DE1813125A1 - Halterungsschelle,insbesondere fuer elektrische Verkabelungen,Seile und Rohre - Google Patents
Halterungsschelle,insbesondere fuer elektrische Verkabelungen,Seile und RohreInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L3/00—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
- F16L3/08—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
- F16L3/10—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing
- F16L3/1008—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing with two members engaging the pipe, cable or tubing, both being made of thin band material completely surrounding the pipe
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Description
- Halterungasohelle, insbesondere für elektrische Verkabelungen, Seile und Rohre.
- Die Erfindung betrifft eine Halterungsschelle, die insbesondere ftir elektrische Verkabelungen, Seile und Rohre bestimmt ist.
- Derzeit werden für die Halterung von Seilen, Rohren, elektrischen Verkabelungen u. dgl. gewöhnlich Schellen verwendet, die aus einer unteren und einer oberen Halbschelle bestehen.
- Diese beiden Halbschellen weisen horizontal nach außen abstehende Enden auf, wobei die Enden der unteren Halbschelle Gewindebohrungen und die der oberen Halbschelle Durchführungslöcher für die Schrauben zur Verbindung der beiden Teile besitzen.
- Diese bekannten Schellen erfüllen einerseits ihren Zweck vollkommen, besitzen jedoch andererseits zahlreiche Nachteile. Der hervorstehendste dieser Nachteile ist die Gegenwart der beiden Verschlußschrauben. Abgesehen davon, daß durch diese die Gestehungskosten der Schelle erhöht werden, erfordern sie die Bohrung eines Gewindes in die Löcher der unteren Halbschelle.
- Uberdies wird durch diese Schrauben der Zusammenbau der beiden Halbschellen stark verzögert. Diese vorerwähnten Tatsachen haben in ihrer Gesamtheit einen bedeutenden wirtschaftlichen Aufwand zur Folge.
- Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Halterungsschelle zu schaffen, welche einerseits eine qualitativ optimale Halterung gewährleistet und es andererseits ermöglicht, ohne Zuhilfenahme von Schrauben oder anderen Befestigungsteilen die beiden Halbschellen zu vereinigen. Dabei soll die Halterungsschelle keinen nachfolgenden Bearbeitungen unterzogen und gegebenenfalls in einer einzigen Arbeitsphase hergestellt werden, so daß auch von der wirtschaftlich-produktiven Seite her Vorteile entstehen.
- Diese und weitere, der folgenden Beschreibung zu entnehmende Ziele werden mit der erfindungsgemäßen Halterungsschelle, welche eine untere Halbschelle mit einer Öffnung für die Befestigungsorgane an der Wand od. dgl. und eine obere, in die untere Halbschelle eingreifende Halbschelle aufweist, wobei die beiden Halbschellen an den beiden Teilen im Bereich ihrer Enden ineinandergreifen, dadurch erreiehtß daß an einer Seite der Eingriff der beiden gegenüberstehenden Enden der zwei Halbschellen durch eine lösbare Steckverbindung ohne Formänderung der Enden erfolgt, wogegen an der anderen Seite der Eingriff durch eine lösbare Steckverbindung und Umbiegen eines Endes in Bezug auf das andere nach dem Einstecken erfolgt, wobei die beiden Halbschellen vorzugsweise eine Verstärkungsrippung aufweisen und Aufnahmeorgane für den mechanischen Anschluß der Schelle vorgesehen sind.
- Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung, die zum Teil schematische Darstellungen der Halterungsschelle .zeigt.
- Figur 1 und la zeigen die erfindungsgemäße Schelle in Seitenansicht bzw. in Draufsicht.
- Figuren 2 bis5 und 2a bis 5a zeigen einige Varianten im selben Maßstab und in Teilansicht der Schelle von oben bzw. von der Seite gesehen.
- In den Figuren 1 und la ist die Schelle in ihrer Gesamtheit mit der Bezugazifter 1 bezeichnet. Sie besteht aus einer unteren Halbschelle 2 und einer oberen Halbschelle 3. Die untere Ealbschelle 2 weist außen und in ihre Mittelteil einen Vorsprung oder Ansatzstutzen 4 auf, der als Aufnahmesitz fUr das noraalerweise aus einem Nagel oder einer Schraube bestehende Befestigungselement dient. Die beiden wslbachellen 2 und 3 besitzen Jeweils Enden 2a und 2b bzw. 3a und 3b, welche nach außen abstehen.
- Wie den Figuren 1 und la zu entnehmen ist, stehen die Enden 2a und 2b der unteren Halbschelle 2 horizontal nach außen ab und weisen Durchflihrungsösen 2c bzw. 2d fUr den Eingriff der Enden der oberen Halbschelle 3 auf.
- Die obere Halbschelle 3 besitzt ein Ende, und zwar das Ende 3b, welches hakenartig um etwa 900 nach außen gebogen ist. Ihr anderes Ende 3a bildet hingegen eine Verlängerung der Haibsohelle.
- Beide Enden 3a und 3b nehmen nur den Mittelteil der Breite der oberen Halbschelle ein.
