DE2740072A1 - Stuhl - Google Patents

Stuhl

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DE2740072A1
DE2740072A1 DE19772740072 DE2740072A DE2740072A1 DE 2740072 A1 DE2740072 A1 DE 2740072A1 DE 19772740072 DE19772740072 DE 19772740072 DE 2740072 A DE2740072 A DE 2740072A DE 2740072 A1 DE2740072 A1 DE 2740072A1
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Emilio Ambasz
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/02Rocking chairs
    • A47C3/025Rocking chairs with seat, or seat and back-rest unit elastically or pivotally mounted in a rigid base frame
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/36Support for the head or the back
    • A47C7/40Support for the head or the back for the back
    • A47C7/44Support for the head or the back for the back with elastically-mounted back-rest or backrest-seat unit in the base frame
    • A47C7/443Support for the head or the back for the back with elastically-mounted back-rest or backrest-seat unit in the base frame with coil springs
    • A47C7/444Support for the head or the back for the back with elastically-mounted back-rest or backrest-seat unit in the base frame with coil springs of torsion type

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  • Chairs Characterized By Structure (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

DH. ING. F. WUESTHOFF I)R.K. v.I'KCIIMANN DH. ING. I). BEHHENS DIPI-. ING. R. GOKTZ PATENTANWÄLTE
8OOO MÜNCHEN 9O SCIIWEIÜEHSTItASSE S TELEFON (089) 66 20 81 telex 3 24 070
TELEaUAMMI !
MÜNC
1A/G-49 785
München
Patentanmeldung
Anmelder:
CENTER FOR DESIGN RESEARCH AND DEVELOPMENT N.V.
John B. Gorsiraweg 6, Curacao, Netherlands Antilles
Titel:
Stuhl
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DR. ING. F. WÜESTnOFK DR. K. ν. PKCIIMANN DR. ING. D. BKIIRENS DIPL. ING. R. GOETZ PATENTANWÄLTE
ΘΟΟΟ MÜNCHEN OO SCHWEIOEHSTItASSE 3 tblkfon (089) c Telex 334 070
TKLRORAKIMS t
27'AOO 72
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Beschreibung
Stuhl
Die Erfindung schafft eine verbesserte oder abgewandelte Ausführungsform des in der Anmeldung P 25 59 196.2 beschriebenen Stuhles. Der Stuhl nach der Hauptanmeldung hat entweder Beine oder einen Säulenfuß, einen an den Beinen oder am Säulenfuß angebrachten Rahmen, und einen Sitz und eine Lehne, die am Rahmen getrennt montiert sind, und zeichnet sich dadurch aus, daß der Sitz ein Paar mit Zwischenabstand angeordnete, lange Hülsen oder Muffen von gleichmäßigem Innenquerschnitt hat, die sich in Längsrichtung in parallelen vertikalen Ebenen erstrecken, und an mit Zwischenabstand sich in Längsrichtung nach vorn erstreckenden, freitragenden, vorzugsweise rohrkörperförmigen Sitzstützen von gleichmäßigem Außenquerschnitt angeordnet ist, der mit dem Innenquerschnitt der Hülsen im wesentlichen zusammenpaßt. Die Sitzstützen nehmen die Hülsen teleskopierend und verschiebbar so auf, daß der Sitz nach hinten und nach vorn verschiebbar ist. Die Lehne ist an Lehnenstützen des Stuhlrahmens so angeordnet, daß sie unabhängig von der Stellung des Sitzes aus einer elastisch gehaltenen, relativ aufrechten Stellung in eine nach hinten geneigte Stellung nach hinten schwenkbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Stühle zu schaffen, die für eine große Anzahl vom Benutzer eingenommener Sitz-
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haltungen bedeutend größere Bequemlichkeit bieten als herkömmlich ausgebildete Stühle und dennoch diese Punktionsmerkmale mit einer neuen und weniger kostspieligen Konstruktion erzielen. Die Erfindung betrifft insbesondere Stühle mit einem nach hinten und nach vorn beweglichen Sitz und einer Lehne, die so angeordnet ist, daß sie unabhängig von der Bewegung des Sitzes zwischen aufrechter Stellung und geneigten Stellungen schwenkbar ist.
