DE3928217C2 - Vorrichtung zum Befestigen von plattenförmigen Deckenelementen - Google Patents
Vorrichtung zum Befestigen von plattenförmigen DeckenelementenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus dem DE-GM 71 39 600 bekannt,
wobei auf einer horizontal liegenden Platte, die mittels einer
Gewindestange an einer Rohdecke befestigt wird und ein Knoten
element bildet, an den vier Ecken Winkelstücke derart befestigt
sind, daß die Enden der Schenkel der Winkelstücke über die Platte
vorstehen. An die jeweils benachbarten Schenkeln zweier Winkel
stücke wird über eine Rastverbindung ein schienenförmiges
Zwischenstück befestigt, das ein Rahmenelement bildet, auf dessen
horizontal liegenden Auflageflächen ein plattenförmiges Decken
element aufgelegt werden kann.
Aus DE 79 17 484 U1 ist es bei einem mehreckigen Rahmen als
Deckenelement bekannt, einen Eckverbinder durch Stanzen und
Biegen aus einem Blechteil so auszubilden, daß auf die Schenkel
des Eckverbinders im Querschnitt etwa C-förmige Metallpaneele zur
Ausbildung eines Rahmens aufgesteckt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der
eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß die als Decken
elemente dienenden Platten unabhängig von den Rahmenteilen
befestigbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst. Dadurch, daß an den
Eckverbindern jeweils ein nach innen vorstehender Abschnitt
ausgebildet ist, an dem ein Lagerteil angebracht ist, das zur
Aufnahme einer Platte dient, kann die Platte an diesem Lagerteil
angebracht werden, ohne daß auf die Form der Rahmenteile
Rücksicht genommen werden muß. Diese können optisch ansprechend
gestaltet werden und zudem bietet sich durch die Aufhängung einer
Platte nur an den Eckverbindern die Möglichkeit, eine Platte auch
abklappbar zwischen den ansonsten identischen Rahmenteilen
anzubringen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren
Ansprüchen angegeben.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird nachfol
gend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in einer Ansicht von unten einen Deckenaufbau mit
einer zwischen Knotenelementen eingesetzten Platte,
Fig. 2 einen schematischen Schnitt längs der Linie
A-A in Fig. 1,
Fig. 3 einen schematischen Schnitt längs der Linie
B-B in Fig. 1,
Fig. 4 einen Eckverbinder für die Verschlußseite in
zwei senkrecht zueinander liegenden
Seitenansichten und in einer Draufsicht,
Fig. 5 einen Eckverbinder auf der Lagerseite in zwei
zueinander senkrecht liegenden
Seitenansichten und in einer Draufsicht,
Fig. 6 eine Draufsicht auf das auf einer Platte
befestigte Blechteil,
Fig. 7 eine Seitenansicht des in Fig. 2
wiedergegebenen Aufbaus von links in Fig. 2,
und
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Verbindung des
Rahmens mit einem Knotenelement.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht eines Deckenaufbaus von unten,
wobei mit 1 vier Knotenelemente bezeichnet sind, die
rasterförmig an der Decke aufgehängt sind und jeweils aus
einem hohlzylindrischen Teil mit vier diametral abstehenden
Armen bestehen, an deren Enden jeweils ein Winkelstück
angesetzt ist. Diese Winkelstücke dienen zum Befestigen
eines bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
quadratischen Rahmens 2, in dem eine beispielsweise aus
Lochblech gefertigte Platte 3 gehalten ist. Durch die
Knotenelemente 1 wird ein Abstand zwischen
aneinandergrenzenden Rahmen 2 vorgegeben, der frei bleibt.