- Wie aus der Zeichnung zu entnehmen ist, weisen beide Halbschellen 2 und 3 peripher, und zwar im Bereich der Mittelzone, eine nach außen weisende Rippung 2e bzw. 3e auf, welche durch Tiefziehen vorzugsweise während des Ausstanzens erhalten wird.
- Der Vorsprung 4 ftlr die Aufnahme des Befestigungsnagels oder der Befeetlgungßschraube kann entweder durch einen durch Tiefziehen erzeugten zylindrischen Teil mit einer DurchPUhrungsöffnung oder durch einen Teil mit Innengewinde gebildet sein; im letzteren Falle wird dieses Teil getrennt erzeugt und sodann der unteren Halbschelle 2 durch Aufschweißen oder Aufnieten zugeordnet.
- Wie den anderen Zeichnungsfiguren zu entnehmen ist, bleibt der Eingriffsteil mit umbiegbarer Zunge (im vorhergehenden Beispiel mit 3a, 2a bezeichnet) praktisch unverändert, wogegen der lösbare, hakenartige Einsteckteil jeweils anders ausgebildete Endteile 2b und 3b der Halbschellen 2 und 3 besitzt. Gemäß Figur 2 besteht der Endteil 2b aus einem plattenförmigen Vorsprung, der an Stelle dervorerwähnten Öse einen Einschnitt 2f in seiner Mittelzone aufweist. Das Ende 3b der oberen Halbschelle 3 besitzt hingegen einen vertikalen, im wesentlichen umgekehrt T-förmigen Teil.
- Bei der in Figur 3 dargestellten Variante ist das Ende 2b der unteren Halbschelle 2 im wesentlichen zungenförmig ausgebildet und steht mit ihrer Mittelzone nach außen vor. Diese vorspringende Zunge ist sodann nach unten gekrümmt. Das Ende 3b der oberen Halbschelle nimmt hingegen die ganze Breite der oberen Halbschelle ein und erstreckt sich über einen gewissen Abschnitt nach unten in vertikaler Richtung; in diesem Abschnitt ist eine Öse 3f für die Hindurchführung der Zunge der unteren Halbschelle vorgesehen. Bei der Variante gemäß Figur 4 erstreckt sich das untere Ende 2b der unteren Halbschelle horizontal nach außen und weist eine viereckige Öse für die Aufnahme der Zunge der oberen Halbschelle 7 auf, welche in diesem Falle in ähnlicher Weise wie die Variante gemäß Figur 2 die Form eines umgekehrten T besitzt. Gemäß der in Figur 5 gezeigten Ausführungsform ist das untere Ende 2b der unteren Halbschelle 2 winkelförmig nach unten gebogen und weist in seiner Mittel zone einen im wesentlichen U-förmigen Einschnitt auf. Das Ende 3b der oberen Halb schelle ist nur in der Mittelzone der letzteren ausgebildet und hat eine Breite entsprechend jener der Verstärkungsrippe. Es erstreckt sich mit derselben Neigung wie das Ende der unteren Halbschelle nach unten und endet sodann hakenartig mit einer Einrastkrümmung.
- In der Folge wird kurz die Funktionsweise der erfindungsgemässen Schelle, die für alle Ausfhhrungen dieselbe ist, beschrieben.
- Zum Zwecke des Zusammenbaues der beiden Halbschellen 2 und 3 genügt es vorerst, das hakenförmige Ende der oberen Halbschelle 5 in das entsprechende Ende der unteren Halbschelle einzustecken und sodann die obere Halbschelle zu drehen, damit ihr anderes Ende 3a durch das Ende 2a der unteren Halbschelle 2 hindurchgeführt wird. Dabei genügt es, das Ende Da nach unten zu ziehen und bei Erreichen der gewünschten Spannung nach oben zu biegen, damit es nachher nicht mehr aus der Öse herausschlüpfen kann.
- Es ist offensichtlich, daß im Falle einer Änderung der Anordnung der Verkabelung die beiden Halbschellen ohne weiters wieder außer Eingriff gebracht und sodann neuerlich verbunden werden können. Zu diesem Zweck genügt es, das Ende 3a in die ursprüngliche Stellung zu bringen und sodann neuerlich umzubiegen.
- Es ist ferner offensichtlich, daß die auf die hakenartigen Enden der erfindungsgemäßen Schelle Bezug nehmenden Ausführungsformen lediglich Beispiele darstellen und andere äquivalente Lösungen möglich sind.
- In der Praxis kann die erfindungsgemäße Schelle in einer einzigen, das Ausstanzen und das Ziehen der Ruppe umfassenden Arbeitsphase hergestellt werden.
- Obige Ausführungen lassen erkennen, daß die Schelle rasch montiert und gegebenenfalls auch mehrere Male verwendet werden kann.
