DE202019104305U1 - Rohrschelle - Google Patents

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Abstract

Rohrschelle, dadurch gekennzeichnet, dass sie Folgendes umfasst:- einen Klemmabschnitt, der eine obere Klemmplatte und eine untere Klemmplatte umfasst, die bogenförmig ausgebildet sind und jeweils eine einander gegenüberliegende Öffnung aufweist, wobei ein erstes Ende der oberen Klemmplatte (100) in Schnappeingriff mit einem ersten Ende der unteren Klemmplatte (200) steht, wobei ein zweites Ende der oberen Klemmplatte (100) mit einem oberen Zungenplättchen (110) und ein zweites Ende der unteren Klemmplatte (200) mit einem unteren Zungenplättchen (210) versehen ist, wobei an dem oberen Zungenplättchen (110) eine Aussparung (111) vorgesehen und ein äußeres Ende des oberen Zungenplättchens (110) mit einer sich dem unteren Zungenplättchen (210) abgewandt erstreckenden Schrägfläche (112) versehen ist, und wobei an dem unteren Zungenplättchen (210) eine Durchgangsbohrung (211) vorgesehen und ein inneres Ende des unteren Zungenplättchens (210) mit einer Rastbohrung (212) versehen ist,- ein Raststück (300), das mit einer Gewindesäule (310) versehen ist und an dem ein gebogener Rastverbindungsabschnitt (320) vorgesehen ist, wobei ein äußeres Ende des Rastverbindungsabschnitts (320) mit einem sich in Richtung beider Seiten erstreckenden Erstreckungsabschnitt (321) versehen ist, und wobei das Raststück (300) in der Rastbohrung (212) eingeführt ist und über den Erstreckungsabschnitt (321) in Rastverbindung mit der Rastbohrung (212) steht,- einen Bolzen (400), der der Reihe nach jeweils durch die Aussparung (111), die Durchgangsbohrung (211) und die Gewindesäule (310) hindurchgeht.

Description

  • GEBIET DES GEBRAUCHSMUSTERS
  • Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft das Gebiet der Befestigungselemente, insbesondere eine Rohrschelle.
  • STAND DER TECHNIK
  • Als ein Befestigungselement, das breite Anwendung findet, wird eine Rohrschelle häufig zur Befestigung eines Rohres verwendet. Eine bestehende Rohrschelle umfasst in der Regel eine obere Klemmplatte und eine untere Klemmplatte, die bogenförmig ausgebildet sind. Zum Erleichtern der Montage stehen die obere Klemmplatte und die untere Klemmplatte an einem Ende in Schnappeingriff miteinander, während die anderen Enden über einen Bolzen befestigt sind, womit das Festklemmen eines Rohres verwirklicht wird. Bei einer derartigen Befestigung mittels eines Bolzens liegt jedoch das Problem einer unzureichenden Festigkeit und einer geringen Stabilität vor.
  • OFFENBARUNG DES GEBRAUCHSMUSTERS
  • Dem vorliegenden Gebrauchsmuster liegt die Aufgabe zugrunde, zum Lösen des obigen Problems eine Rohrschelle bereitzustellen, mit der die Festigkeit und die Stabilität erhöht werden können.
  • Gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster wird die Aufgabe gelöst durch eine Rohrschelle, die Folgendes umfasst:
    • - einen Klemmabschnitt, der eine obere Klemmplatte und eine untere Klemmplatte umfasst, die bogenförmig ausgebildet sind und jeweils eine einander gegenüberliegende Öffnung aufweisen, wobei ein erstes Ende der oberen Klemmplatte in Schnappeingriff mit einem ersten Ende der unteren Klemmplatte steht, wobei ein zweites Ende der oberen Klemmplatte mit einem oberen Zungenplättchen und ein zweites Ende der unteren Klemmplatte mit einem unteren Zungenplättchen versehen sind, wobei an dem oberen Zungenplättchen eine Aussparung vorgesehen und ein äußeres Ende des oberen Zungenplättchens mit einer sich dem unteren Zungenplättchen abgewandt erstreckenden Schrägfläche versehen ist, und wobei an dem unteren Zungenplättchen eine Durchgangsbohrung vorgesehen und ein inneres Ende des unteren Zungenplättchens mit einer Rastbohrung versehen ist,
    • - ein Raststück, das mit einer Gewindesäule versehen ist und an dem ein gebogener Rastverbindungsabschnitt vorgesehen ist, wobei ein äußeres Ende des Rastverbindungsabschnitts mit einem sich in Richtung beider Seiten erstreckenden Erstreckungsabschnitt versehen ist, und wobei das Raststück in der Rastbohrung eingeführt ist und über den Erstreckungsabschnitt in Rastverbindung mit der Rastbohrung steht,
    • - einen Bolzen, der der Reihe nach jeweils durch die Aussparung, die Durchgangsbohrung und die Gewindesäule hindurchgeht.
  • Die Rohrschelle zeichnet sich vorteilhafterweise zumindest dadurch aus, dass, indem ein Raststück vorgesehen, die Gewindesäule an dem Raststück angeordnet und gleichzeitig an der unteren Klemmplatte eine Rastbohrung zur Rastverbindung mit dem Raststück vorgesehen ist, der Bolzen bei Montage der Rohrschelle der Reihe nach jeweils durch die Aussparung an der oberen Klemmplatte, die Durchgangsbohrung an der unteren Klemmplatte und die Gewindesäule an dem Raststück hindurchgeht, womit die Befestigungswirkung der Rohrschelle erhöht wird und die Festigkeit sowie die Stabilität wesentlich verbessert werden. Des Weiteren wird das Raststück mittels eines Erstreckungsabschnitts angerastet und lässt sich nach Wunsch abnehmen, was für eine komfortable und schnelle Montage sorgt.
  • Ferner ist vorgesehen, dass der Querschnitt der Rastbohrung eine in Richtung des Raststücks offene bogenförmige Form aufweist, womit ein Raum für die Bewegung des Raststücks bereitgestellt werden kann, so dass sich das Raststück in angerastetem Zustand entlang der Rastbohrung um einen bestimmten Winkel drehen kann, was für erhöhte Montageflexibilität sorgt.
  • Ferner ist vorgesehen, dass die beiden Seiten des Raststücks jeweils mit einem sich schräg erstreckenden Anlageabschnitt versehen sind und zwischen den Anlageabschnitten eine Vertiefung ausgebildet ist, wobei an der unteren Klemmplatte eine auf die Vertiefung abgestimmte Ausbuchtung vorgesehen ist, und wobei an beiden Seiten der Ausbuchtung eine Anlagefläche ausgebildet ist, die an dem Anlageabschnitt anliegt. Indem Anlageabschnitte , zwischen denen eine Vertiefung ausgebildet ist, und gleichzeitig an der unteren Klemmplatte eine Ausbuchtung und eine Anlagefläche, die aufeinander abgestimmt sind, vorgesehen sind, kann bei Montage der Rohrschelle eine festere Verbindung zwischen dem Raststück und der unteren Klemmplatte hergestellt werden, was für erhöhte Festigkeit und Stabilität der ganzen Rohrschelle sorgt.
  • Ferner ist vorgesehen, dass die Gewindesäule zwei voneinander getrennte Säulenkörper umfasst, die jeweils mit den Anlageabschnitten zu einem Ganzen verbunden sind, wobei an der Vertiefung eine mit der Gewindesäule verbundene Verbindungsnut vorgesehen ist, die zusammen mit der Gewindesäule eine voneinander getrennte Doppelschichtstruktur bildet. Indem die Gewindesäule als zwei voneinander getrennte Säulenkörper ausgebildet ist, kann beim Einschrauben des Bolzens in die Gewindesäule eine Druckkraft mittels der beiden voneinander getrennten Säulenkörper auf die beiden Anlageabschnitte übertragen werden, was zu einer festeren Verbindung der Anlageabschnitte mit den Anlageflächen beiträgt und somit für erhöhte Festigkeit und Stabilität der ganzen Rohrschelle sorgt.
