DE10029817A1 - Vorrichtung zur Befestigung eines Airbagmoduls - Google Patents
Vorrichtung zur Befestigung eines AirbagmodulsInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung zur Befestigung eines Airbagmoduls an einem Bauteil, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, weist wenigstens ein an einer in Einbaulage des Airbagmoduls dem Bauteil zugewandten Außenseite des Airbagmoduls angeordnetes hakenförmiges Befestigungselement auf, welches in eine Aufnahmeeinrichtung des Bauteils einführbar ist. Weiter ist ein durch ein Teil des Airbagmoduls und das Bauteil greifendes Verbindungselement zum festen Verbinden des Airbagmoduls mit dem Bauteil vorgesehen. An dem Airbagmodul ist zwischen dem Teil des Airbagmoduls und dem hakenförmigen Befestigungselement eine dem Bauteil in Einbaulage des Airbagmoduls zugewandte Erhebung zum vorgespannten Befestigen des Airbagmoduls an dem Bauteil angeordnet.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines
Airbagmoduls an einem Bauteil, insbesondere an einem Bauteil
eines Kraftfahrzeugs, mit wenigstens einem hakenförmigen Befe
stigungselement, welches an einer in Einbaulage des Airbagmo
duls dem Bauteil zugewandten Außenseite des Airbagmoduls ange
ordnet ist und in eine Aufnahmeeinrichtung des Bauteils ein
führbar ist.
Aus der EP 0 788 940 A2 ist eine Vorrichtung zur Befestigung
eines Airbagmoduls an einem Bauteil eines Kraftfahrzeugs be
kannt. Die Vorrichtung weist ein an einer in Einbaulage des
Airbagmoduls dem Bauteil zugewandten Außenseite des Airbagmo
duls angeordnetes hakenförmiges Befestigungselement auf, wel
ches in eine Aufnahmeeinrichtung des Bauteils einhängbar ist.
Das Airbagmodul ist über zwei Gewindebolzen an einem Rahmenge
stell eines Autositzes befestigbar, wobei die Gewindebolzen
mit ihrem einen Ende an der Rückseite des Airbagmoduls fest
mit diesem verbunden sind und mit ihrem anderen Ende durch
zwei in dem Rahmengestell vorgesehene Bohrungen geführt sind.
Zur festen Verbindung des Airbagmoduls mit dem Rahmengestell
des Autositzes werden zwei Muttern auf das freie Ende der Ge
windebolzen aufgeschraubt und festgezogen.
Der an der Rückseite des Airbagmoduls angeformte Haken, wel
cher in eine Öffnung einer Aufnahmeeinrichtung des Rahmenge
stells einführbar ist, bildet eine zusätzliche Befestigung des
Airbagmoduls an dem Rahmengestell aus.
Nachteilig dabei ist jedoch, daß das Airbagmodul mit den bei
den Gewindebolzen, den Muttern und dem Haken schwierig zu mon
tieren ist. Weiter ist von Nachteil, daß hohe Herstellkosten
für das Airbagmodul sowie aufgrund der aufwendigen Montage ho
he Montagekosten anfallen. Des weiteren müssen für die Gewähr
leistung der Montierbarkeit hohe Ansprüche an die Ferti
gungstoleranzen bei der Herstellung des Airbagmoduls und der
Bohrungen gestellt werden.
Aus der DE 298 06 503 U1 ist eine Haltevorrichtung für ein
Seitenaufprall-Gassackmodul bzw. ein Airbagmodul für Kraft
fahrzeuge bekannt. Die Haltevorrichtung weist einen Befesti
gungsabschnitt und einen Halteabschnitt auf, wobei der Befe
stigungsabschnitt mit mindestens einer Öffnung für einen Befe
stigungsbolzen versehen ist. Der Halteabschnitt umfaßt zwei
einander gegenüberliegende Seitenwände und einen diese mitein
ander verbindenden Übergangsabschnitt, wobei in mindestens ei
ner der Seitenwände mindestens eine Arretierkante vorgesehen
ist, die zur Arretierung des Gassackmoduls im Halteabschnitt
dient. Die Arretierkante besteht aus einer Stanzkante, mit der
eine Lasche gebildet ist, die aus der Ebene einer Seitenwand
des Airbagmoduls herausgedrückt ist und in einen Innenraum des
Halteabschnitts vorkragt.
