DE2418124A1 - Mutterhalter - Google Patents

Mutterhalter

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DE2418124A1
DE2418124A1 DE2418124A DE2418124A DE2418124A1 DE 2418124 A1 DE2418124 A1 DE 2418124A1 DE 2418124 A DE2418124 A DE 2418124A DE 2418124 A DE2418124 A DE 2418124A DE 2418124 A1 DE2418124 A1 DE 2418124A1
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SUEKO SIM GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/04Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates
    • F16B37/044Nut cages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • M u t t e r h a 1 t er Zusatz zu Pat. Nr. ...........
  • (Pat. Anmeldung Nr. P 23 28 676.2) Die Erfindung bezieht sich auf einen Mutt erhalt er für eine wenigstens eine seitliche Verdrehsicherungs-Anlagefläche aufweisende Mutter, insbesondere Vierkantmutter mit über eine Seitenwand verbundener Boden- und Deckplatte, von denen zumindest eine ein Gewindebolzendurchtrittsloch besitzt, wobei die Boden- oder Deckplatte zur Bildung ; einer Mutterseitenarretierung mit einer Ausnehmung versehen ist und die jeweils andere Platte einerseits sowie eine die Tiefe der Ausnehmun-; begrenzende Stützplat-te andererseits als obere und untere utterabstützun~ ausgebildet sind nach Patent Nr (Pat. -Anmeldung Mr.
  • P 23 28 676.2) . Ein derartiger Jutterhalter ist an sich bereits vorgeschlagen worden. Er erfüllt an sich die an ihn gestellten Forderungen, jedoch hat es sich rezeigt, daß in bestimmten Anwendungsfällen, beispielsweise beim Ansetzen an schwer zugänglichen Stellen ein rascheres Anbringen des Mutterhalters nützlich wäre. Hierin wird auch die Aufgabe der vorliegenden Erfindung gesehen, Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Nutt erhalt er der eingangs genannten Art vorgeschlagen, welcher erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß das freie Ende der Deckplatte verlängert sowie zur Bildung einer Befestigungsplatte um etwa Ido Grad umgebogen ist, wobei die Befestigungsplatte die Bodenplatte zumindest teilweise überdeckt. DEr Einlaufschlitz wird nun durch das freie Ende der Befestigungsplatte einerseits und die Bodenplatte bzw. den übergang der Bodenplatte zur Deckplatte gebildet. Bei voller Beweglichkeit der Mutter und unter Beibehaltung auch aller übrigen Vorteile des bereits vorgeschlagenen Mutterhalters läßt sich der erfindungsgemäß weitergebildete Mutterhalter in Sekundenschnelle aufschieben. Auch bei dickeren Bauteil und damit verbundenem starkem Aufspreizen der Befestigungsplatte kann die Mutter weder aus ihrer Ausnehmung heraustreten noch das Einführen des Bauteils behindern.
  • Der erfinudungsgemäß weitergebildete Mutterhalter läßt sich auch in einfacher Weise entlang dem Bauteil verschieben und ausrichten.
  • feine zeiterbildung der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß das freie Ende aer befestigungsplatte in an sich bekannter Weise zur Bildung eines Einlaufmauls nach außen umgebogen ist, was die montage aufs äußerste vereinfacht.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindun'; annanc vertikaler Längsmittelschnitte dargestellt.
  • Unter der Voraussetzung" daß die beiden Mutterhalter mit den darin einnesetzten Vierkantmuttern in der gezeigten Lanze montiert werden, ist die obere Platte als Deckplatte 2 und die andere als bodenplatte 3 zu bezeichnen.
  • Beide sind über eine bogenförmig verlaufende Seitenwand L i-itteinander verbunden, so daß im wesentlichen ein UCormiger Bügel entsteht. Selbstverständlich können beide Mutterhalter gewissermaßden auf den Kopf gestellt und in dieser Lage montiert werden. Sie werden in Richtung des Pfeils 5 auf eine Werkstück-, insbesondere eine Blechkante, auf eschoben, wobei es sicn nicht notwendigerweise um den Außenrand eines Bleches handeln muß, vielmehr kann es auch die Kante einer Blechausstanzung sein. Andererseits ist es auch möglich, das Blech entgegen dem Pfeil 5 in den liutterhalter zu schieben. Beide utterhalter sind aus einem Blechstreifen hergestellt.
  • Der in Fig. 1 gezeigte Mutterhalter ist mit einer rechteckigen Ausstanzung 8 versehen. Die Stanzlinie hat eine U-förmige Gestalt, so daß der ausgestanzte LapPen 9 mit der Deckplatte verbunden bleibt. Er wird entgegen der Bodenplatte 3 herausgebogen und zweimal nach entgegengesetzten Seiten um 9o Grad abgewinkelt, wodurch er eine L-förmige Gestalt erhält. Der kürzere L-Schenkel bildet einen Steg lo, während der längere als Stützplatte 11 für die Mutter 1 ausgebildet ist. Die Innenfläche des Stegs lo und die drei Kanten der U-förmigen Stanzlinie bilden Anlagegegenflächen für die Mutter, an welchen sie sich beim Eindrehen eines Bolzens abstützen kann. Es handelt sich hierbei also um eine Verdrehsicherung. Des weiteren entsteht durch das Ausstanzen und Herausbiegen des Lappens 9 aus der Deckplatte 2 eine Ausnehmung 12, in welche die Vierkantmutter mit etwa der halben Mutterhöhe eingreift.
  • In dieser Ausnehmung ist sie sowohl nach hinten und vorne als auch nach links und rechts sowie oben und unten bewegbar, weswegen man sie auch als 11schwimmende Mutter?t bezeichnen kann.
  • Bei der zweiten Variante ist die Ausnehmung 13 durch eine Ausprägung der Deckplatte 2 gebildet. Diese erstreckt sichselbstverständlich auch entgegengesetzt zur Bodenplatte 3.
  • Vor dem Ausprägen werden aus der Bodenplatte 2 in entsprechendem Abstand vier Ausstanzungen 15 angebracht.
  • Außerdem ist noch eine im Durchmesser größere Ausstanzung 14 vorgesehen, die später als Durchtrittsöffnung für den nicht gezeigten, mit der Mutter 1 zu verschraubenden Bolzen, also beispielsweise eine Schraube, dient.
  • Die Stützplatte 11 der in Figur 1 gezeigten Variante ist mit einer gleichen, als Schraubendurchtrittsbohrung dienenden, Ausstanzung 14 versehen.
  • Die als Ausnehmung 13 dienende Ausprägung ist in analoger Weise zum Lappen 9 der anderen Variante ebenfalls schmäler gehalten als die Deck- und Bodenplatte. Sie besitzt, wenn man von den Ausstanzungen absieht, quaderförmige Gestalt und g>ewährleistet ebenfalls eine gewisse Beweglichkeit der mutter nach allen Seiten hin. Durch die Ausprägung entstehen vier Stege 16, von denen allerdings in der Zeichnung nur zwei zu sehen sind, und eine Stützplatte 17. Die vier recken der Mutter 1 können in die Ausstanzungen 15 hineinragen. Bei Verwendung einer Sechskantmutter kann die Ausprägung entsprechend geformt sein. Analoges gilt natürlich auch für andere Mutterformen, jedoch sollte eweils wenigstens eine Verdrehsicherungsgegenfläche an der Ausnehmung vorhanden sein. Es wahre auch ohne weiteres denkbar, eine Sechskantmutter in eine Ausnehmung mit rechteckigem Querschnitt einzusetzen. Dies zielt auch für eine runde Mutter mit zwei parallelen SchlüsselBl.chen.
  • Aus blig. 2 ist ferner noch ersichtlich daß die Deckplatte 2 infolge ihrer Ausprägung sich an dieser Stelle etwas einschnürt und gegebenenfalls auch die längs verlaufenden Stege 16 etwas kürzer werden können als die quer verlaufenden Dies ist abhängig vom zur Verfügung stehenden Material einerseits und der Tiefe der gepragten Ausnehmung andererseits. Für die Funktionsweise und Festigkeit ist dies allerdings ohne Bedeutung. Im übrigen kann die Mutter als Sicherungsmutter ausgebildet sein.
  • Erfindungsgemäß ist das freie Ende der Deckplatte 2 zur Bildung einer Befestigungsplatte 18 verlängert. Letztere ist um 180 Grad nach unten umgebogen, wodurch eine zweite bogenförmig verlaufende Seitenwand 23 entsteht, deren Abmessung allerdings größer ist als diejenige der Seitenwand 4. Die Befestigungsplatte 18 weist etwa in entgegengesetzter Richtung der Bodenplatte 3. Ihr freies Ende 19 ist in an sich bekannter Weise zur Bildung eines Einlaufmauls po für ein mit dem alutterhalter zu versehenden Werkstück, beispielsweise eine Blechriatte nach außen bzw. unten umgebogen. Nachdem bei heiden Ausführungsbeispielen die Befestigungsplatte 18 die Bodenplatte 3 praktisch vollständig überdeckt, muß sie mit einem Gewindebolzendurchtritt 21 versehen werden, dessen Größe wenigsten den Ausstanzungen 14 bzw 22 der Deckplatte 2 bzw. Bodenplatte 3 entspricht. Bei kürzerer Befestigungsplatte würde es ausreichen, wenn das freie Plattenende 19 lediglich gabelformig gestaltet ist. Hierauf könnte man dann verzichten, wenn das freie Ende 19 der Befestigungsplatte die Ausstanzung 22 der Bodenplatte 3 nicht oder nur unwesentlich überdeckt.

