DE3928217C2 - Vorrichtung zum Befestigen von plattenförmigen Deckenelementen - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen von plattenförmigen Deckenelementen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus dem DE-GM 71 39 600 bekannt, wobei auf einer horizontal liegenden Platte, die mittels einer Gewindestange an einer Rohdecke befestigt wird und ein Knoten­ element bildet, an den vier Ecken Winkelstücke derart befestigt sind, daß die Enden der Schenkel der Winkelstücke über die Platte vorstehen. An die jeweils benachbarten Schenkeln zweier Winkel­ stücke wird über eine Rastverbindung ein schienenförmiges Zwischenstück befestigt, das ein Rahmenelement bildet, auf dessen horizontal liegenden Auflageflächen ein plattenförmiges Decken­ element aufgelegt werden kann.
Aus DE 79 17 484 U1 ist es bei einem mehreckigen Rahmen als Deckenelement bekannt, einen Eckverbinder durch Stanzen und Biegen aus einem Blechteil so auszubilden, daß auf die Schenkel des Eckverbinders im Querschnitt etwa C-förmige Metallpaneele zur Ausbildung eines Rahmens aufgesteckt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß die als Decken­ elemente dienenden Platten unabhängig von den Rahmenteilen befestigbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst. Dadurch, daß an den Eckverbindern jeweils ein nach innen vorstehender Abschnitt ausgebildet ist, an dem ein Lagerteil angebracht ist, das zur Aufnahme einer Platte dient, kann die Platte an diesem Lagerteil angebracht werden, ohne daß auf die Form der Rahmenteile Rücksicht genommen werden muß. Diese können optisch ansprechend gestaltet werden und zudem bietet sich durch die Aufhängung einer Platte nur an den Eckverbindern die Möglichkeit, eine Platte auch abklappbar zwischen den ansonsten identischen Rahmenteilen anzubringen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird nachfol­ gend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in einer Ansicht von unten einen Deckenaufbau mit einer zwischen Knotenelementen eingesetzten Platte,
Fig. 2 einen schematischen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 3 einen schematischen Schnitt längs der Linie B-B in Fig. 1,
Fig. 4 einen Eckverbinder für die Verschlußseite in zwei senkrecht zueinander liegenden Seitenansichten und in einer Draufsicht,
Fig. 5 einen Eckverbinder auf der Lagerseite in zwei zueinander senkrecht liegenden Seitenansichten und in einer Draufsicht,
Fig. 6 eine Draufsicht auf das auf einer Platte befestigte Blechteil,
Fig. 7 eine Seitenansicht des in Fig. 2 wiedergegebenen Aufbaus von links in Fig. 2, und
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Verbindung des Rahmens mit einem Knotenelement.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht eines Deckenaufbaus von unten, wobei mit 1 vier Knotenelemente bezeichnet sind, die rasterförmig an der Decke aufgehängt sind und jeweils aus einem hohlzylindrischen Teil mit vier diametral abstehenden Armen bestehen, an deren Enden jeweils ein Winkelstück angesetzt ist. Diese Winkelstücke dienen zum Befestigen eines bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel quadratischen Rahmens 2, in dem eine beispielsweise aus Lochblech gefertigte Platte 3 gehalten ist. Durch die Knotenelemente 1 wird ein Abstand zwischen aneinandergrenzenden Rahmen 2 vorgegeben, der frei bleibt.
Der Rahmen 2 besteht aus vier einzelnen Rahmenelementen aus einem Blechprofil, das in den Fig. 2 und 3 wiedergegeben ist. Das Blechprofil des Rahmens weist eine gerade Seitenfläche 4 auf, die etwa der Höhe des Armes eines Knotenelementes entspricht. Am oberen Ende ist die Fläche 4 mit einer kurzen Abbiegung 5 nach innen versehen, während am unteren Ende ein längerer Abschnitt 6 nach innen umgebogen ist und parallel zur Fläche 4 im gleichen Abstand wie die Abbiegung 5 verläuft. Der Abschnitt 6 weist eine Höhe auf, die größer ist als die Dickenabmessung der Platte 3. An den senkrechten Abschnitt 6 schließt sich ein Abschnitt 7 in einem rechten Winkel an, dessen innen liegendes Ende den Rand der Platte 3 übergreift und am Ende bei ir
umgebördelt ist. Dieses insgesamt etwas T-förmige Profil des Rahmens 2 wird an den Ecken auf Gehrung geschnitten, wie aus Fig. 1 und 8 ersichtlich ist.
