliegt und die Feder 37 zusammengedrückt wird. Die Geradführung 30 bewegt sich im Anguß 31 so weit nach aufwärts, bis der sie gegen Verdrehung sichernde Stift 35 den oberen Bereich des Langloches 36
« erreicht hat. Das am unteren Ende der Geradführung 30 befestigte Winkelstück 33 (F i g. 2) liegt dann an dem von der Unterseite des Armes 2 gebildeten Gegenanschlag 34 an. Arm 2 und Tangenoberteil 22
bilden jetzt eine starre Einheit, so daß während des weiteren Verlaufs der Absenkbewegung des Armes 2 die Feder 45 so weit zusammengedrückt wird, bis der Arm 2 seine d-jrch die Endstellung des Magneten 4 fixierte Nähstellung erreicht hat. Während der Schwenkbewegung des Armes 2 wurde das Spannzangenunterteil 23 um einen entsprechenden Winkelbetrag um &n Zapfen 42 geschwenkt. Da der Zapfen 42 aber verhä'.tnismäßig weit von der Stichbildstelle entfernt ist, ist der Winkelbetrag der Schwenkbewegung verhältnismäßig gering, so daß das Zangenunterteil 23 nach der Schwenkbewegung noch eine nahezu horizontale Lage einnimmt. Nachdem der Arm 2 in seiner Nähstellung fixiert ist. ist die gegenseitige Zuordnung von Nadel IO und Greifer 12 gesichert. Da das Ziingenuntertcil 23 auch die Stichplatte 61 trägt, wurde diese der Nähgutdicke entsprechend mehr oder weniger weit nach abwärts gedrückt. Die Änderung der Nähgutdicke wird somit durch die Höhenlage der Stichplatte bzw. des diese aufnehmenden Zangenunterteik 23 ausgeglichen, so daß der Abstand der Nähgutoberseite zum Greifer 12 bzw. zum Nadelöhr — eine bestimmte Nadelstellung voraussetzt — konstant bleibt. Damit bleibt auch die Länge der sich zwischen Nadelöhr und Nähgutoberseite ausbildenden Nadelfadenschleife unabhängig von der Nähgutdicke konstant. Für die Stichbildung sind damit immer gleiche, von der Nähgutdicke vollkommen unabhängige Verhältnisse gegeben, die eine gute Nähsicherheit gewährleisten.
Zum Bilden eines Knopfloches 93, F i g. 7, werden die dar Nähgut W von unten nach oben durchdringende Nadel 10 und der Greifer 12 über die gezeigten Antriebsmittel angetrieben. Die Druckrolle 29 rollt auf der Druckschiene 28 ab, so daß zwischen dem Zangenoberteil 22 und dem Zangenunterteil 23 der von der zusammengedrückten Feder 45 aufgebrachte Spanndruck herrscht. Von den beiden Exzentern 80, 81 des Schrittschaltwerkes wird über die Riemenzange 82 und den Zahnriemen 79 eine intermittierende Drehbewegung auf das mit der Gewindemutter 76 fest verbundene Riemenrad 77 übertragen. Die drehfest angeordnete Gewindespindel 72 verschiebt sich in der
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den Richtung und bewegt den mit ihr verbundenen Träger 75 parallel zu ihrer Achse. Der Träger 75 liegt dabei an der Stirnseite des Gleitstückes 50 an und erteilt diesem eine Längsbewegung. Die in den Führungen 47, 48 mit Hilfe der Führungsrolle 49 bzw. dem Gleitstück 50 geführte Zwischenplatte 40 führt dabei eine Längsbewegung aus. wobei der Zapfen 53 innerhalb der Schrägführung 52 der Zwischenplatte 40 verschoben wird, und dabei gleichzeitig entlang der in der Grundplatte 41 vorgesehenen Schrägführung 54 bewegt wird. Da die Nähguttragplatte 39 fest mit dem Zapfen 53 verbunden ist. führt sie eine durch die Lage dieser Schrägführung 54 vorgegebene Schiebebewegung aus und wird dabei zusätzlich durch die in ihrem Führungsschlitz 58 ragende, von der Grundplatte 41 getragene Führungsrolle 56 geführt
Das Nähen eines Knopfloches beginnt mit einem oder mehreren Einstichen der Nadel 10 im Start/Stop-Punkt. Fig. 7. Die Zwischenplatte 40 der Nähgutspannzange 21 wird, wenn sich die Nadel 10 außerhalb des Nähgutes befindet, bei der ihr erteilten intermittierenden Längsbewegung relativ zum Maschinengehäuseunterteil 1 zur Anlenksteüe (Zapfen 42) der Nähgutspannzange 21 am Unterteil 1 hin bewegt Die Nähguttragplatte 39 führt dabei in der beschriebenen Weise eine Bewegung in
W!
