DE10029817A1 - Vorrichtung zur Befestigung eines Airbagmoduls - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung eines Airbagmoduls

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    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components

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Abstract

Eine Vorrichtung zur Befestigung eines Airbagmoduls an einem Bauteil, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, weist wenigstens ein an einer in Einbaulage des Airbagmoduls dem Bauteil zugewandten Außenseite des Airbagmoduls angeordnetes hakenförmiges Befestigungselement auf, welches in eine Aufnahmeeinrichtung des Bauteils einführbar ist. Weiter ist ein durch ein Teil des Airbagmoduls und das Bauteil greifendes Verbindungselement zum festen Verbinden des Airbagmoduls mit dem Bauteil vorgesehen. An dem Airbagmodul ist zwischen dem Teil des Airbagmoduls und dem hakenförmigen Befestigungselement eine dem Bauteil in Einbaulage des Airbagmoduls zugewandte Erhebung zum vorgespannten Befestigen des Airbagmoduls an dem Bauteil angeordnet.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines Airbagmoduls an einem Bauteil, insbesondere an einem Bauteil eines Kraftfahrzeugs, mit wenigstens einem hakenförmigen Befe­ stigungselement, welches an einer in Einbaulage des Airbagmo­ duls dem Bauteil zugewandten Außenseite des Airbagmoduls ange­ ordnet ist und in eine Aufnahmeeinrichtung des Bauteils ein­ führbar ist.
Aus der EP 0 788 940 A2 ist eine Vorrichtung zur Befestigung eines Airbagmoduls an einem Bauteil eines Kraftfahrzeugs be­ kannt. Die Vorrichtung weist ein an einer in Einbaulage des Airbagmoduls dem Bauteil zugewandten Außenseite des Airbagmo­ duls angeordnetes hakenförmiges Befestigungselement auf, wel­ ches in eine Aufnahmeeinrichtung des Bauteils einhängbar ist. Das Airbagmodul ist über zwei Gewindebolzen an einem Rahmenge­ stell eines Autositzes befestigbar, wobei die Gewindebolzen mit ihrem einen Ende an der Rückseite des Airbagmoduls fest mit diesem verbunden sind und mit ihrem anderen Ende durch zwei in dem Rahmengestell vorgesehene Bohrungen geführt sind. Zur festen Verbindung des Airbagmoduls mit dem Rahmengestell des Autositzes werden zwei Muttern auf das freie Ende der Ge­ windebolzen aufgeschraubt und festgezogen.
Der an der Rückseite des Airbagmoduls angeformte Haken, wel­ cher in eine Öffnung einer Aufnahmeeinrichtung des Rahmenge­ stells einführbar ist, bildet eine zusätzliche Befestigung des Airbagmoduls an dem Rahmengestell aus.
Nachteilig dabei ist jedoch, daß das Airbagmodul mit den bei­ den Gewindebolzen, den Muttern und dem Haken schwierig zu mon­ tieren ist. Weiter ist von Nachteil, daß hohe Herstellkosten für das Airbagmodul sowie aufgrund der aufwendigen Montage ho­ he Montagekosten anfallen. Des weiteren müssen für die Gewähr­ leistung der Montierbarkeit hohe Ansprüche an die Ferti­ gungstoleranzen bei der Herstellung des Airbagmoduls und der Bohrungen gestellt werden.
Aus der DE 298 06 503 U1 ist eine Haltevorrichtung für ein Seitenaufprall-Gassackmodul bzw. ein Airbagmodul für Kraft­ fahrzeuge bekannt. Die Haltevorrichtung weist einen Befesti­ gungsabschnitt und einen Halteabschnitt auf, wobei der Befe­ stigungsabschnitt mit mindestens einer Öffnung für einen Befe­ stigungsbolzen versehen ist. Der Halteabschnitt umfaßt zwei einander gegenüberliegende Seitenwände und einen diese mitein­ ander verbindenden Übergangsabschnitt, wobei in mindestens ei­ ner der Seitenwände mindestens eine Arretierkante vorgesehen ist, die zur Arretierung des Gassackmoduls im Halteabschnitt dient. Die Arretierkante besteht aus einer Stanzkante, mit der eine Lasche gebildet ist, die aus der Ebene einer Seitenwand des Airbagmoduls herausgedrückt ist und in einen Innenraum des Halteabschnitts vorkragt.