- Im Zuge der praktischen Durchführung der Erfindung wird die Schelle aus einem Blechband ausgestanzt und gegebenenfalls während des Stanzens tiefgezogen. Für aie Bildung der erfindungsgemäßen Schelle eignet sich jedes Stanz- und ziehfähige Material und auch Kunststoffmaterial; in letzterem Fall kann der Vorsprung 4 in einem einzigen Stück auch im Falle eines Innengewindes ausgebildet werden.
Claims (10)
1. Halterungsschelle, insbesondere für elektrische Verkabelungen,
Seile und Rohre, bestehend aus einer unteren Halbschelle für die Befestigung an
einer Wand oder Befestigungsstelle und einer oberen, in die untere Halbschelle eingreifenden
Halbschelle, wobei die beiden Halbschellen an den beiden Teilen im Bereich ihrer
Enden ineinandergreifen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an einer
Seite der Eingriff der beiden gegenüberstehenden Enden (2b,3b) der zwei Halbschellen
(2,3) durch eine lösbare Steckverbindung ohne Formänderung der Enden erfolgt, wogegen
an der anderen Seite der Eingriff durch eine lösbare Steckverbindung und Umbiegen
eines Endes (3a) nach dem Einstecken in das andere erfolgt, wobei die beiden Halbschellen
vorzugsweise wenigstens eine Verstärkungsrippung (2e,3e) aufweisen und eine Halbschelle
ein Aufnahmeelement (4) für den mechanischen Anschluß der Schelle besitzt.
2. Schelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Halbschellen
(2,3) peripher und mittig eine nach außen weisende Verstärkungsrippe (2e,3e) besitzen,
welche jeweils vorzugsweise neben dem sich nach außen erstreckenden Ende (2a,2b,3a,3b)
endet.
3. Schelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeelement
(4) für die Organe zur Befestigung an einer Wand durch einen Vorsprung mit einer
Durchführungsöffnung für das Befestigungsorgan, welches aus einem Nagel oder einer
Sclllaube besteht, gebiluet ist.
4. Schelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahme-iement
(4) für die Befestiglmg durch ein getrenntees, im *ese.tlichen mutternförmiges Element
mit Innengewinde für dne Befestigung mittels einer Schraube gebildet ist, welches
all der Schelle durch Aufschweißen oder AuSnieten befestig ist.
5. Schelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Halbschellen (2,3) durch Stanzen und Tiefziehen hergestellt werden, wobei während
des Tiefziehens der Vorsprung für das Befestigungselement (4) herstellbar ist.
6. Schelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere
Halbschelle (2) zwei horizontale, mit einer Öse (2c,2d) versehene Enden (2a,2b)
und die obere Halbschelle ein Ende von der Form einer um etwa 900 umgebogenen Einhakzunge
()b) und ein zungenförmiges Ende ()a) aufweist, welch letzteres nach dem Einstecken
umgebogen wird.
7. Schelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der -Einhakeingriff
zwischen einem horizontal vorspringenden und umgebogenen, einen nach außen offenen
Einschnitt (2f) aufweisenden Ende (2b) und einer im wesentlichen T-förmigen Zunge
(3b) erfolgt.
8. Schelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einhakeingriff
zwischen einem horizontal vorspringenden und umgebogenen, zungenförmigen Ende (2b)
und einem im wesentlichen vertikalen, mit einer Eingriffsöse (3f) versehenen Ende
(5b) erfolgt.
9. Schelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einhakeingriff
zwischen einem horizontalen, zungenförmigen, eine Aufnahmeöse (2g) aufweisenden
Ende (2b und einer vertikalen, T-förmigen Zunge ()b) erfolgt.
10. Schelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einhakeingriff
zwlschen einer winkelförmig umgebogenen, eine Aufnahmeprägung (2h) aufweisenden
Zunge (2b) und einer hakenartigen Zunge (5g), deren Schaftteil (3b) dieselbe Neigung
besitzt wie die andere Zunge C21), erfolgt.
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT1324068 | 1968-02-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686810215 Expired DE6810215U (de) | 1968-02-27 | 1968-12-05 | Halterungsschelle, insbesondere fuer elektrische verkabelungen, seile und rohre |
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NL (1) | NL6818575A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2703344A1 (de) * | 1977-01-27 | 1978-08-10 | Franz Mueller | Rohrschelle |
US4382570A (en) * | 1981-07-01 | 1983-05-10 | Transamerica Delaval Inc. | Draw band line support |
EP1321701A2 (de) * | 2001-12-21 | 2003-06-25 | Geberit Technik Ag | Rohrschelle |
DE20211249U1 (de) * | 2002-07-25 | 2003-12-04 | Veritas Ag | Rohrschelle |
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1968
- 1968-12-03 FR FR1599888D patent/FR1599888A/fr not_active Expired
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- 1968-12-06 DE DE19681813125 patent/DE1813125A1/de active Pending
- 1968-12-06 BE BE725028D patent/BE725028A/xx unknown
- 1968-12-24 NL NL6818575A patent/NL6818575A/xx unknown
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE725028A (de) | 1969-05-16 |
DE6810215U (de) | 1969-12-11 |
FR1599888A (de) | 1970-07-20 |
NL6818575A (de) | 1969-08-29 |
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