DE2509102A1 - Einrichtung zum befestigen eines abschlussdeckels unter einem kreuzpunkt des bandrasters einer unterdecke - Google Patents

Einrichtung zum befestigen eines abschlussdeckels unter einem kreuzpunkt des bandrasters einer unterdecke

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DE2509102A1 DE19752509102 DE2509102A DE2509102A1 DE 2509102 A1 DE2509102 A1 DE 2509102A1 DE 19752509102 DE19752509102 DE 19752509102 DE 2509102 A DE2509102 A DE 2509102A DE 2509102 A1 DE2509102 A1 DE 2509102A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/06Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members
    • E04B9/12Connections between non-parallel members of the supporting construction
    • E04B9/14Connections between non-parallel members of the supporting construction all the members being discontinuous and laying at least partly in the same plane

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Befestigen eines Abschlußdeckels unter einem Kreuzpunkt des Bandrasters einer Unterdecke.
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Befestigen eines Abschlußdeckels unter einem Kreuzpunkt des Bandrasters einer Unterdecke mit einem an der Oberseite des Abschlußdeckeis argeordneten Befestigungsstift, der in nine Öffnung am Boden d Kreuzpunktes ragt.
  • An den Kreuzpunkten des Bandrasters von Unterdecken treffen die das Bandraster bildenden Profrilschisnen zusammer. Am Ereuzpunkt greift meis aueh elner der die Unterdecke tragenden Abhänger an. Nachdem das Traggerippe für die Unterdecke fertiggestellt ist und die Deckenplatten eingelegt sind, müssen die Kreuzpunkte von unten mit Abschlußdeckeln verschlossen werden, die eine völlig glatte Unterseite haben sollen, d.h. eine Befestigung mit Schrauben oder dergleichen ist ausgeschlossen.
  • Um Veränderungen an der Unterdecke bzw. an deren Traggerippe vornehmen zu können, müssen die Abschlußdeckel abnehmbar sein.
  • Andererseits müssen die Abschlußdeckel so sicher befestigt sein, daß sie auch bei starken Erschütterungen nicht herabfallen, um Unfälle zu vermeiden.
  • Es ist bekannt, Magnete zu verwenden, um die Abschlußdeckel an den Kreuzpunkten zu befestigen. Diese Magnete sind aber verhältnismäßig teuer und halten den Abschlußdeckel bei Erschütterungen und/oder bei stärkerem Schmutzanfall nicht ausreichend sicher fest, so daß eine erhöhte Unfallgefahr durch herabfalwende Abschlußdeckel besteht.
  • Daher wurde eine Befestigungseinrichtung für derartige Abschlußdeckel entwickelt, bei der der Deckel an der Oberseite einen Befestigungsstift trägt, der beispielsweise stumpf angeschweißt ist und durch eine Öffnung am Boden des Kreuzpunktes in eine Kunststoffbüchse ragt und dort gehalten wird. Diese Befestigungsart ist gegen Erschütterungen verhältnismaßig sicher; erst wenn der Abschlußdeckel nach unten abgezogen wird, läßt er sich vosi Boden des Kreuzpunktes lösen. An Unterdecken wird jedoch auch die Forderung gestellt, daß sie im Brandfall ihre Tragfähigkeit möglichst lange behalten, wobei auch Teile, die nicht unmittelbar zur Tragfähigkeit der Unterdeckenkonstruktion beitragen, wie beispielsweise die Abschluß@@sckel, ni-ht heraboe5len dürfen, weil dies zu einer Pan@@@und zu verletzungen füren könnte.