Die bekannte Haltevorrichtung weist jedoch den Nachteil auf, daß das Airbagmodul nicht in einem einzigen Montiervorgang an einem Bauteil eines Kraftfahrzeuges befestigt werden kann, so daß die Montage zeitaufwendig ist und hohe Montagekosten an­ fallen.
Ein aufblasbares Rückhaltesystem für Kraftfahrzeuge, insbeson­ dere ein Rückhaltesystem für einen seitlichen Aufprallschutz, ist in der DE 196 49 197 A1 beschrieben. Dieses bekannte Rück­ haltesystem bzw. Airbagsystem besteht im wesentlichen aus ei­ nem Luftkissen, einer Fülleinrichtung, einer Tragplatte und einer weichen Abdeckung, wobei die Tragplatte zur Aufnahme und Befestigung der Fülleinrichtung dient. Die Tragplatte ist vor­ zugsweise als ein einstückiges Kunststoffteil oder metalli­ sches Bauteil ausgebildet, das am Sitzrahmen mit zwei ange­ formten Gewindebolzen befestigt ist. Die Gewindebolzen greifen durch Öffnungen im Sitzrahmen und sind mit Muttern an dem Sitzrahmen befestigt. Darüber hinaus ist an der Tragplatte ei­ ne Befestigungszunge vorgesehen, welche das Luftkissen zusätz­ lich an der Tragplatte hält und das Airbagmodul am Sitzrahmen verankert.
Nachteilig ist bei dieser bekannten Lösung, daß wie bei den zuvor beschriebenen Airbagmodulen für eine Gewährleistung der Montierbarkeit enge Fertigungstoleranzen eingehalten werden müssen und die Befestigung des Airbagmoduls an dem Sitzrahmen mit den Gewindebolzen in Verbindung mit den Muttern schwierig und zeitaufwendig ist, da die Muttern auf der Rückseite des Airbagmoduls, also außerhalb des Sichtbereiches einer Bedien­ person, auf die Gewindebolzen geschraubt werden müssen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Befestigen eines Airbagmoduls an einem Bauteil zur Verfü­ gung zu stellen, bei deren Herstellung nur geringe Ferti­ gungstoleranzen zu beachten sind und mit der ein Airbagmodul schnell und einfach an einem Bauteil montierbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Befestigung eines Airbagmoduls an einem Bauteil wird die Montagezeit in vorteil­ hafter Weise erheblich verringert, da eine Bedienperson, wel­ che das Airbagmodul an einem Bauteil eines Kraftfahrzeuges montiert, auf einfache Art und Weise das Airbagmodul mit dem Befestigungselement an dem Bauteil fixieren kann und in einem sich daran anschließenden Montageschritt das Verbindungsele­ ment durch das Teil des Airbagmoduls und das Bauteil führen kann, um beide fest miteinander zu verbinden.
Besonders vorteilhaft ist dabei, daß die Bedienperson nach dem Einhängen des Airbagmoduls mit dem hakenförmigen Befestigungs­ element in dem Bauteil beide Hände zur weiteren Montage frei hat und das Verbindungselement mit einem Werkzeug im Sichtbe­ reich der Bedienperson ohne Behinderung schnell montiert wer­ den kann.
Weiter ist von Vorteil, daß das Airbagmodul bei unterlassener Befestigung des Airbagmoduls an dem Bauteil mit dem Verbin­ dungselement aufgrund der Anordnung der Erhebung zwischen dem Befestigungselement und dem Verbindungselement, von dem Bau­ teil in unzulässiger Art und Weise absteht, so daß und eine weitere Montage des Kraftfahrzeuges im Bereich des Airbagmo­ duls nicht erfolgen kann.