Richtung des Pfeiles S, F i g. I und 4. aus. Unter der Wirkung der Feder 109, über den Betätigungshebel 104, den Hebelarm 105 und die Welle 107 folgt der Fühler 108 der Abtastfläche UO der Nähguttragplatte 39 im Uhrzeigersinn, wobei der Schieber des Steuerventils 103 aus der Mittelstellung in die erste Schaltstellung gedrückt wird, so daß der durch die Pumpe 111 erzeugte Förderstrom des Hydrauliköls über den Pumpenanschluß P, den Arbeitsanschluß A und die Leitung 112 in die erste Kammer des Hydraulikzylinders 102 geleitet wird. Die zweite Kammer des Hydraulikzylinders 102 ist dabei über die Leitung 113 und die Anschlüsse ßund T mit dem Tank verbunden. Bei dieser Schaltstcllung des Steuerventils 103 wird der Arbeitskolben 101 entgegengesetzt zu der der Nähguttragplatte 39 erteilten Bewegung verschoben, nämlich in Richtung des Pfeiles V, F i g. 7, das ist entgegengesetzt zu der durch den Pfeil S gekennzeichneten Richtung. Der Arbeitskolben 101 verschiebt dabei den auf den Führungen 98, 99 angeordneten Schlitten 100 mit der daran! belestigten Knopflochnähmaschine um eine bestimmte Strecke in eine Stellung, an der der nächstfolgende Einstich der Nadel 10 vorgesehen ist. Mit der Verschiebung der Nähmaschine als Ganzes kehrt die Nähgutspannzange 21 — bezogen auf das auf der Tischplatte 90 durch die Druckbänder 91, 92 ortsfest gehaltene und im Bereich der Nähstelle in der Spannzange 21 eingespannte Nähgut VV — an die Stelle zurück, die sie bei Nähbeginn eingenommen hatte. Dabei wird der Fühler 108 durch die Abtastfläche 110 der Nähguttragplatte 39 und über die Welle 107. den Hebelarm 105 und den Betätigungshebel 104 der Schieber des Steuerventils 103 entgegen der Wirkung der Feder 109 wieder in die neutrale Mittelstellung (Null- oder Umlaufstellung) gedrückt.
Durch die vom intermittierend angetriebenen Riemenrad 77 abgeleitete schrittweise Längsbewegung der Gewindespindel 72 und damit der Zwischenplatte 40 und der Nähguttragplatte 39 der Nähgutspannzange 21 wird bei jedem Bewegungsschritt der Schieber des Steuerventils 103 wie vorstehend beschrieben in die erste Schaltstellung gedrückt, so daß die auf dt·:/) Schlitten 100 befestigte Knopflochnähmaschine in
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erteilten Bewegungsschritt zwischen zwei Stichbildungen durch den Hydraulikzylinder 102 um eine Stichlänge verschoben wird, die Nähgutspannzange 21 wieder in ihre ursprüngliche Stellung mit Bezug auf das Nähgut bewegt und dabei das Steuerventil 103 in seine Nulloder Mittelstellung gebracht wird.
Nachdem die erste Raupe des Knopfloches 93 genäht ist. wird die von der Riemenzange 82 auf den Zahnriemen 79 zu übertragende Bewegung durch nicht näher dargestellte Mittel umgekehrt, so daß die Gewindemutter 76 entgegen ihrer ursprünglichen Drehrichtung angetrieben wird. Gleichzeitig wird durch ebenfalls nicht näher dargestellte bekannte Mittel die Ausschwingweite der Nadelstange 11 zum anschließenden Nähen des ersten Endriegels verändert.
Über das Formstück 65, das Gegenstück 70 und die Zwischenplatte 40 werden der Nähguttragpiatte 39 der Nähgutspannzange 21 nunmehr bis zum Ende des Nähvorganges Bewegungsschritte im Stichbilderrhythmus entgegengesetzt zur Richtung des Pfeiles S erteilt. Ober die Abtastfläche 110 der Nähguttragplatte 39, den Fühler 108, die Welle 107, den Hebelarm 105 und den Betätigungshebel 104 wird dadurch bei jedem Bewegungsschritt der Schieber des Steuerventils 103 entgegen der Wirkung der Feder 109 in die dritte
Schaltstellung verschoben, in der der Pumpenanschluß Püber den Arbeitsanschluß Sund die Leitung 113 mit der zweiten Kammer und der Tankanschluß Tüber den Arbeitsanschluß A und die Leitung 112 mit der ersten Kammer des Hydraulikzylinders 102 verbunden ist. Der die Knopflochnähmaschine tragende Schlitten 100 wird bei dieser Schaltstellung durch den Arbeitskolben 101 in Richtung des Pfeiles 5. F i g. I und 4, bzw. R. F i g. 7. auf Führungen 98, 99 um eine bestimmte Strecke in eine Stellung verschoben, in der der nächste Einstich der Nadel 10 erfolgen soll.
Mit der Verschiebung der Knopflochnähmaschine als Cjanzes kehrt die Nähgutspannzange 21 nach jedem Bewegungsschritt wieder in ihre Ausgangsstellung zurück. Dadurch bleibt das Nähgut WV-'auf seiner ganzen Länge bis auf die praktisch unbedeutende Bewegung um eine Stichlänge im Bereich des zu nähenden Knopfloches während des Nähvorganges an Ort und Stelle liegen, während sich die Knopflochnähmaschine in Abhängigkeit von der Relativbewegung zwischen der Nähgutspannzange 21 und den übrigen Maschinenteilen im Stichbilderhythmus auf einer der Knopflochlänge entsprechenden Strecke zuerst in Richtung des Pfeiles V und dann in Richtung des Pfeiles R bewegt.
