DE102009052373A1 - Anordnung zur Befestigung mindestens eines Fahrzeugbauteiles an einer Rohbaukarosserie eines Fahrzeugs mittels eines Befestigungselements - Google Patents

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K20/00Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating
    • B23K20/12Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating the heat being generated by friction; Friction welding
    • B23K20/129Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating the heat being generated by friction; Friction welding specially adapted for particular articles or workpieces

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Befestigung mindestens eines Fahrzeugbauteiles (11) an einer Rohbaukarosserie (1) eines Fahrzeugs mittels eines Befestigungselements (3), das an einem Schweißbolzen (2), welcher in oder an der Rohbaukarosserie (1) des Fahrzeugs angeordnet ist, befestigbar ist, wobei ein oberer Abschnitt des Schweißbolzens (2) als Gewindeabschnitt (5) ausgebildet ist. Erfindungsgemäß ist das Befestigungselement (3) zweiteilig aus einem Verrastungsbauteil (7) und einem Befestigungsbauteil (8) gebildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Befestigung mindestens eines Fahrzeugbauteiles an einer Rohbaukarosserie eines Fahrzeugs mittels eines Befestigungselements gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Während einer Herstellung eines Fahrzeugs werden herkömmlicherweise in oder an der Rohbaukarosserie Schweißbolzen aus Stahl mit einem als Grobgewinde ausgebildeten Kopfbereich mittels einer Reibschweißverbindung angebracht. An diesen Schweißbolzen werden Rohrleitungen, Schläuche, Kabel, Halter und andere Bauteile mittels standardisierter Befestigungselemente, auch Clips genannt, befestigt. Diese Clips sind an die Geometrie des Schweißbolzens angepasst und korrespondieren mit dieser.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Anordnung zur Befestigung von Fahrzeugbauteilen an einer Rohbaukarosserie eines Fahrzeugs mittels eines Befestigungselements anzugeben.
  • Hinsichtlich des Befestigungsmittels wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung zur Befestigung mindestens eines Fahrzeugbauteiles an einer Rohbaukarosserie eines Fahrzeugs umfasst ein Befestigungselement, das an einem Schweißbolzen, welcher in oder an der Rohbaukarosserie des Fahrzeugs angeordnet ist, befestigbar ist, wobei ein oberer Abschnitt des Schweißbolzens als Gewindeabschnitt ausgebildet ist. Das Befestigungselement ist erfindungsgemäß zweiteilig aus jeweils einem Verrastungsbauteil und einem Befestigungsbauteil gebildet.
  • Mit der erfindungsgemäßen Anordnung ist eine sichere und schnelle Verbindung zwischen dem Befestigungselement und dem Schweißbolzen realisiert.
  • Durch das einfache Aufschieben und Einrasten des Befestigungselements auf dem Schweißbolzen ist eine werkzeuglose und somit schnelle Montage ermöglicht und eine Montagezeit ist verkürzt.
  • Vorteilhafterweise sind herkömmliche Schweißbolzen und deren Schweißanlagen weiter verwendbar. Dadurch sind hohe Investitionskosten in neue Schweißanlagen für die so genannten Zusammenbau-Schweißbolzen verhindert.
  • Besonders vorteilhafterweise lässt sich das erfindungsgemäße Befestigungselement sehr schnell, einfach und sehr gut automatisiert anbringen und somit vorteilhafterweise in eine Fließbandfertigung integrieren.
  • In einer besonders günstigen Ausführungsform kann das Befestigungselement derart ausgebildet werden, dass weder das Befestigungselement noch das daran angeordnete Fahrzeugbauteil die Rohbaukarosserie berührt. Hierdurch werden Korrosionsprobleme durch das Scheuern des Fahrzeugbauteils an der Rohbaukarosserie und eine daraus resultierende Beschädigung einer Beschichtung der Rohbaukarosserie sicher vermieden und die Langzeitqualität des Fahrzeugs wird erhöht.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 schematisch eine Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Anordnung zur Befestigung mindestens eines Fahrzeugbauteiles an einer Rohbaukarosserie eines Fahrzeugs mittels eines zweiteiligen Befestigungselements, welches aus einem Verrastungsbauteil und einem Befestigungsbauteil gebildet ist, an einem Schweißbolzen,
  • 2 schematisch eine Draufsicht auf das unmontierte Verrastungsbauteil unmittelbar nach dessen Herstellung,
  • 3 schematisch eine Seitenansicht des unmontierten Verrastungsbauteils unmittelbar nach dessen Herstellung,
  • 4 schematisch einen ersten Abschnitt einer Montage des Verrastungsbauteils im Befestigungsbauteil,
  • 5 schematisch einen zweiten Abschnitt einer Montage des Verrastungsbauteils im Befestigungsbauteil,
  • 6 schematisch einen dritten Abschnitt einer Montage des Verrastungsbauteils im Befestigungsbauteil,
  • 7 schematisch ein an einem Schweißbolzen montiertes Befestigungselement.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt einen Bereich einer Rohbaukarosserie 1 an dem eine erfindungsgemäße Anordnung zur Befestigung mindestens eines Fahrzeugbauteiles 11 an einer Rohbaukarosserie 1 eines Fahrzeugs eines Befestigungselements 3 an einem Schweißbolzen 2 vorgesehen ist. Die Anordnung umfasst zumindest einen Schweißbolzen 2, welcher beispielsweise aus einem Gewindebolzen mit einem Außengewinde gebildet ist und ein Befestigungselement 3. Der Schweißbolzen 2 umfasst einen Fußbereich 4 und einen Gewindeabschnitt 5. Der Fußbereich 4 ist an der Rohbaukarosserie 1 mittels einer kraft- und stoffschlüssigen Reibschweißverbindung 6, beispielsweise einer Reibschweißverbindung oder einer Rotationsreibschweißverbindung, befestigt.
