DE1654292A1 - Schaumstoffgepolstertes Sitzmoebelstueck - Google Patents

Schaumstoffgepolstertes Sitzmoebelstueck

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Publication number
DE1654292A1
DE1654292A1 DE19671654292 DE1654292A DE1654292A1 DE 1654292 A1 DE1654292 A1 DE 1654292A1 DE 19671654292 DE19671654292 DE 19671654292 DE 1654292 A DE1654292 A DE 1654292A DE 1654292 A1 DE1654292 A1 DE 1654292A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
foam
seating furniture
piece
deep
furniture according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671654292
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Huber
Dieter Kusch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kusch and Co Sitzmoebelwerke GmbH and Co KG
Original Assignee
Kusch and Co Sitzmoebelwerke GmbH and Co KG
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Publication date
Application filed by Kusch and Co Sitzmoebelwerke GmbH and Co KG filed Critical Kusch and Co Sitzmoebelwerke GmbH and Co KG
Publication of DE1654292A1 publication Critical patent/DE1654292A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C5/00Chairs of special materials
    • A47C5/12Chairs of special materials of plastics, with or without reinforcement
    • A47C5/125Chairs of special materials of plastics, with or without reinforcement completely made of foam material
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/12Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats with shell-shape seat and back-rest unit, e.g. having arm rests
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C5/00Chairs of special materials
    • A47C5/04Metal chairs, e.g. tubular

