DE1861776U - Automatische einstellvorrichtung fuer zweischeibenkupplungen. - Google Patents
Automatische einstellvorrichtung fuer zweischeibenkupplungen.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/50—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
- F16D3/60—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising pushing or pulling links attached to both parts
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/75—Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters
- F16D13/757—Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters the adjusting device being located on or inside the clutch cover, e.g. acting on the diaphragm or on the pressure plate
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Description
PATENTANWALT
DIPL-ING. ERICH SCHUBERT Abs.: Patentanwalt Dipl.-lng. SCHUBERT, Siegen i.Westf., Postfach 325
62 196 Kü/Sch.
359199H.6.G2
Telefon: 22802
Postscheckkonten:
Köln 106931, Essen 20362 Bankkonten:
Deutsche Bank AG., Filialen Siegen u. Oberhausen (RhId.)
29. Mai 1962
Firma AUTOMOTIVE PRODUCTS COMPANY LIMITED, Tachbrook Road,
Leamington Spa, Warwickshire, England.
Mr diese Anmeldung wird die Priorität der britischen Patentanmeldung
Ur. 19816/61 vont 1. Juni 1961 in. Anspruch genommen.
'ffiorrichtung
feet
Zweischeibenkupplungem
Die Neuerung bezieht sich auf ZweiScheibenkupplungen und
bezweckt die Schaffung einer in die Kupplung einzubauenden Vorrichtung, die dazu dient, eine automatische Einstellung zum
Ausgleich der Abnutzung zu bewirken.
Die neuerungsgemässe Vorrichtung weist zwei aufeinander
verschiebbar in Wirkverbindung zu bringende Bauteile auf, die eine relative Axialbewegung nur in der einen Richtung auszuführen
vermögen, wobei eine Axialbewegung in der entgegengesetzten Richtung durch ReibungsSchluss zwischen den beiden
Bauteilen gehemmt wird. Die Vorrichtung kann beispielsweise einen Bolzen sowie eine Federstahlscheibe aufweisen, die auf
dem Schaft des Bolzens sitzt, wobei die Federstahlscheibe radiale Zungen hat, die sich nach innen auf die Mittelbohrung
zu erstrecken. Die Zungen, gestatten eine axiale Verschiebebewegung
der Scheitle nur in der einem Richtung:, wobei eine auf die Scheibe zur Einwirkung gebrachte Axialbelastung, die
das Bestreben hat, die Scheibe in der entgegengesetzten Richtung; zu bewegen, die Zungen veranlasst, sieh zu biegen, um
am Schaft des Bolzens mit Reibung anzugreifen, und die Axialbewegung
der Seheibe entgegen dieser Belastung zu hemmen. Die Zungen können dadurch gebildet werden, dass radiale Schlitze
oder Aussparungen in der Scheibe vorgesehen werden..
Die Heuerung wird nunmehr anhand der sie beispielsweise
wiedergebenden Zeichnung ausführlicher beschrieben, und zwar
lig. 1 eine Seitenansicht der Einstellvorrichtung, wie sie
in einer Zweischeibenkupplung, eingebaut ist, wobei nur ein Teilstück: derselben dargestellt ist,
Pig. 2 eine Ansicht von rechts auf Mg. 1,
Fig. 3 eine Teilansicht einer Diaphragma-Federkupplung /diaphragm; spring clutch/ mit einem. Bandantrieb
/strap drive/ -und einer eingebauten neuerungsgemässen
automatischen Einstellvorrichtung,
Pig. 4 eine Teilansicht im. Schnitt nach der linie IV-IY
der Fig. 3,
Mg. 5 eine Teilansicht im Schnitt nach der Linie T-Y
der Mg. 3,
Fig. 6 eine weitere Teilansicht einer Diaphragma-Federkupplung
mit einem Bandantrieb und einer eingebauten, neuerungsgemässem automatischen Einstellvorrichtung,
Fig. 7 eine Teilansicht im Schnitt nach der Linie YII-YII
der Fig. 6, während
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer Federstahlscheibe
wiedergibt, bei der die Zungen durch Aussparungen getrennt sind.
