DE1998310U - Zigarettenspitze - Google Patents

Zigarettenspitze

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DE1998310U
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DE
Germany
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cigarette holder
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transverse
cigarette
air
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DE19681998310
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Inventor
Walter Roth
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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

P.A. 487 622*17.8.
PATENTANWÄLTE
.DR. MAX SCHNEIDER 850° Nürnberg, den 16. August 1968
A I CDCI"\ CITCI Königstraße 1 (Museumsbrücke]
. ALrKtU ClIbL
ERNST CZOWALLA DIPL. ING. - DIPL LDW.
NÜRNBERG
Fernsprech-Sammel-Nr. 20 39 31 Bankkonten: Deutsche Bank A.G. Nürnberg und Hypobank Nürnberg
Postscheck - Konto·. Amt Nürnberg Nr. 383 05 Drahtanschrift: Norispolent
Diese,Nr, 22 075/Mü-Ze
Walter Roth, Oed/Qpf. über Lauf/Peg.
"Zigarettenspitze"
Pie Erfindung betrifft eine Zigarettenspitze mit Mundstück* Zwischenteil und daran drehbar angeordnetem Zigarettenhalter, wobei Zwischenteil und äigärrttenhalter je einen Querboden aufweisen und der Querboden des Zwischenteils mit mehreren Längsbohrungen versehen ist, die wechselweise auf eine längsbohrung im Querboden des Zigarettenhalters einstellbar sowie einer Luftzuhr zum Sauchkanal.
Die herkömmliche Zigarettenspitze dient nicht nur der Halterung einer Zigarette. Dadurch, daß sich
infolge der Zigarettenspitze die Zigarette in gewisser räumlicher Entfernung vom Mund des Rauchers befindet, soll dem Zigarettenrauch außerdem Gelegenheit gegeben v/erden, sich auf dem Weg durch den Rauchkanal der Zigarettenspitze zum Mund des Rauchers abzukühlen.
Um den Zigarettenrauch noch wirkungsvoller abzukühlen, ist es bekannt, eine Luftzufuhr zum Rauchkanal vorzusehen. Durch die Mischung des Zigarettenrauches mit kühler Luft -wird dieser einerseits wirkungsvoll gekühlt, andererseits aber auch im Sinne eines gesünderen Rauchens wünsehenswertervieise verdünnt· =
Es sind weiterhin mehrteilige Zigarettenspitzen bekannt, die einen doppelten Zweck erfüllen. Ls ist mit ihrer Hilfe nicht nur möglich, den Zigarettenrauch mit Luft zu mischen und abzukühlen. Vielmehr kann die Luftzufuhr zum Rauchkanal stufenweise so vergrößert werden, daß sich der Zigarettenrauch immer mehr verdünnt und schließlich nur noch Luft angesaugt wird. Durch diese Art von Zigarettenspitze ist es einem Haucher möglich, sich nach und nach und fast unmerklich das Rauchen abzugewöhnen.
Zu diesem Zweck besteht eine derart bekannte Zigarettenspitze aus Mundstück, Zwischenteil und daran drehbar angeordnetem Zigarettenhalter, wobei Zwischenteil
und Zigarettenhalter je einen Querboden aufweisen und der Querboden des Zwischenteils mit mehreren Längsbohrungen versehen ist. Dieee Längsbohrungen haben einen unterschiedlich großen Durchmesser und sind wechselweise auf eine Längsbohrung im Querboden des Zigarettenhalters einstellbar. Es ist weiterhin eine Luftzufuhr zum Rauchkanal vorgesehen, die durch Drehen des Zigarettenhalters um so stärker wird, je geringer der Rauchdurchtritt durch die kleiner werdende Längsbohrung im Querboden des Zwischenteils wird.
Die bekannten Zigarettenspitzen, die den Zigarettenrauch mit Luft vermischen und abkühlen und darüberhinaus das Rauchen abgewöhnen sollen, sind jedoch mit so schweren Nachteilen behaftet, daß ihre Wirkungsweise
j entscheidend beeinträchtigt und ihre Hersteilung unver-
hältniemäßig kompliziert und aufwendig ist. Barüfeeraisaui neigen gerade die kleineren der verschieden großen Längsbohrungen im Querboden des Zwischenteils dazu, durch noch im Zigarettenrauch enthaltene Rückstände,
\ wie z.B. Teer öd.dgl«, besonders leicht verunreinigt
und weiter verkleinert zu werden. Weiterhin ist die Luftzufuhr zum Rauchkanal konstruktiv nicht zufriedenstellend gelöst, so daß die vorgesehene stufenweise größer werdende Luftzufuhr nicht gewährleistet ist.
Der Erfindung lag deswegen die Aufgabe zugrunde, eine Zigarettenspitze des beschriebenen Zwecks zu schaffen,
