DE2347666A1 - Sitzmoebel - Google Patents

Sitzmoebel

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DE2347666A1
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DE
Germany
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base part
seat
chair
furniture
piece
Prior art date
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Pending
Application number
DE19732347666
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English (en)
Inventor
Robert Anxionnat
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/02Dismountable chairs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/02Dismountable chairs
    • A47C4/028Upholstered chairs, e.g. metal, plastic or wooden chairs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C5/00Chairs of special materials
    • A47C5/12Chairs of special materials of plastics, with or without reinforcement

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

DR. ING. E. HOFFMANN · DIPL. ING. V.\ Ι5ίΊΧΚ - DR. RER. NAT. K. HOFFMANN
D.8000 MÖNCHEN 81 · ARABELLASTRASSE 4 · TELEFON (0811) 911087 2 J H /ΟΟϋ
24 481/2
Robert Anxionnat, Nancy/Frankreich
Sitzmöbel
Die Erfindung bezieht sich auf ein Möbelstück, insbesondere ein Sitzmöbel.
Sitzmöbel, wie beispielsweise Sessel, Stühle und dergleichen, sind allgemein sehr weit verbreitet. Ihre Gestaltung und Form sind der vom Käufer gewünschten Verwendung angepaßt, und häufig ist der Benutzer - außer an ihrer· Nützlichkeit - auch daran interessiert, diese Sitzmöbel zu einem ästhetischen Ganzen zusammenzustellen. Diese Sitzmöbel werden in Großserien hergestellt, jedoch gibt es außerordentlich viele Typen und Arten. So muß man beispielsweise bei der Einrichtung eines Büros daran denken, Sessel für die Direktoren, Sitzmöbel für Besucher, Stühle für den Konferenzraum, etc. vorzusehen, wa.s relativ hohe Kosten mit sich bringt
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Diese Sitzmöbel weisen ein Fuß- bzw. Sockelteil auf, das mit Rollen versehen sein kann oder nicht. Die Sitzmöbel ohne Rollen können nur dadurch an einen anderen Platz bewegt werden, indem man sie trägt. Andererseits weisen die Sitzmöbel mit Rollen gewisse Gefahrenpunkte auf. Es geschieht tatsächlich häufig, daß der Stuhl wegrollt, und der Benutzer sich verletzt.
Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteilen entgegenzuwirken, indem man ein verwandelbares Sitzmöbel schafft, das jedoch einheitlich gebaut ist, so daß eine Herstellung in so großen Mengen möglich ist, daß der Herstellungspreis vernünftig gehalten werden kann, während andererseits das Sitzmöbel nicht die bei bekannten Möbelstücken dieser Art aufgetretenen Nachteile aufweist, obwohl es mit Rollen versehen ist und dennoch einen stabilen Stuhl bzw. Sessel darstellt. Zudem entspricht dieses Sitzmöbel den technischen, ergonomisehen und wirtschaftlichen Anforderungen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Sitzmöbel der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß es drei teleskopartig miteinander zusammenwirkende bewegliche Teile aus armiertem Polyester aufweist, nämlich ein Sockelteil, das unter dem Gewicht eines Benutzers leicht nachgibt und auf dem Boden mit einer großen Grundfläche aufliegt, ein oberes Teil, das einen Sitz und eine Lehne bildet, die bezüglich des Sockelteiles verschwenkbar sind, sowie ein abnehmbares Armlehnenteil, so daß das Sitzmöbel einen Sessel bildet und bei Abnahme des Armlehnenteils einen Stuhl darstellt, wobei die drei bewegliehen Teile so ineinander greifen, daß sie ein einheitliches geformtes Sitzmöbel aus Kunststoff für viele Zwecke bilden.
Im folgenden wird nun die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher· beschrieben und erläutert. Es zeigen:
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Pig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Stuhlesι
Fig. 2 einen Aufriß des Stuhles aus Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Sessels,
und
Fig. 4 einen Aufriß des Sessels aus Fig. 3.
