DE2656626C3 - Abhubbegrenzungsvorrichtung für Mehrscheibenreibungskupplungen - Google Patents
Abhubbegrenzungsvorrichtung für MehrscheibenreibungskupplungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine selbsttätig nachstellende Abhubbegrenzungsvorrichtung für eine Zwischendruckplatte
einer Mehrscheibenreibungskupplung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Abhubbegrenzungsvorrichtung der genannten Gattung nach DE-AS 21 49 967 wird das
Anschlagelement durch ein Zylinderrohrstück gebildet, das in einer der Zwischendruckplatte axial verlaufenden
Bohrung so angeordnet ist, daß es über die beiden Flachseiten der Zwischendruckplatten vorsteht und mit
seiner einen Stirnseite an dem Kupplungsgehäuse und mit der anderen Stirnseite an der Antriebsplatte der
Kupplung zur Anlage kommen kann. D/e axiale Länge
des Anschlagelements ist so bemessen, daß sie um die Größe des Ausrückhubes geringer ist als der Abstand
der Anlageflächen für das Anschlagelement an der Antriebsplatte und dem Kupplungsgehäuse. Als Verriegelungselement
dient hier ein Federelement, das einen geschlitzten zylindrischen Rohrteil besitzt, mit dem es in
der Bohrung der Zwischenplatte axial unverschieblich um das Anschlagelement angeordnet ist. In dem
geschlitzten Rohrteil sind zwei einander gegenüberliegende Federbügel angeordnet, die unter Vorspannung
auf dem Anschlagelement aufliegende Federenden besitzen. Diese Federenden bilden mit der Auflage-Mantellinie
des Anschlagelements einen spitzen Winkel, der zur Antriebsplatte hin geöffnet ist.
Dadurch soll erreicht werden, daß das Anschlagelement bei zunehmender Belagabnutzung zwar durch die
beim Einrücken der Kupplung von der Antriebsplatte ausgeübte Axialkraft durch die Bohrung der Zwischendruckplatte
in Richtung auf das Kupplungsgehäuse, nicht aber durch die beim Ausrücken der Kupplung
durch das Kupplungsgehäuse in umgekehrter Richtung ausgeübte Kraft wieder zur Antriebsplatte zurück
verschoben werden kann.
Diese Anordnung weist den Nachteil auf, daß sie nicht sehr robust und einer starken Beanspruchung nicht
gewachsen ist. Außerdem kommt es bei Vibrationen, wie sie gerade bei Kupplungen in Verbindung mit
schnellaufenden Motoren durch Unwucht usw. auftreten, zu einer von der Belagabnutzung unabhängigen und
die einwandfreie Funktion der Kupplung störenden Verstellung des Anschlagelements.
Ferner ist es bekannt (UC-PS 37 97 622) eine Abhubbegrenzungsvorrichtung vorzusehen, bei der die
Anschlagelemente in Bohrungen in der Antriebsplatte mit als Sperrelement wirkenden Federhülsen eingepaßt
sind. Es ergibt sich so eine Kraftschlußverbindung, die zwar durch die Kraftbetätigung überwunden werden
soll, die jedoch auch der Federkraft der Kupplung standhalten soll. Dabei ergibt sich jedoch das Problem,
daß der Widerstand, den das Verriegelungselement der Axialbewegung des Anschlagelements entgegensetzt, in
beiden Richtungen nahezu gleich ist, so daß u. U. die Zwischendruckplatte gehindert wird, beim Einrücken
der Kupplung mit der ihr zugeordneten Kupplungsscheibe wirksam in Eingriff zu treten.
