DE7000980U - Uhr - Google Patents

Uhr

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DE7000980U
DE7000980U DE19707000980 DE7000980U DE7000980U DE 7000980 U DE7000980 U DE 7000980U DE 19707000980 DE19707000980 DE 19707000980 DE 7000980 U DE7000980 U DE 7000980U DE 7000980 U DE7000980 U DE 7000980U
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DE19707000980
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BLESSING WERKE KG
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B39/00Watch crystals; Fastening or sealing of crystals; Clock glasses

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

OH-ΙΝβ. OIPL.-IM». M.ic. '..' .I. DIpL.-PHWS.'oR. HÖGER - STELLRECHT-GRIESSBACH - HAECKER PATENTANWÄLTE IN STUTiTGART
A 37 871 b
b - 135
16. Dez. 1969
Blessing-Werke, KG,
Feinbau.
7808 Waldkirch/Breisgau
Uhr
Die Erfindung betrifft eine Uhr mit einem Gehäuse und einem vor dem Zifferblatt angeordneten Glas, insbesondere eine auf einem Fuß befestigte Runduhr.
Es sind derartige Uhren bekannt, bei denen kreisrunde Uhrengläser so eingesetzt sind, daß sie nur mit Hilfe entsprechender Werkzeuge wieder ausgebaut werden können. Die Erfindung ging nun von der Überlegung aus, daß sich modische Effekte auch durch entsprechend eingefärbte Uhrengläser erzielen lassen, daß jedoch dem Kunden die Möglichkeit gegeben werden sollte, das Aussehen einer Uhr seinen jeweiligen geschmacklichen Wünschen und der Zimmereinrichtung anpassen zu können. Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, am Gehäuse eine Rasthalterung für das Glas vorzusehen und die Konstruktion so auszubilden, daß dieses Glas nach vorn ohne Zuhilfenahme von
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16. Dez. I969
Spezialwerkzeugen abgenommen werden kann. Liefert man nun dem Kunden zusammen mit der Uhr verschiedenfarbige Gläser, so kann er diese leicht austauschen und so jeden erwünschten Farbeffekt erzeugen.
Besonders zweckmäßig ist es, an das Glas einen Grifflappen anzuformen, der über das Uhrengehäuse übersteht, da dann das Glas mit einem Pinger leicht aus der Rasthalterung herausgedrückt werden kann.
/ Der angestrebte Zweck könnte aber auch erzielt werden, wenn das Uhrenglas in eine entsprechend ausgebildete Halterung des Uhrengehäuses einschiebbar wäre, so daß eine solche Konstruktion als von der Erfindung mit erfaßt zu betrachten ist.
Selbstverständlich muß es sich bei dem Material für die Uhrengläser nicht um richtiges Glas handeln, sondern es kann auch jeder transparente Kunststoff verwendet v/erden.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Ansprüchen und/oder aus der nachfolgenden Beschreibung, die der Erläuterung eines in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele der Erfindung dient; es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Uhr;
Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise entsprechend der Linie 2-2 der Fig. 1 geschnitten, wobei ein Uhrenglas im eingesetzten Zustand dargestellt ist;
7000
37 871 *■■·« > · * * ··■ b
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A Jan. 197o
b
12
FIg. 3 eine der Flg. 2 entsprechende Darstellung, In der gezeigt 1st, wie das Uhrenglas aus- und eingebaut werden kann.
Flg. 4 eine schaubildliche Darstellung zur Verdeutlichung, In welch einfacher Welse bei der erflndungsgemässen Konstruktion die Uhrengläser ausgewechselt werden können,
Fig.""5 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Uhrenglases für eine erfindungsgemässe Uhr, und
Fig. 6 einen Schnitt durch das vordere Ende einer weiteren Ausführungsfcrm eines Gehäuses für eine erfindungsgemässe Uhr, in das das in Fig. 5 gezeigte Glas eingesetzt ist.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäss ausgebildeten Uhr weist ein kreiszylindrisches Gehäuse Io und einen ungefähr umgekehrt T-förmigen Fuss 12 auf, der mittels eines Zapfen 14 und einer Schraube 16 am Gehäuse befestigt ist. über das Zifferblatt 18 ragt ein ringförmiger Ansatz 2o des Gehäuses vor, dessen Innenfläche 2o a konisch ausgebildet ist. Er hat unten eine Aussparung 2ob, an die eine Aussparung 12b des Fusses 12 angrenzt. Auf der Höhe der Aussparung 2ob weist der ringförmige Ansatz 2o schliesslich noch eine umlaufende Nut 2o c auf.
Ein in Fig. 3 noch lose dargestelltes Uhrenglas 24 hat einen Grifflappen 24a, und zur Montage des Uhrenglases wird dieses in der in Fig. 3 gezeigten Weise gegenüber der Aussparung 2ob in die Nut 2oc eingesetzt und dann in Richtung des Pfeiles geschwenkt, so dass der Grifflappen in die Aussparung 2ob zu liegen kommt. Ein leichter Druck genügt, um das Uhrenglas in die Nut 2oc einrasten zu lassen, und dies wird durch die konische Innenfläche 2oa des ringförmigen Ansatzes 2o erleichtert. "4~
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Zum Auswechseln des Uhrenglases muß lediglich mit einem Pinger der Grifflappen 2Ma hintergriffen werden, was die Ausnehmung 12b am Fuß 12 ermöglicht, worauf man das Uhrenglas nach vorn aus der Nut 20c herausdrücken kann - s. Pig. M.
Es yiäre natürlich auch möglich, das Uhrenglas anders als 'durch eine Rasthalterung zu befestigen, erforderlich ist jedoch die leichte Auswechselbarkeit durch den Kunden ohne Spezialwerkzeuge.
Eine solche weitere Möglichkeit zeigen die Fig. 5 und 6; bei dem in Fig. 5 gezeigten Uhrenglas 24·, das wieder einen Grifflappen 24a* aufweist» sind am Umfang drei Warzen 24b1 vorgesehen, die sich nur wenig, beispielsweise 5/loo mm über den kreisförmigen Umfang erheben. Wie die Fig. 6 erkennen lässt, hat ein für ein solches Uhrenglas geeignetes Gehäuse einen dem Ansatz 2o entsprechenden ringförmigen Ansatz 2ο1, der eine Innenschulter 2oc* aufweist und vorzugsweise aus einem verformbaren Kunststoff besteht. Unten ist wieder eine Aussparung 2ob vorgesehen. Drückt man nun das in Fig. 5 gezeigte Uhrenglas in das in Fig. 6 gezeigte Gehäuse, so graben sici. die Warzen 24b1 in den Kunststoff des Gehäuses ein und halten so das Glas fest. Auch hier ist eine leichte Auswechselbarkeit gegeben.

