DE3414834A1 - Gezogene kraftfahrzeug-reibungskupplung mit loesbarer schnappverbindung - Google Patents

Gezogene kraftfahrzeug-reibungskupplung mit loesbarer schnappverbindung

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DE3414834A1
DE3414834A1 DE19843414834 DE3414834A DE3414834A1 DE 3414834 A1 DE3414834 A1 DE 3414834A1 DE 19843414834 DE19843414834 DE 19843414834 DE 3414834 A DE3414834 A DE 3414834A DE 3414834 A1 DE3414834 A1 DE 3414834A1
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elastic ring
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DE19843414834
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Joachim Dipl.-Ing. 8721 Niederwerrn Nittke
Alfred 8722 Waigolshausen Schraut
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ZF Friedrichshafen AG
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Fichtel and Sachs AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/10Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
    • F16B21/16Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft
    • F16B21/18Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft with circlips or like resilient retaining devices, i.e. resilient in the plane of the ring or the like; Details
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/12Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such
    • F16D23/14Clutch-actuating sleeves or bearings; Actuating members directly connected to clutch-actuating sleeves or bearings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

  • Gezogene Kraftfahrzeug-Relbungskupplung mit lösbarer
  • SchnappverbIndung Die Erfindung bezieht sich auf eine gezogene Kraftfahrzeug-Reibungskupplung mit lösbarer Schnappverbindung im Ausrücksystem, bestehend u. a. aus einem radialelastischen Ring, der In einer Nut eines ersten konzentrischen Bauteils axial fixiert ist, der beim Einschub eines zweiten konzentrischen Bauteils In das erste durch einen Konus des zweiten Bauteils aufgeweitet wird und in einer Nut des zweiten Bautelis zur Übertragung einer Ausrückbewegung entgegen der Einschubbewegung fixiert ist und somit die Ausrückkraft von einer Schulter der einen Nut auf die gegenüberliegende Schulter der anderen Nut überträgt.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift 31 13 463 ist berelts eine Schnappverbindung bei einer gezogenen Reibungskupplung bekannt, bei welcher das Obertragungselement als radialelastischer Ring vorgesehen Ist, der unter Vorspannung in einer nach radial außen offenen Nut durch einen axial verschieblichen Ring gehalten Ist.
  • Dlese Konstruktion besitzt den Nachteil, daß der radialelastische Ring noch vor der Montage der beiden konzentrischen Bauteile leicht versehentlich aus der Nut entweichen und somit verloren gehen kann.
  • Es Ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schnappverbindung zu erstellen, welche die Nachteile der bekannten Ausführungen umgeht und besonders einfach zu handhaben ist.
  • Diese Aufgabe wird durch das Kennzeichen des Hauptanspruches gelöst. Dabel Ist der radlalelastische Ring, welcher die Ausrückkraft überträgt, unverlierbar In der Nut eines der beiden konzentrischen Bauteile angeordnet und er bleibt in dieser Nut während der Montage, während der Kupplungsbetätigung und nach dem Lösen der Verbindung. Dies ist dadurch möglich, daß der elastische Ring zur Demontage durch Einschieben des zweiten konzentrischen Bauteils in Einschubrichtung auf elnen etwas gröBeren Durchmesser gebracht wird als in der Stellung der Ausrückübertragung, wodurch seine aufelnander zuweisenden Endbereiche zumindest eine teilweise Oberdeckung in Umfangsrichtung erfahren und somit beim Zurückzlehen des zweiten konzentrischen Bauteils der elastische Ring sich selbst sperrt und nicht mehr von selbst In seine selner Eigenspannung entsprechenden Form zurückfedern kann. Dadurch kann das zweite konzentrische Bauteil mit seinem kleineren Durchmesser durch den somit aufgeweiteten Ring herausgezogen werden.
  • In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausführungsbeispiele festgehalten. So ist gemäß Anspruch 3 in der Nut des ersten konzentrischen Bauteils zwischen dem Nutgrund und dem radlalelastlschen Ring eine nach radlal Innen vorgespannte Feder vorgesehen, welche den radialelastischen Ring vor der Montage in einer zentrlschen Stellung hält.
  • In den Ansprüchen 4 und 5 sind zwei verschledene Ausführungsformen der Endbereiche des elastischen Ringes fixiert.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen im einzelnen: Fig. 1 den Längsschnitt durch die lösbare Schnappverbindung; Fig. 2 den Schnitt A-B gemäß Fig. 1; Fig. 3 die Teilansicht eines elastischen Ringes; Fig. 4 eine weltere Tel lansicht einer anderen Ausführung eines elastischen Ringes.
