DE1575824B1 - Freilaufkupplung - Google Patents
FreilaufkupplungInfo
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- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D41/00—Freewheels or freewheel clutches
- F16D41/06—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
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-
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Description
Bei diesen bekannten Freilaufkupplungen müssen io drehung der Reibbacken in bezug auf die Keilrampen
Fluchtungsfehler zwischen den beiden zu verbinden- aufweisende Kupplungshälfte und zur Begrenzung der
den Kupplungshälften unbedingt vermieden werden, Zusammendrückung der Federn vor.
um ein ordnungsgemäßes Arbeiten der Kupplung zu Durch die erfindungsgemäße Kupplung wird in eingewährleisten. Schon eine geringfügige radiale ReIa- fächer Weise erreicht, daß Fluchungsfehler, d. h. zum tivbewegung zwischen den beiden Kupplungshälften 15 Beispiel eine radiale Verlagerung zwischen den beihat ein einseitiges Andrücken der Reibelemente an
die Kupplungstrommel zur Folge, was zu unerwünschter Reibung und vorzeitigem Verschleiß führt.
um ein ordnungsgemäßes Arbeiten der Kupplung zu Durch die erfindungsgemäße Kupplung wird in eingewährleisten. Schon eine geringfügige radiale ReIa- fächer Weise erreicht, daß Fluchungsfehler, d. h. zum tivbewegung zwischen den beiden Kupplungshälften 15 Beispiel eine radiale Verlagerung zwischen den beihat ein einseitiges Andrücken der Reibelemente an
die Kupplungstrommel zur Folge, was zu unerwünschter Reibung und vorzeitigem Verschleiß führt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine aus wenigen
Teilen aufgebaute betriebssichere Freilaufkupplung 20 radial gegenüber der Trommel, so drücken die Keilzu
schaffen, die gegenüber Fluchtungsfehlern der bei- klotze, die in Richtung dieser radialen Verschiebung
den Kupplungshälften, die Funktionsfähigkeit der Kupplung und damit die Lebensdauer nicht nachteilig
beeinflussen. Verschiebt sich die Nabe der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kupplung
den Kupplungshälften weitgehend unempfindlich ist und eine gleichmäßige Druckverteilung in der zur
Drehmomentübertragung bestimmten Reibfläche bewirkt.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß in dem Ringraum zwischen den beiden
Kupplungshälften ringsegmentförmige Reibbacken angeordnet sind, die über die radial beweglichen Keilliegen,
die ringsegmentförmigen Reibbacken weiter auseinander und die Keilklötze, die in entgegengesetzter
Richtung dieser radialen Verschiebung liegen, weichen nach innen zurück und. ermöglichen eine Annäherung
der ringsegmentförmigen Reibbacken, so daß sich im Ergebnis keine radiale Bewegung der
ringsegmentförmigen Reibbacken nach außen und damit kein größeres oder ungleichmäßiges Andrücken
klotze miteinander in Verbindung stehen und an einer 30 der ringsegmentförmigen Reibbacken an die Innenzylindrischen Reibfläche der äußeren Kupplungs- fläGhe der Trommel ergibt. Das entsprechende Ergeb
hälfte anliegen, wobei die mit den Keilrampen an der
inneren Kupplungshälfte zusammenwirkenden Keilklötze über selbstausrichtende Druckstücke auf
Spreizflächen, die an den einander benachbarten Enden der Reibbacken keilförmig in emer quer zu den
Keilrampen an der inneren Kupplungshälfte verlaufenden Richtung ausgebildet sind, spreizend einwirken.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn die selbstausrichtenden Druckstücke aus je einem abgeflachten Zylinder
bestehen, der mit seiner abgeflachten Seite an der keilförmigen Spreizfläche am Ende, des Reibbackens
und mit seinem zylindrischen Teil in einer hohlzylindrischen Vertiefung des Keilklotzes anliegt.