Es ist eine auf Verkeilungswirkung beruhende Übertragungseinrichtung bei Einscheibenkupplungen
bekannt (US-PS 26 78 120), bei der entweder ein mit einer Keilfläche versehener Übertragungs-Kupplungsbolzen
beim Zurückholen mit einem als Verriegelungselement wirkenden und mit einer Gegenkeilfläche
versehenen zweiten Bolzenteil in Eingriff kommt, wobei das Verriegelungselement durch eine einstellbare
Anschlagschraube gehindert wird, sich zu weit vom Kupplungsdeckel weg zu bewegen. Bis zum Anschlagpunkt
wird das Verriegelungselement durch eine Druckfeder in die Bohrung der Kupplungsdruckscheibe
mit der Bewegung des Kupplungsbolzens vorgeschoben, so daß sich ein Aufspreizen der Keilflächen und ein
Kraftschluß mit der Bohrung und damit mit der Druckplatte ergibt In der zweiten Ausführungsform
erfolgt die Betätigung über einen fest an der Druckplatte angelenkten Kupplungsbolzen, der durch
einen Keilring von dem Kupplungshebel betätigt wird.
In beiden Fällen wird die Keilwirkung bti jeder Kupplungsbetätigung herbeigeführt und wieder gelöst
Es ist kein Hinweis zu einer Erweiterung der gezeigten Vorrichtung für die Abhubbegrenzung bei Mehrscheibenkupplungen
zu entnehmen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht somit darin, eine Abhubbegrenzungsvorrich- jo
tung für Mehrscheibenreibungskupplungen der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die eine sichere
Nachstellung des Anschlagelements erlaubt, jedoch kein ungewolltes Verstellen dieses Elements im Betrieb
insbesondere bei auftretenden Vibrationen auftreten läßt
Diese Aufgabe wird gelöst durch die im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale.
Das im kennzeichnenden Teil aufgeführte Merkmal a) ist bei Nachstellvorrichtungen für Bremsen an sich
bereits bekannt.
Durch diese Anordnung wird es ermöglicht, den Eingriffsbereich zwischen Verriegelungselement und
Anschlagelement, d.h. die beiden Keilflächen so auszubilden, daß bei auf das Anschlagelement in
Nachstellrichtung e-nwirkenden Kräften ein Teil dieser Kräfte so auf das Verriegelungselement umgelenkt
wird, daß es seinem Reibschluß mit dem Anschlagelement so weit verringert, daß diese die zum Nachstellen
erforderliche Axialbewejuing durchführen kann, während
bei entgegengesetzt gerichteten Axialkräften der volle Reibschluß erhalten bleibt. Gleichzeitig wird mit
dieser Anordnung aber auch erreicht, daß bei hohen Drehgeschwindigkeiten der Kupplung, bei denen die
Gefahr des Auftretens von Vibrationen und der dadurch erfolgenden Verstellung des Anschlagelements besonders
groß ist, auch hohe Zentrifugalkräfte auftreten, die die Gefahr einer Verstellung durch das erhöhte
Anpressen des Verriegelungselements gegen das Anschlagelement ausschalten. Da die Aus- und Einkuppelvorgänge
gemeinhin bei herabgesetzten Drehgeschwindigkeiten der Kupplung erfolgen, ist das einwandfreie
Funktionieren der verschleißbedingten Nachstellung nicht gehindert.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unterancprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung näher erläutert; in der Zeichnung
Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine Mehrscheibenkupplung,
F i g. 2 einen Schnitt in Richtung des Pfeils II in F i g. I,
F i g. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der F i g. 2,
Fig.4 einen Schnitt durch die Außenteile der
Kupplung nach Fig. I,
Fig.5 eine Darstellung ähnlich Fig.2 mit einer
abgeänderten Abhubbegrenzungsvorrichtung und
F i g. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI der F i g. 5.