Gegenstand der Erfindung ist ein Stuhl mit Beinen oder einem Säulenfuß, einem an den Beinen oder am Säulenfuß angebrachten Rahmen und mit einem Sitz und einer Lehne, die am Rahmen getrennt montiert sind, und bei dem der Sitz an seiner Unterseite ein Paar mit geringem Zwischenabstand angeordnete lange Hülsen von gleichmäßigem Innenquerschnitt hat, die sich in Längsrichtung in parallelen vertikalen Ebenen erstrecken, und an einer im wesentlichen zentral angeordneten Sitzstützvorrichtung angebracht ist, die einen in Längsrichtung sich nach vorn erstreckenden, freitragenden Abschnitt und mit geringem Zwischenabstand angeordnete Sitzstützen von gleichmäßigem Außenquerschnitt hat, der mit dem Innenquerschnitt der Hülsen im wesentlichen zusammenpaßt, wobei die Hülsen des Sitzes an den Sitzstützen der Sitzstützvorrichtung teleskopierend und verschiebbar so aufgenommen sind, daß der Sitz nach hinten und nach vorn verschiebbar ist, und daß die Lehne an einer im wesentlichen zentral angeordneten Lehnenstütze des Rahmens des Stuhles so angeordnet ist, daß sie unabhängig von der Stellung des Sitzes aus einer elastisch gehaltenen, relativ aufrechten Stellung in eine nach hinten geneigte Stellung nach hinten schwenkbar ist.
Gegenüber Stühlen mit feststehender Geometrie kann der vorstehend beschriebene Stuhl eine wesentliche Erhöhung der Bequemlichkeit insofern bieten, als er dem Benutzer erlaubt, verschiedene Sitzhaltungen einzunehmen, und sich diesen anpaßt.
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Bei Stühlen mit wenig oder gar nicht gepolstertem Sitz läßt sich weitere Bequemlichkeit dort schaffen, wo die Sitzstützen der Sitzstützvorrichtung und die Hülsen mit nach oben konkaver bogenförmiger Krümmung ausgeführt sind, d.h. mit einer Krümmung um einen Krümmungsmittelpunkt, der in einigem vertikalem Abstand über den miteinander zusammenfallenden Achsen der zugehörigen Hülsen und Sitzstützen angeordnet ist, so daß die Neigung des Sitzes zunimmt, je weiter vorn sich der Sitz an den Sitzstützen befindet. Bei Stuhlsitzen mit einer verhältnismäßig schweren Polsterung brauchen die Sitzstützen und Hülsen nicht gekrümmt zu sein, weil die Polsterung einem im Stuhl sitzenden Benutzer in allen Stellungen der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung bequemen Halt bietet, obwohl die Verlagerung des Sitzes weiter nach vorn, wenn sich der Benutzer im Stuhl in eine entspannte Haltung zurücklehnt, erfordert, daß der Sitz den Benutzer mit einer größeren waagerechten Kraftkomponente belastet, so daß der Benutzer nicht das Gefühl hat, vom Sitz abzurutschen. Eine schwere Polsterung sorgt für die notwendige Veränderung in der Geometrie, welche vorhanden ist, wenn bei leicht gepolsterten oder ungepolsterten Sitzen gekrümmte Hülsen und Stützen verwendet werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Stuhles nach der Erfindung,
Fig. 2 die zugehörige Vorderansicht,
Fig. 3 einen zur Zeichnungsebene der Fig. 1 parallelen senkrechten Schnitt durch die Sitzstützvorrichtung,
Fig. 4 den waagerechten Schnitt 23-23 in Fig. 3,
Fig. 5 bis 9 die Schnitte 24-24, 25-25, 26-26, 27-27 und 28-28 in Fig. 3,
Fig. 10 den Schnitt 29-29 in Fig. 2 und
Fig. 11 den Schnitt 30-30 in Fig. 10.
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Der dargestellte Stuhl hat einen fünfarmigen Säulenfuß 400, der in der Höhe eines Stuhlsitzes einen in Seitenansicht im wesentlichen L-förmigen Rahmen 402 abstützt. Der Rahmen 402 hat ein rohrkörperförmiges Lehnenstützenteil 404 von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt, das zu einem im wesentlichen vertikalen Schenkel 406 gebogen ist, der eine Lehne 408 des Stuhles abstützt, und einen im wesentlichen waagerechten Schenkel 410, der eine Zunge 412 (Fig. 3 und 4), welche sich von einer Sitζstützvorrichtung 414 nach hinten erstreckt, teleskopierend aufnimmt.
