DE102008010863A1 - Befestigungsvorrichtung - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
    • B60R21/217Inflation fluid source retainers, e.g. reaction canisters; Connection of bags, covers, diffusers or inflation fluid sources therewith or together

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Abstract

Es wird eine Befestigungsvorrichtung (5) zur Befestigung eines Elements einer Gassack-Einheit an einem Fahrzeugteil beschrieben. Die Befestigungsvorrichtung weist einen Grundkörper (10) und wenigstens ein Befestigungselement zur kraftschlüssigen Verbindung des Grundkörpers (10) mit dem Fahrzeugteil auf. Um eine einfache Montage zu erreichen, ist mit dem Grundkörper (10) wenigstens ein Hakenelement (14) mit wenigstens einem ersten Anlagepunkt (Anlageflächen 16a) verbunden. Dieses Hakenelement kann in eine Durchbrechung (32) im Fahrzeugteil eingeführt werden, wobei der erste Anlagepunkt an einer ersten Seite des Fahrzeugteils anliegt. Dem Hakenelement (14) ist ein Gegenlagerelement mit wenigstens einem zweiten Anlagepunkt derart zugeordnet, dass bei Kraftschluss des Befestigungselements mit dem Fahrzeugteil auch ein Kraftschluss zwischen Hakenelement (14) und Fahrzeugteil und zwischen Gegenlagerelement und einer zweiten Seite des Fahrzeugteils gebildet wird. Es wird weiterhin eine Möglichkeit beschrieben, wie eine Schraube, welche das Befestigungselement bildet, am Grundkörper gehalten werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 12 sowie eine Befestigungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 14.
  • In der gattungsbildenden US 6 851 702 B2 ist eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Elementes einer Gassack-Einheit an der Fahrzeuginnenstruktur beschrieben. Bei der Gassack-Einheit handelt es sich hier um eine sogenannte Vorhanggassack-Einheit, welche im Bereich des Dachholmes mit der Fahrzeuginnenstruktur verbunden ist. Eine solche Befestigungsvorrichtung kann der Befestigung des Gasgenerators und/oder der Befestigung des Gassackes dienen. Die Befestigungsvorrichtung weist einen Grundkörper in Form einer Platte und wenigstens ein Befestigungselement zur kraftschlüssigen Verbindung des Grundkörpers mit einem Fahrzeugteil, nämlich der Fahrzeuginnenstruktur, auf. Diese Befestigungselement ist als Schraube ausgebildet. Eine ähnliche Befestigungsvorrichtung ist auch in der EP 1 640 222 A1 beschrieben.
  • Eine Befestigungsvorrichtung, wie sie beispielsweise in den beiden oben genannten Schriften beschrieben ist, hat den Nachteil, dass sie relativ schwierig zu montieren ist. In der Regel werden die Vorhanggassack-Einheiten von einem einzigen Monteur an der Innenstruktur des Kraftfahrzeuges befestigt. Dieser muss mit einer Hand den Grundkörper exakt bezüglich der an der Fahrzeuginnenstruktur angeordneten Mutter positionieren, den Grundkörper mit einer Hand exakt in dieser Position halten und dann mit der zweiten Hand die entsprechende Schraube einführen und festdrehen. Dies ist relativ schwierig und verlängert die Montagezeit entsprechend.
  • Die vorliegende Erfindung stellt sich deshalb die Aufgabe, eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Elementes einer Gassack-Einheit zu schaffen, welche leicht von einer Person an einem Fahrzeugteil, beispielsweise der Fahrzeuginnenstruktur, befestigt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Befestigungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung weist wenigstens ein mit dem Grundkörper verbundenes Hakenelement und ein Befestigungselement zur kraftschlüssigen Verbindung des Grundkörpers mit dem Fahrzeugteil auf. Im Fahrzeugteil ist eine Durchbrechung vorgesehen, in welche das Hakenelement eingeführt wird, so dass ein Anlagepunkt des Hakenelementes an einer ersten Seite des Fahrzeugteils anliegt. Hierdurch wird der Grundkörper auf einfache Art und Weise exakt positioniert und das Befestigungselement zur kraftschlüssigen Verbindung des Grundkörpers mit dem Fahrzeugteil kann problemlos mit der Fahrzeuginnenstruktur verbunden werden. Insbesondere kann das Befestigungselement eine Schraube sein, die festgezogen wird. Ohne weitere Maßnahmen würde jedoch die Gefahr bestehen, dass der Grundkörper bezüglich des Fahrzeugteiles vibriert, was unter anderem zu einer unerwünschten Geräuschentwicklung führen würde. Deshalb ist dem Hakenelement ein Gegenlagerelement mit wenigstens einem zweiten Anlagepunkt derart zugeordnet, dass bei Kraftschluss des Befestigungselementes mit dem Fahrzeugteil auch ein Kraftschluss zwischen Hakenelement und erster Seite des Fahrzeugteils und zwischen Gegenlagerelement und der zweiten Seite des Fahrzeugteils gebildet wird. Die Befestigungsvorrichtung wird also gespannt, wodurch eine Bewegung oder eine Vibration unterdrückt wird.