  • Be@ der Beffestigung @@@@@@@@@@@@@ m@@te1s Kunststoffbüchsen besteht aber die Gefahr, daß die Kunststnftbilehse in der Hitze erweicht und ihre Festigkeit verliert, s rlaj der Abschlußdeckel herabfällt. Bei Unterdecken mit feuerhemmenden Deckenplatten besteht dann die Gefahr, daß das Feuer sich durch die durch den Abschlußdeckel freigelegten Öffnungen im Boden des Kreuzpunktes nach oben ausbreitet und die Tragkonstruktion der Unterdecke vorzeitig beschädigt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Befestigungseinrichtung für Abschlußdeckel der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ohne Beeinträchtigung der einfachen Befestigungs- und Lösemöglichkeit durch Andrücken bzw. Abziehen nach unten sichergestellt wird, daß der Abschlußdeckel auch bei den im Brandfall auftretenden Temperaturen sich nicht oder erst nach längerer Zeit löst.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Befestigungsstift eine Umfangsrille aufweist und daß über dem Boden des Kreuzpunktes eine von mindestens zwei Seiten in die Umfangsrille des Befestigungsstiftes einrastbare Feder liegt.
  • Durch den formschlüssigen Eingriff der Feder in die Umfangsrille des Befestigungsstiftes wird eine auch bei Erschütterungen und/oder Hitzeeinwirkungen funktionstüchtig bleibende Verbindung geschaffen, die eine einfache Anbringung des Deckels durch Andrücken von unten und ein einfaches Lösen durch Abziehen nach unten ermöglicht.
  • ZweckmäBiger.leise ist die Feder eine Flachfeder aus Draht, deren beide Schenkel in der Ebene des Kreuzpunktbodens auseinanderfedern können. Der Platzbedarf dieser Federanordnung ist nur gering; die Feder kann aber verhältnismäßig elastisch ausgeführt werden, um das Eindrücken des Befestigungsstiftes zu erleichtern.
  • In besonders vorteilhafter Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß aus dem Boden des Kreuzpunktes zwei Laschen beiderseits der Öffnung, durch die der Befestigungsstift ragt, hochgebogen sind, und jeweils eine Aussparung mit mindestens einer parallel und im Abstand zum Kreuzpunktboden verlaufenden Kante aufweisen, und daß die Feder jeweils zwischen dieser Kante und der Oberseite des Kreuzpunktbodens liegt.
  • Hierbei kann es sich um die Laschen handeln, an denen die Abhänger für die Unterdecke angreifen. Die Aussparungen können vor dem Hochbiegen der Laschen gestanzt werden; ihre Querschnittfläche ist wesentlich größer als der Federdrahtquerschnitt, so daß die Drahtfeder in ihrer Arbeitslage unmittelbar auf dem Kreuzpunlftboden gehalten wird, ohne daß die Notwendigkeit besteht, in die Laschen sehr kleine Löcher mit dem Durchmesser des Drahtes zu lochen, was zu fertigungstechnischen Schwierigkeiten führen würde. Weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgedankens sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen: Figur 1 in perspektivischer Darstellung ein Kreuzpunktteil für das Bandraster einer Unterdecke mit dem daran zu befestigenden Abschlußdeckel, Figur 2 die Feder zur Befestigung des Abschlußdeckels und Figur 3 eine Teilansicht des Kreuzpunktbodens vor dem Hochbiegen einer Lasche.
  • Das Kreuzpunktteil besteht im wesentlichen aus einer den Boden des Kreuzpunktes bildenden Bodenplatte 1, die Öffnungen 2 zum Befestigen der (nicht dargestellten) Profilschienen eines Traggerippes einer Unterdecke aufweisen. Die Profilschienen, die im Kreuzpunkt rechtwinkelig zusammenstoßen, liegen im wesentlichen in der Ebene des Kreuzpunktbodens 1. Zur Befestigung eines (nicht dargestellten) Abhängers sind aus dem Boden 1 Laschen 3 hochgebogen.
  • Ein quadratischer, auf seiner Unterseite flacher Abschlußdeckel 4 wird von unten in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung am Kreuzpunkt angebracht, nachdem die übrige Deckenkonstruktion fertiggestellt ist. Der Abschlußdeckel 4 trägt auf seiner Oberseite in der Mitte einen stumpf angeschweißten Befestigungsstift 5, der in einer Spitze 6 endet und eine Umfangsrille 7 aufweist.