  • Der Schweißbolzen 2 besteht vorteilhafterweise aus einem metallischen und schwer oxidierenden Werkstoff. Dadurch wird eine Korrosion verhindert und eine gute Stabilität und eine gute Schweißbarkeit ermöglicht.
  • Der Schweißbolzen 2 ist vorzugsweise aus Stahl oder einem Buntmetall, beispielsweise Messing, gebildet. Dies ermöglicht eine sichere und haltbare Ausbildung der Reibschweißverbindung 6.
  • Der Schweißbolzen 2 ist besonders bevorzugt zumindest in seinem Fußbereich 4 rotationssymmetrisch ausgebildet, um den Einsatz einer Rotationsreibschweißung zu ermöglichen. Der Fußbereich 4 des Schweißbolzens 2 weist einen im Vergleich zum Gewindeabschnitt 5 vergrößerten Durchmesser auf und kann gewindelos, beispielsweise scheibenförmig, ausgeführt sein. Der Fußbereich 4 und der Gewindeabschnitt 5 des Schweißbolzens 2 sind als ein Formteil ausgeführt.
  • Die verwendeten Schweißverfahren, beispielsweise eine Reibschweißverbindung oder eine Rotationsreibschweißverbindung, sind vorteilhafterweise herkömmliche, bekannte Technologien und dadurch sehr prozesssicher, da die Prozessparameter gut kontrollierbar sind.
  • Der Schweißbolzen 2 kann zu einem nahezu beliebigen Zeitpunkt eines Produktionsprozesses an der Rohbaukarosserie 1 angebracht werden.
  • Vorteilhafterweise wird der Schweißbolzen 2 vor dem Aufbringen einer Korossionsschutzschicht und/oder einer Lackierung angebracht, um die Korossionsschutzschicht und/oder die Lackierung nicht zu beschädigen und auch den Schweißbolzen 2 selbst durch eine nicht dargestellte allseitig aufbringbare Korossionsschutzschicht und/oder Lackierung zu schützen.
  • Das Befestigungselement 3 ist zweiteilig ausgebildet und besteht aus einem Verrastungsbauteil 7 und einem Befestigungsbauteil 8.
  • Eine teilweise dargestellte Außenkontur 9 des Befestigungsbauteils 8 ist herkömmlich in einer solchen Art und Weise ausgebildet, das das Befestigungsbauteil 8 sicher in einer Bohrung 10 des Fahrzeugbauteils 11 gehalten ist. Die Außenkontur 9 des Befestigungsbauteils 8 ist vorzugsweise rotationssymmetrisch ausgeformt. Das Befestigungsbauteil 8 ist vorzugsweise aus einem zumindest bereichsweise elastischen Kunststoff gefertigt. Beispielsweise sind insbesondere die Außenkontur 9 elastisch und das restliche Befestigungsbauteil 8 plastisch ausgebildet.
  • Das Verrastungsbauteil 7 ist form-, kraft- und/oder stoffschlüssig innerhalb einer sacklochförmigen Aussparung 12 des Befestigungsbauteils 8 angeordnet. Die Aussparung 12 ist zentral im Befestigungsbauteil 8 eingebracht und korrespondierend zu einer Außenkontur 13 des Verrastungsbauteils 7 ausgeformt und vorzugsweise mit einem quadratischen Querschnitt ausgebildet.
  • In 2 ist schematisch eine Draufsicht auf das unmontierte Verrastungsbauteil 7 unmittelbar nach dessen Herstellung dargestellt.
  • In 3 ist schematisch eine Seitenansicht des unmontierten Verrastungsbauteils unmittelbar nach dessen Herstellung dargestellt.