Die zugrundeliegende Aufgabe kann auch dadurch gelöst werden, daß in dem Ringraum zwischen den
beiden Kupplungshälften ringsegmentförmige Reibbacken angeordnet sind, die über die radial beweglichen
Keilklötze miteinander in Verbindung stehen und einer zylindrischen Reibfläche der inneren Kupplungshälfte
anliegen, wobei die mit den Keilrampen an der äußeren Kupplungshälfte zusammenwirkenden
Keilklötze mit Nasen, die in einer quer zu den Keilrampen verlaufenden Richtung keilförmige Spannflächen
aufweisen, über selbstausrichtende Druckstücke auf die einander benachbarten Enden der Reib- backen
zusammenspannend einwirken.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist es vorteilhaft, wenn die selbstausrichtenden Druckstücke
aus je einem abgeflachten Zylinder bestehen, der mit seiner abgeflachten Seite an der keilförmigen Spannfläche
einer der beiden Keilklotznasen und mit seinem zylindrischen Teil in einer zylindrischen Bohrung am
Ende des Reibbackens anliegt.
Bei beiden Ausführungsformen der Erfindung ist es zweckmäßig, wenn die Druckstücke je eine keilförmige
Stirnfläche und eine ballige Rückenfläche aufnis wird bei der zweiten Ausführung der erfindungsgemäßen
Kupplung erreicht.
Die selbstausrichtenden Druckstücke können in bezug auf die Keilklötze schwenken, um auch bei
einer Verkeilung der Kupplungshälften ein sicheres Funktionieren der Kupplung zu gewährleisten. Diese
Druckstücke können mit den Keilstücken bzw. den ringsegmentförmigen Reibbacken über eine zylindrische
Berührungsfläche in Eingriff kommen. Diese Fläche kann jedoch auch sphärisch ausgebildet sein,
um nicht nur die Translationsbewegung der Achsen der Naben und der Trommeln auszugleichen, sondern
auch Winkelabweichungen.
Die die Keilklötze in Spannrichtung der Keilflächen belastenden Federn sorgen in vorteilhafter Weise für
eine dauernde Berührung der ringsegmentförmigen Reibbacken mit der Reibfläche und verhindern Antriebsverzögerungen.
Durch Anschlagstücke wird bei einer Beschleunigung im Freilaufdrehsinn ein zu
großes Auseinanderklaffen der sich berührenden Flächen verhindert.
Solche Druckfedern und Anschlagstücke zwischen einer Kupplungshälfte und den Reibbacken sind
bereits an sich bekannt (deutsche Patentschrift 915402).
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung
in einem schematischen Querschnitt,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform der Erfindung
ebenfalls in einem schematischen Querschnitt.
Bei der Ausführungsform nach der F i g. 1 wird ein
Kuppeln in nur einer Drehrichtung zwischen einer Nabe A und einer Trommel M mit einer gemeinsamen
Achse O derart mittels eines Zwischenringes bewirkt, daß eine Mitnahme erfolgt, wenn sich die Nabe A
in der Richtung des Pfeils F um die Achse O gegen-
über der Trommel M zu drehen sucht, wahrend in der entgegengesetzten Richtung eine Freilaufwirkung
auftritt. Der Zwischenring wird durch ringsegmentförmige Reibbacken U, V, die mit der Innenfläche
der Trommel M (Umdrehungsfläche um die Achse O) in Berührung stehen, und durch Keilklötze C gebildet,
welche zwischen den ringsegmentförmigen Reibbacken angeordnet sind und an fest mit der Nabe A
verbundenen Keilrampen K anliegen, wobei diese Keilklötze mit selbstausrichtenden Druckstücken versehen
sind, die eine satte Anlage an den benachbarten Reibbacken gewährleisten und weiter unten näher
beschrieben sind.
Wenn sich die Nabe A in der Richtung des Pfeiles F
zu drehen sucht, drücken die Keilrampen K die Keilklotze C mittels der Druckstücke S, T zwischen die
Reibbacken U, V, wodurch diese gegen die Innenfläche der Trommel M mit einer Kraft gedrückt werden,
welche um so größer ist, je kleiner die Schräglage α der Keilrampen gegenüber dem Teilkreis und
je kleiner der Winkel y der Keile ist.
Es tritt kein Gleiten unter Belastung auf, wenn der von der vereinten Wirkung der Keilklötze und
der Keilrampe herrührende Kraftvervielfachungsfaktor so bemessen ist, daß das Grenzgleitmoment der
Reibbacken an der Trommel größer als das Lastmoment ist, und zwar bei einem beliebigen Wert
dieses Lastmoments.