Zum Verbinden der Rahmenelemente an den Ecken und zum Befestigen des aus den vier Rahmenelementen gebildeten Rahmens 2 an dem Knotenelement 1 ist ein aus Blech gefertigter Eckverbinder vorgesehen, der zusätzlich mit einer Einrichtung zur Halterung der Platte 3 versehen ist.
Auf der Lagerseite nach Fig. 2 hat der Eckverbinder 9 die in Fig. 5 im einzelnen wiedergegebene Form. Der aus abgewinkeltem Blech bestehende Eckverbinder 9 weist zwei senkrecht zueinander liegende Schenkel 10 und 10' auf, die jeweils etwa in der Mitte mit einer Bohrung 11 bzw. 11' zur Aufnahme der in Fig. 2 wiedergegebenen Schrauben 12 versehen sind, mittels denen der Eckverbinder 9 zusammen mit den auf die Schenkel 10, 10' aufgesteckten Rahmenelemente am Knotenelement 1 befestigt ist. Der Schenkel 10 des Eckverbinders 9 weist auf der unteren Hälfte einen Verlängerungsabschnitt 13 auf, der mit einem rechtwinklig nach innen abgewinkelten Abschnitt 14 versehen ist, der von der Längsabmessung des Abschnitts 13 ausgehend zum äußeren Ende schräg verläuft und am schmalen äußeren Ende mit einem senkrecht nach unten abgewinkelten Abschnitt 15 versehen ist, der an seinem unteren Ende in Richtung auf den Schenkel 10' mit einem Ansatz 16 versehen ist, an dessen Ende eine Bohrung 17 ausgebildet ist. An der Übergangsstelle zwischen dem Abschnitt 15 und dem Ansatz 16 ist auf der Oberseite des Ansatzes 16 ein Ausschnitt 18 ausgebildet. Die Abschrägung des Abschnitts 14 und der Ausschnitt 18 sind vorgesehen, um ein Verschwenken der Platte 3 zu ermöglichen.
Der Eckverbinder nach Fig. 5 kann aus einem Blechteil gestanzt und dann durch Abbiegen der einzelnen Abschnitte geformt werden. Der Eckverbinder 9 kann aus einem relativ dünnen Blech bestehen. Um den Querschnitt zwischen der Fläche 4 und den Abschnitten 5 und 6 des Rahmenprofils auszufüllen, ist der Eckverbinder 9 mit Sicken 18 versehen, die auch zur Versteifung dienen und zu diesem Zweck auch auf den anderen abgewinkelten Abschnitten ausgebildet sind.
Bei der Montage wird ein Rahmenelement auf den Schenkel 10 und ein Rahmenelement auf den Schenkel 10' des Eckverbinders aufgesteckt, wobei in Fig. 2 der Schenkel 10' des Eckverbinders nicht wiedergegeben ist. Die Höhe des Abschnitts 13 des Eckverbinders ist größer als die Höhe des Abschnitts 6 eines Rahmenelements, so daß der Abschnitt 7 des Rahmenelements unter den Abschnitt 14 des Eckverbinders eingeschoben werden kann. Nachdem auf diese Weise eine Eckverbindung zwischen den einzelnen Rahmenelementen zur Ausbildung eines geschlossenen Rahmens hergestellt ist, kann der Rahmen über die Eckverbindungen mittels der Schrauben 12 an den Knotenelementen 1 befestigt werden, wobei in den Rahmenelementen entsprechende Bohrungen für die Schrauben 12 vorgesehen sind.
Bei der Ausgestaltung nach den Fig. 2 und 5 bildet der Eckverbinder zugleich mittels der Abschnitte 14, 15 und 16 ein Lagerteil zum schwenkbaren Befestigen einer Platte 3. Die Platte 3 besteht aus einem Lochblech, das an den Rändern senkrecht nach oben gebogen und mit einem nach innen abgewinkelten Abschnitt 19 versehen ist. An dem Abschnitt 19 einer Ecke der Platte 3 ist ein Blechteil 20 durch Nieten befestigt, das in der Draufsicht in Fig. 6 und in einer Ansicht von links in Fig. 2 in Fig. 7 wiedergegeben ist. In der Ansicht nach Fig. 7 ist das Blechteil 20 zwar U-förmig ausgebildet, wobei auf dem senkrecht liegenden Abschnitt 21 im unteren Bereich eine Bohrung ausgebildet ist, in die ein Zapfen 22 eingreift, der an einer Blattfeder 23 befestigt ist, das in einem Abstand von dem Zapfen 22 an dem senkrechten Abschnitt 21 des Blechteils 20 bei 24 beispielsweise durch Nieten befestigt ist. Der Zapfen 22 kann dadurch unter Abbiegung der Blattfeder 23 in Fig. 7 nach links gedrückt werden, wie durch gestrichelte Linien angedeutet. In der Draufsicht nach Fig. 6 ist das Blechelement 20 am oberen Schenkel mit einem seitlich abstehenden Abschnitt 26 versehen, der am Abschnitt 19 durch Nieten ist befestigt und einen Anschlag für die nach unten geschwenkte Platte bildet.