Aus Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, daß der Stuhl 1 aus zwei Hauptteilen besteht, nämlich einem Fuß- bzw. Sokkelteil 2 und einem oberen Teil 3* welches einen Sitz 4
und eine Lehne 5 für den Stuhl 1 bildet. Diese beiden Teile 2 und 3 sind aus Polyester gespritzt, mit Glasfaser armiert, und auf ihre Oberfläche ist ein Überzug aus einem
Material aufgebracht, der im allgemeinen unter der Bezeiehnunb "Gelcoat" bekannt ist.
Das Sockelteil 2 ist zylindrisch geformt und weist an seinem oberen Abschnitt 6 eine Einschnürung 7 auf. Die Kante 8 dieser Einschnürung 7 dient als Auflagefläche für das obere Teil 3· Bei Gebrauch ruht der Stuhl 1 auf der
unteren Kante 9 des Sockelteiles 2. Die untere Kante 9
liegt auf dem Boden auf, und der Stuhl kann sich nicht
mehr zufällig verschieben. Bei Nichtgebrauch befindet sich die untere Kante 9 in einigem Abstand vom Boden, wobei der Stuhl 1 auf teleskopartig versenkbaren Rollen 10, 11, 12
und 13 ruht, die an der Basis des Sockelteiles 2 befestigt sind. Dadurch kann das Sitzmöbel 1 bei Nichtgebrauch mühelos an eine andere Stelle bewegt werden. Bsi Belastung des Stuhles 1 gibt das Sock.elte.il 2 etwas nach, worauf die Teleskoprollen 10, 11, 12 und 13 eingezogen werden. Der
Durchmesser des Sockelteiles 2'ist so bemessen, Cip.ß er
eine ausreichend hohe Stabilität eicherstellt, wobei je-
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BAD ORIGINAL " '! "
doch eine völlig normale (nach hinten gerichtete) Stellung der Beine möglich ist. Als Dämpferblock dient ein halbelastischer Gummistreifen 14, der die Basis I5 des Sockelteiles 2 umgibt, wodurch auch Stöße durch die Beine vermieden werden, die das Polyestersockelteil 2 beschädigen könnten.
Die Unterseite 16 des Sitzes 4 des oberen Teiles 3 weist einen Flansch 17 auf, der in die obere öffnung 18 der Einschnürung J des Sockelteiles 2 in Eingriff gelangt. Druckdämpferblöcke 19i 20 stellen die Verbindung zwischen den beiden Elementen 2 und 3 sicher. Auf die Sitzfläche 4 und an der Rückenlehne 5 wird ein großes Schaumkissen aus elastischem Polyurethanschaum aufgebracht, das eine variable Dichte aufweist. Diese beiden Kissen, die zur Innenseite eines den Sitz 4 mit der Rückenlehne 5 verbindenden zylinderförmigen Teiles 21 in der Dicke abnehmen, sorgen für einen Sitzkomfort, wie er bei dieser Art, von Sitzmöbeln ungewöhnlich ist. Die Kissen können mit einem Gewebe, Leder oder einem anderen Material überzogen werden.
Aus Fig. 3 und 4 ist nun ein Sessel 22 gemäß der Erfindung zu entnehmen. Dieser Sessel besteht einerseits aus den beiden bekannten Hauptteilen, nämlich dem Sockelteil 2 und dem oberen Teil 3* un<i andererseits aus einem Armlehnenteil 23, das aus demselben Material wie die beiden anderen Hauptteile hergestellt ist. Dieses Armlehnenteil 23 weist einen unteren Schenkel 24 auf, welcher eine Klemmwirkung ausübt und teilweise den Außenumfang der Einschnürung 7 des Sockelteiles 2 umgreift und dabei unter dem oberen Teil 3 verläuft. Senkrecht zu diesem unteren Schenkel 24 trägt das Armlehnenteil 23 nach oben verlaufende Schenkel 25, 26, die in horizontalen Ausbiegungen 27, 28 enden, die nach außen gerichtet sind und die eigentlichen Armlehnen darstellen. Durch das Gewicht des auf dem Sessel sitzenden Benutzers spreizt der Sitz 4 die nach oben verlaufenden Schenkel 25, 26 auseinander, und durch Hebelwirkung wird gleichzeitig
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die Klemmwirkung des unteren Schenkels 2h, die dieser auf die Einschnürung 7 ausübt, noch verstärkt.
Somit greifen die verschiedenen Hauptelemente 2, J>, 2j5 ι ohne irgendein Befestigungsmittel ineinander und können aus diesem Grund bei Beschädigung leicht ausgetauscht werden.
Eine modifizierte Bauform des erfindungsgemäßen Sitzmöbels, die ein verkürztes Sockelteil aufweist, kann so ausgebildet sein, daß sie einen bequemen Lehnstuhl darstellt.
