DE10325433A1 - Airbaggehäuse - Google Patents
Airbaggehäuse Download PDFInfo
- Publication number
- DE10325433A1 DE10325433A1 DE2003125433 DE10325433A DE10325433A1 DE 10325433 A1 DE10325433 A1 DE 10325433A1 DE 2003125433 DE2003125433 DE 2003125433 DE 10325433 A DE10325433 A DE 10325433A DE 10325433 A1 DE10325433 A1 DE 10325433A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- airbag housing
- hook
- airbag
- housing according
- housing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R21/00—Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
- B60R21/02—Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
- B60R21/16—Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
- B60R21/20—Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
- B60R21/217—Inflation fluid source retainers, e.g. reaction canisters; Connection of bags, covers, diffusers or inflation fluid sources therewith or together
- B60R21/2171—Inflation fluid source retainers, e.g. reaction canisters; Connection of bags, covers, diffusers or inflation fluid sources therewith or together specially adapted for elongated cylindrical or bottle-like inflators with a symmetry axis perpendicular to the main direction of bag deployment, e.g. extruded reaction canisters
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R21/00—Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
- B60R21/02—Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
- B60R21/16—Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
- B60R21/20—Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
- B60R21/205—Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components in dashboards
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R21/00—Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
- B60R21/02—Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
- B60R21/16—Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
- B60R21/20—Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
- B60R21/205—Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components in dashboards
- B60R21/206—Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components in dashboards in the lower part of dashboards, e.g. for protecting the knees
Abstract
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Airbaggehäuse, das an zwei zueinander beabstandeten Befestigungsstellen an einem karosseriefesten Trägerteil eines Kraftfahrzeuges, insbesondere an einem unterhalb einer Armaturentafel angeordneten Querträger, befestigt ist.
- Die
DE 43 38 666 C2 offenbart ein Airbaggehäuse, insbesondere ein Gehäuse für einen Beifahrerairbag, das zur Befestigung an einem der Fahrzeugstruktur zugeordneten Querträger unterhalb der Armaturentafel eines Kraftfahrzeuges ausgebildet ist. Das Gehäuse ist an seiner Bodenseite mit mindestens einem zu einer nach oben weisenden Fläche des Querträgers ragenden Träger sowie mit einer am unteren Bereich des Querträgers anliegenden Anlagefläche versehen. Der Träger greift mit einem oder mehreren hakenartigen Zapfen in Öffnungen in der nach oben weisenden Fläche des Querträgers ein und die Anlagefläche des Gehäuses ist mit dem unteren Bereich des Querträgers mittels Schrauben zu verbinden. Durch die auskragende Ausbildung des Trägers weist das Airbaggehäuse einen relativ großen Aufbau auf und der Träger wird während des Betriebs des Kraftfahrzeuges durch Vibrationen und Schwingungen belastet, weshalb Verrippungen sowie relativ große Wanddicken erforderlich sind, durch die das Airbaggehäuse ein großes Gewicht aufweist. Bei diesem Airbagge häuse verläuft die Längsachse der Befestigungsschrauben im Wesentlichen in gleicher Richtung wie die Einhakrichtung der Zapfen, nämlich in Richtung eines Bodens des Kraftfahrzeuges. Hierdurch ist es erforderlich, dass das Montagepersonal zum Anziehen der Schrauben eine unergonomische Haltung einnehmen muss. - Darüber hinaus beschreibt die
DE 197 45 894 A1 eine Befestigung eines Airbaggehäuses mittels einer Schraubverbindung an einem fahrzeugfesten Trägerteil, insbesondere einem unterhalb der Armaturentafel angeordneten Querträger, wobei die Schraubverbindung eine am Trägerteil bzw. am Airbaggehäuse angeordnete Gewindebohrung aufweist. Das Airbaggehäuse ist einteilig mit einem oberen und einem unteren Haltearm ausgeführt, die jeweils lösbar mit dem Querträger verbunden sind. Zur Befestigung des oberen Haltearms am Querträger ist an demselben ein Zapfen angeformt, der in eine entsprechende Öffnung in der Wandung des Querträgers hakenartig eingreift. Die Verbindung zwischen dem unteren Haltearm und dem Querträger erfolgt über die Schraubverbindung. Die Öffnung für den Zapfen und die Gewindebohrung für die Schraubverbindung sind senkrecht zueinander ausgerichtet. Da zunächst der Zapfen von oben in die zugeordnete Öffnung des Querträgers einzuhängen ist, benötigt das Airbaggehäuse einen relativ großen Abstand zur zugeordneten Armaturentafel und damit einen großen Einbauraum. Darüber hinaus erfordert die Herstellung von Schraubverbindungen stets eine relativ lange Montagezeit. - Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Airbaggehäuse der eingangs genannten Art zu schaffen, das in einem kleinen Einbauraum schnell zu montieren ist.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die eine Befestigungsstelle einen Haken und die andere Befestigungsstelle eine Rastnase umfasst, die zur vorgespannten Befestigung des Airbaggehäuses in Öffnungen des Trägerteils eingreifen.
