DE1877155U - Fertigpolsterauflagen, kombiniert aus schaumgummi und gummihaar. - Google Patents

Fertigpolsterauflagen, kombiniert aus schaumgummi und gummihaar.

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DE1877155U
DE1877155U DEN15043U DEN0015043U DE1877155U DE 1877155 U DE1877155 U DE 1877155U DE N15043 U DEN15043 U DE N15043U DE N0015043 U DEN0015043 U DE N0015043U DE 1877155 U DE1877155 U DE 1877155U
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foam
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E A H NAUE K G ROSSHAARSPINNER
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/02Seat parts

Description

RA- 374 58 9*10.6.63
Ξ.A.H. laue KG Sspelkamp-Mittwald, 7. Juni 1963
Roßhaarspinnerei
Gummihaar- und
Schaumpolsterfabrik
Gegenstand der Neuerung ist eine lertigpolsterauflage für Sitz- und Liegemöbel oder Fahrzeugsitze, die auf besondere Art aus einer Unterlage aus Gummihaar oder Gummikokos und einer Auflage aus Schaumstoff oder Schaumgummi kombiniert ist,
Derartige Fertigpolster sind in den letzten Jahren vielfach entwickelt worden, um Lohnkosten für Facharbeiter einzusparen. An und für sich stellen sie Iceine lleuheit mehr dar.
Die besondere Ausbildung sowohl der Unterlage aus gummiertem Preßflor, als auch der Auflage und die damit verbundene Behebung bisher noch empfundener Mangel macht die Meuheit von erfinderischer Höhe aus.
Die Gummi- oder Gummikokosunterlage (1) ist aus einem an sich bekannten Preßflor hergestellt, der aber zwei wichtige Eigenschaften aufweist:
a) Er ist auf der Unterseite (2) zu einem spitzen Winkel wenigstens an. drei Seiten so umgebogen, daß er eine hinterschnittene Hase (3) bildet, die ein einfaches Aufschieben auf den Stahlrahmen des Federkerns erlaubt, ohne daß das Polster wie bisher noch zusätzlich befestigt werden müßte.
b) Die auf der gegenüberliegenden Oberseite (4) liegende Randzone ist wenigstens an drei Seiten zu einer Kantenversteifung (5) aus angeformtem Gummihaar oder G-ummikokos oder SchaumstoffVerbundmaterial ausgebildet, was bisher meist durch Aufkleben gesondert gefertigter Profile üblich war. Im vorliegenden Falle ist diese Kantenversteifung durch Ausfüllen der zum Verformen des Preßflores erforderlichen Form erfolgt.
Durch die angeforinte Kantenversteifung (5) ist ein besserer Halt mit geringerem Arbeitsaufwand erzielt worden, sowohl für den Sitz selbst, als auch für die Haltenase (3).
Daß gleichzeitig der Sitzkomfort dadurch erhöht wurde, ist das Ziel der Kantenversteifung an sich.
Die Auflage (6) aus Schaumgummi oder Kunstschaumstoff hat ebenfalls eine verbesserte Ausbildung erfahren:
Zunächst einmal ist sie, um löhne für Handarbeiten einzusparen, formgeschäumt. Außerdem hat sie im Bereich der Kantenversteifung eine präzise Anpassung an die Kantenversteifung (5) der Unterlage (1) mit einer Aussparung (7) erfahren, die erlaubt, die Auflage um die Kante herum zu winkeln, ohne daß eine Unterbrechung oder Erhöhung des Polsters in Erscheinung tritt. Das ist sowohl für das dauernde gute Aussehen, als auch für die Formbeständigkeit des Polsters, besonders der Vorderkante von Wichtigkeit.
So ist es leicht möglich, die Auflage über die Hase hinaus bis auf den Rahmen herunterzuführen, wodurch das Möbelstück ein noch besseres Aussehen erhält und im Wert gesteigert wird.
Den kürzeren Außenschenkeln. (8) ist nun noch eine ganz besondere Ausbildung gegeben worden: Bisher neigte die Polsterung der Yorderkante bei Belastung des Sitzes zu häßlichen und störenden Ausbeulungen, in denen das Polstermaterial nach außen knickte.
Um diesen Mangel mit Sicherheit zu vermeiden, wurde auch der kurze Schenkel (8) mit einer Aussparung (10) versehen, also geschwächt. Hunmehr knickt die Polsterung und der damit verbundene Bezugsstoff bei Belastung nach innen, wie in Fig. IY demonstriert worden ist.
Während in der bisherigen Beschreibung davon ausgegangen wurde, als Auflagematerial Schaumgummi oder Schaumstoff in formgeschäumter Ausführung zu verwenden, wodurch erhebliche Lohnkosten eingespart werden, ist es aber auch möglich - und bei Einzelanfertigung durchaus vertretbar - Auflagen aus mehreren Teilen aus Plattenmaterial zu schneiden und zusammenzukleben. Fig. HX zeigt ein Beispiel einer derartigen-Zusammenstellung. Hierbei wird man vorteilhaft die zu bearbeitenden Teile abschrägen (7), ankleben und über alles eine Abdeckung (6.c) aus dünnem Schaumgummi oder Schaumstoff kaschieren*
Die beigefügten Zeichnungen stellen dar:
Fig. I Längsschnitt durch einen Sitz mit lederkern.
" Ia Schnitt quer da^durch
" II Schnitt durch die Auflage (6)
" Ha Schnitt durch die Unterlage
11 III Schnitte durch die Mitte der Abdeckung (6c)
der Auflage (6a), des Stoßstreifens (6b) und der Unterlage (1).
" IY zeigt den Längsschnitt durch einen belasteten Sitz und
den Querschnitt durch einen belasteten Sitz.

