DE2831203A1

DE2831203A1 - Deckenbekleidung mit tragprofilen und daran angehaengten deckenelementen mit vorzugsweise groesseren abmessungen

Info

Publication number: DE2831203A1
Application number: DE19782831203
Authority: DE
Inventors: Willem Rijnders
Original assignee: Hunter Douglas Industries BV
Current assignee: Hunter Douglas Industries BV
Priority date: 1978-07-15
Filing date: 1978-07-15
Publication date: 1980-01-24
Also published as: CH638858A5; JPS5545993A; NL7905237A; FR2431014A1; IT7924351A0; BE877386A; SE7905295L; US4297822A; NO792317L; ES481708A1; AT362561B; NZ190979A; GB2026077A; DK253279A; AU4833279A; GB2026077B; AU522295B2; IT1122176B; ATA416979A; BR7904401A

Description

7468/jb/up

Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung

Hunter Douglas Industries b.v., Piekstraat 2, Rotterdam/ Niederlande

Deckenbekleidung mit Tragprofilen und daran angehängten Deckenelementen mit vorzugsweise größeren Abmessungen

Die Erfindung betrifft eine Deckenbekleidung mit in Abständen parallel zueinander angeordneten Tragprofilen und an den Tragprofilen unter Einfügen von an den Tragprofilen angeordneten HalteOrganen angehängten Deckenelementen, wobei ein Paar einander gegenüberliegender Seitenränder jedes Deckenelements in Richtung zum Tragprofil hin umgebogen sind und an den freien Rändern wechselseitig nach innen und nach außen abgebogene Flansche aufweisen.

Für Deckenbekleidungen der vorbezeichneten Gattung werden Deckenelemehte in jeweils verschiedenen, vorzugsweise größeren Abmessungen verwendet. Die Deckenelemente können schmal und lang nach Art von Lamellen ausgebildet sein, sie können aber auch relativ breit sein und beispielsweise die Form quadratischer Deckenplatten oder Kassetten aufweisen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für derartige Deckenbekleidungen ein Halteorgan zu schaffen, welches einerseits auf einfache Weise an den Tragprofilen befestig-

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bar ist und an welchem andererseite die Deckenelemente auf einfache weise angehängt werden können. Im besonderen sollen sich die Deckenelemente schnell und ohne weitere Hilfsmittel in das Halteorgan einhängen lassen und soll das Halteorgan die eingehängten Deckenelemente zusätzlich gegen Verschiebungen absichern.

Diese Aufgabe ist erf indun-sgemäii dadurch gelöst worden, daß jedes Halteorgan mindestens einen nach unten vorstehenden I¹ eil mit mindestens einem seitwärts ausgerichteten Haltevorsprung hat, auf dem die Deckenelemente mit den abgebogenen Planschen auflegbar sind, und zwei in Abständen voneinander angeordnete, nach unten gerichtete öicherungsvorsprünge aufweist, daß die Deckenelemente zusätzlich an zwei anderen einander gegenüberliegenden Seiten gleichfalls in dichtung zum Tragprofil hin umgebogene .Seitenränder besitzen, und daß, quer zum Tragprofil gesehen, wenigstens am Ort zweier nebeneinanderliegender DeckeiELemente ein Halteorgan angeordnet ist, auf dem sich die beiden Deckenelemente abstützen, wobei die zwei öicherungsvorsprünge die einander zugekehrten umgebogenen üeitenränder der Deckenelemente umgreifen und zwischen sich einschließen.

Mit dieser Ausbildung ist ein aus einem Blech durch Herausstanzen und Umbiegen und damit auf sehr kostengünstige Weise herstellbares Halteorgan geschaffen worden, welches die gestellte Aufgabe erfüllt.

Nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich das Halteorgan dadurch aus, daß es einen nach

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unten gerichteten Flansch mit zwei in einem Abstand voneinander Torstehenden Randabschnitten aufweist, die zu Haltevorsprüngen aufwärts gebogen sind, und daß der Flansch zwischen den Haltevorsprüngen zwei Sicherungsvorsprünge aufweist, die bis unterhalb der Haltevorsprünge vorstehen, und deren freie Enden vorzugsweise Äbrundungen aufweisen, die sich in Längsrichtung der Tragprofile erstrecken.