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die leicht herzustellen ist und eine genau dosierte Luftzufuhr zum Rauchkanal gewährleistet.
Bei einer Zigarettenspitze mit Mundstücke, Zwischenteil und daran drehbar angeordnetem Zigarettenhalter ist erfindungsgemäß vorgesehen» daß die Längsbohrungen im Querboden des Zwischenteils einen gleichgroßen Querschnitt aufweisen und ins Innere der Zigarettenspitze mündende Luftöffnungen unterschiedlichen Querschnitts vorgesehen sind, die zur Bildung verschieden starker Rauch-Luft-Mischungen wechselweise auf eine Luftzufuhröffnung einstellbar sind.
Längsbohrungen gleich großen Querschnitts sind im Gegensatz zu Längsbohrungen verschieden großen Querschnitts ungleich genauer und einfacher herzustellen. Außerdem ist durch die Anordnung einer zusätzlichen gesonderten Luftzufuhröffnung, auf die die ins Innere der Zigarettenspitze mündenden Luftöffnungen wechselweise einstellbar sind, das Ansaugen von Frischluft leicht möglich.
An den Längsbohrungen gleich großen Querschnitts schlagen sich die im Zigarettenrauch enthaltenen Rückstände gleichmäßiger nieder als an den Bohrungen unterschiedlich, großen Querschnitts der bekannten Zigarettenspitzen, Die Reinigung der Längs"bolirungeti kann in einfacher Weise erfolgen.
4 1
199831
Vorteilhaiterweise sind die Luftöffnungen an dem von einem Hals des Zigarettenhalters überdeckten Querboden des Zwischenteils angeordnet tmd als radial nach innen •verlaufende Huieaunterschiedlich großen Querschnitts ausgebildet, die in die Längsbohrungen im Querboden des Zwischenteils münden und wechselweise von einer Luftzufuhröffnung im Hals des Zigarettenhalters freilegbar sind.
Die Frischluft wird durch die luftzufuhröffnung im Hals des Zigarettenhalters angesaugt und tritt durch die jeweils freigelegte Nut im Querboden des Zwischenteils in den Rauchkanal ein^ wo sie sich mit dem Zigarettenrauch, diesen gleichzeitig kühlend, mischt. Durch die Anordnung von wüten als Luftöffnungen ist gewährleistet, daß die Frischluft ungehindert zuströmen kann und vom Raucher bei stärker vorgesehener Frischluftzufuhr keine vermehrte Saugkraft aufgewendet werden muß. Damit ist der Vorteil verbunden, daß bei gleichbleibender Saugkraft eine dem Querschnitt der jeweils freigelegten Nut entsprechende Luftmenge angesaugt wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die der größten Luftöffnung augeordnete Längsbohrung im Querboden des Zwischenteils auf der
dem Zigaretteiihalter zugekehrten Seite verschlossen i"t. Damit läßt sich schließlich erreichen, daß nach wechselweisem Freilegen einzelner Nuten immer größeren Querschnitts durch den Raucher, z.B. in wöchentlichen Abständen, infolge der verschlossenen Längs "bohrung im Querboden des Zwischenteils überhaupt kein Zigarettenrauch in das Zwischenteil selbst und damit in den Mund des Rauchers gelangen kann. Es wird demnach nur noch Luft angesaugt.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Äusführungsbeispiels sowie an Hand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Mg. 1 eine perspektivische Darstellung der dreiteiligen Zigarettenspitze;
Fig. 2 eine perspektivische, teilweise aufgeschnittene, auseinandergezogene Darstellung des Zigarettenhalters und des Zwischenteils|
Pig. 3 den abgewickelten Querboden des Zwischenteils; Pig. 4 eine Stirnansicht des Zigarettenhalters; Pig. 5 eine Stirnansicht des Zwischenteils und Pig. 6 einen Längsschnitt durch die Zigarettenspitze.
Die Zigarettenspitze 1 "besteht aus drei Teilen, dem Mundstück 2, dem Zwischenteil 3 und dem Zigarettenhalter 4. Wie aus ligur 6 ersichtlich, ist das Mundstück 2 als Hülse 5 ausgebildet, die den Rauchkanal 6 umschließt. Die Hülse 5 des Mundstücks 2 endet mundseitig in einem verbreiterten Ende 7 und an der dem Zwischenteil 3 zugekehrten Seite in einem Schaft g.
Das Zwischenteil 3 ist als einseitig offene Hülse ausgebildet und mit seinem offenen Ende auf den Schaft des Mundstücks 1 aufgesteckt. Das andere Ende des Zwischenteils 3 ist als Querboden 9 ausgebildet. Der Zigarettenhalter 4 ist als Hülse ausgebildet, deren zigarettenseitiges Ende 10 offen ist und zur Halterung der Zigarette dient. Das dem Ende 10 des Zigarettenhalters 4 gegenüberliegende Ende ist mit einem Querboaen 11 verschlossen, der sich in einem Hals 12 fortsetzt. Der Hals 12 des Zigaret + .mlialters 4 umschließt den Querboden 9 des Zwischenteils 3.