Der Rahmen 2 besteht aus vier einzelnen Rahmenelementen aus
einem Blechprofil, das in den Fig. 2 und 3 wiedergegeben
ist. Das Blechprofil des Rahmens weist eine gerade
Seitenfläche 4 auf, die etwa der Höhe des Armes eines
Knotenelementes entspricht. Am oberen Ende ist die Fläche 4
mit einer kurzen Abbiegung 5 nach innen versehen, während
am unteren Ende ein längerer Abschnitt 6 nach innen
umgebogen ist und parallel zur Fläche 4 im gleichen Abstand
wie die Abbiegung 5 verläuft. Der Abschnitt 6 weist eine
Höhe auf, die größer ist als die Dickenabmessung der Platte
3. An den senkrechten Abschnitt 6 schließt sich ein
Abschnitt 7 in einem rechten Winkel an, dessen innen
liegendes Ende den Rand der Platte 3 übergreift und am Ende
bei ir
umgebördelt ist. Dieses insgesamt etwas T-förmige
Profil des Rahmens 2 wird an den Ecken auf Gehrung
geschnitten, wie aus Fig. 1 und 8 ersichtlich ist.
Zum Verbinden der Rahmenelemente an den Ecken und zum
Befestigen des aus den vier Rahmenelementen gebildeten
Rahmens 2 an dem Knotenelement 1 ist ein aus Blech
gefertigter Eckverbinder vorgesehen, der zusätzlich mit
einer Einrichtung zur Halterung der Platte 3 versehen ist.
Auf der Lagerseite nach Fig. 2 hat der Eckverbinder 9 die
in Fig. 5 im einzelnen wiedergegebene Form. Der aus
abgewinkeltem Blech bestehende Eckverbinder 9 weist zwei
senkrecht zueinander liegende Schenkel 10 und 10' auf, die
jeweils etwa in der Mitte mit einer Bohrung 11 bzw. 11' zur
Aufnahme der in Fig. 2 wiedergegebenen Schrauben 12
versehen sind, mittels denen der Eckverbinder 9 zusammen
mit den auf die Schenkel 10, 10' aufgesteckten
Rahmenelemente am Knotenelement 1 befestigt ist. Der
Schenkel 10 des Eckverbinders 9 weist auf der unteren
Hälfte einen Verlängerungsabschnitt 13 auf, der mit einem
rechtwinklig nach innen abgewinkelten Abschnitt 14 versehen
ist, der von der Längsabmessung des Abschnitts 13 ausgehend
zum äußeren Ende schräg verläuft und am schmalen äußeren
Ende mit einem senkrecht nach unten abgewinkelten Abschnitt
15 versehen ist, der an seinem unteren Ende in Richtung auf
den Schenkel 10' mit einem Ansatz 16 versehen ist, an
dessen Ende eine Bohrung 17 ausgebildet ist. An der
Übergangsstelle zwischen dem Abschnitt 15 und dem Ansatz 16
ist auf der Oberseite des Ansatzes 16 ein Ausschnitt 18
ausgebildet. Die Abschrägung des Abschnitts 14 und der
Ausschnitt 18 sind vorgesehen, um ein Verschwenken der
Platte 3 zu ermöglichen.
Der Eckverbinder nach Fig. 5 kann aus einem Blechteil
gestanzt und dann durch Abbiegen der einzelnen Abschnitte
geformt werden. Der Eckverbinder 9 kann aus einem relativ
dünnen Blech bestehen. Um den Querschnitt zwischen der
Fläche 4 und den Abschnitten 5 und 6 des Rahmenprofils
auszufüllen, ist der Eckverbinder 9 mit Sicken 18 versehen,
die auch zur Versteifung dienen und zu diesem Zweck auch
auf den anderen abgewinkelten Abschnitten ausgebildet sind.
Bei der Montage wird ein Rahmenelement auf den Schenkel 10
und ein Rahmenelement auf den Schenkel 10' des
Eckverbinders aufgesteckt, wobei in Fig. 2 der Schenkel 10'
des Eckverbinders nicht wiedergegeben ist. Die Höhe des
Abschnitts 13 des Eckverbinders ist größer als die Höhe des
Abschnitts 6 eines Rahmenelements, so daß der Abschnitt 7
des Rahmenelements unter den Abschnitt 14 des Eckverbinders
eingeschoben werden kann. Nachdem auf diese Weise eine
Eckverbindung zwischen den einzelnen Rahmenelementen zur
Ausbildung eines geschlossenen Rahmens hergestellt ist,
kann der Rahmen über die Eckverbindungen mittels der
Schrauben 12 an den Knotenelementen 1 befestigt werden,
wobei in den Rahmenelementen entsprechende Bohrungen für
die Schrauben 12 vorgesehen sind.