Description

  • Schaumstoffgepoletertes Sitzmöbelstück Die Erfindung bezieht sich auf schaumstoffgepolsterte Sitzmöbelstücke.
  • Bekannte Sitzmöbelstücke dieser Art sind kostspielig in der Herstellung und bestehen aus zu vielen Einzelteilen, die umfangreiche und zeitraubende Montagearbeiten erfordern.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, schaumstoffgepolsterte Sitzmöbelstücke zu schaffen, die im wesentlichen aus nur gwei Teilen bestehen, die ihrerseits sehr wirtschaftlich hergestellt
    und sahne %uea»ettgefügt werden1kännen. Ein besondere ertell
    der erfin ungegsmdgen Sitzmöbglet oke Ist ihr geringen Ge ioht
    bei optimaler Yormetabil i tät.
    Dies wird erfindungsgemäß in erster Zinie dadurch erreicht, daß auf einem tragenden Unterteil aus tiefgezogener Kunststoffolie ein Oberteil aus kalthärtendem, formgeschäumtem Weichschaumstoff vorgesehen, vorzugsweise über eine Klemm-oder Klebverbindung befestigt, wird. Dabei kann das Unterteil mit beim Tiefziehen desselben gleichzeitig angeformten Standfüßen versehen werden. Ferner kann in den Weichschaumsto@f des Oberteils Verbundmaterial mit eingeschäumt werden.
  • Das Unterteil kann erfindungsgemäß auch aus zwei miteinander verbundenen oder gegeneinander verschiebbaren Schalen aus tiefgezogener Kunststoffolie bestehen.
  • Ein weiteres Erfindungsmerkmal besteht noch darin, daß das Oberteil aus einer tiefgezogenen Kunststoffolie reit aufgeschäumtem Weichschaumstoff besteht und in ein aus einem Metallrohrrahmen bestehendes Untergestell einsetzbar ist.
  • Ferner kann das Unterteil aus einer mit einem Metallrohr-Fußgestell verbundenen Kunststoffschale bestehen, in welche das Oberteil aus mit Stoff überzogenem formgeschäumtem Weichrschaumatoff durch Eigenspannung rastend einsetzbar ist. Dabei wird zweokmäßie in das Oberteil ein Bandstahlrahmen eingeschäumt. Die Erfindung wird nunmehr anhand mehrerer Ausfü.hrungebeispiele erläutert, und zwar zeigt: . Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel für einen errinungsgemäßen Sessel im Schnitt, Fig. 2 eine Vorderansicht des Sessels nach Fig. 1, Fig. 3 im Schnitt eine etwas abgeänderte Ausführungsform des Sessels nach den Fign. 1 und 2, Fig. 4 eine Vorderansicht des Sessels nach Fig. 3, Fig. 5 im Schnitt ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Sessels, Fig. 6 eine Vorderansicht des Sessels nach Fig. 5, Pig. 7 im Schnitt ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Sessels, Fig. 8 eine Vorderansicht des Sessels nach Fig. 7, Fig. 9 ein viertes@Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Sessels im Längsschnitt, Fig. 10 eine halb geschnittene Vorderansicht auf den Sessel nach Fig. 9, Fig. 11 ein fünftes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Sessels in der Seitenansicht, Fig. 12 eine Vorderansicht des Sessels nach Fig. 11, Fig. 13 einen Schnitt nach der Linie XIII - XIII der Fig. 12, während Fig. 14 ein sechstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Sessels im Schnitt wiedergibt. Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Sessel besteht aus einem Unterteil 1 und einem Oberteil 2. Das Unterteil 1 wird aus einer ebenen, entsprechend zugeschnittenen Kunststoffolie 3 über eine entsprechende Form mit Hilfe von Vakuum tiefgezogen, wobei gleichzeitig Standfüße 4 mit angeformt werden. Das Oberteil 2 besteht aus kalthärtendem, formgeschäumtem Weichschaumstoff 5, de.r nur no6h mit Stoff überzogen zu werden braucht. Das als weiche Sitzschale ausgebildete Oberteil 2 kann in das tragende, schalenförmige Unterteil 1 eingelegt oder eingeklebt werden.
  • Die Fign. 3 und 4 zeigen im wesentlichen die gleiche Ausführungsform wie die Fign. 1 und 2, wobei hier die gleichen Bezugszeichen für gleiche Teile verwendet weräen. Bei dieser-Ausführungsform ist in den Weichschaumstoff 5 des Oberteils 2 ein Verbundmaterial 6 mit eingeschäumt worden.
  • Bei dem in den Fign. 5 und 6 dargestellten Sessel sind die Standfüße 4' etwas anders ausgebildet, und zwar als vier nach unten vorstehende Ausbeulungen, wobei das schalenförmige Unterteil 1, wie bei den Ausführungsformen der Fign. 1 bis 4, innen eine kugelige Auflagefläche für das Oberteil 2 bildet.
  • Bei allen drei bisher beschriebenen Ausführungsforiaen kann das Unterteil 1 aus zwei Schalenkörpern bestehen, die gesondert. tiefgezogen werden, wobei die Innenschale einen Hohlkugelabschnitt bildet, während die Außenschale noch zusätzlich die ausgewulsteten
    Standfüße@oder 4' aufweist. Außerdem kann das Oberteil 2 eine
    hohlkugelabechnittförmige Schale aua einer tiefgezogenen Kunststoffolie aufweisen, auf die der Weiohechaumetoff 5 aufgesohäumt wird.