  • In den Figuren 1 und 2 sind im Längsschnitt und im Schnitt A-B die beiden zu verbindenden Bauteile eines Ausrücksystems für eine gezogene Kraftfahrzeug-Reibungskupplung wledergegeben. Das erste konzentrische Bauteil 1 ist beispielsweise mit den Ausrückelementen der nicht dargestellten Kupplung verbunden und das zweite konzentrische Bauteil 2 ist mit dem Ausrückmechanismus verbunden. Beide Bauteile sind etwa hülsenförmig ausgeführt und das zweite Bauteil 2 weist einen max. Außendurchmesser D auf, der kleiner ist als die lichte Weite des ersten Bautells 1. Das erste Bauteil 1 weist eine nach radial innen offene Nut 3 auf, in welcher eine Feder 4 beispielsweise in Form einer Wellfeder angeordnet ist. Radial nach innen anschließend an dlese Feder 4 ist ein radialelastischer Ring 5 angeordnet. Die Feder 4 hat dabei die Aufgabe, den elastischen Ring 5 in einer Stellung konzentrisch zum ersten Bauteil 1 zu halten. Der Ring 5 weist bel nicht montierten Bauteilen 1 und 2 einen Außendurchmesser auf, der größer Ist als die lichte Weite des ersten Bauteils 1 und dessen Innendurchmesser kleiner ist als diese lichte Weite. Er steht somit teilweise nach innen aus der ilut 3 hervor. Die Nut 3 weist eine abgeschrägte Schulter 10 auf, die in Richtung des Pfeiles F, der Einschubrichtung und auch der Ausrückbewegung, vorne liegend angeordnet ist. Das zweite konzentrische Bauteil 2 ist an seinem In Rlchtung des Pfeiles hinten liegenden Ende mit einem Konus 7 versehen, an welchen sich entgegen der Richtung des Pfeiles F ein Durchmesser d anschließt, daran eine Nut 6, wobei diese Nut in einen Nutgrund 11 übergeht, der sich konisch erweitert. Die konische Erwelterung endet auf einem Durchmesser D des zweiten konzentrischen Bauteils 2, der größer ist als der Durchmesser d. Die Nut 6 bildet dabei mit der Schulter 8 den Übertragungsbereich für die Ausrückkraft. Die Funktion der Montage, Demontage und Kraftübertragung während des Betriebes ist folgende: Vor der Montage der beiden konzentrischen Bauteil 1 und 2 befindet sich der Ring 5 In der Nut 3 des ersten Bautells 1, derart, daß er mit seinem Innenumfang In die lichte Offnung des ersten Bautells 1 hineinragt. Er weist dabei einen Innendurchmesser auf, der kleiner Ist als der Durchmesser d des zweiten Bauteils 2. Durch Einführen des zweiten Bauteils 2 in das erste Bauteil 1 in Richtung des Pfeiles F läuft der Ring auf den Konus 7 auf. Dabel stützt sich der Ring 5 In seinem radial äußeren Bereich an derjenigen Kante der Nut 3 ab, die in Richtung des Pfeiles F hinten liegt. Der Ring wird aufgeweltet bis zu einem Innendurchmesser entsprechend d und schnappt dann bei Weiterbewegung des zweiten Bauteils 2 in die Nut 6 ein. In dieser Stellung der beiden Bauteile 1 und 2 kann vom Bauteil 2 über den Ring 5 eine Axialkraft auf das Bauteil 1 ausgeübt werden, die entgegen der Rlchtung des Pfeiles F gerichtet ist. In dieser Rlchtung wird die Ausrückbewegung belder Telle ausgeführt. Das Lösen der Schnappverbindung muß nachfolgend In Verbindung mit der Darstellung des Ringes 5 gemäß den Figuren 3 und 4 erfolgen.
  • Die Fig. 3 zeigt die Endbereiche 12 und 13 des Ringes 5, welche nicht fest miteinander verbunden sind. Belde Endbereiche 12 und 13 weisen eine konzentrische Aussparung 14 bzw. 15 im radlal äußeren Bereich des Ringes 5 auf. Belde konzentrische Aussparungen 14 und 15 sind zumindest bei 15 durch einen Federbügel 9 belegt. Dieser Federbügel 9 ist Im Endberelch 13 in der konzentrlschen Aussparung 15 fest angeordnet. Der Federbügel 9 liegt mit seinem freien Ende 17 unter einer radial nach Innen gerichteten Vorspannung auf der konzentrischen Aussparung 14 des Endberelches 12 auf. Der Endberelch 12 weist eine weltere Aussparung 16 auf, die stufenförmig sich an die erste Aussparung 14 in Umfangsrichtung versetzt anschließt. Die Aussparung 16 bildet dabei im Endbereich 12 ein Stirnende 19, welches während des Lösevorgangs der Bauteile 1 und 2 mit dem Stirnende 18 des Fe-Federbügels 19 zusammenwirkt. Zur Lösung der Schnappverbindung wird das zweite Bauteil 2 in Richtung des Pfeiles F über die Montagestellung hinaus verschoben, so daß der elastische Ring 5 auf dem konisch sich erweiternden Nutgrund 11 aufstelgt, bis er auf dem Durchmesser D des zweiten Bauteiles 2 aufsitzt. Dabei wird gleichzeitig die Feder 4 nach radlal außen verspannt. In dieser Stellung des Ringes 5 hat sich infolge selner Durchmesservergrößerung das Stirnende 18 des Federbügels 9 soweit in Umfangsrichtung von dem Endberelch 12 entfernt, daß das freie Ende 17 des Federbügels 9 In die Aussparung 16 einschnappt. Wird nun das zweite Bauteil 2 entgegen der Richtung des Pfeiles F zurückgezogen, so stützt sich der federbügel 9 mit seinem Stirnende 18 am Stirnende 19 der Aussparung 16 des Endberelchs 12 ab, so daß der Ring 5 nicht mehr in seine zur Übertragung der Ausrückkraft notwendige radial innere Stellung zurückfedern kann. Er weist dann einen Innendurchmesser auf, der geringfügig größer ist als der Durchmesser d des zweiten Bauteils 2, so daß dieses aus dem ersten Bauteil 1 axial herausgezogen werden kann.
