DE2509102C3 - Ein richtung zum Befestigen eines Abschlußdeckels an einer Bodenplatte für die Kreuzungspunkte der Tragschienen einer Bandrasterdecke - Google Patents

Ein richtung zum Befestigen eines Abschlußdeckels an einer Bodenplatte für die Kreuzungspunkte der Tragschienen einer Bandrasterdecke

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DE2509102C3 DE19752509102 DE2509102A DE2509102C3 DE 2509102 C3 DE2509102 C3 DE 2509102C3 DE 19752509102 DE19752509102 DE 19752509102 DE 2509102 A DE2509102 A DE 2509102A DE 2509102 C3 DE2509102 C3 DE 2509102C3
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Otto 6101 Eschollbruecken Pabst
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/06Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members
    • E04B9/12Connections between non-parallel members of the supporting construction
    • E04B9/14Connections between non-parallel members of the supporting construction all the members being discontinuous and laying at least partly in the same plane

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs I.
Aus dem DE-GM 74 23 014 ist eine Befestigungseinrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen Art bekannt, bei welcher die Anordnung und Ausbildung der als Schnappglied bezeichneten Rastverbindung jedoch nicht näher dargestellt und beschrieben ist. Um Veränderungen an der Bandrasterdecke vornehmen zu können, müssen die Abschlußdeckel abnehmbar sein. Andererseits müssen die Abschlußdekkel so sicher befestigt sein, daß sie auch bei starken Erschütterungen nicht herabfallen, um Unfälle zu vermeiden.
An Unterdecken wird auch die Forderung gestellt, daß sie im Brandfall ihre Tragfähigkeit möglichst lange behalten, wobei auch Teile, die nicht unmittelbar zur Tragfähigkeit der Unterdeckenkonstruktion beitragen, wie beispielsweise die Abschlußdeckel, nicht herabfallen dürfen, weil dies zu einer Panik und zu Verletzungen führen könnte und weil dann die Gefahr bestünde, daß das Feuer sich durch die durch die Abschlußdeckel freigelegten Öffnungen in der Bodenplatte der Kreuzungspunkte nach oben ausbreitet und die Tragkonstruktion der Unterdecke vorzeitig beschädigt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung der eingangs genannten Art so dauerhaft auszubilden, daß eine einfache Befestigungs^ und Lösemöglichkeit des Abschlußdeckels durch Andrücken bzw. Abziehen sichergestellt ist, wobei gleichzeitig der Abschlußdeckel auch bei den im Brandfail auftretenden Temperaturen sich nicht oder erst nach längerer Zeit löst.
Diese Aufgabe wird erfifidurtgsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmalen gelöst. Durch den formschlüssigen Eingriff der Feder in die Umfangsrille des Befestigungsstiftes wird eine auch bei Erschütterungen und/oder Hitzeeinwirkungen funktionstüchtig bleibende Verbindung geschaffen, die eine einfache Anbringung des Abschlußdeckels durch Andrücken von unten und ein einfaches Lösen durch Abziehen nach unten ermöglicht. Die Einrichtung gemäß der Erfindung ist ohne Beeinträchtigung des gewünschten ästhetischen Bildes der xJnterdecke auf einfache Weise verwirklichbar, da die Außenseite und die Ränder des Abschlußdeckels keine Unebenheiten aufweisen und die fluchtende Einpassung des Abschlußdeckels in die Unterdeckenebene ohne großen Aufwand möglich ist Die Laschen, an denen die Abhänger für die Unterdecke angreifen, werden für die Festlegung der Feder ausgenutzt, wodurch die Bodenplatte aus einem einzigen Stanzteil bestehen kann. Die Aussparungen können vor dem Hochbiegen der Laschen gestanzt werden, wodurch die Querschnittsfläehe der Aussparungen wesentlich größer ais der Federdrahtquerschnitt sein kann, so daß die Feder in ihrer Arbeitslage unmittelbar über der Bodenplatte gehalten wird, ohne daß die Notwendigkeit besteht, in die Laschen sehr kleine Löcher mit dem Durchmesser des Drahtes zu lochen, was zu fertigungstechnischen Schwierigkeiten führen würde. Die Ausbildung der Feder unter Berücksichtigung der Aussparungsbemessung gewährleistet eine erschütterungssichere Anordnung der Feder bei einfacher Austauschbarkeit. Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche 2 und 3.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine Bodenplatte für eine Bandrasterdecke mit einem daran zu befestigenden Abschlußdeckel.
