DE69113685T2 - Klappstuhl mit kontinuierlich selbstverstellender Neigungsbewegung. - Google Patents

Klappstuhl mit kontinuierlich selbstverstellender Neigungsbewegung.

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/04Folding chairs with inflexible seats
    • A47C4/08Folding chairs with inflexible seats having a frame made of wood or plastics
    • A47C4/10Folding chairs with inflexible seats having a frame made of wood or plastics with legs pivotably connected to seat or underframe
    • A47C4/14Folding chairs with inflexible seats having a frame made of wood or plastics with legs pivotably connected to seat or underframe with cross legs
    • A47C4/16Folding chairs with inflexible seats having a frame made of wood or plastics with legs pivotably connected to seat or underframe with cross legs of adjustable type

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
  • Chairs Characterized By Structure (AREA)

Description

  • Die Aufgabe dieser Erfindung ist es einen Klappstuhl bereitzustellen, insbesondere beabsichtigt für den Bürogebrauch, ausgelegt für kontinuierliche Neigungseinstellung des Sitzes und der Rückenlehne, um zu jeder Zeit stabile Einstellungen zu sichern, welche automatisch ausgeglichen werden, und zwar durch dieselbe Betätigung, welche zu solch einer Einstellung geführt hat.
  • Es ist bekannt, daß ein erhöhter Bedarf in der Veränderung der Einstellung eines Stuhls, Armlehnenstuhls und ähnlichen Sitzen in Bezug auf die verschiedenen Positionen, welche durch den Benutzer über den Tag angenommen werden, besteht.
  • Insbesondere in der Büroumgebung, folgend der weitverbreiteten Einführung von Computer und Textverarbeitungssystemen auf Tischen ist es notwendig einen Stuhl bereitzustellen, welcher es ermöglicht eine komfortable und ergonomisch korrekte Position zu einzunehmen, sowohl beim normalen Schreiben an einem Tisch oder Schreibtisch als auch bei der Verwendung einer Computertastatur, wobei solche Tastaturen üblicherweise in einer niedrigeren Position relativ zu der Schreibtischfläche angeordnet sind; es ist ebenfalls notwendig eine leichte Rückwärtsneigung zu der sogenannten aktiven Ruheposition bereitzustellen.
  • Aus der DE-A-3822877 ist ebenfalls ein nichtklappbarer bzw. faltbarer bzw. zusammenlegbarer Stuhl bekannt, welcher in der Lage ist, die Position der Rükkenlehne in Bezug auf die Beine, von einer oberen Position zu einer geneigten bzw. rückwärts geneignet Position zu verändern.
  • Somit ist die technische Aufgabe gestellt, einen Stuhl zu entwickeln, welcher in der Lage ist vorwärtiges Schaukeln bzw. Schwenken bzw. Kippen der Sitzeinheit als auch geregeltes Schwenken der Rückenlehne relativ zu dem Sitz derart zu erlauben, daß der Benutzer entweder eine bevorzugtere bzw. günstigere Position zum Schreiben und/oder tippen oder eine leichte Rückwärtsneigung zu der Ruheposition einnehmen kann.
  • Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung ist es einen Stuhl bereitzustellen, welcher in der Lage ist, im wesentlichen kontinuierliches Justieren der Einstellung des Sitzes und der Rückenlehne zu erlauben, und zwar als ein Ergebnis der verschiedenen Positionen, welche durch den Benutzer zu verschiedenen Zeiten eingenommen werden.
  • Der Stuhl sollte des weiteren extrem kompakte Ausmaße aufweisen und eine geringe Anzahl an Teilen umfassen, welche in der Lage sind, einfach zusammenund auseinandergebaut zu werden, zum Erleichtern regelmäßiger oder spezieller Wartungsaufgaben und er sollte in der Lage sein, zusammengefaltet bzw. zusammengeklappt zu werden, wenn er nicht in Gebrauch ist, zum Reduzieren seiner Gesamtausmaße und zum Erleichtern, sowohl der Lagerung in versteckten bzw. verborgenen Positionen durch den Benutzer, als auch der Lagerhaltung und des Transportes durch den Hersteller.