- Aufgrund dieser Maßnahmen ist eine werkzeuglose Montage des Airbaggehäuses in einem kleinen Einbauraum sichergestellt. Im Weiteren ist das Einhängen des Hakens und das anschließende Einklipsen zur Festlegung des Airbaggehäuses an dem Trägerteil relativ schnell und ohne zusätzliche Befestigungsmittel zu bewerkstelligen.
- Nach einer vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgedankens sind der Haken und die Rastnase derart an einer Gehäusewand des Airbaggehäuses angeordnet, dass das Airbaggehäuse durch Einhängen und anschließendes Verschwenken an dem Trägerteil befestigt wird. Nach dem Einhängen des Hakens in die zugeordnete Öffnung des Trägerteils ist das Airbaggehäuse positioniert und gegen ein Abgleiten von dem Trägerteil gesichert, so dass das anschließende Verschwenken des Airbaggehäuses für das Montagepersonal einfach durchführbar ist.
- Zweckmäßigerweise ist der Haken in einem oberen, einer Austrittsöffnung für den Airbag zugeordneten Bereich der Gehäusewand und die Rastnase in einem unteren, einer Gasgeneratorkammer zugeordneten Bereich angeordnet. Damit wirkt beim Verschwenken des Airbaggehäuses während der Montage dessen Gewichtskraft und lediglich das Einrasten der Rastnase in die korrespondierende Öffnung des Trägerteils erfolgt unter einem zusätzlichen Kraftaufwand, um eine Vorspannung des Airbaggehäuses gegenüber dem Trägerteil zu bewirken.
- Um die durch das Vorspannen des Airbaggehäuses gegen das Trägerteil auftretenden Kräfte wirksam abzufangen, ist vorteilhafterweise der Haken einstückig an der Gehäusewand angeformt und erstreckt sich rechtwinklig zu dieser in einen ersten Abschnitt, der stumpfwinklig in einen nach oben weisenden Endabschnitt mündet. Bevorzugt weist der Haken einen rechteckförmigen Querschnitt auf und der erste Abschnitt durchragt die korrespondierend ausgebildete Öffnung des Trägerteils, wobei der Endabschnitt an einer dem Airbaggehäuse abgewandten Seite des Trägerteils an demselben anliegt und sich ein Wurzelbereich des Hakens auf einer Unterkante der Öffnung abstützt. Aufgrund dieser Ausgestaltung wird der Haken beim Vorspannen des Airbaggehäuses gegen das Trägerteil auf Biegung beansprucht.
- Vorzugsweise liegt der Haken unter Zwischenanordnung eines elastischen Materials an dem Trägerteil an. Das elastische Material dient zum Toleranzausgleich und zur Dämpfung von Schwingungen, die über das Trägerteil auf das Airbaggehäuse während des Betriebs des Kraftfahrzeuges übertragen werden.
- Zur Erzielung relativ hoher Vorspannkräfte zwischen dem Airbaggehäuse und dem Trägerteil erstreckt sich das elastische Material unterhalb des Hakens entlang der Gehäusewand und ist in seiner Dicke derart bemessen, dass es unter Vorspannung zwischen der Gehäusewand und dem Trägerteil angeordnet ist. Das elastische Material wird bei der Montage des Airbaggehäuses an dem Trägerteil zusammengedrückt und stellt aufgrund seiner elastischen Eigenschaften die Vorspannung des Airbaggehäuses gegenüber dem Trägerteil sicher. Darüber hinaus beabstandet das elastische Material das Airbaggehäuse zu dem Trägerteil, so dass die dem Trägerteil zugewandte Gehäusewand des Airbaggehäuses nicht komplett an dem Trägerteil anliegt.