Die in der Zeichnung dargestellte automatische Einstellvorrichtung
besteht aus einem. Bolzen 1 und einer Federstahlscheibe
2, die auf dem Schaft des Bolzens angeordnet ist, wobei die Federstahlscheibe radiale Schlitze 3 aufweist, durch
welche Zungen. 4 gebildet werden, die sieh radial nach innen
auf die Mittelbohrung der Scheibe erstrecken. Die Scheibe ist in eine kegelstumpfartige Form gebogen, wobei mindestens die
äussere Umfangskante zu einem. Flansch 5 umgebogen ist. Die
Zungen gestatten eine axiale Verschiebebewegung der Scheibe entlang dem Bolzen nur in der einen Richtung, und zwar nach
links in Fig. 1, wobei durch eine der Seheibe auferlegte
Axialbelastung, die das Bestreben hat, die Scheibe in der
entgegengesetzten Richtung zu bewegen, die Zungen veranlasst werden, sich zu biegen, um an dem Schaft des Bolzens 1 mit
Reibung anzugreifen und die Axialbewegung der Scheibe entgegen dieser Belastung zui hemmen.
Die in den Fign. 1 und 2 dargestellte Zweischeibenkupplung
weist eine Zwischenantriebsplatte 6 auf, die zwischen
einem antreibenden: KupplungsbauteiX 7, z.B. einer Maschinen-Schwungscheibe,
und einer weiteren angetriebenen Kupplungsplatte 8 angeordnet ist. Die Zwischenantriebsplatte 6 ist in
ihrer Dicke mit einem. Schlitz 9 versehen, in welchem, die
Scheibe 2 der Einstellvorrichtung angeordnet ist, und zwar parallel zur Drehebene der Platte 6. Die Zwisehenantriebsplatte
6 ist auf beiden Seiten des Schlitzes 9 mit Löchern 10, 11 versehen, durch welche der Schaft des Bolzens 1 hindurchgeht,
der am einen Ende am antreibenden Kupplungsbauteil 7 so befestigt ist, dass er sich in axialer Richtung von diesem
erstreckt, wobei die Scheibe auf demjenigen Teilstück des
Bolzenschaftes, angeordnet ist, welches durch den Schlitz hindurchgeht.
Durch die Differenz zwischen der axialen Breite des Schlitzes 9 und der Dicke der Federstahlseheibe wird die
Axialbewegung der Zwischenantriebsplatte 6 relativ zur Scheibe bestimmt. Auf diese Weise kann diese relative Bewegung durch
geeignete Dimensionierung der Scheibe und des Schlitzes jedes beliebige vorbestimmte Ausmass haben..
Bei Verwendung ist die Federstahlscheibe 2 so angeordnet,
dass sie sich gegen die vordere Wand des Schlitzes abstützt, wobei die Kupplung sich in normaler Ausrüekstellung befindet,
so dass im. Betrieb, falls die Axialbewegung der Zwischenplatt© das vorbestimmte Ausmass überschreitet, die hintere Wand des
Schlitzes mit der Federstahlscheibe in Berührung kommt und
dieselbe in axialer Richtung so verschiebt, dass diese Scheibe auf dem. Bolzenschaft in axialer Richtung wieder in ihre lage
gebracht wird.
Vorzugsweise sind mindestens drei Einstellvorrichtungen vorgesehen, die um die Kupplung herum mit gleichem Abstand
angeordnet sind.
Bei dem in den lign. 3, 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die antreibende Kupplungsplatte 12 die Maschinen-Schwungscheibe, und es sind nur die Schwungscheibe
und die Zwischenantriebsplatte 13 dargestellt, wobei die Kupplung von der Diaphragma-Pederbauart /diaphragm spring type/
ist, die einen allgemein, mit 14 bezeichnetem Bandantrieb
/strap drive/ aufweist, der auf normale Weise so angeordnet ist, dass er die Maschinen-Schwungscheibe 12 und die Zwischenantriebsplatte
13 miteinander verbindet. Die automatische Einstellvorrichtung weist wiederum die Federstahlscheibe 2
sowie den Bolzen 1 auf, wie sie in den lign. 1 und 2 dargestellt sind. Die lederstahlscheibe 2 ist in einem Schlitz
angeordnet, der in der Dicke der Zwischenantriebsplatte 13 eingearbeitet ist, wobei der Bolzen 1 in die Schwungscheibe
12 eingeschraubt ist, und zwar so, dass er sich von dieser nach aussen erstreckt. In der Zwischenantriebsplatte sind
Durchgangslöcher 16 und 17 vorgesehen, durch welche dasjenige Teilstück des Bolzenschaftes hindurchgeht, welches sich
durch die Mittelbohrung der Scheibe 2 erstreckt.