Die Mehrscheibenreibungskupplung nach Fig. 1 insbesondere für Motorfahrzeuge besitzt eine durch das
Schwungrad eines Verbrennungsmotors gebildete Antriebsplatte 1, eine Hauptdruckplatte 2 und eine
Zwischendnickplatte 3. Eine durch eine Membranfeder 4 aufgebrachte Druckkraft bringt die Druckplatten 2, 3
dazu, die angetriebenen Kupplungsplatten 5 und 6 einzuklemmen. Die Membranfeder ist an einem
Druckgußdeckel 8 an vorstehenden Nieten 7 gehaltert. Um die Kupplung auszurücken, wird ein Ausrückmechanismus
so betätigt, daß ein Anlege.·.?! 10 gegen radial nach innen vorspringende Finger der Membranfeder
angelegt wird. Die Feder steht so mit Gelenkringen 9 in Eingriff, daß sich beim Ausrücken der Außenumfang der
Feder in Abheberichtung, d. h. von der Antriebsplatte 1 weg bewegt. Wie F i g. 4 zeigt wird durch Federlaschen
11, die auf Stiften sitzen, die an der Hauptdruckplatte 2
angebracht sind, erreicht daß die Hauptdruckplatte der Abheb- oder Ausrückbewegung des Umfangsteils der
Membranfeder 4 folgt.
Die Zwischendruckplatte 3 besitzt radial nach außen vorspringende Ansätze 12, die durch Stege 13 mit der
Antriebsplatte verbunden sind, um sicherzustellen, daß die Antriebsplatte und die Zwischendruckplatte miteinander
rotieren. Diese Stege sind so vorgespannt, daß sie die Zwischendruckplatte zur Abhebebewegung zwingen,
wenn der auf sie durch die Hauptdruckplatte ausgeübte Druck nachläßt. Damit die Druckplatten 2
und 3 die angetriebene Platte 6 lösen, ist jeoer Ansatz 12
mit einem Anschlagelement 14 versehen, das in einer Axialbohrung in diesem Ansatz aufgenommen ist. Das
Anschlagelement stützt sich gegen einen Zwischenring 15 ab, wenn die Zwischendruckplatte einen vorbestimmten
Weg zurückgelegt hat, der kleiner ist al? der Weg, den die Hauptdruckplatte 2 unter Einwirkung der Feder
4 zurücklegt.
Wenn die Reibbeläge 16 durch Verschleiß an Stärke abnehmen, nehmen die Druckplatten im angelegten
Zustand Stellungen ein, die näher, als dargestellt, an der Antriebsplatte 1 liegen. Um nun sicherzustellen, daß der
Ausrückweg der Zwischendruckplatte konstant bleibt, besitzt das Anschlagelement 14 einen aus der Bohrung
in dem Ansatz 12 vorstehenden Abschnitt, der die A ntr:b {platte berührt Das Anschlagelement wird
dadurch, wenn nötig, durch die Berührung mit der Antriebsplatte in seiner Bohrung in Axialrichtung
bewegt. Um nun zu verhüten, daß das Anschlagelement auch bei der Berührung mit dem Zwischenring 15 in
seiner Bohrung axial gleitet, ist in einer radial gerichteten, die Bohrung des Anschlagteils überschneidenden
Bohrung ein Verriegelungselement 17 angeordnet. Das Anschlagelement und das Verriegelungselement
sind miteinander berührenden Keilflachen 20 bzw. 21 (F i g. 3) versehen. Das Verriegelungselement verhindert
so durch seine Keilwirkung eine Zurückbewegung des Anschlagelements. Beim Nachstellen des Anschlagelements
bewegt sich das Verriegelungselement unter Wirkung der Zentrifugalkraft radial nach außen. Diese
Wirkung kann noch durch eine Druckfeder 18 unterstützt werden. Das Anschlagelement kann durch
eine zwischen der Seitenfläche des Ansatzes 12 und einem Endabschnitt des Anschlagelements befestigte
Wellensicherungsring angeordnete Druckfeder 19 gegen die Antriebsplatte hin vorgespannt werden (F i g. 2).
