DE20211249U1 - Rohrschelle - Google Patents

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Abstract

Rohrschelle zum Befestigen wenigstens eines Rohres (13), vorzugsweise im Automobilbereich, wobei die Rohrschelle (1) zwei Rohrschellenelemente (2,8) aufweist, zwischen denen das Rohr (13) angeordnet ist, das erste Rohrschellenelement (2) mindestens eine Öffnung (6) aufweist in die ein am zweiten Rohrschellenelement (8) angebrachtes erstes Halteelement (10) einführbar ist, das zweite Rohrschellenelement (8) ein zweites Halteelement (11) aufweist und das Rohr (13) zwischen den Halteelementen (10,11) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigen des Rohres (13) mit der Rohrschelle (1) durch Vercrimpen der beiden Halteelemente (10,11) des zweiten Rohrschellenelementes (8) mit dem ersten Rohrschellenelement (2) erfolgt, und dass im montierten Zustand die Halteelemente (10, 11) aufeinander zugefaltet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Rohrschelle zum Befestigen wenigstens eines Rohres, vorzugsweise im Automobilbereich, wobei die Rohrschelle zwei Rohrschellenelemente aufweist zwischen denen das Rohr angeordnet ist, das erste Rohrschellenelement mindestens eine Öffnung aufweist, in die ein am zweiten Rohrschellenelement angebrachtes erstes Halteelement einführbar ist, das zweite Rohrschellenelement ein zweites Halteelement aufweist und das Rohr zwischen den Halteelementen angeordnet ist.
  • Eine derartige Rohrschelle ist z. B. aus der FR 2,777,968 bekannt. Derartige Rohrschellen werden z. B. zur Befestigung von Bremsleitungen an Automobilen verwendet. Solche Rohrschellen weisen ein streifenförmiges Bauelement mit zwei Öffnungen auf. Ein schlaufenförmig gestaltetes Halteelement umgreift das Rohr und wird in die Öffnungen eingeführt. Auf Grund seiner Vorspannung und von Hinterschneidungen hintergreift es die Öffnungen des Elements, um dadurch das Rohr zu halten. Auf Grund der bei Fahrzeugen auftretenden Schwingungen ist das Rohr in einem Dämpfungselement aus Gummi oder dergleichen gelagert.
  • Als nachteilig bei derartigen Rohrschellen erweist sich, dass die Fertigung und die Montage aufwendig sind. Deshalb sind auch die Kosten für die Herstellung und für den Einbau solcher Rohrschellen hoch.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rohrschelle der eingangs genannten Art zu verbessern, insbesondere die Herstellung und die Montage zu vereinfachen und somit die Kosten zu senken.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Rohrschelle der eingangs genannten Art, bei der das Befestigen des Rohres mit der Rohrschelle durch Vercrimpen der beiden Halteelemente des zweiten Rohrschellenelementes mit dem ersten Rohrschellenelement erfolgt und bei der im montierten Zustand die Halteelemente aufeinander zugefaltet sind.
  • Diese Lösung hat den Vorteil, dass die Fertigung, die Montage und die Logistik vereinfacht werden, wodurch die Kosten erheblich gesenkt werden können. Außerdem ist die erfindungsgemäße Rohrschelle für die Massenfertigung geeignet. Weiterhin ist eine dauerhafte Befestigung z. B. von Leitungen an Automobilen gewährleistet. Dadurch, dass im montieren Zustand die Halteelemente aufeinander zugefaltet sind, kann der Halt des Rohrs weiter verbessert werden.
  • Von Vorteil kann es sein, wenn das Rohr beschichtet ist, da dadurch der Korrosionsschutz des Rohres verbessert werden kann und auch eine Dämpfung des Rohres möglich ist.
  • Wenn die Beschichtung des Rohres aus Kunststoff besteht, kann der Korrosionsschutz weiter verbessert werden.
  • Weiterhin kann es von Vorteil sein, wenn die beiden Rohrschellenelemente und die Halteelemente im vercrimpten Zustand das Rohr vollständig umfassen. Auf diese Weise ist eine sichere Befestigung des Rohres gewährleistet.
