DE2005894A1 - Schaltbare Freilaufkupplung - Google Patents

Schaltbare Freilaufkupplung

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DE2005894A1
DE2005894A1 DE19702005894 DE2005894A DE2005894A1 DE 2005894 A1 DE2005894 A1 DE 2005894A1 DE 19702005894 DE19702005894 DE 19702005894 DE 2005894 A DE2005894 A DE 2005894A DE 2005894 A1 DE2005894 A1 DE 2005894A1
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DE
Germany
Prior art keywords
overrunning clutch
cage
switchable
rollers
wheel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702005894
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Dipl Ing 5901 Niederndorf M Pflugner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IHO Holding GmbH and Co KG
Original Assignee
Industriewerk Schaeffler OHG
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Filing date
Publication date
Application filed by Industriewerk Schaeffler OHG filed Critical Industriewerk Schaeffler OHG
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Publication of DE2005894A1 publication Critical patent/DE2005894A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/06Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
    • F16D41/08Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface with provision for altering the freewheeling action
    • F16D41/086Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface with provision for altering the freewheeling action the intermediate members being of circular cross-section and wedging by rolling
    • F16D41/088Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface with provision for altering the freewheeling action the intermediate members being of circular cross-section and wedging by rolling the intermediate members being of only one size and wedging by a movement not having an axial component, between inner and outer races, one of which is cylindrical

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Schaltbare FreilaufkuPplung Die Erfindung betrifft eine schaltbare Freilaufkupplung mit einem mit Klemmflächen versehenen und einem glattzylindrischen Ring und einer Anzahl Rollen in einem Käfig, die durch Federn in Umfangsrichtung angefedert sind.
  • Bei bekannten ein- und zweiseitig wirkenden schaltbaren Freilaufkupplungen werden die Käfige durch Verdrehen gegenüber dem mit Klemmflächen versehenen Innen- oder Außenring außer Eingriff gebracht. Bei diesen-bekannten schaltbaren Freilaufkupplungen ist nachteilig, daß sie keine Einzelanfederung der Klemmrollen aufweisen und einen aufwendigen Schaltmechanismus benötigen, der aus einem zweiten Freilauf besteht.
  • Die Erfindung ging von der Aufgabe aus, diese Nachteile zu beseitigen und einen konstruktiv einfach aufgebauten schaltbaren Freilauf zu schaffen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Käfig mit einem außerhalb der Freilaufkupplung angeordneten gleichachsigen Rad verdrehfest verbunden ist, das durch ein Betätigungselement verdrehbar ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Rad als Zahnrad ausgebildet und wirkt mit einer Zahnstange oder einem Zahnsegment als Betätigungselement zusammen.
  • Dadurch kann der Verdrehwinkel des Käfigs durch den Umfang und den Winkel des Zahnsegments oder durch die Zähnezahl der Zahnstange genau festgelegt werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Käfig und das Rad einstückig ausgeführt sind.
  • Diese Ausführungsform ist besonders vorteilhaft, wenn Käfig und Rad aus Kunststoff bestehen.
  • Bei einer schaltbaren Freilaufkupplung, die wahlweise in beiden Umfangsrichtungen schaltbar sein soll, sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Klemmflächen beidseitig wirkend ausgebildet und die Rollen in beiden Richtungen angefedert sind. Um diese Ausführungsform möglichst einfach zu gestalten, können die Rollen an ihren Enden mit Zapfen versehen sein, die ihrerseits von den Enden der Je nach Schaltzustand auf Zug oder Druck beanspruchten Federn umgriffen sind. Dadurch wird mit einer einzigen Feder je Rolle eine Anfederung in beiden Richtungen erzielt.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Freilaufkupplung, Fig. 2 einen Querschnitt gemäß der Linie A-B der Figur 1, Fig. 3 eine Seitenansicht der Figur 1 von links, Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen schaltbaren Freilaufkupplung entlang der Linie F-G der Figur 5, Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Linie D-E der Figur 4, Fig. 6 als Einzelheit eine Ausführungsform eines Arretierungsmechanismus des Käfigs, Fig. 7 und 8 einen Querschnitt durch eine wahlweise in beiden Umfangsrichtungen schaltbare Freilaufkupplung, Fig. 9 eine Draufsicht auf die Ausführungsform der Figuren 7 und 8, Fig. 10 und 11 eine Möglichkeit, mit einer einzigen Feder sowohl Zug- als auch Druckkräfte auf eine Rolle mit als Zapfen ausgebildeten Enden auszuüben, Fig. 12 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße schaltbare Freilaufkupplung, bei der Käfig und Rad einstückig ausgebildet sind, gemäß der Linie I-K der Figur 14, Fig. 13 eine Ansicht der Freilaufkupplung der Figur 13 von rechts.