  • Ferner ist vorgesehen, dass an der Verbindungsstelle zwischen der Verbindungsnut und dem Anlageabschnitt jeweils ein Verbindungsstück vorgesehen ist, das zum Rückkoppeln einer angreifenden Kraft an die Gewindesäule dient. Durch Vorsehen eines Verbindungsstücks kann bei an der Anlagefläche anliegendem Anlageabschnitt eine angreifende Kraft über das Verbindungsstück an die Gewindesäule rückgekoppelt werden, was zu erhöhter gesamter struktureller Festigkeit beiträgt.
  • Ferner ist vorgesehen, dass innerhalb der Verbindungsbohrung ein Anschlagstück zum Begrenzen der Stellung des Bolzens vorgesehen ist, was für eine genauere und schnellere Montage des Bolzens sorgt.
  • Ferner ist vorgesehen, dass die obere Klemmplatte und die untere Klemmplatte durch eine Gummihülle umhüllt sind, womit die Reibungskraft zwischen der Rohrschelle und dem Rohr bei Montage erhöht und gleichzeitig die Aufgabe eines Puffers erfüllt werden kann, wodurch eine Beschädigung des Rohres vermieden wird.
  • Figurenliste
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen anhand eines Ausführungsbeispiels auf das vorliegende Gebrauchsmuster näher eingegangen. Darin zeigen
    • 1 eine Rohrschelle nach einem Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters in einer schematischen strukturellen Darstellung,
    • 2 die Rohrschelle nach einem Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters in einer strukturellen Explosionsdarstellung,
    • 3 eine untere Klemmplatte nach einem Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters in einer schematischen strukturellen Darstellung,
    • 4 ein Raststück nach einem Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters in einer schematischen strukturellen Darstellung,
    • 5 die untere Klemmplatte nach einem Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters aus einem anderen Gesichtswinkel in einer schematischen strukturellen Darstellung,
    • 6 das Raststück nach einem Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters in einer schematischen strukturellen Darstellung,
  • KONKRETE AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend wird auf konkrete Ausführungsbeispiele des vorliegenden Gebrauchsmusters näher eingegangen. Bevorzugte Ausführungsbeispiele des Gebrauchsmusters sind in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt, die zur grafischen Ergänzung der sprachlichen Erläuterung der Beschreibung dienen, um ein anschauliches und intuitives Verständnis einzelner Merkmale und der gesamten Ausgestaltung des vorliegenden Gebrauchsmusters zu ermöglichen, jedoch ohne als Einschränkung des Schutzumfangs des Gebrauchsmusters verstanden werden zu sollen.
  • Es versteht sich bei der Beschreibung des vorliegenden Gebrauchsmusters, dass es sich bei der Richtungs- oder Positionsbeziehung, die mit den Begriffen wie z.B. „oben, unten, vorne, hinten, links, rechts“ beschrieben wird, in der Regel um anhand beiliegender Zeichnungen dargestellte Richtungs- oder Positionsbeziehung handelt, um eine Beschreibung des vorliegenden Gebrauchsmusters zu erleichtern und vereinfachen, ohne ausdrücklich oder implizit darauf hinzuweisen, dass die betroffene Einrichtung oder das betroffene Element eine bestimmte Stellung aufweisen oder in einer bestimmten Stellung ausgebildet sein bzw. betätigt werden muss, weshalb diese nicht als Einschränkung des vorliegenden Gebrauchsmusters verstanden werden soll.
  • Bei der Beschreibung des vorliegenden Gebrauchsmusters bezieht sich der Begriff „einige“ auf die Anzahl eins oder mehr und der Begriff „mehrere“ auf die Anzahl von mehr als zwei. Die Begriffe „größer als“, „geringer als“, „überschreiten“, usw. deuten auf den Ausschluss der betroffenen Anzahl hin, während die Begriffe wie z.B. „über“, „unter“ und „innerhalb“ als Einschluss der betroffenen Anzahl verstanden werden sollen. Bei Verwendung der Begriffe „erste“ und „zweite“ dienen diese zur Unterscheidung der Merkmale voneinander, ohne als im- oder expliziter Hinweis auf die relativ Wichtigkeit oder als impliziter Hinweis auf die Anzahl oder die Reihenfolge der betroffenen Merkmale verstanden werden zu sollen.
