DE1929880U - Verbesserte zierleistenklammer. - Google Patents

Verbesserte zierleistenklammer.

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DE1929880U DE1962R0024212 DER0024212U DE1929880U DE 1929880 U DE1929880 U DE 1929880U DE 1962R0024212 DE1962R0024212 DE 1962R0024212 DE R0024212 U DER0024212 U DE R0024212U DE 1929880 U DE1929880 U DE 1929880U
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Raymond Druckknopf & Metallwar
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/12Fastening strips or bars to sheets or plates, e.g. rubber strips, decorative strips for motor vehicles, by means of clips
    • F16B5/123Auxiliary fasteners specially designed for this purpose
    • F16B5/125Auxiliary fasteners specially designed for this purpose one of the auxiliary fasteners is comprising wire or sheet material or is made thereof

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

i?Ä.53ö253*-8.ie,65
A. Raymond
Druckknopf- und Metallwarenfabrik
Lörracn (Baden) ■
Ra 27pg - 1
Verbesserte Zierleistenklammer
An Schnellbefestigungsmitteln insbesondere Zierleistenklammern wird zur Anbringung derselben in einem Loch des Karosseriebleches od. dgl. bevorzugt ein zungenartig hervorgebogener Ansatz mit einer Sperrnase an deren Unterseite vorgesehen.
Eine bewährte und häufig angewendete Ausführung sieht vor, diese Klemmzunge mit parallelen Flanken.aus der Unterseite so auszustanzen und in zweckgeeigneter Weise hervorzubiegen j daß ihre den Übergang' sum unveränderten Unterteil der Klammer bildende Wurzel "sich unmittelbar gegenüber der Wurzel der entgegengesetzt geöffneten, schmalerens ebenfalls parallel begrenzten Sperrnase befindet.
Die Erfahrung hat nun aufgezeigt9 daß dieser Gestaltung des Befestigungsteiles der Klammer erhebliche Nachtei-Ie zukommen. Die 'so ausgebildeten Zungen brechen beim Befestigen der -Klammer an der Karosserie leicht ab und behindern so in einem erheblichen Ausmaße den gleichmäßigen Ablauf der Montagearbeiten. Ursache dieses Ausschusses ist die Verringerung der Verformungsfähigkeit der Zunge an ihrer Wurzel infolge der Kerbwirkung der
Ra 27pg
Schnittenden am Übergang zum Bodenteil der Klammer 9 die noch verstärkt wird durch die der Zungenwurzel gegenüber befindliche Sperrnase.
Den nachteiligen Auswirkungen solcher Kerbempfindlich=· keit kann man bekannterweise dadurch begegnen, daß man die Schnittenden in ein Stanzloch einmünden lässt, dessen Radius sehr klein bemessen werden kann. Bei'Schneilbefestigungsmitteln läßt sich diese Maßnahme jedoch unter den gegebenen Umständen kaum durchführen, insbesondere dann nicht, wenn es sich um Teile mit beschränkten Abmessungen handelt. Die Begrenzung der Schnittenden durch Löcher zur Beseitigung der Kerbempfindlichkeit führt andererseits zu einer nicht vernachlässigbaren Verringerung und Schwächung des tragenden Querschnittes des Bodenteiles und der Zunge der Klammer, die nicht vertretbar erscheint, wenn konstruktiv oder materialmäßig keine Ausweichmöglichkeit besteht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es9 die Kerbeiapfindlichkeit an der Wurzel zungenartig hervorgebogener Ansätze bei Klammern, welche durch einen Stanzschnitt aus der Unterseite von Befestigungsmitteln hergestellt sind, zu beseitigen, ohne daß andere Nachteile in Kauf genommen wsrden mussen»
Erfindungsgemäß wird zur Beseitigung der Kerbempfindlichkeit vorgesehen, den Schnittauslauf an der Wurzel der Zunge von-insbesondere 2ierleistenklammern nicht mehr parallel in der Richtung der zu erwartenden Beanspruchung bzw, der erhöhten Bruchgefahr zu führen, sondern, den Stanzschnitt kurz vor der Wurzel.quer zur bisherigen
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Richtung nach außen zu führen^ wobei die Richtungsänderung allmählich, entlang einer gekrümmten Linie erfolgt.
Nach einer gewissen. Mindestentfernung, die nicht unterschritten werden darf, können die .Schnittenden wieder in der ursprünglichen oder einer ähnlichen Richtung v/eitergeführt werden^ weil eine Beeinträchtigung der Festigkeit nicht mehr zu befürchten ist und die Bruchgefahr ' nicht wieder heraufgesetzt wird, nachdem die Kerbempfindlichkeit beseitigt ist;
Die Erfindung sieht weiter vor9 daß das Material am Auslauf des Stanzschnittes für. die Zunge nur in einem abnehmenden Ausmaße angeschnitten'wird"und so ein allmählicher Übergang der Schnittenden zum unversehrten Material herbeigeführt wird«
Vorsorglicherweise sollten die Schnittenden der Zunge möglichst von der Sperrnase weggerichtet endigen»