Die bekannte Haltevorrichtung weist jedoch den Nachteil auf,
daß das Airbagmodul nicht in einem einzigen Montiervorgang an
einem Bauteil eines Kraftfahrzeuges befestigt werden kann, so
daß die Montage zeitaufwendig ist und hohe Montagekosten an
fallen.
Ein aufblasbares Rückhaltesystem für Kraftfahrzeuge, insbeson
dere ein Rückhaltesystem für einen seitlichen Aufprallschutz,
ist in der DE 196 49 197 A1 beschrieben. Dieses bekannte Rück
haltesystem bzw. Airbagsystem besteht im wesentlichen aus ei
nem Luftkissen, einer Fülleinrichtung, einer Tragplatte und
einer weichen Abdeckung, wobei die Tragplatte zur Aufnahme und
Befestigung der Fülleinrichtung dient. Die Tragplatte ist vor
zugsweise als ein einstückiges Kunststoffteil oder metalli
sches Bauteil ausgebildet, das am Sitzrahmen mit zwei ange
formten Gewindebolzen befestigt ist. Die Gewindebolzen greifen
durch Öffnungen im Sitzrahmen und sind mit Muttern an dem
Sitzrahmen befestigt. Darüber hinaus ist an der Tragplatte ei
ne Befestigungszunge vorgesehen, welche das Luftkissen zusätz
lich an der Tragplatte hält und das Airbagmodul am Sitzrahmen
verankert.
Nachteilig ist bei dieser bekannten Lösung, daß wie bei den
zuvor beschriebenen Airbagmodulen für eine Gewährleistung der
Montierbarkeit enge Fertigungstoleranzen eingehalten werden
müssen und die Befestigung des Airbagmoduls an dem Sitzrahmen
mit den Gewindebolzen in Verbindung mit den Muttern schwierig
und zeitaufwendig ist, da die Muttern auf der Rückseite des
Airbagmoduls, also außerhalb des Sichtbereiches einer Bedien
person, auf die Gewindebolzen geschraubt werden müssen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung
zum Befestigen eines Airbagmoduls an einem Bauteil zur Verfü
gung zu stellen, bei deren Herstellung nur geringe Ferti
gungstoleranzen zu beachten sind und mit der ein Airbagmodul
schnell und einfach an einem Bauteil montierbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Patentanspruch
1 genannten Merkmale gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Befestigung eines
Airbagmoduls an einem Bauteil wird die Montagezeit in vorteil
hafter Weise erheblich verringert, da eine Bedienperson, wel
che das Airbagmodul an einem Bauteil eines Kraftfahrzeuges
montiert, auf einfache Art und Weise das Airbagmodul mit dem
Befestigungselement an dem Bauteil fixieren kann und in einem
sich daran anschließenden Montageschritt das Verbindungsele
ment durch das Teil des Airbagmoduls und das Bauteil führen
kann, um beide fest miteinander zu verbinden.
Besonders vorteilhaft ist dabei, daß die Bedienperson nach dem
Einhängen des Airbagmoduls mit dem hakenförmigen Befestigungs
element in dem Bauteil beide Hände zur weiteren Montage frei
hat und das Verbindungselement mit einem Werkzeug im Sichtbe
reich der Bedienperson ohne Behinderung schnell montiert wer
den kann.
Weiter ist von Vorteil, daß das Airbagmodul bei unterlassener
Befestigung des Airbagmoduls an dem Bauteil mit dem Verbin
dungselement aufgrund der Anordnung der Erhebung zwischen dem
Befestigungselement und dem Verbindungselement, von dem Bau
teil in unzulässiger Art und Weise absteht, so daß und eine
weitere Montage des Kraftfahrzeuges im Bereich des Airbagmo
duls nicht erfolgen kann.
Darüber hinaus ist von Vorteil, daß das Airbagmodul über das
Befestigungselement, das Verbindungselement und die Anordnung
der Erhebung unter Vorspannung an dem Bauteil befestigt wird,
und ein fester Einbau des Airbagmoduls in dem Kraftfahrzeug
dahingehend erreicht wird, daß in einem späteren Betrieb des
Kraftfahrzeuges keine störenden Klappergeräusche auftreten.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus den nachfolgend
anhand der Zeichnung prinzipmäßig beschriebenen Ausführungs
beispielen.