  • Eine abgewandelte Ausführungsform eines Sessels zeigen die Fign. 7 und B. Hierbei besteht das Unterteil 411 aus einer tiefgezogenen Kunstotoffolie, auf die wiederum der Weiohsohaumstoff 5 aufgesohäumt ist. Das Ganze wird in einen federnden Stahlrohrrahmen 7 eingelegt, wobei eine Sitz- oder Liegestellung gewählt werden kann, da die Sitzaohale 411, 5 in beliebiger Stellung in den Stahlrohrrahmen 7 eingesetzt bzw. eingelegt werden kann.
  • Bei dem in den Fign. 9 und 10 dargestellten Sessel ist mit einem'rahmenförmig ausgebildeten Metallrohr-Fußgestell 8 ein schalenförmiges Unterteil 9 verbunden, in welches ein im wesentlichen aus formgeschäumtenlWeichschaumetoff 5 bestehendes Oberteil 10 durch ßigenspannung rastend eingesetzt werden kann. In den Weiohochaumatoff 5 des Oberteile 10 kann ein Bandstahl- rahmen 11 eingeoohäumt werden. Das Unterteil 9 kann aua einer tiefgezogenen Kunetotoffolie oder aua Hartschaumstoff oder aus a glasfaserverstärktem Polyenter bestehen.
  • Bei dem in den Fign. 11 bis 13 dargestellten Seesel besteht das Unterteil aus einem tragenden Metallrohr-Rahmen 12, auf den eine Sehale"13 aus einatüokig tiefgezogener Kunststoffolie oder *us glanfaserveretärktem Polyeoter mit einem wuletartig ausge- bildeten Rind 14 aufgehängt ist. In die Schale 13 können ein Sitzpolster 15 und ein Rückenlehnenpolater 16 aus formgesohäumten Weichßehaumstoff 5 eingelegt werden, wie dargestellt, oder der Weichschaumstoff 5 kann in einer Form auf die Schale 13 aufgeschäumt werden.
  • Einen ähnlichen Aufbau, nur in einer anderen Form, hat auch der Sessel nach Pig. 14. Auch bei dieser Aueführungeform ist auf einen Netallrohr-Rahmen 12' eine Schale 13' mit einem wulstartig ausgebildeten Rand 14' aufgehängt. In der Schale 13# befindet sich als Sitz- und Zehnenpolster wiederum formgeschäumter Weichsahaumatoff 5.
  • Das im wesentlichen aus Weichschaumstoff bestehende Ober-teil aller beschriebenen Ausführungsformen wird in der üblichen weise mit Stoff überzogen, wobei der Bezug durch Anbringen eines Heißverschlusses zum Wechseln oder Reinigen abnehmbar ausgebildet werden kann.
  • Die ßrfindung betrifft auch Abänderungen der im beiliegenden.Patentanaprueh 1 umrissenen Ausführungsform und bezieht sich vor allem auch auf sämtliche Erfindungsmerkmale, die im einzelnen -- oder in Kombination -- in der gesamten Beschreibung und Zeichnung offenbart sind.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Schaumstoffgepolstertes Sitzmöbelstück, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem tragenden Unterteil (1) aus tiefgezogener Kunststoffolie (3) ein Oberteil (2) aus kalthärtendem, formgeschäumtem Weichsciiaurnstoff (5) vorgesehen, vorzugsweise über eine Klenun- oder Klebverbindung befestigt, ist.
  2. 2. Sitzmöbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (1) mit beim Tiefziehen desselben gleichzeitig ungeformten Standfüßen (4, 4') versehen ist.
  3. 3. Sitzmöbelstücri nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Weichschaumstoff (5) des Oberteils (2) Verbundmaterial (6) mit eingeschäumt ist.
  4. 4. Sitzmöbelstück nach Anspruch 1 bis-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (1) aus zwei miteinander verbundenen oder gegeneinander verschiebbaren Schalen aus tiefgezogener Kunststoffolie (3) besteht.
  5. 5. Sitzmöbelstück nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (2) aus einer tiefgezogenen Kunststoffolie mit aufgeschäumtem Weichschaumstoff (5) besteht und in ein aus-einem Metallrohrrahmen (7) bestehendes Untergestell einsetzbar ist.
  6. 6. Sitzmöbelstück nach Anspruch 1 oder 5, dadurch geKerinzeichnet, daß das Unterteil aus einer reit einem Metallrohr-Fußgestell (8) verbundenen Kunststoffschale (9) besteht, in welche das Oberteil (10) aus mit Stoff überzogenem -Cormgeschäumtem Weichschaumstoff (5) durch Eigenspannung rasterid.einsetzbar ist.
  7. 7. Sitzmöbelstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, da:-. in das Oberteil (10) ein Bandstahlrart_ien (11) eingeschäumt ist.
DE19671654292 1967-12-19 1967-12-19 Schaumstoffgepolstertes Sitzmoebelstueck Pending DE1654292A1 (de)

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DE1654292A1 true DE1654292A1 (de) 1971-02-18

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ID=7231532

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671654292 Pending DE1654292A1 (de) 1967-12-19 1967-12-19 Schaumstoffgepolstertes Sitzmoebelstueck

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DE (1) DE1654292A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3991603A1 (de) * 2020-10-28 2022-05-04 Sedus Stoll AG Verfahren zur herstellung einer einstückigen sitzschale aus einer faserverbundmatte zur verwendung in einem sitzmöbel sowie sitzmöbel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3991603A1 (de) * 2020-10-28 2022-05-04 Sedus Stoll AG Verfahren zur herstellung einer einstückigen sitzschale aus einer faserverbundmatte zur verwendung in einem sitzmöbel sowie sitzmöbel

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