  • Außerdem kann es von Vorteil sein, wenn die beiden Rohrschellenelemente der Außenkontur des Rohres folgen. Somit kann der Halt des Rohres weiter verbessert werden.
  • In einer vorteilhaften Weiterentwicklung der Erfindung können die Rohrschellenelemente an der Außenseite des Rohres anliegen, wodurch der Halt des Rohres weiter verbessert werden kann.
  • Zudem kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn in montiertem Zustand in Axial- und Umfangsrichtung zwischen Rohr und Rohrschellenelementen ein Kraftschluss besteht. Eine derartige Anordnung kann die Sicherheit der Befestigung weiter erhöhen.
  • Auch kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn das Halteelement des zweiten Rohrschellenelementes im vercrimpten Zustand das erste Rohrschellenelement seitlich umfasst. Somit kann die Befestigung des Rohres mit der Rohrschelle weiter vereinfacht werden.
  • Von Vorteil kann es zudem sein, wenn das erste Rohrschellenelement zumindest eine seitlich offene Aufnahmeeinrichtung für das Halteelement des zweiten Rohrschellenelementes aufweist. Dadurch kann das Vercrimpen des Halteelements mit dem ersten Rohrschellenelement weiter vereinfacht werden.
  • Weist zumindest ein Rohrschellenelement eine Haltevorrichtung zur Befestigung der Rohrschelle an einen Gegenstand auf, kann die Befestigung des Rohres weiter vereinfacht werden.
  • Durch eine streifenförmige Haltevorrichtung wird die Befestigung des Rohres an einem Gegenstand weiter erleichtert.
  • Ferner kann es sich vorteilhaft erweisen, wenn an der Haltevorrichtung mehrere Rohrschellen angebracht sind. Auf diese Weise können mehrere Leitungen auf einer Haltevorrichtung zusammengehalten werden und die Kosten weiter gesenkt werden.
  • Es kann sich auch als günstig erweisen, wenn das mit den Halteelementen versehene Rohrschellenelement im montierten Zustand über einen Anlagebereich für Werkzeuge an den Seiten verfügt. Somit kann die Einbauzeit weiter verkürzt und die Kosten weiter gesenkt werden.
  • Zudem kann es sich als günstig erweisen, wenn die Rohrschelle aus Metall besteht, da dadurch Sicherheit der Befestigung weiter erhöht werden kann.
  • Weiterhin kann es von Vorteil sein, wenn die beiden Rohrschellenelemente das Rohr jeweils zu gleichen Teilen umfassen. Auf diese Weise kann die Fertigung weiter vereinfacht und die Kosten weiter gesenkt werden.
  • Es kann auch vorteilhaft sein, wenn der Rohrdurchmesser durch das Anbringen der Rohrschelle abschnittsweise abflachend verformt ist. Somit kann der Halt des Rohres in der Rohrschelle weiter verbessert werden.
  • In einer vorteilhaften Weiterentwicklung der Erfindung kann im vercrimpten Zustand der Innendurchmesser des Rohres im Bereich der Rohrschelle kleiner als in einem Bereich benachbart der Rohrschelle sein. Dies kann ebenfalls den Halt des Rohres in der Rohrschelle erhöhen.
  • Weiter ist ein Verfahren zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Rohrschelle beschrieben, bei dem zunächst das erste Rohrschellenelement auf das Rohr aufgebracht wird, dann das erste Halteelement des zweiten Rohrschellenelementes in die Öffnung des ersten Rohrschellenelementes eingeführt wird und anschließend mittels eines Presswerkzeugs die beiden Halteelemente mit dem ersten Rohrschellenelement vercrimpt werden und das Rohr zwischen den Halteelementen und den Rohrschellenelementen angeordnet ist. Ein derartiges Verfahren gewährleistet eine dauerhafte Befestigung eines Rohres mit einer Rohrschelle sowie eine vereinfachte Logistik und Fertigung. Darüber hinaus können die Kosten erheblich gesenkt werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels und zugehöriger Zeichnungen näher erläutert.