In Fig. 5 und 6 ist eine sonst der Ausführung nach
F i g. 1 bis 4 entsprechende Zwillingsplattenkupplung gezeigt, die ein etwas abgewandeltes Anschlagelement
enthält. Dieses ist in der Ausführung nach F i g. 6 durch einen zylindrischen Stift gebildet, jedoch ist die
zylindrische Oberfläche so bearbeitet, daß zwei einen Winkel v<
>n 120" einschließende, achsenparallelc Flächen
22 und 23 entstanden sind. Der das Anschlagelement bildende Stift 14 legt sich damit nur mit den
verbleibenden, etwa einander gegenüberliegenden Zy-Imderflächenabschnittcn
24 und 25 an die Wand der /.yhnderbohrung an.
ein verstärktes Ende erhalten kann, das mit der abgewendeten Seitenfläche des Ansatzes in Eingriff
steht; das Anschlagelement und das Verriegelungselement können auch in Bohrungen sitzen, die in der
i lauptdruckplaite angebracht sind. In diesem FaIi kann das Anschlagelemcnt durch eine öffnung in der
Zwischendruckplatte hindurchtreten und mit einem Endabschnitt mit vergrößertem Durchmesser versehen
sein, so daß es an einer Seite an der Antriebsplatte und an der anderen Seite an der Zwischenplatte anliegt.
Das Anschlagelement kann auch dadurch nachgestellt werden, daß es in Berührung mit dem Kiippliingsdeckel
oder einem Zwischenring kommt. Bei einer solchen Anordnung wird das Anschlagteil mit einem llalsabschnitt.
d.h. mit einem Abschnitt verringerten Durch niesscrs versehen, der durch eine öffnung in dem
Zwischenring und/oder dem Kupplungsdeckel vorsteht. Der Halsabschnitt wird mit einem Kopfteil, d.h. mit
I^IC OLIlIIIIlRdIHC (.ICl I IdLIlCi) Lt illtU IJ HCgI Ml CIIICI
Ebene Λ. die auch die Zylinderachse des Ansehlagclemcnis
14 enthält, und die mit der senkiecht zur Keilflache 20 stehenden Ebene Weinen Winkel von 10
einschließt. Ein derart geändertes Anschlagelement wird durch den Keileingriff noch besser in seiner
Bohrung festgelegt und ist damit noch weniger der f jefahr ausgesetzt,durch Vibrationen gelöst zu werden.
Es ist auch möglich, das Anschlagelement gegen den aus Druckguß bestehenden Kupplungsdeckcl 8 selbst,
statt gegen einen an dem Deckel .!"geschraubten
Zwischenring 15 abzustützen. Es können separate Federn vorgesehen werden, um die Zwischendruckplatte
von der Antriebsplatte weg vorzuspannen oder es kann, wie bereits erwähnt, die Zwichendruckplatte
dadurch von der Hauptplatte weg vorgespannt werden, dall ein Ansehlagelement eingesetzt wird, welches aus
eine Bohrung in einem von der Hauptdruckplatte
vorsprineenden Ansatz absteht, wobei das Anschlagteil
ICH Ι-Ί Ut-M ι
der an der abgewendeten Fläche des Zwischenringes oder des Kupplungsdeckels anliegt. Der Hauptabschnitt
des Anschlagteils besitzt damit eine ringförmige Anschlagflächc um den Halsabschnitt. die mit der
Vorderseite des Zwischenringes in der beschriebenen Weist in Anlage kommen kann.
