DE1430253C - U-förmige Klammer - Google Patents
U-förmige KlammerInfo
- Publication number
- DE1430253C DE1430253C DE1430253C DE 1430253 C DE1430253 C DE 1430253C DE 1430253 C DE1430253 C DE 1430253C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- claws
- clamp
- web
- directed
- tips
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 210000000078 Claw Anatomy 0.000 claims description 53
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 15
- 210000002414 Leg Anatomy 0.000 description 16
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 2
- 230000001070 adhesive Effects 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 238000004080 punching Methods 0.000 description 2
- 210000004197 Pelvis Anatomy 0.000 description 1
- 238000004873 anchoring Methods 0.000 description 1
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
- 238000005260 corrosion Methods 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 230000000149 penetrating Effects 0.000 description 1
- 210000000689 upper leg Anatomy 0.000 description 1
Description
Die Erfindung betrifft eine U-förmige Klammer zum Anklemmen auf Blechkanten, insbesondere von
Kraftfahrzeugkarosserien, zur Befestigung von Randleisten mit nach innen und zum Steg gerichteten
Krallen, welche wechselseitig so zueinander versetzt sind, daß jeder Krallenspitze ein nach innen unveränderter
Schenkelteil gegenübersteht.
Es sind U-förmige Klammern zum Anklemmen auf Blechkanten zur Befestigung von Randleisten bekannt.
Diese Klammern besitzen jeweils an den beiden seitlichen Kanten der Klammerschenkel paarweise
einander gegenüberstehende Krallen, deren Spitzen nach innen zum Klammersteg gerichtet sind.
Die paarweise einander gegenüberstehenden Krallen verengen aber die Durchlaßöffnung für das aufzunehmende
Haltematerial, wodurch die Befestigung einer solchen Klammer an ihrem Träger, d. h. auf der
Blechkante, erschwert wird.
Ferner ist eine U-förmige Klammer bekannt, die ebenfalls an beiden seitlichen Kanten der Klammerschenkel
paarweise einander gegenüberstehende Krallen besitzt, deren Spitzen aber nach außen vom
Steg wegweisend gerichtet sind, und wobei zusätzlich ein Klammerschenkel mit einer nach innen und zum
Klammersteg gerichteten Krallenspitze versehen ist, die der Befestigung der Klammer auf der Blechkante
dient.
Diese vom Steg wegweisend gerichteten Krallen vermeiden zwar eine Verengung der Durchlaßöffnung
für die aufzunehmende Blechkante, wodurch die Erschwerung der Befestigung der Klammer, in Fortfall
kommt; es müssen dafür aber, um ein sicheres Haften zu gewährleisten, zusätzlich in dem Träger Öffnungen
vorgesehen werden, in die die nach innen weisenden.Krallen an dem einen Klammerschenkel einrasten.
Das bedeutet wiederum Mehrkosten durch Herstellen der Öffnungen und erfordert eine sorgfältige
Montage. Sobald die Feuchtigkeit von allen Seiten Zutritt zu dieser Befestigungsstelle bekommt, ist auch
noch eine erhöhte Korrosionsgefahr gegeben.
Eine weitere bekannte Klammerausführung weist an jedem Klammerschenkel zwei Krallen auf, deren
eine mit ihrer Spitze nach innen zum Klammersteg und deren andere mit ihrer Spitze vom Klammersteg
wegweisend nach außen gerichtet ist.
Bei dieser Anordnung von Krallen und Spitzen ergibt sich ein geringes Haftvermögen der Klammer
beim Anklemmen auf die Blechkante, die Klammer schwimmt, und die Längsachse der Klammer ist nicht
parallel zur Blechkantc. Folglich kann die dann nachträglich auf diese Klammer aufzusetzende Abdeckleiste
nicht planparallel entlang dieser abzudeckenden Kante geführt werden. Es entsteht eine mehr
oder weniger hervortretende Wellenbahn an dieser Abdeckleiste bzw. Randleiste.
Daher ist es Aufgabe der Erfindung, eine U-förmige Klammer zu schaffen, die bei einfacher Herstellung
durch ein unbehindertes, manuelles Aufschieben sicher auf BIcchkanten aufgesetzt werden
kann.
Die Erfindung besteht nun darin, daß jede Klammer mit drei nach innen gerichteten Krallen versehen
ist, von denen zwei an den Seitenkanten des einen Federschcnkcls und die dritte etwa in der Mitte des
anderen Federschenkcls vorgesehen sind.
