DE2361916C2 - Klemmkörper-Freilaufkupplung - Google Patents
Klemmkörper-FreilaufkupplungInfo
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Description
55
Die Erfindung betrifft eine Klemmkörper-Freüaufkupplung mit fliehkraftabhebenden Klemmkörpern, deren
Käfig reibschlüssig mit dem im Leerlauf umlaufenden Ring verbunden ist.
Eine Grundbedingung für Freilaufkupplungen mit fliehkraftabhebenden Klemmkörpern ist, daß der Käfig
der Kupplung mit dem im Leerlauf umlaufenden Innenoder Außenring umläuft. Um diese Forderung zu erfüllen,
ist der Käfig mit dem entsprechenden Ring form- oder kraftschlüssig zu verbinden. Die formschlüssige
Verbindung hat s:ch nicht bewährt, weil beim Einkuppeln an den Klemmkörpern hohe Kräfte entstehen und
zwangsweise eine Relativbewegung zwischen Käfig und Ring auftritt. Es sind deshalb kraftschlüssige Ver
bindungen durch die Anwendung verschiedener reib 'chiüssiger Elemente zwischen Käfig und Ring Le
kanntgeworden. So ist beispielsweise bekannt, den Kä fi* mit U-förmigen Federn zu versehen, die so angeord
net sind, daß sie mit ihren Stegen an der Klemmflächi
des im Leerlauf umlaufenden Außenringes anliegen unc dadurch den Käfig reibschlüssig mit dem Außenrinj
verbinden. Bei einer anderen Lösung, bei der der Käfij mit dem Innenring reibschlüssig verbunden ist. ist zwi
sehen einer Stirnseite des drehbar auf dem Innenrinj gelagerten Käfigs und einem auf den Innenring aufge
setzten Haltering, z. B. einem Sprengring, eine Tellerfe der mit flach verlaufender Federkennlinie eingefügt
Die Tellerfeder bildet den Reibschluß zwischen den Käfig und dem Innenring über den Haltering, bs is
aucrTbekannt, am Käfig Flachfederelemente an/ubrm
gen, die den Innenring teilweise umspannen, um da durch einen Reibschluß zwischen Käfig und Inneniinj
herzustellen.
Der Erfindung liegt die Aulgabe zugrunde, eim kraftschlüssige Verbindung zwischen Käfig und dem in
Leerlauf umlaufenden Ring bei Wahrung der betriebs technischen Vorteile der bisher bekannten Freilauf
kupplungen mit möglichst geringem Hcrstellungs- unc Montageaufwand zu schaffen. Die Lösung der gestell
ten Aufgabe erfolgt bei einer Klemmkörper-Freilauf kupplung der eingangs genannten Gattung erfindungs
gemäß dadurch, daß der Käfig mit wenigstens einen Halterir.g verbunden ist. der in eine Ringnut des in
Leerlauf umlaufenden Ringes federnd eingespreizi ist
Bei der neuen Kupplung werden somit zusätzliche Reibelemente, wie federnde Bügel, Tellerfcdern u. dgl.
vermieden. Der Käfig selbst wird durch diese bekann ten Reibelemente in seiner Konstruktion und Wir
kungsweise nicht mehr beeinträchtigt. Der Rcibschluf; erfolgt nicht durch eine Tellerfeder, die zwischen Käfij
und Haltering eingefügt ist, sondern durch den Haltering selbst. Solche Halteringe werden in der überwie
genden Zahl aller Einbaufälle seit langem verwendet ohne daß diese Halteringe als Reibschlußelcment ir
Betracht gezogen worden wären. Es mußte erst er kannt werden, daß der Reibschluß des üblichen Halteringes
in der Ringnut für die erforderliche kraftschlüssige Verbindung zwischen Käfig und dem im Leerlaui
umlaufenden Ring ausreichend ist.
Die üblichen Halteringe pressen sich elastisch geger
den Grund ihrer Haltenut im Innenring oder Außen· ring. Wenn der Haltering in der Nut verdreht wird, ent
steht ein Reibmometit, das für die ursprüngliche Funk
tion des Halleringes nicht erforderlich ist und bishei auch nicht ausgenutzt wurde. Messungen haben jedoch
ergeben, daß das Reibmoment von Halteringen, insbc· sondere solcher nach DlN 471, die richtige Größenord
nung hat, um einen funktionsfähigen Reibschluß zwi sehen Käfig und Ring zu erzeugen, wenn der Käfig mn
dem Haltering verbunden wird.