Der Zigarettenhalter 4 ist am Zwischenteil. 3 drehbar festgelegt. Zu diesem Zweck weist der Querboden 11 des Zigarettenhalters 4 in dessen Drehrichtung eine mit einem Gewinde versehene Bohrung 13 auf. Entsprechend ist in dessen Drehachse der Querboden 9 des Zwischenteils 3 mit einer Durchgangsbohrung 14 versehen. Durch die
Durchgangsbohrung 14 des Zwischenteils 3 ist von der Seite des Mundstückes 2 her eine Schraube 15 gesteckt und in die Gewindebohrung 13 im Querbolen 11 des Zigarettenhalters 4 eingeschraubt. Eine Schraubenfeder 16 umschließt die Schraube 15 in&er Höhe der Durchgangsbohrung 14 und stützt sich federnd sowohl an der Unterseite des Schraubenkopfes 15 als auch an der dem Zwischenteil 3 zugekehrten Stirnseite 17 des Querbodens 11 ab. Dadurch ist der Zigarettenhalter 4 am Zwischenteil sowohl drehbar als auch federnd festgelegt.
Der Querboden 9 des Zwischenteils 3 ist mit sechs Längsbohrungen 18 gleichgroßen Querschnitts verse; an, von den«=m eine Längsbohrung 19 auf der dem Zigarebtenhalter 4 zugekehrten Seite des Querbodens 9 verschlossen ist. Die Längsbohrungen 18 sind durch Drehen des Zigarettenhalters am Zwischenteil 3 wechselweise durch eine im Querboden 11 des Zigarettenhalters 4 angeoiJnete Längsbohrung 20 freilegbar, so daß .er Zigarettenrauch auf dem Weg über den Rauchkanal 6 des Mundstückes 2 in den Mund des Rauchers gelangen kann. Überdeckt die Längsbohrung 20 des Querbodens 11 die verschlossene Längsbohrung 19 des Querbodens 9> so kann kein Zigarettenrauch die Zigaretten spitze durchströmen.
An dem vom Hals 12 des Zigarettenhalters 4 überdeckten Querboden 9 des Zwischenteils 3 sind in Abstand
fünf Nuten 21 unterschiedlich großen Querschnitts angeordnet, die radial in den Querboden 9 laufen und in die Längsbohrungen 18 münden. Die unterschied- ' lieh großen Nuten 21 dienen als Luftöffnungen, wobei (j die sechste und größte Luftöffnung 22 als radial in \ den Querboden 9 laufende Bohrung ausgebildet is^ünd , in die einseitig verschlossene Längsbohrung mündet.
Im Hals 12 des Zigarettenhalters 4 ist eine Luftzu- » fuhröffnung 23 angeordnet, die wechselweise die Nuten
21, bzw. die Luftöffnung 22, im Querboden 9 des Zwöashen- ) teils 3 freilegt und somit den Frischluftzutritt zum Hauchkanal 6 gestattet.
In jeder Stellung, in der die Längsbohrung 20 im Quer-
boden 11 des ZigäFetteühalters 4 eins Längsbohrurg 18 im Querboden 9 des Zwischenteils 3 überdeckt und die Luftzufuhröffnung 23 eine Nut 21, bzw. die Luftöffnung
22, freilegt, ist der Zigarettenhalter am Zwischenteil
3 eingerastet. Zu diesem Zweck sind an der dem Zwischenteil 3 zugekehrten Stirnseite des Zigarettenhalters 4 sechs halbkreisförmige Kerben 24 vorgesehen, die wechselweise an einer im Zwischenteil 3 angeordneten Schraube 25 eingerastet sind. 'Aufgrund der durch die Schraubenfeder 16 ermöglichten axialen Beweglichkeit des Zigarettenhalters 4kann die sich jeweils im Eingriff mit der Schraube 25 befindende Kerbe 24 leicht ausgerastet werden.
Die Anwendung der Zigarettenspitze 1 geschieht vorteilhaft erweise derart, daß, z.B. in wöchentlichen Abständen, jeweils eine immer größere Nut 21 freigelegt wird, so daß in diesem Pail in der aashsten wo ehe die größte Luftöffnung 22 von der Luftzufuhröffnung 23 im Hals 12 des Zigarettenhalters 4 freigelegt ist und, da die Längsbohrung 19 im Querboden 9 des Zwischenteiles 3 einseitig verschlossen ist, nur noch Frischluft angesaugt wird, Bei gleichbleibender Saugkraft wird somit infolge der vergrößerten Luftöffnungen immer mehr Frischluft und immer weniger Zigarettenrauch angesaugt. Dabei ist jedech gewährleistet, daß die Rauch-Luft-Mischung in ihrer Menge gleich groß bleibt.
Die Anzahl der Längsbohrungen 18 im Querboden 9 des Zwischenteils 5 und die öer Luftöffnungen 21 bzw. 22 läßt sich beliebig variieren, so daß die jeweilige Frischluftzufuhr geringer oder stärker sein kann.