An Hand eines in den Figuren 1 bis 4- dargestellten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung nachstehend im einzelnen erläutert..
Figur 1 zeigt eine Zierleistenklammer kleiner. Ausf üb..-^ .. rung von unten gesehen in einem gegenüber den anderen Figuren weiter vergrößerten Maßstab.
Figur 2 zeigt die Zierleistenklammer im Aufriß und Schnitt in einem Loch an einer Karosseriewand befestigt.
Figur 3 stellt die Zierleistenklammer im.Grundriß dar»
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Figur 4 zeigt die Zierleistenklämmer in Seitenansicht.
Wie aus den Figuren 2, 3 und 4 zu. ersehen ist» enthält die Zierleistenklämmer zur Aufnahme und.sum Halten einer Zierleiste od» dgl. auf ihrer Oberseite an den beiden Längsseiten über die Basis 3 hinausragende, nach oben abgebogene und wieder nach innen eingesogene Schenkelstege 11 und 12j welche hinter den einwärts gebogenen Kanten der Zierleiste federnd einrasten. Diese Ausführung des Halteteiles der Zierleis-fcenklammer verbürgt eine rasche und zuverlässige, schwingungsfeste Halterung der Zierleiste an der Karosserie od« dgl., voir der sie bei Bedarf jederzeit und leicht gelöst werden kann.
Das Unterteil, der Zierleistenklammer enthält,-wie die Figuren 1 und 2 ζ eigen„ die Vorrichtung zur Schnellbefestigung der Klammer in einem Loch an der Karosseriewand .
Sie besteht aus der Zunge 1 und der Sperrnase 29 deren Funktion zur Befestigung aus Figur 2 verständlich wird. Sobald das Karosserieblech zwischen der federnden klemmenden Zunge 1 und der Unterseite des Bodenteiles 3 der Zierleistanklammer genügend weit eingesohobsn ist* rastet die Sperraase 2 unter gelindes Druck auf die Klammer im Loch hinter der Lochkante ein9 wodurch ein fester und klapperfreier Sitz an der Karosserie herbeigeführt wird.
Die Zunge 1 ist au's dem Bodenteil 3 entsprechend dem Ausschnitt 4 mit abgerundeter Spitze 5 und ■verbreiterter Wurzel 6 ausgestanzt. Die beiden Längsseiten 7a und 7b der Zunge 1 spreizen daher- nach der Wurzel 6 zu schwach
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auseinander. An der Wurzel 6 sind die Schnittkanten "bei 8a und 8b quer zur bisherigen Richtung etwa im rechten Winkel mit allmählicher Richtungsänderung, deren Radius etwa der Materialdicke entspricht, nach außen abgebogen, geführt. In einem Abstand, der die Mäterialdicke nicht unterschreiten sollte, laufen in deäx dargestellten Ausführungsbeispiel die Schnittkanten bei 9a und 9b wieder in ihrer ursprünglichen Richtung, die -von derjenigen abweicht, welche auf die seitlichen Begrenzungen der Sperrnase gerichtet ist, weiter.
Hinter der Zungenwurzel 6 laufen die Schnittenden derart aus, daß das Material des Bodenteiles 3 nur noch in abnehmendem Ausmaße angeschnitten und ein allmählicher Über= gang des Stanzschnittes zum unversehrten Material gebildet wird»
Wie in Figur 2 ersichtlich, ist die Zunge 1 nicht mehr wie bisher üblich unmittelbar an der Wurzel 6 schroff und ohne Übergang hervorgebogen.. Vielmehr beginnt'die suia Klemmen erforderliche Biegung 10 der Zunge 1 vor der Wurzel 6 sukzessive ansteigend, um örtlich einen kritisch werdenden Verformungsgrad su vermeiden,».
Es ist wichtig, sorgfältig darauf zu achten«, daß nicht etwa durch Vernachlässigung derart konstruktiver Ge-Sichtspunkte die Bruchgefahr, welche durch die Beseiti™ gung der Kerbempfindlichkeit an den Schnittenden in erheblichem Maße verringert wurde, wieder erhöht und der durch die Erfindung erzielbare Portschritt zum Teil wieder kompensiert wird«
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Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Gestaltung des Auslaufes des Stanzschnittes an und hinter der Zungenwurzel des -.Befestigungsteiles von Klammern ermöglicht durch die Beseitigung der Kerbwirkung eine Unerwartet hohe Steigung der Biegewechselfestigkeit der Zunge« ?/ährend bei~ spielsweise bei der bisher verwendeten Zierleistenklamaer das Abbrechen'der Zunge bereits· nach β bis 8 Biegewechseln eintrat, erfolgt dies bei Klammern nach dem erläuterten Ausführungsbeispiel unter genau gleichen Prüfbedingungen erst nach 13 bis 26 Biegewechseln.. Die erzielte Verbesserung ist für die Praxis derart weitgehend,, daß der Ausschuß infolge des Abbrechens der Zunge bei der Anbringung der Zierleistenklammer an der Karosserie vernachlässigbar gering wird und der Ablauf der Montagearbeiten nicht mehr beeinträchtigt wird«
Selbstverständlich, ist die Erfindung nicht auf Zierleistenklammern beschränkt. Vielmehr läßt sich der Erfindungsgedanke auch mit Erfolg bei anderen'Schnellbefestigungsmitteln anwenden.
Pat entansprüche