- Für eine zuverlässige Verrastung des Airbaggehäuses mit dem Trägerteil ist vorteilhafterweise die Rastnase an ihrem freien Ende V-förmig und im Querschnitt rechteckförmig ausgebildet und weist eine Kerbe auf. Zweckmäßigerweise übergreift die Kerbe eine Unterkante der zugeordneten Öffnung des Trägerteils. Das Öffnungsmaß der Kerbe ist auf das Dickenmaß des Trägerteils zur spielfreien Befestigung des Airbaggehäuses abgestimmt. Zur Vergrößerung der Anlagefläche weist die Rastnase eine sich an die Kerbe anschließende Schulter auf. Die derart ausgebildete Rastnase kann einstückig mit dem aus einem Kunststoff oder einer Metalllegierung gefertigten Airbaggehäuse hergestellt werden.
- Um die Rastnase relativ stabil und dauerhaltbar auszubilden, ist die Rastnase aus einem Federstahl gefertigt und in der Gehäusewand gehalten. Die freien Enden der Rastnase können beispielsweise in die zugeordnete Gehäusewand eingespritzt werden.
- Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung findet das Airbaggehäuse Verwendung als Beifahrer-Airbaggehäuse mit einem rechteckförmigen Querschnitt, wobei jeweils zwei zueinander beabstandete Haken und zwei zueinander beabstandete Rastnasen in einer Ebene an der längsseitigen Gehäusewand angeordnet sind. Demnach wird das Beifahrer-Airbaggehäuse an vier Befestigungsstellen mit dem Trägerteil verbunden und ist somit sicher festgelegt.
- Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind. Der Rahmen der vorliegenden Erfindung ist nur durch die Ansprüche definiert.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand zweier Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine Schnittdarstellung in Fahrzeuglängsrichtung im Bereich des erfindungsgemäßen Airbaggehäuses, -
2 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit II nach1 , -
3 eine perspektivische Darstellung des Airbaggehäuses nach1 mit einem zugeordneten Trägerteil, -
4 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit II nach1 in alternativer Ausgestaltung, -
5 und6 Darstellungen des Montageablaufs des Airbaggehäuses nach4 . - Unterhalb einer Armaturentafel
1 eines Kraftfahrzeuges ist ein als Querträger2 ausgebildetes Trägerteil3 angeordnet, wobei sich der Querträger2 zwischen zwei A-Säulen des Kraftfahrzeuges erstreckt und dort festgelegt ist. Der im Querschnitt zylindrische Querträger2 weist zueinander beabstandete rechteckförmige Öffnungen4 von Befestigungsstellen5 auf, wobei jeweils zwei Öffnungen4 in einer Ebene angeordnet sind. In die Öffnungen4 greifen zum einen Haken6 und zum anderen Rastnasen7 ein, die an einer längsseitigen Gehäusewand8 eines Airbaggehäuses9 angeordnet sind, das eine in Richtung der Armaturentafel1 weisende Kammer10 für einen zusammengefalteten Airbag und darunter liegend eine Gasgeneratorkammer11 aufweist. Die Haken6 sind einstückig an der Gehäusewand8 in einem oberen, einer Austrittsöffnung12 für den Airbag zugeordneten Bereich über einen Wurzelbereich13 angeformt, wobei sich jeder Haken6 in einem ersten Abschnitt14 rechtwinklig zu der Gehäusewand8 erstreckt und stumpfwinklig in einen nach oben weisenden Endabschnitt15 mündet. Die Haken6 weisen einen zu den Öffnungen4 korrespondierenden rechteckförmigen Querschnitt auf und tragen einen Vibrationsdämpfer16 aus einem elastischen Material17 . Die Vibrationsdämpfer16 erstrecken sich auf der Oberseite der Haken16 über deren Endabschnitte15 und umschließen auf der Unterseite der Haken16 sowohl die Endabschnitte15 als auch deren erste Abschnitte14 sowie die Wurzelbereiche13 und liegen im weiteren Verlauf an der Gehäusewand8 an, wo die Vibrationsdämpfer16 über eine angeformte Nase18 in einer Ausnehmung19 der Gehäusewand gehalten sind. In den der Gehäusewand8 und den Wurzelbereichen13 der Haken6 zugeordneten Abschnitten weisen die Vibrationsdämpfer16 eine gegenüber ihrer übrigen Erstreckung größere Dicke auf. In einem unteren, der Gasgeneratorkammer11 zugeordneten Bereich der Gehäusewand8 sind Rastnasen20 angeordnet, die an ihrem freien Ende21 V-förmig ausgebildet sind und eine Kerbe22 aufweisen. - Die Rastnasen