Diese Ausbildung der Klammer verändert nicht die lichte Weite zwischen den Krallenspitzen, jedoch
wird örtlich zwischen jeder Krallenspitze und der gegenüberliegenden Schenkelwand ein größerer lichter
Abstand erreicht, der ausreichend ist, das Aufsetzen und Aufschieben einer solchen U-förmigen
Klammer auf eine Blechkante wesentlich zu erleichtern. Obwohl diese Klammer nur insgesamt drei
Krallen zur Verankerung und Klemmung aufweist, ist ihr Haftvermögen sehr groß, da dem auf die
Krallenspitze ausgeübten Federdruck ein überwiegender Einfluß auf das Haftvermögen einer solchen
Klammer zukommt.
Das bedeutet, daß bei der Anordnung von nur einer einzigen Kralle an einem Klammerschenkel
einer solchen U-förmigen Klammer die volle Federkraft des einen Klammerschenkels auf diese Krallenspitze wirksam wird.
Zudem kommt bei der erfindungsgemäßen Ausführung der Klammer jede der Krallen mit Sicherheit
zum Eingriff und damit auch zum Klemmen.
In weiterer Ausbildung dieser Klammer ist es von Vorteil, wenn gegenüber den nach innen und zum
Steg gerichteten Krallen nach außen und vom Steg wegweisende Krallen angeordnet sind und die Spitzen
der Außenkrallcn etwa auf gleicher Höhe wie die Spitzen der Innenkrallen angeordnet sind, weil
dann der Eingriff dieser Krallen einheitlich auch auf gleicher Flächenebene in das Material der Blechkante
und der Randleiste erfolgt. Hierdurch wird die volle Federkraft der Klammer und damit auch die
wirksamste Klemmung derselben auf der Blechkante sowie die sicherste Halterung der Randleiste erzielt.
Diese Klammerausführung kommt vorwiegend dort zur Anwendung, wo die Abdeckleiste bzw. Randleiste
keine Stützkanten besitzt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine U-förmig ausgebildete Klammer in einer Stirnansicht mit drei Krallen, deren Krallenspitzen nach innen und dem Steg zu gerichtet sind,
Fig. 2 die Klammer in der Seitenansicht,
Fig. 3 die gleiche Klammer vor ihrer Formgebung nach dem Stanzvorgang,
Fig. 4 ein Einbaubeispiel der Klammer auf einer
Blechkante und mit darüber angeordneter Abdeckleiste,
F i g. 5 eine weitere U-förmig ausgebildete Klammer in einer Stirnansicht mit jeweils drei Krallen an
jedem Klammerschenkel,
Fig. 6 die Klammer nach Fig. 5 in der Seitenansicht
und
Fig. 7 die gleiche Klammer vor ihrer Formgebung
nach dem Stanzvorgang.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 bis 4 weist die U-förmige Klammer 1 an einem der
beiden Klammerschenkel zwei nach innen und dem Steg der Klammer 1 zu weisende Krallen A und B
auf, wobei an jeder Seitenkante des Klammerschenkels eine Kralle A bzw. B angeordnet ist, während
der andere gegenüberliegende Klainmerschenkel nur mit einer in der Mitte liegenden, gleichschenklig
ausgebildeten Kralle C verschen ist, deren Krallenspitze ebenfalls nach innen und zum Steg der
Klammer 1 gerichtet ist. In vorteilhafter Weise werden diese Krallen A bis C auf gleicher Höhe liegend
an den Klammerschenkcln angeordnet. Die Befestigung der Klammer I auf der Blechkante 2 erfolgt
durch die Krallen/1, B und C. Über diese Klammer 1
hinweg wird dann die die Blechkante 2 verdeckende
Abdeckleiste 3 bzw. Randleiste aufgeschoben, wobei die nach außen vorstehenden Lappen dieser nach
innen weisenden Krallen A, B und C dazu benutzt werden, diese Abdeckleiste 3 auf der Klammer 1 zu
verankern. Dies erfolgt dadurch, daß die vorstehenden Lappen hinter die Stützkanten 4 schnappen, die
an der Innenseite der Abdeckleiste 3 angeordnet sind. Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 bis 7
ist die U-förmig ausgebildete Klammer mit sechs Krallend bis C und A' bis C" versehen, wobei an
jedem Klammerschenkel drei Krallen vorgesehen sind. An dem einen Klammerschenkel ist z. B. die
Krallenspitze der Krallen A und B nach innen und zum Klammersteg gerichtet, während die mittlere
Kralle C am gleichen Klammerschenkel mit nach i$
außen- weisender Krallenspitze - versehen ist. Beim gegenüberliegenden Klammerschenkel ist die Kralle C
mit einer nach innen und zum Klammersteg hin angeordneten Krallenspitze versehen, während die
Krallen A' und B' mit nach außen gerichteten Kral- ao lenspitzen versehen sind. Diese Klammer kommt zur
Anwendung, wenn zum Verdecken der Blechkante 2 eine Abdeckleiste verwendet wird, die keine Stützkanten
4 besitzt wie die Abdeckleiste 3 gemäß Fig. 4. Diese Abdeckleiste wird dann durch das Ein- as
dringen der Krallen A', B' und C in die Wand der Rand- bzw. Abdeckleiste auf dieser Klammer befestigt,
während die Krallend, B und C mit ihren
nach innen und zum Klammersteg hin weisenden Krallenspitzen zum Verankern dieser Klammer auf
der Blechkante 2 dienen. In jedem Fall wird, wie auch bei der erstbeschriebenen Klammer 1, die Befestigung
der Klammer nur durch drei Krallen/1 bis C vorgenommen.