Gemäß Fig. 3 bis 9 hat die Sitzstützvorrichtung 414 ein Hauptteil 416, welches sich in Längsrichtung des Stuhles erstreckt und einen nach unten gerichteten Ansatz 418 aufweist, der eine Säule 420 des Säulenfußes 400 aufnimmt (Fig. 3 und 6). An jeder Seite der Sitzstützvorrichtung 414 erstreckt sich in Längsrichtung ein Paar mit seitlichem Zwischenabstand angeordnete, nach außen herausragende Flansche, die Sitzstützen 422 bilden, von denen jede ein langes, im wesentlichen becherförmiges Wälzlagerelement 424 aufnimmt, beispielsweise ein Element aus Polytetrafluorethylen oder Nylon. Die Sitzstützen 422 sind in einem Paar mit seitlichem Zwischenabstand angeordneter Hülsen 426 teleskopierend aufgenommen, die sich in Längsrichtung unter dem Stuhlsitz 428 erstrecken und von einer Halterung 430 gebildet sind, die mit Schrauben 432 (Fig. 9) an an der Unterseite des Stuhlsitzes 428 angeformten Vorsprüngen 434 befestigt ist. Die Halterung 430 ist durch Niete 436 (Fig. 8) mit einer Platte 438 zusammengebaut, die an der Unterseite des Stuhlsitzes 428 anliegt, und mit einem Paar langer Bauteile 440 von im wesentlichen Z-förmigem Querschnitt. Die von der Platte 438 und den Bauteilen 440 gebildeten Hülsen 426 nehmen die Sitzstützen 422 teleskopierend mit einem Spiel auf, das ausreicht, um verhältnismäßig freies Gleiten des Stuhlsitzes 428 nach hinten und nach vorn an den Sitzstützen 422 zu gestatten.
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Der Stuhlsitz 428 ist in die in Fig. 3 bis 9 gezeichnete hinterste Stellung durch eine beim gezeigten Beispiel als Schraubenfeder ausgebildete Feder 442 vorgespannt, die unter Zugspannung an zwei Stiften 444 und 448 befestigt ist. Der Stift 444 erstreckt sich nach oben in eine Höhlung 446, die im Hauptteil 416 der Sitzstützvorrichtung 414 ausgebildet ist, und der Stift 448 ragt von der Platte 438 der Halterung 430 nach unten in die Höhlung 446. Die Grenzsteinung der Rückwärtsbewegung des Stuhlsitzes 428 ergibt sich durch Anlegen eines Anschlagstückes 450 aus Kautschuk, das an einem beim gezeigten Beispiel als Rippe ausgebildeten, nach unten in die Höhlung 446 ragenden Bauteil 452 angeordnet ist, an eine beim gezeigten Beispiel als ein Paar Rippen ausgebildete hintere Wand 454 am Hauptteil 416 der Sitzstützvorrichtung 414, die in die Höhlung 446 hineinragt. Die vordere Grenzstellung ergibt sich durch Anlegen des Anschlagstückes 450 aus Kautschuk an eine vordere Wand 456 des Hauptteils 416.
Wie am deutlichsten in Fig. 10 und 11 zu erkennen, ist die Lehne 408 des in Fig. 1 bis 11 dargestellten Stuhles an einem Verlängerungsstück 458 des rohrkörperförmigen Lehnenstützteils 404 mit einer Kupplung 460 angeordnet, die im Lehnenstützteil 404 teleskopierend mit einem Spiel aufgenommen ist, das zum Höhenverstellen der Lehne 408 Auf- und Abwärtsverschieben der Kupplung oder des Verbindungsstückes 460 zuläßt. In der gewünschten Höhenstellung ist die Lehne 408 mit einer Feststellschraube 462 arretierbar.