Claims (3)

Ρ.Α.48762ΖΊ7.8.6Β - 11 S chutzansprüche;
1. Zigarettenspitze mit Mundstück, Zwischenteil und daran drehbar angeordnetem Zigarettenhalter, wobei Zwischenteil und Zigarettenhalter je einen Querboden aufweisen und der Querboden des Zwischenteils mit mehreren Längsbohrungen versehen ist, die wechselweise auf eine Längsbohrung im Querboden des Zigarettenhalters einsteilbar sind, sowie einer Luftzufuhr zum Rauchkanal, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsbohrungen (18, 19) im Querboden (9) des Zwischentsils (3) einen gleichgroßen Querschnitt aufweisen und ins Innere der Zigarettenspitze (1) mündende Luftöffnungen (21, 22) unterschiedlichen Querschnitts vorgesehen sind, die zur Bildung verschieden starker Rauch-Luft-Mischungen wechselweise auf eine Luftzufuhröffnung (23) einstellbar sind.
2. Zigarettenspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftöffnungen (21, 22) an dem von einem Hals (12) des Zigarettenhalters (4) überdeckten Querboden (9) des Zwischenteils (3) angeordnet und als radial nach innen verlaufende Nuten (21) unterschiedlich großen Querschnitts ausgebildet sind, die in die Längsbohrungen (18) im Querboden des Zwischenteils münden und wechselweise von einer Luftzufuhröffnung (23) im Hals des Zigarettenhalters freilegbar sind.
3. Zigarettenspitze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der größten luftöffnung (22) zugeordnete längs "bohrung (19) im Quer"boden (9) des Zwischen teils (3) auf der dem Zigarettenhalter (4) zugekehrten Seite verschlossen ist.
DE19681998310 1968-08-17 1968-08-17 Zigarettenspitze Expired DE1998310U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2740072A1 (de) * 1976-09-07 1978-03-09 Center Design Res & Dev Stuhl

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2740072A1 (de) * 1976-09-07 1978-03-09 Center Design Res & Dev Stuhl

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