Fig. 2 eine Feder zur Befestigung des Abschlußdekkels. und
F ι g. 3 eine Teilansicht der Bodenplatte vor dem Hochbiegen einer Lasche.
Die in F ι g. 1 dargestellte Bodenplatle 1 weist öffnungen 2 turn Befestigen von (nicht dargestellten) Tragschienen einer Bandrasterdecke auf. DieTragschienen. die in den Kreuzungspunkten rechtwinklig zusammenstoßen, liegen im wesentlichen in der Ebene der Bodenplatte 1. Zur Befestigung eines (nicht dargestellten) Abhängers sind aus der Bodenplatte 1 Laschen 3 hochgebogen.
Ein quadratischer, auf seiner Unterseite flacher Abschlußdeckel 4 wird von unten in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung an der Bodenplatte 1 angebracht, nachdem die übrige Deckenkonstruktion fertiggestellt ist. Der Abschlußdeckel 4 trägt auf seiner Oberseite in der Mitte einen stumpf angeschweißten Befestigungsstift 5. der in einer Spitze 6 endet und eine Umfangsrille 7 aufweist.
Der Befestigungsstift 5 wird in eine in der Mitte der Bodenplatte 1 angeordnete Öffnung 8 eingeführt und zwischen die beiden Federschenkel 9 einer aus Draht bestehenden flachen, haarnadelförmigen Feder 10 gedrückt, wobei die Federschenkel 9 in die Umfangsrille einrasten, Die Feder 10 steckt mit ihren beiden Enden in Aussparungen 11, die längs der Biegekanten 12 verlaufen, an denen die Laschen 3 nach oben gebogen sind, Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist jede Aussparung 11 so breit, daß ihr einer Rand 13 von der Oberseite der Bodenplatte 1 in einem Abstand liegt, der
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annähernd gleich oder etwas größer als die Drahtdicke der Feder 10 ist, so daß die Feder 10 durch den Rand 13 jeder Aussparung 11 in ihrer Lage auf der Bodenplatte 1 gehalten wird.
An ihrem geschlossenen Ende ist die Feder 10 so verbreitert (Fig.2), daß sie breiter als die Aussparung 11 ist Die freien Enden der Federschenkel 9 weisen voneinander weggerichtete Vorsprünge 14 auf. so daß die Feder 10 in ihrer in F i g, 1 dargestellten Lage in den beiden Aussparungen 11 gehalten wird.
Wie in F i g. 3 mit strichpunktierter Linie angedeutet, kann die Aussparung 11 in seinem in der Bodenplatte 1 liegenden Bereich auch halbkreisförmig oder mit einer anderen Umfangsform ausgeführt sein, wenn dadurch die Herstellung des Lochwerkzeuges vereinfacht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche: OS 102
1. Einrichtung zum Befestigen eines Abschlußdekkels an einer mit einer Öffnung und beiderseits der Öffnung hochgebogenen Laschen versehenen Bodenplatte für die Kreuzungspunkte der Tragschienen einer Bandrasterdecke mit einer Rastverbindung, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastverbindung einen an der der Bodenplatte (1) zugewendeten Seite des Abschlußdeckels (4) angeordneten Befestigungsstift (5) aufweist, der durch die Öffnung (8) in der Bodenplatte (1) ragt, daß der Befestigungsstift (5) eine Umfangsrille (7) aufweist, in die von zwei gegenüberliegenden Seiten eine Feder (10) einrastet, daß die Laschen (3) jeweils eine Aussparung (11) mit mindestens einem parallel und im Abstand zur Bodenplatte (1) verlaufenden Rand (13) aufweisen, daß die Feder (10) zwischen dem Rand (13) und der Oberseite der Bodenplatte (1) liegt, angenäi'i.rt Haarnadelform hat und an ihrem geschlossenen Ende breiter als die Aussparung (Ji) in einer der Laschen (3) ausgeführt ist, und die Enden der Federschenkel (9) voneinander weggerichtete Vorsprünge (14) aufweisen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (10) eine Flachfeder aus Draht ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Aussparung (11) eine längs der Biegekante (12) der Lasche (3) verlaufender Schlitz ist.
DE19752509102 1975-03-03 1975-03-03 Ein richtung zum Befestigen eines Abschlußdeckels an einer Bodenplatte für die Kreuzungspunkte der Tragschienen einer Bandrasterdecke Expired DE2509102C3 (de)

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DE2509102A1 DE2509102A1 (de) 1976-09-16
DE2509102B2 DE2509102B2 (de) 1979-10-25
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