Claims (2)

  1. A n s p r ü c h e
    Mutterhalter für eine wenigstens eine seitliche VerdrehsicherungsAnlag,efläche aufweisende Mutter, insbesondere Vierkantmutter, mit über eine Seitenwand verbundener Boden- und Deckplatte, von denen zumindest eine ein Gewindebolzendurchtrittsloch besitzt, wobei die Boden- oder Deckplatte zur bildun einer Mutterseitenarretierung mit einer Ausnehmung versehen ist und die jeweils andere Platte einerseits sowie eine die Tiefe der Ausnehmung begrenzende Stützplatte andererseits als obere und untere Mutterabstützung ausgebildet sind nach Patent Nr (Patentanmeldung Nr. P 23 28 676.2), dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Deckplatte (2) verlängert sowie zur Bildung einer Befestigungsplatte (led) um etwa 180 Grad umgebogen ist, wobei die Befestigun>splatte die Bodenplatte (3) zumindest teilweise über deckt.
  2. 2. Mutterhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (19) der Befestigungsplatte (18) in an sich bekannter Weise zur Bildung eines Einlaufmauls (20) nach außen gebogen ist.
DE19742418124 1973-06-06 1974-04-13 Halterung für eine Mehrkantmutter Expired DE2418124C2 (de)

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Applications Claiming Priority (2)

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DE19732328676 DE2328676C3 (de) 1973-06-06 Halterung für eine Mehrkant-, insbesondere Vierkantmutter
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Publications (2)

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DE2418124A1 true DE2418124A1 (de) 1975-10-23
DE2418124C2 DE2418124C2 (de) 1982-03-04

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