  • Bei der Beschreibung des vorliegenden Gebrauchsmusters sollen die Begriffe „vorsehen“, „anbringen“, „verbinden“ o. dgl., soweit nicht ausdrücklich anders angegeben, im weiteren Sinne verstanden werden. Als Fachleute auf diesem Gebiet kann man von der Sachlage der Ausgestaltung ausgehen, um zu ermitteln, welche Bedeutung die genannten Begriffe gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster haben sollen.
  • Es wird auf 1 bis 2 hingewiesen, wobei ein Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters eine Rohrschelle bereitstellt, die einen Klemmabschnitt, ein Raststück 300 und einen Bolzen 400 umfasst. Der Klemmabschnitt umfasst eine obere Klemmplatte 100 und eine untere Klemmplatte 200, die bogenförmig ausgebildet sind und jeweils eine einander gegenüberliegende Öffnung aufweisen. Ein erstes Ende der oberen Klemmplatte 100 steht in Schnappeingriff mit einem ersten Ende der unteren Klemmplatte 200, wobei ein zweites Ende der oberen Klemmplatte 100 mit einem oberen Zungenplättchen 110 und ein zweites Ende der unteren Klemmplatte 200 mit einem unteren Zungenplättchen 210 versehen ist. An dem oberen Zungenplättchen 110 ist eine Aussparung 111 vorgesehen und ein äußeres Ende des oberen Zungenplättchens 110 ist mit einer sich dem unteren Zungenplättchen 210 abgewandt erstreckenden Schrägfläche 112 versehen, die zur Begrenzung der Stellung des Bolzens 400 dient. An dem unteren Zungenplättchen 210 ist eine Durchgangsbohrung 211 vorgesehen und ein inneres Ende des unteren Zungenplättchens 210 ist mit einer Rastbohrung 212 versehen. Das Raststück 300 ist mit einer Gewindesäule 310 versehen und an dem Raststück 300 ist ein gebogener Rastverbindungsabschnitt 320 vorgesehen. Ein äußeres Ende des Rastverbindungsabschnitts 320 ist mit einem sich in Richtung beider Seiten erstreckenden Erstreckungsabschnitt 321 versehen, wobei das Raststück 300 in der Rastbohrung 212 eingeführt ist und über den Erstreckungsabschnitt 321 in Rastverbindung mit der Rastbohrung 212 steht. Der Bolzen 400 geht der Reihe nach jeweils durch die Aussparung 111, die Durchgangsbohrung 211 und die Gewindesäule 310 hindurch. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die obere Klemmplatte 100 und die untere Klemmplatte 200 durch eine Gummihülle 500 umhüllt sind, womit die Reibungskraft zwischen der Rohrschelle und dem Rohr bei Montage erhöht und gleichzeitig die Aufgabe eines Puffers erfüllt werden kann, wodurch eine Beschädigung des Rohres vermieden wird.
  • Wie sich aus 3 ergibt, ist innerhalb der Verbindungsbohrung 211 ein Anschlagstück 215 zum Begrenzen der Stellung des Bolzens 400 vorgesehen, was für eine genauere und schnellere Montage des Bolzens 400 sorgt.
  • Beim Einführen des Raststücks 300 in die Rastbohrung 212 kann zunächst der Erstreckungsabschnitt 321 an einer Seite in die Rastbohrung 212 und dann der Erstreckungsabschnitt 321 an der anderen Seite in die Rastbohrung 212 eingeführt werden. Wie aus 3 zu entnehmen ist, weist der Querschnitt der Rastbohrung 212 konkret eine in Richtung des Raststücks 300 offene bogenförmige Form auf, womit ein Raum für die Bewegung des Raststücks 300 bereitgestellt werden kann, so dass sich das Raststück 300 in angerastetem Zustand entlang der Rastbohrung 212 um einen bestimmten Winkel drehen kann, was für erhöhte Montageflexibilität sorgt.