Darüber hinaus ist von Vorteil, daß das Airbagmodul über das Befestigungselement, das Verbindungselement und die Anordnung der Erhebung unter Vorspannung an dem Bauteil befestigt wird, und ein fester Einbau des Airbagmoduls in dem Kraftfahrzeug dahingehend erreicht wird, daß in einem späteren Betrieb des Kraftfahrzeuges keine störenden Klappergeräusche auftreten.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus den nachfolgend anhand der Zeichnung prinzipmäßig beschriebenen Ausführungs­ beispielen.
Es zeigt:
Fig. 1 Eine Vorrichtung zur Befestigung eines Airbagmoduls an einem Bauteil mit einem hakenförmigen Befestigungsele­ ment, welches in eine Aufnahmeeinrichtung des Bauteils eingeführt ist;
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vor­ richtung, wobei ein Fortsatz des Befestigungselementes von einer Erhebung des Airbagmoduls weg gerichtet ist;
Fig. 3 das Airbagmodul gemäß Fig. 1 in einer Ansicht von un­ ten; und
Fig. 4 das Airbagmodul gemäß Fig. 1 und 3 in einer Rückan­ sicht.
In Fig. 1 ist eine Vorrichtung 1 zur Befestigung eines Airbag­ moduls 2 an einem Bauteil 3 eines nicht näher dargestellten Kraftfahrzeuges in montiertem Zustand ersichtlich.
Die Vorrichtung 1 umfaßt zwei hakenförmige Befestigungselemen­ te 5, die an einer in Einbaulage des Airbagmoduls 2 dem Bau­ teil 3 zugewandten Außenseite 4 des Airbagmoduls 2 angeordnet sind und jeweils in eine Öffnung einer Aufnahmeeinrichtung 6 des Bauteils 3 einhängbar bzw. einführbar sind. Darüber hinaus ist ein durch ein Teil 7 bzw. einen Abschnitt des Airbagmoduls 2 und durch eine nicht näher dargestellte Bohrung des Bauteils 3 greifendes Verbindungselement 11, welches in Fig. 1 nur schematisch als strichlierte Linie dargestellt ist, zum festen Verbinden des Airbagmoduls 2 mit dem Bauteil 3 vorgesehen.
Weiter ist an der Außenseite des Airbagmoduls 2, jeweils zwi­ schen dem Teil 7 des Airbagmoduls 2 und einem der hakenförmi­ gen Befestigungselemente 5 eine dem Bauteil 3 in Einbaulage des Airbagmoduls 2 zugewandte Erhebung 8 vorgesehen, um das Airbagmodul 2 an dem Bauteil 3 unter Vorspannung zu befesti­ gen.
Jedes der beiden hakenförmigen Befestigungselemente 5 ist aus einem sich senkrecht zu der Außenseite 4 des Airbagmoduls 2 erstreckenden Steg 9 und einem parallel zu der Außenseite 4 verlaufenden und sich an den Steg 9 anschließenden Fortsatz 10 gebildet. Wie in Fig. 1 gezeigt, erstreckt sich das darge­ stellte hakenförmige Befestigungselement 5 mit seinem Steg durch eine Öffnung der Aufnahmeeinrichtung 6 und übergreift einen Teil des Bauteils 3 mit seinem Fortsatz 10, so daß eine Verbindung zwischen dem Befestigungselement 5 und dem Bauteil 3 ausgebildet wird.
Ein senkrechter Abstand zwischen der Außenseite 4 des Airbag­ moduls 2 und der der Außenseite 4 zugewandten Seite des Fort­ satzes 10 und eine Höhe der Erhebung 8, d. h. die Höhe der Er­ hebung 8 ausgehend von der Außenseite 4, sind derart aufeinan­ der abgestimmt, daß in Einbaulage des Airbagmoduls 2 die Erhe­ bung 8 gegen das Bauteil 3 gedrückt ist und in dem hakenförmi­ gen Befestigungselement 5 eine Vorspannkraft erzeugt wird, wenn das Airbagmodul 2 mit dem Bauteil 3 über das Verbindungs­ element 11 fest verbunden ist.