  • Diese Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Schnittansicht der Rohrschelle und des Rohre im vercrimpten Zustand
  • 2 eine Draufsicht auf die Rohrschelle und das Rohr im vercrimpten Zustand
  • 3 eine Seitenansicht des ersten Rohrschellenelementes und
  • 4 eine Seitenansicht des zweiten Rohrschellenelementes.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht einer Rohrschelle 1 und eines Rohres 13 im vercrimpten Zustand. Die Rohrschelle 1 weist ein erstes Rohrschellenelement 2 mit einem gebogenen Abschnitt 3 auf. Weiterhin befindet sich seitlich am ersten Rohrschellenelement 2 eine seitlich offene Aufnahmevorrichtung 4 mit Führungen 5, die in 2 nochmals deutlicher dargestellt sind. Das erste Rohrschellenelement 2 weist darüber hinaus noch eine Öffnung 6 auf. Gut zu erkennen ist, dass das erste Rohrschellenelement 2 in eine Haltevorrichtung 7 übergeht.
  • Außerdem weist die Rohrschelle 1 ein zweites Rohrschellenelement 8 mit einem gebogenen Abschnitt 9, einem ersten Halteelement 10 und einem zweiten Halteelement 11 auf. Darüber hinaus sind in dieser Figur auch Anlagebereiche 12 für Werkzeuge dargestellt.
  • Das Rohr 13 mit einer Außenseite 14 ist zwischen den Rohrschellenelementen 2, 8 und den Halteelementen 10, 11 angeordnet. In dem dargestellten vercrimpten Zustand umfassen die beiden Rohrschellenelement 2, 8 und die Halteelemente 10, 11 das Rohr 13 vollständig.
  • In 1 ist auch gut zu erkennen, dass das erste Halteelement 10 durch die Öffnung 6 des ersten Rohrschellenelements 2 durchgeführt ist und dass das zweite Halteelement 11 in die seitlich offene Aufnahmeeinrichtung 4 des ersten Rohrschellenelements 2 eingeführt ist und das erste Rohrschellenelement 2 seitlich umfasst.
  • Die beiden Rohrschellenelemente 2, 8 liegen an der Außenseite 14 des Rohres 13 an und folgen mit den gebogenen Abschnitten 3, 9 der Außenkontur des Rohres 13.
  • In dieser Darstellung ist ebenfalls gut zu erkennen, dass die beiden Halteelemente 10, 11 im gezeigten montierten Zustand aufeinander zugefaltet sind.
  • Darüber hinaus ist auch gut zu erkennen, dass die beiden Rohrschellenelemente 2, 8 das Rohr 13 jeweils zu gleichen Teilen umfassen und dass der Rohrdurchmesser durch das Anbringen der Rohrschelle 1 abschnittsweise abflachend verformt ist. Zusätzlich sind noch Hohlräume 15 zwischen den beiden Rohrschellenelementen 2, 8 dargestellt.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf die Rohrschelle 1 und das Rohr 13 im vercrimpten Zustand. Gut zu erkennen sind die oben bereits erkennten Führungen 5 und die seitlich offene Aufnahmeeinrichtung 4 am ersten Rohrschellenelement 2. Das zweite Halteelement 11 des zweiten Rohrschellenelements 8 ist etwas von den Führungen 5 beabstandet. Die Öffnung 6 des ersten Rohrschellenelements 2 ist etwas größer als die Materialstärke und die Breite des ersten Halteelementes 10 des zweiten Rohrschellenelementes 8. Die Haltevorrichtung 7 verfügt über eine Haltevorrichtungsöffnung 16, die in dem gezeigten Beispiel aus einer kreisförmigen Öffnung besteht, mit der das Rohr 13 mit der Rohrschelle 1 z. B. an einem Automobil befestigt werden kann.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht des ersten Rohrschellenelementes 2 mit dem gebogenen Abschnitt 3 und der Haltevorrichtung 7.
  • 4 zeigt eine Seitenansicht des zweiten Rohrschellenelementes 8 mit dem gebogenen Abschnitt 9, den beiden Halteelementen 10, 11 vor dem Einführen in die Öffnung 6 bzw. die Aufnahmeeinrichtung 4 des ersten Rohrschellenelementes 2 und die Anlagebereiche 12.