20 sind in einer ersten Ausführungsform einstückig mit dem Airbaggehäuse9 ausgebildet und werden gemeinsam mit diesem aus demselben Werkstoff, nämlich einem Kunststoff oder einer Metall-Legierung, gefertigt und weisen eine sich an die Kerben22 anschließende Schulter23 auf. Nach einer alternativen Ausgestaltung bestehen die Rastnasen20 aus einem Federstahl24 , der zum Einspritzen in die zugeordnete Gehäusewand8 endseitig mit Abkröpfungen versehen ist. - Bei der Montage des Airbaggehäuses
9 werden zunächst die Haken6 in die oberen zur Armaturentafel1 weisenden Öffnungen4 des Querträgers2 eingehängt. In einer darauf folgenden Schwenkbewegung gemäß dem Pfeil26 erfolgt ein Einführen der Rastnasen20 in die zugeordneten Öffnungen4 des Querträgers2 . Anschließend wird das Rirbaggehäuse9 in Richtung des Pfeils27 beaufschlagt, bis die Kerben22 der Rastnasen20 die Unterkanten28 der zugeordneten Öffnungen4 übergreifen und das Airbaggehäuse9 unter Vorspannung an dem Querträger2 befestigt ist. Hierbei liegen die Endabschnitte15 der Haken6 an der Innenseite des Querträgers2 an und die Wurzelbereiche13 der Haken stützen sich auf den Unterkanten29 der zugeordneten Öffnungen4 ab, wobei sich die Vibrationsdämpfer16 zwischen den Haken6 und dem Querträger2 zur Schwingungsentkopplung des Airbaggehäuses9 befinden. Die vergrößerte Dicke der Vibrationsdämpfer16 im Wurzelbereich13 der Haken6 sowie entlang der Gehäusewand8 sorgt zum einen für einen Toleranzausgleich und zum anderen für die Vorspannung des Airbaggehäuses9 gegenüber dem Querträger2 sowie eine Beabstandung des Airbaggehäuses9 zum Querträger2 . -
- 1
- Armaturentafel
- 2
- Querträger
- 3
- Trägerteil
- 4
- Öffnung
- 5
- Befestigungsstelle
- 6
- Haken
- 7
- Rastnase
- 8
- Gehäusewand
- 9
- Airbaggehäuse
- 10
- Kammer
- 11
- Gasgeneratorkammer
- 12
- Austrittsöffnung
- 13
- Wurzelbereich
- 14
- Abschnitt
- 15
- Endabschnitt
- 16
- Vibrationsdämpfer
- 17
- elastisches Material
- 18
- Nase
- 19
- Ausnehmung
- 20
- Rastnase
- 21
- Ende
- 22
- Kerbe
- 23
- Schulter
- 24
- Federstahl
- 25
- Abkröpfung
- 26
- Pfeil
- 27
- Pfeil
- 28
- Unterkante
- 29
- Unterkante
Claims (12)
- Airbaggehäuse, das an mindestens zwei zueinander beabstandeten Befestigungsstellen (
5 ) an einem karosseriefesten Trägerteil (3 ) eines Kraftfahrzeuges, insbesondere an einem unterhalb einer Armaturentafel (1 ) angeordneten Querträger (2 ) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Befestigungsstelle (5 ) einen Haken (6 ) und die andere Befestigungsstelle (5 ) eine Rastnase (7 ) umfasst, die zur vorgespannten Befestigung des Airbaggehäuses (9 ) in Öffnungen (4 ) des Trägerteils (3 ) eingreifen. - Airbaggehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (
6 ) und die Rastnase (7 ) derart an einer Gehäusewand (8 ) des Airbaggehäuses (9 ) angeordnet sind, dass das Airbaggehäuse (9 ) durch Einhängen und anschließendes Verschwenken an dem Trägerteil (3 ) befestigt wird. - Airbaggehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (
6 ) in einem oberen, einer Austrittsöffnung (12 ) für den Airbag zugeordneten Bereich der Gehäusewand (8 ) und die Rastnase (7 ) in einem unteren, einer Gasgeneratorkammer (11 ) zugeordneten Bereich angeordnet ist. - Airbaggehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (
6 ) einstückig an der Gehäusewand (8 ) angeformt ist und sich rechtwinklig zu dieser in einen ersten Abschnitt (14 ) erstreckt, der stumpfwinklig in einen nach oben weisenden Endabschnitt (15 ) mündet. - Airbaggehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (
6 ) einen rechteckförmigen Quer schnitt aufweist und der erste Abschnitt (14 ) die korrespondierend ausgebildete Öffnung (4 ) des Trägerteils (3 ) durchragt, wobei der Endabschnitt (15 ) an einer dem Airbaggehäuse (9 ) abgewandten Seite des Trägerteils (3 ) an demselben anliegt und sich ein Wurzelbereich (13 ) des Hakens (6 ) auf einer Unterkante (29 ) der Öffnung (4 ) abstützt. - Airbaggehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (
6 ) unter Zwischenanordnung eines elastischen Materials (17 ) an dem Trägerteil (3 ) anliegt. - Airbaggehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich das elastische Material (
17 ) unterhalb des Hakens (6 ) entlang der Gehäusewand (8 ) erstreckt und in seiner Dicke derart bemessen ist, dass es unter Vorspannung zwischen der Gehäusewand (8 ) und dem Trägerteil (3 ) angeordnet ist. - Airbaggehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastnase (
7 ) an ihrem freien Ende (21 ) V-förmig und im Querschnitt rechteckförmig ausgebildet ist und eine Kerbe (22 ) aufweist. - Airbaggehäuse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kerbe (
22 ) eine Unterkante (28 ) der zugeordneten Öffnung (4 ) des Trägerteils (3 ) übergreift. - Airbaggehäuse nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastnase (
7 ) eine sich an die Kerbe (22 ) anschließende Schulter (23 ) aufweist. - Airbaggehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastnase (
7 ) aus ei nem Federstahl (24 ) gefertigt und in der Gehäusewand (8 ) gehalten ist. - Airbaggehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch seine Verwendung als Beifahrer-Airbaggehäuse mit einem rechteckförmigen Querschnitt, wobei jeweils zwei zueinander beabstandete Haken (
6 ) und zwei zueinander beabstandete Rastnasen (7 ) in einer Ebene an der längsseitigen Gehäusewand (8 ) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2003125433 DE10325433B4 (de) | 2003-06-05 | 2003-06-05 | Airbaggehäuse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2003125433 DE10325433B4 (de) | 2003-06-05 | 2003-06-05 | Airbaggehäuse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10325433A1 true DE10325433A1 (de) | 2005-01-20 |
DE10325433B4 DE10325433B4 (de) | 2007-09-27 |
Family
ID=33520492
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2003125433 Expired - Fee Related DE10325433B4 (de) | 2003-06-05 | 2003-06-05 | Airbaggehäuse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10325433B4 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005060892A1 (de) * | 2005-12-20 | 2007-06-28 | GM Global Technology Operations, Inc., Detroit | Airbagmodul mit mindestens einem Befestigungselement |
US20100259032A1 (en) * | 2007-09-27 | 2010-10-14 | Gm Global Technology Operations, Inc. | Dashboard support part having a passenger airbag module |
DE102004006845B4 (de) * | 2004-02-12 | 2013-01-03 | Opel Eisenach Gmbh | Airbag-Gehäuse eines Kraftfahrzeuges |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29621295U1 (de) * | 1996-11-27 | 1997-02-06 | Petri Ag | Vorrichtung zur Befestigung eines Airbagmoduls im Lenkrad |
WO1998019892A1 (en) * | 1996-11-08 | 1998-05-14 | Breed Automotive Technology, Inc. | Fastener system and air bag module using same |
DE10029817A1 (de) * | 2000-06-16 | 2002-01-03 | Daimler Chrysler Ag | Vorrichtung zur Befestigung eines Airbagmoduls |
DE10130961A1 (de) * | 2000-07-17 | 2002-01-31 | Honda Motor Co Ltd | Airbagsystem für ein Kraftfahrzeug |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4338666C2 (de) * | 1993-11-12 | 1996-02-08 | Opel Adam Ag | Airbag-Gehäuse und dessen Befestigung |
DE19745894A1 (de) * | 1997-10-17 | 1999-04-22 | Opel Adam Ag | Befestigung für ein Airbag-Gehäuse |
-
2003
- 2003-06-05 DE DE2003125433 patent/DE10325433B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998019892A1 (en) * | 1996-11-08 | 1998-05-14 | Breed Automotive Technology, Inc. | Fastener system and air bag module using same |
DE29621295U1 (de) * | 1996-11-27 | 1997-02-06 | Petri Ag | Vorrichtung zur Befestigung eines Airbagmoduls im Lenkrad |
