DE1960757A1 - Uhr mit versenkbarer Aufzugkrone - Google Patents
Uhr mit versenkbarer AufzugkroneInfo
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- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B3/00—Normal winding of clockworks by hand or mechanically; Winding up several mainsprings or driving weights simultaneously
- G04B3/04—Rigidly-mounted keys, knobs or crowns
- G04B3/045—Storing the operating element, also bringing it out of storage
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- G—PHYSICS
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- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
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- G04B3/048—Operation exclusively by axial movement of a push-button, e.g. for chronographs
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Description
ί-VUENTANWALT
DR. ERi-"T STURM Manegen, den ;,. De"2;eiiber Ί959
MUMvHEN23
LEOPOLDSTR.
LEOPOLDSTR.
Meyer t Co. AG f Grenchen
Uhr mit versenkbarer Aufzugkrone
Die Erfindung bezieht sich auf eine Uhr mit versenkbarer
Aufzugkrone.
Bisher bekannte Aufzugkronen ragten aus der Oberfläche des Uhrgehäuses hervor. Durch die Riffelung der Aufzugkrone, welche,
um genügend griffig zu sein, In den meisten Fällen relativ scharfkantig
ausgebildet 1st/ wurden häufig die entsprechenden Kleidungsstellen
abgeschabt. Es konnte aber auch vorkommen, dass bei
zu geringem Abstand des Kronenumfanges vom Odiäuseboden bei Armbanduhren die Krone an der.Haut scheuerte«
009826/1538 js/em/ie 533
Fall 8
Diese Nachteile können behoben werden, wenn erfindungsgeraäss
eine Vorrichtung zur Halterung der Krone in vorzugsweise versenkter Lage vorgesehen ist, wobei durch Druck auf
die Krone diese von der. Vorrichtung von einer Lage in wenigstens eine anders Lage bringbar ist.
Weitere Vorteile und Merkmale, der. Erfindung ergeben sich
aus der Beschreibung beispielsweiser Aufuhrungsformen anhand
der Zeichnung. In dieser zeigt
fc Fig. 1 eine Variante einer versenkbaren Krone in versenktem
Zustandr
Fig. 2 die Variante nach Fig. lin Aufzuglage. Fig. 3 eine andere Variante mit Dichtung in versenkter
Lage,
Fig. 4 eine weitere Variante mit Dichtung in versenkter
Lage,
Fig. 5 eine dritte Variante mit Dichtung in versenkter Lage.
ψ Die Aufzugwelle 1 trägt an ihrem aus dem Gehäuse ragenden
Ende einen Aussenvierkant 2 und in einem Sackloch sitzt eine Schraubenfeder 3. Diese stützt sich auf dem Boden eines Innenvierkants
ab, der in einen Kronenzapfen 5, welcher von einem in der Krone angeordneten kreisringförmigen Raum:.umgeben ist,
vorgesehen ist. Die Aus sense! te des Kronenzapfens weist einen
gegen die offene Seite der Krone sich verjüngenden Kegel 6 auf, welcher an seinen beiden Enden, je einen Absatz 7 bzw, 8 besitzt.
In Nähe das beim g£Ö«serett.KegeldiiKchiaess©r..liegenden Absatzes
0098 26/163 0- '
befindet sich koaxial zum Kegel und axial verschiebbar ein Ring 9 von gleich grossem Aussendurchmesser wie der der Kegelbasis.
Anschliessend an den Aussenvierkant der Aufzugwelle ist ein Rastannträger IO auf die Aufzugwelle aufgesetzt. Dieser
weist eine Anzahl federnder und achsparallel angeordneter Rastarme 11 auf, welche an ihren freien Enden Nasen 12, Rasten
oder dergleichen aufweisen. Aussenden* ragt, die Rastarme umfassend,
eine Dichtungshülse 13, welche im Uhrgehäuse sitzen kann, in die kreisringförmige Ausnehmung der Krone (Fig. 1).
Befindet sich die Feder im zusammengedrückten Zustand, das heisst, sind die Rastarme ganz über, den Kegel geschoben und beim
grösseren Kegeldurchmesser verrastet, so kann die Krone ganz in
einer Ausnehmung des Uhrgehäuses versenkt sein. Durch einen leichten Druck auf die Krone schieben sich die Nasen der Rastarme
auf den Ring 9 und werden durch die Reibungskraft zufolge
ihrer Federwirkung auf dieser gehalten. Durch die Kraft der Feder 3 wird die Krone aus dem.Geäuse geschoben, wobei der Ring
bis zum Absatz 7 des Kegels 5 gleitet. Bei weiterer Auswärtsbewegung der Krone ,gleiten die Nasen der Rastarme über den Absatz
7 hinweg auf den Kegelmantel ..und entlang diesem bis zum Absatz
beim kleineren Kegeldurchmesser. In dieser Lage wird die Krone von den Rastannen in gelüftetem Zustand, also in Aufzuglage,gehalten.
Zur Verschiebung in die Zeigerste11age muss man die Krone
und damit auch, die Aufzugwelle nur in üblicher Weise weiter axial nach aussen ziehen.
Eine .andere Variante (Fig. 3) einer Krone weist im Innern
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des Kronenzapfens einen Vierkant auf. An jenem sind die federnäen
Rastarrae entweder direkt oder .mittels eines Rastarmträgers angeschlossen. Diese Rastarme weisen wieder an ihren
freien Enden Nasen zum.Einrasten auf. Der Kronenzapfen ist
umgeben von einem Kreisringraum, in welchen eine im Gehäuse
sitzende Dichtungshülse einsehiebbar-und.zum Zusammenwirken
mit einer an der Krone angeordneten Dichtpackung 19 eingerichtet ist.