Nach einer anderen V/eitarbildung der Erfindung zeichnet sich die Deckenbekleidung dadurch aus, daß zwei einander gegenüberliegende Seiten des Halteorgans zu Seitenflanschen abwärts gebogen sind, deren freie Enden vorzugsweise hakenförmige Haltevorsprünge aufweisen, und cfeß an dem den Haltevorsprüngen abgekehrten Rand der Grundplatte ein Flansch nach unten abgewinkelt ist, der in zwei dicherungsvorSprüngen ausläuft, deren freie Enden vorzugsweise Abrundungen aufweisen, die sicn in Längsrichtung der Tragprofile erstrecken.

Durch die Anordnung von zwei HaltevorSprüngen ergibt sich der Vorteil, daß an einem Halteorgan zwei parallel nebeneinanderliegende Deckenelemente angehängt werden können. Die beiden Sicherungsvorsprünge des Halteorgans sind unten vorzugsweise abgerundet, wodurch die zum Einhängen bzw. Aushängen erforderlichen Verschiebebewegungen der Deckenelemente erleichtert werden. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn auf die Oberseiten der Deckenelemente Matten aus Isolationsmaterial o. dgl. aufgelegt sind, gegen welche die Sicherungsvorsprünge vorstehen.

Die Zwischenabstände jedes Paares der Sicherungsvorsprünge

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können entsprechend den gewünschten Abständen der nebeneinanderliegenden Deckenelemente gewählt werden. Die Sicherun{-;svorsprünge dienen damit auch zur Abstandsbestimmung und Fixierung der -nebeneinanderliegenden Deckenelemente.

Die Halteorgane können mit den Tragprofilen fest, beispielsweise durch Vernieten, verbunden werden, was bei Anordnung der Deckenbekleidung in Außenbereichen bevorzugt werden wird* Insbesondere für Innenbereiche kann eine lösbare Befestigung der Halteorgane an den Tragprofilen in der ¥eise erfolgen, daß die Halteorgane Biegelappen aufweisen, die durch Öffnungen in den Flanschen der Tragprofile hindurchgesteckt und danach seitlich umgebogen werden.

Zwischen den in den Halteorganen eingehängten Deckenelementen und den Unterseiten der Tragprofile oder den Unterseiten der Grundplatten der Halteorgane können bei Bedarf Distanzstücke angeordnet werden, die ein unbeabsichtigtes Abheben oder Klappern bei Windangriff der auf die Haltevorsprünge der Halteorgane aufgelegten Deckenelemente verhindern. Diese Anordnung wird vorzugsweise bei Verwendung der Deckenbekleidung für Außenbereiche gewählt werden. Die für die Anordnung der Distanzstücke erforderlichen Öffnungen für die einzusetzenden Befestigungselemente in den Deckenelementen und in den Tragprofilen und/oder Halteorganen können entweder schon bei der Fertigung dieser Teile oder aber erst bei der Montage der Deckenbekleidung angebracht werden.

Nach einer Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich die Deckenbekleidung dadurch aus, daß jedes Halteorgan eine

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vorzugsweise rechtwinklige Grundplatte hat, und daß die Biegelappen aus der Grundplatte teilweise herausgestanzt und nahe den festen Enden durch Verringerung ihrer Breite geschwächt sind.

Vorzugsweise bestehen die Tragprofile der Deckenbekleidung aus an sich bekannten Trägern mit hutförmigem Querschnitt und mit an beiden freien Längsrändern voneinander nach außen vorstehenden Flanschen, in denen mit den Verbindungselementen der Halteorgane korrespondierende Verbindungselemente angeordnet sind.