  • Wie sich aus 4 bis 6 ergibt, ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass die beiden Seiten des Raststücks 300 jeweils mit einem sich schräg erstreckenden Anlageabschnitt 330 versehen sind und zwischen den Anlageabschnitten 330 eine Vertiefung 340 ausgebildet ist. An der unteren Klemmplatte 200 ist eine auf die Vertiefung 340 abgestimmte Ausbuchtung 214 vorgesehen. An beiden Seiten der Ausbuchtung 214 ist eine Anlagefläche 213 ausgebildet, die an dem Anlageabschnitt 330 anliegt. Indem Anlageabschnitte 330 vorgesehen, zwischen denen eine Vertiefung 340 ausgebildet ist, und gleichzeitig an der unteren Klemmplatte 200 eine Ausbuchtung 214 und eine Anlagefläche 213, die aufeinander abgestimmt sind, vorgesehen sind, kann bei Montage der Rohrschelle eine festere Verbindung zwischen dem Raststück 300 und der unteren Klemmplatte 200 hergestellt werden, was für erhöhte Festigkeit und Stabilität der ganzen Rohrschelle sorgt.
  • Konkret umfasst die Gewindesäule 310 zwei voneinander getrennte Säulenkörper 311, die jeweils mit den Anlageabschnitten 330 zu einem Ganzen verbunden sind. An der Vertiefung 340 ist eine mit der Gewindesäule 310 verbundene Verbindungsnut 341 vorgesehen, die zusammen mit der Gewindesäule 310 eine voneinander getrennte Doppelschichtstruktur bildet. Indem die Gewindesäule 310 als zwei voneinander getrennte Säulenkörper 311 ausgebildet ist, kann beim Einschrauben des Bolzens 400 in die Gewindesäule 310 eine Druckkraft mittels der beiden voneinander getrennten Säulenkörper 311 auf die beiden Anlageabschnitte 330 übertragen werden, was zu einer festeren Verbindung der Anlageabschnitte 330 mit den Anlageflächen 213 beiträgt und somit für erhöhte Festigkeit und Stabilität der ganzen Rohrschelle sorgt. Zudem ist an der Verbindungsstelle zwischen der Verbindungsnut 341 und dem Anlageabschnitt 330 jeweils ein Verbindungsstück 342 vorgesehen, das zum Rückkoppeln einer angreifenden Kraft an die Gewindesäule 310 dient. Durch Vorsehen eines Verbindungsstücks 342 kann bei an der Anlagefläche 213 anliegendem Anlageabschnitt 330 eine angreifende Kraft über das Verbindungsstück 342 an die Gewindesäule 310 rückgekoppelt werden, was zu erhöhter gesamter struktureller Festigkeit beiträgt.
  • Indem ein Raststück 300 vorgesehen ist, die Gewindesäule 310 an dem Raststück 300 angeordnet und gleichzeitig an der unteren Klemmplatte 200 eine Rastbohrung 212 zur Rastverbindung mit dem Raststück 300 vorgesehen ist, geht der Bolzen 400 bei Montage der Rohrschelle der Reihe nach jeweils durch die Aussparung 111 an der oberen Klemmplatte 100, die Durchgangsbohrung 211 an der unteren Klemmplatte 200 und die Gewindesäule 310 an dem Raststück 300 hindurch, womit die Befestigungswirkung der Rohrschelle erhöht wird und die Festigkeit sowie die Stabilität wesentlich verbessert werden. Des Weiteren wird das Raststück 300 mittels eines Erstreckungsabschnitts 321 angerastet und lässt sich nach Wunsch abnehmen, was für eine komfortable und schnelle Montage sorgt.