Die Platte 3 ist auf einer Seite an den Ecken jeweils mit einem derartigen Blechelement 20 versehen, während auf einer Seite des Rahmens 2 an den Ecken jeweils ein Eckverbinder 9 entsprechend Fig. 2 und 5 angeordnet ist. Bei der Montage der Platte 3 kann diese beispielsweise in der in Fig. 2 durch gestrichelte Linien wiedergegebenen senkrechten Stellung derart montiert werden, daß zunächst der Zapfen 22 auf einer Seite in die Bohrung 17 des Eckverbinders 9 einrastet, worauf auf der gegenüberliegenden Seite der Zapfen 22 in Fig. 7 nach links gedrückt wird, worauf nach Ausrichten der Platte 3 der Zapfen 22 in die Bohrung 17 des zugeordneten Eckverbinders 9 einrasten kann. In dieser hängenden Stellung der Platte 3 greift der Abschnitt 19 in den Ausschnitt 18 am Eckverbinder ein, wobei der Abschnitt 26 des Blechteiles 20 einen Anschlag bildet, der auf der Innenseite der Ausnehmung 18 zum Anliegen kommt, wenn die Platte 3 in Fig. 2 weiter im Uhrzeigersinn um den Zapfen 22 verschwenkt werden sollte. Damit das Blechteil 20 aus einem rechteckigen Blech hergestellt werden kann, ist der Abschnitt 26 durch einen Ausschnitt 27 auf dem senkrechten Abschnitt 21 ausgebildet und zusammen mit dem oberen Schenkel senkrecht zu dem Abschnitt 21 gebogen (Fig. 2).
Auf der dieser Lagerseite 2 nach Fig. 2 gegenüberliegenden Verschlußseite der Platte, die in Fig. 3 wiedergegeben ist, ist an den Ecken zwischen zwei Rahmenelementen ebenfalls ein Eckverbinder vorgesehen, der die in Fig. 4 im einzelnen wiedergegeben Form hat. Dieser Eckverbinder 28 ist ebenfalls mit zwei rechtwinklig zueinander liegenden Schenkeln 29 und 30 versehen, die etwa in der Mitte eine Bohrung für den Durchtritt der Befestigungsschrauben 12 aufweisen und ebenfalls mit Sicken 18 versehen sind. Der Schenkel 30 ist auf der unteren Hälfte mit einem Verlängerungsabschnitt 31 versehen, der in einen senkrecht dazu liegenden Abschnitt 32 übergeht, dessen Ende senkrecht nach oben abgewinkelt ist und einen Auflageabschnitt 33 bildet. Auch dieser Eckverbinder kann aus einem rechteckigen Blechteil durch Stanzen und Biegen hergestellt werden. Die Rahmenelemente werden bei der Montage auf die Schenkel 29 und 30 des Eckverbinders 28 aufgeschoben, wobei die Höhe des Abschnitts 31 größer ist als die Höhe des Abschnitts 6 an dem Profil der Rahmenelemente, damit der Abschnitt 7 des Rahmenelements unter den Abschnitt 32 des Eckverbinders eingeschoben werden kann, wie aus Fig. 3 hervorgeht.