Claims (1)

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    Schutzansprüche
    1. Uhr mit einem Gehäuse und einem vor dem Zifferblatt angeordneten Glas, insbesondere auf einem Fuß befestigte Runduhr, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse eine Rasthalterung für das Glas vorgesehen und dieses nach vorn abnehmbar ist.
    2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an das Glas ein Grifflappen angeformt ist, der über das Uhrgehäuse übersteht.
    3. Uhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grifflappen in Richtung auf den das Gehäuse tragenden Fuß weist.
    H. Uhr nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse nach vorn über das Uhrenglas vorsteht und dort eine Ausnehmung aufweist, die der Grifflappen durchsetzt.
    5. Uhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß eine Ausnehmung zum Erleichtern des Erfassens des Grifflappens aufweist.
    6. Uhr nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auswechselbaren Uhrengläser verschiedenfarbig sind.
    .. ·· . rrr.r«
    A 37 871 b
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    16. Dez. 1969
    ι- I 7. Uhr nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, j gekennzeichnet durch ein zylindrisches Gehäuse, das leicht
    j ! geneigt auf den insbesondere umgekehrt T-förmigen Fuß
    [ , aufgesetzt ist.
    \ 8. Uhr nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche4
    dadurch gekennzeichnet, dass das Glas am Umfang Vorsprünge (24b1) aufweist, die sich im montierten Zustand in das mindestens teilweise aus einem nachgiebigen Material gefertigte Gehäuse eindrücken.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0549978A1 (de) * 1991-12-28 1993-07-07 Eta SA Fabriques d'Ebauches Verfahren zum Anbringen eines Glases auf einem Uhrengehäuse, Uhr mit Mitteln zum Ausrichten eines Glases auf einem Gehäuse, Glas und Gehäuse zur Ausrüstung einer solchen Uhr
EP1046967A1 (de) * 1999-04-22 2000-10-25 Eta SA Fabriques d'Ebauches Verfahren zum Montieren eines Gehäuseringes in einem Uhrengehäuse und dafür verwendbarer Gehäusering
EP1046968A1 (de) * 1999-04-22 2000-10-25 Eta SA Fabriques d'Ebauches Gegenseitige Befestigung eines Glases,eines Zifferblattes und eines Werkringes für eine Uhr

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CH683482GA3 (fr) * 1991-12-28 1994-03-31 Ebauchesfabrik Eta Ag Procédé pour l'assemblage d'une glace sur une boîte de montre, pièce d'horlogerie comprenant des moyens de positionnement d'une glace sur une boîte, et glace destinée à équiper une telle pièce.
EP1046967A1 (de) * 1999-04-22 2000-10-25 Eta SA Fabriques d'Ebauches Verfahren zum Montieren eines Gehäuseringes in einem Uhrengehäuse und dafür verwendbarer Gehäusering
EP1046968A1 (de) * 1999-04-22 2000-10-25 Eta SA Fabriques d'Ebauches Gegenseitige Befestigung eines Glases,eines Zifferblattes und eines Werkringes für eine Uhr

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