DE10029817A1 (de) * | 2000-06-16 | 2002-01-03 | Daimler Chrysler Ag | Vorrichtung zur Befestigung eines Airbagmoduls |
DE10130961A1 (de) * | 2000-07-17 | 2002-01-31 | Honda Motor Co Ltd | Airbagsystem für ein Kraftfahrzeug |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004006845B4 (de) * | 2004-02-12 | 2013-01-03 | Opel Eisenach Gmbh | Airbag-Gehäuse eines Kraftfahrzeuges |
DE102005060892A1 (de) * | 2005-12-20 | 2007-06-28 | GM Global Technology Operations, Inc., Detroit | Airbagmodul mit mindestens einem Befestigungselement |
US20100259032A1 (en) * | 2007-09-27 | 2010-10-14 | Gm Global Technology Operations, Inc. | Dashboard support part having a passenger airbag module |
US8136832B2 (en) * | 2007-09-27 | 2012-03-20 | GM Global Technology Operations LLC | Dashboard support part having a passenger airbag module |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10325433B4 (de) | 2007-09-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10357448A1 (de) | Rastverbindungsteil und Gassackmodul | |
DE102006036506B3 (de) | Schwingungsdämpfer mit einer Halterung | |
DE102004007630B4 (de) | Airbagmodul-Halterung | |
EP3203104A1 (de) | Halterung zur befestigung eines aggregats, insbesondere einer pumpe, an einem kraftfahrzeug | |
DE102012003617A1 (de) | Gehäuse für ein Steuergerät | |
WO2011138091A1 (de) | Wischermotor mit entkopplungselement und entkopplungselement | |
DE10325433B4 (de) | Airbaggehäuse | |
DE102005057878A1 (de) | Elastisches Lager | |
DE102005051728B4 (de) | Seitenairbagmodul mit toleranzunabhängiger Befestigung | |
DE102012007771C5 (de) | Montageplattenhalter für einen Schaltschrank sowie ein Befestigungsmittel zur Verwendung bei diesem | |
EP2323871B1 (de) | Airbaganordnung | |
DE102008031880B4 (de) | Befestigungselement für das Spannband einer Seitenairbaganordnung | |
EP1462322B1 (de) | Befestigung eines Airbaggehäuses | |
DE10325435B4 (de) | Befestigung eines beifahrerseitigen Airbag-Moduls | |
DE102016118138A1 (de) | Toleranzausgleichselement zum Ausgleichen eines Abstandes zwischen einem Instrumententräger und einem Karosseriebauteil eines Fahrzeugs | |
DE102004006845B4 (de) | Airbag-Gehäuse eines Kraftfahrzeuges | |
DE102015216238A1 (de) | Verbindungsanordnung zur Verbindung eines Verkleidungsteils mit einem Trägerteil | |
DE102007032929A1 (de) | Befestigungsanordnung zur Fixierung einer Stoßfängerverkleidung | |
DE102006041145B4 (de) | Gassack-Einheit | |
DE10312948B4 (de) | Beifahrer-Airbag-Modul eines Kraftfahrzeuges | |
DE102020120780B4 (de) | Umlenker mit Federelement | |
DE102009033859B4 (de) | Vorrichtung zur Schwingungsentkopplung von mindestens zwei Fahrzeugbauteilen | |
WO2004074696A1 (de) | Halteclip | |
DE102009052373A1 (de) | Anordnung zur Befestigung mindestens eines Fahrzeugbauteiles an einer Rohbaukarosserie eines Fahrzeugs mittels eines Befestigungselements | |
EP0834656B1 (de) | Einrichtung zum Befestigen eines Bauteils an einer Wand, insbesondere der Wand einer Kraftfahrzeugkarosserie |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS, INC., DETROIT, US |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: STRAUSS, P., DIPL.-PHYS.UNIV. MA, PAT.-ANW., 65193 |
|
8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: PFANDRECHT |
|
8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: PFANDRECHT AUFGEHOBEN |
|
8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: PFANDRECHT |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS LLC , ( N. D. , US |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS LLC (N. D. GES, US Free format text: FORMER OWNER: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS, INC., DETROIT, MICH., US Effective date: 20110323 Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS LLC (N. D. GES, US Free format text: FORMER OWNER: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS, INC., DETROIT, US Effective date: 20110323 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20140101 |