Es zeigt:
Fig. 1 Eine Vorrichtung zur Befestigung eines Airbagmoduls an
einem Bauteil mit einem hakenförmigen Befestigungsele
ment, welches in eine Aufnahmeeinrichtung des Bauteils
eingeführt ist;
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vor
richtung, wobei ein Fortsatz des Befestigungselementes
von einer Erhebung des Airbagmoduls weg gerichtet ist;
Fig. 3 das Airbagmodul gemäß Fig. 1 in einer Ansicht von un
ten; und
Fig. 4 das Airbagmodul gemäß Fig. 1 und 3 in einer Rückan
sicht.
In Fig. 1 ist eine Vorrichtung 1 zur Befestigung eines Airbag
moduls 2 an einem Bauteil 3 eines nicht näher dargestellten
Kraftfahrzeuges in montiertem Zustand ersichtlich.
Die Vorrichtung 1 umfaßt zwei hakenförmige Befestigungselemen
te 5, die an einer in Einbaulage des Airbagmoduls 2 dem Bau
teil 3 zugewandten Außenseite 4 des Airbagmoduls 2 angeordnet
sind und jeweils in eine Öffnung einer Aufnahmeeinrichtung 6
des Bauteils 3 einhängbar bzw. einführbar sind. Darüber hinaus
ist ein durch ein Teil 7 bzw. einen Abschnitt des Airbagmoduls
2 und durch eine nicht näher dargestellte Bohrung des Bauteils
3 greifendes Verbindungselement 11, welches in Fig. 1 nur
schematisch als strichlierte Linie dargestellt ist, zum festen
Verbinden des Airbagmoduls 2 mit dem Bauteil 3 vorgesehen.
Weiter ist an der Außenseite des Airbagmoduls 2, jeweils zwi
schen dem Teil 7 des Airbagmoduls 2 und einem der hakenförmi
gen Befestigungselemente 5 eine dem Bauteil 3 in Einbaulage
des Airbagmoduls 2 zugewandte Erhebung 8 vorgesehen, um das
Airbagmodul 2 an dem Bauteil 3 unter Vorspannung zu befesti
gen.
Jedes der beiden hakenförmigen Befestigungselemente 5 ist aus
einem sich senkrecht zu der Außenseite 4 des Airbagmoduls 2
erstreckenden Steg 9 und einem parallel zu der Außenseite 4
verlaufenden und sich an den Steg 9 anschließenden Fortsatz 10
gebildet. Wie in Fig. 1 gezeigt, erstreckt sich das darge
stellte hakenförmige Befestigungselement 5 mit seinem Steg
durch eine Öffnung der Aufnahmeeinrichtung 6 und übergreift
einen Teil des Bauteils 3 mit seinem Fortsatz 10, so daß eine
Verbindung zwischen dem Befestigungselement 5 und dem Bauteil
3 ausgebildet wird.
Ein senkrechter Abstand zwischen der Außenseite 4 des Airbag
moduls 2 und der der Außenseite 4 zugewandten Seite des Fort
satzes 10 und eine Höhe der Erhebung 8, d. h. die Höhe der Er
hebung 8 ausgehend von der Außenseite 4, sind derart aufeinan
der abgestimmt, daß in Einbaulage des Airbagmoduls 2 die Erhe
bung 8 gegen das Bauteil 3 gedrückt ist und in dem hakenförmi
gen Befestigungselement 5 eine Vorspannkraft erzeugt wird,
wenn das Airbagmodul 2 mit dem Bauteil 3 über das Verbindungs
element 11 fest verbunden ist.
Das Teil 7 des Airbagmoduls 2, mit dem das Airbagmodul 2 an
seinem dem hakenförmigen Befestigungselement 5 abgewandten En
de über das Verbindungselement 11 mit dem Bauteil 3 fest ver
bunden ist, ist als eine mit dem Airbagmodul 2 verbundene, an
nähernd S-förmige Lasche 7 ausgebildet. Die S-förmige Krümmung
der Lasche 7 ist derart vorgesehen, daß bei der Montage das
Airbagmodul 2 über die als Drehpunkt wirkende Erhebung 8 der
art gekippt wird, daß das hakenförmige Befestigungselement 5
mit seinem Fortsatz 10 an das Bauteil 3, d. h. an die dem Air
bagmodul 2 abgewandte Seite des Bauteils 3, gedrückt wird und
in dem hakenförmigen Befestigungselement 5 eine Vorspannkraft
erzeugt wird.