  • In Figur 4 ist eine Varlante des radialelastischen Ringes 5 dargestellt. Hierbei sind die Endbereiche 12 und 13 des Ringes 5 so ausgebildet, daß der Endbereich 12 nach radial außen abgewinkelt ist und In dlesem abgewinkelten Bereich unter radial nach innen welsender Vorspannung auf dem Endbereich 13 aufliegt. Auch hier können die beiden Stirnenden 18 und 19 bei entsprechender Aufzeitung des Ringes 5 in eine umfangsmäßig zumindest teilweise überdeckende Lage gebracht werden, so daß auch dieser Ring nicht mehr in seine ursprüngliche enge Lage zurückfedern kann. Die Funktlon ist gleich derjenigen der Figuren 1 bis 3.
  • Es sel noch darauf hingewiesen, daß die Schulter 10 der Nut 3 im ersten Bauteil 1 abgeschrägt ist und infolge dieser Abschrägung während der Übertragung der Ausrückkraft ein fester Sitz des Ringes 5 in der Nut 6 des zweiten Bauteils 2 erzielt wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPROCHE 1. Gezogene Kraftfahrzeug-Reibungskupplung mit lösbarer Schnappverbindung Im Ausrücksystem, bestehend u. a. aus einem radialelastischen Ring, der in einer Nut eines ersten konzentrischen Bautells axial fixiert ist, der beim Einschub eines zweiten konzentrischen Bauteils in das erste durch elnen Konus des zweiten Bauteils aufgeweitet wird und in einer Nut des zweiten konzentrischen Bauteils zur übertragung einer Ausrückbewegung entgegen der Einschubbewegung fixiert ist und somit die Ausrückkraft von einer Schulter der einen Nut auf die gegenüberliegende Schulter der anderen Nut überträgt, dadurch gekennzeichnet, daß zum Lösen der Schnappverbindung das zweite konzentrische Bauteil (2) entgegen der Einschubrichtung (F) einen konisch sich erweiternden Elutgrund Coli) aufweist, sowle einen daran anschließenden Durchmesser (D), der größer ist als der Durchmesser (d) am Ende des Konus (7), daß der elastische Ring (5) beim Einschieben des zweiten konzentrischen Bauteils (2) in Einschubrichtung (F) über die Stellung der Oberdeckung beider Nuten (3, 6) hinaus eine Durchmesservergrößerung erfährt und dabei seine aufeinander zuweisenden Endbereiche (12, 13) zumindest teilweise in umfangsmäßige überdeckung kommen.
  2. 2. Gezogene Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Verlagern des zweiten konzentrischen Bauteils (2) entgegen der Einschubbewegung (F) der elastische Ring (5) beim Eintauchen tn die tiut (6) durch gegenseitige Anlage der Stirnenden (18, 19) der Endbereiche (12, 13) arretiert ist und somit einen Innendurchmesser aufweist, der größer ist als der Außendurchmesser (d) des konzentrischen Bauteils (2) zwischen Nut (6) und Konus (7) bzw. am Konusende.
  3. 3. Gezogene Reibungskupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (3) im ersten konzentrlschen Bauteil (1) einen Nutgrunddurchmesser aufweist, der größer ist als der größte mögliche Außendurchmesser des elastischen Ringes (5) und wobei in der Nut (3) eine nach radlal innen vorgespannte Feder (4) mit geringer Federkraft angeordnet ist.
  4. 4. Gezogene Reibungskupplung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Endbereiche (12, 13) des elastischen Ringes (5) im radial äußeren Bereich je eine konzentrlsche Aussparung (14, 15) aufweisen, In der ein Federbügel (9) derart angeordnet ist, daß er in der einen Aussparung (15) fest angeordnet Ist und mit Vorspannung nach radlal Innen auf der anderen (14) auflegt und diese andere in dem der einen zugewandten Bereich eine weltere Aussparung (16) mit umfangsmäßig kürzerer Erstreckung aufweist zum Eingriff des frelen Endes (17) des Federbügels (9) bei entsprechender Aufweitung des Ringes (5).
  5. 5. Gezogene Reibungskupplung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Endberelch (12) des elastischen Ringes (5) In der Ring-Ebene nach radial außen abgebogen ist, auf einem etwas größeren mittleren Durchmesser verläuft als der übrige Ringberelch und in Arbeitsstellung unter radialer Vorspannung nach innen auf dem anderen Endbereich (13) aufliegt.
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