Bei der Ausgestaltung nach den Fig. 2 und 5 bildet der
Eckverbinder zugleich mittels der Abschnitte 14, 15 und 16
ein Lagerteil zum schwenkbaren Befestigen einer Platte 3.
Die Platte 3 besteht aus einem Lochblech, das an den
Rändern senkrecht nach oben gebogen und mit einem nach
innen abgewinkelten Abschnitt 19 versehen ist. An dem
Abschnitt 19 einer Ecke der Platte 3 ist ein Blechteil 20
durch Nieten befestigt, das in der Draufsicht in Fig. 6 und
in einer Ansicht von links in Fig. 2 in Fig. 7
wiedergegeben ist. In der Ansicht nach Fig. 7 ist das
Blechteil 20 zwar U-förmig ausgebildet, wobei auf dem
senkrecht liegenden Abschnitt 21 im unteren Bereich eine
Bohrung ausgebildet ist, in die ein Zapfen 22 eingreift,
der an einer Blattfeder 23 befestigt ist, das in einem
Abstand von dem Zapfen 22 an dem senkrechten Abschnitt 21
des Blechteils 20 bei 24 beispielsweise durch Nieten
befestigt ist. Der Zapfen 22 kann dadurch unter Abbiegung
der Blattfeder 23 in Fig. 7 nach links gedrückt werden, wie
durch gestrichelte Linien angedeutet. In der Draufsicht
nach Fig. 6 ist das Blechelement 20 am oberen Schenkel mit
einem seitlich abstehenden Abschnitt 26 versehen, der am
Abschnitt 19 durch Nieten ist befestigt und einen Anschlag
für die nach unten geschwenkte Platte bildet.
Die Platte 3 ist auf einer Seite an den Ecken jeweils mit
einem derartigen Blechelement 20 versehen, während auf
einer Seite des Rahmens 2 an den Ecken jeweils ein
Eckverbinder 9 entsprechend Fig. 2 und 5 angeordnet ist.
Bei der Montage der Platte 3 kann diese beispielsweise in
der in Fig. 2 durch gestrichelte Linien wiedergegebenen
senkrechten Stellung derart montiert werden, daß zunächst
der Zapfen 22 auf einer Seite in die Bohrung 17 des
Eckverbinders 9 einrastet, worauf auf der
gegenüberliegenden Seite der Zapfen 22 in Fig. 7 nach links
gedrückt wird, worauf nach Ausrichten der Platte 3 der
Zapfen 22 in die Bohrung 17 des zugeordneten Eckverbinders
9 einrasten kann. In dieser hängenden Stellung der Platte 3
greift der Abschnitt 19 in den Ausschnitt 18 am
Eckverbinder ein, wobei der Abschnitt 26 des Blechteiles 20
einen Anschlag bildet, der auf der Innenseite der
Ausnehmung 18 zum Anliegen kommt, wenn die Platte 3 in Fig.
2 weiter im Uhrzeigersinn um den Zapfen 22 verschwenkt
werden sollte. Damit das Blechteil 20 aus einem
rechteckigen Blech hergestellt werden kann, ist der
Abschnitt 26 durch einen Ausschnitt 27 auf dem senkrechten
Abschnitt 21 ausgebildet und zusammen mit dem oberen
Schenkel senkrecht zu dem Abschnitt 21 gebogen (Fig. 2).