  • Solche Ergebnisse werden durch die vorliegende Erfindung erzielt, wie sie im unabhängigen Anspruch 1 definiert ist, wobei bevorzugte Ausführungsformen in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 8 definiert sind.
  • Weitere Details werden offensichtlich aus der folgenden Beschreibung mit Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung:
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht in Schrägprojektion des Stuhles gemäß der Erfindung;
  • Fig. 2 ist ein teilweise diagrammartiger Schnitt entlang der Ebene II-II der Fig. 1;
  • Fig. 3 ist eine Seitenansicht des Stuhles der Fig. 1;
  • Fig. 4a zeigt den Stuhl von Fig. 1 nach vorne geneigt;
  • Fig. 4b zeigt den Stuhl von Fig. 1 mit seiner Rückenlehne rückwärtig geneigt;
  • Fig. 5 ist eine diagrammartige Seitenansicht des Stuhles von Fig. 1 mit den verschiedenen Bewegungen angedeutet durch gestrichelte Linien und gepunktete Linien für den Sitz bzw. die Rückenlehnenneigung;
  • Fig. 6 zeigt den Stuhl von Fig. 5 montiert auf Rädern;
  • Fig. 7 zeigt eine alternative Ausführungsform des Stuhles von Fig. 1; und
  • Fig. 8 zeigt eine weitere alternative Ausführungsform des Stuhles von Fig. 1.
  • Wie es in Fig. 1 gezeigt ist, umfaßt der Stuhl gemäß der Erfindung im wesentlichen eine Sitzeinheit 1, bestehend aus einem plattenähnlichen Glied, welches entlang einer gekrümmten Linie 1c gefaltet ist, zum Bereitstellen einer im wesentlichen vertikalen Rückenlehne 1a und einer im wesentlichen horizontalen Ebene des Sitzes 1b. Der Sitz 1b und die Rückenlehne 1a sind drehbar einstükkig miteinander hergestellt, und zwar mittels einem Paar von Gelenken bzw. Scharnieren 100, bestehend aus je zwei Armen 100a und 100b, welche an der Rückenlehne 1a bzw. dem Sitz 1b befestigt sind.
  • Insbesondere endet das obere Ende von jedem Arm 100a in einem kreisförmigen Einsatz, mit einem Stift 2 bzw. diesen enthaltend, welcher teilweise von der Kante der Rückenlehne 1a vorspringt, während von dem Sitz 1b der Schwenkstift 3 des Scharnieres bzw. Gelenkes 100 vorspringt.
  • Solche Stifte 2 und 3 sind ausgelegt in einer bekannten Weise in die geeigneten Schlitze 4a und 4b eines ersten Paares von Beinen bzw. Schenkeln 4 eingeführt zu werden, welche schräg relativ zu der Sitzeinheit 1 angeordnet sind, welche somit gleitbar einstückig sowohl mit der Rückenlehne 1a und dem Sitz 1b gebildet sind; solche Beine 4 werden dann durch eine Kreuzstange 4d miteinander verbunden, um einen im wesentlichen H-förmigen ersten Rahmen zu bilden.
  • Die Schlitze 4a und 4b sind des weiteren jeweils wie folgt angeordnet: Der erste 4a ist im wesentlichen nach oben und rückwärtig geneigt und der zweite 4b ist im wesentlichen vertikal.
  • Die untere Fläche des vorderen bzw. Frontendes des Sitzes 1b wird des weiteren an einer Kreuzstange 6' gestützt, und zwar für die Befestigung eines weiteren Paares von Beinen 6, wobei der Zusammenbau dieser einen im wesentlichen "umgekehrte U"-förmigen zweiten Rahmen bildet, welcher in einer gleitenden Weise mit dem Sitz 1b mittels einer Schiene 5a oder ähnlichem verbunden ist, welche einstückig mit der unteren Fläche des Sitzes 1b hergestellt ist und in welcher die Kreuzstange 6' gleitet.