Ausführungsbeispiele der Erfindung, aus denen sich v/eitere erfinderische Merkmale ergeben, sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeipiel eines Halteorgans in perspektivischer Darstellung,

Fig. 2 eine Schnittansicht durch eine Deckenbekleidung, bei der das Tragprofil in Seitenansicht dargestellt ist, mit einem Halteorgan nach Fig. 1,

Fig. 3 dieselbe Deckenbekleidung in einer Schnittansicht, die in einem Winkel von 90° zu Fig. 2 liegt, wobei das Tragprofil im Querschnitt erscheint,

Fig. 4· eine Anordnung etwa gemäß Fig. 3» wobei in das Halteorgan die durchlaufenden Flansche von Deckenplatten eingehängt sind,

Fig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Halteorgans in perspektivischer Darstellung.

Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines Halteor-

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gans 1. Das Halteorgan 1 hat eine rechtwinklige Grundplatte 2, aus der zwei einander gegenüberliegende Biegelappen 3 teilweise herausgestanzt und nach oben gebogen sind. Nahe den festen Enden sind die Biegelappen 3 im Querschnitt geschwächt, wodurch das Umbiegen erleichtert wird* Ton der Grundplatte 2 sind zwei in einem Abstand zueinander parallel verlaufende Seitenflansche 4-abwärts gebogen, die an den freien Enden in Form nach oben vorstehender Haltevorsprünge 5 ausgebildet sind. Von dem den HaltevorSprüngen 5 abgekehrten Rand der Grundplatte 2 verläuft ein abgexcLnkelter Flansch 6 abwärts, der in zwei Sicherungsvorsprüngen 7 ausläuft, deren freie Enden Abrundungen 8 aufweisen. Im ßandbereich über den HaltevorSprüngen 5 hat die Grundplatte

2 drei öffnungen 9·

Die IPig. 2 bis 4 zeigen die Anordnung des Halteorgans 1 gemäß Fig. 1 in einer Deckenbekleidung. Die Deckenbekleidung hat in Abständen parallel verlaufende Tragprofile 10 mit hutföriaigen Querschnitten und mit an beiden freien Längsrändern voneinander nach außen vorstehenden Flanschen 1Qa, die mit nicht dargestellten Hängeä-ementen von einer Decke abgehängt sind. Die Flansche 10a weisen in vorbestimmten Abständen auf beiden Seiten des Tragprofils 10 einander gegenüberliegende Durchstecköffnungen 11 auf, Durch die Öffnungen 11 werden die Biegelappen

3 jeweils eines halteorgans 1 hindurchgesteckt, und die Biegelappen werden dann, wie in Fig. 2 und 3 veranschaulicht, seitlich abgebogen, womit das Halteorgan mit dem Tragprofil,verbunden ist.

Die in die Halteorgane einzuhängenden Deckenelemente 12

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sind im Ausführungsbeispiel bei einer relativ großen Länge relativ schmal ausgebildet. Sie besitzen hochgezogene Längs-Seitenränder 13 und hochgezogene Quer-beitenränder 14-. Die icjtuer-.oeitenränder 14 eines Deckenelements sind wechselseitig zu nach außen waagerecht vorstehenden Winkel-Fl ansehen 15 und zu nach innen zurückgebogenen Rund-Flanschen 16 ausgeformt, wie in Fig. 2 sichtbar. Das Einhängen der Deckenelemente 12 in die Halteorgane 1 erfolgt derart, daß die Rund-Flansche 16 in die HaltevorSprünge 5 cLes Halteorgans eingehängt werden, und daß die Winkel-Flansche 15 des nächsten in Längsrichtung anschließenden Deckenelements 12 auf die zuvor eingehängten Rund-Flansche 16 aufgelegt werden, wie dies insbesondere Fig. 2 zeigt.