  • Das Verrastungsbauteil 7 umfasst einen zentral angeordneten Mittelabschnitt 14 und seitlich daran angeordnete Flügel 15.
  • Der Mittelabschnitt 14 ist scheibenförmig und mit einem quadratischen Querschnitt ausgebildet, wobei dieser quadratische Querschnitt korrespondierend zum quadratischen Querschnitt der Aussparung 12 ausgebildet ist.
  • An jeder Seitenkante 16 des Mittelabschnitts 14 ist ein Flügel 15 angeordnet. Die Materialstärke des Verrastungsbauteils 7 ist an der Verbindungsstelle 17 des Mittelabschnitts 14 und des Flügels 15 derart reduziert, dass ein so genanntes Filmscharnier gebildet ist und der Flügel 15 schwenkbeweglich am Mittelabschnitt 14 befestigt ist.
  • Eine Breite B der Flügel 15 ist korrespondierend zur Breite der Seitenkante 16 des Mittelabschnitts 14 ausgebildet. Eine Länge C der Flügel 15 ist korrespondierend zur Tiefe D der Aussparung 12 ausgebildet.
  • Die Außenkontur 13 des Verrastungsbauteils 7 ist durch die Oberseite 18 der Flügel 15 gebildet. An jeder Oberseite 18 eines jeden Flügels 15 ist zumindest eine Rastnase 19 angeordnet. Die elastischen Enden der Rastnasen 19 weisen im montierten Zustand widerhakenartig in Richtung des oberen Endes 23 des Flügels 15. In einer Wandung der Aussparung 12 sind zu den Rastnasen 19 korrespondierende Ausformungen 20 eingebracht.
  • Die Position der Rastnase 19 auf der Oberseite 18 des Flügels 15 ist variabel an alle auftretenden Erfordernisse anpassbar.
  • An einer Unterseite 21 des Verrastungsbauteils 7 ist eine Vielzahl von Rastnasen 22 angeformt. Die Anzahl der Rastnasen 22 und der Abstand E zwischen den Rastnasen 22 sind variabel und somit vorteilhafterweise derart an den Modul des Gewindes im Gewindeabschnitt 5 anpassbar, dass in einem montierten Zustand der Anordnung jeweils eine Rastnase in jedem Gewindegang angeordnet ist. Die elastischen Enden der Rastnasen 22 weisen im montierten Zustand widerhakenartig in Richtung des Mittelabschnitts 14.
  • Das Verrastungsbauteil 7 ist vorzugsweise aus einem zumindest bereichsweise elastischen Kunststoff beispielsweise in einem Kunststoffspritzverfahren hergestellt. Beispielsweise sind insbesondere die Verbindungsstelle 17 und die Rastnasen 19 und 22 elastisch und das restliche Verrastungsbauteil 7 plastisch ausgebildet.
  • In den 4 bis 6 ist schematisch eine Montage des Verrastungsbauteils 7 im Befestigungsbauteil 8 in mehreren Schritten dargestellt.
  • In einem ersten Montageschritt (4) wird das Verrastungsbauteil 7, dessen Flügel 15 derart zusammengeklappt werden, dass die zur Aussparung 12 korrespondierende Außenkontur 13 geformt ist, mit dem Mittelabschnitt 14 beginnend in die sacklochförmige Aussparung 12 eingeführt.
  • In einem zweiten Montageschritt (5) werden die oberen Enden 23 der jeweils einander gegenüberliegend am Mittelabschnitt 14 angeordneten Flügel 15 derart aufeinander zu bewegt, dass der Abstand F zwischen den Außenkanten der Rastnasen 19 verringert ist. Der Abstand F ist derart verringert, dass er mit einem Abstand G der Aussparung 12 korrespondiert. Auf diese Art und Weise ist eine einfache Montage des Verrastungsbauteils 7 im Befestigungsbauteil 8 ermöglicht.
  • In einer möglichen Ausführungsform kann eine Oberkante 24 der Aussparung 12 abgeschrägt ausgeformt sein. Durch diese Formschräge 25, auf welcher eine Unterseite der Rastnase 19 im zweiten Montageschritt entlang gleitet, ist die Bewegung der oberen Enden 23 der Flügel 15 erleichtert und unterstützt.
  • In einem dritten Montageschritt (6) wird das Verrastungsbauteil 7 vollständig in das Befestigungsbauteil 8 eingeführt, so dass die Unterseite des Mittelabschnitts 14 am Grundloch 26 der Aussparung 12 aufliegt. In dieser Position schwenken die elastischen Flügel 15 zurück in Richtung ihrer Ausgangsposition und die Außenkontur 13 liegt vollflächig an der Wandung der Aussparung 12 an. Somit sind die Rastnasen 19 in den korrespondierenden Ausformungen 20 der Aussparung 12 angeordnet, wodurch das Verrastungsbauteil 7 sicher form- und kraftschlüssig im Befestigungsbauteil 8 gehalten ist.