Claims (7)

RA-37^ 589*10.6.63 Schutzansprüche Aus einer Auflage aus Schaumgummi oder Kuxistschaumstoff und einer Unterlage aus Gummihaar oder Gummikokos kombinierte lertigpoIsterauflage für Sitz- und Liegemöbel oder Fahrzeugsitze, dadurch gekennzeichnet, daß
1. ) die Gummihaar- oder Gummikokos-Unterläge aus einem Preßflor (1) besteht, der auf der Unterseite (2) ringsum oder wenigstens an drei Seiten eine hinterschnittene Hase (3) bildet und auf der Oberseite (4) eine umlaufende oder wenigstens an drei Seiten angeformte Kantenversteifung' (5) aus angeformtem Gummihaar, Gummikokos oder Schaumstoff-Yerbundmaterial aufweist,
2.) die Schaumgummi- oder Kunstschaumstoff-Auflage (6) ringsum oder wenigstens an drei Seiten entsprechend der Höhe und Form der Kantenversteifung (5) eine Abschrägung oder Aussparung (7) aufweist,
3.) die Schaumgummi- oder Kunstschaumstoff-Auflage (6) nach Anspruch 2 im Bereich der Aussparung (7) um die Kantenversteifung (3) herum abgewinkelt ist,so; daß der kurze Schenkel (8) die Unterlage und wenigstens einen Heil des Federkerns (9) abdeckt,
4.) die Schaumgummi- oder Kunstschaumstoff-Auflage (6) eine weitere Aussparung (10) innerhalb des kurzen Schenkels (8) auf der Außenseite aufweist, die bei Belastung der Auflage eine Knickbewegung in Richtung des Federkerns begünstigt,
5.) die Auflage (6) aus Schaumgummi oder Kunstschaumstoff aus mehreren Teilen (6a, 6b, 6c) bestehen kann, die im Bereich der Kantenversteifung angeschrägt (7) und zusammengeklebt sind.
6.) Polsterauflagenkombinationen nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (6) aus Plattenmaterial gleicher oder verschiedener Dichte konfektioniert ist»
7.) Polsterauflagenkombinationen nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (6) formgeschäumt ist.
DEN15043U 1963-06-10 1963-06-10 Fertigpolsterauflagen, kombiniert aus schaumgummi und gummihaar. Expired DE1877155U (de)

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