Die Aufzugwelle weist an ihrem freien Ende wieder einen
Aussenvierkant und eine Bohrung auf, in welcher eine Schraubenfeder'
eingesetzt ist/ die sich am Boden des Kronenzapfen-Innenvierkantes abstützt. -Anschliessend an den Vierkant ist ein Bund
und an diesen anschliessend ein Kegel angeordnet/ wobei der Kegel sich gegen den Bund zu verjüngt. Auf einem abgesetzten Wellenabschnitt,
der benachbart zur Kegelbasis liegt/ ist axial verschiebbar ein Ring aufgezogen/ welcher einen im wesentlichen gleich
grossen Aussendurchmesser.wie die Kegelbasis aufweist.
Die Wirkungsweise ist dieselbe/ wie bei.der Variante nach
Fig. 1.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform.einer besonders flach bauenden
Aufzugkrone, bei der die Dichtungshülle an die.Krone angesetzt
ist und in das Uhrgehäuse ragt. Die Dichtungselemente sind hier im Gehäuse angeordnet. Der. Stell-HalteHMechanismus ist der
gleiche wie im Ausführungsbeispiel.nach Fig. 1.
Fig. 5 zeigt eine ebenfalls sehr, flach bauende Aufzugkrone,
bei welcher der Stell-Haltemechanismus - nach.der Variante entspre-
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- sf -
chend der Fig. 3 ausgebildet ist und bei der die Dichtungshülse
ebenfalls in das Uhrgehäuse ragt (wie in der Ausführungsform
nach Fig. 4).
Durch die Anordnung eines Stell-Haltemechanismus zwischen
Aufzugwelle und Aufzugkrone ist es möglich, diese durch leichten Druck auf sie in wenigstens zwei Axiallagen gegenüber jene
zu bringen, somit also die Krone in ihrer Ruhelage in einer Ausnehmung des Gehäuses anzuordnen,, also eine versenkbare Kröne vorzusehen.
Es ist aber ebenso möglich als Vorrichtung zur Halterung der Krone in vorzugsweise versenkter Lage, eine Bajonettverriegelung
oder ähnliche Verriegelungen vorzusehen.
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Claims (7)
- Patentansprüche: I 9 D U /O /I))Uhr mit versenkbarer Aufzugkrone, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung zur Halterung der Krone in vorzugsweise versenkter Lage vorgesehen ist, wobei durch Druck auf die Krone diese von der Vorrichtung von einer Lage in wenigstens eine andere Lage bringbar ist.
- 2) Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung an einer Stelle'der Welle angeordnet und durch axialenψ' Druck auf die Krone auslösbar ist.
- 3) Uhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung als ein in einer Axialrichtung federbelasteter Stell-Halte-Mechanismus ausgebildet ist.
- 4) Uhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stell-Malte-Meahanismua eine Kupplung (2) zur drehfesten Verbindung von zwei axial gegeneinander verschiebbaren Teilen enthält, dass er einen Hohlzapfen (5) aufweist, auf welchem ein Kegel (6) angeordnet ist, wobei an den beiden Enden des Kegels Absätze (7,8)* vorgesehen sind, dass die Vorrichtung einen Wellenzapfen (1) aufweist, auf welchem an einem Flansch (10) oder dergleichen Rastarme (11) sitzen, die an ihren freien Enden Nasen (12) tragen, welche zum Angriff am Kegel und den Absätzen eingerichtet sind, dass der Hohlzapfen anschliessend an den Absatz bei der Kegelbasis einen Ring (9) trägt, welcher gleichen Aussendurchmesser aufweist wie die Kegelbasis und axial bis an diese verschiebbar ist und dass zwischen dem Hohlzapfen und dem Wellenzapfen eine Feder zur Relativbewegung der beiden gegeneinander sitzt (Fig. 1, 2, 4).
- 5) Uhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der00 9 826/1S38Stell-Halte-Mechanismus eine Kupplung (2) zur drehfesten Verbindung von zwei axial gegeneinander verschiebbaren Teilen und zwischen
diesen einenr Feder (3) enthält, dass er an einem Kupplungsteil angesetzte Rastarme (11) aufweist, die an ihren freien Enden Nasen
(12) tragen, dass am zweiten Kupplungsteil ein Kegel (6) sitzt, der an seinen beiden Enden je einen Absatz (7, 8) aufweist und dass anschliessend an die Basis des Kegels ein axial verschiebbarer Ring
(9) mit einem Aussendurchmesser gleich dem Basisdurchmesser des Kegels angeordnet ist, wobei die Nasen der Rastarme zur Anlage an diesen.' Ring, den Kegel und die Kegelabsätze bringbar sind (Fig. 3,5). - 6) Uhr nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Gehäuse und Krone eine Dichteinrichtung vorgesehen ist.
- 7) Uhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der
Stell-Halte-Mechanismus in der Krone angeordnet ist.009826/1538Leerseite
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DE3936942A1 (de) * | 1989-11-06 | 1991-05-08 | Jaeger Lecoultre Sa | Drucktastenanordnung |
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- 1968-12-18 CH CH1885168A patent/CH503298A/de not_active IP Right Cessation
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1969
- 1969-12-03 DE DE19691960757 patent/DE1960757A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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