  • Die Beine 6 solch eines zweiten Paares sind in ähnlicher Weise in einer gleitenden Weise mit einem ersten Paar von Beinen 4 mittels von Stiften 7 verbunden, welche in einer bekannten Weise in Schlitze 4c geführt sind, welche in geeigneten Positionen an den Beinen 4 vorgesehen sind.
  • Wie es aus den Fig. 1 und 2 offensichtlich ist, hat der Stuhl, wie er unter normalen Bedingungen verwendet wird, seinen Sitz 1b im wesentlichen horizontal angeordnet, wobei seine Rückenlehne 1a vertikal und die Stifte 2, 3 und 7 jeweils an den inneren, unteren bzw. oberen Enden in Schlitzen 4a, 4b bzw. 4c angeordnet sind.
  • Wenn der Benutzer wünscht, seine Position zu verändern, schiebt bzw. verschiebt er seinen eigenen Schwerpunkt so, daß er mit seinem Eigengewicht eine Schiebewirkung auf das vordere Ende des Sitzes 1b ausübt, wodurch eine entsprechende Wirkung auf die Stifte 7 ausgeübt wird, welche in Richtung des unteren Endes der Schlitze 4c gleiten, während die Schwenkstifte 3, welche die neutrale Achse bilden, ihre Position relativ zu dem unteren Ende der Schlitze 4c beibehalten.
  • Andererseits, sollte der Benutzer es wünschen, eine aktive Ruheposition mit der Rückenlehne rückwärtig geneigt einzunehmen, wird es ausreichend sein, eine Schiebewirkung auf die Rückenlehne 1a auszuüben, welche drehend auf den Stiften 3 des Gelenkes 100 ist, sich rückwärtig neigen wird zum Verschieben der Stifte 2 von der Vorderendeinstellung zu der Rückendeinstellung des Schlitzes 4a und die Stifte 3 selbst zu der oberen Endstellung des Schlitzes 4b.
  • Für ein besseres Verständnis zeigt Fig. 5 die verschiedenen Positionen, welche durch den Stuhl angenommen werden können, nämlich: Normalposition mit dem Sitz 1b horizontal und der Rückenlehne 1a vertikal, angedeutet durch eine durchgehende Linie; Arbeitsposition mit dem Sitz 1b vorwärtig geneigt, jedoch ohne Veränderung der relativen Position der Rückenlehne 1a und des Sitzes 1b, und zwar durch eine gestrichelte Linie angedeutet; Ruheposition mit dem Sitz 1b horizontal und der Rückenlehne 1a rückwärtig geneigt, angedeutet durch eine gepunktete Linie. Es ist des weiteren offensichtlich, daß die Stifte 2, 3 und 7 innerhalb der relevanten Schlitze 4a, 4b, 4c in jeglicher Zwischeneinstellung zwischen den zwei Endeinstellungen angeordnet sein können, und zwar als ein Ergebnis der Schiebewirkung, welche durch den Benutzer ausgeübt wird; alle der Einstellungen sind stabil, da sie ausgeglichen sind durch das Eigengewicht des Benutzers und durch die Position, welche durch seinen Schwerpunkt angenommen wird.
  • Der Stuhl gemäß der Erfindung kann ebenfalls nach dem Gebrauch gefaltet werden zum Anordnen z.B. in einer weniger auffallenden Position oder in einem Schrank. Zum Reduzieren seiner Gesamtausmaße wird der Sitz 1b im Uhrzeigersinn geschwenkt, wobei er sich nach oben bewegt und die Stifte 5 veranlaßt innerhalb der Führungen 5a in Richtung der Rückenlehne 1a zu gleiten, wodurch die Beine 6 veranlaßt werden auf den Stiften 7 zu schwenken und sich in einer Position parallel zu den Beinen 4 zu verschließen, während der Sitz 1b auf die Rückenlehne gefaltet wird, wodurch der Stuhl im wesentlichen auf ein Paralleleped) reduziert ist, wobei dessen Dicke, welche im wesentlichen enthalten ist innerhalb der Breite der Beine 4.