Es läßt sich, berechnen, daß z. B. für einen Reibundskoeffizienten
von 0,1 Winkel α und y von 10 bzw, 20° dieser Bedingung entsprechen.
Damit jedoch die Mitnahme unverzögert erfolgt, ist es wesentlich, daß, wenn die Relativbewegung im
Mitnahmesinn beginnen soll, alle Teile in der Kraftübertragungsrichtung
miteinander in Berührung stehen, was erfindungsgemäß durch Federn E sichergestellt
wird, die zwischen der Nabe und den Reibbacken angeordnet sind und eine Tangentialkraft ausüben,
welche an den Reibbacken zu ziehen und über diese die Keilklötze in der dem Pfeil F entgegengesetzten
Richtung zu verschieben sucht.
Ferner sind an den Reibbacken und an der Nabe Anschläge B und D vorgesehen, welche gegebenenfalls
die Amplitude des Rückgangs der Zwischenteile im Freilaufsinn für den Fall begrenzen, daß die
Nabelt in diesem Sinn einer solchen Beschleunigung ausgesetzt wird, daß die Federn nicht ausreichen,
um die Teile in ihrer Lage zu halten.
Diese Anschläge sind wie die Federn an dem in bezug auf die Mitnahmerichtung F hinten liegenden
Enden der Reibbacken angeordnet.
Wenn die Freilaufbewegung beginnt, drücken die Keilrampen nicht mehr auf die Keilklötze, so daß
diese ihre Berührung zwischen den Reibbacken in dem Maß lösen, in welchem die Federn E dieses zulassen.
Das Restreibungsmoment im Freilaufbetrieb ist also gleich dem Moment der von den Federn ausgeübten
Kräfte in bezug auf die Achse O.
Damit jedoch kein Klemmwiderstand dieses Lösen behindert, müssen die Winkel λ und γ größer als der
Reibungswinkel bzw. das Doppelte des Reibungswinkels sein, was insbesondere mit den oben angegebenen
Werten von 10 und 20° der Fall ist.
Es ist zweckmäßig, die Reibung zwischen den Reibbacken und der Trommel zu vergrößern, aber die
Reibung zwischen Keilklotz, Keilrampe und Reibbacken zu verringern. Der Keilklotz und die Druckstücke
können z. B. hartverchromt oder durch Behandeln in einer Schmelze eines Alkalicyanids im Gemisch
mit einer schwefelhaltigen Verbindung gehärtet werden. Die Reibbacken können mit Reibbelägen versehen werden, ihre Berührungsflächen mit der Trommel
können doppelkonisch sein, usw.
Um die Bildung eines Ölfilms zwischen den Reibbacken
und der Trommel zu verhindern, können ballige Oberflächen benutzt werden. Die Reibbacken
können z. B. Reibflächen mit Querschnitten in der Form von Kreisabschnitt aufweisen oder ihre Halbmesser
können etwas kiemer als der der Innenfläche der Trommel sein.
Die Reibbacken können auch mit axialen Nuten versehen werden, welche sich mit den in die Reibfläche
der Trommel eingeschnittenen Umfangsnuten kreuzen und die Berührungsfläche in Felder unterteilen.
Die Keilrampen K sind eben oder zylindrisch (Umdrehungsflächen
um die Achse O). Die benachbarten Reibbacken U und V liegen an einem Keilklotz C mit
ihren Endflächen an, welche weiter unten G und H genannt sind und miteinander einen mittleren Winkel
γ bilden. Diese Spreizflächen haben ein gerades oder kreisförmiges Profil.
Die selbstausridhtenden Druckstücke S und T sind
insbesondere für den Fall bestimmt, daß die Achsen der beiden Kupplungshälften etwas gegeneinander
versetzt sind. Sie gestatten, alle Anlageteile trotz der Abweichungen zwischen den Achsen der Nabe und
der Trommel in voller Berührung zu halten.