  • In 7 ist schematisch ein am Schweißbolzen 2 montiertes Befestigungselement 3 dargestellt.
  • Die elastischen und/oder flexiblen Enden der Rastnasen 22 des Verrastungsbauteils 7 sind in Richtung des Grundlochs 26 der Aussparung 12 ausgerichtet und weisen einen kleineren Innendurchmesser H als der Außendurchmesser K des Gewindeabschnitts 5 auf, wobei dieser Außendurchmesser K durch die Spitzen der Gewindeflanken des Gewindeabschnitts 5 gebildet wird. Dadurch werden diese Enden bei einem Niederdrücken des Befestigungselements 3 in Richtung auf die Oberfläche der Rohbaukarosserie 1 während der Montage des Befestigungselements 3 auf dem Schweißbolzen 2 derart elastisch verformt, dass sich der Innendurchmesser H der elastischen Enden der Rastnasen 22 auf den Außendurchmesser K des Gewindeabschnitts 5 vergrößert. Somit ist das Befestigungselement 3 leicht auf dem Schweißbolzen 2 anbringbar.
  • Nach der Montage werden die elastischen Enden der Rastnasen 22 nicht mehr durch den Gewindeabschnitt 5 verformt und somit verkleinern sie elastisch ihren Durchmesser wieder auf den ursprünglichen Außendurchmesser K.
  • Durch diese aus der Verkleinerung des Durchmessers wirkende Kraft und die widerhakenartige Ausbildung der elastischen Enden der Rastnasen 22 entstehen Vorspannungen, durch welche das Befestigungselement 3 sicher form- und kraftschlüssig auf dem Schweißbolzen 2 gehalten ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das freie Ende der Flügel 15 derart mit einer Formschräge 27 versehen, dass das Befestigungselement 3 zentriert auf den Schweißbolzen 2 aufgesetzt werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften, nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung wird das Verrastungsbauteil 7 während der Herstellung des Befestigungsbauteils 8 in dessen Gussform eingebracht und während des Spritzgussvorgangs zumindest bereichsweise vom Material des Befestigungsbauteils 8 umhüllt.
  • In einer besonders günstigen, nicht dargestellten Ausführungsform kann das Befestigungselement 3 derart ausgebildet werden, dass weder das Befestigungselement 3 noch das daran angeordnete Fahrzeugbauteil 11 die Rohbaukarosserie 1 berührt. Hierdurch werden Korrosionsprobleme durch das Scheuern des Fahrzeugbauteils 11 an der Rohbaukarosserie 1 und eine daraus resultierende Beschädigung einer Beschichtung der Rohbaukarosserie sicher vermieden und die Langzeitqualität des Fahrzeugs wird erhöht.
  • In dieser Ausführungsform ist das Befestigungselement 3 derart ausgeformt, dass der Mittelabschnitt 14 am oberen, von der Rohbaukarosserie 1 abgewandten Ende des Schweißbolzens 2 aufliegt. Eine Länge C der Flügel 15 des Befestigungselements 3 ist derart ausgebildet, dass das Befestigungselement 3 unter keinen Umständen während des Betriebs des Fahrzeugs die Rohbaukarosserie 1 berührt.

Claims (5)

  1. Anordnung zur Befestigung mindestens eines Fahrzeugbauteiles (11) an einer Rohbaukarosserie (1) eines Fahrzeugs mittels eines Befestigungselements (3), das an einem Schweißbolzen (2), welcher in oder an der Rohbaukarosserie (1) des Fahrzeugs angeordnet ist, befestigbar ist, wobei ein oberer Abschnitt des Schweißbolzens (2) als Gewindeabschnitt (5) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (3) zweiteilig aus einem Verrastungsbauteil (7) und einem Befestigungsbauteil (8) gebildet ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verrastungsbauteil (7) auf den Schweißbolzen (2) aufsteckbar und mittels mehrerer Rastnasen (22) form- und kraftschlüssig auf dem Schweißbolzen (2) gehalten ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verrastungsbauteil (7) form-, kraft- und/oder stoffschlüssig innerhalb des Befestigungsbauteils (8) angeordnet ist.
  4. Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verrastungsbauteil (7) aus Kunststoff besteht.
  5. Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsbauteil (8) aus Kunststoff besteht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102011016449A1 (de) 2011-03-30 2012-10-04 Daimler Ag Befestigungssystem
DE102013014804A1 (de) * 2013-09-05 2015-03-05 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Gesetzen des Staates Delaware) Anordnung zum Verbinden zweier Fahrzeugkomponenten

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