  • Der Befestigungsstift 5 wird in eine in der Mitte des Bodens 1 angeordnete Öffnung 8 eingeführt und zwischen die beiden Schenkel 9 einer aus Federdraht bestehenden flachen, haarnadelförmigen Feder 10 gedrückt, wobei die Federschenkel in die Umfangsrille 7 einrasten. Die Feder lo steckt mit ihren beiden Enden in Schlitzen 11, die längs der Biegekanten 12 verlaufen, an denen die Laschen 3 nach oben gebogen sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Schlitz 11 so breit, daß seine eine Kante 13 von der Oberseite des Bodens 1 in einem Abstand liegt, der annahernd gleich oder etwas größer als die Drahtdicke der Feder Io ist, so daß die Feder 1o durch die obere Schlitzkante 13 jedes Schlitzes 11 in ihrer Lage auf dem Boden 1 gehalten wird.
  • An ihrem geschlossenen Ende ist die Feder 16 so verbreitert (Figur 2), daß sie breiter als die Länge des Schlitzes 11 ist.
  • Die freien Enden der Federschenkel 9 weisen voneinander weg gerichtete Vorsprünge 14 auf, so daß die Feder lo in ihrer in Figur 1 dargestellten Lage in den beiden Schlitzen 11 gehalten wird.
  • Wie in Figur 3 mit strichpunktierter Linie angedeutet, kann der Schlitz 11 in seinem im Boden 1 liegenden Bereich auch halbkreisförmig oder mit einer anderen Umfangsform ausgeführt sein, wenn dadurch die Herstellung des Lochwerkzeuges vereinfacht wird.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Einrichtung zum Befestigen eines Abschlußdeckels und einem Kreuzpunkt des Bandrasters einer Unterdecke mit einem an der Oberseite des Abschlußdeckels angeordneten Befestigungsstift, der in eine Öffnung am Boden des Kreuzpunktes ragt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Befestigungsstift (5) eine Umfangsrille (7) aufweist und daß über dem Boden (1) des Kreuzpunktes eine von mindestens zwei Seiten in die Umfangsrille des Befestigungsstiftes einrastbare Feder (lo) liegt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Feder(lo) eine Fa chfeder aus Draht ist, deren beide Schenkel (9) in der Ebene des Kreuzpunktbodens (1) auseinanderfedern können.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß aus dem Boden (1) des Kreuzpunktes zwei Laschen (3) beiderseits der Öffnung (8), durch die der Befestigungsstift (5) ragt, hochgebogen sind, und jeweils eine Aussparung (11) mit mindestens einer parallel und im Abstand zum Xreuzpuffltboden (1) verlaufenden Kante (13) aufweisen, und daß die Feder (1o) jeweils zwischen dieser Kante (13) und der Oberseite des Kreuzpunktbodens (1) liegt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Aussparung jeweils ein längs der Biegekante (12) der Lasche (3) verlaufender Schlitz (11) ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Feder (1o) angenähert Haarnadelform hat und an ihrem geschlossenen Ende breiter als die Aussparung (11) in einer der Laschen (3) ausgeführt ist und daß die freien Enden der Feder (1o) voneinander weg gerichtete Vorsprünge (14) aufweisen.
DE19752509102 1975-03-03 1975-03-03 Ein richtung zum Befestigen eines Abschlußdeckels an einer Bodenplatte für die Kreuzungspunkte der Tragschienen einer Bandrasterdecke Expired DE2509102C3 (de)

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Publications (3)

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DE2509102A1 true DE2509102A1 (de) 1976-09-16
DE2509102B2 DE2509102B2 (de) 1979-10-25
DE2509102C3 DE2509102C3 (de) 1980-07-03

Family

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DE2509102C3 (de) 1980-07-03
DE2509102B2 (de) 1979-10-25

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