Das Verlängerungsstück 458 ist in einer Hülse 464 aufgenommen, die in die Rückwand der Lehne 408 eingeformt ist, und die Lehne 408 ist über eine Schwenkverbindung, die von einer Achse 466 gebildet iet, welche sich durch Löcher im Verlängerungsstück 458 und in der Hülse 464 erstreckt, zwischen der in Fig. 10 gezeichneten relativ aufrechten Stellung und einer nicht gezeichneten geneigten Stellung schwenkbar gelagert. Die Lehne 408 ist in die relativ
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aufrechte Stellung von einer Torsionsfeder 468, im wesentlichen von dem in Mausefallen verwendeten Typ, vorgespannt. Die vordere Grenzstellung für die Schwenkbewegung der Lehne 408 oder deren aufrechte Stellung ergibt sich durch den Eingriff zwischen dem oberen Abschnitt der Rückenfläche des Verlängerungsstückes 458 und der Innenfläche der Rückwand der Hülse 464 in einem Bereich 470 und durch den Eingriff zwischen dem oberen Ende der Vorderfläche des Verlängerungsstückes 458 und dem diesem benachbarten Abschnitt der Rückenfläche der Lehne 408. Die hintere Grenzstellung für die Schwenkbewegung der Lehne 408 oder deren geneigte Stellung ergibt sich durch den Eingriff zwischen dem innerhalb der Hülse 464 gelegenen Abschnitt der Lehne 408 und den oberen Rändern 472 der Seitenwände des Verlängerungsstückes 458, die unter einem Winkel geschnitten sind, um die angestrebte Grenzstellung für die Schwenkbewegung der Lehne 408 zu schaffen. Das untere Ende der Rückwand der Hülse 464 ist gegenüber dem Verlängerungsstück 458 abgewinkelt, um Schwenkbewegung der Lehne 408 nach hinten aufzunehmen, und kann sich an die Rückwand des Verlängerungsstückes 458 anlegen, um einen weiteren Beitrag zur Abstützung der Lehne 408 in der Endstellung der Neigungsschwenkung zu leisten.
Der vorstehend beschriebene und in den Zeichnungen dargestellte Stuhl arbeitet nach dem Prinzip der Unabhängigkeit der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Sitzes 428 und der Schwenkbewegung der Lehne 408 der Art, daß der Stuhl automatisch eine Konfiguration annimmt, in der sich für eine im Stuhl sitzende Person eine anatomisch richtige sehr gute Stützung ergibt. Der Stuhl sorgt bei allen Konfigurationen für die optimale Verteilung des Körpergewichts und für eine sehr gute Stützung in der Gegend des Kreuzbeins und der Lendenwirbel. Nimmt eine im Stuhl sitzende Person eine aufrechte Sitzhaltung ein, befindet sich der Stuhlsitz 428 in der rückwärtigen Stellung und die Lehne 408 steht senkrecht. Möchte sich der Benutzer im Stuhl in
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eine entspannte Stellung zurücklehnen, gleitet der Stuhlsitz 428 nach vorn und die Lehne 408 neigt sich, wobei derartige Veränderungen der Konfiguration des Stuhles nahezu allein durch die Sitzhaltung des Benutzers ausgelöst werden. Ausgenommen die Fälle, wo der Stuhlsitz 428 eine schwere Polsterung aufweist, spielt die vergrößerte Neigung des Stuhlsitzes 428 eine wichtige Rolle bei der richtigen Stützung des Körpers, wenn sich der Benutzer im Stuhl bequem zurücklehnt.
Die Erfindung schafft einen Stuhl, dessen Sitz an einer Sitz stützvorrichtung des Stuhlrahmens über mit geringem Zwischenabstand parallel angeordnete Hülsen angeordnet ist, die sich an der Unterseite des Stuhlsitzes in Längsrichtung erstrecken und teleskopierend und verschiebbar von Sitzstützen aufgenommen sind, die Teile einer im wesentlichen zentral angeordneten Sitzstützvorrichtung des Stuhlrahmens sind. Der vordere Abschnitt der Sitzstützvorrichtung ist von den Beinen oder dem Säulenfuß des Stuhles freitragend abgestützt. Die Lehne des Stuhles ist an einer im wesentlichen zentral angeordneten Lehnenstütze des Stuhlrahmens so angeordnet, daß sie unabhängig von der Stellung des Stuhlsitzes aus einer elastisch gehaltenen, relativ aufrechten Stellung in eine hintere geneigte Stellung nach hinten schwenkbar ist.