Das Teil 7 des Airbagmoduls 2, mit dem das Airbagmodul 2 an seinem dem hakenförmigen Befestigungselement 5 abgewandten En­ de über das Verbindungselement 11 mit dem Bauteil 3 fest ver­ bunden ist, ist als eine mit dem Airbagmodul 2 verbundene, an­ nähernd S-förmige Lasche 7 ausgebildet. Die S-förmige Krümmung der Lasche 7 ist derart vorgesehen, daß bei der Montage das Airbagmodul 2 über die als Drehpunkt wirkende Erhebung 8 der­ art gekippt wird, daß das hakenförmige Befestigungselement 5 mit seinem Fortsatz 10 an das Bauteil 3, d. h. an die dem Air­ bagmodul 2 abgewandte Seite des Bauteils 3, gedrückt wird und in dem hakenförmigen Befestigungselement 5 eine Vorspannkraft erzeugt wird.
Aufgrund der Vorspannkraft und der festen Verbindung zwischen dem Airbagmodul 2 und dem Bauteil über die Lasche 7 ist eine exakte Positionierung des Airbagmoduls 2 an dem Bauteil 3 mög­ lich, und es wird ein Gegeneinanderschlagen des Airbagmoduls 2 und des Bauteils 3 während einem späteren Betrieb des Kraft­ fahrzeuges vermieden.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Erhebung 8 ein­ stückig mit dem Airbagmodul 2 ausgeführt und als Auswölbung der Außenseite 4 des Airbagmoduls 2 ausgebildet, die mittels einer Einprägung hergestellt ist.
Selbstverständlich liegt es im Ermessen des Fachmannes, die Erhebung mittels einem mit dem Airbagmodul verbundenen separa­ ten Element bzw. Bauteil, wie beispielsweise einem vormontier­ baren Gewindebolzen oder einer Schraube, auszubilden. Auch be­ steht die Möglichkeit, ein einfaches Klötzchen oder derglei­ chen auf die Außenseite des Airbagmoduls in der vorgesehenen Position der Erhebung aufzuschweißen oder aufzukleben.
In Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung 1 dargestellt, bei der für funktionsgleiche Bauteile die selben Bezugszeichen verwendet werden wie in Fig. 1. Die hier gezeig­ te Ausführungsform unterscheidet sich von der in Fig. 1 darge­ stellten Ausführung der Vorrichtung 1 dahingehend, daß sich der Fortsatz 10 des hakenförmigen Befestigungselementes 5 in Richtung der der Erhebung 8 abgewandten Seite des Steges 9 er­ streckt. In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist der Fort­ satz 10 ausgehend von dem Steg 9 in Richtung der Erhebung 8 gerichtet. Die Verwendung der Vorrichtung 1 gemäß der Ausfüh­ rung nach Fig. 1 bzw. nach Fig. 2 richtet sich nach dem im je­ weiligen Anwendungsfall vorgegebenen Bauraum und den Werkzeug­ gegebenheiten, um eine einfache Montage zu gewährleisten.
Die Fig. 3 und Fig. 4 zeigen wiederum das Airbagmodul 2 nach Fig. 1, wobei in der Fig. 3 das Airbagmodul 2 in Alleinstel­ lung in einer Ansicht von unten gezeigt ist. Hier sind insbe­ sondere die Positionen der beiden Befestigungselemente 5 und der Erhebungen 8 an der Außenseite 4 des Airbagmoduls 2 näher dargestellt. In der Fig. 4 ist das Airbagmodul 2 in einer Rückansicht gezeigt, wobei die wenigstens annähernd mittige Position der Lasche 7 an dem einen Ende des Airbagmoduls 2 und die Position der im oberen Bereich des Airbagmoduls 2 angeord­ neten Befestigungselemente 5 mit der jeweils korrespondieren­ den Erhebung 8 dargestellt ist.
Das Airbagmodul 2 kann in der vorgeschlagenen Art und Weise als Seitenairbagmodul an einem als Türinnenblech oder als Fondseitenwand ausgebildeten Bauteil, einem Sitzgestell oder auch als Beifahrerairbag auf einem Querträger des Kraftfahr­ zeuges schnell und einfach montiert werden. Mit der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung ergibt sich gegenüber bekannten Aus­ führungen der Vorteil, daß nur noch ein als Niet bzw. Blind­ niet ausgeführtes Verbindungselement zur Montage benötigt wird.