Die Verbindung zwischen Käfig und Hallering kanr auf verschiedene Weise erfolgen. So können bcispiels
weise der Käfig und der Haltering durch Verschweißen, Vernieten od. dgl. verbunden werden. Die vor al
lern für Montagezvecke günstigste Verbindung /wischen
Käfig und Haltering wird jedoch durch eine formschlüssige Verbindung erreicht.
Es ist zweckmäßig, den Haltering seitlich am Käfig anzuschließen. Als Haltering kann ein Sicherungsring
verwendet werden. Die formschlüssige Verbindung zwischen Käfig und Sicherungsring kann aus einem am
r:a seitlich vorstehenden Lappen oder Still gebildet
η der in die Lücke des Halteringes eingreift. Diese
Ausführungsform hat den besonderen Vorteil, daß von
d Lücke ausgehend in beiden Drehrichtungen der
Kupplung zwischen dem Haltering und dem Leerlauf-
ne der Kupplung das gleiche Reibmoment auftritt. *' Bei einer anderen Ausführungsform kann die formhlüssige
Verbindung aus wenigstens einem am Käfig itlich vorstehenden Stift gebildet sein, der in minde-
!tens eine Bohrung des Halteringes eingreift. Sicherungsringe sind üblicherweise an ihren Enden mit derartigen
Bohrungen versehen. Wenn nur ein Stift am Käfig vorhanden ist. der in eine Bohrung des Sicherungsringe1-eingefügt
wird, so ergibt sich ein unterschiedliches Reibmoment des Sicherungsringes im
Leerlaufring, je nachdem, ob die Kupplung in der einen oder anderen Richtung betätigt wird. Ein erhöhtes
Reibmoment entsteht infoige der Umschlingungswirkung
des Sicherungsringes am Leerlaufring.
Es ist aber auch möglich, in beiden Drehlichtungen d?r Kupplung gleiche erhöhte bzw. verminderte Reibmomenie
zu erreichen, indem der Käfig mit zwei Stiften versehen wird, von denen jeder in eine der an den
Enden des Sicherungsringes vorhandenen Bohrungen mit Spiel eingesetzt ist. Das Spiel der Stifte in den Bohrungen
ist so zu wählen, daß immer nur einer der Stifte den Sicherungsring mitnehmen kann, während der andere
Stift die in gleicher Richtung liegende Anschlagfläche in der Bohrung nicht erreicht.
Die oben bezeichneten Lappen oder Stifte werden an den in vielen Fällen vorhandenen seitlichen Ringen
des Käfigs angeordnet.
Gemäß einer anderen Ausfuhrungsform kann der Haltering ein Drahtsprengring sein und die formschlüssige
Verbindung aus einem am Käfig seitlich vorstehenden T-förmigen Ansatz gebildet werden, dessen Mittelstütze
zwischen die Enden des Sprengringes greift und dessen seitliche Ausleger radial außen die Enden des
Sprengringes überdecken. Die Mittelstütze übt die gleiche Wirkung wie der bereits oben geschilderte, in die
Lücke des Seegerings eingefügte Lappen aus. Die seillichen Ausleger des T-förmigen Ansatzes überdecken
die Enden des Sprengringes und verhindern dadurch ein ungewolltes Aufspringen des Sprengringes.
Eine andere Möglichkeit bei der Verwendung eines Drahtsprengringes ist dadurch gegeben, daß der Drahtsprengring
an einem seiner Enden mit einer Öse versehen ist, die einen seitlich vom Käfig vorstehenden, in
die Öse eingreifenden Stift oder Lappen umfaßt. Bei dieser Ausführungsform entsteht, wie bei der bereits
oben geschilderten Ausführungsform mit Stift am Käfig und Bohrung im Sicherungsring, ein von der Drehrichtung
abhängiges Reibmoment.
An Hand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele sei die Erfindung nachstehend
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den oberen Teil einer Freilaufkupplung im Querschnitt,
F i g. 2 die Freilaufkupplung nach F i g. 1 in der Seitenansicht,
F i g. 3 ausschnittsweise eine andere formschlüssige Verbindung der Freilaufkupplung nach F i g. L
Fig.4 den oberen Teil einer Freilaufkupplung mit
einem Drahtsprengring im Querschnitt,
Fig. 5 · üsschnittsweise die Freilaufkupplung nach F i g. 4 in der Seitenansicht,
F i g. 6 ausschnittsweise eine Freilaufkupplung in der Seitenansicht mit einem Sprengring mit öse.