  • Bisher wurden bevorzugte Ausführungsformen des vorliegenden Gebrauchsmusters beschrieben, auf die das vorliegende Gebrauchsmuster jedoch keineswegs eingeschränkt wird. Fachleute, die mit diesem Gebiet vertraut sind, können ohne Widerspruch gegen die Grundidee des Gebrauchsmusters verschiedene Varianten oder Substitutionen vornehmen, die von dem durch die Ansprüche der vorliegenden Anmeldung definierten Umfang umfasst sind.

Claims (7)

  1. Rohrschelle, dadurch gekennzeichnet, dass sie Folgendes umfasst: - einen Klemmabschnitt, der eine obere Klemmplatte und eine untere Klemmplatte umfasst, die bogenförmig ausgebildet sind und jeweils eine einander gegenüberliegende Öffnung aufweist, wobei ein erstes Ende der oberen Klemmplatte (100) in Schnappeingriff mit einem ersten Ende der unteren Klemmplatte (200) steht, wobei ein zweites Ende der oberen Klemmplatte (100) mit einem oberen Zungenplättchen (110) und ein zweites Ende der unteren Klemmplatte (200) mit einem unteren Zungenplättchen (210) versehen ist, wobei an dem oberen Zungenplättchen (110) eine Aussparung (111) vorgesehen und ein äußeres Ende des oberen Zungenplättchens (110) mit einer sich dem unteren Zungenplättchen (210) abgewandt erstreckenden Schrägfläche (112) versehen ist, und wobei an dem unteren Zungenplättchen (210) eine Durchgangsbohrung (211) vorgesehen und ein inneres Ende des unteren Zungenplättchens (210) mit einer Rastbohrung (212) versehen ist, - ein Raststück (300), das mit einer Gewindesäule (310) versehen ist und an dem ein gebogener Rastverbindungsabschnitt (320) vorgesehen ist, wobei ein äußeres Ende des Rastverbindungsabschnitts (320) mit einem sich in Richtung beider Seiten erstreckenden Erstreckungsabschnitt (321) versehen ist, und wobei das Raststück (300) in der Rastbohrung (212) eingeführt ist und über den Erstreckungsabschnitt (321) in Rastverbindung mit der Rastbohrung (212) steht, - einen Bolzen (400), der der Reihe nach jeweils durch die Aussparung (111), die Durchgangsbohrung (211) und die Gewindesäule (310) hindurchgeht.
  2. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Rastbohrung (212) eine in Richtung des Raststücks (300) offene bogenförmige Form aufweist.
  3. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Seiten des Raststücks (300) jeweils mit einem sich schräg erstreckenden Anlageabschnitt (330) versehen sind und zwischen den Anlageabschnitten (330) eine Vertiefung (340) ausgebildet ist, wobei an der unteren Klemmplatte (200) eine auf die Vertiefung (340) abgestimmte Ausbuchtung (214) vorgesehen ist, und wobei an beiden Seiten der Ausbuchtung (214) eine Anlagefläche (213) ausgebildet ist, die an dem Anlageabschnitt (330) anliegt.
  4. Rohrschelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindesäule (310) zwei voneinander getrennte Säulenkörper (311) umfasst, die jeweils mit den Anlageabschnitten (330) zu einem Ganzen verbunden sind, wobei an der Vertiefung (340) eine mit der Gewindesäule (310) verbundene Verbindungsnut (341) vorgesehen ist, die zusammen mit der Gewindesäule (310) eine voneinander getrennte Doppelschichtstruktur bildet.
  5. Rohrschelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Verbindungsstelle zwischen der Verbindungsnut (341) und dem Anlageabschnitt (330) jeweils ein Verbindungsstück (342) vorgesehen ist, das zum Rückkoppeln einer angreifenden Kraft an die Gewindesäule (310) dient.
  6. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Verbindungsbohrung (211) ein Anschlagstück (215) zum Begrenzen der Stellung des Bolzens (400) vorgesehen ist.
  7. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Klemmplatte (100) und die untere Klemmplatte (200) durch eine Gummihülle (500) umhüllt sind.
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