Diese selbstausrichtenden Druckstücke S, T können in bezug auf die Keilklötze schwenken, an welchen
sie über Umdrehungsflächen anliegen. Diese Flächen sind im allgemeinen zylindrisch, sie können
jedoch auch sphärisch ausgebildet sein, um nicht nur Parallelversatz der Achsen der Nabe und der Trommel
auszugleichen, sondern auch Winkelabweichungen. Der Winkel γ ist durch die Flächen G, H der
Reibbacken U und V definiert, auf welche sich die Druckstücke S und T automatisch einstellen.
Diese Druckstücke können anstatt an der Stelle der Flächen G und H an der Stelle der Flächen H
und K oder auch G und K vorgesehen werden, und die Ausnehmungen, in welchen sie schwenken, können
sowohl in die benachbarten Teile U, V, A als auch in den Keilklotz C selbst eingeschnitten sein.
Diese selbstausrichtenden Druckstücke haben den zusätzlichen Vorteil, daß sie ebene Anlagefläc'hen für die
Keilrampe K und die Anlageflächen H und G der Reibbacken U und V ermöglichen, was die Bearbeitung
erleichtert.
Durch Abschrägungen wird eine Beschädigung der Reibflächen vermieden. Die Anzahl der Reibbacken
und Keilklötze kann von der in der Zeichnung dargestellten verschieden sein. Die Rollen von Nabe und
Trommel können vertauscht werden, d. h. die Keilrampen können in die Trommel eingeschnitten sein,
wobei dann die Reibfläche an der Nabe ausgebildet ist.
Die ringsegmentförmigen Reibbacken bewirken eine exponentielle Zunahme des Reibmoments mit
dem Umschlingungsbogen. Dieser ist nicht auf 180° beschränkt, wie bei den in der Zeichnung dargestellten
Beispielen, die zwei Reibbacken mit einem etwa 180° betragenden Umschlingungsbogen zeigen. Es
können nämlich Reibbacken benutzt werden, welche durch mehrere aneinander angelenkte Glieder gebildet
werden und ihre Wirkung auf eine vollständige
Umfangslänge oder auf mehrere Umfangslängen ausüben.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 2 kann die Fliehkraft die Kupplung von einer gewissen Geschwindigkeit
an lösen.
Die Kupplung weist wieder zwei ringsegmentförmige Reibbacken U, V auf, die durch zwei Keilklötze
C verbunden sind, welche sich bei dieser Ausführungsform gegen eine an der Trommel M vorgesehene
Keilrampe 2ζ legen. Jeder Keilklotz legt sich i,o
über zwei Nasen C1, C2 gegen die Reibbacken U, V
und steht unter der Wirkung einer Feder E.
Bei der Ausführung nach Fig. 2 sind die Enden
der Reibbacken U, V mit frei, einstellbaren Druckstücken P5 Q versehen; diese sind Zapfen, welche
in Bohrungen der Reibbacken drehbar gelagert sind. Die ebenen Flächen dieser Druckstücke gleiten an
den entsprechenden ebenen Flächen der Nasen C1, C2
wie die Druckstücke 5, T in F i g. 1 an den Flächen G und H. ao
Die so mit der Nabe A gekuppelte Trommel M kann sich frei gegenüber dieser im Sinn des Pfeiles F
drehen, aber nicht im entgegengesetzten Sinn.
Wenn A undrehbar ist, wirkt die Kupplung als
Rückdrehsperre. Jenseits einer bestimmten Drehzahl der Trommel M in der erlaubten Richtung spreizt
die Fliehkraft die Reibbacken von der Nabe A trotz der Wirkung der Federn E ab. Die Federn können
so abgeglichen oder eingestellt werden, daß diese Drehzahl auf einen gewünschten Wert eingestellt
wird.
Wenn die Reibbacken U und V auf diese Weise
von der Nabe A abgespreizt werden, bietet die Kupplung der Drehbewegung im erlaubten Sinn keinen
Widerstand.
Ist Ä die Welle eines Anlassers und M mit der anzulassenden Brennkraftmaschine verbunden, so
löst die Kupplung, sobald die sich in Richtung F schneller als A drehende Trommel M die Drehzahl
der Fliehkraftabspreizung der Reibbacken U, V erreicht.