Aufgrund der Vorspannkraft und der festen Verbindung zwischen
dem Airbagmodul 2 und dem Bauteil über die Lasche 7 ist eine
exakte Positionierung des Airbagmoduls 2 an dem Bauteil 3 mög
lich, und es wird ein Gegeneinanderschlagen des Airbagmoduls 2
und des Bauteils 3 während einem späteren Betrieb des Kraft
fahrzeuges vermieden.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Erhebung 8 ein
stückig mit dem Airbagmodul 2 ausgeführt und als Auswölbung
der Außenseite 4 des Airbagmoduls 2 ausgebildet, die mittels
einer Einprägung hergestellt ist.
Selbstverständlich liegt es im Ermessen des Fachmannes, die
Erhebung mittels einem mit dem Airbagmodul verbundenen separa
ten Element bzw. Bauteil, wie beispielsweise einem vormontier
baren Gewindebolzen oder einer Schraube, auszubilden. Auch be
steht die Möglichkeit, ein einfaches Klötzchen oder derglei
chen auf die Außenseite des Airbagmoduls in der vorgesehenen
Position der Erhebung aufzuschweißen oder aufzukleben.
In Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung 1
dargestellt, bei der für funktionsgleiche Bauteile die selben
Bezugszeichen verwendet werden wie in Fig. 1. Die hier gezeig
te Ausführungsform unterscheidet sich von der in Fig. 1 darge
stellten Ausführung der Vorrichtung 1 dahingehend, daß sich
der Fortsatz 10 des hakenförmigen Befestigungselementes 5 in
Richtung der der Erhebung 8 abgewandten Seite des Steges 9 er
streckt. In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist der Fort
satz 10 ausgehend von dem Steg 9 in Richtung der Erhebung 8
gerichtet. Die Verwendung der Vorrichtung 1 gemäß der Ausfüh
rung nach Fig. 1 bzw. nach Fig. 2 richtet sich nach dem im je
weiligen Anwendungsfall vorgegebenen Bauraum und den Werkzeug
gegebenheiten, um eine einfache Montage zu gewährleisten.
Die Fig. 3 und Fig. 4 zeigen wiederum das Airbagmodul 2 nach
Fig. 1, wobei in der Fig. 3 das Airbagmodul 2 in Alleinstel
lung in einer Ansicht von unten gezeigt ist. Hier sind insbe
sondere die Positionen der beiden Befestigungselemente 5 und
der Erhebungen 8 an der Außenseite 4 des Airbagmoduls 2 näher
dargestellt. In der Fig. 4 ist das Airbagmodul 2 in einer
Rückansicht gezeigt, wobei die wenigstens annähernd mittige
Position der Lasche 7 an dem einen Ende des Airbagmoduls 2 und
die Position der im oberen Bereich des Airbagmoduls 2 angeord
neten Befestigungselemente 5 mit der jeweils korrespondieren
den Erhebung 8 dargestellt ist.
Das Airbagmodul 2 kann in der vorgeschlagenen Art und Weise
als Seitenairbagmodul an einem als Türinnenblech oder als
Fondseitenwand ausgebildeten Bauteil, einem Sitzgestell oder
auch als Beifahrerairbag auf einem Querträger des Kraftfahr
zeuges schnell und einfach montiert werden. Mit der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung ergibt sich gegenüber bekannten Aus
führungen der Vorteil, daß nur noch ein als Niet bzw. Blind
niet ausgeführtes Verbindungselement zur Montage benötigt
wird.
Darüber besteht auch die Möglichkeit, eine Schraube, welche in
ein in der Bohrung des Bauteils vorgesehenes Gewinde ein
greift, als Verbindungselement zur Befestigung des Airbagmo
duls an dem Bauteil im Bereich der Lasche zu verwenden. Auch
kann es vorgesehen sein, daß die Bohrung des Bauteils ohne Ge
winde ausgeführt ist und das Gewinde während der Montage von
einem als Schraube ausgebildeten Verbindungselement selbst
hergestellt wird.