F i g. 7 den oberen Teil einer Freilaufkupplung mit im
Leerlauf umlaufenden Außenring im Querschnitt,
F i g. 8 einen Teil der Freilaufkupplung nach F i g. 7 in der Seitenansicht.
Die in den F i g. 1 und 2 gezeigte Freilaufkupplung 1 ist mit einem Käfig 2 versehen, in den fliehkraftabhebende
Klemmkörper 3 über den Umfang verteilt eingefügt sind. Die Kupplung 1 hai einen Außenring 4 und
einen Innenring 5. Der Käiig 2 ist auf den Innennng 5
ίο aufgesetzt. In die Ringnuten 6 und 26 im Innennng 5
sind Sicherungsringe 7 und 25 reibschlüssig eingefügt. Die Sicherungsringe 7 und 25 sine4 bekannter Bauart.
Sie sind nicht geschlossen. Zwischen den Enden R und 9 des Sicherungsringes 7 befindet sich die Lücke 10. Der
Käfig 2 ist mit einem Stift 11 versehen, der bei der
Montage der Kupplung 1 in die Lücke 10 zwischen den Enden 8 und 9 des Sicherungsringes 7 eingefügt wiro.
Der Stift 11 bildet dit formschlüssige Verbindung zwischen
Käfig 2 und Sicherungsring 7 und stellt sicher, ίο daß bei Relativbewegungen zwischen dem Käfig 2 und
dem Innenring 5 der Sicherungsring 7 durch den Käfig 2 mitgenommen wird. Der Sicherungsring 7 selbst liegt
seilüch am Käfig 2 an. Zwischenteile, wie Telierfedern
u. dgl., zwischen Sicherungsring 7 und Käfig 2 sind nicht a5 erforderlich. Der Sicherungsring 7 wird durch die eigene
Spannkraft gegen den Boden der Nut 6 gedrückt. In F i g. 2 ist der Grund der Nut 6 durch die gestrichelte
Linie 14 angezeigt. Die zwischen Sicherungsring 7 und Nuibuden entstehenden Kräfte ergeben ein so großes
,o Reibungsmoment, daß ein funktionsfähiger Reibschluß
zwischen Käfig 2 und Ring 7 entsteht.
Bei besonderen Ausführungsformen kann, wie in
F i g. 3 gezeigt, der Stift 11 in die eine oder andere Bohrung 12 oder 13 an den Enden 8 und 9 des Sicherungsringes
7 eingefügt werden. Bei Einfügung des Stiftes 11 in eine Bohrung, z. B. 12, entsteht je nach Drehrichtung
ein unterschiedliches Reibmoment. Bei der in F ι g. 3
gezeigten Ausführungsforn: entsteht dann ein erhöhtes Reibmoment zwischen Sicherungsring 7 und Innennng
5. wenn der Käfig 2 gegenüber dem Innenring 5 im
Uhrzeigersinne verdreht wird und den Sicherungsring 7 in der gleichen Richtung mitnimmt.
Die F ig. 4 und 5 zeigen eine Freilaufkupplung, bei
der an Stelle des in den voranstehenden Figuren geschilderten Sicherungsringes 7 ein Drahtsprengring
verwendet wird. Bei dieser Ausführungsform ist es angebracht, eine zusätzliche Sicherung gegen Aufspringen
des Sprengringes 15 vorzusehen. Dieses kann in einfacher Weise durch den T-förmigen Ansatz 16 am
Käfig 2 erreicht werden. Die Mittelstütze 17 des Ansatzes
16 greift zwischen die Enden 18 und 19 des Sprengringes
15, und die seitlichen Ausleger 20 und 21 des Ansatzes 16 überdecken die Enden 18 und 19 des
Sprengringes 15. so daß ein Aufspringen des Sprengrmges 15 mit Sicherheit verhindert wird.
In F i g. 6 ist der Drahisprengring 22 an einem seiner
Enden zu einer Öse 23 umgebogen. In diese Öse wird ein Stift 11 od. dgl. des Käfigs 2 eingefügt. Es entsteht
eine Verbindung zwischen Käfig 2 und einem Ende des Sprengringes 22, was ein unterschiedliches
Reibmoment je nach Drehrichtung des Käfigs 2 gegenüber dem Innenring 5 zur Folge hat. Bei einer Drehung
des Käfigs 2 im Uhrzeigersinne gegenüber dem Innenring 5 entsteht ein erhöhtes Reibmoment infolge der
65 Umschlingungswirkung des Sprengringes 22 am Innenrint'
5.