Claims (3)
1. U-förmige Klammer zum Anklemmen auf Blechkanten, insbesondere von Kraftfahrzeugkarosserien,
zur Befestigung von Randleisten mit nach innen und zum Steg gerichteten Krallen,
welche wechselseitig so zueinander versetzt sind, daß jeder Krallenspitze ein nach innen unveränderter
Schenkelteil gegenübersteht, dadurch
g e k ennzeichnet, daß jede Klammer (1) mit drei nach innen gerichteten Krallen (A bis C)
versehen ist, von denen zwei (A und B) an den Seitenkanten des einen Klammerschenkels und
die dritte (C) etwa in der Mitte des anderen Klammerschenkels vorgesehen sind.
2. U-förmige Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber den
nach innen und nach dem Steg gerichteten Krallen (A bis C) nach außen und vom Steg wegweisende
Krallen (A' bis C) angeordnet sind.
3. U-förmige Klammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen der Außenkrallen
(A' bis C) etwa auf gleicher Höhe wie die Spitzen der Innenkrallen (A bis C) angeordnet
sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2250420B1 (de) | Schellenfixierung für ein Schlauchende | |
DE60304318T2 (de) | Befestigung einer rohrklemme | |
EP2910829B1 (de) | Rohrschellenelement für eine Rohrhalterung und Rohrhalterung | |
DE1430253C (de) | U-förmige Klammer | |
DE10146615B4 (de) | Laschenverbindung | |
DE19734601C2 (de) | Befestigungsvorrichtung | |
DE1430253B (de) | U-förmige Klammer | |
EP0673094A1 (de) | Tiefbauwinkel für Traggerüste für elektrische Verteileranlagen | |
DE2230309A1 (de) | Befestigungsklammer und verfahren zu ihrer anbringung | |
DE2716289C3 (de) | Führungsschiene zum Anbringen von Schubfächern an Drahtgitterwänden | |
DE10304514A1 (de) | Fixierteil für eine Schlauchschelle | |
DE102015205429B4 (de) | Gasleitelement und Verfahren zum Herstellen einer Gasgeneratoranordnung | |
DE3927239C2 (de) | Blechmutter mit zwei U-förmig gebogenen, federnden Schenkeln | |
EP0131538B1 (de) | Befestigungsvorrichtung für einen Geräteeinsatz in einer Grundplatte, insbesondere in Küchenarbeitsplatten | |
DE2736850C2 (de) | Befestigungseinrichtung für Zier- oder Schutzleisten an einer Blechkarosserie | |
DE19939554A1 (de) | Clipsverbindung | |
DE4237691A1 (en) | Recessed fixing system for ceiling light or electrical installation - has axial struts supporting holder at rear of annular carrier with spring blades engaging rear of fixing opening | |
DE102007040469B3 (de) | Schellensystem zur Befestigung von Körpern | |
DE2752963A1 (de) | Wand- oder deckenkonstruktion | |
DE102006008111A1 (de) | Halteelement für Gitter | |
DE1609301C3 (de) | Abdeckvorrichtung für Dehnungsfugen | |
DE2018398C3 (de) | Abstützung mittels einer an einer Stütze befestigten Konsole für Bauteile u.dgl | |
DE2437338C3 (de) | Führungseinrichtung für Schubladen | |
DE2417942A1 (de) | Befestigungsvorrichtung fuer rohre oder dergleichen | |
DE19846668A1 (de) | Sicherungsvorrichtung für eine Entwässerungsrinne |