  • Ein weiteres Problem, welches bei gattungsgemäßen Befestigungsvorrichtungen besteht, ist folgendes: Um die Endmontage zu beschleunigen, ist die Schraube, welche zur kraftschlüssigen Verbindung des Grundkörpers mit dem Fahrzeugteil dient, bereits am Grundkörper angeordnet. Diese Anordnung ist jedoch lose und es kommt oft vor, dass sich während des Transportes eine Schraube vom Grund körper löst und dann erst wieder bei der Endmontage am Grundkörper angeordnet werden muss, was ebenfalls die Montage bremst.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 3 wird deshalb vorgeschlagen, dass die wenigstens eine Schraube in den Grundkörper eingeschraubt ist, wozu dieser ein Gewinde aufweist, und dass Mittel vorhanden sind, die dafür sorgen, dass die geschraubte Verbindung zwischen Schraube und Grundkörper wirkungslos wird, sobald Kraftschluss zwischen Grundkörper und Fahrzeugteil besteht. Das bedeutet, dass der Grundkörper ein Gewinde aufweist, welches im Transportzustand gegenüber der Schraube wirksam ist, im befestigten Zustand jedoch nicht mehr. Hierdurch kann ein Verlieren der Schraube während des Transportes zuverlässig verhindert werden, und es wird dennoch eine sichere kraftschlüssige Verbindung zwischen Grundkörper und Fahrzeugteil erreicht.
  • Diese Art der Anordnung einer Schraube einer Befestigungsvorrichtung ist insbesondere für Befestigungsvorrichtungen nach Anspruch 1 geeignet, es kann jedoch auch an anderen Befestigungsvorrichtungen, wie in Anspruch 13 angegeben, angewendet werden.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen sowie aus dem nun mit Bezug auf die Figuren näher dargestellten Ausführungsbeispiel. Hierbei zeigen:
  • 1 Eine dreidimensionale Ansicht einer Befestigungsvorrichtung,
  • 2 eine vereinfachte Darstellung der Befestigungsvorrichtung aus 1 in einer Ansicht von vorne und zwei Durchbrechungen und einen Anschraubpunkt in einer Fahrzeuginnenstruktur,
  • 3 das in 2 Gezeigte in einer Ansicht aus Richtung A,
  • 4 ein Hakenelement einer Befestigungsvorrichtung aus 2 in einer Sicht aus Richtung B,
  • 5 das in 2 Gezeigte nach Durchführen eines ersten Montageschrittes,
  • 6 das in 5 Gezeigte in einer der in 3 entsprechenden Darstellung,
  • 7 das in 5 Gezeigte nach Durchführen eines zweiten Montageschrittes,
  • 8 das in 7 Gezeigte in einer der 6 entsprechenden Darstellung,
  • 9 das in 7 Gezeigte nach Abschluss der Montage,
  • 10 das in 9 Gezeigte in einer der 8 entsprechenden Darstellung,
  • 11 einen Teil eines Grundkörpers und eine Schraube,
  • 12 den Teil des Grundkörpers aus 11 nach Einbringen einer Bohrung,
  • 13 das in 11 Gezeigte nach Einschrauben der Schraube in die Bohrung, wobei die Schraube ein Gewinde in die Bohrung geschraubt hat,
  • 14 das in 13 Gezeigte und ein Teil eines Fahrzeugteiles, welches eine Mutter aufweist, und
  • 15 das in 14 Gezeigte nach Abschluss der Montage der Befestigungsvorrichtung am Fahrzeugteil.