  • Die schaltbare Freilaufkupplung des in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiels besteht aus einem mit Klemmflächen versehenen Außenring 1, die mit einer Anzahl Rollen 2 zusammenwirken. Die glattzylindrische Innenlaufbahn wird unmittelbar von der Welle 3 gebildet. Die Rollen 2 sind in einem Käfig 4 aufgenommen und in Umfangsrichtung durch Federn 5 angefedert, die aus einem Federband 6 herausgearbeitet sind. Der Käfig 4 ist mit dem gleichachsigen Zahnrad 7 fest verbunden, das durch das Zahnsegment 8 verdreht werden kann.
  • Die Wirkungsweise dieser schaltbaren Freilaufkupplung ist wie folgt: Um die Freilaufkupplung in beiden Drehrichtungen der Welle 3 in "Freilaufstellung" zu halten, muß der Käfig 4 gegenüber dem AuBenring 1 soweit verdreht und anschließend arretiert werden, daß die Rollen 2 von den Federn 5 nicht mehr an die Klemmflächen des Außenrings 1 angedrückt werden können und die Haltelappen 9 des Federbandes 6 ein Anlaufen der Rollen 2 an die Klemmflächen verhindern. Da nach einer Drehbewegung die Ruhelage der Freilaufkupplung nicht festliegt, wird das Verdrehen des Käfigs 4 und des damit verbundenen Federbandes 6 durch das Zahnrad 7 erzwungen. Das Zahnrad 7 ist durch den Außenring 1 hindurch über Stifte 10 mit dem Käfig 4 verbunden.
  • Durch den Umfang und Winkel des Kreissegments 8 wird der Verdrehwinkel des Käfigs 4 genau eingehalten. Anstelle eines Zahnrades und eines Zahnsegments kann auch ein Reibrad verwendet werden. Die Arretierung des Käfigs 4 und der des Federbandes 6 in Klemm- oder Freilaufstellung erfolgt durch mindestens eine Nase 11 des Käfigs 4, die beispielsweise in eine Aussparung 12 des Bordes 13 des Außenrings 1 ragt (Figur 3). Zwischen den Ausnehmungen 12 und 13 verhindert der Vorsprung 14, daß die Nase 11 unbeabsichtigt aus den Aussparungen 12 oder 13 herausrutscht. Erst eine Verdrehung des Zahnrades 7 drückt die Nase 11 über den Vorsprung 14, wobei die Nase 11 leicht nach innen gebogen wird.
  • Im Ausführungsbeispiel der Figuren 4 und 5 ist das Schaltrad 15 neben dem Käfig 16 angeordnet, Die Abstützung des Schaltrades 15 erfolgt auf einem ringförmigen Ansatz 17 am Bord des Außenrings 18.
  • Das umgebördelte Ende 19 des Ansatzes 17 sichert das Schaltrad 15 gegen axiales Verschieben. Der Vorsprung 20 des Schaltrades 15 ragt durch die Öffnung 21 in den Käfig 16 hinein und liegt an zwei benachbarten Stegen 22 und 23 an. Somit besteht zwischen dem Schaltrad 15 und dem Käfig 16 Formschluß. Der Vorsprung 20 dient mit seiner Haltenase 24 gleichzeitig zur Arretierung des Käfigs. Ein Vorsprung 25 des Bordes des Außenrings 18 ragt in die Öffnung 21, an der sich die Nase 24 je nach Betriebsstellung der Freilaufkupplung rechts oder links abstützt.