Alternativ dazu kann das Anschlagelement (und das Verriegelungselement) in der Antriebsplatle, dem
Zwischi ring oder dem Kupplungsdeckel untergebracht sein Bei einer solchen Anordnung wird der
Nachstellvorgang des Anschlagelcments zum Ausgleich
des BelagverschleiBes durch Anlage des Ansi_hlagelemems
an der Zwischendruckplutte bei eingerückter Kupplung hervorgerufen. Beim zunehmenden Verschleiß
der Kupplungsbeläge muß sich dann das Anschlagteil immer weiter zur Antriebsplatte hin oder,
je nach Anordnung, immer weiter in die Bohrung in der
Antriebsplatte hinein bewegen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Selbsttätig nachstellende Abhubbegrenzungsvorrichtung für eine Zwischendruckplatte einer
Mehrscheibenreibungskupplung zur Konstanthaltung des Ausrückspiels bei Kupplungsbelagabnutzung,
mit einem den Abhub begrenzenden Anschlagelement, das axial verschieblich an einem mit der
Ant.riebsplatte der Kupplung rotierenden Kupplungsteil angeordnet ist, und mit einem die
Axialbewegung des Anschlagelementes in Nachstellrichtung lösenden und in der entgegengesetzten
Richtung blockierenden Verriegelungselement, dadurch gekennzeichnet, daß
a) das Verriegelungselement als Klemmkeil (17) ausgebildet ist, der zum Blockieren bzw.
Freigeben des Anschlagelements (14) quer zum letzteren verschieblich und in Klemmstellung
gegen eine Klemmfläche (20) des Anschlagelements-vorgespannt
ist;
b) der Kiemmkeil (17) in einer radial ausgerichteten Schiebeführung in einem rotierenden
Kupplungsteil (12; 3; 2) sitzt und von der Zentrifugalkraft in Blockierstellung belastet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Anschlagelement ein in einer Zylinderbohrung axial
verschieblicher Stift ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (14) mit einem durch
kreissegmentförmige, einander leicht überschneidende und gegeneinander einen Winkel von etwa
120° einschulende Ausschnitte (22, 23) gegenüber dem Bohrungsquerschnvtt verk'-jinerten Querschnitt
versehen ist, wobei die Srhnittgerade der Segmentflächen (22,23) mit dem Krümm: --gsmittelpunkt der
verbleibenden Zylinderflächen eine Ebene ^bildet,
die gegenüber einer senkrecht auf der Keilfläche (21) senkrecht stehenden Ebene (B) einen Winkel von
10° einschließt(Fig.6).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (14)
gegen die Antriebsplatte (1) mittels einer Feder (19) vorgespannt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 bei von der Antriebsplatte weg vorgespannter
Zwischendruckplatte, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (14) und das Verriegelungselement
(17) an der Zwischendruckplatte (3) angebracht sind und daß das Anschlagelement (14) mit
seinem zweiten Endabschnitt von der von der Antriebsplatte (1) abgewendelen Seite der Zwischendruckplatte
(3) vorsteht und sich bei ausgerückter Kupplung an einem mit dem Kupplungsdekkel
(8) verbundenen Teil (Zwischenring 15) anlegt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 bei einer von der Hauptdruckplatte weg vorgespannten
Zwischendruckplatte, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (14) mit seinem
zweiten Endabschnitt in eine Bohrung in der Hauptdruckplatte (2) eingreift und eine vergrößerte,
der Antriebsplatte (1) zugewendete Anschlagfläche besitzt, die bei ausgerückter Kupplung mit einer
Gegenfläche in der Hauptdruckplatte (2) in Eingriff kommt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3 bei von der Hauptdruckplatte weg vorgespannter
Zwischendruckplatte, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (14) und das Verriegelungsele-
ment (17) an der Hauptdruckplatte (2) angebracht sind, daß sich das Anschlagelement (14) durch eine
Bohrung in der Zwischendruckplatte (3) hindurch erstreckt, daß der hindurchtretende Abschnitt sich in
der Zwischendruckplatte erweitert und die Bohrung in der Zwischendruckplatte eine Anschlag-Ringfläche
zur Anlage des erweiterten Abschnitts des Anschlagelements (14) besitzt, und daß das Anschlagelement
(14) eine Endfläche zur Anlag«; an die zugewendete Seite der Antriebsplatte (1) besitzt.
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