  • Die 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Befestigungsvorrichtung 5. Diese ist dafür gedacht, einen Gasgenerator einer Vorhanggassack-Einheit an der Innenstruktur eines Kraftfahrzeugs zu befestigen. Die Befestigungsvorrichtung weist einen Grundkörper 10, eine Schraube 20 und eine Unterlegscheibe 22 auf. Der Grundkörper 10 ist ein einstückiges Stanz- und Biegeteil aus Stahlblech und weist mehrere funktionale Abschnitte auf: Zwei Haltearme 12 dienen zur Aufnahme des Gasgenerators. Von seitlichen oberen Abschnitten des Grundkörpers 10 erstrecken sich zwei einstückig mit dem Grundkörper ausgebildete Hakenelemente 14, welche einen Steg 15 und einen Kopf 16 aufweisen. Jeder Kopf 16 weist zwei als erste Kontaktpunkte dienende Anlageflächen 16a auf, welche in die in den 1 und 4 gezeigte Richtung zeigen. In einem unteren mittleren Abschnitt weist der Grundkörper 10 eine Befestigungslasche 18 auf, welche in einer Bohrung Schraube 20 und Unterlegscheibe 22 trägt. Die Hakenelemente 14 und die Schraube 20 bilden ein gleichschenkliges Dreieck, wobei die Schraube 20 symmetrisch bezüglich der Hakenelemente angeordnet ist.
  • Unter jedem Hakenelement 14, also mit geringerem Abstand zur Schraube 20 als der Abstand zwischen Hakenelement 14 und Schraube 20, befindet sich eine kalottenförmige Einprägung 17. Diese kalottenförmigen Einprägungen bilden jeweils ein Gegenlagerelement mit einem zweiten Anlagepunkt.
  • Zwei untere Abschnitte des Grundkörpers sind jeweils als Rampe 11 ausgebildet.
  • Die Funktionsweise der beschriebenen funktionalen Abschnitte wird nun mit Bezug auf die 2 bis 10 näher erläutert. Die Befestigungsvorrichtung, welche in diesen Figuren dargestellt ist, entspricht im wesentlichen der Befestigungsvorrichtung aus 1, wobei der Übersichtlichkeit halber jedoch die Haltearme 12 und die Rampen 11 weggelassen wurden, da diese für die Erläuterung der Funktionsweise nicht wichtig sind. Die 2, 3, 5, 6, 7, 8, 9 und 10 zeigen neben der Befestigungsvorrichtung weiterhin einen Teil der Innenstruktur 30 eines Kraftfahrzeuges, welche zwei Durchbrechungen 32 für die Hakenelemente 14 und einen Anschraubpunkt 34 für die Schraube 20 aufweist. Die Durchbrechungen 32 für die Hakenelemente verjüngen sich nach unten; in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel weisen sie einen breiteren oberen Abschnitt 32a und einen schmaleren unteren Abschnitt 32b auf. Die Breite der beiden Abschnitte 32a, 32b ist jeweils so gewählt, dass die Köpfe 16 der Hakenelemente 14 durch die oberen Abschnitte 32a hindurch passen, durch die unteren Abschnitte 32b jedoch nicht.