Darüber besteht auch die Möglichkeit, eine Schraube, welche in ein in der Bohrung des Bauteils vorgesehenes Gewinde ein­ greift, als Verbindungselement zur Befestigung des Airbagmo­ duls an dem Bauteil im Bereich der Lasche zu verwenden. Auch kann es vorgesehen sein, daß die Bohrung des Bauteils ohne Ge­ winde ausgeführt ist und das Gewinde während der Montage von einem als Schraube ausgebildeten Verbindungselement selbst hergestellt wird.
Es liegt selbstverständlich im Ermessen des Fachmannes, die Anordnung der hakenförmigen Befestigungselemente, der Lasche und den dazwischen angeordneten Erhebungen an dem Airbagmodul an den jeweiligen Anwendungsfall angepaßt zu positionieren, um eine einfache und schnelle Montage des Airbagmoduls sowie eine feste Verbindung zwischen dem Airbagmodul und dem Bauteil zu gewährleisten.

Claims (9)

1. Vorrichtung (1) zur Befestigung eines Airbagmoduls (2) an einem Bauteil (3), insbesondere eines Kraftfahrzeugs, mit wenigstens einem hakenförmigen Befestigungselement (5), welches an einer in Einbaulage des Airbagmoduls (2) dem Bauteil (3) zugewandten Außenseite (4) des Airbagmoduls (2) angeordnet ist und in eine Aufnahmeeinrichtung (6) des Bau­ teils (3) einführbar ist, und mit einem durch ein Teil (7) des Airbagmoduls (2) und das Bauteil (3) greifenden Verbin­ dungselement (11) zum festen Verbinden des Airbagmoduls (2) mit dem Bauteil (3), wobei an der Außenseite (4) des Air­ bagmoduls (2) zwischen dem Teil (7) des Airbagmoduls (2) und dem hakenförmigen Befestigungselement (5) eine dem Bau­ teil (3) in Einbaulage des Airbagmoduls (2) zugewandte Er­ hebung (8) zum vorgespannten Befestigen des Airbagmoduls (2) an dem Bauteil (3) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hakenförmige Befestigungselement (5) einen sich we­ nigstens annähernd senkrecht zur der Außenseite (4) des Air­ bagmoduls (2) erstreckenden Steg (9) und einen wenigstens annähernd parallel zu der Außenseite (4) verlaufenden und sich an den Steg (9) anschließenden Fortsatz (10) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein senkrechter Abstand zwischen der Außenseite (4) des Airbagmoduls (2) und dem Fortsatz (10) und eine Höhe der Er­ hebung (8) derart aufeinander abstimmbar sind, daß in Ein­ baulage des Airbagmoduls (2) und bei Vorliegen der festen Verbindung des Airbagmoduls (2) mit dem Bauteil (3) die Er­ hebung (8) gegen das Bauteil (3) gedrückt ist und in dem ha­ kenförmigen Befestigungselement (5) eine Vorspannkraft er­ zeugt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Befestigungselemente (5) vorgesehen sind, wobei die Aufnahmeeinrichtung (6) jeweils eine mit ei­ nem Befestigungselement (5) korrespondierende Öffnung auf­ weist, in welche jeweils ein Befestigungselement (5) mit seinem Fortsatz (10) einführbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebung (8) einstückig mit dem Airbagmodul (2) aus­ gebildet ist oder mittels einem mit dem Airbagmodul (2) ver­ bundenen separaten Element ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Fortsatz (10) von dem Steg (9) in Richtung der Erhebung (8) erstreckt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Fortsatz (10) von dem Steg (9) in Richtung der der Erhebung (8) abgewandten Seite des Steges (9) erstreckt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil des Airbagmoduls als eine an dem Airbagmodul (2) befestigte Lasche (7) ausgebildet ist, die an dem Air­ bagmodul (2) derart befestigt ist und deren Form derart vor­ gesehen ist, das in Einbaulage des Airbagmoduls (2) in dem hakenförmigen Befestigungselement (5) eine Vorspannkraft er­ zeugt wird.
9. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (11) als ein Niet bzw. ein Blind­ niet ausgebildet ist.
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