Es liegt auf der Hand, daß die Erfindung, auch wenn sie anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert wurde, keinesfalls darauf beschränkt ist, und daß im Rahmen der Erfindung zahlreiche Modifizierungen und Änderungen in Form und Material möglich sind.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Γΐ.J Möbelstück, insbesondere Sitzmöbel, dadurch g e k e η η zeichnet, daß es drei teleskopartig miteinander zusammenwirkende bewegliche Teile aus armiertem Polyester aufweist, nämlich ein Sockelteil (2), das unter dem Gewicht eines Benutzers leicht nachgibt und auf dem Boden mit einer großen Grundfläche (9) aufliegt, ein oberes Teil (3), das einen Sitz (4) und eine Lehne (5) bildet, die bezüglich des Sockelteiles (2) verschwenkbar sind, sowie ein abnehmbares Armlehnenteil (23), so daß das Sitzmöbel einen Sessel (22) bildet und bei Abnahme des Armlehnenteils (23) einen Stuhl (1) darstellt, wobei die drei beweglichen Teile (2,3,23) so ineinander greifen, daß sie ein einheitliches geformtes Sitzmöbel aus Kunststoff für viele Zwecke bilden.
  2. 2. Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zylinderformige Sockelteil (2) oben eine Einschnürung (7)* deren Kanten (8) als Auflagefläche für das obere Teil (3) dienen, sowie im unteren Teil teleskopartig versenkbare Rollen (10, 11, 12, 13) aufweist, so daß einerseits bei Verwendung des Stuhles (1) eine gute Auflage der großen Grundfläche (9) des Sockelteiles (2) auf dem Boden gegeben ist, und andererseits bei Nichtbenutzung die Rollen zum leichten Verschieben des Sitzmöbels herausragen.
  3. 3· Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (4) des oberen Teiles (3) auf seiner Unterseite (16) einen flansch (17) aufweist, welcher mit einer oberen Öffnung (lS) der Einschnürung (7) des Sockelteiles (2) in Eingriff steht, während Druckdämpferblöcke (19, 20) eine gute Verbindung zwischen den beiden Teilen (2,3) sicherstellen. 4 0 9815/0321
    mm *7 mm.
  4. 4. Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h.n'e t , daß das Armlehnenteil (23) einen unteren Schenkel (24) aufweist, welcher eine Klemmkraft ausübt und teilweise den Außenumfang der Einschnürung (7) des Sockelteiles (2) umgibt, wobei sich zwei nach oben ragende Sehenkel (25,26) unter dem Druck des Sitzes (4) nach außen neigen und die Klemmkraft des unteren Schenkels (24) verstärken, während zwei horizontale Abbiegungen (27,28) die eigentlichen Armlehnen bilden.
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    Leerseite
DE19732347666 1972-09-22 1973-09-21 Sitzmoebel Pending DE2347666A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7233924A FR2200738A5 (en) 1972-09-22 1972-09-22 Multipurpose seat - using detachable reinforced polyester components to form chair or armchair

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2347666A1 true DE2347666A1 (de) 1974-04-11

Family

ID=9104754

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732347666 Pending DE2347666A1 (de) 1972-09-22 1973-09-21 Sitzmoebel

Country Status (7)

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BE (1) BE805153A (de)
CH (1) CH573234A5 (de)
DE (1) DE2347666A1 (de)
FR (1) FR2200738A5 (de)
IT (1) IT993297B (de)
LU (1) LU68490A1 (de)
NL (1) NL7313081A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4557521A (en) * 1981-12-07 1985-12-10 Gebr. Thonet Gmbh Chair having a resiliently interconnected seat and back

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3132271B1 (fr) 2022-01-28 2023-12-29 Psa Automobiles Sa Dispositif d’accostage d’un pavillon sur le châssis d’un véhicule automobile

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US4557521A (en) * 1981-12-07 1985-12-10 Gebr. Thonet Gmbh Chair having a resiliently interconnected seat and back

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Publication number Publication date
FR2200738A5 (en) 1974-04-19
CH573234A5 (de) 1976-03-15
LU68490A1 (de) 1973-12-07
NL7313081A (de) 1974-03-26
IT993297B (it) 1975-09-30
BE805153A (fr) 1974-01-16

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