  • In einem ersten Montageschritt, wie er in den 5 und 6 dargestellt ist, werden die Köpfe 16 der Hakenelemente 14 durch die oberen Abschnitte 32a der Durchbrechungen 32a geschoben, so dass die Köpfe 16 hinter der Fahrzeuginnenstruktur 30 zu liegen kommen. Anschließend wird der Grundkörper 10 in einem zweiten Schritt, wie dieser in den 7 und 8 dargestellt ist, nach unten bewegt, so dass sich die Köpfe 16 der Hakenelemente 14 auf Höhe der unteren Abschnitte 32b der Durchbrechung 32 befinden, so dass der Grundkörper 10 durch die Köpfe an der Fahrzeuginnenstruktur 30 gehalten ist. Die Schraube 20 befindet sich hierdurch "automatisch" auf Höhe des Anschraubpunktes 34, an welchem eine Mutter 36 mit der Fahrzeuginnenstruktur 30 verschweißt ist. Man entnimmt der 8, dass im Zustand, wenn die Hakenelemente 14 in die Durchbrechungen 32 eingehängt sind, die Schraube 20 jedoch noch nicht in die Mutter 36 eingeschraubt ist, und die Anlageflächen 16a der Köpfe 16 und die Anlagepunkte der Einprägungen 17 an der Innenstruktur 30 anliegen, der Abschnitt der Befestigungslasche 18, welcher an die Innenstruktur angeschraubt werden soll, noch von dieser beabstandet ist. Dieser Effekt ist in 8 zur Verdeutlichung übertrieben dargestellt. Wird nun, wie dies in 10 dargestellt ist, die Schraube 20 in die Mutter 36 eingeschraubt, so erfolgt eine elastische Verformung des Grundkörpers 10, insbesondere der Befestigungslasche 18 und/oder der Einprägungen 17. Der Grundkörper 10 wird also unter Spannung gesetzt, wodurch sich eine kraftschlüssige Verbindung zwischen den Anlageflächen 16a der Köpfe 16, der Anlagepunkte der Einprägungen 17 und einem Abschnitt der Befestigungslasche 18 und der Fahrzeuginnenstruktur 30 ergibt. Hierbei sind die Anlageflächen 16a der Köpfe 16 der Hakenelemente 14 auf einer ersten, nämlich der Außenseite der Fahrzeuginnenstruktur positioniert, während die Einprägungen 17 und die Befestigungslasche 18 auf einer zweiten, nämlich der Innenseite der Fahrzeuginnenstruktur positioniert sind. Dadurch, dass sämtliche Abschnitte des Grundkörpers 10, welche an der Fahrzeuginnenstruktur 30 anliegen, gegen diese gepresst werden, sind Vibrationsgeräusche ausgeschlossen.
  • Man sieht am oben Beschriebenen, dass eine Anordnung der Befestigungsvorrichtung an der Fahrzeuginnenstruktur sehr einfach zu erreichen ist, man könnte sie sogar mit nur einer Hand durchführen.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die unteren Abschnitte 32b der Durchbrechungen 32 enger als die oberen Abschnitte 32a. Dies hat den Vorteil, dass die Haken in die Durchbrechungen eingehängt werden können, was die Montage sehr bequem macht. Es wäre möglich, die Befestigungsvorrichtung mit nur einer Hand zu befestigen. Dennoch ist es möglich, Durchbrechungen vorzusehen, welche einen weiten unteren Abschnitt und einen engen oberen Abschnitt haben. In diesem Fall wird der Grundkörper nach oben gedrückt, nachdem die Haken ein geführt wurden. Dies macht eine zweihändige Montage notwendig, hat aber auch Vorteile: Erstens wird Platz gespart, da der Grundkörper mehr oder weniger am Dachrahmen anliegen kann. Zweitens ist es unmöglich zu vergessen, die Schraube anzuziehen, da der Grundkörper ohne angezogene Schraube von der Innenstruktur herabfallen würde. Andere Orientierungen sind auch möglich. Beispielsweise können die Durchbrechungen horizontal orientiert sein, so dass sich die weiteren und die engeren Abschnitte auf der selben Höhe befinden.
  • Mit Bezug auf die 11 bis 15 wird nun erläutert, wie die Schraube 20 im Grundkörper 10 gehalten ist. Die 11 zeigt hierbei schematisch die Schraube 20, die Unterlegscheibe 22 und einen Abschnitt des Grundkörpers 10. Während der Herstellung des Grundkörpers 10 wird in ihn eine Bohrung 19 eingebracht, deren Durchmesser geringer ist als der Außendurchmesser der Schraube. Auch wenn hier der Begriff "Bohrung" gewählt ist, ist es natürlich auch möglich, diese Bohrung 19 durch Stanzen zu erzeugen (12).
  • Die Schraube 20 weist ein Schneidgewinde auf und wird in die Bohrung 19 eingeschraubt, so dass sich die Schraube 20 ein Gewinde schneidet, in welchem sie gehalten ist (13).
  • Wird nun die Schraube 14 in eine mit einem Fahrzeugbauteil – beispielsweise einer Fahrzeuginnenstruktur 30 – verbundene Mutter 36 eingeschraubt, so bricht das von der Schraube 20 selbst in den Grundkörper geschnittene Gewinde, wenn die Schraube festgezogen wird, und sich eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Grundkörper 10 und dem Fahrzeugbauteil aufbaut. Hierzu ist das Material des Grundkörpers 10 vorzugsweise weicher als das der Mutter 36, was leicht dadurch erreicht werden kann, dass die Mutter 36 aus einem gehärteten Stahl besteht, während der Grundkörper aus ungehärtetem Stahl besteht.