In den F i g. 7 und 8 ist eine Ausführungsform einer
Freilaufkupplung 1 gezeigt, bei der der Käfig 2' in den
\uBenring 4' eingefügt ist. Der Außenring 4' stellt also
ien im Leerlauf umlaufenden Ring dar. Hier ist die Ringnut 6' im Außenring 4' angebracht und der Sicherungsring
T darin eingefügt. Das Zusammenwirken von Käfig 2', formschlüssiger Verbindung aus Stift 11' und
Bohrung 13', Sicherungsring T und Ringnut 6' erfolgt in gleicher Weise wie bei den vorangegangenen Figuren.
Es wird jedoch bemerkt, daß bei einem im Leerlauf umlaufenden
Außenring 4' eine vorzugsweise unsymmetrische Ausführungsform gewählt wird, d.h., der Stift 1Γ
des Käfigs 2 wird vorzugsweise in ein Auge 12' oder 13' oder Öse des Sprengringes 7' eingefügt.
Die in den Ausführungsbeispielen gezeigten Käfige 2, 2' haben die seitlichen Ringe 27, 27', die in bekannter
Weise durch nicht näher gezeigte Verbindungsmittel zusammengehalten werden können.
In den Figuren ist jeweils nur ein Sicherungsring 7,
15, 22 oder T mit dem Käfig 2 oder 2' formsschlüssig und lösbar verbunden worden. Wenn das zwischen
einem Sicherungsring und dem im Leerlauf umlaufenden Kupplungsring 5 oder 4' erforderliche Reibmoment
jedoch nicht ausreichend ist. so kann, abgesehen von dem Beispiel nach den F i g. 4 und 5, auch der zweite,
an der anderen Seite des Käfigs 2 vorhandene Sicherungsring ebenfalls mit dem Käfig 2 verbunden
werden, wodurch die gewollte Erhöhung des Reibmomentes erreicht wird. Bei dem Beispiel nach den F i g. 4
und 5 ist aus Montagegründen nur ein Sicherungsring 15 vorgesehen. An der anderen Seite des Käfigs 2 ist
eine Buchse 24 auf den Innenring 5 der Kupplung aufgesetzt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Klemmkörper-Freüaufkupplung mit fliehkraftabhebenden
Klemmkörpern, deren Käfig reibschlüssig mit dem im Leerlauf umlaufenden Ring
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Käfig (2,2') mit wenigstens einem Haltering
(7, 7', 15,22) verbunden ist, der in eine Ringnut (6,6')
des im Leerlauf umlaufenden Ringes (4', 5') federnd ic eingespreizt ist.
2. Freilaufkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Käfig
(2,2') und Haltering (7, T) formschlüssig ist
3. Freilaufkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (7. T) seitlich
am Käfig (2,2') anliegt.
4. Freilaufkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, da^ der Haltering (7.
7') ein Sicherungsring ist.
5. Freilaufkupplung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet,
daß die formschlüssige Verbindung aus einem am Käfig (2, 2') seitlich vorstehenden
Lappen oder Stift (11, W) gebildet ist, der i,. die Lücke (10) des Halteringes (7, T) eingreift. »5
h. Freilaufkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die formschlüssige Verbindung aus wenigstens einem am Käfig (2, 2') seitlich vorstehenden
Stift oder Lappen (11, 11') gebildet ist, der in mindestens eine Bohrung (12, 13, 12', 13') des
Sicherungsringes (7, T) eingreift.
7. Freilaufkupplung nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen
oder Stifte (11, ll')an seitlichen Ringen (27, 27') des Käfigs (2, 2') angeordnet sind.
8. Freilaufkupplung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering
ein Drahtsprengring (15) ist und die formschlüssige Verbindung aus einem am Käfig (2) seitlich vorstehenden
T-förmigen Ansatz (!6) gebildet ist, dessen Mittelstütze (17) zwischen die Enden (>8, 19) des
Drahtsprengringes (15) greift und dessen seitliche Ausleger (20, 21) radial außen die Enden (18,19) des
Sprengringes (15) überdecken.
9. Freilaufkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering ein Drahtsprengring
(22) ist, der an einem seiner Enden eine öse (23) hat, und daß die formschlüssige Verbindung
durch einen seitlich vom Käfig (2) vorstehenden, in die Öse (23) eingreifenden Stift (11) oder
Lappen gebildet ist.
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