Claims (4)

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1. Verbesserte Zierleistenklammer mit einer federnden ■ Klemmzunge (1) und einer zur Wurzel (6) gegenüber liegenden und entgegengesetzt geöffneten Sperrnase (2). an deren "Unterseite sur lösbaren Befestigung in einem Loch an einer Karosseriewand od* dgl», dadurch ■ gekennzeichnet, daß die Enden des Stanzschnittes an der Wurzel (6) quer zur bisherigen Richtung etwa rechtwinklig (8a und 8b) mit allmählicher Richtungsänderung nach außen abgebogen sind. . ■
2. Verbesserte Zierleistenklammer nach Anspruch Ί, jläz durch gekennzeichnet9 daß die Schnittkanten der Zunge (1) nach einer Entfernung9 die wenigstens der Materialdicke entspricht s wieder in ihre ursprüngliche Hauptrichtung (9a und 9b) zurückkehren und auslaufen«
3. Verbesserte Zierleistenklamrser nach Anspruch 1 oder dadurch gekQnn.zeichnety^jiaS am Auslauf des Stanzschnittes für die Zunge (1) das Material an/und hinter der Zungenwurzel (6) in abnehmendem Ausmaße so angeschnitten wirdp daß ein'allmählicher Übergang der Schnittenden zum unversehrten Material gebildet wird»
4. Verbesserte Zierleistenklammer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch^ekennze^chj^^^aS^ die
• Biegung (10) der Zunge aus dem Bodenteil heraus voider Wurzel beginnt und sukzessive ansteigt»
DE1962R0024212 1962-05-16 1962-05-16 Verbesserte zierleistenklammer. Expired DE1929880U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2230309A1 (de) * 1972-06-21 1974-01-10 Springfix Befestigungstechnik Befestigungsklammer und verfahren zu ihrer anbringung
DE2258213A1 (de) * 1972-11-28 1974-05-30 Springfix Befestigungstechnik Befestigungsklammer
DE2309144A1 (de) * 1973-02-23 1974-08-29 Springfix Befestigungstechnik Befestigungsklammer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2230309A1 (de) * 1972-06-21 1974-01-10 Springfix Befestigungstechnik Befestigungsklammer und verfahren zu ihrer anbringung
DE2258213A1 (de) * 1972-11-28 1974-05-30 Springfix Befestigungstechnik Befestigungsklammer
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