An den der Lagerseite gegenüberliegenden Ecken der Platte 3 ist an den nach innen abgewinkelten Randabschnitten 19 der Platte 3 ein beispielsweise dreieckförmiges Blech 34 durch Nieten befestigt, an dem durch Stanzen zwei Einstecklaschen 35 ausgebildet sind. In diese Einstecklaschen 35 ist ein abgewinkelter Schenkel 36 eines Federelementes 37 eingeschoben, wobei auf dem Abschnitt 36 durch Stanzen eine elastisch vorstehende Raste 38 ausgebildet ist, die zwar ein Einstecken des Abschnitts 36 in die Laschen 35 zuläßt, nicht aber ein Herausziehen des Abschnitts 36 aus den Laschen 35. Auf diese Weise kann das Federelement 37 nach dem Transport der Platten 3 unmittelbar vor der Montage an der Platte 3 durch Einstecken ohne Werkzeug befestigt werden. Das aus einem bandförmigen Material gefertigte Federelement 37 weist einen sich an den Abschnitt 36 anschließenden senkrechten Abschnitt 39 auf, der bei 40 nach außen abgewinkelt ist. An den Abschnitt 40 schließt sich ein schräg nach innen abgewinkelter Abschnitt 41 an, der in der Anordnung nach Fig. 3 etwa bis zum oberen Rand des Rahmens 2 reicht.
Nachdem die Platte auf der Lagerseite mittels der Zapfen 22 befestigt und mit den Federelementen 37 versehen ist, wird die nach unten hängende Platte 3 nach oben geschwenkt, wobei der schräg liegende Abschnitt 41 am unteren Rand des Abschnittes 33 des Eckverbinders 28 zum Anliegen kommt, wobei das Federelement 37 in Fig. 3 nach rechts verschwenkt wird, bis der Abschnitt 40 am oberen Rand des Abschnitts 33 des Eckverbinders einrastet und auf diese Weise die Platte 3 hält.
Zum Lösen der Platte 3 aus der in Fig. 2 und 3 wiedergegebenen Stellung kann der Abschnitt 41 der Federelemente 37 von Hand nach innen gedrückt werden, so daß die Platte um die Gelenkzapfen 22 nach unten geschwenkt wird, wobei der durch die Knotenelemente 1 vorgegebene Abstand zwischen den einzelnen Rahmen ausreichend Platz bietet, um mit der Hand die Abschnitte 41 der Federelemente 37 nach innen zu drücken. Es ist aber auch möglich, den Abschnitt 40 des Federelementes 37 beispielsweise in einem stumpfen Winkel zu dem senkrechten Abschnitt 39 anzuordnen, so daß das Federelement 37 in Fig. 3 nach rechts verschwenkt wird, wenn an dieser Seite der Platte 3 nach unten gezogen wird.
Durch den beschriebenen Aufbau ist die Befestigung der Platten 3 von unten nicht erkennbar, so daß sich ein optisch ansprechendes Aussehen des Deckenaufbaus ergibt, wobei der Abschnitt 7 der Rahmenprofile zugleich auch eine Abdeckung bzw. Schattenleiste bildet. Der Abstand der Abschnitte 5 und 6 von der senkrechten Fläche 4 der Rahmenprofile kann beispielsweise 5 mm betragen, so daß der optische Eindruck eines massiven Rahmenelementes erzeugt wird. Durch die Befestigung der Blechteile 20 und der Federelemente 37 auf dem oben liegenden, nach innen abgewinkelten Abschnitt 19 der aus Blech bestehenden Platten 3 kann die Lochung des Bleches der Platten 3 bis zur Oberkante der Platten ausgebildet werden.
Der umgebördelte Abschnitt 8 am Rahmenprofil wird zweckmäßigerweise so ausgelegt, daß an den aneinandergrenzenden Abschnitten der Rahmenelemente ein in Fig. 3 mit 42 bezeichnetes Blech eingeschoben werden kann. Auf diese Weise werden an der Gehrung die aneinandergrenzenden Abschnitte 7 der Rahmenteile miteinander ausgerichtet, wobei zugleich eine eventuelle Fuge an der Gehrung abgedeckt wird.
Es sind verschiedene Abwandlungen der beschriebenen Bauweise möglich, bei der mittels Eckverbinder einzelne Rahmenelemente miteinander verbunden und an Knotenelementen befestigt werden, wobei diese Eckverbinder zugleich eine Einrichtung zur Halterung einer Platte aufweisen. So kann beispielsweise eine Platte 3 an allen vier Ecken mit Federelementen 37 versehen sein, wobei die Eckverbinder jeweils entsprechend Fig. 3 ausgebildet sind. Durch die Ausbildung einzelner Rahmenteile wird einerseits die Herstellung vereinfacht und andererseits ergibt sich dadurch die Möglichkeit, das Rahmenprofil in verschiedener Weise zu gestalten. So kann beispielsweise der Querschnitt zwischen den Abschnitten 4 und 6 des Rahmenprofils auch größer ausgelegt werden, wobei in diesem Falle an den Eckverbindern ein entsprechender abgewinkelter Abschnitt zum Ausfüllen dieses Querschnitts vorgesehen wird. Werden an den Platten lediglich Federelemente 37 zum Befestigen am Rahmen vorgesehen, so können die Eckverbinder an allen vier Ecken des Rahmens identisch ausgebildet werden, in dem beispielsweise der Auflageabschnitt 33 der Eckverbinder etwa in der Ecke zwischen den Schenkeln 29 und 30 angeordnet und das Federelement 37 ebenfalls diagonal ausgerichtet an der Ecke der Platte 3 angebracht wird. Auch können die Knotenelemente 1 in anderer Weise als dargestellt ausgebildet werden.