Auf diese Weise werden zunächst der erste Endriegel, die zweite Raupe.der /weite Endriegel des Knopfloches 93 und schließlich im Start/Stop-Punkt ein oder mehrere Bcfestigungsstich(e) genäht. Beim Nähen der Befestigungsstiche befinden sich der Schieber des Steuerventils 103 in der Mittelstellung. Am Ende des Nähvorganges wird die Knopflochnähmaschine in Nadeltiefstellung stillgesetzt, der Knopflochschlitz aufgetrennt und die Fäden werden abgeschnitten.
Der Arm 2 wird nach dem Stillsetzen der Knopflochnähmaschine und dem Ausschalten des Elektromagneten 4 durch Federwirkung von der Nähstellung in die Ruhestellung überführt. Dabei entspannt sich zunächst die Feder 45, wodurch die Nähgutspannzange 21 eine Schwenkbewegung um den Zapfen 42 ausführt und das Spannzangenunterteil 23 von seiner Nähstellung in die Beschickungsstellung überführt wird. Im weiteren Verlauf der Schwenkbewegung des Armes 2 entspannt sich auch die Feder 37 bis der Stift 35 am unteren Ende des Langloches 36 zur Anlage kommt. Der Spannrahmen 26 des Spannzangenoberteils 22 bleibt solange auf dem Nähgut aufliegen. Das Spannzangenoberteil 22 wird danach über den die Druckschiene 28 untergreifenden Anschlag 32 durch den sich weiter aufwärtsbewegenden Arm 2 mitgenommen, bis der Arm 2 seine Ruhestellung - Fig. 2 - erreicht hat. in der der Spannrahmen 26 um einen geringen Betrag von der Nähguttragplatte 39 abgehoben ist. Dieser Betrag ist so bemessen, daß er einerseits das Einlegen und Wegführen bzw. Weitertransportieren des Nähgutes nicht behindert, andererseits aber ein leichtes Ausrichten des Nähgutes ermöglicht.
Durch die über nicht näher dargestellte Mittel absatzweise antreibbaren Druckbänder 91, 92. die das Nähgut ständig an seine Auflagefläche angedrückt halten, wird das Nähgut IV sodann um den Abstand zwischen zwei Knopflöchern in Richtung des Pfeiles S. F i g. I und 4. weitertransportiert und es kann nach dem Absenken des Armes 2 und des Spannzangenoberteils 22 eine weitere vorstehend beschriebene Einzelnähoperation zum Herstellen des nächsten Knopfloches beginnen. Wenn auf diese Weise alle Knopflöcher z. B. an einem Hemdenvorderteil genäht sind, werden die Druckbänder 91, 92 angehoben, das Nähgut wird abgenommen, das nächste Arbeitsstück VV eingelegt und ausgerichtet, worauf der beschriebene Arbeitsablauf wiederholt werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche;
1. Vorrichtung zum Herstellen von aus Stichgruppen bestehenden Nahtbildern, z- B. Knopflöchern, mit einer das Nähgut zur Ausführung von Einzelnähoperationen absatzweise verschiebenden Haltevorrichtung an einer Nähmaschine mit einer gegenüber der pendelnd arbeitenden Nadelstange verschiebbaren, das Nähgut im Bereich des zu nähenden Nahtbildes aufnehmenden Nähgutspannzange, dadurch gekennzeichnet, daß die Nähmaschine parallel zur Verschieberichtung der Nähgutspannzange (21) verschiebbar geführt und mit einer von dieser gesteuerten Antriebsvorrichtung (102) verbunden ist, durch die ihr auf einer der Nahtbildlänge entsprechenden Strecke Bewegungen im Stichbilderrhythmus erteilt werden, die denen der Nähgutspannzange (21) entgegengerichtet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da8 der Nähgutspannzange (21) ein Fühler (108) einer Steuervorrichtung (103) für die als Hydraulikzylinder ausgebildete Antriebsvorrichtung
(102) zugeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nähmaschine auf einer zur Verschieberichtung der Näiigulspannzange (21) parallelen Führung (98, 99) angeordnet, der Fühler (108) in die Bewegungsbahn der Nähgutspannzange (21) ragt und mit dem Betätigungshebel (104) eines Steuerventils (103) verbunden und die Nähmaschine am Arbeitskolben (101) des durch das Steuerventil
(103) gesteuerten Hydraulil .ylinders (102) angelenkt ist.
4. Vorrichtung nach Anspn -h 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nähmaschine und die Führungen (98, 99) in einem Träger (97) aufgenommen sind, welcher um eine senkrechte Achse in zwei im Winkel von etwa 90° zueinander versetzte Arbeitsstellungen (I und II) schwenk- und feststellbar ist.
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