In den Fig. 2 und 3 sind jeweils zwei Deckenelemente 12 mit einem kleinen Abstand so parallel nebeneinander angeordnet, daß ihre Längs-Seitenränder 13 einander gegenüberliegen (Fig.3)· In Längsrichtung schließen sich dann wieder zwei parallel nebeneinanderliegende Deckenelemente 12 an, so daß hier zwei und zwei Quer-Öeitenrander 14 einander gegenüberliegen (Fig. 2). Hier erfolgt nun die Anordnung am Halteorgan derart, daß jeweils einer der Haltevorsprünge 5 die Rund-Flansche 16 und Winkel-Flansche 15 von zwei einander querseitig gegenüberliegenden Deckenelementen aufnimmt, während der andere Halt evor sprung 5 clie entsprechenden Flansche 15 und 16 der parallel dazu liegenden Deckenelemente aufnimmt. Bei Fig. 4 ist die Anordnung so getroffen, daß das Halteorgan 1 mit seinen beiden Haltevorsprüngen 5 jeweils ein und dieselben beiden Deckenelemente 12 mit den Flanschen 15 und 16 erfaßt.

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Der Flansch 6 mit den Sicherung vor Sprüngen 7 dient einmal dazu, in die Deckenelemente 12 wahlweise eingelegte Isoliermaterialplatben oder dergleichen abzustützen und abzusichern. Dabei erleichtern die Abrundungen 8 der Sicherungsvorsprünge 12 das Einsetzen bzw. das Herausnehmen der Deckenelemente in die Halteorgane bzw. aus den Halteorganen dadurch, daß sie die dazu erforderlichen Verschiebebewegungen erleichtern. Weiterhin dienen die Sieherungsvorsprunge 7 dazu, die parallel zueinander liegenden Längs-Seitenränder 13 von zwei benachbarten Deckenä-ementen 12 zu umfassen, so daß der gegenseitige Abstand der beiden Deckenelemente fixiert wird. Zwischen die beiden Längs-Seitenränder 13 kann ein Abdichtungsmaterial o. dgl. eingelegt werden (Fig. 3)·

In Fig. 2 ist auch die wahlweise zusätzliche Anordnung eines Distanzstücks 17 zwischen dem Winkel-Flansch 15 eines eingehängten Deckenelements 12 und der Unterseite der Grundplatte 2 des Halteorgans 1 mit gestrichelten Linien dargestellt. In diesem Fall erhält der Winkel-Flansch 15 eine Öffnung 19 und erhält der darüber liegende Flansch 10a des Tragprofils 10 eine Öffnung 18 zum Hindurchführen der nicht dargestellten vorzugsweise lösbaren Verbindungselemente. Diese Verbindungselemente werden außerdem durch eine der Öffnungen 9 des Halteorgans 1 hindurchgeführt. Die Öffnungen 19 müssen nicht von vornherein vorhanden sind, sondern können während der Montage der Deckenbekleidung wahlweise angebracht werden.

Bei dem in Fig. 5 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel eines Halteorgans 20 sind wieder aus einer rechtwinkligen

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Grundplatte 21 zwei Biegelappen 22 teilweise ausgestanzt und aufwärts gebo-jen. Ein Handabschnitt der Grundplatte 21 ist zu einem Flansch 23 abwärts gebogen. An seinem freien -Ende ist der Flansch 23 zu zwei in einem Abstand voneinander liegenden HaltevorSprüngen 24- zum Auflegen der Rund-Flansche 16 und Winkel-Flansche 15 der Deckenelemente 12 nach außen umgebogen. Zwischen den beiden Haltevorsprüngen 24 v/eist der Flansch 23 zwei gleichfalls in einem Abstand voneinander angeordnete Sicherungsvorsprünge 25 auf, die weiter nach unten vorstehen, als die Haltevorsprünge 24. Die SicherungsvorSprünge 25 sind an den freien Enden wieder mit Abrundungen 26 ausgestattet.

Vorrichtung wie in der Beschreibung beschrieben und in der Zeichnung dargestellt.