  • Fig. 6 zeigt eine erste alternative Ausführungsform des Stuhles gemäß der Erfindung, wobei die gesamte Stützstruktur auf einer Säule 8 montiert ist, welche ihrerseits auf einer Stern- bzw. Standbasis 9 befestigt ist, welche mit Rollen 10 gepaßt ist. In diesem Fall sind die unteren Enden der Beine 4 und 6 in einer bekannten Weise, welche hierin nicht beschrieben wird, einstückig mit der Säule 8 mittels von Scharnieren bzw. Gelenken 9a gebildet, um der Rückenlehne 1a und dem Sitz 1b zu erlauben, die verschiedenen zuvor beschriebenen Positionen anzunehmen.
  • Fig. 7 ihrerseits zeigt eine zweite alternative Ausführungsform des Stuhles gemäß der Erfindung, wobei die Beine 4 und 6 durch einen Rahmen 104 ersetzt sind, im wesentlichen mit einem Röhren- bzw. Kanalschnitt mit einem ersten Ende, welches weiterhin bei 5 schwenkbar gelagert ist und einem zweiten Ende, welches sich nach oben und rückwärtig erstreckt zum Bilden eines Armes 110, welcher weiterhin Schlitze 104a und 104b enthält, zwischen welchen die Stifte 2 und 3 gleiten. In diesem Fall ist es ebenfalls möglich, sowohl den Neigungswinkel der Rückenlehne 1a rückwärtig, als auch in einer begrenzten Weise die vorwärtige Neigung des Sitzes 1b durch elastische Verformung um die Verbindung 107 herum einzustellen, wobei die Bewegung der Stifte innerhalb der Schlitze insgesamt ähnlich zu der zuvor beschriebenen für den Stuhl von Fig. 1 ist. Der Stuhl in Fig. 7 kann ebenfalls mit zwei flachen Gliedern bereitgestellt sein, welche die Seiten eines Armstuhles bzw. Armlehnenstuhles bilden, welcher weiterhin einstückig mit der Sitzeinheit 1 mittels von Stiften 2, 3 und Schlitzen 4a, 4b gebildet ist, wobei die Betätigung, welche erforderlich ist zum Neigungseinstellen unverändert bleibt.
  • Fig. 8 zeigt eine weitere alternative Ausführungsform des Stuhles, wobei die Rückenlehne 1a und der Sitz 1b eine Einstückschale bzw. Stück bilden, und zwar von geeignetem Schnitt zum Ermöglichen, daß die Rückenlehne 1a relativ zu dem Sitz 1b geschwenkt werden kann. In diesem Fall kann der Stuhl nicht länger gefaltet bzw. geklappt werden, jedoch können die Sitzeinstellungsbewegungen weiterhin durchgeführt werden, wie es in Fig. 5 gezeigt ist.
  • Es ist daher offensichtlich, daß der Stuhl gemäß der Erfindung es ermöglicht, verschiedene Einstellungen des Sitzes und der Rückenlehne zu erhalten, und zwar als ein Ergebnis der verschiedenen Positionen, welche durch den Benutzer eingenommen werden und daß solche Einstellungen, welche im wesentlichen in einer kontinuierlichen Art eingestellt werden können, alle im wesentlichen stabil sind, weil sie ausgeglichen bzw. ausbalanciert sind durch die Wirkung, welche durch den aktuellen Benutzer ausgeübt wird.
  • Viele Alternativen können eingeführt werden in der technischen Entwicklung von Konstruktionsdetails des Stuhles gemäß der Erfindung ohne somit von dem Umfang davon abzuweichen, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist. Insbesondere wird es möglich sein die Längen und Anordnungen der verschiedenen Schlitze zu verändern zum Verändern der Ausdehnung, in welchen der Sitz und die Rückenlehne von der Ruheposition bewegt werden können, und/oder der höheren oder niedrigeren Gleitreibung der Stifte in den Schlitzen, welche die dynamischen Charakteristiken der Bewegung bestimmen, d.h. die größere oder geringere Fähigkeit des Stuhles die Einstellungen des Sitzes und der Rückenlehne einzustellen.