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Claims (9)

ANSPRUCHE
1.1 Stuhl mit Beinen oder einem Säulenfuß, einem an den Jeinen oder dem Säulenfuß angebrachten Rahmen und mit einem Sitz und einer Lehne, die am Rahmen getrennt montiert sind, nach Patentanmeldung P 25 59 196.2-16, dadurch gekennzeichnet , daß der Sitz (428) an seiner Unterseite ein Paar mit geringem Zwischenabstand angeordnete lange Hülsen (426) von gleichmäßigem Innenquerschnitt hat, die sich in Längsrichtung in parallelen vertikalen Ebenen erstrecken, und an einer im wesentlichen zentral angeordneten Sitzstützvorrichtung (414) angebracht ist, die einen in Längsrichtung sich nach vorn erstreckenden, freitragenden Abschnitt und mit geringem Zwischenabstand angeordnete Sitzstützen (422) von gleichmäßigem Außenquerschnitt hat, der mit dem Innenquerschnitt der Hülsen (426) im wesentlichen zusammenpaßt, wobei die Hülsen (426) des Sitzes (428) an den Sitzstützen (422) der Sitzstützvorrichtung (414) teleskopierend und verschiebbar so aufgenommen sind, daß der Sitz (428) nach hinten und nach vorn verschiebbar ist, und daß die Lehne (408) an einer im wesentlichen zentral angeordneten Lehnenstütze (404) des Rahmens (402) des Stuhles so angeordnet ist, daß sie unabhängig von der Stellung des Sitzes (428) aus einer elastisch gehaltenen, relativ aufrechten Stellung in eine nach hinten geneigte Stellung nach hinten schwenkbar ist.
2. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzstützen (422) von Flanschen gebildet sind, die sich in Längsrichtung entlang und im wesentlichen außerhalb der Seiten der Sitζstützvorrichtung (414) erstrecken.
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3. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer nach oben offenen Höhlung (446) in der Sitzstütz vorrichtung (414) eine Feder (442) aufgenommen ist, die an die Sitζstützvorrichtung (414) und an den Sitz (428) angeschlossen ist, um den Sitz (428) an der Sitzstützvorrichtung (414) nach hinten vorzuspannen.
4. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in eine nach oben offene Höhlung (446) in der Sitzstützvorrichtung (414) ein Bauteil (452) an der Unterseite des Sitzes (428) hineinragt und bei der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Sitzes (428) an der Sitzstützvorrichtung (414) an die vordere und an die hintere Wand (456, 454) der Höhlung (446) anlegbar ist, um dadurch die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Sitzes (428) an der Sitzstützvorrichtung (414) zu begrenzen.
5. Stuhl nach Anspruch 4, dadurch gek ennzeichne t, daß in der Sitzstützvorrichtung (414) hinter der Höhlung
(446) eine zweite nach oben offene Höhlung angeordnet ist, daß zwischen den beiden Höhlungen (446) ein Durchlaß ist, und daß an den Sitz (428) und an die Sitzstützvorrichtung (414) eine Feder (442) angeschlossen ist, welche in der hinteren Stellung des Sitzes (428) normalerweise in der zweiten Höhlung aufgenommen ist und sich beim Dehnen, wenn sich der Sitz (428) an der Sitzstützvorrichtung (414) nach vorn bewegt, auch durch den Durchlaß zwischen den Höhlungen (446) erstreckt.
6. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lehne (408) an der Lehnenstütze (404) mit einem Gelenk angebracht ist, von dem ein erstes Bauteil am oberen Ende der Lehnenstütze (404) und ein zweites Bauteil an der Lehne (408) befestigt ist.
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7. Stuhl nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lehne (408) an der Lehnenstütze (404) mit einer Achse (466) angebracht ist, welche die Lehne (408) mit der Lehnenstütze (404) so verbindet, daß die Lehne (408) schwenkbar ist.
8. Stuhl nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Lehne (408) eine Hülse (464) hat, die das obere Ende der Lehnenstütze (404) aufnimmt, und daß die Hülse (464) und die Lehnenstütze (404) ineinandergreifende Flächen aufweisen, die den Betrag der Schwenkbewegung der Lehne (408) begrenzen.
9. Stuhl nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Achse (466) eine Torsionsfeder (468) verbunden ist, die mit der Lehne (408) und der Lehnenstütze (404) zusammenwirkt, um die Lehne (408) in eine aufrechte Stellung vorzuspannen.
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DE19772740072 1976-09-07 1977-09-06 Stuhl Withdrawn DE2740072A1 (de)

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US05/721,164 US4084850A (en) 1975-06-13 1976-09-07 Chair

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