Auf der dieser Lagerseite 2 nach Fig. 2 gegenüberliegenden
Verschlußseite der Platte, die in Fig. 3 wiedergegeben ist,
ist an den Ecken zwischen zwei Rahmenelementen ebenfalls
ein Eckverbinder vorgesehen, der die in Fig. 4 im einzelnen
wiedergegeben Form hat. Dieser Eckverbinder 28 ist
ebenfalls mit zwei rechtwinklig zueinander liegenden
Schenkeln 29 und 30 versehen, die etwa in der Mitte eine
Bohrung für den Durchtritt der Befestigungsschrauben 12
aufweisen und ebenfalls mit Sicken 18 versehen sind. Der
Schenkel 30 ist auf der unteren Hälfte mit einem
Verlängerungsabschnitt 31 versehen, der in einen senkrecht
dazu liegenden Abschnitt 32 übergeht, dessen Ende
senkrecht nach oben abgewinkelt ist und einen
Auflageabschnitt 33 bildet. Auch dieser Eckverbinder kann
aus einem rechteckigen Blechteil durch Stanzen und Biegen
hergestellt werden. Die Rahmenelemente werden bei der
Montage auf die Schenkel 29 und 30 des Eckverbinders 28
aufgeschoben, wobei die Höhe des Abschnitts 31 größer ist
als die Höhe des Abschnitts 6 an dem Profil der
Rahmenelemente, damit der Abschnitt 7 des Rahmenelements
unter den Abschnitt 32 des Eckverbinders eingeschoben
werden kann, wie aus Fig. 3 hervorgeht.
An den der Lagerseite gegenüberliegenden Ecken der Platte 3
ist an den nach innen abgewinkelten Randabschnitten 19 der
Platte 3 ein beispielsweise dreieckförmiges Blech 34 durch
Nieten befestigt, an dem durch Stanzen zwei Einstecklaschen
35 ausgebildet sind. In diese Einstecklaschen 35 ist ein
abgewinkelter Schenkel 36 eines Federelementes 37
eingeschoben, wobei auf dem Abschnitt 36 durch Stanzen eine
elastisch vorstehende Raste 38 ausgebildet ist, die zwar
ein Einstecken des Abschnitts 36 in die Laschen 35 zuläßt,
nicht aber ein Herausziehen des Abschnitts 36 aus den
Laschen 35. Auf diese Weise kann das Federelement 37 nach
dem Transport der Platten 3 unmittelbar vor der Montage an
der Platte 3 durch Einstecken ohne Werkzeug befestigt
werden. Das aus einem bandförmigen Material gefertigte
Federelement 37 weist einen sich an den Abschnitt 36
anschließenden senkrechten Abschnitt 39 auf, der bei 40
nach außen abgewinkelt ist. An den Abschnitt 40 schließt
sich ein schräg nach innen abgewinkelter Abschnitt 41 an,
der in der Anordnung nach Fig. 3 etwa bis zum oberen Rand
des Rahmens 2 reicht.
Nachdem die Platte auf der Lagerseite mittels der Zapfen 22
befestigt und mit den Federelementen 37 versehen ist, wird
die nach unten hängende Platte 3 nach oben geschwenkt,
wobei der schräg liegende Abschnitt 41 am unteren Rand des
Abschnittes 33 des Eckverbinders 28 zum Anliegen kommt,
wobei das Federelement 37 in Fig. 3 nach rechts verschwenkt
wird, bis der Abschnitt 40 am oberen Rand des Abschnitts 33
des Eckverbinders einrastet und auf diese Weise die Platte
3 hält.
Zum Lösen der Platte 3 aus der in Fig. 2 und 3
wiedergegebenen Stellung kann der Abschnitt 41 der
Federelemente 37 von Hand nach innen gedrückt werden, so
daß die Platte um die Gelenkzapfen 22 nach unten
geschwenkt wird, wobei der durch die Knotenelemente 1
vorgegebene Abstand zwischen den einzelnen Rahmen
ausreichend Platz bietet, um mit der Hand die Abschnitte 41
der Federelemente 37 nach innen zu drücken. Es ist aber
auch möglich, den Abschnitt 40 des Federelementes 37
beispielsweise in einem stumpfen Winkel zu dem senkrechten
Abschnitt 39 anzuordnen, so daß das Federelement 37 in Fig.
3 nach rechts verschwenkt wird, wenn an dieser Seite der
Platte 3 nach unten gezogen wird.