Claims (7)
1. Freilaufkupplung mit zwei Kupplungshälften, von denen sich die eine innerhalb der anderen
befindet, wie eine innere Nabe und eine äußere
Trommel, wobei in dem Ringraum zwischen der äußeren und inneren Kupplungshälfte Keilklötze
angeordnet sind, die mit in Umfangsrichtung ansteigenden Keilrampen, die an einer der beiden
Kupplungshälften ausgebildet sind, zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Ringraum zwischen den beiden Kupplungshälften (A, M) ringsegmentförmige Reibbacken
(U, V) angeordnet sind, die über die radial beweglichen Keilklötze (C) miteinander
in Verbindung stehen und an einer zylindrischen Reibfläche der äußeren Kupplungshälfte (M) anliegen,
wobei die mit den Keilrampen (K) an der inneren Kupplungshälfte (A) zusammenwirkenden
Keilklötze über selbstausrichtende Druckstücke (S, T) auf Spreizflächen (G, H), die an den
einander benachbarten Enden der Reibbacken keilförmig in einer quer zu den Keilrampen an
der inneren Kupplungshälfte verlaufenden Richtung ausgebildet sind, spreizend einwirken
()
g)
2. Freilaufkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die selbstausrichtenden
Druckstücke (S, T) aus je einem abgeflachten Zylinder bestehen, der mit seiner abgeflachten Seite
an der keilförmigen Spreizfläche (G bzw. H) am Ende des Reibbackens (i/bzw. V) und mit seinem
zylindrischen Teil in einer hohlzylindrisc'hen Vertiefung des Keilklotzes (C) anliegt.
.
.
3. Freilaufkupplung mit zwei Kupplungshälf-.ten, von denen sich die eine innerhalb der anderen
befindet, wie eine innere Nabe und eine äußere Trommel, wobei in dem Ringraum zwischen der
äußeren und inneren Kupplungshälfte Keilklötze angeordnet sind, die mit in Umfangsrichtung ansteigenden
Keilrampen an einer der beiden Kupplungshälften zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Ringraum zwischen den beiden Kupplungshälften (A, M) ringsegmentförmige
Reibbacken (17, V) angeordnet sind, die über die radial beweglichen Keilklötze (C) miteinander
in Verbindung stehen und an einer zylindrischen Reibfläche der inneren Kupplungshälfte
(A) anliegen, wobei die mit den Keilrampen (K) an der äußeren Kupplungshälfte (M) zusammenwirkenden
Keilklötze mit Nasen (C1, C2), die in
einer quer zu den Keilrampen verlaufenden Richtung keilförmige Spannfläühen aufweisen, über
selbstausrichtende Druckstücke (P, Q) auf die einander benachbarten Enden der Reibbacken zusammenspannend
einwirken (F i g. 2).
4. Freilaufkupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die selbstausrichtenden
Druckstücke aus je einem abgeflachten Zylinder ■bestehen, der mit seiner abgeflachten Seite an der
keilförmigen Spannfläche einer der beiden Keilklotznasen (C1, C2) und mit seinem zylindrischen
Teil in einer zylindrischen Bohrung am Ende des Reibbackens (U bzw. V) anliegt.
5. Freilaufkupplung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstücke
(5, T bzw. P, Q) je eine keilförmige Stirnfläche
und eine ballige Rückenfläche aufweisen, wobei die Rückenfläche als Ausschnitt einer Kugelfläche
ausgebildet ist und an einer hohlkugeligen Gegenfläche am Ende eines der beiden Reibbacken
(U, V) anliegt.
6. Freilaufkupplung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Federn (E) die Keilklötze
(C) in Spannrichtung der Keilflächen belasten.
7. Freilaufkupplung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge (D) zur
Begrenzung der Relativdrehung der Reibbacken (U, V) in bezug auf die die Keilrampen (K) aufweisenden
Kupplungshälfte (A oder M) und zur Begrenzung der Zusammendrückung der Federn
(F) vorgesehen sind. -
Hierzu 1 Blatt^Zeichnungen
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ID=8602083
Family Applications (1)
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DE19671575824 Pending DE1575824B1 (de) | 1966-02-23 | 1967-02-21 | Freilaufkupplung |
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FR (1) | FR1476723A (de) |
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