  • Nachfolgend wird die Wirkungs- und Funktionsweise der Erfindung näher erläutert.
  • Die erfindungsgemäße Rohrschelle 1 dient zum dauerhaften Befestigen eines Rohres 13 wie z. B. einer Bremsleitung z. B. an einem Automobil.
  • Die Rohrschelle 1 besteht aus dem ersten Rohrschellenelement 2 und dem zweiten Rohrschellenelement 8. Üblicherweise besteht die Rohrschelle 1 aus Metall, wodurch eine sichere Befestigung gewährleistet wird.
  • Bei der Montage wird zuerst das erste Rohrschellenelement 2 auf das Rohr 13 aufgebracht. Das Rohr 13 ist üblicherweise mit Kunststoff beschichtet, um einen guten Korrosionsschutz und eine Dämpfung bei der Verwendung z. B. in einem Automobil zu erreichen.
  • Anschließend wird das erste Halteelement 10 des zweiten Rohrschellenelementes 8 in die Öffnung 6 des ersten Rohrschellenelementes 2 und das zweite Halteelement 11 des zweiten Rohrschellenelementes 8 zwischen die Führungen 5 der seitlich offenen Aufnahmeeinrichtung 4 des ersten Rohrschellenelementes 2 eingeführt.
  • Danach erfolgt das Befestigen des Rohres 13 mit der Rohrschelle 1 durch Vercrimpen der beiden Halteelemente 10, 11 des zweiten Rohrschellenelementes 8 mit dem ersten Rohrschellenelement 2. Hierbei wird zunächst das Rohr 13 verformt und das erste Rohrschellenelement 2 vorgespannt. Nach der Verformung des Rohres 13 werden die beiden Halteelemente 10, 11 aufeinander zugefaltet. Eine elastische Verformung des Rohres 13 und des ersten Rohrschellenelementes 2, sowie des zweiten Rohrschellenelementes 8 im Verbund erzeugen Spannung und Reibung zwischen dem Rohr 13 und den beiden Rohrschellenelementen 2, 8. Die Reibung wird noch durch die Beschichtung des Rohres 13 erhöht. Diese Vorgänge werden mit einem Presswerkzeug realisiert.
  • Durch das Anbringen der Rohrschelle 1 wird der Rohrdurchmesser abschnittsweise abflachend verformt. Der Innendurchmesser des Rohres 13 ist im vercrimpten Zustand im Bereich der Rohrschelle 1 kleiner als in einem Bereich benachbart der Rohrschelle 1, wodurch der Halt des Rohres verbessert wird. Das Rohr 13 befindet sich jetzt zwischen den beiden Rohrschellenelementen 2, 8 und zwischen den beiden Halteelementen 10, 11, so dass die beiden Rohrschellenelemente 2, 8 und die beiden Halteelemente 10, 11 das Rohr 13 jetzt vollständig umfassen, wobei die beiden Rohrschellenelemente 2, 8 das Rohr 13 jeweils zu gleichen Teilen umfassen.
  • Die beiden Rohrschellenelemente 2, 8 folgen der Außenkontur des Rohres 13 und liegen an der Außenseite 14 des Rohres 13 an. Auf diese Weise besteht im montierten Zustand in Axial- und Umfangsrichtung zwischen Rohr 13 und Rohrschellenelementen 2, 8 ein Kraftschluss, wodurch ein Drehen des Rohres 13 oder Herausrutschen des Rohres 13 aus der Rohrschelle 1 wirksam verhindert werden kann.
  • Durch das seitliche Umfassen des ersten Rohrschellenelementes 2 durch das zweite Halteelement 11 des zweiten Rohrschellenelementes 8 wird die Verbindung mit dem Rohr 13 weiter verbessert.
  • Schließlich kann das Rohr 13 und die Rohrschelle 1 z. B. durch Einführen einer Schraube in die Haltevorrichtungsöffnung 16 der streifenförmigen Haltevorrichtung 7 z. B. an einem Automobil befestigt werden.