  • In Figur 6 ist eine andere Möglichkeit zur Arretierung des Käfigs 26 dargestellt. Durch eine Feder 27 wird die Kugel 28 in Ausnehmungen 29 oder 30 eingeschnappt. Beim Schaltvorgang kann die Kugel 28 radial nach innen ausweichen.
  • Das Ausführungsbeispiel der Figuren 7, 8 und 9 zeigt eine wahlweise in beiden Umfangsrichtungen schaltbare Freilaufkupplung gemäß der Erfindung. Die Klemmflächen 31 sind beidseitig wirkend ausgebildet und für die Rollen 2 sind in beiden Richtungen wirkende Federn vorgesehen. Dadurch kann die Freilaufkupplung wahlweise für Rechts- oder Linkslauf geschaltet werden, wobei in beiden Richtungen eine Freilaufstellung und eine Klemmstellung möglich ist. Bei dieser Ausführung werden die Haltelappen 9 (Figur 2) durch ein zweites Flachfederpaar 32 ersetzt. Die Federn 32 und 33 gewährleisten somit für Jede Klemmrichtung eine wirksame Einzelanfederung der Rollen 2.
  • Eine Abwandlung dieser Ausführung zeigen die Figuren 10 und 11.
  • Die Rollen 34 haben an ihren Enden Zapfen 35, die ihrerseits von den Enden 36 der Je nach Schaltzustand auf Zug oder Druck beanspruchten Federn umgriffen sind. Bei dieser Ausführung wird ein höherer Füllungsgrad der Freilaufkupplung erzielt und damit eine höhere Belastbarkeit.
  • Im Ausführungsbeispiel der Figuren 12 und 13 ist das Schaltrad 37 mit dem Käfig 38 einstückig ausgeführt und durch mehrere Stege 39 verbunden. An den Stellen der Stege 39 weist der Bord 40 des Außenrings 41 entsprechende Öffnungen 42 auf. Die Bohrung 43 des Schaltrades 37 hat einen größeren Durchmesser als der Außendurchmesser 44 des Außenrings 41, so daß nach der Montage des Käfigs 38 der Bord 39 umgelegt werden kann.
  • Wenngleich in diesen Ausführungsbeispielen Jeweils ein an seinem Innendurchmesser mit Klemmflächen versehener Außenring dargestellt ist, so kann die Erfindung auch für eine.
  • Freilaufkupplung mit einem mit Klemmflächen versehenen Innenring angewendet werden.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Schaltbare Freilaufkupplung mit einer mit Klemmflächen versehenen und einer glattzylindrischen Laufbahn und einer Anzahl Rollen in einem Käfig, die durch Federn in Umfangsrichtung angefedert sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig mit einem außerhalb der Freilaufkupplung angeordneten gleichachsigen Rad verdrehfest verbunden ist, das durch ein Betätigungselement verdrehbar ist.
2, Schaltbare Freilaufkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad als Zahnrad ausgebildet ist und mit einer Zahnstange oder einem Zahnsegment als Betätigungselement zusammenwirkt.
3. Schaltbare Freilaufkupplung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig und das Rad einstückig ausgeführt sind.
4. Schaltbare Freilaufkupplung nach einem der vorstehenden Ansprüche, die wahlweise in beiden Umfangsrichtungen schaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmflächen beidseitig wirkend ausgebildet und die Rollen in beiden Richtungen angefedert sind.
5. Schaltbare Freilaufkupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen an ihren Enden mit Zapfen versehen sind, die ihrerseits von den Enden der Je nach Schaltzustand auf Zug oder Druck beanspruchten Federn umgriffen sind.
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