Durch den beschriebenen Aufbau ist die Befestigung der
Platten 3 von unten nicht erkennbar, so daß sich ein
optisch ansprechendes Aussehen des Deckenaufbaus ergibt,
wobei der Abschnitt 7 der Rahmenprofile zugleich auch eine
Abdeckung bzw. Schattenleiste bildet. Der Abstand der
Abschnitte 5 und 6 von der senkrechten Fläche 4 der
Rahmenprofile kann beispielsweise 5 mm betragen, so daß der
optische Eindruck eines massiven Rahmenelementes erzeugt
wird. Durch die Befestigung der Blechteile 20 und der
Federelemente 37 auf dem oben liegenden, nach innen
abgewinkelten Abschnitt 19 der aus Blech bestehenden
Platten 3 kann die Lochung des Bleches der Platten 3 bis
zur Oberkante der Platten ausgebildet werden.
Der umgebördelte Abschnitt 8 am Rahmenprofil wird
zweckmäßigerweise so ausgelegt, daß an den
aneinandergrenzenden Abschnitten der Rahmenelemente ein in
Fig. 3 mit 42 bezeichnetes Blech eingeschoben werden kann.
Auf diese Weise werden an der Gehrung die
aneinandergrenzenden Abschnitte 7 der Rahmenteile
miteinander ausgerichtet, wobei zugleich eine eventuelle
Fuge an der Gehrung abgedeckt wird.
Es sind verschiedene Abwandlungen der beschriebenen
Bauweise möglich, bei der mittels Eckverbinder einzelne
Rahmenelemente miteinander verbunden und an Knotenelementen
befestigt werden, wobei diese Eckverbinder zugleich eine
Einrichtung zur Halterung einer Platte aufweisen. So kann
beispielsweise eine Platte 3 an allen vier Ecken mit
Federelementen 37 versehen sein, wobei die Eckverbinder
jeweils entsprechend Fig. 3 ausgebildet sind. Durch die
Ausbildung einzelner Rahmenteile wird einerseits die
Herstellung vereinfacht und andererseits ergibt sich
dadurch die Möglichkeit, das Rahmenprofil in verschiedener
Weise zu gestalten. So kann beispielsweise der Querschnitt
zwischen den Abschnitten 4 und 6 des Rahmenprofils auch
größer ausgelegt werden, wobei in diesem Falle an den
Eckverbindern ein entsprechender abgewinkelter Abschnitt
zum Ausfüllen dieses Querschnitts vorgesehen wird. Werden
an den Platten lediglich Federelemente 37 zum Befestigen am
Rahmen vorgesehen, so können die Eckverbinder an allen vier
Ecken des Rahmens identisch ausgebildet werden, in dem
beispielsweise der Auflageabschnitt 33 der Eckverbinder
etwa in der Ecke zwischen den Schenkeln 29 und 30
angeordnet und das Federelement 37 ebenfalls diagonal
ausgerichtet an der Ecke der Platte 3 angebracht wird. Auch
können die Knotenelemente 1 in anderer Weise als
dargestellt ausgebildet werden.