Claims (13)

1. Vorrichtung zum Befestigen von plattenförmigen Decken­ elementen, umfassend an einer Decke zu befestigende Knotenelemente (1), an denen Rahmenteile (2) mittels Eckverbinder (9; 28) angebracht sind, die die Rahmenteile (2) miteinander verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß an den Eckverbindern (9; 28) jeweils ein nach innen vorstehender Abschnitt (14; 32) ausgebildet ist, an dem ein Lagerteil (16; 33) angebracht ist, das zur Aufnahme einer Platte (3) dient.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei zwei Eckverbinder (28), die auf einer Längsseite einer Platte (3) angeordnet sind, mit einem Lagerteil (33) zum Einrasten der Platte versehen sind, während die gegenüberliegenden Eckverbinder (9) ein Lagerteil (16) zur gelenkigen Aufnahme einer Platte (3) ausweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Eckverbinder (28) für den Rasteingriff mit der Platte an dem nach innen vorstehenden Abschnitt (32) einen nach oben abgewinkelten Lagerabschnitt (33) aufweisen, an dem ein auf der Oberseite der Platte befestigtes Federelement (37) zum lösbaren Befestigen der Platte einrasten kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei das Federelement (37) mit einem Rastabschnitt (40) versehen ist, der ein Abziehen der Platte (3) nach unten zuläßt.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, wobei das Feder­ element (37) auf der Oberseite der Platte (3) mittels Rastwirkung durch Einstecken befestigbar.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei an den beiden Eckver­ bindern (9) zum verschwenkbaren Anbringen einer Platte ein senkrecht zur Plattenebene liegender Lagerabschnitt (15) mit einer Bohrung (17) zur Aufnahme eines Gelenkzapfens (22) ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Eckverbinder (9; 28) durch Stanzen und Biegen aus einem Blechteil gefertigt sind, wobei an einem der rechtwinklig zueinander liegenden Schenkel des Eckverbinders ein nach innen vorstehender U-förmiger Abschnitt (14, 15; 32, 33) angeformt ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Eckverbinder (9; 28) mit Sicken (18) zur Versteifung und zum Ausfüllen des Querschnitts des Rahmenprofils versehen sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Rahmenteile (2) aus Blechprofil bestehen, das an den Enden einer ebenen Fläche (4) jeweils eine im Querschnitt U-förmige Abbiegung (5, 6) aufweist, mittels denen das Rahmenteil auf einen Schenkel eines Eckverbinders (9; 28) aufsteckbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Rahmenteile (2) im Querschnitt etwa T-förmig ausgebildet sind, wobei die U- förmigen, nach innen vorstehenden Abschnitte (14, 32) der Eckverbinder (9; 28) den nach innen ragenden Abschnitt (7) eines Rahmenteils (2) übergreifen.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei auf der Oberseite einer Platte (3) ein Blechteil (20) befestigt ist, an dem der Gelenkzapfen (22) über eine Blattfeder (23) elastisch verstellbar befestigt ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Knotenelemente (1) aus einem hohlzylindrischen Teil mit vier diametral abstehenden Armen bestehen, an deren Enden jeweils ein Winkelstück angesetzt ist, das zum Befestigen der Eckverbinder (9; 28) dient.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei zur Befestigung Schrau­ ben (12) vorgesehen sind, die jeweils durch eine Bohrung eines Rahmenteils (2), eines Schenkels eines Eckverbinders (9; 28) und des Winkelstücks am Knotenelement führt.
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DE202010001280U1 (de) * 2010-01-26 2011-06-09 Lindner AG, 94424 Lösbare Verriegelungsvorrichtung für Deckenelemente

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