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Leerseite

Claims

Ansprüche:

Deckenbekleidung mit in Abständen parallel zueinander angeordneten Tragprofilen und an den 'Tragprofilen unter Einfügen von an den Tragprofilen angeordneten Halteorganen angehängten Deckenelementen, wobei ein Paar einander gegenüberliegender Seitenränder jedes Deckenelements in .Richtung zum Tragprofil hin umgebogen sind und an den freien Rändern wechselseitig nach innen und nach außen abgebogene Plansche aufweisen,

dadurch gekennzeichnet,

daß jedes Halteorgan mindestens einen nach unten vorstehenden Teil mit mindestens einem seitwärts ausgerichteten Haltevorsprung hat, auf dem die Deckenelemente mit den abgebogenen Planschen auflegbar sind, und zwei in Abständen voneinander angeordnete, nach unten gerichtete Sicherungsvorsprünge aufweist, daß die Deckenelemente zusätzlich an zwei anderen einander gegenüberliegenden Seiten gleichfalls in Richtung zum Tragprofil hin umgebogene Seitenränder besitzen, und daß, quer zum Tragprofil gesehen, wenigstens am Ort zweier nebeneinanderliegender Deckenelemente ein Halteorgan angeordnet ist, auf dem sich die beiden Deckenelemente abstützen, wobei die zwei Sicherungsvorsprünge die einander zugekehrten umgebogenen Seitenränder der Deckenelemente umgreifen und zwischen sich einschließen.

_2o_ Deckenbekleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteorgan (20) einen nach unten gerichteten Plansch (25) mit zwei in einem Abstand voneinander vorstehenden Randabschnitten aufweist, die zu HaltevorSprüngen (24) aufwärts gebogen sind, und. daß der Plansch (23) zwischen den Haltevorsprüngen zwei Siehe-

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rungs vor Sprünge (25) auf v/eist, die bis unterhalb der Haltevorsprünge vorstehen, und deren freie Enden vorzugsweise Abrundungen (26) aufweisen, die sich in Längsrichtung der ü}ragprofile (10) erstrecken.

3« Deckenbekleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander gegenüberliegende Seiten des Halteorgans (1) zu Seitenflanschen (4) abwärts gebogen sind, deren freie ϊ)η-den vorzugsweise hakenförmige Haltevorsprünge (5) aufweisen, und daß an dem den Halt evor Sprüngen (5) abgekehrten Rand der Grundplatte (2) ein Flansch (6) nach unten abgewinkelt ist, der in zwei Sieherungsvorsprüngen (7) ausläuft, deren freie Enden vorzugsweise Abrundungen (8) aufweisen, die sich in Längsrichtung der l'ragprofile (10) erstrecken.

4. Deckenbekleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierungsstellen der Halteorgane (1;20) an den '.Dragprofilen (10) und/oder der Zwischenabstand jedes Paares der Sicherungsvorsprünge (7;25) so gewählt sind, daß zwischen den betreffenden umgebogenen Seitenrändern (13) der betreffenden Deckenelemente (12) ein vorbestimmter Abstand vorhanden ist.

5. Deckenbekleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Halteorgan (1;20) durch Durchstecköffnungen (11) des [Eragprofils (10) hindurchsteckbare, seitlich abbiegbare Biegelappen (3;22) aufweist.

6^ Deckenbekleidung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, 909884/0498

daß jedes Halteorgan (1;20) eine vorzugsweise rechtwinklige Grundplatte (2;21) hat, und daß die Biegelappen (5;22) aus der Grundplatte (2;21) teilweise herausgestanzt und nahe den festen Enden durch Verringerung ihrer Breite geschwächt sind.

7» Deckenbekleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Einhängen jedes Dekkenelements (12) am Ort zwischen den nach außen abgebogenen -Elanschen (15) der Deckenelemente (12) unldem Unterseitenbereich des Tragprofils (10) Distanzstücke (17) am Tragprofil befestigbar sind.

8. Deckenbekleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Iragprofile (10) aus an sich bekannten Trägern mit hut formigem Querschnitt und mit an beiden freien Längsrändern voneinander nach außen vorstehenden Elanschen (10a) bestehen, in denen mit den Verbindungselementen der Halteorgane (1;20) korrespondierende Verbindungselemente sind«

9^ Vorrichtung, wie in der Beschreibung beschrieben und in der Zeichnung dargestellt.

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