  • 5
    Befestigungsvorrichtung
    10
    Grundkörper
    11
    Rampe
    12
    Haltearme
    14
    Hakenelement
    15
    Steg
    16
    Kopf
    16a
    Anlagefläche
    17
    Einprägung
    18
    Befestigungslasche
    19
    Bohrung
    20
    Schraube
    30
    Fahrzeuginnenstruktur
    32
    Durchbrechung
    32a
    oberer Abschnitt
    32b
    unterer Abschnitt
    34
    Anschraubpunkt
    36
    Mutter
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 6851702 B2 [0002]
    • - EP 1640222 A1 [0002]

Claims (16)

  1. Befestigungsvorrichtung (5) zur Befestigung eines Elements einer Gassack-Einheit an einem Fahrzeugteil, wobei die Befestigungsvorrichtung einen Grundkörper (10) und wenigstens ein Befestigungselement zur kraftschlüssigen Verbindung des Grundkörpers (10) mit dem Fahrzeugteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Grundkörper (10) wenigstens ein Hakenelement (14) mit wenigstens einem ersten Anlagepunkt (Anlageflächen 16a) verbunden ist, welches in eine Durchbrechung (32) im Fahrzeugteil eingeführt werden kann, wobei der erste Anlagepunkt an einer ersten Seite des Fahrzeugteils befindet, und dass dem Hakenelement (14) ein Gegenlagerelement mit wenigstens einem zweiten Anlagepunkt derart zugeordnet ist, dass beim Festmachen des Befestigungselements mit dem Fahrzeugteil Kräfte zwischen Hakenelement (14) und erster Seite des Fahrzeugteil und zwischen Gegenlagerelement und einer zweiten Seite des Fahrzeugteils erzeugt werden.
  2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement eine Schraube (20) ist.
  3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (10) ein Gewinde aufweist, in welches die Schraube (20) eingeschraubt ist und dass Mittel vorhanden sind, die dafür sorgen, dass die geschraubte Verbindung zwischen Schraube (20) und Grundkörper (10) wirkungslos wird, sobald Kraftschluss zwischen Grundkörper (10) und Fahrzeugteil besteht.
  4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde des Grundkörpers (10) durch die Schraube (20) selbst geschnitten ist.
  5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde bricht, wenn Kraftschluss zwischen Grundkörper (10) und Fahrzeuginnenstruktur besteht.
  6. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hakenelement (14) einstückig mit dem Grundkörper (10) ausgebildet ist.
  7. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenlagerelement einstückig als Einprägung (17) mit dem Grundkörper (10) ausgebildet ist.
  8. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Hakenelemente (14) vorhanden sind, wobei jedem Hakenelement (14) ein Gegenlagerelement zugeordnet ist.
  9. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass genau zwei Hakenelemente (14) und ein Befestigungselement vorhanden sind.
  10. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Hakenelemente (14) und das Befestigungselement ein gleichschenkliges Dreieck bilden.
  11. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Halteteil für einen Gasgenerator aufweist.
  12. Kraftfahrzeug, in welches eine Befestigungsvorrichtung (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 eingebaut ist, wobei für jedes Hakenelement eine sich verjüngende Durchbrechung (32) und für jedes Befestigungselement ein komplementäres Befestigungselement vorgesehen ist.
  13. Kraftfahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die sich verjüngenden Durchbrechungen (32) und das komplementäre Befestigungselement an der Innenstruktur (30) des Kraftfahrzeuges vorgesehen sind.
  14. Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Elements einer Gassack-Einheit an einem Fahrzeugteil mit einem Grundkörper (10) und einer Schraube (20) zur kraftschlüssigen Befestigung des Grundkörpers (10) am Fahrzeugteil, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper ein Gewinde aufweist, in welches die Schraube (20) eingeschraubt ist und dass Mittel vorhanden sind, die dafür sorgen, dass die geschraubte Verbindung zwischen Schraube (20) und Grundkörper wirkungslos wird, sobald Kraftschluss zwischen Grundkörper (10) und Fahrzeugteil besteht.
  15. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde des Grundkörpers (10) durch die Schraube (20) selbst geschnitten ist.
  16. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde bricht, wenn Kraftschluss zwischen Grundkörper (10) und Fahrzeugteil besteht.
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