Bei dem. in den Mgn. 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die durch die Schwungscheibe 18 gebildete antreibende
Kupplungsplatte und die Zwischenantriebsplatte 19 der Diaphragma-ffeder-Zweischeibenkupplung mittels eines allgemein
mit 20 bezeichneten Bandantriebs miteinander verbunden. Die weitere Platte der Kupplung ist nicht dargestellt. Bei
diesem Ausführungsbeispiel ist die Federstahlscheibe 2 der
automatischen Einstellvorrichtung in einem. Hohlraum 21 untergebracht, der zwischen einer in der einen Fläche der Zwischenantrieb
splat te 19 eingeformten Ausnehmung und dem äusseren
Endteilstück des Bandantriebes, welches sieh über die Ausnehmung
hinweg erstreckt, vorgesehen ist. Der Bolzen 1 ist in die Schwungseheibe 18 eingeschraubt, und zwar derart, dass
er sich senkrecht von der Fläche derselben nach aussen erstreckt, wobei der Schaft des Bolzens durch ein Durehgangsloch
22 in dem Bandantrieb und ein weiteres Durchgangsloch
23 in der Zwischenantriebsplatte 19 hindurchgeht.
Bei den in den Fign. 3 bis 5 und 6 und 7 dargestellten
Ausführungsbeispielen sind je mindestens drei automatische
Einstellvorrichtungen vorgesehen, wobei diese jeweils im gleichen Winkelabstand voneinander angeordnet sind.
Bei der Federstahlscheibe 2, welche in Fig. 8 dargestellt
ist, sind die Zungen 4 dadurch hergestellt, dass sich radial erstreckende Aussparungen 24 eingearbeitet sind, wobei die
Zungen aus der Ebene der Scheibe herausgebogen sind.
Claims (5)
1.) Automatische Einstellvorrichtung- für Zweischeibenkupplungen,
dadurch gekennzeichnet, dass sie einen am antreibenden Bauteil der Kupplung anzubringenden Bauteil sowie
einen weiteren Bauteil aufweist, welcher der Zwischenantriebsplatte
der Kupplung zugeordnet und mit dieser beweglich ist, und dass diese Bauteile so miteinander in Wirkverbindung zu
bringen sind, dass sie nur in der einen Richtung eine relative Axialbewegung auszuführen vermögen., wobei eine Axialbewegung
in der entgegengesetzten. Richtung durch ReibungsSchluss zwischen
den beiden. Bauteilen gehemmt wird.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Bauteile jeweils aus einem Bolzen, sowie einer
3?ederstahlscheibe bestehen, wobei die Federstahlscheibe auf
dem Schaft des Bolzens angeordnet ist und Zungen aufweist, die sich radial nach innen in Richtung auf die Mttelbohrung der
Scheibe erstrecken.
3.) Zweischeibenkupplung, dadurch gekennzeichnet, dass; sie eine automatische Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen
1 bis 2 aufweist.
4.) Zweischeibenkupplung nach. Anspruch. 3 mit einer automatischen
Einstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der Bolzen am antreibenden Kupplungsbauteil so befestigt ist, dass er sich von der einen fläche desselben
axial nach aussen erstreckt, wobei die JFederstahlscheibe der
Zwischenantriebsplatte so zugeordnet ist, dass sie durch diese
in der einen Richtung axial beweglich ist.
5.) Zwei scheibenkupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die lederstahlscheibe in einem radialen Schlitz,
in der Zwischenantriebsplatte angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
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