  • Denkbar ist auch, dass an der Haltevorrichtung 7 mehrere Rohrschellen 1 angebracht werden, um mehrere Rohre zusammenzufassen.
  • Dadurch, dass das zweite Rohrschellenelement 8 im montierten Zustand über einen Anlagebereich 12 für Werkzeuge an den Seiten verfügt, ist eine leichte Montage gewährleistet.
  • Durch die erfindungsgemäße Rohrschelle 1 wird die Logistik und die Fertigung vereinfacht. Weiterhin können die Kosten erheblich gesenkt werden. Es gibt eine Vielzahl von Einsatzgebieten wie z. B. das Zusammenhalten mehrerer Leitungen durch Klemmung. Die Form der Haltevorrichtung 7 kann den jeweiligen Erfordernissen angepasst werden, ohne dass das Grundprinzip geändert werden muss.

Claims (17)

  1. Rohrschelle zum Befestigen wenigstens eines Rohres (13), vorzugsweise im Automobilbereich, wobei die Rohrschelle (1) zwei Rohrschellenelemente (2,8) aufweist, zwischen denen das Rohr (13) angeordnet ist, das erste Rohrschellenelement (2) mindestens eine Öffnung (6) aufweist in die ein am zweiten Rohrschellenelement (8) angebrachtes erstes Halteelement (10) einführbar ist, das zweite Rohrschellenelement (8) ein zweites Halteelement (11) aufweist und das Rohr (13) zwischen den Halteelementen (10,11) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigen des Rohres (13) mit der Rohrschelle (1) durch Vercrimpen der beiden Halteelemente (10,11) des zweiten Rohrschellenelementes (8) mit dem ersten Rohrschellenelement (2) erfolgt, und dass im montierten Zustand die Halteelemente (10, 11) aufeinander zugefaltet sind.
  2. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (13) beschichtet ist.
  3. Rohrschelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung des Rohres (13) aus Kunststoff besteht.
  4. Rohrschelle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rohrschellenelemente (2,8) und die Halteelemente (10,11) im vercrimpten Zustand das Rohr (13) vollständig umfassen.
  5. Rohrschelle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rohrschellenelemente (2,8) der Außenkontur des Rohres (13) folgen.
  6. Rohrschelle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrschellenelemente (2,8) an der Außenseite (14) des Rohres (13) anliegen.
  7. Rohrschelle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im montierten Zustand in Axial- und Umfangsrichtung zwischen Rohr (13) und Rohrschellenelementen (2,8) ein Kraftschluss besteht.
  8. Rohrschelle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (11) des zweiten Rohrschellenelementes (8) im vercrimpten Zustand das erste Rohrschellenelement (2) seitlich umfasst.
  9. Rohrschelle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Rohrschellenelement (2) zumindest eine seitlich offene Aufnahmeeinrichtung (4) für das Halteelement (11) des zweiten Rohrschellenelementes (8) aufweist.
  10. Rohrschelle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Rohrschellenelement (2) eine Haltevorrichtung (7) zur Befestigung der Rohrschelle (1) an einem Gegenstand aufweist.
  11. Rohrschelle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (7) streifenförmig ist.
  12. Rohrschelle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Haltevorrichtung (7) mehrere Rohrschellen (1) angebracht sind.
  13. Rohrschelle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mit den Halteelementen (10,11) versehene Rohrschellenelement (8) im montierten Zustand über einen Anlagebereich (12) für Werkzeuge an den Seiten verfügt.
  14. Rohrschelle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrschelle (1) aus Metall besteht.
  15. Rohrschelle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rohrschellenelemente (2,8) das Rohr (13) jeweils zu gleichen Teilen umfassen.
  16. Rohrschelle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrdurchmesser durch das Anbringen der Rohrschelle (1) abschnittsweise abflachend verformt ist.
  17. Rohrschelle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im vercrimpten Zustand der Innendurchmesser des Rohres (13) im Bereich der Rohrschelle (1) kleiner als in einem Bereich benachbart der Rohrschelle (1) ist.
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