Claims (9)

1. Stuhl des Types umfassend eine Sitzeinheit (1), bestehend aus einem Sitz (1b), einer Rückenlehne (1a) und einem ersten und einem zweiten Paar von Beinen (4, 6), bei welchem der Sitz und die Rückenlehne drehbar miteinander mittels Scharnieren (100) verbunden sind, und bei welchem die Paare von Beinen (4, 6) und die Sitzeinheit (1) gleitbar miteinander mittels Kupplungen (2, 3) verbunden sind, welche an der Sitzeinheit (1) befestigt sind und in geeignete Einsätze (4a, 4b) eingreifen, welche in dem ersten Paar der Beine (4) angeordnet sind, wobei weitere Kupplungen (7) einstückig mit dem zweiten Paar von Beinen (6) vorgesehen sind, welche in weitere relative Einsätze (4c) eingreifen, welche in dem ersten Paar von Beinen (4) angeordnet sind, und wobei die Einsätze (4a, 4b, 4c) im wesentlichen aus Schlitzen bestehen, welche in dem ersten Paar von Beinen (4) hergestellt sind, wobei sich der erste Schlitz (4a) in einer im wesentlichen schrägen Richtung an dem oberen Ende der Beine erstreckt und die anderen Schlitze (4b, 4c) sich in einer im wesentlichen vertikalen Richtung an dem mittleren oberen Teil der ersten Beine erstrecken, wobei ebenfalls eine Führungseinrichtung (5a) zum Verschieben des zweiten Paares von Beinen (6) in Bezug auf den Sitz (1b) bereitgestellt ist, wobei die Kombination eine im wesentlichen kontinuierliche Neigungseinstellung sowohl des Sitzes (1b) und der Rückenlehne (1a) relativ zu dem Sitz (1b) erlaubt, und zwar als ein Ergebnis der relevanten Schiebewirkung, welche durch einen Benutzer ausgeübt wird, als auch Öffnen und Schließen des aktuellen Stuhles.
2. Stuhl gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungen im wesentlichen erste und zweite Stifte (2, 3) umfassen, welche jeweils einstückig mit der Rückenlehne (1a) bzw. dem Sitz (1b) sind, und davon im wesentlichen in einer horizontalen Richtung vorspringen, wobei der erste Stift (3) ebenfalls den Schwenkstift des Scharniers (100) bildet, wobei das Ende seines oberen Armes drehbar einstückig mit dem zweiten Stift (2) ist.
3. Stuhl gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Paar von Beinen (6) durch ein Kreuzglied (6') verbunden ist, wobei dessen Ende die Form eines umgekehrten Us aufweist, wobei solch ein Kreuzglied in der Lage ist innerhalb der Führungen (5a) zu gleiten.
4. Stuhl gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Paare von Beinen aus einer Kanalschnittsstruktur (104) bestehen, wobei die oberen freien Enden davon jeweils mit dem Sitz (1b) bzw. der Rückenlehne (1a) verbunden sind.
5. Stuhl gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Paar von Beinen (6) aus einem flachen Glied von umgekehrter U-Form besteht.
6. Stuhl gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Paar von Beinen (4) obere Enden aufweist, welche mit dem vorderen Ende des Sitzes (1b) mittels Scharnieren (5), mit im wesentlichen horizontaler Achse verbunden sind.
7. Stuhl gemäß Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Paar von Beinen aus zwei flachen Gliedern besteht, welche die Seiten des Stuhles oder ähnliches bilden.
8. Stuhl gemäß Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzeinheit (1) aus einer Einstückschale besteht, welche gekrümmt ist zum Bilden des Sitzes (1b) und der Rückenlehne (1a).
9. Stuhl gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Paare von Beinen (4, 6) untere Stützenden aufweisen, welche gelenkig an einer vertikalen Stütze (8) befestigt sind, welche einstückig mit einer Sternbasis (9) ist, welche auf Rollen (10) läuft.
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