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Befestigen von plattenförmigen Decken
elementen, umfassend
an einer Decke zu befestigende Knotenelemente (1), an denen
Rahmenteile (2) mittels Eckverbinder (9; 28) angebracht
sind, die die Rahmenteile (2) miteinander verbinden,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Eckverbindern (9; 28) jeweils ein nach innen
vorstehender Abschnitt (14; 32) ausgebildet ist, an dem ein
Lagerteil (16; 33) angebracht ist, das zur Aufnahme einer
Platte (3) dient.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei zwei Eckverbinder (28),
die auf einer Längsseite einer Platte (3) angeordnet sind,
mit einem Lagerteil (33) zum Einrasten der Platte versehen
sind, während die gegenüberliegenden Eckverbinder (9) ein
Lagerteil (16) zur gelenkigen Aufnahme einer Platte (3)
ausweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Eckverbinder (28)
für den Rasteingriff mit der Platte an dem nach innen
vorstehenden Abschnitt (32) einen nach oben abgewinkelten
Lagerabschnitt (33) aufweisen, an dem ein auf der Oberseite
der Platte befestigtes Federelement (37) zum lösbaren
Befestigen der Platte einrasten kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei das Federelement (37)
mit einem Rastabschnitt (40) versehen ist, der ein Abziehen
der Platte (3) nach unten zuläßt.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, wobei das Feder
element (37) auf der Oberseite der Platte (3) mittels
Rastwirkung durch Einstecken befestigbar.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei an den beiden Eckver
bindern (9) zum verschwenkbaren Anbringen einer Platte ein
senkrecht zur Plattenebene liegender Lagerabschnitt (15)
mit einer Bohrung (17) zur Aufnahme eines Gelenkzapfens
(22) ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
die Eckverbinder (9; 28) durch Stanzen und Biegen aus einem
Blechteil gefertigt sind, wobei an einem der rechtwinklig
zueinander liegenden Schenkel des Eckverbinders ein nach
innen vorstehender U-förmiger Abschnitt (14, 15; 32, 33)
angeformt ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
die Eckverbinder (9; 28) mit Sicken (18) zur Versteifung
und zum Ausfüllen des Querschnitts des Rahmenprofils
versehen sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
die Rahmenteile (2) aus Blechprofil bestehen, das an den
Enden einer ebenen Fläche (4) jeweils eine im Querschnitt
U-förmige Abbiegung (5, 6) aufweist, mittels denen das
Rahmenteil auf einen Schenkel eines Eckverbinders (9; 28)
aufsteckbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Rahmenteile (2) im
Querschnitt etwa T-förmig ausgebildet sind, wobei die U-
förmigen, nach innen vorstehenden Abschnitte (14, 32) der
Eckverbinder (9; 28) den nach innen ragenden Abschnitt (7)
eines Rahmenteils (2) übergreifen.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
auf der Oberseite einer Platte (3) ein Blechteil (20)
befestigt ist, an dem der Gelenkzapfen (22) über eine
Blattfeder (23) elastisch verstellbar befestigt ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
die Knotenelemente (1) aus einem hohlzylindrischen Teil mit
vier diametral abstehenden Armen bestehen, an deren Enden
jeweils ein Winkelstück angesetzt ist, das zum Befestigen
der Eckverbinder (9; 28) dient.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei zur Befestigung Schrau
ben (12) vorgesehen sind, die jeweils durch eine Bohrung
eines Rahmenteils (2), eines Schenkels eines Eckverbinders
(9; 28) und des Winkelstücks am Knotenelement führt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893928217 DE3928217C2 (de) | 1989-08-25 | 1989-08-25 | Vorrichtung zum Befestigen von plattenförmigen Deckenelementen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893928217 DE3928217C2 (de) | 1989-08-25 | 1989-08-25 | Vorrichtung zum Befestigen von plattenförmigen Deckenelementen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3928217A1 DE3928217A1 (de) | 1991-02-28 |
DE3928217C2 true DE3928217C2 (de) | 1998-09-10 |
Family
ID=6387917
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893928217 Expired - Fee Related DE3928217C2 (de) | 1989-08-25 | 1989-08-25 | Vorrichtung zum Befestigen von plattenförmigen Deckenelementen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3928217C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202010001280U1 (de) * | 2010-01-26 | 2011-06-09 | Lindner AG, 94424 | Lösbare Verriegelungsvorrichtung für Deckenelemente |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7139600U (de) * | 1972-01-05 | Gruenzweig & Hartmann Ag | Bauelementensatz zur Herstellung abgehängter Deckenverkleidungen | |
DE7917484U1 (de) * | 1979-06-19 | 1979-09-20 | Thermann, Hans-Christoph, 2105 Seevetal | Mehreckiger rahmen als deckenelement fuer eine abgehaengte decke |
-
1989
- 1989-08-25 DE DE19893928217 patent/DE3928217C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3928217A1 (de) | 1991-02-28 |
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