Es liegt selbstverständlich im Ermessen des Fachmannes, die
Anordnung der hakenförmigen Befestigungselemente, der Lasche
und den dazwischen angeordneten Erhebungen an dem Airbagmodul
an den jeweiligen Anwendungsfall angepaßt zu positionieren, um
eine einfache und schnelle Montage des Airbagmoduls sowie eine
feste Verbindung zwischen dem Airbagmodul und dem Bauteil zu
gewährleisten.
Claims (9)
1. Vorrichtung (1) zur Befestigung eines Airbagmoduls (2) an
einem Bauteil (3), insbesondere eines Kraftfahrzeugs, mit
wenigstens einem hakenförmigen Befestigungselement (5),
welches an einer in Einbaulage des Airbagmoduls (2) dem
Bauteil (3) zugewandten Außenseite (4) des Airbagmoduls (2)
angeordnet ist und in eine Aufnahmeeinrichtung (6) des Bau
teils (3) einführbar ist, und mit einem durch ein Teil (7)
des Airbagmoduls (2) und das Bauteil (3) greifenden Verbin
dungselement (11) zum festen Verbinden des Airbagmoduls (2)
mit dem Bauteil (3), wobei an der Außenseite (4) des Air
bagmoduls (2) zwischen dem Teil (7) des Airbagmoduls (2)
und dem hakenförmigen Befestigungselement (5) eine dem Bau
teil (3) in Einbaulage des Airbagmoduls (2) zugewandte Er
hebung (8) zum vorgespannten Befestigen des Airbagmoduls
(2) an dem Bauteil (3) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das hakenförmige Befestigungselement (5) einen sich we
nigstens annähernd senkrecht zur der Außenseite (4) des Air
bagmoduls (2) erstreckenden Steg (9) und einen wenigstens
annähernd parallel zu der Außenseite (4) verlaufenden und
sich an den Steg (9) anschließenden Fortsatz (10) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein senkrechter Abstand zwischen der Außenseite (4) des
Airbagmoduls (2) und dem Fortsatz (10) und eine Höhe der Er
hebung (8) derart aufeinander abstimmbar sind, daß in Ein
baulage des Airbagmoduls (2) und bei Vorliegen der festen
Verbindung des Airbagmoduls (2) mit dem Bauteil (3) die Er
hebung (8) gegen das Bauteil (3) gedrückt ist und in dem ha
kenförmigen Befestigungselement (5) eine Vorspannkraft er
zeugt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens zwei Befestigungselemente (5) vorgesehen
sind, wobei die Aufnahmeeinrichtung (6) jeweils eine mit ei
nem Befestigungselement (5) korrespondierende Öffnung auf
weist, in welche jeweils ein Befestigungselement (5) mit
seinem Fortsatz (10) einführbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Erhebung (8) einstückig mit dem Airbagmodul (2) aus
gebildet ist oder mittels einem mit dem Airbagmodul (2) ver
bundenen separaten Element ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Fortsatz (10) von dem Steg (9) in Richtung der
Erhebung (8) erstreckt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Fortsatz (10) von dem Steg (9) in Richtung der
der Erhebung (8) abgewandten Seite des Steges (9) erstreckt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Teil des Airbagmoduls als eine an dem Airbagmodul
(2) befestigte Lasche (7) ausgebildet ist, die an dem Air
bagmodul (2) derart befestigt ist und deren Form derart vor
gesehen ist, das in Einbaulage des Airbagmoduls (2) in dem
hakenförmigen Befestigungselement (5) eine Vorspannkraft er
zeugt wird.
9. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungselement (11) als ein Niet bzw. ein Blind
niet ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000129817 DE10029817A1 (de) | 2000-06-16 | 2000-06-16 | Vorrichtung zur Befestigung eines Airbagmoduls |
Applications Claiming Priority (1)
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DE2000129817 DE10029817A1 (de) | 2000-06-16 | 2000-06-16 | Vorrichtung zur Befestigung eines Airbagmoduls |
Publications (1)
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ID=7646041
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2000129817 Withdrawn DE10029817A1 (de) | 2000-06-16 | 2000-06-16 | Vorrichtung zur Befestigung eines Airbagmoduls |
Country Status (1)
Country | Link |
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